Diskussion:Speckdäne

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:DA:9725:BB2:8134:20C5:55B8:EF17 in Abschnitt Einleitungssatz
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Speckdäne“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Wahlergebnisse und Gruppenzugehörigkeit

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Guten Tag!

Ich finde es sehr problematisch, aus Wahlergebnissen oder Ähnlichem auf eine Gruppenzugehörigkeit zu schließen. Auch in Dänemark gibt es Sozialdemokraten und Christdemokraten, so dass auch Angehörige der dänischen Minderheit SPD oder CDU wählen können. Man sollte diesen Teil des Artikels streichen. Es gibt gerade in der Schulpolitik und der Kulturpolitik essenzielle Unterschiede zwischen Deutschland und Dänemark. So ist die Schulpflicht in Deutschland eine Pflicht, die ein Bürger gegenüber dem Obrigkeitsstaat zu leisten hat. In Dänemark gibt es die Unterrichtspflicht, wobei der Staat für Schulen im Auftrag der Bürger uz sorgen hat. Deshalb können wohl auch Deutsche das Motiv haben, skandinavisches Staatsverständnis zu wählen. In der Politik wird 'Speckdäne' gerne in polemischer Absicht verwendet, um den Staat Dänemark innerhalb der Europäischen Union zu beleidigen. Dies tun vorzugsweise katholische CDU/CSU-Politiker wie Heiner Geißler oder Franz-Josef Strauß. Hier sollte man die Demagogen und ihre demagogischen Absichten klar stellen. 30.4.2006 [.kri-](nicht signierter Beitrag von 84.144.82.100 (Diskussion) 14:45, 30. Apr. 2006 (CEST)) Beantworten

Der Beitrag verliert auch kein Wort darüber, dass "Speckdäne" ein Schimpfwort ist und benutzt wurde (oder noch wird?) um gegen Leute in der dänischen Minderheit zu polemisieren. Peter H., 5.Juli 2006

Doppelte Inhalte

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Der letzte Abschnitt wiederholt nur bereits Gesagtes, insb. die Wahlergebnisse sind damit doppelt im Artikel enthalten. Ich habe ihn daher entfernt. --Wahldresdner 09:47, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Folgender Fehler: Die letzte Volkszählung im Deutschen Reich VOR 1914 fand 1910 statt, nicht 1900. Es wurde dort nicht die "Volkszugehörigkeit", sondern lediglich die "Muttersprache" der zu zählenden Wohnbevölkerung erhoben - das muss differenziert werden, weil Muttersprache und Volkszugehörigkeit der sprachlichen Minderheiten im Deutschen Reich nicht zwingend zusammenfielen. Etliche polnischsprachige Oberschlesier fühlten sich z. B. als Deutsche, sprachen aber zu Hause ihre polnische Muttersprache. --147.142.185.125 12:08, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die historische Betrachtung ist in diesem Artikel verfälschend positiv.

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Wie auch im Artikel Dänische Minderheit in Deutschland nachgelesen (http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Minderheit#1945_bis_1955) nachgelesen werden kann war ein Hauptmotiv der deutschen Südschleswiger sich der dänischen Minderheit zuzuwenden die Feindseligkeit gegenüber den Vertriebenen von östlich der Oder/Neiße und die Hoffnung das Dänemark, im Falle eines Abtreten Südschleswig diese Flüchtlinge aus "ihrer Heimat" vertreiben würde.

Hier werden solche Beweggründe verschwiegen und stattdessen von einem ominösen "Anhängertum" für Dänemark gesprochen. (nicht signierter Beitrag von 141.53.210.214 (Diskussion) 16:31, 4. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

"Speckdäne" tritt schon früher auf

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Der Artikel erweckt den Eindruck, als sei die Bezeichnung "Speckdäne" erst nach dem 2. Weltkrieg aufgetreten. Das ist nicht richtig, bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg kam sie auf. Damals wurde humanitäre Hilfe aus Dänemark geleistet und denjenigen, die sich im alten Herzogtum Schleswig vor der Volksabstimmung 1920 zum Dänentum bekannten und für die dänische Seite warben, wurde dadurch unterstellt, sie würden ihre nationale Gesinnung gegen Speckpakete verkaufen. Danebod (Diskussion) 21:04, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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Mir stößt schon der Einleitungssatz mit der Behauptung " obwohl eigentlich keine Dänen" auf. Wer will in einer Gegend mit wechselnden Grenzen denn bestimmen, wer Däne und wer Deutscher zu sein hat? Waren die Dänen, die 1864/66 zu Deutschen bzw. Preußen wurden, auch keine "eigentlichen Deutschen"? Hier wird vom Wikipedia-Autor eine Feststellung getroffen, die so nicht haltbar ist. --92.77.226.5 08:17, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Jo, und z.B.Dirschauer ist ja auch ein typisch dänischer Name. --2003:DA:9725:BB2:8134:20C5:55B8:EF17 17:11, 1. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Sprache als Identifikationsmerkmal

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Die Sprache taugt in Südschleswig nur bedingt dazu festzustellen, wer nun "eigentlich" Däne oder Deutscher ist. Man muss berücksichtigen, dass seit der Reformation im Herzogtum Schleswig ein Sprachwechsel stattgefunden hat. Die Schleswiger wurden nicht von "den Deutschen" vertríeben, sondern die deutsche Sprache breitete sich durch die Kirche und die Verwaltung aus. Auch am Königshof wurde deutsch gesprochen (im Gegensatz zu Preußen :)). Deutsche Sprache schloss (und schließt) dänische Gesinnung nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.4 (Diskussion) 15:50, 30. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Vorallem war fuer einfache Menschen der Sprachgegensatz gar nicht so breit wie er jetzt zwischen Deutsch und Daenisch erscheint. Die Umgangsprachen in Schleswig waren Plattdeutsch und Sønderjysk, die sich erheblich naeher stehen als Hochdeutsch und Hochdaenisch 195.194.75.226 10:55, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Artikel zum Ausbau

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Neuformulierung

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Ich habe nach der Kritik hier auf der Seite eine komplette Neuformulierung versucht, nachdem der Artikel mehrere mehrere Jahre mit Neutralitäts- und Quellenbausteinen versehen war. --MarieBarJederVernunft (Diskussion) 17:38, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten