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Liste der Baudenkmäler in Konnersreuth

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Konnersreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Pfarrkirche von Konnersreuth

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Calvariberg
(Standort)
Kalvarienbergkapelle der Schmerzhaften Muttergottes, sogenannte Auerberg-Kapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, gestuftem Giebel und schlichter Pilastergliederung, bezeichnet mit „1822“; mit Ausstattung D-3-77-131-1 Kalvarienbergkapelle der Schmerzhaften Muttergottes, sogenannte Auerberg-Kapelle
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Hauptstraße 2
(Standort)
Pestsäule Mit tabernakelähnlichem Aufsatz und Reliefs, Stein, 1652 D-3-77-131-5 Pestsäule
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Hauptstraße 20
(Standort)
Dreiseithof, sogenannter Schafferhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit Satteldach

Westlich und nördlich Scheunen, zweigeschossige Satteldachbauten; um 1800

D-3-77-131-7 Dreiseithof, sogenannter Schafferhof
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, schlichter Putzgliederung, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit angebauter Sakristei und Westturm mit Laternenzwiebelhaube, 1777–82; mit Ausstattung. Die Deckenfresken Diakonweihe des Laurentius, Abschied von Sixtus, Laurentius präsentiert dem Kaiser die Armen als Schätze der Kirche sind von dem Kirchenmaler des Neubarock Josef Wittmann aus 1912.

Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Granitfaschen, über eine Lourdesgrotten-Nische mit der Kirche verbunden, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-131-2 Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Therese-Neumann-Platz 22
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Elternhaus der stigmatisierten Therese Neumann (8. April 1898–18. September 1962), ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und südlichem Anbau; mit Ausstattung D-3-77-131-3 Ehemaliges Wohn- und Elternhaus der stigmatisierten Therese Neumann (8. April 1898–18. September 1962), ehemaliges Wohnstallhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fockenfeld 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss und Sommersitz der Waldsassener Äbte, seit 1951 Salesianum Hauptgebäude eines vierflügeligen Gebäudekomplexes, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung, Eckrisaliten sowie mit Mittelrisalit mit Mezzaningeschoss, Mansardwalmdach, Granitportal und Dachreiter, von Philipp Muttone, um 1750–70, nach Brand um 1900 wiederhergestellt D-3-77-131-6 Ehemaliges Schloss und Sommersitz der Waldsassener Äbte, seit 1951 Salesianum
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Keinem Gemeindeteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schachtsee; Feisnitz; Dornhof 3; Nähe Dornhof; Frühmäder; Hartlwiesen; Hochwald; Drei Backöfen; Im Park; Am Hochwald
(Standort)
Grenzsteine Teil der Grenzsteinreihe der sogenannten "Preußensteine" der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer

(teilweise in den Gemeindegebieten von Pechbrunn, Waldsassen, Arzberg, Marktredwitz und Schirnding)

D-3-77-131-9 Grenzsteine

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Konnersreuth
An der Straße nach Waldsassen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfeilerbildstock Bezeichnet mit „1652“ D-3-77-131-4
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
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