Diskussion:Homo faber (Roman)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Magiers in Abschnitt Fabers emotionale Seite
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Überarbeitung

Folgende Texte sind vielleicht etwas zu ausführlich und ich bin der Meinung man sollte nicht alles ausformulieren oder? Korrekturen dringend erwünscht. --ostlicht 19:18, 18. Sep. 2007 (CEST)

Vorgeschichte

Faber ist wissenschaftlicher Assistent an der ETH Zürich. Dort lernt er die Kunststudentin Hanna Landsberg aus München kennen, eine Halbjüdin und beginnt eine Liebesbeziehung zu ihr. Walter erhält kurz darauf ein lukratives Arbeitsangebot von einer Firma aus Bagdad. Gleichzeitig informiert Hanna ihn über ihre Schwangerschaft. Er reagiert sehr verhalten darauf. Aus diesem Grund weigert sich Hanna kurz vor der standesamtlichen Trauung ihn zu heiraten. Für Faber scheitert die Heirat aus einem lapidaren Grund: er hat lediglich von „deinem“ statt „unserem“ Kind gesprochen. Faber und Hanna trennen sich mit der Vereinbarung das Kind abzutreiben. Faber reist 1936 nach Bagdad ab. Er und Hanna sehen sich nicht wieder. Hanna bringt Elisabeth zur Welt und geht eine Ehe mit Fabers Freund Joachim Hencke ein. Auch diese Beziehung ist nicht von langer Dauer und wird ca. 1937 wieder geschieden. Hanna geht darauf hin nach Paris und arbeitet dort bei einem Verlag, muss jedoch nach dem Einmarsch der Deutschen (1940) nach England fliehen. Nach dem Krieg heiratet sie einen deutschen Kommunisten, Herrn Piper, von dem sie sich 1953 wieder scheiden lässt. Daraufhin geht sie mit Elisabeth nach Athen. Dort arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem archäologischen Institut. Elisabeth, von Hanna Elsbeth genannt, erhält 1956 ein Jahresstipendium an der Yale-Universität in den USA. Des weiteren erfährt der Leser, dass Faber seit 1956 für die UNESCO als Maschinenbauingenieur tätig ist und seit ca. 1946 in New York wohnt.

diverse Diskussion

Wie sieht es denn eigentlich mit den anderen wichtigen Aspekten zum Roman aus: Leider findet man nichts zur Erzählperspektive und der Rolle des Lesers, ebenso sind die verschiedenen Symbole (Zopilote, Spiegel etc.) und Motive (Bildnis-Motiv nach M. Frisch) nicht ansatzweise erwähnt. Wird es sonst zuviel oder ist das nicht wichtig? So hab auch schon etwas gebastelt - Ivy - aber es ist noch lange nicht fertig. Danke für konstruktive Antworten. Hike


Man muss in "Homo faber" deutlich unterscheiden zwischen den Interpretationen, die Faber vornimmt, und der Wertungsebene des Autors. So hält sich Faber zwar für einen "völlig emotionslosen" Menschen, aber viele Indizien sprechen dafür, dass dieses Selbstbild nicht zutreffend ist und Faber sehr wohl - auch in der lange zurückliegenden Vergangenheit - von Emotionen bestimmt wurde (deswegen: "rational vereinseitigtes Selbstbild"). Auffallend ist, wie resolut er dahingehende Interpretationsmöglichkeiten seines Verhaltens (etwa im Flugzeug zu Beginn der Handlung) abwehrt und dazu formelhaft Wendungen wie "Was mich nervös machte, war nicht etwa..., sondern lediglich..." gebraucht bzw. mit dem häufig wiederkehrenden "Ich weiß nicht, wieso" zum Ausdruck bringt, dass die Gründe für sein so kommentiertes Verhalten jenseits seines Selbstbildes und somit jenseits seiner sprachlichen Möglichkeiten liegen. (Ina)

Sollte man nicht, bevor man mit literarischen Topoi (wie Tod) arbeitet, zunächst die Rahmenhandlung korrekt skizzieren (die nicht am Flughafen beginnt) und auf die Darstellung (Erzählperspektive, Zeitebenen, tagebuchartiger Stil etc.) eingehen? Denn ich denke, der Leser sollte erst einen Gesamtüberblick über wichtige Aspekte des Werkes bekommen, bevor man sich in interpretatorischen Details verliert. (Ina)

Ich habe das Buch womöglich in der "großen Sill-Überschwemmung" gegen Ende des 20. Jahrhunderts verloren, muss es wieder kaufen. Ich bin mir somit nicht ganz sicher, ob "homo faber" an unheilbarem Magenkrebs leidet.

Verdammt wieso nehmt ihr immer alles vorweg ..

Wie auch immer: Ich habe mit den internen Verweisen versucht, auf den Symbolgehalt des Buches einzugehen: Die unbeschränkte Bereisbarkeit der Welt, die Wüste, der Dschungel, eine Liebesbeziehung mit der eigenen "Tochter" - das alles hat Bedeutungsinhalte, die über die einzelnen Begriffe hinausgehen. Insofern würde ich mir Ergänzungen zu diesen Beiträgen im Sinne ihres Symbolgehalts wünschen. -- Robodoc 06:12, 14. Mär 2004 (CET)


Im Fall des homo faber passiert hier etwas, das in meinen Augen (manchmal) ein Softwarefehler ist: Es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Tatsächlich ist im Beitrag Turmbau zu Babel mit "Homo faber" eben "der Mensch, der seine Umwelt durch seine Fertigkeiten unter Kontrolle hat" gemeint und natürlich nicht der Roman von Max Frisch. Insofern gehören nicht die Verweise korrigiert, sondern der Beitrag homo faber, der das Thema einseitig behandelt bzw. den Begriff einseitig für das Buch reklamiert. Viel Spaß beim Bearbeiten.

Nebenbei kann man sich hier schon einiges überlegen... Wenn man sich die Liste der Verweise auf "Homo Faber" anschaut, sind es nicht gar so viele: 2 aus dem Themenkreis Anthropologie/Philosophie (Turmbau zu Babel) und homo sapiens und der kleine Rest aus dem Themenkreis Max Frisch.

Der damit entstehende Beitrag Die Sonderstellung des Menschen ist auch noch nicht der Überhammer, aber es gibt tatsächlich noch mehrere solcher Wesensbeschreibungen des Menschen: "animal ridens", "homo demens", "homo loquens", "homo grammaticus", "animal rationale", "animal rationabile" (nach Immanuel Kant), "zoon politicon", oder "das Mängelwesen" - Ideen willkommen!

Sicher abgrundhässlich wäre ein Beitrag wie Liste der Zuschreibungen für den Menschen, nicht? Das Thema geht mir schon lange durch den Kopf, das tatsächliche Problem ist für mich tatsächlich der Verweis auf ein recht wichtiges Buch des 20. Jahrhunderts, wobei ich nicht weiß, ob Max Frisch diesen Begriff geschaffen oder bloß aufgegriffen hat.....

