Wiesenhof (Altmärkische Wische)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wiesenhof ist ein Wohnplatz im Ortsteil Wendemark der Gemeinde Altmärkische Wische im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[1]

Der Wiesenhof, ein Hof in der Wische, liegt etwa 2 Kilometer südwestlich von Wendemark und 5½ Kilometer westlich der Stadt Werben (Elbe) am Flüsschen Tauber Aland.[2] Nachbarorte sind Lichterfelde im Westen und Engelshof im Osten.

Der Wohnplatz ist auf älteren Karten nicht beschriftet. Im Jahre 2006 wird er als sonstige Ansiedlung im nicht öffentlichen Ortsteilverzeichnis aufgeführt[3] und im Jahre 2008 im gedruckten Verzeichnis.[4] Die erste Nennung konnte noch nicht ermittelt werden.

Der Hof wurde 1945 als Ackergut Nr. 5 mit 100,5 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche enteignet.[5]

Koordinaten: 52° 51′ 6,5″ N, 11° 54′ 7,9″ O

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2392, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 112 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
  2. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  3. Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
  4. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. Juli 2008 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2008). Halle (Saale) November 2008, S. 142 (destatis.de [PDF; 3,6 MB; abgerufen am 8. September 2019]).
  5. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2392, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).