Herðubreiðarlindir
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Her%C3%B0ubrei%C3%B0arlindir-pjt.jpg/220px-Her%C3%B0ubrei%C3%B0arlindir-pjt.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Fjalla-Eyvindur_shelter-pjt.jpg/220px-Fjalla-Eyvindur_shelter-pjt.jpg)
Die Herðubreiðarlindir (isl. Herðubreiðquellen) sind eine Oase im Lavafeld Ódáðahraun in Island.
Dieses Gebiet liegt etwa 5 km östlich des namensgebenden Tafelvulkans Herðubreið im Norðurland eystra.
Die Quellen hier sammeln sich in der Lindaá (isl. Quellenfluss), die dann in die Jökulsá á Fjöllum mündet.
Seit 1974 steht Herðubreiðarlindir unter Naturschutz.
Sie liegen nördlich vom größten Gebiet des Vatnajökull-Nationalparks, gehört aber selber nicht dazu.
Der Ferðafélag Akureyrar[1] unterhält die die Hütte Þorsteinsskáli.
Die Öskjuleið verläuft durch dieses Gebiet.
Das ist die Hochlandpiste von der Ringstraße zur Askja im Hochland.
Etwa 100 m neben der Hütte soll im 18. Jahrhundert zeitweise Fjalla-Eyvindur gelebt haben.
Er war der bekannteste Geächtete Islands und errichtete seinen Unterschlupf über einer kleinen Quelle.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Herðubreiðarlidir. Abgerufen am 13. April 2019 (englisch).