Sanmicheli Wolkenstein

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Selbstporträt, 1899.
Aus dem Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin.

Sanmicheli Wolkenstein (auch San Micheli Wolkenstein; * 1. Januar 1873 in Piatra;[1]3. März 1910 in Groß-Lichterfelde[2]) war ein aus Rumänien stammender in Deutschland tätiger Architekt.

San Micheli Wolkenstein durchlief nach der Schule eine Ausbildung zum Architekten. Danach war er zeitweilig Mitarbeiter von Oskar Kaufmann in Berlin.

„Niemand riskierte vor 1914 mehr an Maßstabssprüngen und unvermittelten Konfrontationen stereometrischer Formen.“

Wolfgang Pehnt: Deutsche Architektur seit 1900

Bauten und Entwürfe (Auswahl)

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  • 1902: Wohnhäuser an der Cuno-Fischer-Straße in Heidelberg
  • Artushof in Heidelberg
  • 1906: Wohn- und Geschäftshaus in Heidelberg
  • 1907–1908: Hebbel-Theater in Berlin, Stresemannstraße (als Mitarbeiter von Oskar Kaufmann)
  • 1908: Gastronomiegebäude Kerkau-Palast in Berlin
  • 1909: Landhaus Lange in Berlin-Lankwitz, Mozartstraße 24 für den Zivilingenieur P. Lange[3]
  • 1909: Landhaus Der Rosenhof in Berlin-Lankwitz, Lessingstraße 11 für den Generalvertreter K. W. Schneider[4][5]
  • 1909: Wohn- und Geschäftshaus Bank in Berlin-Südende
  • 1909: Entwurf für ein Geschäftshaus in Berlin-Mitte, Jägerstraße[6]
  • 1909: Entwurf zu einem Kaufhaus[5]

Einzelnachweise

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  1. Stadtarchiv Heidelberg, Heiratsregister Standesamt Heidelberg, Nr. 577/1901
  2. Landesarchiv Berlin, Sterberegister Standesamt Groß-Lichterfelde, Nr. 123/1910; kostenpflichtig auf Ancestry.com
  3. Lankwitz > Mozartstraße 24. In: Berliner Adreßbuch, 1915, Teil III, S. 101.
  4. Lankwitz > Lessingstraße 11. In: Berliner Adreßbuch, 1915, Teil III, S. 100.
  5. a b Hans Schliepmann: Suchen und Tasten. In: Berliner Architekturwelt. Nr. 10, Januar 1912, S. 378–399 (zlb.de – Villa Schneider).
  6. Hans Schliepmann: Suchen und Tasten. In: Berliner Architekturwelt. Nr. 10, Januar 1912, S. 400–403 (zlb.de – Geschäftshaus Jägerstraße in Berlin-Mitte).