Kids to life

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kids to life (auch: Anton-Schrobenhauser-Stiftung „Kids to life“) ist eine Stiftung, die sich auf nationaler wie internationaler Ebene für benachteiligte Kinder und Jugendliche, die am Rande der Gesellschaft stehen, engagiert. Das pädagogische Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum der Stiftung mit seinem weitläufigen Gelände soll Kindern Raum zur Entfaltung geben und wird von zahlreichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe genutzt. Die Stiftung wurde im Jahr 2003 vom Bauunternehmer und ehemaligen deutschen Fußballtorhüter Anton Schrobenhauser gegründet.[1]

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BW

Herzstück der nationalen Arbeit ist das pädagogische Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum von kids to life in Unterhaching bei München. Auf 16.000 m² (mit Streichelzoo, GoKart-Bahn, Klettergarten, Badesee, Fußballplatz und zwei Übernachtungshäusern[2][3]) nehmen jährlich über 4.000 Kinder an pädagogischen Workshops und Freizeitangeboten teil.[4] Das einstige Freizeitgelände wird als pädagogische Einrichtung von zahlreichen Organisationen – darunter Münchner Kinderheime, die TU München und andere Einrichtungen – genutzt.[5] Den Kinder und Jugendlichen sollen so Lebensfreude, Geborgenheit und Raum zur Selbstentfaltung gegeben werden,[6] sowie die Möglichkeit, ihre traumatischen Erlebnisse durch Gewalt, Vertreibung oder Krieg gemeinsam zu verarbeiten.[7]

Im Zuge der Flüchtlingskrise engagierte sich die Stiftung zunehmend auch im Bereich der Flüchtlingshilfe, insbesondere durch Fußball-Camps für unbegleitete minderjährige Flüchtlingskinder und Heimkinder.[3]

Auf internationaler Ebene unterstützt die Stiftung notleidende junge Menschen in Kriegs- und Krisenregionen. Dazu gehört die Lieferung von Überlebenspaketen in Krisenregionen: Jährlich werden tausende Pakete (gefüllt mit Grundnahrung wie Reis, Mehl, Nudeln, Brei, Mais, im Winter auch Kleidung) an Kinder in Syrien verteilt.[8]

Mitglieder und Förderer

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Botschafter der Stiftung sind Mario Götze, Stefan Marquard, Matthias Sammer, Wookie Mayer, Susi Erdmann und Martin Gruber.[9]

Darstellung in den Medien

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Über die Aktivitäten der Stiftung ist in regionalen Medien[10][11][12] und in Regionalseiten nationaler Medien[13][14] berichtet worden.

  • kids to life wurde 2012 mit Deutschland – Land der Ideen ausgezeichnet. Die Stiftung erhielt die Auszeichnung vor allem für ihr nachhaltiges Engagement für soziale Probleme im direkten Umfeld.[15][16][1]

Einzelnachweise

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  1. a b 365 Orte im Land der Ideen. Abgerufen am 12. Januar 2020.
  2. Die Wikinger kommen! Tag der offenen Tür bei kids to life. 11. Juli 2016, abgerufen am 7. Januar 2020.
  3. a b kids to life 2016. In: helpchildrenfoundation.de. 25. August 2016, abgerufen am 12. Januar 2020.
  4. Magie und Spaß bei Kids to life. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 7. Januar 2020.
  5. Video, verlinkt unter: Lebensräume gestalten. Schrobenhauser. In: schrobenhauser.de. Abgerufen am 12. Januar 2020. (ab min. 01:28).
  6. Lebensräume gestalten. Schrobenhauser. In: schrobenhauser.de. Abgerufen am 12. Januar 2020.
  7. Finderwille Aktion 2019: „kids to life“ München. In: aktion-hope.finderwille.de. Abgerufen am 12. Januar 2020.
  8. Waisenkinder in Not. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 7. Januar 2020.
  9. Unsere Botschafter. In: Kids to Life. Abgerufen am 7. Januar 2020.
  10. Schrobenhauser Stiftung: Hilfslieferungen von „kids to life“. In: merkur.de. 14. Juli 2016, abgerufen am 12. Januar 2020.
  11. Voller Erfolg für Motorradausfahrt von kids to life und kids in emotion. In: stadtzeitung.de. Abgerufen am 12. Januar 2020.
  12. Kinderleben retten – Fluchtursachen bekämpfen: Anton-Schrobenhauser-Stiftung kids to life bittet um Hilfe. In: wochenanzeiger.de. 3. Juli 2019, abgerufen am 12. Januar 2020.
  13. Unterhaching: Magie und Spaß bei Kids to life. In: sueddeutsche.de. 20. Juli 2017, abgerufen am 12. Januar 2020.
  14. Unterhaching:Wikinger bei Kids to life. In: sueddeutsche.de. 30. Juni 2016, abgerufen am 12. Januar 2020.
  15. „Warum bist du so freundlich zu mir?“ In: merkur.de. 11. Mai 2012, abgerufen am 12. Januar 2020.
  16. Erlebniswelt „KIDS TO LIFE“. Abgerufen am 7. Januar 2020.