Wikipedia:WikiProjekt Body Modification/Rituelle Zahndeformation

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Anspitzen der Zähne bei den Mentawai

Die rituelle Zahndeformation ist eine von verschiedenen Ethnien in Australasien und Afrika praktizierte Form der Körpermodifikation und Stammeszeichen oder Identifikationsmerkmal der entsprechenden Kulturen. Im 21. Jahrhundert wurde sie auch von einigen Vertretern der Modern Primitive-Kultur adaptiert. Die häufigste Form ist dabei das Anspitzen der Frontzähne.

Das Schleifen oder Meiseln der Zähne findet häufig im Rahmen ritueller Zeremonien oder Initiationen statt und Symbol für Reinkarnation und körperliche Annäherung an ein Totemtier verbunden.

Mehrgarh

Völker (Auswahl)

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Angespitzte Zähne bei den Bopoto
Maske der Chokwe mit angespitzten Zähnen
  • Chokwe
  • Damara (Namibia), Zischlaute durch Zahnmodifikation ist Bestandteil der Sprache
  • Herero (Südwestafrika)
  • Himba (Namibia)
  • Ibo (Nigeria), Frauen dürfen nur mit geschliffenen Zähnen Kinder gebären
  • Luimbi (Nigeria)
  • Massai (Kenia), oben: Prognathie unten: Ausschlagen der mittleren Frontzähne
  • Mbuti (Kongo)
  • Mentawai (Indonesien)
  • Pangwe (Nigeria)
  • San (Namibia)
  • Shambaa (Tansania), zur Verbesserung der Sprache

Medizinische Aspekte

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Antropologische Forschung

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Persönlichkeiten (Auswahl)

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Ota Benga
Commons: Deformierte Zähne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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Kategorie:Zahn Kategorie:Körpermodifikation Kategorie:Ritual