Faulara
| Faulara | |||
|---|---|---|---|
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| Koordinaten | 8° 43′ S, 125° 15′ O | ||
 Der Suco Vatuvou | |||
| Basisdaten | |||
| Staat | Osttimor | ||
| Gemeinde | Liquiçá | ||
| Verwaltungsamt | Maubara | ||
| ISO 3166-2 | TL-LI | ||
| Suco | Vatuvou | ||
| Aldeia | Manuquibia | ||
| Höhe | 115 m | ||
Faulara ist ein osttimoresischer Ort in der Manuquibia (Suco Lissadila, Verwaltungsamt Maubara, Gemeinde Liquiçá). Seit 2024 soll der Suco zum neuen Verwaltungsamt Loes gehören. Bis 2015 gehörte Faulara zum Suco Leotala.[1]
Das Dorf liegt im Osten der Aldeia Bouraevei in einer Meereshöhe von 115 m, nördlich des Flusses Gleno, der zum System des Lóis gehört. Westlich liegt das Nachbardorf Manuquibia. In Faulara steht eine Grundschule.[2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Faulara war ursprünglich ein indonesisches Umsiedlungslager für Timoresen, das seit 1996 bestand und ursprünglich 1.600 Einwohner hatte. Ab Januar 1999 versammelten sich Menschen, die vor der Gewalt der pro-indonesischen Milizen flohen auch in Faulara, so dass die Zahl der Einwohner auf 5.100 anstieg. Die Flüchtlinge wurden teilweise in Außenstellen, wie dem acht Kilometer entfernten Banitur (Suco Leotala) untergebracht. Am 16. Juli griff die Miliz Besi Merah Putih (BMP) das Lager in Faulara an.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Liquiçá ( vom 15. Januar 2023 im Internet Archive).
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)