Rudi Lenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudi Lenz (* 16. Januar 1931 in Hasselbach (Westerwald); † 24. April 2023 in Simmern/Hunsrück)[1][2] war ein deutscher Sportfunktionär und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studium in Trier war Rudi Lenz Lehrer in Hundheim, danach von 1964 bis 1972 Leiter der Heimschule des Kinder- und Jugendheimes Schmiedel. Nach der Schließung der Heimschule wechselte er zur Berufsbildenden Schule (BBS) in Simmern.

Funktionen im Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudi Lenz war von 1966 bis 1997 Sportkreisvorsitzender im Rhein-Hunsrück-Kreis. Er war Mitglied im Jugendwohlfahrtsausschuss, Gauvertreter des Turngaues Hunsrück, Sportabzeichenobmann und im Vorstand des Bildungswerkes im Landessportbund.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz als Sportkreisvorsitzender erhielt Rudi Lenz das Bundesverdienstkreuz.

Lenz erhielt die Ehrennadeln des Sportbundes Rheinland in Gold für über 25 Jahre Mitgliedschaft, den Ehrenbrief des Fußballverbandes Rheinland, die Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes.

Als besondere Würdigung erhielt Rudi Lenz am 13. September 2005 den selten verliehenen Sport-Obelisk des Landes Rheinland-Pfalz in Anerkennung seiner vielfältigen Verdienste um den Sport.[3]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudi Lenz lebte in Simmern im Hunsrück, war verheiratet und Vater eines Sohnes.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sportler im Rhein-Hunsrück-Kreis trauern um Rudi Lenz. In: Rhein-Zeitung, 25. April 2023, abgerufen am 25. April 2023.
  2. Hunsrücker Wochenspiegel Seite: 5. Abgerufen am 11. Mai 2023.
  3. Sportobelisk für Rudi Lenz und Peter Scheer. Bildungswerk des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, 14. September 2005.