Markus Grosskopf

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Markus Grosskopf live mit Helloween, 2010

Markus Grosskopf[1] (* 21. September 1965 in Hamburg) ist ein deutscher Power- und Speed-Metal-Musiker sowie Mitbegründer der Band Helloween.

Leben und Wirken

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Neben Michael Weikath und Kai Hansen ist Markus Grosskopf das letzte verbliebene Gründungsmitglied der aus Hamburg stammenden Power- und Speed-Metal-Band Helloween, welche als eine der erfolgreichsten Metalbands Deutschlands gilt. Nachdem er schon als Kind in mehreren weniger erfolgreichen Bands gespielt hatte, traf er 1983 während seiner Ausbildung zum Fleischer auf Michael Weikath und Kai Hansen, welche mit Mitgliedern ihrer ehemaligen Bands gerade dabei waren, Helloween zu formieren. Grosskopf hat bis jetzt auf jeder Veröffentlichung der Band mitgewirkt, sich jedoch im Vergleich zu den anderen Bandmitgliedern relativ selten als Songwriter betätigt.

Grosskopfs erstes Nebenprojekt zu Helloween war die Gruppe Shock Machine, in der er Bass und Rhythmusgitarre spielte. Die Band brachte 1998 ihr erstes Album heraus. Außerdem spielte er auf den ersten zwei Alben von Tobias Sammets Projekt Avantasia den Bass. Bei seinem experimentellen Nebenprojekt Bassinvaders verzichtet Grosskopf auf jegliche sechssaitige Gitarren elektrischer und akustischer Art.

Musikalischer Stil

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Grosskopf selbst nennt Deep Purple, Rainbow, Thin Lizzy, Kiss und UFO als seine musikalischen Einflüsse. Er spielt vor allem Bässe der Marke Sandberg.[2]

Markus Grosskopf, 2006
  • 1999: Shock Machine
  • 2008: Hellbassbeaters
  • 2001: The Metal Opera
  • 2002: The Metal Opera Pt. II
  • 1997: The Four Seasons of Life

Rocket Beans TV

  • 2021: zu Gast bei Metalgelöt

Einzelnachweise

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  1. Interview: Helloween mit Markus Grosskopf und Michael Weikath vom 4. August 2011 auf dem Wacken Open Air 2011 (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive); Manchmal auch Großkopf geschrieben, wie zum Beispiel hier: Helloween Live In UK Booklet (Memento vom 8. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. helloween.org, Markus Grosskopf Bio (Memento vom 29. April 2012 im Internet Archive)