Diskussion:Menschlichkeit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Fspade in Abschnitt Was hat dieser Satz in der Einleitung zu tun?
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Schreibweise

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[Taten der Menschlichkeit sind konkrete Hilfeleistungen wie Hilfsgüter an Katastrophenopfer, medizinische Hilfe für Verletzte, Engagement in einer Hilfsorganisation für die Einhaltung der Menschenrechte, etc..]

...könnte man das nicht etwas einfacher schreiben? Für mich ist eine "einfache" Tat der Menschlichkeit z.B. einem anderen einzelnen Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Es könnte leicht der Gedanke aufkommen mehr als eine selbstlose Tat aufbringen zu müssen um eine Tat der Menschlichkeit auszuüben. Viel eher ist es meiner Meinung nach die selbstlose Einstellung des "Täters" mit der er tätig wird sowie das "Wohlwollen" gegenüber dem/den Menschen die betroffen sind. (nicht signierter Beitrag von 82.82.143.57 (Diskussion) 22:48, 27. Aug. 2004 (CEST))Beantworten

Für mich ist das Leben seiner Menschlichkeit nichts anderes als der Urzustand des Menschen. (nicht signierter Beitrag von 84.227.238.198 (Diskussion) 17:58, 6. Feb. 2006 (CET))Beantworten

f

Humane Bildung als Allgemeinbildung

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Für unser Leben miteinander brauchen wir alle HUMANE BILDUNG. Menschlichkeit als gelegentliche gute Verwirklichung unser Lebens ist wertvoll. Aber durch allgemeine HUMANE BILDUNG könnte uns mehr und mehr die Verwirklichung einer humanen Welt gelingen. Der allgemeine egozentrische Naturzustand ist bei uns Menschen ein lebensnotwendiger Grund für HUMANE BILDUNG. Mit dem allgemeinen egozentrischen Naturzustand sind wir - wie auch andere Lebewesen - biologisch aussgestattet für die Erhaltung unseres Lebens und für die Erhaltung der Art zu sorgen und zu wirken. Andere Lebenwesen sind damit durch Jahrmillionen oder durch Jahrtausende durchgekommem ohne Massenvernichtung bei anderen und ohne Verwüstung der Erde. Wir Menschen brauchen allgemeine HUMANE BILDUNG, weil unser eigentlicher Reichtum das geistige Leben ist. Das vielseitige, umfassende Miteinander gelingt auch erst durch geistige Verwirklichung unseres Lebens. Der egozentrische Naturzustand ist nur die biologische Seite unseres Lebens. Hauptteil der menschlichen (Menschlichkeit!) Verwirklichung unseres Lebens ist die geistige Verwirklichung, der geistige Reichtum unseres Lebens. Für das menschliche Gelingen unseres Lebens brauchen wir alle die allgemeine HUMANE BILDUNG: Sind wir damit weltweit noch am Anfang unserer Bildung, sogar thematisch? Moritz www.humaner-reichtum.de (nicht signierter Beitrag von 217.233.208.220 (Diskussion) 18:05, 18. Sep. 2007 (CEST))Beantworten

Abgrenzung Solidarität/Humanität

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Es wäre wünschenswert, wenn die inhaltlich eng verwandten Begriffe der Solidarität und der Humanität gegeneinander abgegrenzt werden könnten. Eine Idee wäre, dass Solidarität die allgemeinere (!) Form von beidem ist, denn sie macht p.d. keine Einschränkungen bzgl. des verbindenden Merkmals. Humanität beruft sich auf die gegenseitige Verpflichtung von Menschen füreinander aufgrund ihres Menschseins. Außerdem wird der Solidaritätsbegriff natürlich politischer ausgelegt. --Daniel3880 04:08, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Theorie und Praxis

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Da draußen im Artikel steht derzeit:

„Humanität (lat.: humanitas für Menschlichkeit) ist die praktische Umsetzung der Ideen des Humanismus.“

Das stimmt nicht, einerlei ob durch reputable Quellen belegbar oder nicht. Ohne Menschlichkeit hätten nie Philosophen die Muße gehabt, Ideen des Humanismus zu erdenken. JaHn 01:27, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Menschlichkeit <--> Humanität

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Ich würde den Artikel unter dem Überbegriff Humanität laufen lassen. "Menschlichkeit" ist eher in der Umgangssprache anzusiedeln.

--Cerotidinon 17:36, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

wie uns die existens der neutralen sichtweise zeigt, hat menschlichkeit eben auch eine 2te bedeutung und ist nicht lediglich umgangssprache. solange der artikel also menschlichkeit und nicht humanität heißt, gehört auch die neutrale sichtweise, deren löschung ich gerade rückgängig machte, mit rein. --Fabian.ist.mein.name 18:16, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Unmenschlichkeit

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Habe den Artikel etwas ergänzt mit neutralen Aspekten. Der Artikel ist immer noch mangelhaft. Ich ändere das nicht, da ich noch keinen WP-Sichter-Status habe und daher wohl ohnehin diskutieren müsste. Humanitas und Inhumanitas sind die ursprünglichen Begriffe. Zur besseren Nachvollziehbarkeit versuche ich die bisher fehlende Neutralität des Artikels anhand der deutschen Begriffe zu erklären.

Die Wortneubildung Menschlichkeit entsprang damals aus dem Adjektiv „menschlich“. (Zum Vergleich: ein erfundener Begriff „Tierisch-keit“ ist nicht im Umlauf, der Volksmund kennt und vermisst ihn auffallenderweise nicht, derartige Begriffskreationen sind offenbar überflüssig.) Philosophen stellten sich einst die Frage was menschlich sei und was erstrebenswert. Menschlich sind sämtliche Taten und Eigenheiten von Menschen. Erstrebenswert sei nur einiges, was genau darüber wurde philosophiert, zu einer völligen Einigkeit kam es nie. Das theoretische Konstrukt der Humanisten meint weniger „Menschlichkeit“ sondern vielmehr „Erstrebenswertigkeit“. Das Wort „Unerstrebenswertigkeit“ hätte weniger Aggression als das Wort „Unmensch-lichkeit“ (Inhumanitas) mit sich getragen, und auch nicht so rasch zu dem Gedanken „Wir = Menschen, ihr = Unmenschen“ geführt. (Womöglich war dies aber auch umgekehrt, und jener Gedanke hat den Humanismus gegründet. Weshalb die Humanisten jahrhundertelang keinen anderen Begriff als „Menschlichkeit“ wählten ist mir persönlich schleierhaft bis durchaus suspekt.)

Die Kategorie „Tugend“ gehört aus diesem Artikel entfernt. Alternativ ist der Artikel umzubennen in „Humanistische Menschlichkeit“, dann kann man dort Kategorie Tugend drinlassen muss aber Kategorie Theorie einfügen - die reale Menschlichkeit bekäme dann eben ihren eigenen Artikel, da sie existiert und keine Tugend ist. Jeder Mensch besitzt sie und verliert sie nie. Humanistische Menschlichkeit ist ein theoretisches Konstrukt, „Unmenschlichkeit“ ist ihr theoretisches Gegenstück, und Menschlichkeit im neutralen Sinn umfasst alles.

Zur Sprachlogik:

In einigen WP-Artikeln findet man Ausdrücke wie „unmenschliche Taten“ oder „unmenschliche Lebensumstände“. Es gibt weder das eine noch das andere. Alle menschlichen Taten, ob „gut“ oder „schlecht“, wurden unleugbar von Menschen begangen. Zum Beispiel die Taten in Konzentrationslagern wurden unbeschönigbar von Menschen begangen, nicht von „Unmenschen“, Schweinen oder Außerirdischen. Es macht den Eindruck als wolle sich „die befleckte Menschheit reinwaschen“, wenn sie versucht einigen Menschen deren Menschsein abzusprechen und lieber von Unmenschen, Untaten und fehlender Menschlichkeit redet. „Herrenmenschen“ und „Untermenschen“ wurde von den Nazis benutzt, den Ausdruck „Unmenschen“ gebrauchte Chaplin in seiner Rede in „der große Diktator“. Die Denkweise ist dieselbe: Auf- oder Abwertung. Menschen begehen ausschließlich „menschliche Taten“. Tiere begehen „tierische Taten“. Ein Mensch kann zwar bellen wie ein Hund, er bleibt dennoch Mensch und sein Bellen bleibt ebenfalls menschlich. Ein Mensch wird niemals ein „menschlicherer Mensch“ oder ein unmenschlicherer, weder durch seine Hautfarbe noch durch seine Taten. Falls es sie gäbe, dann würden Unmenschen „unmenschliche Taten“ begehen, Übermenschen „übermenschliche Taten“ oder Gutmenschen „gutmenschliche Taten“.

Analog gibt es keine „unmenschlichen Lebensbedingungen“, auch nicht in Konzentrationslagern. Ein Einsiedler, der freiwillig im Wald haust, lebt unter menschlichen Lebensbedingungen und gehört nicht durch Staatsmacht herausgezerrt und „menschlicher gemacht“, (ebensowenig „menschenwürdiger gemacht“). Ein Hund, der im Haus eines Menschen lebt, wird nicht zum Mensch, er lebt nicht in menschlichen Lebensbedingungen und sein Dasein „gehört“ auch nicht „hündischer“ gemacht. Ein Mensch, der aus einem Hundenapf schlabbert (dies war eine Wette der TV-Sendung „Wetten dass“) wird dadurch nicht zum Hund, er tätigt eine menschliche Handlung, keine tierische. Ein Mensch, der freiwillig in einer Hundehütte lebt, wird nicht zum Hund und lebt nicht in „hündischen Lebensbedingungen“. „Zigeuner“ die durch die Gegend ziehen, leben ebenfalls unter menschlichen Lebensbedingungen, ihre Art zu leben ist keine „primitive, Untermensch- liche Lebensbedingung“. Ein Mensch der mit einem Flugzeug fliegt, wird dadurch nicht zum Vogel. Egal ob er freiwillig oder unfreiwillig mitfliegt. Menschen sind erfinderisch: sie stellten plötzlich Fluggeräte her um zu fliegen wie ein Vogel, U-Bote um unter Wasser leben zu können wie ein Fisch, sie stellten industrielle Vernichtungslager her um zu morden, sie flogen zum Mond, und fliegen im Weltall herum während es Hunger und Elend auf Erden gibt. Aber all die Zustände waren nicht unmenschlich, zu keiner Sekunde, da Unmenschen nicht existieren. Man stirbt nicht an „unmenschlichen Lebensbedingungen in einem Konzentrationslager“, sondern an Hunger, Krankheit, oder an kaum fassbaren, leid- und grauenvollen Taten, Taten für die sich schwer Worte finden.

Es waren: Taten von Menschen an Menschen. Aber nicht: Taten von Unmenschen an Menschen. Auch nicht: Taten von Menschen an Unmenschen. Auch nicht: Taten von Herrenmenschen an Halbmenschen. Auch nicht: Taten von Übermenschen an Untermenschen. Auch nicht: Taten von Bösmenschen an Gutmenschen.

Menschlichkeit (im Sinne der Humanisten) ist Sammelbegriff für Tugenden. „Unmenschliche Lebensbedingungen in einem Gefängnis“ würde quasi „untugendhafte bzw. unerstrebenswerte Lebensbedingungen in einem Gefängnis“ bedeuten! „Untugendhafte Bedingungen“ ??!!

Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ würde „Verbrechen gegen Tugenden bzw. gegen die Erstrebenswertigkeit“ bedeuten, anders formuliert: „Taten der Unmenschlichkeit, Taten von Unmenschen“. Der Ausdruck kam kurz nach dem zweiten Weltkrieg in Umlauf, dass sich wenige an diesem Begriff störten, lässt die zu der Zeit übliche, nahezu imprägnierte Mensch-Unmensch-Denkweise erkennen! Wer von Menschlichkeit statt Menschheit spricht, weiß entweder nicht genau was er gerade sagen möchte, oder er denkt, dass es „natürlich“ auch Unmenschlichkeit und Unmenschen gäbe.

Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit wurde ebenfalls kurz nach dem zweiten Weltkrieg gegründet. Ihre Namensgebung belegt ebenfalls die damals eingebläute, fast eingebrannte Denkweise. Das Ziel der Kampfgruppe war zuerst Taten für Menschen, dann Taten gegen Unmenschen.

„Der Gedanke der Humanität umfasst die prinzipielle Gleichheit aller Menschen“ dieser Satz stand bislang im Artikel. „Prinzipiell“ und „grundsätzlich“ sind nette Worte, im Unterschied zu „immer“ besagen sie nur eins: dass es Ausnahmen gibt. Wollte man wirklich keine Ausnahmen bei der Gleichheit von Menschen machen, könnte man es schlicht bei dem Begriff „Gleichheit“ belassen, und nicht von „menschlichen und menschlicheren Menschen“ tuscheln.

Cicero, bewunderter Sprachkünstler im kriegsfreudigen Rom, hatte den Begriff „Menschlichkeit“ vor ca. zwei Jahrtausenden verwendet, zu einer Zeit als man in Rom noch Götter und Halbgötter verehrte, zu einer Zeit „als Rom seinen Landbesitz erweiterte“. Humanisten griffen den Ausdruck später auf, wurden sich aber nie einig was es überhaupt ist und wie der Zustand „anderen beibringbar“ sei.

Das Wort Menschlichkeit ist ein Relikt, und es ist völlig überflüssig, da Menschlichkeit einem Menschen ohnehin nie abhanden kommen kann. Es kann höchstens eine „Gutmenschlichkeit“ oder eine Erstrebenswertigkeit abhanden kommen, aber auch diese beiden Dinge müsste man zuvor erstmal definieren. Wer Menschlichkeit und Menschen nicht „allumfassend“ definiert, definiert automatisch Unmenschlichkeit und Unmenschen.

Es kann von fehlender Anteilnahme, fehlender Güte, fehlendem Mitgefühl, unterlassener Hilfeleistung gesprochen werden, usw. oder auch von fehlender Erstrebenswert-igkeit, aber nie von fehlender Menschlich-keit.

Die WP-Suche nach dem Wort „Unmensch“ liefert hunderte Ergebnisse, den Artikel selbst gibt es noch nicht:

  • Wernerkapelle : die unmenschlichen Verbrechen gegen die jüdischen Mitbürger
  • Gerhard Rose: die unmenschlichen Methoden des Nationalsozialismus
  • KZ Echterdingen: Sie mussten unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen
  • KZ Natzweiler-Struthof: kamen viele .. auf unmenschliche Weise ums Leben
  • Josef Stalin: kamen durch die unmenschlichen Bedingungen ums Leben
  • Gulag: Die unmenschlichen Lebensbedingungen führten zum Tod
  • Heinz Brenner: die unmenschlichen Praktiken des NS-Staates


In Artikelüberschriften ist es unvermeidbar, Begriffe wie Unmensch oder Unmenschlichkeit zu verwenden, da es z.B. einige literarische "Werke" über das Thema gab.

Innerhalb des Artikeltextes kann WP jedoch sehr wohl vermeiden, Menschen - egal welche - sublim als unmenschliche Unmenschen zu bezeichnen.

Wollte v.a. hinweisen auf die auf- und abwertende Denk- und Sprachweise. MfG HotChip 20:53, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Philosophisch und sprachlogisch mögen Sie vielleicht Recht haben. Aber die Mehrheit der deutschsprachigen Menschen wird Sie nicht verstehen, und Ihnen nicht folgen können. Aus politischen, diplomatischen, pädagogischen, rethorischen und propangandistischen Gründen bestehen Bedürfnisse dafür, die Worte so zu verwenden, wie sie derzeit verwendet werden. Selbst wenn die Begriffsverwendung so wissenschaftlich und logisch nicht haltbar wäre. Im Übrigen erklärt der Artikel ja bereits, dass der Begriff Menschlichkeit ja nicht nur neutral und wissenschaftlich verwendet wird, sondern auch wertend, also auch moralisch oder vielleicht sogar ideologisch. Und Wikipedia ist außerdem doch wohl eher ein Volks-Lexikon für das gesamte Volk, und wohl eher kein Wissenschafts-Lexikon für Akademiker. Auch der Bild-Zeitungs-Leser sollte mit Wikipedia etwas anfangen können. Was nicht heisst, dass die Methoden der Bild-zeitung als Vorbild herhalten sollen. Aber manchmal fühlen die Menschen sich mit Vereinfachungen oder Ungenauigkeiten schlicht wohler. (nicht signierter Beitrag von 91.52.185.177 (Diskussion | Beiträge) 18:27, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Gefühllose Aliens am Werk?

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Wenn einer das hier, und das da draußen im dazugehörigen Artikelchen, so liest, dann könnte der womöglich meinen, daß da gefühllose Aliens am Werk sind, die aufgrund ihrer Gefühllosigkeit nicht nachvollziehen können, was Menschlichkeit ist, und infolgedessen auf Fremd-Informationen zurückgreifen müssen. Na ja. Wenn dem so ist, dann ist das ja auch irgendwie beruhigend, daß die das nicht auf n Schirm kriegen, was es mit Menschlichkeit auf sich hat. fz JaHn 22:12, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Worte und Taten

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"Menschlichkeit"

Viele menschliche Großtaten der letzten 5000 Jahre lassen sich meist mit dem Gegenteil der "humanistischen" Wortbedeutung beschreiben.

MvB (nicht signierter Beitrag von 62.72.83.146 (Diskussion) 21:35, 21. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten


Geschichte

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Menschlichkeit im größeren Umfang hat`s bis jetzt so gut wie garnicht in der Geschichte der Menschheit gegeben. Daran ändern Deklarationen, Verfassungen und ähnliche Sachen auch nichts. Es war schon viel in Gesellschaften, wenn`s nicht überaus grausam zuging und geht. Warum wird so was völlig aus dem Artikel herausgenommen, stattdessen nur sterile Abstraktionen "serviert". --Bagerloan (Diskussion) 19:53, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich weiß, dass ich nicht´s weiß

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Kann den niemand dieses "Artikelchen" berichtigen? So einmal im Jahr schaue ich nach der "Menschlichkeit" in Wikipedia und sie ändert sich nicht. Dieses Mal hat es mich gepackt und ich habe meine Unmenschlichkeit an diesem Artikel abgearbeitet. Von Wut auf diesen Verfasser, über meine eigene Blödheit, zur Blödheit meiner Nachbarin und deren Grenzenlosigkeit, zu der mir oft nichts einfällt, dann wieder Wut, und der Gedanke, ich könnte sie umbringen, ich würde mich gerne an ihr rächen... Bis ich endlich wieder bei "leben und leben lassen" angekommen bin. Jetzt kann ich wieder über mich und den Verfasser lachen und ich habe meine Menschlichkeit wieder gefunden. Doch ein Gedanke möchte ich zurücklassen. Wenn ich beispielsweise neutral ein Tierhaar von einem Menschenhaar unterscheiden will und das im Zusammenhang mit Menschlichkeit, dann beginnt die neutral-sachliche Sichtweise beim Urknall und "endet" in der Unendlichkeit, also im Nichts. Für mich in meinem Alltag, ist Menschlichkeit eine Idee, eine Weltanschauung, die ich als Mensch mit der Freiheit zu wählen annehmen kann oder nicht. Wo sie herkommt weiß ich nicht, und darauf hätte ich mir eine Antwort gewünscht. Doch so wie ich den Artikel lese, breitet sich in mir der Gedanke aus, da will jemand das Rad neu erfinden, oder besser noch, die ganze Wissenschaft(ten)? Und ich frage mich, wie so ein "Artikelchen" sich jahrelang in einer Enzyklopädie halten kann. Hier an dieser Stelle kann ich Leuten, die Wikipedia als zu unwissenschaftlich ablehnen, nur Recht geben. Wobei ich sagen muss, ich "liebe" Wikipedia grundsätzlich. Ich konnte mein persönliches Weltbild durch die Informationen die ich hier fand "abrunden". Doch bei dieser "Menschlichkeit" fragte ich mich schon, ob ich zu blöd für alles bin? Habe ich da etwas nicht richtig verstanden? Und wenn ich jetzt etwas "närrisch" erscheine, dann kann ich mich nur noch mit zwei Zitaten aus der Weisheit erklären: Ich habe stets beobachtet, dass man, um Erfolg zu haben in der Welt, närrisch scheinen oder weise sein muss. "sagt" Charles de Montesquieu, "Pensées diverses" und deshalb auch mein Titel von Sokrates, nach Plato, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 21b entlehnt: "Ich bin mir jedenfalls bewusst, dass ich keine Weisheit besitze, weder groß noch klein." Und irren ist menschlich, deshalb schließe ich mich dem "Vordenker" der umgangssprachlichen Sichtweise an, solange mir niemand mitteilen kann, wo Menschlichkeit herkommt, ist für mich Menschlichkeit das deutsche Wort für Humanismus. Und das ist eine Idee, eine Weltanschauung. Eine persönliche innere Haltung zum "Guten", die ich "frei" wählen kann. Doch manchmal werde auch ich zum Unmenschen und dann kann ich wieder neu entscheiden ob ich zur Menschlichkeit zurückkehren will. (nicht signierter Beitrag von Monkali (Diskussion | Beiträge) 14:01, 6. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Dualismus? Spurensuche

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Ich habe noch keine klare Definition von Menschlichkeit gefunden. Zumindest in meinem Bertelsmann Lexikon steht nichts. Im Duden steht unter Menschlichkeit: 1.a. das Sein, Dasein des Menschen, als menschliches Wesen. 1.b. menschliche Haltung und Gesinnung und 2. (selten) menschliche Schwäche, Fehlhaltung. Auf meiner Spurensuche kam ich auf die Idee im Brockhaus nachzuschauen. Als ich heute in der Stadtbücherei anrief, ob sie einen Brockhaus im Hause hätten, verwies mich mein Gesprächspartner auf ein Ethiklexikon.

Deshalb komme ich auch wieder zu dem Ergebnis, dass es sich um einen Begriff aus der Ethik handelt, der umgangssprachlich verwendet wird. In meinem Bücherschrank fand ich vom Dalai Lama „Das Buch der Menschlichkeit“ (Eine neue Ethik für unsere Zeit). Mir kam dann noch die Idee, dass es aus dem christlichen Glauben kommen könnte. Verwarf die Idee jedoch, da sich Menschlichkeit für mich so weich anhört und wenn ich an andere Wörter denke, die durch den christlichen oder zumindest durch die katholischen Glauben sehr negativ belegt sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie daher kommt. Kirche steht ja auch sehr unter der traditionellen patriarchalischen Weltsicht. Demut, gerade auch Moral, oder Sünde sind heute sehr „entstellte“ Begriffe, von denen ich erst eine Ahnung bekam, als ich mich (durch wikipedia) darum bemühe, die ursprüngliche Bedeutung zu verstehen. Deshalb würde ich nicht zuerst in christlichen Glauben nachforschen. Wobei, die evangelische Kirche kenne ich nicht wirklich, vielleicht kommt sie auch da her. Dann fiel mir auf, dass ich die Menschlichkeit als „sie“ gebrauche. Wurde in der Diskussion glaube ich auch schon irgendwo angesprochen. Das sie einen „weiblichen“ Artikel hat und dass käme dann auch der (seltenen) Verwendung von Menschlichkeit laut Duden gleich, die sie als menschliche Schwäche definiert. Gefühle, Mitgefühl… werden ja eher Frauen zugeschrieben und gegenüber dem männlichen Kampf, dem männlichen Krieg, der männlichen Ellbogengesellschaft als negativ bewertet. Deshalb komme ich auf den Dualismus? Eine neutrale Sichtweise des Buddhismus? (wobei ein Buddhist einmal äußerte, dass Buddhismus weder als Religion, noch als Philosophie noch als Psychologie zu verstehen ist, sondern als eine Mischung aus allem). Vielleicht ist das ja mit der Menschlichkeit genauso.

Die neutrale sachliche Sichtweise beinhaltet also alles was den Menschen zugehörig oder eigen ist? Das ganze Dasein des Menschen, vom der Entstehung der Welt, ohne die der Mensch keine Umwelt hat, in der er sich entfalten kann, über die Entstehung des Lebens auf der Welt, also vom Einzeller über die Pantoffeltierchen, zu einfachen Tieren, die im Wasser lebten und dann das Land eroberten. Ist wohl von Darwin in der Evolutionstheorie beschrieben? Der Mensch ist dann in Raum und Zeit gefallen, als er im Paradies die Früchte vom Baum des Lebens, oder Baum der Erkenntnis aß. Kommt aus der Religion.

Das bedeutet doch, der Mensch wurde sich seiner Selbst bewusst und landete im Dualismus, in der Menschlichkeit. Erkannte das Gute und das Böse. Hell und dunkel… Er bekam ein Gehirn, das sich nach seiner Geburt durch seine Umwelt erst formte. Sozialisation nennen es die Soziologen, Konditionierung der Buddhismus, Programmierung, Skript…, im meinem Kulturkreis wurde es Erziehung genannt.

Um sich die Welt und sich selbst zu erklären fingen die Menschen an über sich im einzelnen und besonderen nachzudenken. Religionen entstanden, die sich dem Menschsein annahmen oder umgekehrt. Die Wissenschaften entstanden irgendwann und spezialisierten sich. Das alles macht Menschsein aus.

Doch was ist Menschlichkeit eine Weltanschauung des Humanismus? Danach kommt der Mensch als „vollkommenes“ Wesen auf die Welt und besitzt in seinen Anlagen schon alles, was er zum „Menschsein“ braucht. Die Naturgegebenen Gaben des Menschen sind die Erfahrung des „Einssein“ mit der Mutter (Das Paradies?). Die Verbundenheit. Der Mensch kann wachsen, über sich hinausgewachsen, (wie es Gerald Hüther beschreibt). Und er hat den „freien“ „eigenen“ Willen, die Selbstbestimmung, die Autonomie, sowie das eigene Sein, er ist ein Individuum und betrachtet die Welt ganz einzigartig, auf seine ganz eigene Art.

Das wiederum kommt daher, dass der Mensch in seiner Kindheit eine Entwicklung durchmacht, da gibt es auch viele Modelle und Theorien. Ich bevorzuge das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung und Identitätsfindung nach Erik H. Erikson. Danach durchlebt das Kind in seiner Entwicklung verschiedene Krisen (Primärprägung). Je nach den Erfahrungen, die es in dieser Zeit macht, entwickelt es Grundeinstellungen zum Leben an sich und zu seinen Mitmenschen… Vertrauen oder Misstrauen, Autonomie oder Scham und Zweifel… Und wenn der Mensch in der Pubertät zu dem Entschluss kommt, sich für das Gute zu entscheiden, dann besitzt er eine Identität hin zum Guten, eine innere Haltung zum Guten. Die Sozialisation trägt entscheidend mit dazu bei, nach welcher inneren Haltung der Mensch handelt. Hat er in seiner Kindheit jedoch sehr viel Gewalt, Unterdrückung, Lieblosigkeit, … erlebt, wurde er in seinem „Menschsein“ schwer verletzt, dann tendiert er in Richtung Gewalt, Unterdrückung…. Angesichts der Kriege und der Gewalt in der Welt kann ich mir nur halbwegs vorstellen, zu was so eine „fehlgeleitete“ Entwicklung den Menschen führen kann. Ich nenne das auch „unmenschlich“ oder Unmenschlichkeit Das wird vor allem Männern zugeschrieben, die den „harten“ Überlebenskampf heute zumindest im harten Berufsleben kämpfen. Da geht es dann um Siegen und besiegt werden. Doch das, was sowohl Männer wie Frauen verbindet ist die Menschlichkeit. Der Mensch, egal ob Mann oder Frau hat sowohl das Gute, wie das Böse in sich. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz, Gemeinschaft, aber auch nach Selbstbestimmung und nach dem Recht auf eigene Erfahrungen. Wenn ich mir ein Baby anschaue, dann ist es nicht von Geburt an „unmenschlich“, egal welcher Hautfarbe oder Nation es angehört. Wenn es sich geliebt und in seiner Individualität unterstützt fühlt, dann wird aus diesem Baby kein „Unmensch“. Es möchte stattdessen die Welt erforschen, ist Neugierig, wissbegierig. Ein Mensch der gewalttätig ist, dem hat in seiner Kindheit Liebe und Unterstützung hin zum Guten gefehlt, egal ob männlich oder weiblich. An diesem Punkt verbinden sich dann wieder männlich und weiblich, zur Menschlichkeit, zum „Einssein“ mit sich selbst, mit Gott und der Welt und der Sehnsucht nach dem Guten.

Rein theoretisch hat jeder Mensch die Wahl, sich zwischen Gutem und Bösen zu entscheiden und der Mensch ist auch nicht festgeschrieben. Er unterliegt sehr vielen Einflüssen und Schwankungen. Selbst wenn seine Entwicklung Brüche zum „schlechten“ erlebte, das Gehirn des Menschen ist bis zum Tod formbar (sagt Hüther) und der Mensch kann sich um entscheiden. Die Katholiken sprechen dann von Reue, was die Umkehr zum Guten bedeutet. Auch der Unmensch wertet. Hat eine innere Haltung, seine ganz persönlichen Erfahrungen. Soweit es ihm bewusst ist, kann er sich entscheiden, ob er zuschlägt oder nicht. Daher auch der wunderschöne Satz der Philosophen: „Mensch erkenne Dich selbst.“ Reflexion gehört für mich auch zur Menschlichkeit. Sich zu fragen, was man den da so tut, mit sich und anderen. Und dann kann man sich fragen, wie den ein glücklicheres Leben für einem selbst aussehen würde.

