Dreigurtbrücke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dreigurtbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Lüdinghausen, 2016
Dreigurtbrücke einer ehemaligen Waldbahn in Hokkaido, 1999

Eine Dreigurtbrücke ist die Sonderbauform einer Strebenfachwerkbrücke, die insgesamt drei Gurte und drei Tragwerksflächen besitzt. Diese Brückenart wurde von Anton von Rieppel erfunden. Deshalb nennt man sie auch Rieppelbrücke.

In Deutschland gibt es zwei Eisenbahn-Dreigurtbrücken, eine in Düren und eine in Lüdinghausen. Die Dreigurtbrücke in Düren ist zweigleisig, während die in Lüdinghausen nur eingleisig gebaut wurde.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dortmund-Ems-Kanal Auslöser für Bau der Eisenbahnbrücke. In: Westfälische Nachrichten. 29. Oktober 2007, abgerufen am 12. Januar 2020