Peter Tiefenthaler

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Peter Tiefenthaler (* 20. Mai 1934 in Zürich; † 1. Januar 1980 in La Chaux-de-Fonds) war ein Schweizer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

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1951 qualifizierte er sich für die damalige A-Klasse der Amateure in der Schweiz.[1] 1952 wurde er Schweizer Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edy Vontobel, Georges Frei und René Strehler vom Radfahrer-Verein Zürich)[2], 1953 Schweizer Amateur-Meister im Sprint und Dritter der Meisterschaft von Zürich (Züri-Metzgete) bei den Amateuren. Seinen ersten internationalen Start hatte er 1952 in Mannheim, wo er den dortigen Sprinter-Preis gewann.[1] Im Jahre darauf belegte er bei der Metzgete Platz zwei und wurde erneut Schweizer Sprint-Meister der Amateure. Zweimal gewann er die Omnium-Meisterschaft im Zürcher Hallenstadion. Im Februar 1955 gewann er in Berlin auf der Bahn der Werner-Seelenbinder-Halle die Internationale Sprintermeisterschaft von Berlin. Kurz darauf siegte er in der Internationalen Omnium-Meisterschaft von Berlin an gleicher Stelle.[1]

Im selben Jahr trat er zu den Profis über. 1958 gewann er die achte Etappe der Tour de Suisse. 1963 errang er den Schweizer Meistertitel der Steher und belegte bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1963 in Lüttich Platz vier.[3] 1964 wurde er erneut Schweizer Stehermeister, Sechster der Steher-WM in Paris[4] und Dritter bei der Europameisterschaft im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit dem Luxemburger Lucien Gillen.[5]

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. a b c Präsidium der Sektion Radsport der DDR (Hrsg.): Radsport-Woche. Nr. 9. Sportverlag, Berlin 1955, S. 7.
  2. Georges Clement: 100 Jahre. 1893–1993. Radfahrer-Verein Zürich. (PDF; 38,0 MB) Website des Radfahrer-Vereins Zürich, 1993, S. 83, abgerufen am 17. Juni 2022.
  3. 56ème Championnat du Monde de demi-fond pro 1963 auf Memoire-du-cyclisme.eu.
  4. 57ème Championnat du Monde de demi-fond pro 1964 auf Memoire-du-cyclisme.eu.
  5. Die Europameisterschaften vor Gründung der European Cycling Union (UEC) im Jahre 1995 gelten als inoffiziell, da sie bis zu diesem Zeitpunkt in der Regel Einladungsrennen waren, an der auch national gemischte Teams und nichteuropäische Fahrer teilnehmen konnten.