Das schwierige am Menschsein ist die „Dualität“, die ihn vor die Wahl stellt. So wie ich den Humanismus verstehe, beschreibt er die Menschlichkeit als das „Gute“ im Menschen und das Unmenschliche als das „Böse“ im Menschen und fordert zur Humanität auf. Und das ist für mich die gelebte Menschlichkeit, die Gesinnung zum Guten, die Umsetzung humanitärer Grundsätze.

Und im neutralen Sinn kann der Mensch jede Haltung einnehmen die er will. Doch da stellt sich dann wieder die Frage, wie frei ist der Mensch? Wieviel Qualen und Verletzungen kann er ertragen wenn er keine Unterstützung zum Guten hat, bis er selbst zuschlägt? Ein weites Feld. Dahinter steht auch die Frage, ist der Mensch von Geburt an schlecht? Gibt es Babys, die schon als Mörder auf die Welt kommen? Wohl eher nicht. Oder ist es seine Umwelt, die ihn dazu formt? Selbst ich, mit meiner Wut auf den Verfasser dieses Artikels und mit meiner Nachbarin kenne Rachegedanken von Mord und Todschlag, … Die Frage ist nur, will ich dem als Mensch nachgeben, oder entscheide ich mich dafür, meinen ganzen Mut zusammenzunehmen und hier meine Meinung zu äußern, unabhängig wie sie bewertet wird, zumal ich weiß, dass ich nichts weiß. Handlungsfreiheit gehört nach meinem Empfinden auch in die Menschlichkeit.

Doch wie ist das mit Folter und Terror, auch Psychoterror. Wie viel erträgt ein Mensch, bis er um sich schlägt, käuflich wird? Hilft es ihm in solchen Situationen, wenn er eine Gesinnung, eine innere Haltung zur Menschlichkeit hat? Fragen über Fragen, die die Menschheit seit tausenden von Jahren beschäftigt. Die Bibel mit dem Paradies ist nicht ganz neu. Die großen Dichter und Denker gibt es auch nicht erst seit gestern. Also bleibt nur die Hoffnung, dass wenn ich mich nach der Ethik und der Moral richte, versuche die Liebe in meinem Leben zu hegen und zu pflegen ich in solchen Situationen auch noch halbwegs menschlich handle. Zivilcourage hängt damit zusammen. Egal welchem „Glauben“ ich anhänge.

Das ist jetzt eine „Kurzfassung“ von mir, da mir die Menschlichkeit in den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen ist. Ich finde den Artikel spannend, er löst in mir so viel aus, wenn er so wie jetzt dasteht. Dadurch verändert sich meine Sichtweise auf den Verfasser und ich spüre Dankbarkeit in mir aufkommen, dass er mich veranlasste, mich damit zu befassen..

Meine Freundin hat mich wegen meines Engagements für die „Menschlichkeit“ als Idealist bezeichnet. Idealismus gehört bestimmt auch hierher?

Ich verstehe nicht viel und bin ein Laie auf diesem Gebiet. Doch steht die Frage immer noch im Raum, woher kommt die Menschlichkeit? Wer hat sie wann zum ersten Mal benutzt? Die Theorie der wertenden Menschlichkeit schließt eine wertende Unmenschlichkeit ein und die würde ich über den Dualismus beschreiben, der ist wertfreier. Jeder Mensch hat verschiedene Anteile in sich… Der Kernpunkt der Menschlichkeit ist mir durch das lesen des Artikels nicht klarer geworden, die klare Abgrenzung zu anderen Begriffen fehlt mir. Sicher verstehe ich nur die Ansätze, doch ich glaube, es ist immer eine Sichtweise und da gibt es tausende. Viele Aspekte fehlten, die auch noch diskutiert werden könnten. Da fällt mir noch Precht ein mit seinem Buch „Wer bin ich und wenn ja wie viele“ Die verschiedenen Stimmen in mir, mein „inneres Team“ und wie ich in mir organisiert bin gehört sicher auch dazu? UNICEF kümmert sich um mehr Menschlichkeit. AMICATION, http://www.humanistische-aktion.de/menschli.htm bei ihnen findet man auch etwas über Menschlichkeit und die Liste ließe sich sicher noch erweitern. Ich hab mich mehrmals wiederholt, sehe Lücken und suche einfach mehr Menschlichkeit in der Menschlichkeit, oder den Kern.

--Monkali (Diskussion) 12:21, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Konzentration auf das Denken und Verhalten

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Mein persönlicher Frust begann damit, dass mich die deutschsprachige WP bei dem Stichwort „Humanitätsduselei“ im Stich lässt. Mit diesem Begriff wird jeder lächerlich gemacht, der sich um mehr Menschlichkeit im wertenden Sinn in der Welt bemüht.
Bevor der o.g. Rotlink eingebläut werden kann, ist es erforderlich zu klären, was genau eigentlich ein Verhalten von Menschen zu einem „menschlichen“ Verhalten macht. Anstatt (wie im jetzigen Abschnitt 1.) irgendwelche verschwurbelten (selbstgemachten?) Gedankengänge zu (re)produzieren, sind IMHO zwei Dinge geboten:

  1. Sein (wie Menschen sich tatsächlich verhalten) und Sollen (wie sie sich als „wahre Menschen“ verhalten sollten) müssen in der Darstellung sauber getrennt werden, wobei die Erkenntnisse biologischer Anthropologen nur am Rande eine Rolle spielen sollten.
  2. Hauptquelle eines völlig neu aufzubauenden Artikels müsste das Naturrecht sein, da es nach Art. 79 (3) GG das Fundament unseres Staatswesens darstellt und dem Staat gleich zu Beginn (in Art. 1) den Schutz der Menschenwürde gebietet.

„Menschliches Verhalten“ im wertenden Sinne ist also nichts, was nur in Sonntagsreden gehört, sondern was eine juristische, mithin einklagbare Dimension hat. Darüber hinaus sind auch religiös geprägte Begründungszusammenhänge alles andere als irrelevant im Sinne des WP-Relevanzkriteriums. --CorradoX (Diskussion) 17:48, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Neutralitätsbaustein

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In Abschnitt 1.2 haben ausschließlich werterelativistische Konstruktivisten ihre Spuren hinterlassen. Sie haben einen großen Bogen um das Thema „Nationalsozialismus“ gemacht. Argumentationen, die zur Einfügung des Art. 21 in das GG geführt haben (Komplex „wehrhafte Demokratie / Parteienverbot“), werden bei der pauschalen Ablehnung der Kategorie „Unmenschlichkeit“ als „Konstrukt“ in keiner Weise berücksichtigt. --CorradoX (Diskussion) 18:30, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Quelle (Plagiat?)

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Beim Suchen der Quelle des Cicero-Zitats, ist mir bei Google-Books diese Quelle aufgefallen: grosse Geschichte der Freimaurerei

Gerade bei etwa Seite 58 und auch weiter sind mir beachtliche Ähnlichkeiten zum Wikipediaartikel aufgefallen. z.B.:

Der Gedanke der Humanität umfasst die prinzipielle Gleichheit aller Menschen jeder Herkunft und jeden Geschlechtes, die allgemeine Menschenwürde und die Ächtung von Angriffskriegen. Im weiteren Sinn gebietet Humanität auch religiöse und politische Toleranz und Achtung vor dem Mitmenschen und seinen Überzeugungen, im weiteren Sinn auch die Achtung vor Tieren und den Schutz der Natur. Humanität ist die Grundlage der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts als Grundlage des positiven Rechts wie auch der Rechtspraxis in den einzelnen Staaten. Im Zusammenhang mit den Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist die Idee der Humanität von zentraler Bedeutung. In den Verfassungen der demokratischen Staaten ist die Humanität in den Gesetzen fest verankert (siehe etwa Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Österreichische Verfassung, Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Verfassung des Fürstentums Liechtenstein).

Die grosse Geschichte der Freimaurerei [...]:

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Der Gedanke der Humanität umfasst die prinzipielle Gleichheit aller Menschen jeder Herkunft und jeden Geschlechtes, die allgemeine Menschenwürde und den Pazifismus (die Ablehnung des Angriffskrieges).Im weiteren Sinn beinhaltet Humanität auch religiöse und politische Toleranz und Achtung vor dem Mitmenschen und seinen Überzeugungen, im weiteren Sinn dann übertragen auch auf die menschliche Achtung vor Tieren und den menschenwürdigen, achtsamen und schützenden Umgang mit der Natur im Allgemeinen. Humanität ist die Grundlage der Menchenrechte und des humanitären Völkerrechts als Rechtsgrundsatz auf Ebene der Staaten, wie auch der Realisierung des Rechts innerhalb eines Staates. Im Zusammenhang mit den Verbrechen gegen die Menschheit ist er von zentraler Bedeutung. In den Verfassungen der demokratischen Staaten ist die Humanität in den Gesetzen fest verankert (siehe etwa Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Österreichische Verfassung, Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Verfassung des Fürstentums Liechtenstein).

Das geht einige Zeilen so weiter. Und auch andere Teile stimmen überein. Ist nur die Frage, wer kopiert hier von wem? --Scindix (Diskussion) 03:54, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich wurde aus der Wikipedia kopiert, siehe dazu die Diskussion auf der Urheberrechtsfragen-Seite. Das Buch ist von 2013, die Texte in der WP sind älter. Gestumblindi 16:32, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was hat dieser Satz in der Einleitung zu tun?

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Er kommt mir dort deplatziert vor. Die Idee, dass es die Aufgabe jedes Staates sei, die Würde und die Rechte jedes Menschen zu garantieren, der sich auf seinem Gebiet aufhält, ist für Rechtsstaaten gemäß der Naturrechtslehre konstitutiv. Frank Spade (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten