Ruth Schmidt-Niemack

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Grabsteine am Familiengrab Hartmann und Niemack auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover

Ruth Schmidt-Niemack (* 24. Oktober 1927 in Hannover; † 20. Februar 2011 in Marquartstein)[1] war eine deutsche Kauffrau und Kommunalpolitikerin der CDU. Von 1989 bis 1994 war sie Bürgermeisterin der Stadt Bonn.

Ruth Schmidt-Niemack studierte in Hannover, Freiburg und München Betriebswirtschaft. 1957 kam sie nach Bonn, trat 1966 der CDU bei und engagierte sich kommunalpolitisch. Ab 1979 gehörte sie dem Bonner Stadtrat an und war als erste Frau von 1989 bis 1994 Bürgermeisterin.[2] Von 1990 bis 1994 war sie zudem Mitglied im Hauptausschuss des Rates der Gemeinden und Regionen Europas.

Schmidt-Niemack war Mitglied der Frauen-Union, stritt für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, war unter anderem Ortsvorsitzende der CDU Mehlem, Vorsitzende der Frauen-Union Bad Godesberg, Vorsitzende der internationalen Wirtschaftskommission der Europäischen Frauen-Union sowie Stadtbezirks- und Kreisvorstandsmitglied der Bonner CDU.[3]

Beigefügter Grabstein für Ruth Schmidt-Niemack mit Vormerkung für „Dr. Herbert B. Schmidt“ (* 23. April 1931)

Schmidt-Niemack wurde auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover beigesetzt.[1]

Commons: Ruth Schmidt-Niemack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Todesanzeige, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 23. Februar 2011, S. 19
  2. Trauer um ehemalige Bürgermeisterin Schmidt-Niemack (Memento des Originals vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.general-anzeiger-bonn.de, in: General-Anzeiger online, Bonn, 22. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011
  3. Trauer um ehemalige Bonner Bürgermeisterin Ruth Schmidt-Niemack, Website des CDU-Kreisverbands Bonn vom 21. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011