The Quiet Zone/The Pleasure Dome

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The Quiet Zone/The Pleasure Dome
Studioalbum von Van der Graaf Generator

Veröffent-
lichung(en)

2. September 1977

Aufnahme

13. Mai – 12. Juni 1977

Label(s) Charisma Records

Format(e)

LP, CC, CD

Genre(s)

Progressive Rock

Titel (Anzahl)

9

Länge

43:34

Besetzung

Produktion

Peter Hammill

Studio(s)

Foel, Morgan und Rockfield Studios

Chronologie
World Record
(1976)
The Quiet Zone/The Pleasure Dome Vital
(1978)

The Quiet Zone/The Pleasure Dome ist das achte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Van der Graaf Generator, das 1977 bei Charisma Records erschien. Es war das letzte Studioalbum der Band bis zu ihrer Wiedervereinigung im Jahr 2005. Das Album unterscheidet sich von seinen Vorgängern durch einen energischeren New-Wave-Sound und nimmt den Stil der Soloarbeiten von Sänger und Songwriter Peter Hammill der nächsten Jahre vorweg.[1]

Entstehungsgeschichte

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Für dieses Album kehrte der Bassist Nic Potter zur Band zurück, der sie 1970 verlassen hatte. Anstelle des nach dem letzten Album World Record ausgeschiedenen Organisten Hugh Banton und der Saxophonisten David Jackson kam der Geiger Graham Smith hinzu, was den Sound der Band erheblich veränderte. Offiziell wurde der Bandname für dieses und das darauf folgende Livealbum Vital auf Van der Graaf verkürzt, aber in den Werbematerialien verwendete Charisma Records sowohl den verkürzten als auch den vollen Bandnamen.

Für die Wiederveröffentlichung 2005 wurden drei Bonustracks hinzugefügt.

Alle Titel wurden von Peter Hammill geschrieben.

Seite A: The Quiet Zone
Nr.TitelLänge
1.Lizard Play4:29
2.The Habit of the Broken Heart4:40
3.The Siren Song6:05
4.Last Frame6:15
Seite B: The Pleasure Dome
Nr.TitelAutor(en)Länge
5.The Wave 3:15
6.Cat’s Eye / Yellow Fever (Running)Hammill, Graham Smith5:21
7.The Sphinx in the Face 5:59
8.Chemical World 6:12
9.The Sphinx Returns 1:18
Bonustitel 2005
Nr.TitelBemerkungLänge
10.DoorNon-Album Studioversion3:23
11.The WaveInstrumentale Demoversion3:03
12.Ship of FoolsB-Seite der Single Cat’s Eye, nur in Frankreich erschien3:43

Das Album erhielt positive Kritiken, so urteilt der Melody Maker, dass „die Band gerade ein Album vorgelegt hat, das endlich an deren lange versprochenes Potenzial heranreicht“.[2]

Auch rückblickende Rezensionen fielen positiv aus. Auf dem Progressive-Rock-Portal Babyblaue Seiten wurde der immense Unterschied zu früheren Werken Van der Graaf Generators hervorgehoben, der vor allem in kürzeren Stücken und dem moderneren Sound bestehen, die Hammills folgende Soloprojekte kennzeichnen. Durchweg positiv wurde die Leistung des Geigers Graham Smith sowie Hammills Gesang gelobt und, dass Hammills Gitarrenspiel im Gegensatz zum Vorgängeralbum in den Hintergrund gerückt ist. Smith wurde als adäquater Ersatz für ausgeschiedene Bandmitglieder gewertet. Gunnar Claußen bedauerte, dass den Stücken aufgrund ihrer kurzen Laufzeit und Kompaktheit die Möglichkeit fehlt Stimmungen aufzubauen und zu entwickeln. Mit zweimal 10 und je einmal 11 und 12/15 Punkten lagen die Bewertungen jedoch deutlich im positiven Bereich.[3] Auf dem englischsprachigen Portal Prog Archives wurde The Quiet Zone/The Pleasure Dome von 773 Benutzern mit 3,64 Punkten bewertet, wobei die meisten Benutzer vier und drei Punkte vergaben.[4]

Einzelnachweise

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  1. Jim Christopulos, Pil Smart: Van der Graaf Generator – The Bock. Phil & Jim, 2005, S. 266 (englisch).
  2. J.O.: Graaf generate power: Van der Graaf – The Quiet Zone/The Pleasure Dome (1977). In: Melody Maker. Abgerufen am 1. September 2022 (englisch).
  3. The Quiet Zone / The Pleasure Dome. In: Babyblaue Seiten. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  4. VAN DER GRAAF GENERATOR The Quiet Zone / The Pleasure Dome. In: Prog Archives. Abgerufen am 15. Mai 2024 (englisch).