Museo d’Arte Contemporanea di Roma

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Eingang des MACRO in der Via Reggio Emilia

Das Museo d’Arte Contemporanea di Roma (MACRO) ist ein 1999 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst in Rom.

Die Sammlung des Museums beinhaltet rund 1.200 Kunstwerke mit einem Entstehungszeitraum von 1960 bis in die Gegenwart.[1] Folgende Künstler sind unter anderem vertreten:

Carla Accardi, Antonio Sanfilippo, Achille Perilli, Piero Dorazio, Leoncillo und Ettore Colla, Arte Povera mit Mario Ceroli und Pino Pascali, die Scuola di Piazza del Popolo mit Tano Festa, Mario Schifano, Titina Maselli, Mimmo Rotella, Giovanni Albanese, Andrea Aquilanti, Gianni Asdrubali, Domenico Bianchi, Bruno Ceccobelli, Sarah Ciracì, Enzo Cucchi, Fabrice de Nola, Gianni Dessì, Daniele Galliano, Federico Guida, Felice Levini, Fabio Mauri, Luigi Ontani, Cristiano Pintaldi, Piero Pizzi Cannella, Gioacchino Pontrelli, Sissi (Daniela Olivieri), Marco Tirelli.

Seit 2019 ist Luco Lo Pinto (* 1981) Direktor des Museums. Seine Vorgänger waren Federica Pirani, Danilo Eccher, Luca Massimo Barbero und Bartolomeo Pietromarchi.[2]

Außenstelle MACRO Testaccio (früher MACRO Future) im Stadtteil Testaccio

Das Museum wurde in einer restaurierten Peroni-Brauerei in der Via Reggio Emilia untergebracht. Bei einer Erweiterung durch die französische Architektin Odile Decq erhielt das Gebäude einen neuen Flügel mit einem Eingang an der Ecke Via Nizza/Via Cagliari. Die Ausstellungsfläche des Museums erhöhte sich auf 4.350 m² und die Gesamtfläche auf 13.940 m².[3] Es entstanden eine Bibliothek, ein Restaurant, eine große Terrasse und eine Tiefgarage. Außerdem integrierte Decq in den neuen Flügel zwei Studios, die jährlich von einer Expertenkommission an ausgewählte Künstler vergeben werden, um diese zu unterstützen.

Neben dem Hauptgebäude hat das Museum auch Ausstellungskapazitäten in Testaccio. Seit 2003 wird dort ein ehemaliger Schlachthof aus dem 19. Jahrhundert unter dem Namen MACRO Testaccio (früher MACRO Future) auf rund 5.000 m² genutzt. 2007 kam der Ausstellungspavillon La Pelanda am Piazza Orazio Giustiniani hinzu.[4]

Commons: Museo d’Arte Contemporanea di Roma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Collection (Memento des Originals vom 25. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/en.museomacro.org en.museomacro.org. Abgerufen am 25. Mai 2015.
  2. Federica Pirani direttore del Macro, di Palazzo Braschi e della Galleria Comunale d’Arte Moderna a Roma. Ha avuto la meglio su altre 8 candidate tutte donne. artribune.com, 19. Dezember 2014. Abgerufen am 25. Mai 2015.
  3. The expansion Project (Memento des Originals vom 26. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/en.museomacro.org en.museomacro.org. Abgerufen am 25. Mai 2015.
  4. Macro Testaccio e la Pelanda romaexhibit.it. Abgerufen am 25. Mai 2015.

Koordinaten: 41° 54′ 48,7″ N, 12° 30′ 10,3″ O