Wilhelmitenkloster Witzenhausen
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Deutsches_Institut_f%C3%BCr_tropische_und_subtropische_Landwirtschaft_-_ehemaliges_Wilhelmitenkloster.jpg/220px-Deutsches_Institut_f%C3%BCr_tropische_und_subtropische_Landwirtschaft_-_ehemaliges_Wilhelmitenkloster.jpg)
Das Wilhelmitenkloster Witzenhausen war von 1275 bis 1291 ein Kloster der Zisterzienserinnen und von 1291 bis 1528 der Wilhelmiten in Witzenhausen in Hessen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nonnen des Klosters Anrode gründeten 1275 vor den Toren von Witzenhausen (heute: Steinstraße) das Kloster Sankt Nikolaus, das aber nur bis 1291 bestand. Dann folgten Wilhelmiten nach, die 1358 den Standort des Klosters ins Stadtinnere verlegten. Das gotische Wilhelmiten-Kloster ist in der Steinstraße noch mit Kapitelsaal, Kirchenportal und Refektorium erhalten. Es dient heute der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kassel.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albrecht Eckhardt: „Witzenhausen“. In: Friedhelm Jürgensmeier (Hrsg.): Die Mönchs- und Nonnenklöster der Zisterzienser in Hessen und Thüringen. 2. St. Ottilien 2011, S. 158–159.
- Winfried Mogge: Das Wilhelmitenkloster zu Witzenhausen. Witzenhausen 1998 (Witzenhäuser Geschichtsblätter 1).
Handbuchliteratur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gereon Christoph Maria Becking: Zisterzienserklöster in Europa, Kartensammlung. Lukas Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-931836-44-4, S. 54 B.
- Bernard Peugniez: Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 551.
- Peter Pfister: Klosterführer aller Zisterzienserklöster im deutschsprachigen Raum. 2. Auflage, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 1998, S. 219.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lokalisierung
- Eintrag in der Cistopedia, mit Bebilderung
- Eintrag im Zisterzienserprojekt des Fotografen Carsten Gier
Koordinaten: 51° 20′ 38,3″ N, 9° 51′ 35,5″ O