Erzbistum Olinda e Recife

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Erzbistum Olinda e Recife

Karte Erzbistum Olinda e Recife
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Paulo Jackson Nóbrega de Sousa
Emeritierter Diözesanbischof José Cardoso Sobrinho OCarm
Antônio Fernando Saburido OSB
Fläche 4058 km²
Pfarreien 142 (2021 / AP 2022)
Einwohner 4.300.818 (2021 / AP 2022)
Katholiken 4.065.000 (2021 / AP 2022)
Anteil 94,5 %
Diözesanpriester 150 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 145 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 13.780
Ständige Diakone 48 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 223 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 404 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana São Salvador do Mundo in Olinda
Konkathedrale Co-Catedral São Pedro dos Clérigos in Recife
Website www.arquidioceseolindarecife.org
Suffraganbistümer Bistum Afogados da Ingazeira
Bistum Caruaru
Bistum Floresta
Bistum Garanhuns
Bistum Nazaré
Bistum Palmares
Bistum Pesqueira
Bistum Petrolina
Bistum Salgueiro
Kirchenprovinz
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Das Erzbistum Olinda e Recife (lateinisch Archidioecesis Olindensis et Recifensis, portugiesisch Arquidiocese de Olinda e Recife) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Olinda im Bundesstaat Pernambuco.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Olinda e Recife wurde am 15. Juli 1614 durch Papst Paul V. mit der Apostolischen Konstitution Fasti novi orbis aus Gebietsabtretungen des Bistums São Salvador da Bahia als Territorialprälatur Pernambuco errichtet. Am 6. Juli 1624 wurde die Territorialprälatur Pernambuco durch Papst Urban VIII. mit der Apostolischen Konstitution Romanus Pontifex dem Erzbistum São Salvador da Bahia als Suffragan unterstellt.

Die Territorialprälatur Pernambuco wurde am 16. November 1676 durch Papst Innozenz XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad sacram Beati Petri sedem zum Bistum erhoben und in Bistum Olinda umbenannt. Das Bistum Olinda gab am 6. Juni 1854 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Ceará ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 27. April 1892 zur Gründung des Bistums Paraíba, am 2. Juli 1900 zur Gründung des Bistums Alagôas und am 5. Dezember 1910 zur Gründung des Bistums Floresta.

Am 5. Dezember 1910 wurde das Bistum Olinda durch Papst Pius X. zum Erzbistum erhoben. Das Erzbistum Olinda wurde am 26. Juli 1918 durch Papst Benedikt XV. mit der Apostolischen Konstitution Cum urbs Recife in Erzbistum Olinda e Recife umbenannt. Am 2. August 1918 gab das Erzbistum Olinda e Recife Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Garanhuns und Nazaré ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 7. August 1948 zur Gründung des Bistums Caruaru und am 13. Januar 1962 zur Gründung des Bistums Palmares.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Olinda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Entwicklung der Mitgliederzahlen
Kathedrale São Salvador do Mundo in Olinda
Konkathedrale São Pedro dos Clérigos in Recife

Erzbischöfe von Olinda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Olinda e Recife[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Olinda e Recife – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien