Wohnraumbeleuchtung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ein sorgfältig ausgeleuchteter Wohnraum

Die Wohnraumbeleuchtung ist ein Bereich der Innenbeleuchtung. Sie umfasst die mit natürlichen und künstlichen Lichtquellen ausgeführte Beleuchtung bewohnter Räume in Wohnungen, insbesondere von Zimmern, Küchen, Bädern und denjenigen Teilen der Erschließung (Eingangsbereiche, Flure, Treppen), die einer individuellen Wohnung exklusiv zugehören.

Für die Wohnraumbeleuchtung gilt grundsätzlich dasselbe wie für jede Innenraumbeleuchtung. Einige Funktionsbereiche in Wohnungen stellen an die Beleuchtung mit künstlichen Lichtquellen jedoch spezifische Anforderungen. Manche Bereiche erfordern Licht, das speziell für einen bestimmten Nutzungszweck, eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Benutzer eingerichtet sein muss (Lesebereiche beispielsweise erfordern Streulicht, häusliche Werkstätten eine Mischung aus Streulicht und gerichtetem Licht, Spielbereiche für kleine Kinder gerichtetes Licht). Andere Funktionsbereiche in einer Wohnung werden vielfältig genutzt und erfordern darum entweder eine vielseitige oder eine variable Beleuchtung. Wieder andere weisen in vielen Wohnungen typische architektonische, bauliche oder technische Probleme auf, die bei der Einrichtung der Beleuchtung berücksichtigt werden müssen.

Spezifische Beleuchtungsanforderungen in Wohnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingangsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingangsbereiche und Flure sind in unterschiedlichen Wohnungen ganz unterschiedlich gestaltet und erfordern eine auf die jeweiligen Besonderheiten zugeschnittene Beleuchtung. Für Eingangsbereiche gilt im Allgemeinen, dass sie sorgfältig ausgeleuchtet werden und hell wirken sollten, damit Bewohner und Gäste sich willkommen fühlen.[1]

Der Eingangsbereich in Wrights Stanley and Mildred Rosenbaum House (1940)

Dies gilt jedoch keineswegs für alle architektonischen Konzepte. Frank Lloyd Wright etwa hat in fast all seinen Bauwerken das Prinzip Compression and Release (deutsch: „Kompression und Befreiung“) umgesetzt. Die Folge der Räume, die man in einem Haus nach und nach durchschreitet, ist dabei durch einen (oft mehrfachen) Wechsel zwischen niedrigen, engen, dunkleren Räumen und hohen, weiten, hellen Räumen geprägt, wobei der Eingangsbereich stets den erstgenannten Gruppe zugehört; die Idee dahinter ist, Bewohnern und Besuchern ein intensiveres Raumerlebnis zu verschaffen, als sie in einem Haus mit lauter ähnlichen Räumen hätten, und die Vorzüge der Haupträume dadurch zu akzentuieren, dass der Zugang zu ihnen durch einen beengenden Vorraum erfolgt.[2]

Der lichtdurchflutete Eingangsbereich des Château de Miromesnil, Tourville-sur-Arques (1590–1600 erbaut)

Wrights herunterskalierte Eingangsbereiche bilden einen Gegenpol zu dem Konzept, das traditionell in solchen Wohngebäuden vertreten wird, deren Eingangssuite auf Repräsentativität zielt, etwa in vielen Palästen und Villen, und modern beispielsweise in nordamerikanischen Millennium Mansions. Die letzteren weisen fast immer ein 1½- bis 2-geschossiges Vestibül auf, dessen Prunk bereits von der Fassade angekündigt wird und die im Inneren, um Gäste und Bewohner zu beeindrucken, oft mit Kronleuchtern ausgestattet werden.[3][4]

Flure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konventionell: Gleichmäßig verteilte Downlights
Konventionell: Gleichmäßig verteilte Downlights
Lichtdesign: Lineares Licht und ausgeleuchtete Rückwand
Lichtdesign: Lineares Licht und ausgeleuchtete Rückwand

Flure sind mit typischen Eigenheiten und Problemen behaftet, die beim Lichtdesign berücksichtigt werden müssen: Oft sind sie gleichzeitig Eingangsbereich der Wohnung, empfangen kein Tageslicht, sind ungünstig proportioniert und haben — insbesondere in älteren Gebäuden – unzureichende elektrische Anschlüsse.[1] Lichtdesigner vermeiden es, Flure – insbesondere deren Boden – mit Downlights oder Ähnlichem gleichmäßig auszuleuchten, und verwenden eher horizontale lineare Lichtquellen, um den Charakter des Raumes als Ort fließender Bewegung zu unterstreichen, oder akzentuieren die Rückwand des Flures, auf die alle Bewegung hin gerichtet ist.[5]

Wenn sie eng und hoch sind, stellen Flure lichtdesignerisch besondere Herausforderungen:[1]

In Fluren, die von ihren Bewohnern während der Nacht benutzt werden, gilt die Zusatzeinrichtung einer Alternativbeleuchtung (stark gedämpft und idealerweise bodennah installiert) als zweckmäßig.[1] U. a. mit dem Ziel der Energieersparnis wird Flurbeleuchtung heute oft mit Bewegungssensoren verbunden.[8]

Treppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Treppen sind umso sturzsicherer, je sorgfältiger die Stufen ausgeleuchtet sind; viel Licht im oberen Bereich des Treppenraumes dagegen ist nicht nur verzichtbar, sondern kann die Sicherheit im Gegenteil beeinträchtigen.[9] Wenn Lichtquellen nicht nahe den Stufen, sondern in gewisser Entfernung davon installiert werden sollen oder müssen, eignet gerichtetes Licht aus blendfrei positionierten Strahlern oder Punktstrahlern sich, weil es Schatten wirft und die Form der Stufen dadurch akzentuiert, besser als Streulicht.[10] Für eine stufennahe Installation dagegen eignen sich insbesondere LED-Treppenleuchten, sowie LED-Bänder und -Lichtleisten.[11] Um Energiekosten zu sparen, werden bei der Treppenbeleuchtung gelegentlich Bewegungssensoren eingesetzt.[12]

Küchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünfschichtige Beleuchtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Küchen können – wie jeder andere Innenraum auch – fünfschichtig ausgeleuchtet werden:[13]

Zu den Lichtquellen, die fast ausschließlich in Küchen verwendet werden, zählen LED-Unterschrankleuchten (handelsüblich als Lichtleisten, als Pukks und als Spots) sowie solche Leuchten, die in Elektrogeräten wie etwa Dunstabzugshauben integriert sind.[14][15] Eine Entwicklung der jüngeren Zeit ist der Gebrauch von Lichtsystemen in Schubladen und Schränken. Da Innenschrankleuchten die meiste Zeit ausgeschaltet bleiben, werden sie oft aus Batterien gespeist.[16]

Vierschichtige Beleuchtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelles fünfschichtiges Lichtdesign ist als Ensemble gedacht, dessen einzelne Komponenten einander ergänzen und darum im Normalfall, sobald künstliche Beleuchtung im Tagesverlauf notwendig wird, sämtlich eingeschaltet werden. In der populären Ratgeberliteratur kursieren daneben insbesondere für Küchen weitere Beleuchtungsideen. So unterscheidet man etwa in den Vereinigten Staaten heute oft zwischen der Grundbeleuchtung, der Arbeitsbeleuchtung, der Akzentbeleuchtung und der Verwendung dekorativer Leuchten.[17][16][18] Die Beschäftigung mit Küchenbeleuchtung ist aus einer Reihe von Gründen in den USA besonders intensiv. Dazu zählt, dass Küchen dort Statussymbole sind, für die heute im Durchschnitt $26.790 US-Dollar (gut 25.000 €) ausgegeben werden, was regelmäßig auch neue Elektrifizierung und Beleuchtung einschließt.[19] Die Installation von Lichtquellen ist flexibler als in Europa, weil das Innere der Wände und Decken und oft selbst des Bodens durch die Holzrahmenbauweise leicht zugänglich ist. Eine dritte Besonderheit besteht darin, dass amerikanische Küchen heute meist Teil von offenen Grundrissen und dadurch visuell und funktional sehr viel stärker in den Wohnbereich integriert sind als etwa im deutschsprachigen Raum. In einem amerikanischen Wohnhaus ist die Küche darum heute meist derjenige Bereich, der am sorgfältigsten und am komplexesten ausgeleuchtet wird.[16]

Eine weitaus größere Rolle als beim fünfschichtigen Lichtdesign spielen bei amerikanischen Küchen der Bedarf und die Möglichkeit, diesen Bereich zu unterschiedlichen Tageszeiten und für unterschiedliche Verwendungszwecke auch unterschiedlich auszuleuchten. Die einzelnen Komponenten sind darum nicht nur getrennt schaltbar, sondern meist auch dimmbar:[16]

Die Grundbeleuchtung (engl. ambient lighting) sorgt bei fehlendem oder unzureichendem Tageslicht für eine gleichmäßige Beleuchtung des ganzen Raumes.[16] Ihre Funktion besteht unter anderem darin, dasjenige Licht bereitzustellen, das man braucht, um die Küche zu betreten, sich darin zu orientieren und sie zu verlassen. Idealerweise kommt sie einer Imitation von natürlichem Tageslicht möglichst nahe.[20] Außerordentlich verbreitet ist für diesen Zweck in den USA die Verwendung von Downlights (großen Einbauleuchten, ⌀ 15 cm); je nach Grundriss der Küche werden diese entweder in Reihen oder in Gittermustern angeordnet.[20] Die in Nordamerika oft routinemäßig und stereotyp erfolgende Beleuchtung von Wohnräumen mit Downlights ist von Lichtdesignern als einfallslos und in vielen Fällen unzweckmäßig kritisiert worden.[21]

Als Aufgabenlicht (task lighting) werden in den USA hauptsächlich Unterschrankleuchten, Einbaustrahler, Schienensysteme und Pendelleuchten verwendet.[20][22][23][24][25]

Die Akzentbeleuchtung (accent lighting) akzentuiert Formen und Elemente, auf die besonders hingewiesen werden soll, und sie dient als Minimalbeleuchtung, die zum Einsatz kommt, wenn niemand sich in der Küche aufhält, der Raum aber nicht vollständig verdunkelt werden soll.[16][18][25][26][27]

Als dekorative Leuchten (decorative lighting) – also tendenziell auffällige Leuchten, die selbst Produkte von Designprozessen sind – sieht man in amerikanischen Küchen gelegentlich sogar Kronleuchter.[28]

Essbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Frank Lloyd Wrights Boynton House (1908), Rochester, New York sind vier Leuchten in den Esstisch integriert.

Essbereiche stellen beleuchterisch nur wenige spezifische Anforderungen und bieten insofern bei der Lichtgestaltung große Freiheit. Unverzichtbar sind lediglich die Ausleuchtung der Wandflächen, der Tischfläche und der Gesichter der Personen, die bei Tisch sitzen. Die Wandflächen müssen deshalb sorgfältig und mit eigenen Lichtquellen ausgeleuchtet werden, weil eine Pendelleuchte allein es nicht vermag, den ganzen Raum blendfrei so auszuleuchten, dass er als hell empfunden wird. Die Grundbeleuchtung bzw. Raumstimmung kann mit den verschiedensten Mitteln gesetzt werden, etwa mit Wandleuchten, die ihr Licht nach oben richten.[29]

Als visueller Ankerpunkt, der im Verein mit einer attraktiv ausleuchteten Rückwand Bewohner und Gäste in den Essbereich einlädt, hat eine dekorative Pendelleuchte im Essbereich allerdings eine unstrittige Funktion. Diese besteht zweitens darin, das zentrale Element des Raumes – die Tischfläche – zu akzentuieren und sorgfältig auszuleuchten. Drittens muss sie blendfrei und ohne im Weg zu hängen die Gesichter der Personen beleuchten, die bei Tisch sitzen, damit diese einander sehen können. Wenn über den Tisch hinaus auch eine Anrichtefläche für Speisen vorhanden ist, gilt es als zweckmäßig, dass auch diese akzentuiert und ausgeleuchtet werden kann.[29]

Einschichtige Beleuchtung (nur Decken- oder Pendelleuchte) reicht in einem Essbereich meist nicht aus, weil die Lichtquelle entweder den Raum oder den Tisch nicht gut ausleuchtet oder weil sie blendet:

Lichtdesigner verwenden darum auch in Essbereichen regelmäßig Grundbeleuchtung (Stimmungs- und Akzentlicht). Die Lichtquelle, die den Tisch ausleuchten soll, braucht dann keine zusätzlichen Funktionen zu übernehmen und kann für ihren eigentlichen Zweck optimiert sein. Sie braucht dann nicht einmal besonders stark zu sein:

Einige Typen von Lichtquellen sind spezifisch für Esstische designt, darunter viele abgeblendete Pendelleuchten sowie in jüngerer Zeit LED-Tischleuchten. Die letzteren sind akkugetrieben und drahtlos, dimm- und einstellbar, und haben in den letzten Jahren, ausgehend von der Gastronomie, auch in Privathaushalten Verbreitung gefunden.[30]

Wohnbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohnzimmer und Wohnbereiche sind oft Schauplätze einer größeren Bandbreite von Aktivitäten (Geselligkeit, formloses Einnehmen von Speisen oder Getränken, Spielen, Lesen, Fernsehen), die jeweils eigene Anforderungen an die Beleuchtung stellen.[31]

Darüber hinaus streben Lichtdesigner an, den Raum einladend zu gestalten und so, dass Menschen sich gern über längere Zeit darin aufhalten. Dafür kombinieren sie Lichtinstallationen, die durch gebündeltes Licht visuelles Interesse erregen, mit solchen, die weiches Streulicht geben. Wenn Fernsehen oder Filme geschaut werden sollen, sollte als Zusatzoption eine stark gedämpfte Grundbeleuchtung abgerufen werden können. Unzweckmäßig sind dabei Lichtquellen, deren Licht vom Fernsehbildschirm zurück in den Raum reflektiert wird.[31]

Typische in Wohnbereichen professionell verwendete Beleuchtungsmittel sind einstellbare Einbaustrahler, die den Bereich zwischen Couchtisch und Sitzmöbeln ausleuchten, Strahler, die Wände ausleuchten, sowie Punktstrahler, die auf wichtige Elemente (wie z. B. die Feuerstelle eines Kamins) hinweisen oder die Akzente setzen, indem sie etwa auf ein Kunstwerk oder ein schönes Möbelstück gerichtet sind. Gerichtetes Licht wird als Aufgabenlicht auch in Bereichen eingesetzt, die für bestimmte sekundäre Tätigkeiten reserviert sind (z. B. ein Kicker- oder Schachtisch).[31] Bei fünfschichtiger Beleuchtung sind die Ankerpunkte der Choreografieschicht meist der Couchtisch oder – sofern vorhanden – der Kamin. Die Stimmung kann über Strahler gesetzt werden, die von der Wand aus die Decke beleuchten, sowie durch Lichtbecken auf Wandobjekten oder Möbeln. Für Akzentlicht bietet sich, außer Kunstwerken und Möbeln, eventuell ein Kamin an. Die Wahrnehmung der Raumarchitektur kann gefördert werden durch Ausleuchten der Wände (was den Raum größer erscheinen lässt) oder durch Beleuchtung der Decke (was ein Gleichmaß der Ausleuchtung des Raumes erzeugt). Aufgabenlicht schließlich kann in einem Wohnbereich darauf zugeschnitten sein, Lesen zu ermöglichen oder gute Sicht auf die Gesichter der auf den Sitzmöbeln versammelten Personen.[32]

Aufgabenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den meisten Wohnungen existieren Bereiche, die spezifischen Aufgaben zugewiesen sind und darum besondere beleuchterische Anforderungen haben. Dies betrifft beispielsweise Bereiche, in denen Mahlzeiten zubereitet, hauswirtschaftliche Aufgaben, Heim- oder Schreibtischarbeiten oder Hausaufgaben erledigt, gespielt, gelesen, studiert, Musikinstrumente geübt, Körper-, Kinder- oder Krankenpflege geleistet oder Hobbys praktiziert werden.

Ungeeignetes Aufgabenlicht
Ungeeignetes Aufgabenlicht
Zweckmäßiges Aufgabenlicht
Zweckmäßiges Aufgabenlicht

Wo an einem Schreib- oder Arbeitstisch, einer Küchenarbeitsplatte, einer Werkbank oder einer ähnlichen Arbeitsoberfläche mit Objekten gearbeitet wird, müssen diese Werkstücke in ihrer Dreidimensionalität, von möglichst vielen Seiten und mitsamt ihrer Textur gut gesehen werden können; am besten eignet sich dafür eine Mischung aus gerichtetem Licht (weil es Schatten wirft und dadurch die Formen und die Textur gut erkennen lässt) und Streulicht (weil es harte Schlagschatten verhindert und dafür sorgt, dass keine Seite ganz im Dunkeln liegt). Aufgabenlicht muss grundsätzlich so platziert werden, dass das Werkstück beleuchtet wird und nicht der Rücken der daran arbeitenden Person.[33]

Wichtiger als bei den meisten anderen Beleuchtungszwecken ist bei Aufgabenlicht auch ein hoher Farbwiedergabeindex der Lichtquelle, und zwar insbesondere dort, wo korrekte Farberkennung und -unterscheidung wichtig sind, also beispielsweise an Orten, an denen illustrierte Bücher gelesen oder Puzzle gelegt werden oder an denen gemalt, Make-up aufgelegt, genäht oder Essen zubereitet wird.

Arbeitslicht allein genügt auf keinen Fall, weil es den Raum weder als hell empfinden lässt noch behaglich oder attraktiv macht. Aber bereits die Kombination von zwei verschiedenen Beleuchtungssystemen kann, wenn sie geschickt gewählt ist, professionelles fünfschichtiges Beleuchten unterstützen. Beim folgenden Beispiel wird ein LED-Panel (direkt über dem Arbeitstisch) zusammen mit einem Schienensystem (Punktstrahler, auf die Wände gerichtet) verwendet:[33]

Siehe auch: Mindestlichtstärken für spezifische visuelle Aufgaben

Leseplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Beleuchtung von Plätzen, an denen gelesen wird, gilt weitgehend dasselbe wie für alle Bereiche, an denen Aufgaben erledigt werden. Für das allgemeine Wohlbefinden ist auch hier mehrschichtiges Beleuchten günstiger als die Beschränkung auf eine einzige Lichtquelle. Ältere Menschen brauchen zum Lesen in der Regel deutlich stärkeres Licht als jüngere.[34][35] Während bei Pflicht- oder wichtigen Lektüren kaltes Licht die Konzentration erhöhen kann, empfinden viele Menschen beim rein entspannenden Lesen warmes Licht als angenehmer.[36]

Da gerichtetes Licht beim Lesen keine Vorteile bietet, ist Streulicht meist vorzuziehen, zumal es sich bei längerem Lesen auch behaglicher anfühlt. Wenn Partner oder Familienmitglieder sich – etwa in einem Schlafzimmer – durch das Leselicht einer anderen Person gestört fühlen, kann allerdings oft eine LED-Leseleuchte mit flexiblem Arm („Schwanenhalslampe“) Abhilfe schaffen, weil sie zwar ein Buch, aber nicht den Raum auszuleuchten vermag. Je nach Ausführung können Leuchten dieses Typs an die Wand montiert, auf den Nachttisch gestellt oder daran festgeklemmt, oder direkt ans Buch geklemmt werden.[37]

Computerarbeitsplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Computerarbeitsplatz mit Streulicht

Für die Beleuchtung von Computerarbeitsplätzen gilt zum Teil, was für alle Aufgabenbereiche gilt; insbesondere sollte auch hier, um den Aufenthalt an diesem Arbeitsplatz angenehm zu machen, mehrschichtiges Lichtdesign verwendet werden, also nicht nur reines Arbeitslicht, sondern darüber hinaus auch Umgebungs- und Akzentlicht. Ganz ungünstig ist jeglicher Verzicht auf Lichtquellen an einem Computerarbeitsplatz; den Augen sollte Anreiz zu abwechslungsreicher Akkomodation ermöglicht werden, also dazu, den Blick während der Arbeit nicht nur auf den Bildschirm, sondern auch auf andere, weiter entfernte Ziele zu richten.[38][39]

Anders als etwa an Küchen- oder Werkstattarbeitsplätzen ist gerichtetes Licht an Computerarbeitsplätzen in der Regel nicht erforderlich; Streulicht ist also vorzuziehen. Probleme, Inhalte auf dem Bildschirm gut zu erkennen, ergeben sich u. a.

  • wenn Lampen so positioniert sind, dass ihr Licht vom Bildschirm gespiegelt wird,
  • wenn sich starke Lichtquellen (z. B. ein Fenster) hinter dem Bildschirm befinden, und
  • wenn sich in einem anderen Teil des Raumes sehr starke Lichtquellen befinden, und zwar selbst dann, wenn ihr Licht sich nicht im Bildschirm spiegelt.[38][40]

Warmes Licht gilt an einem Computerarbeitsplatz als bekömmlicher als kaltes Licht, und zwar insbesondere am Abend und in der Nacht.[38]

Generell gilt es als günstig, wenn an einem Computerarbeitsplatz mehrere schwächere Lichtquellen – anstatt einer einzigen starken – verwendet werden. Da Schmutz auf dem Bildschirm die störende Wirkung von Blendlicht verstärkt, sollten Bildschirme häufig gereinigt werden; auch eine zusätzliche Blendschutzfolie auf dem Bildschirm vermindert Reflexe.[40][41]

Für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen im professionellen Bereich hat der DIN eine Richtlinie DIN EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen“ entwickelt.[42][43] Einige Lichtquellen sind speziell für Computerarbeitsplätze designt, darunter LED-Leisten, die direkt am an der oberen Kante des Bildschirms befestigt werden. Diese leuchten allerdings nur den Bereich vor dem Bildschirm (etwa die Tastatur) aus und nicht den Raum dahinter.[44]

Aufgabenbereiche mit Spiegeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch Schminken erfordert alltäglich Licht, das sorgfältig eingerichtet ist.

Spezielle Beleuchtungsanforderungen bestehen auch in solchen Bereichen einer Wohnung, in denen Personen vor Spiegeln Körperpflege betreiben, Make-up auflegen und Ähnliches. Dies schließt Spiegel in Badezimmern ebenso ein wie Toilettentische und andere Spiegel, vor denen jemand sich regelmäßig mit seinem eigenen Äußeren befasst. Insbesondere für Make-up-Zwecke gilt – wenn natürliches Licht nicht oder nicht in ausreichender Menge verfügbar ist – der Einsatz von neutralem Licht (2700–4000 Kelvin) als zweckmäßig, weil dies die Gefahr mindert, dass man sich auf eine Weise schminkt, die bei Tageslicht unvorteilhaft oder künstlich aussieht. Wichtig sind weiterhin Streulicht und eine hohe Lichtintensität. Empfohlen wird heute der Gebrauch von Spiegeln und Vergrößerungsspiegeln mit integriertem LED-Licht. Damit Farben richtig beurteilt werden können, sollte der Farbwiedergabeindex der Lichtquellen mindestens 90 betragen.[45]

Spielbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereiche, in denen Kinder spielen, stellen an die Raumbeleuchtung einige spezielle Anforderungen. Von Erwachsenen unterscheiden Kinder – insbesondere Kinder unter 12 Jahren – sich unter anderem dadurch, dass ihre visuelle Wahrnehmung und, eng damit verknüpft, ihre Feinmotorik sich noch in der Entwicklung befinden. Vorteilhaft für kindliches Sehen ist Licht, das der Wahrnehmung von Räumlichkeit und der Dreidimensionalität von Objekten entgegenkommt, also gerichtetes Licht, das gewisse Schatten wirft und zu etwa 70 % von oben kommt.[46] Die Lichtintensität sollte 300 Lux nicht unterschreiten, aber auch nicht unmäßig hoch sein.[47][48] Zu berücksichtigen ist bei der Beleuchtung eines Spielbereichs weiterhin, dass Kinder nicht nur kleiner sind als Erwachsene, sondern häufig auch auf dem Boden spielen, wo manche Lichtquellen, die für Erwachsene aufgrund ihrer Körperlänge und ihrer stehenden Haltung unproblematisch sein mögen, blenden können. Um unbehinderte Farberkennung zu ermöglichen, ist in Spielbereichen neben gut bemessener Lichtintensität auch ein hoher Farbwiedergabeindex der Lichtquellen wichtig.[46]

Weil Spielbereiche auf variable Weise genutzt werden, sollte die Beleuchtung ebenfalls variabel sein, und Spielen ebenso erlauben wie Lesen, Essen und Ruhen. Als hilfreich gilt es, wenn neben der Lichtintensität auch die Lichttemperatur im Tagesverlauf gewechselt werden kann (helleres neutrales oder kaltes Licht von 3800–4500 k für konzentriertes Spiel, gedämpftes warmes Licht für Vorbereitung auf Ruhe).[46][48]

Erhöhten Anforderungen unterliegt in Spielbereichen auch die Robustheit der Lichtquellen; sie sollten nicht umgerissen werden können (Stehleuchten) und im Falle einer Beschädigung keine scharfkantigen Scherben liefern.[48]

Schlafbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Betten wird nicht nur geschlafen. Die Beleuchtung muss den verschiedenen Aktivitäten Rechnung tragen.

Schlafbereiche und Schlafzimmer dienen meist nicht allein dem Schlafen und Tagschlafen, sondern werden in vielen Wohnungen u. a. auch zur Aufbewahrung von Kleidung sowie zum An- und Auskleiden, für die Vorbereitung zum Schlafen (einschließlich Lesen, Fernsehen oder Beschäftigung mit digitalen Medien), für sexuelle Aktivitäten, zum Einnehmen von Getränken und Speisen sowie zum Aufenthalt bei Krankheit genutzt. In Kinderzimmern, Zimmern Heranwachsender und generell da, wo jemandem nicht viel Raum zur Verfügung steht, findet oft auch ein Großteil der Beschäftigung bei Tage auf dem Bett statt. Generell dienen Schlafbereiche und Schlafzimmer als Orte des Rückzugs.[49][50][51] Die Beleuchtung des Bettes und seiner Umgebung muss der Vielfalt der jeweils tatsächlich praktizierten Nutzungsweisen Rechnung tragen, was auch den Fall einschließt, dass eine Person Licht benötigt, während eine andere schläft und nicht durch Licht gestört werden soll. Die verschiedenen Lichtsysteme, die in einem Schlafbereich für verschiedene Zwecke verwendet werden, sollten unabhängig voneinander gesteuert werden können.[52]

Lightdesigner statten Schlafräume mit mindestens zwei Lichtsystemen aus, die Licht erstens auf Wandflächen bringen und zweitens eine kleine Anzahl von Objekten akzentuieren. Um den Raum anheimelnd zu machen, können darüber hinaus dekorative Leuchten oder nach oben gerichtes Licht verwendet werden. Typische professionell eingesetzte Beleuchtungsmittel umfassen eine stark lichtstreuende Deckenleuchte für Grundlicht, gerichtete Strahler, die Kunstwerke, Wandflächen oder Aufgabenbereiche (z. B. fürs Ankleiden) ausleuchten oder Leselicht liefern, Strahler, die von der Wand aus die Decke ausleuchten, eine Stehleuchte (etwa neben einem Sessel, um hier Lesen oder Entspannung einzuladen), sowie lineare Lichtquellen im Kleiderschrank, die durch Öffnen der Tür aktiviert werden.[52][53]

Beispiel für eine fünfschichtige Beleuchtung in einem Schlafzimmer:

Für Einzelheiten über Leselicht siehe weiter oben den Abschnitt Leseplätze; für Frisierspiegel und Toilettentische siehe Aufgabenbereiche mit Spiegeln.

Badezimmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelles Lichtdesign in einem Bad

Typische für die Beleuchtung relevante Probleme von Badezimmern und Toiletten bestehen darin, dass solche Räume oft klein und eng sind, kein Tageslicht empfangen und eine unzureichende elektrische Ausstattung haben. Häufiger als in anderen Räumen wird die Luft sehr feucht; elektrische Installationen und Geräte müssen nicht nur gegen Wasserdampf, sondern auch gegen Spritzwasser geschützt werden. Gleichzeitig sollen Bäder und Toiletten gut aussehen, weil sie nicht nur von den Bewohnern, sondern auch von Gästen benutzt werden. Weiterhin sind es diejenigen Räume in einer Wohnung, die am häufigsten auch während der Nacht beleuchtet werden müssen, und zwar so, dass eine aus dem Dunkeln eintretende Person nicht geblendet wird.[54][55]

Zu den Beleuchtungsmitteln, die von Lichtdesignern in Bädern oft eingesetzt werden, zählen dekorative Wandleuchten im Bereich des Waschbeckenspiegels für Streulicht, auf das Waschbecken gerichtete Punktstrahler, Strahler, die Lichtbecken auf Wände „malen“, ein Deckenlicht über der Toilette (oft mit einem Lüfter kombiniert) sowie eine separate Lichtquelle über der Dusche oder Badewanne.[56] Badezimmer werden beleuchterisch häufig vernachlässigt, können aber ebenfalls fünfschichtig ausgeleuchtet werden:

