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Liste der Baudenkmäler in Brennberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Brennberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofberg; Nähe Staufferweg
(Standort)
Burgruine Ober- und Unterbrennberg Gründung im späten 12. Jahrhundert, Ausbau im 14. Jahrhundert, Brände im 17. Jahrhundert, Verfall und Abbrüche im 19. Jahrhundert;

Stumpf des sogenannten Auerturms, sechseckiger Quaderbau mit Bruchstein, Granit, 14. Jahrhundert;

Reste des sogenannten Münchsteins mit Brunnen, Quaderbau mit Bruchstein, frühes 14. Jahrhundert;

Turmfundament über quadratischem Grundriss, 2. Hälfte 12. Jahrhundert oder Anfang 14. Jahrhundert;

Außenmauern des ehemaligen Schlosses, 1708–11 nach Bränden erneuert;

Außenmauern des ehemaligen Pferdestalls, 1708–11;

Sommerkeller, Bruchsteinbau, frühes 18. Jahrhundert;

Wartturm mit Resten des Bergfrieds und Palas, Quaderbau mit Bruchstein, Granit, spätes 12. Jahrhundert, Einsturz 1890;

Außenmauern des unteren Schlosses, Bruchstein, ab 1708 erneuert;

Restabschnitte der Ringmauern, Bruchstein, wohl spätes 12. Jahrhundert

D-3-75-120-1
Wikidata
Burgruine Ober- und Unterbrennberg
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In der Öd 4
(Standort)
Backofen massiver Satteldachbau, um 1900 D-3-75-120-43 BW
Johannisstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Spital zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet 1709 D-3-75-120-2
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Ehemaliges Spital
Johannisstraße 15
(Standort)
Kapelle St. Johannes Nepomuk giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit verschindeltem Zwiebeldachreiter, 1705; mit Ausstattung D-3-75-120-3
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Kapelle St. Johannes Nepomuk
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Lerchenfeldstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Benefizium zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-75-120-4
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Ehemaliges Benefizium
Mariahilfanger 2
(Standort)
Wegkapelle Maria Hilf Satteldachbau mit Frontsäulen, korbbogigem Eingang und Gesimsgliederung, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-120-5
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Wegkapelle Maria Hilf
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Reimarstraße 5
(Standort)
Gasthof zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern 17. Jahrhundert D-3-75-120-6
Wikidata
Gasthof
Reimarstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof zweigeschossiger und winkelförmiger Walmdachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert D-3-75-120-7
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Ehemaliger Pfarrhof
Sankt-Rupert-Straße
(Standort)
Backofen massiver Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert D-3-75-120-42 BW
Sankt-Rupert-Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Rupert Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm mit Zwiebelhaube, 1851/52, unter Einbeziehung von Bauteilen aus der Zeit um 1689/90; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, 17. Jahrhundert; Missionskreuz, Viernageltypus, Gusseisen, 1855

D-3-75-120-8
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Rupert
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Sankt-Rupert-Straße 3
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und gestelzter, giebelständiger Satteldachbau mit verschindeltem Obergeschoss, Heimatstil, nach 1910, über älterem Kern D-3-75-120-9
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Gasthaus
Staufferweg 3
(Standort)
Ehemaliger Getreidespeicher dreigeschossiger Walmdachbau, 16./17. Jahrhundert;

Teilstück der Hofmauer mit rundbogiger Durchfahrt, 16./17. Jahrhundert; zugehörig zum ehemaligen Pfarrhof, siehe Reimarstraße 10

D-3-75-120-10
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbügel, nördlich des Ortes, an der St2153
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit offenem Gehäuse, 19. Jahrhundert D-3-75-120-13
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruckbach 6, 10
(Standort)
Marterl Kreuz mit Viernageltypus, Gusseisen, auf Sockel und ornamentiertem Pfeiler, Granit, bezeichnet 1859 D-3-75-120-19
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BW
Bruckbach 25
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Treppengiebel, Chor (ehemaliges Langhaus der Chorturmanlage) romanisch, Umbau 1718, 1953/54 Erweiterung nach Westen, Chorturm spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert und um 1600; mit Ausstattung;

Friedhofmauer mit Tor, Bruchstein, barock

D-3-75-120-15
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
an der Staatsstraße St 2153
(Standort)
Hofkapelle St. Maria giebelständiger Satteldachbau mit Vorplatz, 19. Jahrhundert D-3-75-120-20
Wikidata
Hofkapelle St. Maria
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenzell 4, 5, 6, 7, 8, 10
(Standort)
Ehemalige Benediktinerabtei Mariä Himmelfahrt Katholische Pfarr- und ehemalige Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Zentralbau mit eingezogenem Chor, konvexer Fassade und seitlichem Fassadenturm, ab 1737 und 1745 bis ca. 1760, Nordturm vom gotischen Vorgängerbau, Ende 14. Jahrhundert, auf der Nordseite Rest des Kreuzgangs, zweigeschossiger Pultdachbau; mit Ausstattung;

Ehemaliges Konventgebäude, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Mansardwalmdächern, gewölbter Toreinfahrt, Westportal, geohrten Rahmungen und Putzgliederungen, bezeichnet 1737, im Kern mittelalterlich;

Gartenummauerung, Bruchsteinmauer, 18. Jahrhundert;

Ehemaliges Klosterrichterhaus, jetzt Klostergaststätte, zweigeschossiger Satteldachbau mit Runderker, 1729, stark modernisiert

D-3-75-120-21
Wikidata
Ehemalige Benediktinerabtei Mariä Himmelfahrt
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Frauenzell 11
(Standort)
Ehemaliges Langhaus mit Empore der Kirche Hl. Dreifaltigkeit integriert in Neubau, im Kern 1620/21, nach Profanierung 1803 in Wohnhaus mit Satteldach umgewandelt D-3-75-120-23
Wikidata
Ehemaliges Langhaus mit Empore der Kirche Hl. Dreifaltigkeit
In Frauenzell
(Standort)
Figur des hl. Johannes Nepomuk spätbarock, Mitte 18. Jahrhundert D-3-75-120-25
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Höhe; Hamberg 7
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Einödhofs eingeschossiger Blockbau mit Kniestock, um 1700, gemauerter Stallteil und angeschlossener Tennenteil 19. Jahrhundert und jünger D-3-75-120-40
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammermühle 2
(Standort)
Ehemalige Hammermühle zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, Ende 18. Jahrhundert D-3-75-120-26
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Himmelmühle 1
(Standort)
Mühle zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Marienfresko (erneuert), 18. Jahrhundert D-3-75-120-27
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hintergrub 1
(Standort)
Bauernhaus (Wohnstallbau) eingeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 18. Jahrhundert, eine Langseite massiv erneuert;

zugehöriger Stadel, Ständerbau mit Satteldach, bezeichnet 1795, später verlängert

D-3-75-120-28
Wikidata
BW
Nähe Hintergrub
(Standort)
Bildstock Schaft mit rundbogigem Aufsatz, Granit, bezeichnet 1837 D-3-75-120-29
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Hochaigen
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Satteldachbau mit stichbogigem Eingang, wohl Anfang 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-120-31
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höllmühle 1
(Standort)
Wohnhaus der Höllmühle zweigeschossiger Blockbau mit massiver Langseite und Satteldach, wohl 18. Jahrhundert D-3-75-120-30
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innenlehen 1
(Standort)
Bauernhaus (Wohnstallhaus) zweigeschossiger und traufständiger Satteldach mit Stallstadel, rückwärtiger Einfahrt und Putzbänderungen, 18./19. Jahrhundert D-3-75-120-32
Wikidata
BW
Innenlehen 1
(Standort)
Hofkreuz (Marterl) Gusseisenkreuz auf hohem Schaft mit Relief, Sandstein, bezeichnet 1803, mit Kniebank D-3-75-120-41
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ochsenweide 3
(Standort)
Kleinhaus eingeschossiger und traufständiger Blockbau mit Satteldach und verschaltem Giebelschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-75-120-33
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wetzelsdorf 3
(Standort)
Dorfkapelle traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-120-34
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Postfeldener Straße
(Standort)
Kapelle Mariahilf abgewalmter Satteldachbau mit Dachreiter und Giebelgliederung, 1743; mit Ausstattung D-3-75-120-35
Wikidata
BW
Postfeldener Straße 4
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-75-120-36
Wikidata
BW


Rettenbacher Straße 17
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-75-120-38
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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