Hm, am liebsten wäre es mir, Du würdest dieses Problem so genial lösen, dass ich Dich bewundern muss .... -- Robodoc 05:13, 14. Mär 2004 (CET)

Ich habe Homo Faber umgeschrieben/ergänzt. Wird so der Verweis von "Turmbau zu Babel" hierher sinnvoll, will heißen: Hat man was davon? -- Robodoc 06:18, 14. Mär 2004 (CET)

Hallo Robodoc, Willkommen auf meiner Diskussionsseite und entschuldige die späte Antwort. Für H(/h)omo faber bin ich leider der völlig falsche Ansprechpartner, da ich weder das Buch gelesen habe, noch über die vielen Wesensbeschreibungen des Menschen bescheid weiss.
Mit meiner Frage habe ich eher einen technischen Aspekt der Wikipedia angesprochen, wobei Homo faber lediglich ein Beispiel war, über das ich gestolpert bin.
Deiner inhaltlichen Ergänzung des Artikels stimme ich zu, wenn auch eine Umsetzung ohne Begriffklärungsseite den philosophischen Sinn von "homo faber" dem Roman unterordnet: Du sagst selber "wobei ich nicht weiß, ob Max Frisch diesen Begriff geschaffen oder bloß aufgegriffen hat". Ich meine, eine Begriffklärungsseite wäre da auf jeden fall gerechtfertigt.
Zu meinem technischen Problem: ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass mein Ansatz zwar richtig, aber nicht ideal ist: es ist eher eine Aufgabe von Bots, Links zu überprüfen, und die zu korrigieren, die auf Redirects zeigen (genau so wie Leser dazu angehalten werden, Falls Sie von einem anderen Wikipedia-Artikel hierhin gelangt sind, gehen Sie bitte dorthin zurück und ändern Sie den Verweis, dem Sie gefolgt sind, auf den korrekten Artikel aus der obigen Liste.) Ich werde demnach vorschlagen ,einen solchen Bot zu programmieren. -- Uwe Kessler 00:54, 31. Mär 2004 (CEST)

Kleine Anmerkung: Um genau zu sein, ist der Titel des Buches von Max Frisch 'Homo faber', und nicht 'Homo Faber', wie dieser Artikel heißt (also mit kleinem f). Wenn jemand Lust hat, kann er das ja mal irgendwie korrigieren, ich weiß nicht, wie das geht.

Anmerkung: Kann man bei Walter Faber von "blinder Technikgläubigkeit" sprechen? Den Glauben an die Technik redet er sich eher ein als dass dies ein wirklicher Glaube ist. Vic D / 26. Mai 2005

Wie akurat ist die Beschreibung der Fliegerei in Homo faber?

Es wäre wunderbar, wenn sich Spezialisten für Fliegerei in den 50er Jahren im Allgemeinen und speziell im Hinblick auf die Super Constellation melden könnten und versuchen könnten folgende Fragen zu beantworten, die sich mir gestellt haben (ich halte es durchaus für bedeutsam, wieviel Recherche Frisch in dieses Thema gesteckt hat, schließlich ist Faber ja ein Technikmensch):

- auf der ersten Zwischenstation in Houston muss Faber nochmals durch den Zoll, heute bei Transferflügen unüblich, war das damals wirklich so?

- stand auf dem Speiseplan damals in Flugzeugen tatsächlich Suppe (=Bouillon)?

- hatte die Super-Constellation tatsächlich "Bremsklappen" (oder nannte man damals Landeklappen so?)

- gibt es in der Maschine Plätze, von denen man aus alle vier Propeller gleichzeitig sehen kann?

- und gleichzeitig das Fahrwerk?

- war es üblich eine Maschine weiterfliegen zu lassen, mit drei Motoren, obwohl der Typ als sehr anfällig galt?

- hatte die Maschine tatsächlich Batterien, die für genügend Strom sorgen (für Beleuchtung aber auch Wasserkochen), wenn die Triebwerke abgeschaltet sind?

- hätten Fluggesellschaften damals (und heute auch) tatsächlich Tageszeitung verteilt, die von einem großen Flugzeugunglück berichten?

Wahrscheinlich stimmt das ja alles so, aber ich wäre beruhigt, wenn Spezialisten das mal verifizieren könnten. Thx.

Stirbt Faber?

Woher weiß man denn, dass Walter Faber am Schluss stirbt? Das Buch endet mit dem Beginn der Operation, der Ausgang bleibt dagegen offen. Was die Namensdiskussion angeht: Ich würde auf keinen Fall den Artikel über das Buch Homo faber mit anderen Bedeutungen vermischen. Man könnte ja diesen Artikel in [Homo Faber (Roman)] umbenennen, wenn jemand einen Artikel über eine andere Bedeutung schreibt.

Auch wenn diese Option in der Luft liegt, eine Bestätigung für seinen Tod findet man im Buch nicht. Daher habe ich es angepasst. --Filzstift 11:13, 10. Jul 2005 (CEST)

Wahrscheinlich stirbt er

Im Buch weist alles darauf hin, Wörter wie Todmüde, Propellerkreuze, das sind alles genau gewählte Wörter, die darauf hinweisen, das es tragisch endet.

Unwahrscheinlich --mGla 13:30, 25. Okt 2005 (CEST)


WÄHREND des Buches stirbt Faber nicht, und es scheint nicht wichtig (da nicht zu klären), ob er DANACH stirbt. Falsch ist jedoch, zu schreiben, er sterbe "nach der Operation, wahrscheinlich im August", denn das geht aus dem Buch nicht hervor, dessen Chronologie in den beiden Tabellen "Erste Station" und "Zweite Station" ja nur aufgearbeitet, nicht jedoch interpretiert werden soll. (Unangemeldeter Benutzer, 19.3.2007)


Es endet ja auch alles tragisch, nämlich damit, dass Fabers Tochter Sabeth verstirbt. Die Tragik ist auch ohne den Tod Fabers gegeben. --PR 17:55, 28. Nov 2005 (CET)


Stimmt,es gibt mehr als genug Anzeichen das er stirbt.Seine letzten Reisen z.B. nach Cuba nennt soweit ich mich erinnere sogar Abschiedsreise.

Meiner Meinung nach stirbt Faber da der Bericht apprupt endet. Hätte er die OP überlebt hätte er zumindest davon berichtet. So liegt der Schluss nahe, dass eseine letzten Worte "sie kommen" waren (wenn auch nur schriftl.)!

Ist es überhaupt wichtig ob Faber stirbt? φιλοquiet 16:52, 23. Aug 2006 (CEST)

Was ist mit Fabers eigener, deutlicher Vorausahnung? Die Todesperspektive ist unübersehbar, wobei der Zeitpunkt (während der OP oder etwas später)meines Erachtens weniger relevant ist. Fabers Tod ist nicht nur tragisch - das Bewusstsein des nahen Todes wirkt geradezu lebenssteigernd - siehe das intensive Genießen in Havanna oder in einer der letzten Eintragungen: "Ich hänge an diesem Leben wie noch nie,..., ich werde hoffen, obschon ich weiß, dass ich verloren bin. Aber ich bin nicht allein, Hanna ist mein Freund, und ich bin nicht allein." Übrigens erscheinen die gleichen Worte ("Sie kommen")am Ende von Christa Wolfs "Kassandra", deren Erinnerungsbericht damit ebenfalls verstummt und deren Tod Gewissheit ist. (Ina)Faber ist ein Mann des Fleisches.

Ob Faber nun stirbt bleibt offen. Jedoch gibt es genügend Hinweise (Wortwahl, Vorahnung...) und die Medizin war zur damaligen Zeit noch nicht sehr weit fortgeschritten und da er schon länger unter Magenbeschwerden litt, nehme ich an, dass er letztendlich stirbt. Jedoch muss er nicht direkt nach der Op gestorben sein.

Faber stirbt. Dies geht aus einem Interview mit dem Regiesseur der Verfilmung von "Homo Faber", die er zusammen mit Max Frisch getätigt hat, hervor. Um Fabers Schicksal noch grausamer darzustellen, wurde Walter im Film am Leben gelassen und muss nun mit den Verlust seiner Tochter etc. ungerichtet weiterleben, wohingegen er im Buch stirbt, so steht das im Interview.

Fakt ist, dass im Buch nicht stirbt. Alles andere ist Interpretation, auch wenn sie von Frisch durchaus gewollt ist. --MB-one 18:02, 6. Apr. 2007 (CEST)

Homo Faber

Hallo! Leider finde ich keine Definition zum Menschenbild Homo Faber. Hier wird lediglich das Buch von Max Frisch, und verschiedene Interpretationen aufgeführt. Doch was ist mit dem Homo Faber der Realität mit all seinen Eigenschaften. Ich wär Froh wenn Jemand mal Informationen darüber aufschreiben würde. Danke!!!

Werde mal meine alten Schulbücher mal anschauen müssen... --Filzstift 11:15, 10. Jul 2005 (CEST)

Ich denke auch dass er stirbt. Denn wie bereits erwähnt herrscht im ganzen Werk eine Flut von vorraussdeutenden Stilmitteln, wie zb. die Verfallserscheinungen Fabers selbst (dauernde Betrachtung seines Körpers im Spiegel und Verdrängung der negativen Veränderungen..usw). Da gerade die ganze Geschichte VOR der Operation Fabers endet, ergibt sich zugleich eine Vorrausdeutung, dass es nun vorbei ist, weil er sonst mit Sicherheit noch eine Bilanz des Geschehens NACH der OP gezogen hätte. --Nachtschattengewächs 18:39, 17. Apr 2006 (CEST)


Geburtstag

Der Geburtstag von Walter Faber ist der 29. April, und das Geburtsjahr muss wohl 1907 sein, da er am letzten Abend seiner Atlantik-Überquerung per Schiff "heimlich" seinen 50. Geburtstag feiert - er gibt lediglich seinem "Mitschläfer" Lajser Lewin einen Burgunder aus (S.88-90) .

Ja so steht es auch in meiner Ausgabe. Ich habe aber gehört, das die gebundene Ausgabe andere Daten haben soll. --Morl99 18:38, 26. September 2005


Walter Faber ist außerdem noch impotent. Begründung: Er hat den Traum, dass ihm die Zähne ausfallen. Dies ist typisch für Männer, die impotent sind. Den Traum hat er, als er IIRC auf Kuba ist. Leider habe ich es nicht mehr vollständig im Kopf, ich glaube aber, dass sein Verhalten den Frauen gegenüber (Huren?) dies auch zeigt. Wenn ihr dem zustimmt, könnte man es doch hinzufügen. Es sei, denn es würde zuviel bzw. der Artikel dadurch zu lange --172.182.171.24 21:39, 6. Nov 2005 (CET) (cb)

Inwiefern schläft er dann mit Ivy und Sabeth? Im Rahmen der Impotenz ist dies ja wohl schlecht denkbar (es sei denn er ist lediglich zeugungsunfähig). --PR 18:08, 28. Nov 2005 (CET)

es könnte schon sein, dass er Impotent ist, was ja dann mal wieder ein intertexturärer(oder wie das heißt) Verweiß wäre, in richtunng Catull(Der Spatz ist tot), wie ja vorher schon, mit dieser Schlafneden E...(mir fällts grad ned ein als er mit Sabetz die Plätze tauscht wegen den Lichtverhältnissen), dieser Mythos ist ja in 2 zusammenhängen mit Hanna, einmal, dass Hanna mit eben solchen sachen Arbeitet und ein weiteres, dass sie eine Starke Frau ist, und diese Geschöpfe helfen doch glaub ich Müttern, oder? Ich denke er wird erst so ungefähr bei Kuba impotetnt, könnte auch daran liegen, dass sich sein Magenkrebs ausgebreitet hat...(MfG. MrX)

Richtig, das bemerkt er in Kuba. Vermtl. Hervorgerufen durch den Magenkrebs oder generell das Alter. MfG, RK

Als ihn die beiden Damen (wahrscheinlich Prostituierte, tut aber nicht sooo viel zur Sache) nach besagter Szene in Kuba verlassen, erzählt Walter von einer Blamage von der er wusste, dass es eines Tages soweit kommen würde und dass ihn sein Körper verlassen habe. All zu viel Interpretationsspielraum gibts da nicht mehr...

Er redet da von " Vakuum zwischen den Lenden " . Beweis genug ?

Vielleicht ...

Vielleicht sollte man noch ausdrücklich erwähnen, dass dieses Buch ein Bericht ist (Titel : Homo Faber, ein Bericht) und das er damit scheinbar versucht, sich zu rechtfertigen. Außerdem könnte man vielleicht sagen, dass Faber erst spät erfuhr, dass Sabeth (eigentlich Elisabeth, aber das gefällt ihm nicht) seine Tochter ist im Unwissen darüber auch mit ihr geschlafen hat.

Man sollte den gesamten Titel widergeben, der aber keineswegs bedeutet, dass dieses Buch ein Bericht sei - eine sprachliche Analyse der ersten Seite zeigt schon, dass Faber trotz seines rationalistischen Selbstbildes überhaupt nicht in der Lage ist, seine Erlebnisse und Wahrnehmungen sachlogisch, geordnet und komprimiert darzustellen, wie es bei einem Bericht zu erwarten wäre. Auch das willkürliche Hin- und Hergleiten zwischen verschiedenen Zeitebenen und das Revidieren bzw. Ergänzen von Darstellungen über bestimmte Ereignisse (Gründe für Trennung von Hanna, Unfallhergang am Strand) zeigen, dass Homo Faber KEIN BERICHT ist. (Ina)

Anregungen

Also, ich schreib nächste Woche ne SA über Hf, und dann hab ich in dem Artikel hier schon einige Anregungen gelesen, es gibt aber auch noch sachen, die man vllt. hinzufügen sollte:

1)Der Titel sollte in "Homo faber(,) Ein Bericht" umbenannt werden, weil allein das schon aussagt, dass er sich rechtfertigt. Außerdem ist ein Bericht etwas technisches.

2)Nach dem Tod fährt er nochmal zu Herbert, den er dann sogar als richtigen Freund bezeichnet, wahrscheinlich will er dort das Erlebte aufarbeiten. Als er aber dann dort ist redet man nur über nicht-persönliches.

3)Daraufhin liegt er das 1. mal im Krankenhaus, wo er den 1. Teil schreibt. Und man merkt ja, wie sich der Stil innerhalb des 1. Teils verändert, woran man sieht, dass er es aufarbeitet, diese Rückfälle in die alte berichterstattung ist darauf zu führen, dass er das alles in nur 2 Wochen macht.

4)bei Ivy würd ich noch reinshreiben, dass er sich vllt auch deshalb nicht binden will, weil er noch immer Hanna liebt?!!!

5)Hanna sagt nicht, dass Gott eine Frau, sondern ein Paar ist.

6)Reisestationen(da bin ich auf andere Daten gekommen): a)es fehlt die Zwichenlandung(mit dem KO), die ja dann auch zu dem Zufall gehört b)in Campeche ist er vom 29.3.-4.4. c)in Palenque ist er vom 5.4.(Fahrt durch die Nacht)-12.4. d)die Fahrt zur Plantage is vom 12.4.-16.4. e)Reise Nach NY ist auch über Nacht, und zwar am 20/21.4.

7)an Ödipus erinnert auch, dass er daran Denkt, sich zu blenden

8)im Unterpunkt Thema steht, dass er sich nicht traut, sich einem Gespräch mit Ivy zu stellen, was aber nicht stimmt, da er das davor am Flughafen gemacht hat. Er denkt, dass Ivy es vllt. Schwartz auf Weiß braucht

(MfG. MrX)

Die Reisedaten hat Frisch im Jahre 1977 geändert, da sie in sich unstimmig waren. Und zwar wie folgt:

1957

25.3. Abflug Fabers aus NY 26.3.-29.3 Wüste Tamaulipas 29.3.30.3. Campeche 31.3. - 5.4. Palenque 9.4. Fahrt zur Plantage in Guatemala;rückkehr nach Palenque; Reise über Mexico City 19.4.Abflug nach NY 22. - 30.4. Schiffsreise nach Le Havre [Candolle] Quelle: Max Frisch Homo Faber Text und Kommentar Suhrkamp Basisbibliothek S.258

-weitere Anregungen:

Im letzten Teil des Berichtes(Suhrkamp/S.202f), " ..., Hanna auf den Knien, während jeden Augenblick die Diakonistin eintreten kann, Hanna die meine Hand küßt, dann kenne ich sie gar nicht." liest sich hier eventuell Oralverkehr, von Seiten Hannas zugunsten Faber, heraus? Die Debatte ein paar Zeilen davor "Ob ich damals gewußt hätte, wie recht ich habe?", ist ein klares Demutszeugnis von Hanna an ihren ehemaligen und vielleicht nie verflossenden Liebhaber, Walter. Daher könnte man meinen sie unterwirft sich seiner dominanten Männlichkeit. Gruss & drüber nachdenken

Homo Faber bei Arendt

es wäre interessant zu wissen, wer den Begriff erfunden hat - hat Frisch irgendwie von Arendt gewusst (auch wenn sie ein Jahr später veröffentlichte) oder ist der Begriff des Homo Faber schon älter? Falls irgendjemand Arendt gelesen hat wäre außerdem ein Ergänzung dahingehend gut, ob sie Ideen zur Entwicklung der zwei erwähnten Typen (homo faber und animal laborans) hatte: sollte homo faber sich durchsetzen (quasi Evolution) oder soll es eine Koexistenz geben oder was? --Kricket 13:33, 13. Jan 2006 (CET)



Zur Epocheneinordnung steht auch nichts in dem Artikel. Falls es jemand weiß, bitte mal hier posten. 'Moderne' wäre mir zu oberflächlich Gruß, $¢a®ƒa¢3

Religionzugehörigkeit

Hallo,

in diesem Artikel wird erwähnt, dass Walter katholisch ist. Ich glaube nicht, dass es dafür Beweise gibt, ich habe jedenfalls keinen gefunden. Wenn doch würde ich mich über eine entsprechende Textstelle freuen.

Ansonsten bitte ändern oder als Spekulation klar erkenntlich machen.

Gruß Maxi

PS: Ansonsten ganz guter Artikel.


Ja, ich habe das Buch gelesen und was Maxi sagt, ist ganz richtig. Dazu: es tut nichts zur Sache, ob Faber Katholisch, orthodox oder Buddhist ist...


also entschuldigung, aber faber und glaube?! das ist ja wie schokolade mit wurst.

ratzinger bezeichnet sich auch als rationalist und ist - du weißt bescheid.

Inhaltzusammenfassung

Die Zusammenfassung ist so in vielen Dingen nicht korrekt, so beschließt Faber z.B. erst kurzfristig in New York, mit dem Schiff nach Le Havre zu reisen, um Ivy möglichst schnell zu entkommen. Auch weiß er schon viel früher, dass Sabeth seine Tochter ist, während ihrer gemeinsamen Zeit in Athen fragt er sie schon. (Gemeinsame Zeit in Athen???) Des weiteren stirbt Sabeth erst einige Tage, nachdem er im Krankenhaus erwacht ist.

(Gemeinsame Zeit in Athen???) Des weiteren stirbt Sabeth erst einige Tage, nachdem er im Krankenhaus erwacht ist. -- ReiseAxelito 03:11, 2. Mai 2006 (CEST)

Sabeth stirbt letztendlich an einer Kopfverletzung, die erst zu spät diagnostiziert wurde, da alle davon ausgingen, dass die einzige tödliche Gefahr von dem Schlangenbiss ausging. Insofern sollte man diskutieren, in wie weit Faber Schuld am Tod seiner Tochter trägt, da sie durch sein plötzliches Auftreten erschreckt den Abhang hinunterstürzte und sich die Kopfverletztung zuzog.

Bei unserer Besprechung des Romans im Deutschunterricht haben wir die Schuldfrage folgendermaßen geklärt: Sabeth wird von der Schlange gebissen und Faber will ihr helfen. Durch sein plötzliches nacktes Auftreten weicht sie vor ihm zurück (evtl infolge eines Schocks durch den Schlangenbiss, denn sie sollte ihn ja so kennen). Sie stürzt den Abhang hinunter und stirbt später an den nicht diagnostizierten Folgen dieses Sturzes. Faber trägt keine wirkliche Schuld an ihrem Absturz, denn er wollte nach ihr sehen. Schuldig macht er sich erst dadurch, dass er aus Scham verschweigt, dass Sabeth den Abhang hinuntergestürzt ist.Andernfalls wäre die Kopfverletzung früher diagnostiziert und wohl auch zu heilen gewesen. Man vergleiche dazu die beiden sehr unterschiedlichen Beschreibungen des Unfallhergangs durch Faber. Es fällt ihm ja auch sehr schwer, Hanna von der Beziehung zu Sabeth zu erzählen (die seine Nacktheit erklären würde). (Lisa)

Ich weiß nicht, in welcher Richtung hier kopiert wurde, aber: Auf raffiniert.ch findet man Teile dieser Inhaltszusammenfassung im Wortlaut wieder. Um ehrlich zu sein, finde ich die Inhaltszusammenfassung auch nicht besonders gut geschrieben, sie könnte übersichtlicher sein und ist sprachlich alles andere als gut. --JustusvV 21:29, 29. Nov. 2006 (CET)

Homosexualität und Homo Faber

"Ein weiteres wichtiges Thema in "Homo Faber" ist die unterdrückte Homosexualität Walter Fabers. Hannas Bezeichnung "Homo Faber" für den Protagonisten ist ein sprachlicher Hinweis auf die sexuelle Orientierung der Hauptfigur, da der Begriff "Homo" umgangssprachlich mit homosexuell konotiert wird. Diese schlägt später in Inzucht um (vgl. Italienreise mit Sabeth). Aufgrund auch heterosexueller Handlungen muss von einer Bisexualität ausgegangen werden."

) "Inzucht" - gemeint ist wohl Inzest - mit einer andersgeschlechtlichen Person resultiert aus Homosexualität? Und führt zu Bisexualität, da der Sexualpartner ja andersgeschlechtlich war.. aha... interessante Theorie! aber mit sexueller ORIENTIERUNG hat das dann wohl nichts mehr zu tun, oder? Im Übrigen: 1. Zu der Zeit als "Homo Faber" verfasst wurde, wurden Homosexuelle noch nicht als "Homos" bezeichnet 2. die "homo ludens"-debatte - die absolut nichts mit sexualität zu tun hat - war in den 50ern sehr populär 3. Frisch kannte den lateinischen Grundwortschatz

"Homo" steht wohl eher für "Mensch" (Homo sapiens) als für die umgangssprachliche Kurzfassung von "Homosexualität". -ansonsten wäre die Groß- Kleinschreibung auch andersrum ("homo Faber" statt "Homo faber") siehe auch "Homo sapiens"

Dieser Teil wurde kommentarlos von einer IP entfernt, wahrscheinlich nicht ernstgemeint. Nichtsdestotrotz wurde hier wohl ein (Zufalls-) Treffer gelandet und ich habe ihn nicht rückgängig gemacht. Es gibt im Buch keine weiteren Hinweise auf mögliche Homosexualität. Homo Faber ist denke ich eindeutig als 'ein' Begriff und als Bezeichnung für einen bestimmten Menschenschlag zu verstehen, auch sonst benutzt Frisch in diesem Buch keine Umgangssprache in die ein Wort wie Homo passen würde. --Kricket 09:40, 18. Mär 2006 (CET)

ja.. homo, hominis - (lat.) der Mensch , der Beitrag scheint nicht ernstgemeint zu sein

Warum sollte diesr Artikel nicht ernst gemeint werden? Es spricht - meiner Meinung nach - vieles für die Bisexualität Faber's. Deutlich wird dies v.a. in der Cuba-Episode (siehe S188-189 (oben) Suhrkamp BasisBibliothek). "Die nackten Buben im Meer, ihre Haut, die Sonne auf ihrer nassen Haut,..." (188) oder "..lauter schöne Mädchen, auch die Männer sehr schön..."

... "Buben" und "Mädchen" spricht für Sehnsucht nach der Jugend, was für einen kranken alten Mann nicht ungewöhnlich ist... Im übrigen ist Homoerotik etwas anderes als Homosexualität. -genau

Also ich bin der Meinung das der Name Homo Faber damit zu tun hat,dass er enorm rationalisiert denkt und so auch zu handeln vermag und es eine Anspielung auf seine Art ist,also der Mensch Faber.

Der Abschnitt in Kuba kann auch mit seinem veränderten Menschenbild zusammenhängen- womöglich erkennt Walter Faber eine Schönheit des Menschen. Ich sehe da auf garkeinen Fall ein Anzeichen für Homosexualität.

Ein kleines Anzeichen für Homosexualität oder sogar Pädophilie. Als Faber in Kuba ist, streichelt er einen Jungen und berichtet "Ich liebe ihn."

Der Name "Homo Faber" ist nicht extern, sondern kommt aus der Geschichte. Hannah nannte ihn früher einmal so. --David Schupp 18:00, 17. Mai 2007 (CEST)

Überarbeitung / Formatierung

Ich habe den Artikel formatiert (Überschriften vereinheitlicht etc.) was wohl eher uninteressant ist.

Inhaltlich habe ich auch nicht sehr viel verändert. Weggefallen ist der Teil "Bedeutung", der bisher weitgehend bezuglos am Textende stand und dessen Inhalt ich weitestgehend in den Anthropologie-Teil integriert habe. Weg ist auch die Bedeutung der Schifffahrt, die in meinen Augen etwas sehr oberflächlich und seltsam war.

Begründen muss man bei diesem Artikel aber wohl eher, warum man so viel stehen lässt. Eigentlich ist der Teil zu Homo Faber - Bericht für eine Enzyklopädie immer noch zu lang. Es steht teilweise weiterhin mittelmäßig formuliert zu viel Subjektives drin (Interpretationen, Ödipus bei Schuld ist auch denke ich hart an der Grenze), die Zeitleiste verblüfft finde ich auch etwas. Ich denke der Kram sollte drinbleiben, weil er zumindest nicht grober Unfug ist und damit für viele, insbesondere Schüler, die von ihren Lehrern mit diesem eigentlich sehr netten Buch gequält werden, sinnvoll ist. Falls jemand anderer Meinung ist bitte melden --Kricket 13:50, 20. Mär 2006 (CET)

...tja, bei einer Schulaufgabe würde ich den Artikel nicht verwenden - die teilweise sehr spekulativen Thesen werden nicht am Text belegt und manche als Tatsachen dargestellte Behauptungen sind schlichtwegs falsch!

Ich sehe das recht ähnlich. Viele der Behauptungen sind ohne Begründung oder es werden irgendwelche Dinge einfach aneinander gereiht. Was davon nun in eine Enzyklopädie gehört, muss man mal aussortieren. Die zusammenhanglosen Auflistungen irgendwelcher Textinterpretationen ohne erkennbaren Gesamtzusammenhang tun es in meinen Augen nicht. Darüber hinaus müssen wohl einige Formulierungen etwas überarbeitet werden, so dass erkennbar wird, dass hier die Meinung des Buches vertreten wird und nichts Allgemeingültiges. Ich setz den Überarbeiten Baustein mal nach oben, der geht da unten irgendwie unter ... PS: Wenn man sich die ganze Diskussion mal durchließt merkt man auch, dass hier scheinbar vieles nicht ganz ernst gemeint ist und man mal aussortieren sollte, was wirklich sinnvoll ist. MLang 14:46, 1. Mai 2006 (CEST)

Interpretation vs. Lexikonartikel

Heute wurde der Artikel abermals um einige weitere Interpretationsaspekte erweitert, sowie um das Bild der Personenkonstellation.

Es stellt sich die Frage in wieweit ein Lexikonartikel eine Interpretation beinhalten muss oder darf. Ich habe den Artikel als QS gemarkt, weil ich damals empfand, dass zu viele Interpreationsaspekte im Artikel enthalten sind. Diese gehören in meinen Augen nicht in die Wikipedia, da sie für Leute, die das Buch nicht gelesen haben einfach total unverständlich sind. Das von mir im QS-Antrag bemängelte Problem, dass es sich dabei mehr um Stichwortansammlungen ohne Kontext halten trifft dabei auch auf die neuen Einträge (Zentrale Aspekte und Motive) zu. Besonders die vielen Anmerkungen mit Fragezeichen gehören da wohl nicht hin.

Offenkundig sind aber die mythologischen Metaphern im Buch von einer zentralen Bedeutung (ich habe es selbst gelesen, bin jedoch von einer klaren Bedeutung für den gesamttext noch nicht ganz überzeugt), wenn sie derart oft in Interpretationen verwendet werden. Ich denke es würde sich daher anbieten anstatt dieser komplexen Auflistung von wirren Stichpunkten ein oder 2 Motive exemplarisch herauszugreifen, zu erläutern und ihre Bedeutung für den Gesamtzusammenhang zu erklären. Ich werde mal ein Überarbeiten dazu setzen. -- MLang 20:29, 14. Mai 2006 (CEST)

Für das mythologische Interpretationsmodell kann ich folgendes empfehlen: Frederick A. Lubich "Max Frisch: Stiller, Homo Faber, und Mein Name sei Gantenbein" ISBN: 3-8252-1564-4 Er setzt sich ausfühlich mit älteren Versuchen der mythischen Deutung auseinander und verweisst noch auf viele andere Interessante Schriften. hike 8-02-2007

Motive des Homo faber

Ich möchte an dieser Stelle eine Diskussion über die Motive des Homo faber beginnen. Das ist vorallem dadurch motiviert, dass im Moment zwei sich teilweise überschneidende Abschnitte im Artikel gibt, welche miteinander Konkurieren. Bevor da nun weiter irgendwelche Aspekte aus dem Deutschunterricht oder irgendwelchen Intepretationshilfen hinzugefügt werden, sollten wir vielleicht erst einmal einen Konsens darüber finden, welche Motive für die Wikipedia überhalt Relevant sind und wie diese möglichst einheitlich dargestellt werden können. -- MLang 20:49, 14. Mai 2006 (CEST)

Hi MLang! Ich wollte dir nur sagen, dass dein Ansatz soweit richtig ist und ich an sowas auch schon gedacht habe aber mir leider gerade die Zeit hinten und vorne fehlt (nur damit du dich bei diesem undankbaren Job nicht einsam fühlst...). Bei den Motiven ist tatsächlich immer noch einiges fragwürdig. Ich melde mich, wenn ich etwas mehr luft habe! --Kricket 05:53, 17. Mai 2006 (CEST)

Löschung meiner Interpretation

"Wir interpretieren hier nicht" belehrt mich Benutzer:Philipendula. Die Kunst, vor allem die Literatur, fordert Interpretation. 'Homo faber' ist ein mythologischer Roman. Das muss verdeutlicht werden, und der mythische Gehalt muss transparent gemacht werden.

Die Ohnmacht auf der Flughafentoilette, der Flugzeugabsturz und die unheimliche Urwaldreise zu einem Erhängten sind drei Episoden, die ihre hintergründige Bedeutung haben. Es ist der literarische Topos: Wer dem Tod in die Augen gesehen hat, sieht danach die Welt mit anderen Augen, z. B. Walter Faber, Gustav von Aschenbach, Andreas in An einem Tag wie diesem (2006).

Die Paraphrasierung des Ödipus-Mythos in 'Homo faber' darf ebenfalls in einem Lexikon nicht verschwiegen werden.

Mit 66 Jahren habe ich gelernt, wie man einen literarischen Text liest. Wer schreibt, "wir interpretieren hier nicht", setzt sich dem Verdacht aus, dass er von einem literarschen Text nur die Rahmenhandlung erfasst, dass er an der Oberfläche bleibt. Erst die Tiefenperspektiven machen einen Text zu Literatur.

Sollen die Schlichten weiter den Artikel "Homo faber" pflegen, nach dem Motto: "Wir interpretieren hier nicht" - bitte sehr.


--H.-P.Haack, Leipzig 04:36, 3. Sep 2006 (CEST)

Du kannst gerne mit Beleg ein paar Äußerungen von anerkannten Fachleuten zu diesem Thema einbringen. Und du kannst auch gern die Inhaltangabe raffen und aufs Wesentliche kürzen. Und du kannst dein Anliegen auch auf der Diskussionsseite des Literaturportals [1] einbringen, wenn dich dir zu eingleisig gestrickt bin. Und man sollte mit derlei Pauschalierungen etwas vorsichtiger sein - Das sollten vor allem ältere Menschen beherzigen, die sich für kultiviert halten. --Philipendula 11:05, 3. Sep 2006 (CEST)

@H.-P.Haack: Bitte lies Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Theoriefindung. Literarische Interpretationen sind etwas Subjektives, dewegen sollte man als Wikipedia-Autor niemals eigene Interpretationen in Artikel hineinschrieben werden, sondern nur Interpretaionen zitieren, die in der Fachwelt relevant sind. In Bezug auf den Ödipus-Mythos sollte es nicht schwerfallen, eine entsprechende Quelle zu finden. grüße, Hoch auf einem Baum 11:45, 3. Sep 2006 (CEST)

Ich lese eure Diskussion mit leichter Verwunderung. Leider habt ihr keinen Ansatz geliefert. Da ich mich gerade mit dem Roman-Bericht auseinander setze, hoffe ich auch bald hier noch etwas dazu beitragen zu können. Es steht ausser Frage, dass Literatur einer Interpretation bedarf - nur sollte man es nicht zu einseitig betrachten: ´´Den psychologischen Aspekten dieses Romans, die zur Perspektive einer ödipalen Regression zusammenschiessen, laufen mythologische Aspekte parallel, welche die psychische Perspektive reflektieren und komplementieren.´´ Frederick A. Lubich, Max Frisch, Stiller, Homo Faber und Mein Name sei Gantenbein, 3. Auflage. Das ist ein wirklich gelungenes Werk, manchmal nur zu fachlich - das den einfachen Leser dann vielleicht etwas überfordert. Es ist meiner Meinung nach eben nicht nur mythologisch sonder auch psychologisch zu interpretieren. Gerade die Flughafen-Szene. --hike


Wenn ich auf Wikipedia gehe und unter "Homo faber" keine Interpretation finde, erachte ich den Artikel als unzulänglich. Sicherlich sind auch Punkte der Interpretation vorhanden, die man auflisten kann ohne den Artikel zu subjektiv zu gestalten. In Wikipedia findet man ja auch Interpretationen zu philosophischen Aussprüchen, und wenn man in einem gedruckten Lexikon nach einem elementaren Werk der Aufklärung sucht, gibt es auch interpretatorische Ansätze, sonst wäre das Werk gar nicht einordbar.

Überarbeitung Zweite Station

Begründung: Der Text ist zusammenhangslos und für jemanden, der das Buch nicht gelesen hat, ziemlich unverständlich formuliert. Außerdem werden Nebensächlichkeiten zu ausführlich dargestellt und zum Ende hin einfach ganze Passagen aus dem Buch übernommen. --Outa 13:37, 28. Dez. 2006 (CET)

URV?

Der Textabschnitt [2] ist wohl von irgendwo kopiert. Oder worauf verweist vgl. Gruppenarbeit? --08-15 12:52, 31. Dez. 2006 (CET)

Falsche Datumsangaben?

Einige Datumsangaben unter Reisestationen/Erste Station scheinen nicht ganz richtig zu sein!

Aktuell: 26.03.-28.03. Notlandung und Aufenthalt in der Wüste Mexikos (Tamaulipas) 29.03.-30.03. Aufenthalt in Campeche 31.03.-05.04. Aufenthalt in Palenque 09.04. Ankunft auf J. Henckes Plantage in Guatemala, ein Tag später Rückkehr nach Palenque


Nach meinen Berechnungen (mit Kalender und Buch):

Der Aufenthalt in der Wüste von Taumaulipas dauert jedoch 85 Stunden (s. S.22), demnach vom 26.03 bis zum 29.03. Der Aufenthalt in Campeche war an einem Montag und Dienstag (s. S.34), folglich fällt dieser auf den 01. und 02.04.1957. Einen Tag später kommen sie mit dem Zug in Palenque an, dh. am 03.04, sie verbringen dort fünf Tage (s. S.37) und verlassen Palenque an einem Sonntag (s. S.45) dem 07.04. Die Ankunft auf der Plantage müsste entweder am 11. oder am 12.04 sein, da sie am Tag nach der vierten Nacht (s. S.54) ankommen.

Schuldfrage

Leider wird noch zu wenig auf Fabers Schuld am Inzest und an Sabeths Tod eingegangen. Außerdem ist ihm möglicherweise keine Alleinschuld zuzusprechen.

Dass er sich schuldig fühlt, zeigen seine ständigen Rechtfertigungen. Er ist in sofern schuld, dass er viele Hinweise (Ähnlichkeit mit Hanna, Informationen in Gesprächen, Möglichkeit, dass Hanna sich doch gegen eine Abtreibung entschieden hat) nicht in Betracht zieht bzw. aus Liebe ignoriert. Bezüglich Sabeths Tod trägt er in sofern schuld, dass er den Ärzten nicht den genauen Vorfall schildert (dass sie von der Klippe stürzte, was dann zur Annahme einer Kopfverletzung geführt hätte) und dass er sie alleine am Strand zurückgelassen hat, was aber nicht unbedingt als ein Vergehen bewertet werden kann.

Am Inzest trägt auch Hanna eine gewisse Mitschuld, weil sie Sabeth und auch Faber hätte aufklären müssen. Sie handelte aber egoistisch und verschwieg ihrer Tochter ihren eigentlichen Vater.

Faber und Sabeth

Hallo, in diesem Artikel steht das Faber mit Sabeth ein sexuelles verhältnis hat und wollte deswegen fragen ob das eine persönlich Annaheme ist, denn in dem Bericht von Max Frisch ist keine Textzeile vorhanden, woraus man ausgehen könnte das ein solchen Verhältnis tatsächlich (100%) betseht?

Es gibt mehrere ziemlich eindeutige Hinweise, lese die Stellen nach, die Avignon betreffen ;-)


Ich möche nur mal sagen, dass die Sabeth auch nicht Elsbeth (so wird sie bloß von Hanna genannt), sondern Elisabeth heißt. Wer das Buch gelesen hat müsste das eigentlich wissen.

Fragt sich, wer da das Buch nicht gelesen hat. Seite 142 (Ausgabe Suhrkamp BasisBibliothek Best.Nr. 18803) Zeile 31f.: "Wieso ich sie Sabeth nenne: weil Elisabeth, fand ich, ein unmöglicher Name ist ... Nun heißt sie eben Elisabeth, nichts zu machen, auf Wunsch ihres Vaters." 87.167.212.55 23:15, 9. Nov. 2007 (CET)

Homo Faber und Max Frisch

wie sieht es mit dem persönlichen bezug des schriftstellers zu seiner figur aus? wie weit kann sich max frisch mit dem von ihm geschaffenen charakter identifizieren (gewisse parallelen sind ja vorhanden z.B. die Religionshaltung) ? hat Homo Faber auch zum teil autobiographische züge? wenn ich mich nicht irre werden diese fragen im artikel nicht angesprochen, was ich als wichtigen unterpunkt ansehe, andere meinungen?

-Was dafür sprechen könnte, wäre vielleicht auch, dass Faber im Buch oft raucht. Frisch war auch ein leidenschaftlicher Raucher. (Raucher gibt es viele, aber das Rauchen ist auch ein kleiner Aspekt, der für autobiographische Züge zählen könnte.)Außerdem studierte Frisch unter anderem Architetkur - Zusammenhang? Eine weitere Vermutung ist, dass Faber Krebs hat, Frisch ist auch an Krebs gestorben, weiß jemand, wann Frisch Krebs bekam?(also es muss schon in den 50ern gewesen sein, dann wäre eine weitere Vermutung vorhanden) MfG wildhouserokka

Wusste Faber nicht schon früher bescheid?

Im Wiki-Artikel steht, dass Faber erst in Athen von Hanna erzählt bekommt, dass Elsbeth seine Tochter ist. Aber eigentlich weiß er es ja schon Früher, als er in Italien einmal frägt wie ihre Mutter hieße...

Im Prinzip "weiß" er das auch schon auf dem Schiff, er will es bloß nicht wahrhaben...

Überarbeitung (kleine Korrektur)

Mir ist beim 2. Satz des Inhalts aufgefallen, dass man den Bezug von "und späteren Ehemannes seiner Jugendliebe Hanna" falsch verstehen kann, da sich dies auch auf den Brunder und nicht (wie es richtig ist) auf Joachim beziehen könnte (also dass der Bruder der spätere Ehemann von Hanna ist). Also mein Änderungsvorschlag um den Bezug klarer zu machen:

Original

"Während des Fluges lernt Faber den jungen Herbert Hencke kennen, den Bruder seines früheren Studienfreundes Joachim und späteren Ehemannes seiner Jugendliebe Hanna."

Änderung

Während des Fluges lernt Faber den jungen Herbert Hencke kennen, den Bruder von Joachim, seines früheren Studienfreundes und späteren Ehemannes seiner Jugendliebe Hanna.

Vielleicht bestätigt das jemand oder schlägt einen anderen Satz vor, bevor ich das selbst im Artikel ändere (wenn möglich).

∗Danke∗

MfG, RalleMan

Deine Änderung ist gut. Leider ist auf dieser Seite immer nur im Abstand von mind. 1 Jahr was los. Kleine Bitte, signiere doch deine Diskussionsbeiträge auch mit dem Datum. Dafür drück einfach auf den zweiten Button von rechts in der Bearbeitungsleiste. Danke --85.178.98.36 13:52, 6. Jul. 2008 (CEST)


Titel

Der Titel des originalen Buches lautete "Homo Faber. Ein Bericht". Faber ist gross geschrieben, weil es um die Figur "Walter Faber" geht. Vom lateinischen heisst das: "der Mensch Faber". "Homo faber" ist allerdings eine bewusste Beschreibung dieser Person (heisst so viel wie der machende Mensch). Dies deuter schon der zwete Teil des Titels an (ein Bericht). Also muss der Titel des Artikels umgeändert werden. Zumindest muss "Faber" gross und nicht klein geschrieben sein. Die englische und die französische wikipedia haben das richtig, jedoch wurde als Übersetzung dieses Artikels der Artikel zum "machenden Menschen" verlinkt und nicht zum Buch - dies aufgrund des Fehlers hier. --Saemikneu 17:33, 11. Jun. 2008 (CEST)

In allen mir bekannten Ausgaben und auch in der Sekundärliteratur finde ich die Kleinschreibung: Homo faber. Das Lemma ist also ok. Gruß --Magiers 22:05, 4. Nov. 2008 (CET)

Andere Sprachen

Für die anderen Sprachen muss noch einmal Überarbeitet werden, wos um den Begriff aus der Anthropologie geht und wo um das Buch.
Folgende Artikel gehen über das Buch:

Der türkische z.B. verlinkt auf den deutschen Artikel zum Homo faber in der Anthropologie usw
-- 84.57.12.19 20:31, 9. Nov. 2008 (CET)

Herr Piper (gelöscht)

Ich weiß nicht, welche Rolle Herr Piper als Nebenfigur (als Kommunist?) spielt. Er ist aber insofern für die Handlungslogik von Bedeutung, als durch die Heirat Hanna und Sabeth seinen Namen bekommen. Nur deshalb kann Faber Sabeth beim Kennenlernen nicht Hanna zuordnen. Hieße sie "Hencke" oder "Landsberg", hätte er ziemlich sicher diese Verbindung herstellen können. Er verkörpert also auch einen dieser schicksalhaften Zufälle. Ich denke daher, dass man vielleicht doch kurz Herrn Piper und seine Rolle in Hannas Leben erwähnen sollte.--Jnn95 09:54, 4. Feb. 2009 (CET)

Hallo Jnn95, ja Du hast recht, dass der Name eine gewisse Rolle spielt. Darauf könnte man vielleicht bei der Inhaltsangabe eingehen, wobei ich es da auch nicht zwingend erwähnenswert finde, denn es ist ja nicht so, dass man damit belegen müßte, Faber hätte es nicht besser wissen können. Er hat ja auch später trotz aller Hinweise und Fakten noch das Geburtsdatum falsch berechnet. Aber wenn Du möchtest, bau es ruhig ein.
Nur im Figurenabschnitt fand ich jemanden, der im Roman selbst gar nicht vorkommt und nur ein paar Mal erwähnt wird, übertrieben. Bei Professor O. (vom selben Benutzer eingebaut) sehe ich das in der Funktion als Todesbote und in der auch von ihm vertretenen Technikgläubigkeit ein. Aber was da im Abschnitt über Piper stand, das war einfach nicht umwerfend: „Sabbeths Verhältnis zu ihm war nicht besonders gut. Walter interessierte sich natürlich erst nicht so sehr für ihn, aber als er später merkt dass er einer von Hannas Lebensgefährten war will er mehr über ihn wissen.“ Wenn es irgendwo eine tolle Interpretation über die Figur Piper und ihre Rolle für Hanna, Faber oder wen auch immer gibt, soll das natürlich in den Artikel. Aber so lange es die nicht gibt, kann er auch draußen bleiben. :o) Gruß --Magiers 19:54, 4. Feb. 2009 (CET)
Den eigenen Abschnitt für Piper finde ich auch nicht angemessen. Ich denke, man könnte vielleicht Hannas Lebenslauf etwas ausbauen und ihre Beziehungen etwas ausführlicher beschreiben. Piper wird bisher zwar erwähnt, mehr aber auch nicht. An dieser Stelle könnte ein Hinweis auf ihren (und Sabeths) Familiennamen eingebaut werden.--Jnn95 22:33, 4. Feb. 2009 (CET)
Stimmt, ich denke auch, da wäre ein guter Platz. Gruß --Magiers 07:44, 5. Feb. 2009 (CET)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Personenkonstellation1.jpg]]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Personenkonstellation1.jpg]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 22:53, 1. Mär. 2009 (CET)

Frisch und die Zeit 1933-1945

Was man auch erwähnen sollte ist die "Abrechnung" mit der Zeit der NS-Herrschaft in dem Buch. Der "böse und feige" Deutsche drängt seine jüdische Freundin zum Abbruch.

Auch das Motiv des Inzests kommt später ja auch wieder in Andorra vor.--88.153.4.251 12:35, 3. Nov. 2009 (CET)

Passt nicht ganz, Walter Faber ist doch Schweizer. Hencke, der Deutsche dagegen, hat Hanna geheiratet und Fabers Kind groß gezogen. So einfach ist hier also gut und böse nicht verteilt. Übrigens beruht ein Teil der Geschichte auf Frischs eigener Biografie, denn er (selbst Schweizer) war in den 30er Jahren mit einer Jüdin liiert. Müßte alles noch in den Artikel, wenn man mal Zeit hätte. ;o) --Magiers 23:02, 3. Nov. 2009 (CET)

Fabers emotionale Seite

Folgendes habe ich aus dem Artikel herausgenommen:


Zwar ändert Faber sein Leben und verändert sich letztlich dadurch auch selbst, jedoch war der Kern seiner Persönlichkeit von Anfang an vorhanden. Er war immer schon gefühlvoll. Möglicherweise ist sein Erkalten durch die plötzliche Trennung von Hanna zu erklären, die ihn sehr verletzt und dazu veranlasst hat, sich keiner Frau mehr zu öffnen. Die Ereignisse führen jedoch zu einem Abbau dieser Schutzmauer und sein wahres Ich kommt wieder zum Vorschein.

Zum letzten Absatz:Dass Faber schon immer eine emotionale Seite hatte ist richtig, nur ist sie nicht durch die Trennung Hannas verursacht, sondern schon früher. Das Gegenteil ist der Fall: Fabers Nutzdenken hat zur Trennung der beiden geführt. Diese Trennung war sein Leben lang nicht aufgearbeitet und deshalb kam es zur Verkettung dieser Umstände und zum Tod Elisabeths, welcher auch andere Ebenen symbolisiert. Dass Faber schon vor der Trennung von Hanna das Bild eines Rationalisten von sich machte, wird an seinen widersprüchlichen Erzählungen über Hanna und sich deutlich.


Der obere Absatz ist ziemlich spekulativ. Der untere Kommentar hat recht, auch wenn er nicht in den Artikel gehört, sondern hierhin. ;o) Gruß --Magiers 20:44, 15. Mär. 2010 (CET)