Liste der Baudenkmäler in Obersüßbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Obersüßbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere im Kern romanische Chorturmanlage, spätgotisch verändert, 1877/80 neugotisch erweitert durch Verlängerung nach Westen und Anbau der Seitenschiffe, Turm mit Geschossgliederung und Bogenfries, mit Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-165-1 Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
weitere Bilder
Nähe Hauptstraße 26, beim Kriegerdenkmal.
(Standort)
Mariensäule zweite Hälfte 19. Jahrhundert, figürliches Zentrum des Kriegerdenkmals, Steinblock mit Inschrift als Figurensockel und flankierende Steintafeln, nach 1945. D-2-74-165-4 Mariensäule
Gegenüber Sportplatzstraße 9, nordöstlich des Ortes.
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau in Ziegelmauerwerk, Ende 19. Jahrhundert. D-2-74-165-5 Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunenfeld, südlich im Feld.
(Standort)
Ehemalige Wegkapelle kleiner massiver Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert. D-2-74-165-8 Ehemalige Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Mariä Himmelfahrt nach Westen ausgerichteter barocker Saalbau, östlich vorgesetzter Turm mit Spitzhelm, mit Putzgliederungen, 1718; mit Ausstattung. D-2-74-165-9 Katholische Wallfahrtskapelle Mariä Himmelfahrt
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Haslau
(Standort)
Kapelle zur Heiligen Familie kleiner Backsteinbau, mit Dachreiter, bezeichnet 1885; mit Ausstattung. D-2-74-165-10 Kapelle zur Heiligen Familie
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
südlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle kleiner neugotischer Backsteinbau mit Steildach, von 1865. D-2-74-165-6 Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 10 1/2
(Standort)
Filialkirche St. Martin Saalkirche, Langhaus im Kern romanisch, Chor spätgotisch gewölbt, Ende 15. Jahrhundert, barocke Veränderungen, mit Putzgliederungen, westlich Dachreiter mit Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-165-11 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abrahamer Straße 28
(Standort)
Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche, Langhaus im Kern romanisch, Chor in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erneuert, barock ausgebaut, Gliederung durch Dreieckstreben und abgesetzten Fries am Chor, südlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, Blendbögen und Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-165-12 Filialkirche St. Johannes der Täufer
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 2
(Standort)
Filialkirche St. Stephan und Laurentius Saalkirche, im Kern romanisch, barock ausgebaut, östlich Turm mit Geschossgliederung, achteckigem Aufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-74-165-14 Filialkirche St. Stephan und Laurentius
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nr. 10
(Standort)
Filialkirche St. Ulrich Saalkirche mit Westturm, spätgotische Anlage, barock ausgebaut, Turm mit gegliedertem Aufsatz und Kuppelhaube; mit Ausstattung. D-2-74-165-15 Filialkirche St. Ulrich
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kolmöd
Haus Nr. 26
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofs mit Traufschrot und Steilsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-74-165-7 BW
Niedersüßbach
Oberdorfstraße 13
(Standort)
Hallertauer Greddachhaus erdgeschossig, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-74-165-13 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Obersüßbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien