Sixt Jakob Finckh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sixt Jakob Finckh (* 6. August 1761 in Reutlingen; † 17. April 1852 ebenda) war ein württembergischer Kaufmann und Politiker.

Sixt Jakob Finckh war der Sohn des Handelsmanns Johann Konrad Finckh (1733–1816) in Reutlingen und der Ulrike Marie Hedwig geb. Kapff (1734–1792). Er hatte fünf Geschwister. 1791 heiratete er Christine Margarethe Engel (1771–1854), sie hatten zehn Kinder.

Finckh war selbstständiger Kaufmann in Reutlingen (Firma Johann Konrad Finckh, „Eisen-Finckh“).

Am 23. April 1823 gewann Sixt Jakob Finckh im Wahlbezirk Reutlingen (Stadt) die Nachwahl für den aus der Zweiten Kammer des württembergischen Landtags ausgeschlossenen Friedrich List. 1825 wurde er wieder gewählt und gehörte dem Landtag bis 1831 an.

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 205.