Liste der Deutschen Meister im Fünfkampf (Leichtathletik)

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Die Fünfkampf ist ein Wettbewerb, der heute bei größeren Meisterschaften nicht mehr ausgetragen wird. Die Wertungstabellen wurden im Laufe der Jahrzehnte immer wieder an die veränderten Entwicklungen der einzelnen Disziplinen angepasst.[1] Bei den Männern kamen dabei die jeweils gültigen Tabellen für den Zehnkampf zur Anwendung. Die Frauen hatten eigene Wertungen.

Überblick dazu – im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften – im Einzelnen, Männer:

  • 1937 bis 1951: internationale Wertungstabelle von 1934
  • 1952 bis 1964: internationale Wertungstabelle von 1952
  • 1965 bis 1973: internationale Wertungstabelle von 1965

Überblick bzgl. der Deutschen Meisterschaften zur Frauenwertung:

  • 1928 bis 1951: ältere deutsche Wertungstabelle des Frauen-Fünfkampfs
  • 1952 bis 1954: die in diesen Jahren für Frauen gültige internationale Wertungstabelle
  • 1955 bis 1968: internationale Wertungstabelle von 1955
  • 1969 bis 1971: internationale Wertungstabelle von 1969
  • 1972 bis 1976: internationale Wertungstabelle von 1971
  • 1977 bis 1980: internationale Wertungstabelle von 1977

Bei den Männern war der Fünfkampf von 1937 bis 1973 mit kriegsbedingter Unterbrechung in den Jahren 1943 bis 1945 Bestandteil der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Zuvor hatte es 1920 und 1921 neben dem Zehnkampf noch Versuche mit einem Dreikampf gegeben. Nach 1947 wurde der Wettbewerb nur bei den Meisterschaften der Bundesrepublik durchgeführt, in der DDR war als Mehrkampf alleine der Zehnkampf im Programm. Beim in Deutschland und ab 1948 in der Bundesrepublik ausgetragenen Fünfkampf handelte es sich bis 1951 um den sogenannten „Deutschen Fünfkampf“, der mit dem ersten Tag des Zehnkampfs identisch war, d. h., er bestand aus den Disziplinen 100 m, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung und 400 m. So wurde bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in der Regel die Zwischenwertung des Zehnkampfs nach dem ersten Tag als Endresultat des Fünfkampfs gewertet. Erst ab 1952 wurde bei den Meisterschaften auf die international übliche Form – Weitsprung, Speerwurf, 200 m, Diskuswurf, und 1500 m – umgestellt. Allerdings war dieser Wettbewerb bei den großen internationalen Meisterschaften sowie den Olympischen Spielen nicht Teil der Wettkämpfe und stand auch ansonsten eher selten auf dem Programm.

Bei den Frauen war der Fünfkampf erstmals 1928 Bestandteil der Deutschen Meisterschaften. Als Mehrkampf war in den Jahren von 1925 bis 1927 zunächst der Dreikampf ins Meisterschaftsprogramm aufgenommen worden, wobei die Disziplinzusammensetzungen wechselten. 1935, 1936, 1944 und 1945 gab es keine Fünfkampf-Meisterschaften bei den Frauen, was 1944 und 1945 kriegsbedingt der Fall war. 1935 und 1936 wurde das Wettkampfangebot der Deutschen Meisterschaften auf die Disziplinen der Olympischen Spiele 1936 reduziert, wo ein Mehrkampf für Frauen nicht auf dem Programm stand.

Die Zusammensetzung des Frauen-Fünfkampfs bzgl. der Disziplinen war im Laufe der Jahrzehnte unterschiedlich:

Eine Mannschaftswertung gab es auch im Fünfkampf, in der Bundesrepublik ab 1958 bis zur jeweiligen Einstellung der Disziplin, bei den Männern bis 1973, bei den Frauen bis 1980. In der DDR wurden von 1961 bis 1965 Mannschaftsmeisterinnen im Frauen-Fünfkampf ermittelt. Die Rangfolge ergab sich jeweils durch Addition der Punktzahlen der besten drei Athleten eines Vereins.

Der Fünfkampf wurde dann 1980 in der DDR und 1981 in der Bundesrepublik wie auch ab diesen Jahren international üblich bei den Frauen durch den Siebenkampf ersetzt.

Deutsche Meisterschaftsrekorde

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In den Einzelwertungen sind die Rekordpunktzahlen jeweils umgerechnet nach der heute gültigen Wertungstabelle angegeben, in der Mannschaftswertung nach der zum Zeitpunkt dem betreffenden Wettbewerbs gültigen Wertungssystem.

Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern ist der Fünfkampf nicht mehr Teil des Programms Deutscher Meisterschaften. So können die unten genannten Meisterschaftsrekorde nicht mehr verbessert werden.

Einzelwertungen Männer 4041 P Kurt Bendlin (TSV Bayer 04 Leverkusen) Hannover 12. Aug. 1990
Frauen 4963 P Eva Wilms (ESV Neuaubing) Hannover 25. September 1971
Mannschaftswertungen Männer 10.522 P TV Wattenscheid 01 (Karl-Jürgen Leyhe, Werner Antoskiewicz, Klaus Ehl) Offenbach 23. September 1972
Frauen 14.075 P TuS 04 Leverkusen (Heide Rosendahl, Uta Nolte, Rita Jahn) Stuttgart 12./13. September 1970

Meister in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Trizone von 1948 bis 1980 (DLV)

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Jahr Ort Männer Frauen
Datum Athlet P-offiz.
Wert.
P-85er
Wert.
Datum Athletin P-offiz.
Wert.
P-81er
Wert.
1980 Lage Wettbewerb

für Männer

nicht mehr

im Meisterschaftsprogramm
6./7. Sept. Sabine Everts
(LAV Düsseldorf)
4656[2] 4712
1979 Krefeld-
Uerdingen
15./16. Juni Beatrix Philipp
(LAC Quelle Fürth)
4494[2] 4488
1978 Bernhausen 29./30. Juli Astrid Fredebold
(LG Frankfurt)
4231[2] 4200
1977 Hannover 27./28. Aug. Eva Wilms
(USC Mainz)
4465[2] 4486
1976 Hannover 4./5. Sept. Eva Wilms
(ESV Neuaubing)
4924[3]
(DLV-Rekord)
4963
1975 Lübeck 21./22. Juni Margot Eppinger
(LG Filder)
4503[3] 4493
1974 Trostberg 13./14. Juli Christel Voß
(TuS 04 Leverkusen)
4479[3] 4398
1973 Hannover 7. Juli Günter Grube
(LBV Phönix Lübeck)
3660[4] 3812 7./8. Juli Margot Eppinger
(LG Filder)
4373[3] 4291
1972 Offenbach 23. Sept. Manfred Bock
(Hamburger SV)
3538[4] 3694 23./24. Sept. Heide Rosendahl
(TuS 04 Leverkusen)
4543[3] 4554
1971 Hannover (M)
Gretesch (F)
25. Sept. Kurt Bendlin
(TSV Bayer 04 Leverkusen)
3852[4] 4041 17./18. Juli Heide Rosendahl
(TuS 04 Leverkusen)
5158[5] 4495
1970 Stuttgart 12. Sept. Erich Klamma
(TV Wattenscheid 01)
3657[4] 3542 12./13. Sept. Heide Rosendahl
(TuS 04 Leverkusen)
5399[5]
(DLV-Rekord)
4749
1969 Hannover 2. Aug. Wolfgang Tilly
(Essener SV 1899)
3524[4] 3656 2./3. Aug. Karen Mack
(TSV 1860 München)
4665[5] 3937
1968 Hannover 31. Aug. Horst Kley
(SV Böblingen)
3464[4] 3587 31. Aug./
1. Sept.
Heide Rosendahl
(TuS 04 Leverkusen)
5040[6]
1967 Leverkusen 9. Sept. Herbert Swoboda 3510[4] 3616 9./10. Sept. Ingrid Becker
(LG Geseke)
4953[6]
1966 Hamm 16. Juli Kurt Bendlin
(TSV Bayer 04 Leverkusen)
3756[4] 3927 16./17. Juli Heide Rosendahl
(TuS 04 Leverkusen)
4498[6]
1965 Augsburg 4. Sept. Horst Kley
(SV Salamander Kornwestheim)
3635[4] 3753 4./5. Sept. Renate Balck
(LG Alstertal-Garstedt)
4537[6]
1964 Karlsruhe 18. Juli Hermann Salomon
(USC Mainz)
3554[7] 3740 18./19. Juli Helga Hoffmann
(ATSV Saarbrücken)
4643[6]
1963 Hannover 7. Sept. Gerold Jericho
(TSG Tübingen)
3613[7] 3733 7./8. Sept. Helga Hoffmann
(ATSV Saarbrücken)
4618[6]
1962 Hamm 23. Juni Hermann Salomon
(USC Mainz)
3536[7] 3757 23./24. Juni Jutta Heine
(ASV Köln)
4751[6]
1961 Heilbronn 23. Sept. Hermann Salomon
(USC Mainz)
3381[7] 3697 23./24. Sept. Helga Hoffmann
(ATSV Saarbrücken)
4555[6]
1960 Hamm 24. Sept. Hermann Salomon
(Hamburger SV)
3384[7] 3653 24./25. Sept. Jutta Heine
(DHC Hannover)
4569[8]
1959 Düsseldorf 29. Aug. Hermann Salomon
(Hamburger SV)
3615[7] 3803 29./30. Aug. Gertrud Hantschk
(TS Jahn München)
4453[8]
1958 Ludwigsburg 30. Aug. Manfred Heide
(TSV Neustadt/Rbg.)
3313[7] 3651 30./31. Aug. Edeltraud Eiberle
(TG Trossingen)
4648[8]
1957 Oberhausen 27. Juli Manfred Heide
(TSV Neustadt/Rbg.)
3188[7] 3552 27./28. Juli Edeltraud Eiberle
(TG Trossingen)
4508[8]
1956 Augsburg 4. Aug. Horst Bodenstein
(Post-SV Hannover)
3004[7] 3426 4./5. Aug. Maria Sturm
(1. FC Nürnberg)
4361[8]
1955 Frankfurt/M. 4. Aug. Luitpold Maier
(TSV 1860 München)
3374[7] 3667 4./5. Aug. Maria Sturm
(1. FC Nürnberg)
4466[8]
1954 Duisburg 24. Juli Horst Bodenstein
(TK Hannover)
2874[7] 3320 24./25. Juli Maria Sander, geb. Domagala
(SuS 09 Dinslaken)
3670[9]
1953 Balingen (M)
Duisburg (F)
22. Aug. Horst Bodenstein
(TK Hannover)
2911[7] 3335 24./25. Juli Maria Sander, geb. Domagala
(SuS 09 Dinslaken)
3722[9]
1952 Hamm 16. Aug. Horst Bodenstein
(TK Hannover)
2843[7] 3289 16./17. Aug. Maria Sander, geb. Domagala
(SuS 09 Dinslaken)
3832[9]
1951 Wetzlar 18. Aug. Friedel Schirmer
(FC Stadthagen)
3698[10] 3527 18./19. Aug. Lena Stumpf
(Werder Bremen)
0436[11]
1950 Kassel 19. Aug. Josef Hipp
(TSG Balingen)
3849[10] 3621 19./20. Aug. Maria Sander, geb. Domagala
(SuS 09 Dinslaken)
0424[11]
1949 Stuttgart-
Feuerbach
20. Aug. Gerhard Luther
(TSV 1860 München)
3862[10] 3675 20./21. Aug. Lena Stumpf
(Werder Bremen)
0361[12] 3331
1948 Hamburg 19. Sept. Gerhard Luther
(TSV 1860 München)
3909[10] 3725 19./20. Sept. Lena Stumpf
(VfL Germania Leer)
0410[12] 3541

Meister in der DDR bzw. der SBZ von 1948 bis 1980 (DVfL)

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Der Fünfkampf wurde in der DDR nur für Frauen ausgetragen.

Jahr Ort Meisterschaftsdatum Frauen P-offiz. Wert.
1979 Karl-Marx-Stadt / Chemnitz 9. bis 12. August Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam) 4516
1978 Petra Steinbrück (SC Turbine Erfurt)
1977 Petra Rampf (SC Karl-Marx-Stadt)
1976 Petra Rampf (SC Karl-Marx-Stadt)
1975 Sigrun Thon (SC Turbine Erfurt)
1974 Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1973 Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1972 Christine Bodner (SC Turbine Erfurt)
1971 Margrit Herbst (SC Magdeburg)
1970 Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1969 Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1968 Bärbel Löhnert, geb. Geißler (SC Frankfurt)
1967 Bärbel Löhnert, geb. Geißler (SC Frankfurt)
1966 Gerda Mittenzwei (SC Einheit Dresden)
1965 Inge Exner (SC Motor Jena)
1964 Inge Exner (SC Motor Jena)
1963 Karin Balzer, geb. Richert (SC Karl-Marx-Stadt)
1962 Karin Balzer, geb. Richert (SC Karl-Marx-Stadt)
1961 Christa Gutsche (SC Dynamo Berlin)
1960 Christa Gutsche (SC Dynamo Berlin)
1959 Waltraud Paluszkiewicz (SC Einheit Berlin)
1958 Christa Smoger (SC DHfK Leipzig)
1957 Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1956 Erfurt Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1955 Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1954 Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1953 Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1952 Erika Junghanns (Motor Schott Jena)
1951 Erfurt 13. bis 15. Juli Erika Junghanns (Chemie Jena)
1950 Irmgard Römer, geb. Praetz (TV Friedrich Ludwig Jahn Salzwedel)
1949 Erika Seibt (VfL Halle 96)
1948 Fünfkampf nicht ausgetragen

Deutsche Meister 1928 bis 1947 (DLV)

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Jahr Ort Männer Frauen
Datum Athlet P-offiz.
Wert.
P-85er
Wert.
Datum Athletin P-offiz.
Wert.
P-81er
Wert.
1947 Köln 9. Aug. Hermann Nacke
(Polizei SV Kiel)
3651[10] 9./10. Aug. Gertrud Schlüter
(SV St. Georg Hamburg)
355[12] 3108
1946 Braunschweig 29. Sept. Gerhard Luther
(SV St. Georg Hamburg)
3610[10] 3488 29. Sept. Elfriede Brunemann
(TK Hannover)
309[12] 3178
1945 kriegsbedingt keine Deutschen Leichtathletikmeisterschaften
1944
1943 Berlin 25. Juli Wettbewerb kriegsbedingt nicht ausgetragen 24./25. Juli Maria Staudt
(Reichsbahn SV Limburg)
334[12] 3142
1942 Berlin 25. Juli Ernst Schmidt
(Luftwaffen SV Berlin)
4011[10] 3774 25./26. Juli Luise Krüger
(Dresdner SC)
352[12] 3278
1941 Erfurt 5. Juli Fritz Müller
(SV St. Georg Hamburg)
3796[10] 3620 5./6. Juli Luise Krüger
(Dresdner SC)
341[12] 3257
1940 Weimar 20. Juli Rudolf Glötzner
(Turnerbund Weiden)
3879[10] 3671 20./21. Juli Lisa Gelius
(TS Jahn München)
332[12] 3136
1939 Darmstadt 15. Juli Fritz Müller
(MTV Gifhorn)
3894[10] 3660 15./16. Juli Lydia Eberhardt
(TV Eislingen)
339[12] 3144
1938 Stuttgart 16. Juli Hans-Heinrich Sievert
(Eimsbütteler TV)
4061[10] 3781 16./17. Juli Gisela Mauermayer
(TV Nymphenburg München)
418[12] 3579
1937 Frankfurt/M. 10. Juli Fritz Müller
(MTV Gifhorn)
3840[10] 3660 10./11. Juli Käthe Krauß
(Dresdner SC)
352[12] 3381
1936 Berlin Wettbewerb

für Männer

noch nicht

im Meisterschaftsprogramm
12. Juli Wettbewerb nicht ausgetragen
1935 Berlin 10./11. Juli
1934 Nürnberg 27./28. Juli Gisela Mauermayer
(TV Nymphenburg München)
335[12] 3103
1933 Weimar 19./20. Aug. Gisela Mauermayer
(TV München-Neuhausen)
357[12] 3192
1932 Berlin 2./3. Juli Ellen Braumüller
(DOSC Berlin)
344[12] 2907
1931 Magdeburg 1./2. Aug. Ellen Braumüller
(DOSC Berlin)
395[12] 3127
1930 Lennep 2./3. Aug. Ellen Braumüller
(DOSC Berlin)
324[12] 2814
1929 Frankfurt/M. 20./21. Juli Ellen Braumüller
(DFSC Berlin)
315[12] 2808
1928 Berlin 14./15. Juli Selma Grieme
(ATSV Bremen)
262[12] 2694

Mannschaften: Meister in der Bundesrepublik Deutschland von 1958 bis 1980 (DLV)

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Jahr Ort Männer Frauen
Datum Verein Punkte Datum Verein Punkte
1980 Lage Wettbewerb

für Männer

nicht mehr

im Meisterschaftsprogramm
6./7.
Sept.
LG Wilhelmshaven
(Marita Gabriel, Marlis Wilken, Ruth Ballmann)
11.821[2]
1979 Krefeld-
Uerdingen
15./16.
Juni
LAC Quelle Fürth
(Beatrix Philipp, Eva Wilms, Cornelia Sulek)
13.544[2]
1978 Bernhausen 29./30.
Juli
LAV co op Dortmund
(Uta Walter, Elke Walter, Holtmeier)
11.187[2]
1977 Hannover 27./28.
Aug.
LAC Quelle Fürth
(Eva Wilms, Beatrix Philipp, Ulrike Jacob)
12.566[2]
1976 Hannover 4./5.
Sept.
TK Hannover
(Gabriele Hahn, Brigitte Göhrs, Dorothee Wosnitza)
11.724[3]
1975 Lübeck 21./22.
Juni
TSV 1860 München
(Karen Mack, Walburga Klemm, Astrid Eimüller)
12.159[3]
1974 Trostberg 13./14.
Juli
TSV 1860 München
(Eva Wilms, Karen Mack, Brigitte Janssen)
12.555[3]
1973 Hannover 7. Juli LBV Phönix Lübeck
(Günter Grube, Ulrich Zunker, Wolfgang Zdechlik)
10.280[4] 7./8.
Juli
TuS 04 Leverkusen
(Christel Voß, Christa Köhler, Rödel)
12.136[3]
1972 Offenbach 23. Sept. TV Wattenscheid 01
(Karl-Jürgen Leyhe, Werner Antoskiewicz, Klaus Ehl)
10.522[4] 23./24.
Sept.
ASC Darmstadt
(Christel Voß, Ellenberger, Eva Wilms)
11.187[3]
1971 Hannover (M)
Gretesch (F)
25. Sept. SV Salamander Kornwestheim
(Engelbert Pöß, Horst Kley, Wolfgang Seeger)
9875[4] 17./18.
Juli
ASC Darmstadt
(Christel Voß, Helga Hardt, Ingrid Liese)
12.920[5]
1970 Stuttgart 12. Sept. SV Salamander Kornwestheim
(Gerhard Fichter, Wolfgang Seeger, Wilhelm Mack)
10.502[4] 12./13.
Sept.
TuS 04 Leverkusen
(Heide Rosendahl, Uta Nolte, Rita Jahn)
14.075[5]
1969 Hannover 2. Aug. Polizei SV Berlin
(Klaus Beuschel, Wolfgang Kardetzky, Eckard Kaspar)
10.264[4] 2./3.
Aug.
TuS 04 Leverkusen
(Inge Dahlem, Ursula Farthmann, Christa Kamphausen)
13.269[5]
1968 Hannover 31. Aug. Essener SV 1899
(Wolfgang Tilly, Wessiepe, Hillig)
9674[4] 31. Aug./
1. Sept.
TuS 04 Leverkusen
(Heide Rosendahl, Christa Kamphausen, Inge Geurtz)
13.524[6]
1967 Leverkusen 9. Sept. Polizei SV Berlin
(Wolfgang Kardetzky, Klaus Beuschel, Eckard Kaspar)
10.110[4] 9./10.
Sept.
TuS 04 Leverkusen
(Heide Rosendahl, Christa Kamphausen, Inge Geurtz)
13.362[6]
1966 Hamm 16. Juli TSV Bayer 04 Leverkusen
(Kurt Bendlin, Jochen Krüger, Bernd Knut)
10.368[4] 16./17.
Juli
LG Alstertal-Garstedt (Renate Balck,
Karin Kessler – geb. Rettmeyer, Christel Voß)
12.557[6]
1965 Augsburg 4. Sept. Polizei SV Berlin
(Klaus Beuschel, Wolfgang Kardetzky, Dieter Höpcke)
10.382[4] 4./5.
Sept.
LG Alstertal-Garstedt (Renate Balck, Karin Kessler
– geb. Rettmeyer
, Antje Gleichfeld – geb. Braasch)
13.013[6]
1964 Karlsruhe 18. Juli Eintracht Frankfurt
(Rolf Reebs, Gustav Held, Wolfgang Schultz)
9432[7] 18./19.
Juli
Hannover 96
(Christa Elsler, Liesel Westermann, Christa Sander)
12.205[6]
1963 Hannover 7. Sept. Polizei SV Berlin
(Klaus Beuschel, Eckard Kaspar, Wolfgang Kardetzky)
9256[7] 7./8.
Sept.
Hannover 96
(Erika Fisch, Christa Elsler, Renate Meyer geb. Rose)
12.526[6]
1962 Hamm 23. Juni USC Mainz
(Hermann Salomon, Peter Mörbel, Hugo Spindler)
9272[7] 23./24.
Juni
ASV Köln (Jutta Heine,
Renate Potgieter – geb. Junker, Ingrid Schlundt)
13.108[6]
1961 Heilbronn 23. Sept. Hamburger SV
(Manfred Bock, Horst Stelzner, Horst Beyer)
9384[7] 23./24.
Sept.
TSV Bayer 04 Leverkusen
(Hannelore Keydel, Christa Büchner, Weiler)
12.391[6]
1960 Hamm 24. Sept. Hamburger SV
(Hermann Salomon, Manfred Bock, Horst Stelzner)
9666[7] 24./25.
Sept.
Hamburger SV
(Hilke Thymm, Leonore Koch – geb. Tauer, Bock)
12.272[8]
1959 Düsseldorf 29. Aug. Hamburger SV
(Hermann Salomon, Horst Stelzner, Jürgen Hillermann)
9099[7] 29./30.
Aug.
TSV 1860 München (Zenta Kopp
– geb. Gastl
, Heidi Maasberg, Erika Freilinger)
12.869[8]
1958 Ludwigsburg 30. Aug. TV Wetzlar 1847
(Rolf Reebs, Detlef Manche, Hans-Wilhelm Wolff)
8795[7] 30./31.
Aug.
1. FC Nürnberg (Anneliese Seonbuchner,
Liselotte Sturm, Helga Undheim)
12.441[8]

Mannschaften: Meister in der DDR von 1961 bis 1965 (DVfL)

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Der Fünfkampf wurde in der DDR nur für Frauen ausgetragen.

Jahr Verein
1965 SC Motor Jena (Inge Exner, Schau, Zetsche)
1964 SC Motor Jena (Inge Exner, Göttermann, Handwerk)
1963 SC DHfK Leipzig (Bandow, Troszynski, Bernd)
1962 SC Frankfurt (Karin Balzer, geb. Richert, BärbelGeißler, Haering)
1961 SC DHfK Leipzig (Keilhauer, Oliva, Pietschmann)

Einzelnachweise und Hinweise

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  1. Wegen der Veränderungen in den Wertungstabellen sind hier zum besseren Vergleich – soweit möglich – die nach den heute gültigen Tabellen umgerechneten Punktzahlen mit aufgeführt. Daraus hätten sich durchaus immer wieder auch einmal abweichende Platzierungen ergeben.
  2. a b c d e f g h Wertung von 1977 / Disziplinen: 100 m Hürden, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung, 200 m
  3. a b c d e f g h i j Wertung von 1972 / Disziplinen: 100 m Hürden, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung, 200 m
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Wertung von 1965 / Disziplinen: Weitsprung, Speerwurf, 200 m, Diskuswurf, 1500 m
  5. a b c d e f Wertung von 1969 / Disziplinen: 100 m Hürden, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung, 200 m
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p Wertung von 1955 / Disziplinen: 80 m Hürden, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung, 200 m / Wegen der heute nicht mehr aktuellen 80 m Hürden sind hier keine Vergleichswerte möglich.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Wertung von 1952 / Disziplinen: Weitsprung, Speerwurf, 200 m, Diskuswurf, 1500 m
  8. a b c d e f g h i Wertung von 1955 / Disziplinen: Kugelstoßen, Hochsprung, 200 m, 80 m Hürden, Weitsprung / Wegen der heute nicht mehr aktuellen 80 m Hürden sind hier keine Vergleichswerte möglich.
  9. a b c für diese Zeit gültige internationale Wertung / Disziplinen: Kugelstoßen, Hochsprung, 200 m, 80 m Hürden, Weitsprung / Wegen der heute nicht mehr aktuellen 80 m Hürden sind hier keine Vergleichswerte möglich.
  10. a b c d e f g h i j k l Wertung von 1934 / Disziplinen: 100 m, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 400 m (1. Tag des Zehnkampfs)
  11. a b ältere deutsche Wertung / Disziplinen: Kugelstoßen, Hochsprung, 200 m, 80 m Hürden, Weitsprung / Wegen der heute nicht mehr aktuellen 80 m Hürden sind hier keine Vergleichswerte möglich.
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r ältere deutsche Wertung / Disziplinen: Kugelstoßen, Weitsprung, 100 m, Hochsprung, Speerwurf