EK Zell am See

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EK Zeller Eisbären
EK Zeller Eisbären
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte ETC Zell (1928–1946)
EK Zell am See (1946–1993)
EKZ Die Eisbären (1993–2009)
EK Zeller Eisbären (seit 2009)
Spitzname EKZ
Vereinsfarben blau, gelb
Liga Alps Hockey League
Spielstätte KE KELIT Arena
Kapazität 2.600 Plätze
Cheftrainer Marcel Rodman
AlpsHL 2023/24 Platz 2, Viertelfinale

Der Verein EK Zeller Eisbären, auch EKZ oder Zeller Eisbären genannt, ist ein österreichischer Eishockeyclub aus Zell am See, der in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse, der Alps Hockey League, spielt.

Die Zeller Eisbären waren insgesamt siebenmal Zweitligameister. Die Heimstätte ist die KE KELIT Arena, die etwa 2.600 Sitz- und Stehplätze umfasst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung (1928-1960)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab etwa 1910 wurde in Zell am See Bandy betrieben. Erst Mitte der 1920er Jahre begann man, auch in Zell Eishockey zu spielen.

1928 wurde der Eislauf- und Tennis-Club (ETC) Zell im Pinzgau als Zusammenschluss von Eisläufern, Eishockeyspielern und Tennisspielern durch Erich und Willi Schandlbauer, Ing. Gross und Otto Hainz gegründet und 1929 in den österreichischen Eishockeyverband aufgenommen. Als Spielstätte wurde damals ein Natureisplatz (auf den Bräuwiesen) betrieben, der im Sommer als Tennisplatz genutzt wurde.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde ausschließlich in Wien und Umgebung ein regulärer Spielbetrieb aufrechterhalten, so dass die Zeller Mannschaft nur Freundschaftsspiele austrug.

Ende des Jahres 1946 begann der Wiederaufbau des Klubs, eine Mannschaft aufgestellt und später der Spielbetrieb wieder aufgenommen. In der Saison 1952/53 nahm der der EKZ an der Spielklasse Mitte West/B teil und absolvierte auch einige internationale Freundschaftsspiele. Zwischen 1955 und 1958 nahm keine Zeller Mannschaft am regulären Spielbetrieb teil.

In den 1950er entwickelte sich der Eishockeysport in Österreich sehr positiv, und auch in Zell stellte sich Ende des Jahrzehnts wieder Erfolge ein. Unter Führung vom Niederländer Robert Zalinge als Spielertrainer belegte der EKZ 1959 in der Liga Mitte West/B den ersten Platz. Den Aufstieg in die höchste Spielklasse verpasste der Klub jedoch sowohl 1959 (gegen Union EC Wien[1]), als auch 1960 gegen den Wiener Eislauf-Verein. Zwei Jahre später schaffte der Klub dann den Aufstieg in die höchste Liga, maßgeblich daran waren der Kanadier Bob Bergeron und Kapitän Volker Hölzl beteiligt. In den Aufstiegsspielen schlug der EKZ den Union EC Wien mit 20:4 und 6:2 und sicherte sich damit die erstmalige Teilnahme an der Nationalliga.[2]

Höchste Spielklasse (1961-1972)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nationalliga war es zunächst schwer für den EKZ, gegen die etablierten Klubs wie dem WEV, EC KAC und Innsbrucker EV zu bestehen und verlor teils zweistellig. Aufgrund von drei Siegen erreichte der EKZ 1962 dennoch den fünften Rang.[3] In der Saison 1962/63 verlor der EKZ nur zweimal zweistellig und erreichte den vorletzten Rang. In der geteilt ausgespielten Nationalliga 1963/64 wurden pro Mannschaft nur vier Partien ausgetragen und der EKZ belegte insgesamt den fünften Rang.

In der Saison 1965/66 wurde eine Ligareform durchgeführt, die mit der Bundesliga eine neue erste Spielkasse mit nur noch vier Teilnehmern (KAC, WEV, IEV und Kitzbüheler EC) definierte. Der EKZ wurde in die nun zweitklassige Nationalliga eingeteilt und gehörte dort in den folgenden Jahren zu den Spitzenklubs. 1967 brachte der EKZ eine Volksbefragung auf den Weg, die zu einer klaren Mehrheit für die Errichtung einer neuen Kunsteisbahn führte. In nur 90 Tagen wurde die neue Zeller Kunsteisbahn mit provisorischen Zuschauertribünen erbaut und am 6. Dezember 1967 eröffnet.

1968 gelang es dem EKZ als Zweitplatziertem der Nationalliga, in die Bundesliga aufzusteigen und konnte den Platz ein Jahr später in der Liga-Relegation gegen den Salzburger EC verteidigen. In der Bundesligamannschaft spielten zu dieser Zeit der spätere Nationalspieler Michael Herzog und Josef Wimmer. Bis 1972 konnte sich der Klub in der höchsten Liga halten, musste aber nach dem letzten Platz in der Saison 1971/72 in die Oberliga absteigen.[4]

Nationalliga (1972-1989)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abstieg folgten viele Jahre in der zweithöchsten Spielklasse, zuerst in der Oberliga, später in der Oberliga-West und anschließend 16 Jahre in der Nationalliga. Der erfolgreichste Zeitraum der Zweitklassigkeit wurde durch die polnischen Spieler Mieczysław Jaskierski und Henryk Janiszewski, besonders letzterer war in den 1980er-Jahren der überragende Spieler im Team und agierte später auch als Spielertrainer. 1986 gewannen die Zeller die Nationalliga-Meisterschaft, mit dabei war Zdeněk Vaněk, der Vater des späteren NHL-Spielers Thomas Vanek. 1988 wurden mit Manfred Mühllechner und Gerhard Wimmer weitere ehemalige Spieler des in Konkurs gegangenen Salzburger EC verpflichtet.

Aufstieg in die Bundesliga und zwei Insolvenzen (1989–2002)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Dezember 1989 wurde die Überdachung des Eisstadions fertiggestellt und damit die Zeller Eishalle eröffnet. Am Ende der Saison 1989/90 besiegte der EKZ den UEC Graz mit 2:0 im Playoff-Finale und gewann damit den dritten Nationalliga-Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Aufgrund der finanziellen Situation des Vereins verzichtete der EKZ jedoch auf den Aufstieg in die Bundesliga.[5] Ein Jahr später wiederholte die Mannschaft des EKZ den Meisterschaftsgewinn, diesmal im Finale gegen den EHC Linz und entschied sich im Sommer 1991, in die Bundesliga aufzusteigen. Dieser Aufstieg bedeutete zugleich die Teilnahme an der neu geschaffenen Alpenliga. Um die Mannschaft zu verstärken, wurden Frank Carnevale als Trainer und die beiden Olympiasieger Mark Johnson und John Miner verpflichtet. 1992 wurde der Spielbetrieb der Profimannschaft in die EKZ-Gesellschaft überführt. In der Saison 1992/93 belegte der EKZ mit dem dritten Platz die beste Platzierung in der Bundesliga, war aber finanziell überfordert und ging in die Insolvenz.

Als Nachfolgeverein wurden 1993 unter der Leitung von Gottfried Huber der EKZ Die Eisbären gegründet und zum Spielbetrieb in der Nationalliga angemeldet. In der Saison 1993/94 erreichten die Eisbären den fünften Tabellenrang und schieden im Playoff-Halbfinale aus. Aufgrund der Aufstockung der ersten Spielklasse zur Saison 1995/96 spielte der EKZ wieder in der Bundesliga, jedoch endete die Teilnahme an der Bundesliga sowohl mit dem sportlichen Abstieg, als auch mit einer erneuten Insolvenz. Danach wurde der Verein unter Führung von Albert Herzog neu aufgebaut, 1996 der Spielbetrieb in der Nationalliga wieder aufgenommen und 1998 der im Pinzgau wohnende deutsche Mäzen Otto Wittschier als Sponsor für den Verein gewonnen. Ende der 1990er-Jahre scheiterten die Eisbären dreimal hintereinander im Finale der Nationalliga. Nach dem Rückzug der VEU Feldkirch und des Wiener Eislauf-Vereins aus der Bundesliga im Sommer 2000 wurden fast alle Nationalliga-Teilnehmer in die höchste Spielklasse aufgenommen. Nach zwei sechsten Tabellenplätzen und anschließenden Viertelfinale-Teilnahmen folgte 2002 der freiwillige Rückzug des EKZ in die Nationalliga.

Zwei Meistertitel und neuerliche Insolvenz (2002–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Rückzug aus der Bundesliga belegte der EKZ im Grunddurchgang der Saison 2002/03 den zweiten Platz, erreichte mit jeweils zwei 2:0-Siegen über den EC Dornbirn und den Kapfenberger SV das Playoff-Finale und besiegte in diesem den EC Red Bulls Salzburg mit 3:2. Damit gewann der Verein den fünften Meistertitel der Vereinsgeschichte, verzichtete jedoch aus finanziellen Gründen auf einen Aufstieg in die Bundesliga.

Die Saison 2004/05 war eine der erfolgreichsten in der Geschichte der Zeller Eisbären. In 45 Spielen gelangen der Mannschaft 40 Siege. Im Playoff-Finale traf die Mannschaft auf den EHC Lustenau und gewann die Best-of-Five-Serie mit 3:1. Jozef Daňo wurde Topscorer der Nationalliga mit 92 Punkten und war mit 48 Toren auch Torschützenkönig. Zudem beendete der langjährige EKZ-Spieler Walter Putnik nach der Saison seine Karriere, anschließend wurde seine Trikotnummer 29 gesperrt.

Am Ende des Grunddurchgangs der folgenden Saison belegte der EKZ Platz zwei hinter der VEU Feldkirch. Durch einen Sieg über den W-EV im Viertelfinale erreichte das Team das Halbfinale gegen den EV Zeltweg, dem der EKZ mit 2:3 unterlag.

In den folgenden Jahren scheiterte der EKZ meist im Playoff-Halbfinale, 2008 bereits im Viertelfinale. Nach dem Tod des Präsidenten und Hauptsponsors Otto Wittschier[6] ging der Verein im Juni 2009 mit Schulden in Höhe von 220.000 Euro[7] zum dritten Mal nach 1993 und 1995[8] in Konkurs.[9] Im Laufe des Sommers 2009 wurden die EK Zeller Eisbären als Nachfolgeverein gegründet.[10] Die Verantwortlichen des neuen Vereins beantragten beim österreichischen Eishockeyverband trotz der Insolvenz die Aufnahme in die Nationalliga, was dieser entgegen vorhergehender Entscheidungen bestätigte. Schließlich einigte sich Verband mit den teilnehmenden Vereinen Ende Juli 2009 auf ein Teilnehmerfeld von sieben Mannschaften inklusive der Zeller Eisbären.[11]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eishalle Zell am See wurde ursprünglich 1967 als offene, nicht überdachte Kunsteisbahn errichtet. Nach vielen Jahren der Diskussionen über eine Überdachung wurde 1989 die überdachte Eishalle eingeweiht. Sie bietet heute 2.600 Besuchern Platz. Davon sind 1.215 Stehplätze und 1.385 Sitzplätze.

Im Jahr 2003 erfolgte der letzte Umbau, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Im Zuge der Sanierung der technischen Bereiche sowie der Piste wurde die komplette Eingangs- und Fluchtwegsituation sowie damit verbunden auch die Beschickung der Halle inklusive behindertengerechten Zugang umgebaut.[12]

In der Saison 2016/17 kamen 20.000 Zuschauer zu den insgesamt 22 Heimspielen des EKZ.[13]

Zur Saison 2021/22 wurde die Eisbärenarena in KE KELIT Arena umbenannt. In den folgenden Jahren wurde das Hallendach saniert, vier neue Kabinen, ein Fitnessraum und ein Mehrzweck-Seminarraum errichtet sowie modernste Flex-Banden als auch eine LED-Videowall installiert. Die Arbeiten wurden im Sommer 2023 fertiggestellt. Im Zuge dessen fanden unter anderem das Red Bulls Salute 2023 sowie ein Nationalspiel der österreichischen Nationalmannschaft in der Arena statt.

In der Saison 2023/24 kamen knapp 39.500 Zuschauer zu insgesamt 22 Heimspielen.[14]

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 03.06.2024

Punkte
Platz Spieler Punkte
1. Walter Putnik 503
2. Mieczyslaw Jaskierski 470
3. Ryan Foster 353
4. Petr Vala 321
5. Igor Rataj 312
Tore
Platz Spieler Tore
1. Mieczyslaw Jaskierski 259
2. Ryan Foster 194
3. Walter Putnik 189
4. Petr Vala 131
5. Igor Rataj 128
Assists
Platz Spieler Assists
1. Walter Putnik 314
2. Mieczyslaw Jaskierski 211
3. Petr Vala 190
4. Igor Rataj 184
5. Franz Wilfan 177
Spiele
Platz Spieler Spiele
1. Thomas Guggenberger 534
2. Stephan Uhl 515
3. Johannes Schernthaner 496
4. Günther D'Ambros 473
5. Tobias Dinhopel 416
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten
1. Harald Estermann 717
2. Günther D'Ambros 669
3. Stephan Uhl 613
4. Walter Putnik 592
5. Markus Hausegger 539

Meisterkader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990/91[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalliga-Meister 1990/91

Torhüter: Markus Wehrhan

Verteidiger: Stefan Linemaier, Wolfgang Trup, Jeff Winstanley

Angreifer: Klaus Burgstaller, Thomas Frühwirth, Rodger Huiatt, Thomas Kleineisen, Oliver Pilloni, Walter Putnik, Christian Rieser, Krunoslav Sekulic, Dieter Werfring

Cheftrainer: Manfred Mühllechner

2002/03[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalliga-Meister 2002/03

Torhüter: Patrick Machreich, Stefan Horneber, Alexander Krätschmer, Tamas Rajz

Verteidiger: Patrik Aronsson, Günther D’Ambros, Albert Fersterer, Markus Hausegger, Gert Krenn, Jakob Lainer, Victor Lindgren, Georg Rattensperger, Wolfgang Trup

Angreifer: Jozef Daňo, Harald Estermann, Ryan Foster, Thomas Guggenberger, Robin Johnston, Florian Kaindl, Gerald Lederer, Walter Putnik, Christoph Rud, Matthias Schwab, Thomas Schwab, Stephan Uhl, Philipp Wurzer

Cheftrainer: Jukka Vienonen

2004/05[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalliga-Meister 2004/05

Torhüter: Bernhard Bock, Michael Suttnig, Alexander Krätschmer

Verteidiger: Shayne McCosh, Wolfgang Trup, Markus Hausegger, Günther D'Ambros, Peter Dilsky, Jakob Lainer, Albert Fersterer, Marcell Wurzer

Angreifer: Jozef Daňo, Michael Henrich, Walter Putnik, Philip Wurzer, Stephan Uhl, Andreas Geier, Harald Estermann, Christian Widauer, Thomas Guggenberger, Robin Johnston, Gerald Lederer, Michael Warner, Michael Leimgruber, Nikolaus Lang

Cheftrainer: Richard Novak

2022/23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meister der Alps Hockey League 2022/23 Torhüter: Max Zimmermann, Alois Schultes

Verteidiger: Laurin Müller, David Rattensberger, Jesper Akerman, Johannes Schernthaner, Alexander Frandl, Maximilian Egger, Daniel Vojta, Fredrik Widen

Angreifer: Fabio Artner, Daniel Ban, Hubert Berger, Tobias Dinhopel, Markus Hanl, Aleksi Hämäläinen, Christian Jennes, Cornelius Kaschnig, Patrik Kittinger, Henrik Neubauer, Kevin Pesendorfer, Philip Putnik, Bastian Szieber, Tomi Wilenius, Benedikt Wohlfahrt

Cheftrainer: Mike Flanagan

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitraum Name Anmerkungen
1947-??? OsterreichÖsterreich Walter Feistritzer Spielertrainer
???–1957 OsterreichÖsterreich Hans Unterganschnigg Spielertrainer
1957–1960 NiederlandeNiederlande Robert Zalinge Spielertrainer
1960–1963 Kanada Bob Bergeron Spielertrainer
1963–1964 Kanada Bob McNeil Spielertrainer
1964–1965 OsterreichÖsterreich Othmar Steiner Spielertrainer
1965–1967 Kanada Mike O’Brien Spielertrainer
1967–1969 Kanada Gary Millman Spielertrainer
1969 OsterreichÖsterreich Horst Gumpold Spielertrainer
1969–1970 Tschechien Jiri Justra
1970–1971 Kanada Dave Butchard Spielertrainer
1971–1972 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norman Gaffney & Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Edward Werner Spielertrainer
1972 OsterreichÖsterreich Fred Huber
1972–1973 Kanada Dave Butchard Spielertrainer; zweite Amtszeit
1973–1974 OsterreichÖsterreich Kurt Günther Spielertrainer
1974–1977 Kanada Gordon Engele Spielertrainer; ab 1976 zusammen mit Clifford Steward
1976–1977 Kanada Clifford Steward Spielertrainer; zusammen mit Gordon Engele
1977–1978 OsterreichÖsterreich Helmuth Mayer Spielertrainer
1978–1980 Polen Francziscek Klocek & Polen Jan Mrugala Spielertrainer; Nationalliga-Meister 1979
1980–1981 OsterreichÖsterreich Josef Kriechbaum
1981–1983 Polen Henryk Janiszewki Spielertrainer
1983–1984 OsterreichÖsterreich Horst Gumpold zweite Amtszeit
1984–1985 Polen Mirtek Jaskierski Spielertrainer
1985–1986 Polen Jan Iskrzyski Nationalliga-Meister 1986
1986–1987 OsterreichÖsterreich Helmuth Mayer zweite Amtszeit
1987–1988 OsterreichÖsterreich Robert Wurzer
1988 Deutschland Robert Torgler
1988–1989 OsterreichÖsterreich Manfred Mühllechner & OsterreichÖsterreich Helmut Mayer Interimstrainer; dritte Amtszeit Mayers
1989–1991 OsterreichÖsterreich Manfred Mühllechner Nationalliga-Meister 1990 & 1991
1991–1993 Kanada Frank Carnevale beste Platzierung der Vereinsgeschichte: Bundesliga 3. Platz 1993
1993–1994 RusslandRussland Alexander Jakuschew
1994–1995 CAN-AUT Steven Polgar
1995–1996 OsterreichÖsterreich Günther Mayr & OsterreichÖsterreich Hans Jahns
1996–1997 SchwedenSchweden Jerker Andersson
1997–1999 UkraineUkraine Ramil Juldaschew Spielertrainer, ab 1998 zusammen mit Jiri Svitak
1998–1999 Tschechien Jiri Svitak zusammen mit Ramil Juldaschew
1999–2002 Finnland Timo Sutinen
2002 OsterreichÖsterreich Herbert Pöck Interimstrainer
2002–2004 Finnland Jukka Vienonen Nationalliga-Meister 2003
2004–2006 Schweiz Richard Novak Nationalliga-Meister 2005
2006–2008 SchwedenSchweden Johan Strömwall
2008–2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Pokel
2009–2011 OsterreichÖsterreich Peter Dilsky
2011–2015 Tschechien Milan Mazanec
2015–2016 OsterreichÖsterreich Herbert Hohenberger
2016–2018 OsterreichÖsterreich Dieter Werfring
2018–2019 CAN-AUT Greg Holst Interimstrainer
2019–2021 Slowenien Jaka Avgustincic
2021–2022 DeutschlandTschechien Martin Ekrt
20222024 Kanada Mike Flanagan Zweitliga-Meister 2023
seit 2024 Slowenien Marcel Rodman

Saisonstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen: hockeyarchives.info, eliteprospects.com

Saison Liga Sp S OTS U OTN N T GT Punkte Platzierung Endrunde
1972/73 Oberliga 20 13 2 5 76 43 28 3 Platz 2
1974/75 Oberliga 20 18 1 1 227 42 37 1 (West) Meister
1975/76 Nationalliga 20 12 0 8 91 68 24 3
1976/77 Nationalliga 20 12 2 6 26 3
1980/81 Nationalliga 24 18 5
1982/83 Nationalliga 24 17 2 5 147 76 36 3
1983/84 Nationalliga 20 13 2 5 115 71 28 3 3
1984/85 Nationalliga 24 14 2 8 128 106 31 3 2
1985/86 Nationalliga 24 14 3 7 148 129 31 5 Meister
1986/87 Nationalliga 28 11 3 14 85 129 25 4 5
1987/88 Nationalliga 30 8 3 19 156 206 20 4 5
1988/89 Nationalliga 30 15 3 12 220 195 34 4 4
1989/90 Nationalliga 24 15 1 8 125 98 31 2 Meister
1990/91 Nationalliga 24 16 4 4 163 103 36 2 Meister, Aufstieg
1991/92 Alpenliga 18 9 0 9 70 80 18 6 Play-offs verpasst
1991/92 Bundesliga 24 4 3 17 81 132 11 7 Play-offs verpasst
1992/93 Alpenliga 30 13 6 11 121 118 32 9 Play-offs verpasst
1992/93 Bundesliga 20 10 3 7 66 55 23 3 Halbfinale
1993/94 Nationalliga 18 9 3 6 98 74 21 5 Halbfinale
1994/95 Bundesliga 30 7 3 20 108 150 17 10 Abstieg
1995/96 kein professioneller Spielbetrieb aufgrund von Insolvenz
1996/97 Nationalliga 12 0 2 10 37 68 2 7 Play-offs verpasst
1997/98 Nationalliga 20 14 4 2 111 58 26 1 Finale
1998/99 Nationalliga 28 19 0 9 139 99 28 3 Finale
1999/00 Nationalliga 28 16 1 0 2 9 133 111 30 2 Finale
2000/01 Bundesliga 36 14 2 4 16 136 151 36 6 Viertelfinale
2001/02 Bundesliga 32 11 4 2 15 107 117 32 6 Viertelfinale
2002/03 Nationalliga 28 21 1 0 3 3 204 99 35 2 Meister
2003/04 Nationalliga 28 11 2 0 2 13 91 101 22 5 Halbfinale
2004/05 Nationalliga 36 29 3 0 1 3 181 103 49 1 Meister
2005/06 Nationalliga 32 17 4 0 3 8 143 110 34 2 Halbfinale
2006/07 Nationalliga 32 17 4 0 4 7 171 129 35 4 Halbfinale
2007/08 Nationalliga 32 16 2 0 3 11 138 119 31 5 Viertelfinale
2008/09 Nationalliga 28 15 3 0 0 10 121 93 37 3 Halbfinale
2009/10 Nationalliga 36 8 2 0 5 21 109 173 23 6 Viertelfinale
2010/11 Nationalliga 34 8 6 0 1 19 85 122 37 7 Qualifikation
2011/12 Nationalliga 32 12 1 2 17 105 113 40 7 Viertelfinale
2012/13 INL 30 17 5 0 8 116 93 61 1 Halbfinale
2013/14 INL 36 22 1 4 9 150 90 72 4 Halbfinale
2014/15 INL 28 17 3 0 8 107 85 57 1 Halbfinale
2015/16 INL 32 11 1 5 15 81 100 40 6 Viertelfinale
2016/17 AlpsHL 38 15 2 3 18 107 114 52 11 Play-offs verpasst
2017/18 AlpsHL 40 18 2 2 18 105 138 60 12 Play-offs verpasst
2018/19 AlpsHL 40 9 3 4 24 106 171 37 13 Play-offs verpasst
2019/20 AlpsHL 42 16 2 4 20 138 141 58 12 Play-offs verpasst
2020/21 AHC Div. 1 Saison wegen Covid19-Pandemie-Beschränkungen eingestellt
2021/22 AlpsHL 31 14 2 2 13 108 108 48 9 Viertelfinale
2022/23 AlpsHL 28 14 2 11 1 101 80 47 6 Play-offs verpasst
2023/24 AlpsHL 30 16 2 9 2 113 84 61 2 Viertelfinale

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Championnat d'Autriche 1958/59 bei hockeyarchives.info (französisch)
  2. Championnat d'Autriche 1960/61 bei hockeyarchives.info (französisch)
  3. Championnat d'Autriche 1961/62 bei hockeyarchives.info (französisch)
  4. Championnat d'Autriche 1971/72 bei hockeyarchives.info (französisch)
  5. EK Zell am See bei hockeyarchives.info (französisch)
  6. Zeller Eisbären vor Konkurs? In: vienna.at. 9. Juni 2009, abgerufen am 31. Januar 2019.
  7. EK Zell am See meldet Konkurs an. In: orf.at. 2. Juli 2009, abgerufen am 31. Januar 2019 (englisch).
  8. Der Standard, Nationalliga-Clubs vor Konkurs, 24. Juni 2009
  9. hockeyfans.at, Zeller Eisbären vor dem Konkurs
  10. Eishockey in Zell/See startet wieder durch. In: hockeyfans.at. 11. August 2009, abgerufen am 31. Januar 2019.
  11. Nationalliga mit nur 7 Vereinen. In: hockeyfans.at. 26. Juli 2009, abgerufen am 31. Januar 2019.
  12. Daten, Fakten und Geschichte, www.ek-zellereisbaeren.at. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  13. EK Zell am See, www.ek-zellereisbaeren.at (Juli 2017)
  14. Alps Hockey League, www.alps.hockey (Mai 2024)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]