Martin Kulla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Kulla (* 29. August 1972 in Augsburg) ist ein deutscher Anästhesist und Hochschullehrer.

Nach dem Abitur am Holbein-Gymnasium Augsburg studierte Kulla von 1994 bis 2001 an der Universität Ulm Medizin. Während des Studium wurde Kulla 1995 Mitglied des Corps Ratisbonia.[1] Nach dem Studium durchlief er am Bundeswehrkrankenhaus Ulm die Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie fortbildete. Wissenschaftlich wurde er neben der Berufstätigkeit 2001 zum Dr. med. promoviert.[2][3] 2017 habilitierte er sich im Fach Anästhesiologie.[4][5] Als Leitender Oberarzt am Bundeswehrkrankenhaus ist er seit 2019 apl. Professor an der Universität.[6] Zum 1. Oktober 2021 übernahm Kulla die Leitung der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm von Professor Matthias Helm.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kösener Corpslisten 1996, 124/490.
  2. Dissertation: Pen-Computer-gestützte Schockraumdokumentation basierend auf dem Schwerverletzten-Erhebungsbogen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.
  3. Zusammenfassung der Dissertation
  4. Habilitationsschrift: Entwicklung der Voraussetzungen, Implementierung und erste Ergebnisse des Notaufnahmeregisters in Deutschland.
  5. Martin Kulla erhält die „Venia Legendi“. traumateam.de. 29. Juni 2017, abgerufen am 11. Januar 2020.
  6. Team Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Hyperbarmedizin. Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  7. Augsburger wird neuer Chef der BwK-Anästhesie. Abgerufen am 18. September 2021.