Georg Joachim Mark

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Georg Joachim Mark (* 1. März 1726 in Schwerin; † 5. März 1774) war ein deutscher lutherischer Theologe und Bibliothekar.

Georg Joachim Mark war Sohn des Rektors an der Schweriner Domschule Nicolaus Jacob Mark († 1747).[1] Ab 1741 studierte er Theologie an der Universität Kiel und wurde dort 1745 mit seiner Dissertation über King-James-Bibel, die englische Bibelübersetzung von 1611, zum Magister promoviert. Förderung erfuhr er im Kiel durch seinen Onkel Ernst Joachim Westphal. Er wurde zunächst Assessor der Philosophischen Fakultät in Kiel und 1752 Bibliothekar von Erbprinz Ludwig zu Mecklenburg. 1758 wurde er zum ordentlichen Professor der Theologie in Kiel berufen und übte diese Professur bis zu seinem Tod aus. Er wurde 1766 an der Universität Greifswald zum Dr. theol. promoviert[2] und war Mitglied der Deutschen Gesellschaft zu Greifswald. Seine Bibliothek vermachte er im Jahr vor seinem Tod der Universitätsbibliothek Kiel. Er stiftete auch ein Stipendium. Mark verfasste zahlreiche theologische Schriften aber auch Gedichte und geistliche Lieder.

  • Heinrich Döring: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert: nach ihrem Leben und Wirken dargestellt. Band 2 (J-M) Neustadt a. d. Orla: J. K. G. Wagner, 1832, S. 395–398 (mit Schriftenverzeichnis)
  • l. u.: Mark, George Joachim. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 20, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 383.

Einzelnachweise

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  1. Friedrich Carl Wex: Zur Geschichte der Schweriner Gelehrtenschule. Eine Hinweisung auf das am 4. August 1853 zu feiernde Dreihundertjaehrige Jubilaeum, Schwerin 1853, S. 57
  2. Akademische Nachrichten auf das Jahr 1773 und 74: worinnen … die Namen und Aemter aller jetztlebenden Lehrer auf Akademien in und auserhalb Deutschlands befindlich sind, verlegte von J.D.M. Kammerers seel. Wittwe., 1773, S. 106