Dieses Portal befasst sich mit den Inseln und Inselgruppen Polynesiens, Melanesiens und Mikronesiens, die im Pazifik über ein Meeresgebiet von 70 Mio. Quadratkilometer verstreut liegen. Die Landfläche beträgt insgesamt nur 800.000 Quadratkilometer. Etwa 2.100 Inseln sind bewohnt, auf denen 13 Millionen Menschen leben.
Diese Weltgegend wurde erstmals im 16. Jahrhundert von Europäern besucht. Im 19. und 20. Jahrhundert erreichte der kulturelle, wirtschaftliche, politische und demographische Einfluss aus Europa, Amerika und Asien seinen vorläufigen Höhepunkt, doch entstanden seit Mitte des 20. Jahrhunderts wieder erste unabhängige Staaten.
Ein Tsunami ist eine sich schnell fortpflanzende Meereswoge, die überwiegend durch Erdbeben ausgelöst wird. Sie treten am häufigsten im Pazifik auf, etwa im Gebiet des Pazifischen Feuerrings. Auf offenem Meer werden Tsunamis kaum bemerkt, in Ufernähe jedoch können sie weiträumige katastrophale Schäden verursachen und ganze Küstenstriche verwüsten. Am 26. Dezember 2004 wurden durch ein Beben im Indischen Ozean der wohl bisher größte Tsunami in Südostasien ausgelöst, bei dem mindestens 231.000 Menschen getötet wurden. mehr Alle „Lesetipps“ ansehen