Diskussion:Schwedische Sackpfeife

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kantor.JH in Abschnitt 8. Januar
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Ein sehr schöner Artikel, gefällt mir sehr gut. Ich habe noch ein paar Bilder aus dem schwedischen Artikel integriert, evtl. sollten da noch die Bildunterschriften gecheckt werden (ich kann kein schwedisch). Fall eine Kandidatur bei den Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel geplant ist: mein pro hat der Artikel und ich würde ihn auch vorschlagen bei Interesse. Gruß -- Achim Raschka 12:37, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Notenbeispiel zum Tonumfang der traditionellen Sackpfeife stimmt nicht mit dem Text überein. Im Text wird als Tonumfang e bis e' angegeben, das Notenbeispiel zeigt aber e' bis e". Was ist nun richtig? Das gleiche gilt wohl auch für den Umfang des modernisierten Instruments. TomR 19:49, 3. Jan. 2007 (CET)--Beantworten

Nicht das ich mich da sonderlich auskennen würde, aber wenn dem so ist, ist es bereits in der schwedischen Version nicht korrekt: "Tonomfånget på den traditionella svenska säckpipan sträcker sig från lilla e till ettstrukna e." -- Achim Raschka 20:05, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab' das Instrument auch eben erst kennengelernt. Den Artikel als solchen finde ich klasse, steige bei der Sache mit dem Tonumfang aber auch nicht durch. Wenn ich nach den Hörbeispielen auf der verlinkten schwedischen Website gehe, stimmt der notierte Tonumfang, das ist aber tatsächlich e' bis e". Könnte natürlich gut sein, dass man in Schweden eine andere Nomenklatur für die Oktavbereiche pflegt, darüber weiß ich nichts. Auch würde dann die Stelle mit den quarttransponierten Geigenmelodien einen Sinn ergeben. Mir ist noch aufgefallen, dass das Instrument in a-melodisch Moll gestimmt ist. In den Klangbeispielen auf der verlinkten Site (von denen ich aber nur einige Stichproben genommen habe), höre ich verschiedene Mollvarianten, aber gerade der charakteristische Klang des harmonischen Moll scheint auch in Dalarna nicht so besonders beliebt zu sein. Die gute Nachricht ist doch letztlich, dass man die Notenbeispiele so lassen kann und nur im Text ein paar Änderungen her müssten. Das überlasse ich aber lieber jemand, der nochmal mit den schwedischen Texten gegenchecken kann. Wie gesagt, feiner Artikel, hätte auch mein Pro in irgendwelchen Arenen :-) --Rainer Lewalter 11:26, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe gestern mal eine englischsprachige Anfrage auf der Diskussionseite des schwedischen Artikels gespostet. Bislang ist keine Reaktion gekommen. Ich bezweifle, dass in Schweden eine andere Notation verwendet wird, denn im schwedischen Artikel zur Oktavenschreibweise (hier) sieht das aus wie bei uns. Wenn man auf der im deutschen und schwedischen Artikel referenzierten Seite von Olle Gällmo nachschlaegt (insbesondere hier) findet man bei den Bezeichnungen der Griffloecher ebenfalls den Notenraum der ein- und zweigestrichenen Oktaven (allerdings als Grossbuchstaben geschrieben). Ganz unten auf der Seite ist der Klangumfang eines seiner Instrumente dokumentiert, der ebenfalls in diesem Bereich angesiedelt ist. Ich plaediere also ebenfalls dafuer, dass in unserem Artikel die Grafiken stimmen und der Text falsch ist. Da ich in der Musik sonst allerdings ziemlich unbewandert bin, traue ich mir eine Aenderung nicht zu. Gruss, Pyrokrat 12:06, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Auf der schwedischen Diskussionsseite habe ich eine Antwort erhalten. Wie erwartet waren die Grafiken korrekt und der Text falsch. Es wurden in der schwedischen Version des Artikels auch einige Aenderungen diesbezueglicg gemacht. Vielleicht kann der Original-Uebersetzer (Benutzer:Stoll) nochmal drueber schauen. Wenn das geklaert und korrigiert ist wuerde ich ebenfalls fuer diesen Artikel voten, wenn ihn jemand vorschagen wuerde. Gruss, Pyrokrat 21:01, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mehr zur historischen Erwaehnung/Verwendung des Instrumentes gaebe es hier, nur dafuer reichen meine Kenntnisse der schwedischen Sprache, naemlich keine, nicht aus. Vielleicht findet sich ja ein Sprachkundiger. Weitere Informationen ueber den Wiederbelebungsprozess der Tradition gibt es in folgendem Artikel - vielleicht hat ja ebenfalls jemand Zugriff: Ronström, Owe 1989. “Making use of history. The revival of the bagpipe in Sweden in the 1980s.” Yearbook of Traditional Music, vol. XXI, 1989, pp. 95-108. Gruss, Pyrokrat 00:31, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 8. bis 15. Januar 2007, 3:0 pro[Quelltext bearbeiten]

8. Januar[Quelltext bearbeiten]

Die hier aufgeführten Abstimmungen dauern bis zum 15. Januar 2007.


