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Liste der Baudenkmäler in Dietmannsried

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Dietmannsried zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 10. Oktober 2019 wieder und umfasst 31 Baudenkmäler.

Kirche St. Nikolaus in Schrattenbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 11, 13
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiges Doppelhaus über hohem Sockelgeschoss, mit Flachsatteldach und Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-119-1
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Ehemaliges Bauernhaus
Kirchplatz 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben, im Kern wohl 1573, erneuert 1665, Dachkonstruktion 1811. D-7-80-119-2
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Pfarrhaus
Kirchplatz 5; Am Inselweiher 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Blasius und St. Quirinus Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zeltdach, im Kern spätgotisch, vermutlich 1588 und 1679/81 umgebaut, 1755 erweitert, 1811 nach Brand wiederhergestellt; mit Ausstattung;

Ölbergkapelle, dreiteiliger Bau, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Teile der alten Einfriedung mit eingelassenen Grabdenkmälern ab dem 16. Jahrhundert, 17./18. Jahrhundert;

Leichenhalle, erdgeschossiger Walmdachbau mit konvexem, zwerchhausartig überhöhtem Mittelrisalit, bezeichnet mit „1925“; mit Ausstattung.

D-7-80-119-3
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Katholische Pfarrkirche St. Blasius und St. Quirinus
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Memminger Straße 2
(Standort)
Ehemalige Taverne und Poststation, jetzt Gasthaus zum Ochsen Zweigeschossiger Eckbau mit Mansardgiebeldach und neuklassizistischer Gliederung, Ausleger bezeichnet mit „1781“, Anfang 19. Jahrhundert verändert. D-7-80-119-4
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Ehemalige Taverne und Poststation, jetzt Gasthaus zum Ochsen
Rathausplatz 5
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Schwanen, jetzt Rathaus Zweigeschossiger asymmetrischer Bau mit polygonalem Eckerker, Walm- und Schopfwalmdach, in Formen des Heimatstils, von Leonhard Heydecker, 1914. D-7-80-119-31
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Ehemaliger Gasthof Schwanen, jetzt Rathaus
Steinriesel, an der Heisinger Straße
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, 15./16. Jahrhundert. D-7-80-119-5
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Sühnekreuz
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gemeinderied 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 1687; mit Ausstattung. D-7-80-119-7
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Katholische Kapelle St. Magnus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grasgrub 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Gallus Spätgotische Weilerkapelle, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, Anfang 16. Jahrhundert, erneuert 1723; mit Ausstattung. D-7-80-119-8
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Katholische Kapelle St. Gallus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hesselstall 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Ständerbau mit Frackdach und Wiederkehr, hofseits Flugpfette, 18. Jahrhundert, Dachstuhl und Innendisposition erneuert. D-7-80-119-32
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Ehemaliges Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Käsers
(Standort)
Kapelle St. Joseph Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1727; mit Ausstattung. D-7-80-119-9
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Kapelle St. Joseph
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kiesels 1
(Standort)
Ehemaliges Jagdschlösschen Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Zwerchgiebel und profiliertem Traufgesims, 1773; mit Ausstattung. D-7-80-119-11
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Ehemaliges Jagdschlösschen
Kiesels 3
(Standort)
Ehemaliger Gutshof Zweigeschossiger Satteldachbau, 1773; mit Ausstattung; zum Schlösschen gehörig. D-7-80-119-12
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Ehemaliger Gutshof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Kraiberg, nördlich von Kraiberg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Satteldachbau mit eingezogenem, rechteckigem Schluss, 1851, vergrößert 1951; mit Ausstattung. D-7-80-119-13
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Katholische Marienkapelle
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Flur Kraiburg, bei Haus Nr. 1
(Standort)
Bildstock Mit Rundbogennische aus Rollsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-119-15
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maierhof 2
(Standort)
Bildstock 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-119-16
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Bildstock
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Öschle 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, Fachwerkobergeschoss und Hochtenne, 1784. D-7-80-119-33
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Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Der weiße Bühl, nordöstlich von Probstried
(Standort)
Gedenkstein 17./18. Jahrhundert. D-7-80-119-34
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Gedenkstein
Haslachweg 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, Hakenschopf und geschnitzten Dachfußbalken, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-119-17
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Bauernhaus
Hauptstraße 16
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger, teils verputzter Fachwerkbau mit nach Norden abgeschlepptem Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-119-35
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Stadel
Kirchplatz 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm aus unverputzten Tuffsteinquadern, Turm wohl 13. Jahrhundert, Langhaus im Kern mittelalterlich, Umgestaltung 1666–83, Erweiterung 1739–40; mit Ausstattung. D-7-80-119-20
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Katholische Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian
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Kirchplatz 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1717. D-7-80-119-21
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Pfarrhaus
Probstried
(Standort)
Feldkapelle St. Joseph Giebelbau über halbkreisförmigem Grundriss mit pilastergerahmter Rundbogennische und Satteldach, 1823; mit Ausstattung. D-7-80-119-18
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Feldkapelle St. Joseph
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Seebachweg 14a, am Südrand von Probstried
(Standort)
Sogenannte Pestkapelle Rechteckbau mit Segmentbogennische und Satteldach, 1649, erneuert im 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Südostende des Dorfes. D-7-80-119-22
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Sogenannte Pestkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fellenberg; Nähe Fellenbergstraße
(Standort)
Kalvarienkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, neugotisch, 1902; mit Ausstattung;

Kreuzweg mit dreizehn Stationen, massive Pfeiler, Nischen mit bemalten Blechtafeln von den Gebrüdern Haugg, 1917 aufgestellt, zwölfte Station hölzernes Kruzifix, gleichzeitig.

D-7-80-119-25
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Kalvarienkapelle
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St.-Georg-Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg und St. Florian Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, im Kern 15. Jahrhundert, um 1575 verändert, bis 1679 erneuert, 1700 Anbau der Sebastianskapelle, Turmobergeschoss 1719, Zwiebelhaube 1789; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruch- und Feldsteinmauerwerk, im Kern 15. Jahrhundert;

Ölbergkapelle mit Beinhaus, Rechteckbau mit vorkragendem Obergeschoss und Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-7-80-119-23
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg und St. Florian
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St.-Georg-Straße 2
(Standort)
Gasthof zum Rössle Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-80-119-24
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Gasthof zum Rössle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Nikolaus-Straße 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Ständerbau mit zum Teil offenen Spundwänden, abgeschlepptem Steilsatteldach und verschaltem Giebel, Ende 17. Jahrhundert. D-7-80-119-26
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Kleinbauernhaus
St.-Nikolaus-Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, im Kern spätgotisch, 1678 umgebaut, 1870 verlängert; mit Ausstattung. D-7-80-119-27
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sommersberg 6
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, um 1750; mit Ausstattung. D-7-80-119-28
Wikidata
Katholische Kapelle St. Magnus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Doppelhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit abgeschlepptem Flachsatteldach und teils verputztem, teils offenem Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-119-29
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Hauptstraße 29
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, im Kern spätgotisch, um 1680/1700 barockisiert; mit Ausstattung. D-7-80-119-30
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gefällmühle 1, 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert. D-7-80-119-6
Wikidata
Ehemalige Mühle
Käsers 12
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Flachdach, Obergeschoss verputzter Ständerbau, Nordseite mit alter Verschalung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-119-10
Wikidata
BW
Kraiberg 2
(Standort)
Hausfigur Kruzifix aus Holz, barock, 18. Jahrhundert. D-7-80-119-14
Wikidata
BW
Probstried
Hauptstraße 19
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, barock; an der ehemaligen Mühle. D-7-80-119-19
Wikidata
Hausfigur
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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