Einige Typen von Lichtquellen werden überwiegend oder ausschließlich in Badezimmern verwendet, darunter heute Spiegel mit integrierten LED-Lichtern.[57] Auch Spiegelschränke, die dafür bestimmt sind, über dem Waschbecken installiert zu werden, haben heute regelmäßig integriertes Licht.[58][59]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in deutscher Sprache
  • Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken e.V. der TU Berlin (Hrsg.): Gesundes Wohnen. Selbstverlag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Berlin 2007.
  • Thomas Laasch, Erhard Laasch: Haustechnik. Grundlagen - Planung - Ausführung, 11. vollständig aktualisierte Auflage, B.G. Teubner, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-663-10289-2.
  • Karl Volger, Erhard Laasch: Haustechnik. Grundlagen - Planung - Ausführung, 9. neubearbeitete und erweiterte Auflage, B.G. Teubner, Stuttgart 1994, ISBN 978-3-322-94746-8.
in englischer Sprache
  • Sage Russell: The Architecture of Light. A Textbook of Procedures and Practices for the Architect, Interior Designer and Lighting Designer. Conceptnine, 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0. Online-Ausgabe. Abgerufen am 1. März 2024.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Eva Bodenmüller, Michael Bolz: 8 Experten-Tipps für schöne und praktische Flurbeleuchtung. Abgerufen am 19. April 2024.
  2. Compress, release, repeat. Abgerufen am 26. April 2024.
  3. McMansions 101 Special Edition: Mansion vs McMansion (Part 1). Abgerufen am 18. Mai 2024.
  4. ode to a faux grecian urn. In: mcmansionhell.com. 2. April 2024, abgerufen am 18. Mai 2024.
  5. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 143 f.
  6. Lichtszenen. Schmale Flure durch Lichtvouten verbreitern. Abgerufen am 20. April 2024.
  7. Hallway lighting ideas. Abgerufen am 20. April 2024.
  8. Kleine Flure groß in Szene setzen: Effektive Beleuchtungskonzepte. Abgerufen am 20. April 2024.
  9. Laurens Van de Perre et al.: Safety perception of stairs with integrated lighting. In: Building and Environment, Band 166. Dezember 2019, abgerufen am 17. April 2024.
  10. The Importance of Lumens and Contrast in Staircase Lighting. Abgerufen am 18. April 2024.
  11. 9 clever ways to illuminate your stairs for safety. Abgerufen am 17. April 2024.
  12. Safety & Style: Effective Lighting Tips for Indoor Staircases. Abgerufen am 17. April 2024.
  13. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 162, 286 f.
  14. Unterbauleuchten & Unterschrankleuchten in der Vorstellung. Abgerufen am 24. April 2024.
  15. Dunstabzugshauben: Darauf sollten Sie beim Kauf achten. Abgerufen am 24. April 2024.
  16. a b c d e f How to Choose the Best Light Fixtures For Your Kitchen. Abgerufen am 19. April 2022.
  17. Kitchen Lighting: Tips from a Designer. Abgerufen am 21. April 2022.
  18. a b How To Light A Kitchen. Abgerufen am 19. April 2022.
  19. What Is the Average Cost to Remodel a Kitchen? 14. März 2024, abgerufen am 24. April 2024.
  20. a b c Layered Kitchen Lighting. Abgerufen am 22. April 2022.
  21. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 87.
  22. Which Is the Best Lighting for Kitchens and Where to Use Them? Abgerufen am 19. April 2022.
  23. Lichtbox: Wie verbessert die Arbeitsbeleuchtung die Sicherheit in der Küche und die Beleuchtung des Arbeitsplatzes? Abgerufen am 19. April 2022.
  24. Why recessed lighting is the best option for your kitchen. Abgerufen am 19. April 2022. Recessed Kitchen Lighting Reconsidered. Abgerufen am 19. April 2022. Kitchen Sink Lighting Ideas. Abgerufen am 19. April 2022. Over Kitchen Sink Lighting. Abgerufen am 19. April 2022.
  25. a b How to Light a Kitchen. Abgerufen am 22. April 2022.
  26. 6 Types of Kitchen Accent Lighting. Abgerufen am 21. April 2022.
  27. 8 Bright Accent Light Ideas For Your Kitchen. Abgerufen am 21. April 2022.
  28. Expert Talk: 10 Reasons to Hang a Chandelier in the Kitchen. Abgerufen am 21. April 2022.
  29. a b Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0 (Kapitel 27).
  30. Transform Your Next Dinner Party With These Restaurant-Style Table Lamps. Abgerufen am 1. März 2024.
  31. a b c Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 228.
  32. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 229.
  33. a b Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 233 f.
  34. Why Do Aging Eyes Need More Light? 6. September 2023, abgerufen am 4. April 2024.
  35. Lux to Lumens Calculator: How Much Light Do You Need? Abgerufen am 2. Mai 2024.
  36. Get the best lighting for reading. Abgerufen am 3. Mai 2024.
  37. 6 Great Gooseneck Bedroom Reading Light Ideas. Abgerufen am 3. Mai 2024.
  38. a b c A Complete Guide to Lighting Ergonomics for Computer Users. 4. November 2020, abgerufen am 3. Mai 2024.
  39. Home office lighting guide. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  40. a b Computer Workstations » Workstation Environment. Abgerufen am 3. Mai 2024.
  41. Werner Osterhaus, Hillevi Hemphälä, Per Nylén: Lighting at computer workstations. In: Work. Band 52, Nr. 2, 2015, S. 315–328, doi:10.3233/WOR-152163, PMID 26444936.
  42. Winfrid Hauke, Rolf Thaele, Günter Reck: RWE Energie Bau-Handbuch. 12. Ausgabe (1998). Energie-Verlag GmbH, Heidelberg, ISBN 3-87200-700-9, S. 11/3-11/38.
  43. DIN EN 12464-1, PDF-Datei (Memento vom 30. September 2013 im Internet Archive) (abgerufen per Archive Org. am 14. Januar 2016)
  44. Best home office lighting for computer work. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  45. How to Get The Best Lighting for Your Makeup Routine. 26. Juni 2023, abgerufen am 3. Mai 2024.
  46. a b c Nurseries and playrooms. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  47. Lighting recommendations related to the Illuminance and Uniformity levels in kindergartens. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  48. a b c The Power of Playroom Lighting: Joyful & Kid-Friendly. 30. Oktober 2023, abgerufen am 2. Mai 2024.
  49. The bedroom: the most important space in the house. Abgerufen am 4. Mai 2024.
  50. The Most Popular Things To Do in Bed (Besides That!). Abgerufen am 4. Mai 2024.
  51. "Bed rotting" does'nt mean Gen Z is lazy, but is it really self-care? Abgerufen am 4. Mai 2024.
  52. a b Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 225 f.
  53. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 135–139.
  54. 5 Solutions to Small-Bathroom Problems. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  55. Elektrische Schutzbereiche im Badezimmer. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  56. Sage Russell: The Architecture of Light. 2. Auflage. Conceptnine, La Jolla 2012, ISBN 978-0-9800617-1-0, S. 223 f.
  57. Backlit Mirrors – The Focal Points Of The Modern Bathrooms. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  58. Stilvoll und äußerst praktisch – der richtige Spiegel oder Spiegelschrank fürs Badezimmer. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  59. Mirrors vs. Medicine Cabinets. Abgerufen am 15. Mai 2024.