Schwedische Sackpfeife[Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Sackpfeife (schwedischer Dudelsack), auf schwedisch säckpipa, pôsu (påse), bälgpipa, drommpipa, oder pipsäck genannt, ist die Art Sackpfeife, die man traditionell in Schweden unter anderem in der Militärmusik findet und die heute vor allem in der Volksmusik benutzt wird. Die schwedische Sackpfeife ist klein, verglichen mit der schottischen Hochlandsackpfeife, und wird mit dem Mund geblasen. Die schwedische Sackpfeifentradition war fast völlig ausgestorben, als in den 1930er Jahren einige alte Instrumente in einem Museum gefunden wurden und der letzte schwedische Traditionsträger in Westdalarna ausfindig gemacht wurde. Während der letzten Jahrzehnte wurden erweiterte Varianten zur schwedischen Sackpfeife hergestellt, mit mehr Pfeifen und mehr möglichen Tonarten als bei den traditionellen.

...und auf diesen Artikel wurde ich wegen einer musiktheoretischen Frage gestoßen. Ebenfalls saubere Arbeit zu einem weiteren Lemma mit archaischen Bläserklängen. Auch hier nur marginalst beteiligt, daher wiederum Pro. --Rainer Lewalter 23:03, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hoppla, 'schulljung, machick gleich. Sind ja nur zwei Häkchen, die meine Beteiligung an dem Werk nicht entscheidend erhöhen, oder? --Rainer Lewalter 23:11, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Da ich nur die Formulierung etwas überarbeitet habe traue ich mich auch mal, hier pro zu geben. Ich finde besonders die Feinheiten der Spielweise gut und ausführlich erläutert. -- Pyrokrat 00:12, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Neutral Der technische Teil ist wirklich sehr gut geraten! Wo es inhaltlich und sprachlich noch deutlich schwimmt, ist der Absatz ueber die Geschichte; alleine der erste Satz ist schon eine richtige Bluete ;-) Grade, wenn es um diese Rekonstruktion geht, hætte ich gerne noch etwas fundiertere und belastbarere Aussagen. Meinem Eindruck nach ist grade dieser Teil sehr schwammig, hinterfragwuerdig und essayistisch. --Kantor Hæ? +/- 03:15, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Habe den geschichtlichen Teil nochmals sprachlich ueberarbeitet und mit Hilfe der zur Verfuegung stehenden Quellen versucht zu ergaenzen. Mehr zur historischen Erwaehnung/Verwendung des Instrumentes gaebe es hier, nur dafuer reichen meine Kenntnisse der schwedischen Sprache, naemlich keine, nicht aus. Gruss, Pyrokrat 00:24, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, wurden 1972 bei Lund Teile einer Sackpfeife ausgegraben, die auf etwa 1050 datiert werden konnten. Neben Einzelhinweisen zur Verbreitung (mit hin ins 18. Jahrhundert) kommt am Ende die Sache mit Ture Gudmundsson. Interessant ist der Hinweis auf den Finnen Otto Anderssons, der das ganze auf baltischer Seite wohl weitaus besser dokumentiert hat. Hilft das erstmal weiter? ;-) --Kantor Hæ? +/- 04:53, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Neutral mit Hang zu Pro. Der Artikel ist weitestgehend lesenswert, nur der Abschnitt über die bekannten Sackpfeifenspieler ist total missglückt. Listenartige Aufzählung roter Links mit wenig bis keinem Mehrwert. Es wirkt auch etwas komisch, dass die alle bekannt sein sollen, obwohl nur einer nen Artikel in der WP hat. Bei den Spielern sollten die Artikel nachgelegt werden, die Liste sollte entlinkt und mit etwas Mehrwert versehen werden. Was waren das für Bands, wann haben die gespielt. Das gibt einen Überblick über die Musikrichtungen in denen die Sackpfeife verwendet wird und zeigt gleich wie aktuell die Sackpfeife ist. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 08:06, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten