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Liste der Kulturdenkmäler in Geinsheim (Neustadt)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Geinsheim sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Geinsheim der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 19. Dezember 2023).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Gäustraße 75–89 (ungerade Nummern), 90–100 (gerade Nummern), Geitherstraße 3 und Storchengasse 3/5
Lage
15. bis 20. Jahrhundert geschlossene historische Bebauung vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert mit den wichtigsten Kommunalbauten sowie markanten Hofanlagen
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Spolie Am Hägfeld, an Nr. 31
Lage
1825 Inschriftenstein, bezeichnet 1825 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Bildstock Am Hägfeld, bei Nr. 39a
Lage
1767 Bildstock; spätbarocke Stele mit Muschelnische, bezeichnet 1767 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Gäustraße 62
Lage
spätes 18. Jahrhundert spätbarockes eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, spätes 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
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Wohn- und Gasthaus Gäustraße 64
Lage
18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus mit Gaststube, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
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Wohnhaus Gäustraße 69
Lage
vor 1800 spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Torpfeiler bezeichnet 1800
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Fachwerkhaus Gäustraße 75
Lage
18. Jahrhundert im Kern barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalm, 18. Jahrhundert, Umbau wohl 1856; straßenbildprägend
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Hofanlage Gäustraße 77
Lage
vor 1700 Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl kurz vor 1700, Fachwerkscheune 18. Jahrhundert
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Hofhaus der Präsenzgüter des Domkapitels zu Speyer Gäustraße 79/81
Lage
18. Jahrhundert ehemaliges Hofhaus der Präsenzgüter des Domkapitels zu Speyer; barocke Vierflügelanlage mit eingeschossigem Doppelwohnhaus mit Krüppelwalmdach; Stall-Scheunen-Flügel, Bruchsteinscheune
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Hofanlage Gäustraße 82
Lage
1711 barocke Hofanlage; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 1711 (datiert), Fachwerknebengebäude bezeichnet [18]64 bzw. aus dem 18. Jahrhundert
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Schul- und Gemeindehaus Gäustraße 83
Lage
1878 Schul- und Gemeindehaus; stattlicher spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1878, Architekt Matthias Lichtenberger
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Hofanlage Gäustraße 86
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts Hakenhof; barockes Fachwerkhaus mit Drempel, Krüppelwalmdach, wohl vom Ende des 18. Jahrhunderts
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Hofanlage Gäustraße 89
Lage
erstes Viertel des 18. Jahrhunderts barocker Dreiseithof; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, Scheune, Altenteil mit Drempel, um 1830, Torpfosten bezeichnet 1770; straßenbildprägend
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Hofanlage Gäustraße 96
Lage
1683 Hofanlage, ehemaliges Gasthaus „Zum Löwen“; Fachwerkbau auf Hochkeller, bezeichnet 1683; fünfachsiger barocker Walmdachbau, eingeschossiges Altenteil mit Drempel; ortsbildprägend
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Hofanlage Gäustraße 100
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Dreiseithof; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Altenteil um 1870/80, Wirtschaftsbauten zum Teil aus dem 19. Jahrhundert
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Hofanlage Gäustraße 101
Lage
um 1700 Hakenhof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700, Scheune bezeichnet 1804, Toranlage bezeichnet 1882; ortsbildprägend
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Hofanlage Gäustraße 104
Lage
frühes 18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert, im Kern älter (?), Ökonomieanbau, Torpfeiler bezeichnet 1550
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Hofanlage Gäustraße 107
Lage
18. Jahrhundert Hakenhof; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Drempel, 18. Jahrhundert, Scheunenanbau um 1825
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Bildhäusel Gäustraße, bei Nr. 107
Lage
18. Jahrhundert Wegekapelle; barocker Walmdachbau, Fachwerk; Wegekreuz, bezeichnet 1777
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Wegekreuz Gäustraße, Ecke Am Hägfeld
Lage
1836 Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1836
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Katholische Kirche St. Peter und Paul Geitherstraße 1
Lage
1492 spätgotischer Turm, bezeichnet 1492, und Chor, um 1502, Glockengeschoss bezeichnet 1780; gotisierender Saalbau mit Doppelturmfassade, 1869–73, Architekt Franz Jacob Schmitt, Frankfurt am Main, Westfassade geprägt durch statische Sicherungsmaßnahmen 1959–61; mit Ausstattung;

am Chor barocke Priestergrabsteine; Priestergrabplatte um 1562


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Kriegerdenkmal Geitherstraße, bei Nr. 1
Lage
1907 Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71; Sandsteinskulptur, bezeichnet 1907 von J. Walz, München, und J. Wittmann, Ludwigshafen
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Wohnhaus Geitherstraße 17
Lage
18. Jahrhundert eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
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Hofanlage Geitherstraße 19
Lage
18. Jahrhundert Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, Nebengebäude teilweise Fachwerk, ehemaliges Altenteil aus dem 19. Jahrhundert
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Wohnhaus Geitherstraße 24
Lage
1833 nachbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Walmdach, bezeichnet 1833
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Wegekreuz Geitherstraße, bei Nr. 43a
Lage
1833 Wegekreuz, bezeichnet 1833, Korpus 1817 von J. Saß, Bruchsal
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Friedhof Im Hirschgarten
Lage
19. Jahrhundert auf dem Friedhof:
  • Friedhofsmauer mit Torpfeiler, 19. Jahrhundert;
  • klassizistische Kreuzigungsgruppe, 1832 von J. J. Clausonet, Landau;
  • Grabmäler Familie Geither: Michael Geither († 1834), reliefierte Stele; Elisa d’Heillimer, geb. Geither († 1865), profilierte Giebelstele; Franz Hypolit Graf Heillimer († 1872), reich profilierte Stele; Johann Adam Adolph Geither († 1872), Stele mit Giebel; Martin Geither († 1849) und Elisabeth Geither, geb. Maybach († 1847), Stele mit Giebel;
  • Grabmal Michael Mohr († 1857), Sandsteinstele mit Engelsköpfchen; Grabmal Heinrich Bender († 1871), neugotische Stele mit Treppengiebel von Bruker; Grabmal Ph. Jakob Mohr († 1889), Ädikula in Neurenaissanceformen

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Spolie Storchengasse, an Nr. 14
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Wappenstein, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Weihergasse 3
Lage
1824 eingeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1824; mit Ausstattung
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Commons: Kulturdenkmäler in Geinsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien