Moki

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Moki (* 1. Mai 1982 in Brilon) ist eine deutsche Künstlerin.

Moki ist der Künstlername einer 1982 im sauerländischen Brilon geborenen Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Moki arbeitet in unterschiedlichen Medien, wobei ihr Schwerpunkt auf der Malerei liegt.

Von 2001 bis 2007 studierte Moki Freie Kunst an der Hamburger Hochschule für bildende Künste, wobei sie das Begabtenstipendium des Bonner Cusanuswerks erhielt. 2009 schloss sie das Studium nach der Meisterklasse ab.

Während ihrer Studienzeit war sie Teil eines internationalen Künstlernetzwerkes (frombeetobee) und Mitglied eines Freundeskreises, der die unabhängige Galerie Hinterconti in Hamburg betreibt. Seit 2006 nimmt sie an internationalen Ausstellungen teil. Sie ist festes Mitglied des Spring-Kollektivs, das jährlich eine Anthologie mit visuell erzählten Geschichten veröffentlicht.

Während ihrer Studienzeit veröffentlichte sie ihre erste Monographie mit Malerei unter dem Titel asleep in a foreign place bei KikiPost. Nach ihrem Diplom folgten die Bücher How to disappear (2010) und Shelter (2017) bei Gingko Press. Die Graphic Novels Sumpfland (2019), Kaleidoskop (2023) und Wandering Ghost (2011) erschienen beim Reprodukt Verlag. Kürzere Comic-Veröffentlichungen finden sich in den Anthologien Spring und Orang.

  • 2023 VG-Bildkunst Förderung für die Publikation Mäander
  • 2022 Neustart Kultur Stipendium
  • 2020 Stiftung Buchkunst, Schönste Deutsche Bücher 2020, für das Buch Die wundersamen Zwölf[1]
  • 2019 Ginco Spotlight Award für Sumpfland
  • 2018 AIR Stipendium, Niederösterreich
  • 2007 Sonderpreis der Ditzestiftung, Diplomausstellung, Hochschule für bildende Künste Hamburg
  • 2006 ICOM Independent Comic Preis in der Kategorie Herausragendes Artwork für Borderland
  • 2006 Sondermann in der Kategorie Newcomer für Asleep in a foreign place
  • 2004 Stipendium des Cusanuswerks, Bonn

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Clemens Heydenreich: Herausragendes Artwork: „Borderland“ von Moki. Ein Interview. In: Comic!-Jahrbuch 2007. Stuttgart 2006, S. 188–193.
  • heliumcowboy artspace (Hrsg.): mume. Ausstellungskatalog. Hamburg 2008.

Einzelnachweise

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  1. Die wundersamen Zwölf. Abgerufen am 14. Juli 2023.