Diskussion:Stefan Selke

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Guten Tag,

Bitte öffnen Sie den Beitrag wieder zur Bearbeitung. Es handelt sich hier leider um ein Missverständnis, der Beitrag soll im Auftrag von Herrn Selke persönlich bearbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von A.S.Kranz (Diskussion | Beiträge) 15:24, 7. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Änderungsvorschlag: Einleitung Stefan Selke[Quelltext bearbeiten]

Stefan Selke (* 6. Oktober 1967 in Rheinfelden/Baden als Stefan Guschker) ist Professor für Soziologie und gesellschaftlichen Wandel an der Fakultät Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Furtwangen. Seit September 2015 ist er zudem Forschungsprofessor für „Transformative und Öffentliche Wissenschaft“, seit 2018 auch Gastprofessor an der Huddersfield University in Yorkshire (UK).[1] Selke ist öffentlicher Soziologe sowie Redner und Buchautor. [2] Seine Forschungsthemen sind (in chronologischer Reihenfolge): Private Erinnerungskulturen, Armutsökonomie, digitale Selbstvermessung, Big Data/KI, gesellschaftliche Utopien sowie Weltraumexploration und Weltraumkolonialisierung im Kontext von New Space. Seit 2008 ist das zentrale Querschnittsthema in der Lehr- und Forschungstätigkeit von Selke öffentliche Soziologie (bzw. öffentliche Wissenschaft). In seinem Blog „Stabile Seitenlage“ äußert sich Selke regelmäßig kritisch und engagiert zu aktuellen Themen und Fragen des gesellschaftlichen Wandels. --A.S.Kranz (Diskussion) 11:14, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Externe Links im Text sind grundsätzlich nicht angängig. Nie. "Kritisch und engagiert" würde immer sofort wieder gestrichen werden, das sind selbstlobende Leerformeln. Was an diesem Text informativer wäre als an der gegenwärtigen Einleitung, ist mir nicht klar (mit Ausnahme der Gastprofessur), er ist nur länger und schlechter geordnet.--Mautpreller (Diskussion) 21:57, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Leben Stefan Selke[Quelltext bearbeiten]

Stefan Selke ging bis zum Abitur in Würzburg zur Schule (Deutschhaus-Gymnasium). Von 1987 bis 1991 studierte Selke Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen. Er lebte 1991 und 1992 in Bauru/São Paulo (Brasilien). Danach studierte er von 1993 bis 1998 Soziologie, Philosophie, Anthropo-Geografie sowie portugiesische und spanische Literatur - und Sprachwissenschaften an der Universität Bonn. Zeitgleich zu einer Tätigkeit als Trainee und Projektleiter beim infas Institut für Sozialwissenschaften GmbH promovierte er im Fach Soziologie an der Universität Bonn. Von 2004 bis 2006 vertrat Stefan Selke den Lehrstuhl Soziologie an der Fachhochschule Villingen-Schwenningen (Hochschule der Polizei). Zwischen 2006 und 2008 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (Institut für Soziologie) sowie an der Universität Karlsruhe (heute KIT) am dortigen Institut für Regionalwissenschaften (IfR). Seit 2008 ist Stefan Selke Professor mit dem Lehrgebiet Soziologie und gesellschaftlicher Wandel an der Hochschule Furtwangen. --A.S.Kranz (Diskussion) 11:14, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Wirken Stefan Selke[Quelltext bearbeiten]

Grundlage der Arbeit von Stefan Selke ist die Frage nach Möglichkeiten und Bedingungen lebensdienlicher (konvivialer) und insbesondere menschenwürdiger Existenz unter den Bedingungen technologischen, medialen, kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Analyse von Prozessen des schleichenden Wandels („shifting baselines“).

Als übergreifende Plattform für diese Arbeit dient Selke die Auseinandersetzung mit sozialen Utopien der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ausgehend von den Utopien der Lebensreformbewegung im 19. Jahrhundert über die Planungsutopien von Modell- und Idealstädten im 20. Jahrhundert bis zu den Utopien im Kontext von New Space (Weltraumexploration und multiplanetarische Kolonialisierung) untersucht Selke die Gründe für das Scheitern von Utopien und daraus folgende potenzielle kollektive Lerneffekte.

Im Forschungsfeld „Erinnerung und Erinnerungskulturen“ forschte Selke zunächst zur Rolle privater Fotos in analogen Erinnerungskulturen sowie über die Veränderung biografischer Erinnerungsfähigkeit im Kontext kumulativer und kurativer Erinnerungssysteme im Zeitalter von Big Data und KI.[3] Selke publizierte zum Thema „Postmediale Wirklichkeiten“ und griff hierbei insbesondere den Trend zu „Digitaler Selbstvermessung“, „Quantified Self“ und „Lifelogging“ bzw. „Self-Tracking“ auf.[4]

Die Programmatik öffentlicher Soziologie griff Selke sowohl praktisch als auch theoretisch auf und entwickelte den Ansatz weiter in Richtung öffentlicher Wissenschaft(en). 2015 war Selke Ideengeber für das Themenjahr „Öffentliche Wissenschaft“ bei der Schader-Stiftung.[5] 2020 begründete Selke die „Slow University“ im Sinne einer sozialen Utopie als alternativen Bildungsort für die Wissenshungrigen des 21. Jahrhunderts.[6] Im Kontext seiner Forschungsprofessur „Transformative und öffentliche Wissenschaft“ beschäftigt sich Selke seit 2015 mit neuen Formen der Ko-Produktion sozial robusten Wissens und insbesondere mit zeitgenössischen Zugängen zu narrativer Soziologie, was auch fiktionales Schreiben einschließt.[7]

Im Forschungsfeld Armutsökonomie beschäftigte sich Selke bis 2013 intensiv mit Lebensmitteltafeln in Deutschland. Einem breiteren öffentlichen Publikum wurde er insbesondere zwischen 2008 und 2013 als Kritiker der sogenannten „Tafelbewegung“ bekannt. Höhepunkt dieser Etappe seines Wirkens war eine Demonstration zusammen mit Armutsbetroffenen vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Diese Aktion wurde 2018 im „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ als Beispiel für organische öffentliche Soziologie ausgestellt.[8] --A.S.Kranz (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Ausgewählte Schriften: Ausgewählte Monografien und Sammelbände Stefan Selke[Quelltext bearbeiten]

  • Selke, Stefan (2020): Einladung zur öffentlichen Soziologie. Eine postdisziplinäre Passion. Springer: Wiesbaden. ISBN 978-3-658-13916-2
  • Selke Stefan/Treibel, Annette (2018) (Hg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven. Springer: Wiesbaden. ISBN 978-3-658-16710-3
  • Selke, Stefan (2018): Der Geldverteiler vom Mirabellplatz. Eine soziale Utopie. Tectum: Baden-Baden. ISBN 978-3-8288-4169-7
  • Selke, Stefan (2016): Lifelogging Between Disruptive Technology and Cultural Change. Springer: Wiesbaden. ISBN 978-3-658-13137-1
  • Selke, Stefan (2014): 2014: Lifelogging. Wie die digitale Selbstvermessung unsere Gesellschaft verändert. ECON: Berlin. ISBN 978-3430201674
  • Selke, Stefan (2013): Schamland. Die Armut mitten unter uns. ECON: Berlin. ISBN 978-3430201520
  • Selke, Stefan (2008): Fast ganz unten. Wie man in Deutschland durch die Hilfe von Lebensmitteltafeln satt wird. Westfälisches Dampfboot: Münster, 2. Auflage 2009, ISBN 978-3-89691-754-6
  • Selke, Stefan (2002): Bilderwelt und Lebenswirklichkeit. Eine soziologische Studie über die Rolle privater Fotos für die Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens. --A.S.Kranz (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Medienbeiträge und öffentliche Reden[Quelltext bearbeiten]

  • Ca. 50 TV-Auftritte zu verschiedenen Themen, rund 100 Radiobeiträge sowie zahlreiche Beiträge in verschiedenen deutschsprachigen und internationalen Blogs. Interviews, Essaybeiträge und Kolumnen für verschiedene Zeitungen und Magazine. Rund 300 öffentliche Reden. --A.S.Kranz (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Weblinks[Quelltext bearbeiten]

--A.S.Kranz (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  1. https://stefan-selke.de/person/
  2. https://stefan-selke.de
  3. Selke, Stefan (2019): »Homo Narrans im Zeitalter von Big Data und KI. Zum Verlust biografischer Imaginationsfähigkeit im Delirium der Rationalität«. In: Latenz. Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur, 4 (Der künstliche Mensch. Menschenbilder im 21. Jahrhundert), S. 15-27.
  4. Selke, Stefan (2010): »Der editierte Mensch. Vom Mythos digitalisierter Totalerinnerung durch Lifelogging«. In: Postmediale Wirklichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive. Hg. v. Stefan Selke/Ulrich Dittler, Hannover: Heise, S. 96-117.
  5. Selke, Stefan (2015): »Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Von Kommunikation zum Dialog«. In: Öffentliche Wissenschaft. Dokumentation der Tagung am 19. und 20. März 2015. Hg. v. Schader-Stiftung, Darmstadt, S. 9-14.
  6. Geschütze Marke Nr. 30 2018 110 706 (Deuschtes Patentamt), vgl. www.dpma.de
  7. https://stefan-selke.tumblr.com/post/171136662219/mein-reich-komme-teil-1-fiktionale
  8. https://stefan-selke.tumblr.com/post/170340718484/kleine-siege-für-öffentliche-soziologie

QS-Bearbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel war völlig überladen mit Informationen, die über die Website von Herrn Selke abrufbar sind (z. B. Artikel). Detaillierte Verzeichnisse von Medienauftritten gehören hier nicht rein: WP:WWNI. Das Kapitel Wissenschaftliche Schwerpunkte wurde jetzt so bearbeitet, dass seine Forschungsgebiete gemäß der Website der Hochschule benannt wurden. Das Thema Tafel wurde gekürzt, da man durch die Ausweitung dessen in der Vorversion Selkes weiteren Forschungsthemen nicht gerecht wurde. Bitte hier immer auf die enzyklopädische Form und Struktur achten. Wir haben für alle Detaills zu seinen Forschungen die Weblinks zur Hochschule, zur Website und zum Blog von Herrn Selke (wo sich dann auch ein detailliertes Schriftenverzeichnis findet).--Nadi (Diskussion) 14:06, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten