Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 39

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Fred Astaire & Ginger Rogers

Film gesucht: aus welchem Astaire-Rogers ist diese Tanzszene. Auch gesucht: Film zu dieser Tanzszene. Danke im Voraus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:30, 23. Sep. 2015 (CEST)

@Informationswiedergutmachung: Die erste Szene ist aus Swing Time, die zweite aus Follow the Fleet. Gruß, --NiTen (Discworld) 00:43, 23. Sep. 2015 (CEST)
@NiTenIchiRyu: Muchas Gracias! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:44, 23. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:45, 23. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es schon Ernährungskonzepte für Phytoöstrogene in den Wechselahren?

In Klimakterium stetht folgendes: Studien über die geringere Häufigkeit und Ausprägung von Wechseljahresbeschwerden bei Asiatinnen ergaben, dass dieser Unterschied vermutlich an der Art der Ernährung liegt, da ausgewanderte asiatische Frauen, die die westliche Ernährungsweise übernommen hatten, in gleicher Weise an Wechseljahresbeschwerden litten. Man geht bisher davon aus, dass die in Soja, Tofu, grünem Tee oder Gojibeeren enthaltenen Phytoöstrogene damit zusammenhängen. Asiatinnen nehmen davon etwa 50 mg täglich zu sich, Westeuropäerinnen oft nur 5 mg täglich.

Frage: Ist das nur eine akademisch-statistische Erkenntis oder wird hier im Westen bereits etwas praktisches auf Ernährungsumstellungsbasis gemacht, um die Wechseljahrsbeschwerden abzumildern? Falls ja: Was konkret?

--Raoul65 (Diskussion) 10:18, 21. Sep. 2015 (CEST)

Laut [1] wächst in Deutschland "der Umsatz mit Soja, Tofu und Co." zwischen 2007 und 2012 "rasant", wobei allerdings der Umsatz in Euro betrachtet wird. Laut [2] ist die Zahl der Deutschen, die "Mehrmals pro Woche" Fleischersatzprodukte verzehren zwischen 2010 und 2014 von 0,63 auf 0.99 Millionen, somit um 57,1% gestiegen, jedoch absolut nach wie vor eine marginale Anzahl gegenüber ca. 60 Millionen, die nie Fleischersatzprodukte essen. Ein Problem könnte sein, daß in Mitteleuropa angebautes Soja aufgrund der klimatischen Verhältnisse nicht besonders gut wächst, weshalb an der Universität Hohenheim versucht wird, neue geeignetere Soja-Sorten zu züchten http://www.heise.de/tr/artikel/Deutschland-sucht-das-Super-Soja-2059761.html, Rosenkohl (Diskussion) 11:41, 21. Sep. 2015 (CEST)

Anmerkung dazu: Die betreffenden Artikel dürfte der Fragesteller gelesen haben. Die zahlenmäßige Entwicklung der Fettleibigkeit ging den Konsum dieser Lebensmittel und Präparate in Zahlen weit vorher. Auch das frühere Heranreifen ist statistisch zu verzeichnen. Die wesentlich beanstandete Folge der Hitzewallungen mag im wesentlichen von der vorherigen Ernährungsumstellung der gesamten Bevölkerung einheitlich im Empfinden verschärft worden sein. Das Körpergewicht kann dabei ein Faktor sein, der auch endokrine Ursachen haben kann. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 21. Sep. 2015 (CEST)

Sachgerechte Formulierung von verschieden ausgeführten Firmenübernahmen

Angenommen, die Firma GROSS übernimmt die Firma KLEIN. Dann gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, wie sie weiter mit der übernommenen Firma verfährt, beispielsweise:

  • GROSS löst KLEIN als eigenständige Firma und Marke auf und integriert Produkte, Infrastruktur und/oder Personal ganz oder teilweise in sich selbst oder ein Tochterunternehmen.
  • GROSS belässt KLEIN als einigermaßen eigenständige Tochterfirma.

Mit welchen Begriffen lassen sich solche Situationen sachgerecht und knackig formulieren, so dass auch Ineinanderschachtelungen von Firmenübernahmen richtig und für den Leser verständlich geschildert sind. Etwa: KLEIN schluckt WINZIG; GROSS übernimmt KLEIN als Tochterfirma; GROSS übernimmt auch ZWERG und verschmilzt es mit KLEIN; RIESE übernimmt GROSS und organisiert GROSS und KLEIN als parallele Tochterfirmen... --KnightMove (Diskussion) 14:41, 21. Sep. 2015 (CEST)

Die Zentral-Bibliothek der Wirtschaftswissenschaften http://zbw.eu/stw/versions/8.04/about.de.html führt das unter "Unternehmensentwicklung, Betriebsgröße und Standortwahl" bzw. unter "Unternehmensführung und Organisation". Da gibt es dann Untergruppen wie "Betrieblicher Standort", "Betriebliche Standortwahl", "Betriebsfortführung", "Betriebsübergang", "Fusion", "Unternehmenssanierung", "Unternehmenswachstum", etc. Will sagen, es kommt auf den Einzelfall an, warum das gemacht wird. Es gibt auch die Möglichkeit, dass eine Firma nicht schluckt, sondern kalbt, also GROSS macht KLEIN als Tochter/ weitere Firma und/oder verkauft. Unter dem Link findest du das richtige Vokabular, wenn du das Szenario kennst.--2003:68:ED0F:9E00:99CD:5BF4:623B:807F 15:11, 21. Sep. 2015 (CEST)
Akquisition = Kauf als Tochtergesesllschaft, und Annexion = Kauf mit nachfolgender Fusion, so dass nur noch eine Gesellschaft vorhanden ist. --178.197.231.163 16:47, 21. Sep. 2015 (CEST)

Berater der griechischen Regierung

Ist bekannt, wer in den ersten Jahren des Jahrtausends die damalige griechische Regierung in ökonomischen Fragen beriet? --141.2.134.83 15:33, 21. Sep. 2015 (CEST)

Der Wirtschaftsminister. --178.197.231.163 16:48, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ein Minister ist nicht Berater der Regierung, sondern Teil der Regierung. --Natodraht (Diskussion) 18:01, 21. Sep. 2015 (CEST)

KINDERGELD (DEUTSCHLAND)

ICH BITTE SIE, MIR MITZUTEILEN OB DER FOLGENDE MAKIERTEN TEXT ZUM "KINDERGELD DEUTSCHLAND" MIT DEM LINK:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kindergeld_%28Deutschland%29#cite_ref-31

AUF DEUTSCHE GESETZE BERUHT B.Z.W.BENOETIGE ICH DIE BEZUGSQUELLE DES FOLGENDEN ARTIKELS:

Kinder in Ausbildung oder auf der Suche nach einer Ausbildung unter 25 Jahren

Geht das Kind noch zur Schule, macht es eine Berufsausbildung oder studiert es, besteht der Kindergeldanspruch über das 18. Lebensjahr hinaus, bis das Kind das 25. Lebensjahr vollendet hat. Das Kindergeld wird in einer Übergangsphase zwischen zwei Ausbildungsabschnitten fortgezahlt, soweit die Übergangsphase nicht länger als vier Monate dauert.

Eine Berufsausbildung im Sinne des Gesetzes ist jede Maßnahme, bei der es sich um den Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen handelt, die als Grundlagen für die Ausübung des angestrebten Berufs geeignet sind. Solange das Berufsziel des Kindes oder der Eltern noch nicht erreicht ist, liegt eine Berufsausbildung vor. Keine Rolle spielt es, ob die Berufsausbildung in irgendeiner Weise staatlich anerkannt ist. Anders als etwa im Ausbildungsförderungsrecht muss die Berufsausbildung auch nicht Zeit und Arbeitskraft des Kindes überwiegend in Anspruch nehmen. Ein Au-pair-Verhältnis zum Zweck des Erwerbs von Sprachkenntnissen kann demnach auch als Berufsausbildung gelten, wenn er mit einem förmlichen Bildungsgang verbunden ist, der einen Zeitumfang von mindestens zehn Stunden pro Woche umfasst.[15] Ebenso als Berufsausbildung gelten die Vorbereitung auf die Wiederholungsprüfung nach einer gescheiterten Abschlussprüfung, auch wenn das Ausbildungsverhältnis nicht mehr fortbesteht,[16] sowie die Vorbereitung auf das Abitur für Nichtschüler.[17]

Ab 2012 gilt nach Abschluss einer erstmaligen Berufsausbildung oder eines Erststudiums die Voraussetzung, dass das Kind daneben keiner Erwerbstätigkeit nachgeht. Jedoch ist die Erwerbstätigkeit bis zu 20 Stunden regelmäßiger Wochenarbeitszeit, ein Ausbildungsdienstverhältnis oder ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis unbeachtlich (§ 32 Abs.4 S.2+3 EStG § 8 SGB IV). Eine weitere Ausnahme stellt – nach einem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 15. Mai 2013 – das duale Studium dar, welches Studium und Berufsausbildung verbindet.[18]

Für ein volljähriges Kind steht bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres auch Kindergeld zu, wenn es bei der Arbeitsagentur oder der für das Arbeitslosengeld II zuständigen Behörde ausbildungssuchend gemeldet ist. --78.130.45.65 17:43, 21. Sep. 2015 (CEST)

--78.130.45.65 17:40, 21. Sep. 2015 (CEST)

Steht doch in dem als Referenz gegebenem Artikel drin: Finanzgericht Münster Az: 1 K 4425/08 Kg. Sucht man nach diesem Aktenzeichen, findet man das zugehörige Urteil. Aber erst mal nachgucken, ob der Kläger nicht in Revision gegangen ist. -- Janka (Diskussion) 19:08, 21. Sep. 2015 (CEST)

Zur Revisionsfrage (sofern das gennannte Urteil überhaupt gesucht wird): Ja, die Beklagte (Familienkasse) ist in Revision gegangen(BFH III R 52/13), aber auch dort gescheitert, ein drittes Verfahren ist derzeit noch anhängig (vgl. deJure) --Jb31 (Diskussion) 19:44, 21. Sep. 2015 (CEST)

Wie kontaktiere ich einen Admin nach Schnellöschung um (begründeten) Einspruch einzureichen

Hallo,

gestern wurde (m)ein Eintrag von dem Admin Itti per Schnellöschung entfernt. Begründung: "spendpflichtiger Werbebeitrag ohne Relevanz " . Nun habe ich dazu ein, zwei Fragen (unter anderem was genau der sehr widersprüchlöiche Begriff "spendpflichtig" eigentlich genau bedeutet, da er m.E ein Widerspruch in sich darstellt. Desweitern erfüllt das Unternehmen das angelegt wurde zweifelsfrei folgendes Relevanzkriterium: "...bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich) " Laut Wiki ist bei Schnelllöschung nur der Einspruch beim löschenden Admin möglich. Kann mir jemand sagen wie das gehen soll? Ich habe nirgendwo eine Möglichkeit entdeckt den Admin zu kontaktieren und da der Artikel ja LEIDER nicht mal in die Löschprüfung verschoben wurde, gibt es eben auch keinen Diskussion-Thread

Über eine kurze Aufklärung würde ich mich sehr freuen....

Gruß

--mz (Diskussion) 09:11, 23. Sep. 2015 (CEST)

"Spendpflichtig" war ein Scherz. Itti erreichst du hier. --Eike (Diskussion) 09:19, 23. Sep. 2015 (CEST)
Aber meistens steht die Antwort dort, wo man zuerst fragt.

Zu diesem Thema kann es nur einen ganz schlecht begründeten Einspruch geben... --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:00, 23. Sep. 2015 (CEST)

WP ist kein →WP:WWNI Anbieterverzeichnis und weder Preisliste noch Marktübersicht →WP:IK. Sie stellt relevantes →WP:RK neutral →WP:N, belegt →WP:Q und nachvollziehbar →WP:REF dar. Alle Klicks durch? Noch Fragen? Bitte sofort fragen! --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 23. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hier Erledigt -- Iwesb (Diskussion) 09:23, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wie an anderer Stelle bereits erwähnt...aufgrund der Schnelllöschung (die eigentlich Vandalismus etc. vorbehalten sein sollte) kann ich ja nicht einmal mehr BELEGEN, dass mein Eintrag sehr wohl RK erfüllte... ich habe lediglich einen Screenshot, allerdings entzieht es sich mir, wie ich den hier einfügen könnte.... --mz (Diskussion) 11:05, 23. Sep. 2015 (CEST)

Darüber würden Admins entscheiden, und jeder Admin kann den Text weiterhin einsehen. Wenn du ihn selbst zum Argumentieren brauchst, kann ich ihn dir per E-Mail schicken. --Eike (Diskussion) 12:12, 23. Sep. 2015 (CEST)

"Einer der europaweit führenden Hersteller von xy" ist zwar erstmal nur Eigenbeschreibung, aber wenn es stimmt, hört sich das jetzt nicht direkt nach "zweifelloser Irrelevanz" an... --88.130.105.9 14:50, 23. Sep. 2015 (CEST)

Die SLA-Begründung war: "Spendenpflichtiger Werbeeintrag". Hätte auch "kein enzyklopädischer Artikel" sein können. Warum diese Werbefuzzis sich immer beschweren wenn sie schlampige Arbeit abgeliefert haben wird wohl immer ein Rätsel bleiben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:51, 24. Sep. 2015 (CEST)
...stimmt aber offenbar nicht. --88.130.105.9 14:57, 23. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: siehe Wikipedia:Café#Kontaktaufnahme_mit_Admin_zwecks_Einspruchs_nach_Schnelllöschung. 88.130.105.9 14:57, 23. Sep. 2015 (CEST)

Geschwindigkeit Traktor mit Anhänger

Ich werd aus den Vorschriften nicht schlau: Gibt es auf Landstraßen in D eine zulässige Höchstgeschwindigkeit unterhalb der üblichen 100 km/h für einen entsprechend performanten Traktor mit angehängten zugelassenen Gülleanhänger (vermutlich über 2to)? Benutzerkennung: 43067 18:45, 21. Sep. 2015 (CEST)

Um es mal einzugrenzen. Die StVO sagt: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen .. für alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger, ausgenommen Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Wohnmobile jeweils bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t .. 60 km/h. -- southpark 18:50, 21. Sep. 2015 (CEST)
(BK) StVO § 3 (3) 2 b bb? --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:51, 21. Sep. 2015 (CEST)
+1, siehe auch dem entsprechend Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland)#Fahrerlaubnisklasse_T. -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 21. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, so einfach kann es sein. Und ich wälze da stundenlang in den Spezialvorschriften für landwirtschaftliche Fahrzeuge herum ... Benutzerkennung: 43067 18:57, 21. Sep. 2015 (CEST)
Manchmal hilft es, wenn man man keine Ahnung hat, wo man etwas zum speziellen Fall finden kann :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:11, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ist die Straße eine Kraftfahrstraße, darf man sie mit Traktor nur befahren, wenn der Traktor über 60 km/h schafft. Mit Führerschein L darf man nur 40 km/h fahren. Mit zulassungsfreien Hängern darf man max. 25 fahren. Ohne Füherschein gehts mit manchen Traktoren, die max. 6 km/h fahren. --Pölkkyposkisolisti 20:42, 21. Sep. 2015 (CEST)
Keine Regel ohne Ausnahme: Auf diesem Teilstück der B 210 darf man mit einem 40er Traktor auf die Kraftfahrstraße, die zudem 2+1- bzw. 4-spurig ist. In diesem Video erkennt man z.B. bei 4:42 das entsprechende Schild auf der rechten Fahrbahnseite. Man muss sich aber vorher explizit amtlich bestätigen lassen, dass der benutzte Traktor die Regelung einhält. -- 31.150.204.19 23:04, 21. Sep. 2015 (CEST)
Man darf unter bestimmten Voraussetzungen mit unangemeldetem Hänger auf der Straße fahren, dann aber max. 10 km/h. Die Hubkraft am Heck eines mittleren heute handelsüblichen Traktors um 100 PS beträgt 4-6 T, Anhängelast kann deutlich weniger sein, ist immer um die 3 T - also ist das Gespann deutlich über 3,5 T. Die Eigenmasse eines Traktors kann 20 Tonnen und mehr betragen: Kirowez K-700. Und dann gibt es noch Schlepper, die deutlich größer und schwerer sind BAT-M, selbst solche Monster fahren, wenn auch selten, auf Straßen. Vor einigen Jahrzehnten wurden diese beiden Modelle wirklich als Traktoren eingesetzt. Vom Kasimir sind noch einige in Neufünfland im Einsatz. Immer wieder schön: [3] --Pölkkyposkisolisti 23:17, 21. Sep. 2015 (CEST)
Die mit angehängten zugelassenen Gülleanhänger haben doch üblicherweise eine eigene Geschwindigkeitsbeschränkung in form einer Tafel 10, 20 oder 40 je nach Bremse - oder gibt es daß in D nicht ? --K@rl 23:20, 21. Sep. 2015 (CEST)
Die nicht zugelassenen Anhänger (zählten als Betriebsmittel) mussten solche Schilder mal haben, dass ist aber wohl vor ein paar Jahren weggefallen. Bei den Zugelassenen (was wohl aus steuerlichen Gründen sinnvoll ist) war das wohl nie nötig. Das fällt dann alles unter den Sonderregelungen für die Landwirtschaft, wobei sich einige Quellen da auch widersprechen. Benutzerkennung: 43067 00:26, 22. Sep. 2015 (CEST)
Was zum Henker willst du mit einer Ladung Gülle bei dir zu Hause. Warte lieber ein paar Wochen und hole einen Weihnachtsbaum aus dem Sauerland. ;-) --Atamari (Diskussion) 00:34, 22. Sep. 2015 (CEST)

Grüner Schweiß-Tee

Hallo. Ich weiss nicht ob andere das auch so riechen bzw. schmecken, aber der grüne Eis-Tee von Li**on einen leicht süßsauren Geruch/Geschmack (auf dem Bild hauptsächlich das Original, mit Minze zwar auch ein wenig, und die mit Zitronengeschmack überhaupt nicht. Gleicht sich die Säure damit aus, ich weiss es nicht..?). Und ich rede dabei vom Tee NUR aus der Metalldose. Der Tee aus der Plastikflasche schmeckt mir nicht, schmeckt eher nach Polymer von DuPont, Joke ;) . Jedenfalls trinke ich jeden Tag im Durchschnitt 1 Liter (drei Dosen), und 2 bis 3 Liter Wasser. Wenn ich jedoch im Einzelhandel oder auf ner Tankstelle kein Lip**n finde gibt es alternativ (für mich) den Grünen Tee von Nestea. Dieser hat dieses Geruchs-Phä-no-men-sweating nicht. Gibt es jemanden der das Gleiche empfindet beim IceTea-Trinken oder spinnen meine Sinne??? Danke . 2001:7E8:C00F:1601:49C4:2A95:2A90:AFD6 00:31, 22. Sep. 2015 (CEST)

Aus eigener Erfahrung: Eine Reduzierung des Cannabis-Gebrauchs reduziert das Bedürfnis nach Zuckerwasser sehr stark. Geschmackliche Varianten dieser Getränkesorten sind nach dem Absetzen von THC-haltigen Produkten kaum noch zu erkennen. Das Ekelgefühl wird allerdings deutlich stärker! --2.241.73.6 00:41, 22. Sep. 2015 (CEST)

Hallo IP, du stellst zwei Fragen in einem mit oder verbundenen Satzkonstrukt. Die erste Frage würde ich mit "Vmtl. ja" beantworten, die zweite mit "Vmtl. nein, aber das sist Spekulation". Gruß --Raoul65 (Diskussion) 09:04, 22. Sep. 2015 (CEST)

Welche US-Musik Show suche ich?

Hallo, ich suche eine US-amerikanische Musiksendung, wo mitunter auch Live-Auftritte zu sehen sind. Moderiert wird sie von einem vermutlich aus Südamerika stammenden Moderator mittleren Alters. Kann mir einer sagen, welche Sendung, bzw. welcher Moderator das sein könnte? Grüße--92.78.61.237 16:47, 21. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht wirst Du hier fündig. --Rahn schießt! (Diskussion) 21:56, 22. Sep. 2015 (CEST)

Gebührenrückerstattung bei ASU-Untersuchung

Gibt es im Lichte der aktuellen Ereignisse um VW ein Recht auf Gebührenrückerstattung bezgl. der ASU-Untersuchung ?

--77.176.9.20 08:53, 22. Sep. 2015 (CEST)

Nein, denn die Leistung wurde erbracht.--JTCEPB (Diskussion) 08:58, 22. Sep. 2015 (CEST)
Es wurde nur der Fehlerspeicher ausgelesen. Das Ergebnis war deshalb nur das Resultat einer (Software)-Zuschreibung. (nicht signierter Beitrag von 77.176.9.20 (Diskussion) 09:50, 22. Sep. 2015 (CEST))
Das Problem ist die Firmware im Motorsteuergerät. Die für die ASU gespeicherten Werte auszulesen ist eine Dienstleistung. Der, der es ausliest müsste mit dem Hersteller so abhängig arbeiten, dass er Teil des Betruges um die Werte wäre. Eine Freie Werkstatt sollte davon frei gewesen sein. Nur seit bekannt werden, dürfte sie in Kenntnis sein, dass das kein Messergebnis ist. Eine Firmware eines Motorsteuergerätes bewusst auf das verfälschten von Messwerten zu programmieren, mag bereits kriminelle Energie sein. Die reale Frage sollte sein, warum lief der Motor bei der Messung anders als auf der Straße? Da die Vorschrift zur HU/AU weiterhin besteht, wird sie nach wie zu Deinen Kosten durchgeführt und Du bist nach wie vor verpflichtet sie durchführen zu lassen. Und ich wusste warum ich mir keine deutsches Auto kaufe. Das schrieb ich bereits vor Monaten. Ich frage mich wie dumm man sein muss, zu glauben, dass alles in Ordnung ist, wenn schon der Verbrauch nicht stimmt. Es lernt jedes Schulkind, dass aus den Verbrennen einer Menge Kraftstoff/Treibstoff/Brennstoff die entsprechenden Menge Abgas entsteht. Wird nicht sauber bzw. vollständig verbrannt, sind das andere Substanzen wie Monoxide und Ruß oder Stickstoffverbindungen, die aus weiteren Gasen aus Luft und Kraftstoff entstehen. Aber es wird nicht weniger. Die Zahl der Arome und der Masse Mol ist identisch. Nur die Moleküle sind nach der Verbrennung anders zusammengesetzt. Was nicht zu Gas wurde, bleibt da. Dasselbe Theater ist die Feinstaubplakette. Sie ist eine zweite Zulassungsgebühr und Mittel der Fahrzeugobszoleszenz. Hier sollten die Juristen dran gehen. Hat sich jemand verschuldet, um eine Auto zu kaufen, das eine andere Plakette zugeteilt bekam, weil sein vorhandenes Auto die Auflage der Umweltzone nicht erfüllte, ist das ein möglicherweise direkt messbarer Schaden, da der Fahrzeugtausch per Gesetz kam. Erfüllt das Fahrzeug das nicht, ist es Frage der Juristen, ob die Einführung der Umweltzone oder der Fahrzeughersteller, der die Plakette formal aber nicht real erfüllte, hier zum Schadensersatz verklagt werden könnte. Der Verlust der Plakette am Fahrzeug wäre einklagbar, wenn sie unter falschen oder vorgetäuschten Tatsachen erteilt wurde. Wäre das neue Auto ein wirtschaftlich alternativloser Zwang, was einer Marktanalyse bedurft hätte, so sollte die Schaffung des Zwangs zu kaufen ohne realen Bedarf auf seine Mehrkosten geprüft werden. Nur waren Politik und Fahrzeugindustrie hier erfinderisch, ihre Kosten dem Bürger, Autofahrer und Steuerzahler aufzuerlegen. Hinzu kommt, dass in Deutschland der Anwalt nicht für erfolgreiche Arbeit bezahlt wird. Er hat kein wirtschaftliches Interesse, seinen Mandant zu vertreten. Sollte ihm die Gegenseite mehr Aufträge versprechen, tut er gut daran, seinen nur ausreichend zu vertreten, dass ihm kein Verrat des Mandanten zur Last gelegt werden kann. Guten Morgen, Rechtsstaat! Hat der ADAC seine Glaubwürdigkeit beim gelben Engel verloren, so machte nun T-Online weiter und suggerierte ihren Lesern online, dass bei Pluginhybridfahrzeugen „ohne Ladesäule geht nichts“. Auch ohne Ladessäule schaffen es einige Hybridfahrzeuge teils unter vier Litern Benzin auf 100 km. Der Durchschnitt liegt ei 4,5 bis 5 Liter bei zurückhaltender Fahrweise und echter Hybridtechnik, deren Ziel Kraftstoffeinsparung und kein Prestige ist. Die Lüge der um die Hybridfahrzeuge besteht darin, dass ein Hybrid kein reines Elektrofahrzeug ist. Nur soll der Verbracuher glauben, es habe die kurze Reichweite eines Elektrofahrzeuges. In Wahrheit generiert seinen Strom aus Benzin und hat besonders innerstädtisch eine höhere Reichweite bezogen auf die Kraftstoffmenge und keine Probleme mit den Abgaswerten. Der einige Unterschied: Der Strom aus der Ladesäule oder Steckdose ist billiger als der Strom, der aus Benzin gemacht wird, sonst würden wir unseren Strom aus Benzin machen, nicht aus Kohle, Gas, Uran, Wind, Wasser oder Sonne. Dass der Staat den Autofahrer als Melkkuh verstanden hat, zeigt sich, dass Deutschland ein dichtes, aber kein engmaschiges Straßennetz hat. Auch sind die benutzen Verkehrsknoten nicht leistungsgerecht ausgelegt. An Innovation ist der Rest in Westeuropa voraus. Eklatant sind Fälle wie der des Deutschen Opas, der das Auto seiner in der Schweiz lebenden Tochter über die Grenze fährt und es aus heiterem Himmel verzollen soll mit der Begründung, er wolle es Schmuggeln. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 22. Sep. 2015 (CEST)
Ein weiteres Problem ist Herr Haase, dass du entgegen dem anderen Hase zu viel weißt und dann auch schreibst. Das ist mir zu lang, das lese ich nicht. Also keinen Beitrag/ Reaktion von mir.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 11:14, 22. Sep. 2015 (CEST)
Schade: Mir geht er auch öfters auf'n Wecker, dann nämlich, wenn er das Thema verfehlt. Hier aber trifft er voll und umfassend ins Schwarze. --91.3.20.12 17:19, 22. Sep. 2015 (CEST)
TL;DR --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 21:56, 22. Sep. 2015 (CEST)
Die ASU gibt es doch gar nicht mehr und das schon seit über fünf Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Sep. 2015 (CEST)
Die AU wurde ab 2010/2011 Bestandteil der HU. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 22. Sep. 2015 (CEST)

Wie nennt man ein bestimmte Gruppe/Board?

Hallo, ich suche nach der Bezeichnung für eine Gruppe, die ein Paper gegenliest, bevor es in den Review geht oder veröffentlicht wird. Also eine Art Lektorat, aber als Gruppe und eher für ein politisches oder wissenschaftliches Positionspapier. Könnt ihr mir da aushelfen? Gruss --Port(u*o)s 20:52, 24. Sep. 2015 (CEST)

...Bezeichnung für eine Gruppe... Chaos. --80.187.102.86 21:14, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt den Korrektor, der guckt aber nicht nach dem Inhalt. Was soll die Gruppe den überprüfen beim Gegenlesen? --178.4.108.231 21:34, 24. Sep. 2015 (CEST)
Peer-Review --93.133.149.105 21:47, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es ging darum, dass ein Postionspapier, bevor es in die Vernehmlassung geht, nicht nur von einer Fachberatung geprüft, sondern zusätzlich ganz allgemein von mehreren Personen aus je unterschiedlicher nichtfachlicher Perspektive gegengelesen wird. Dieses Prozedere sollte vorher im Antragstext beschrieben werden. Das haben wir jetzt ganz allgemein formuliert, danke jedenfalls. Gruss --Port(u*o)s 22:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Port(u*o)s 22:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Bei uns in der Firma und in USA hieß das "Red Team".--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 22:24, 24. Sep. 2015 (CEST)

Rot-Grün-Sehschwäche?

Ich bin schockiert! Gerade habe ich für etwa 3 Minuten intensiv diese Webseite betrachtet, d.h. sie mit den Augen fokussiert, so dass ich fast ausschließlich nur noch meinen Monitor sah. Danach wechselte ich wieder auf eine Wiki-Seite, die normalerweise in erster Linie in Weiß erscheint, sah aber alles in einem leichten Rosafarbton. Ich dachte erst, dass etwas mit der RGB-Einstellung nicht in Ordnung sei, doch dann ließ das Rosa nach und alles normalisierte sich. Geht es anderen, die nicht unter einer Rot-Grün-Sehschwäche leiden, auch so oder ist dies bereits ein Anzeichen für die Erkankung? In meiner Familie war und ist bislang keine solche Erkrankung bekannt (auch nicht in Nebenlinien). Zudem habe ich bis heute noch nie irgendwelche Probleme damit gehabt, bin kein Brillenträger, nicht nachtblind und kann Dinge auch in großer Entfernung (wie beispielsweise beim Sehtest) noch scharf erkennen. --Slökmann (Diskussion) 19:55, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ich würde vermuten, es handelt sich hier um eine Art Nachbild. Zutreffend scheint vor allem das letzte Beispiel: „Nach längerem Fixieren eines z. B. blaugrünen Objekts sind die Zapfen für die Blau- und Grünwahrnehmung im korrespondierenden Bereich der Netzhaut unempfindlicher geworden, die für Rot nicht. Beim anschließenden Blick auf eine weiße Fläche, die aus der additiven Farbmischung von Rot, Blau und Grün besteht, wird daher der betreffende Bereich als rot wahrgenommen.“ ireas (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Das ist ein normaler Gewöhnungseffekt, für den es bestimmt auch eine Bezeichnung gibt. Gibt es auch bei allen anderen Sinnen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:09, 22. Sep. 2015 (CEST)
+1 Das ist völlig normal und eigentlich verwunderlich, dass Dir (Slökmann) das noch nicht schon vorher aufgefallen ist. Das Stichwort Nachbild ist ja oben bereits gefallen. Ich erinnere mich an die 3D-Brillen aus den 80ern, wo eine Seite mit grüner, die andere mit roter Folie versehen war...wenn man die Brille nach einiger Zeit wegnahm und die Augen abwechselnd schloss, sah man auf der Seite, wo ehemals die rote Folie war, alles mit einem Grünstich...dort wo die Grüne Folie war sah man alles in einem Rotstich. --Blutgretchen (Diskussion) 20:13, 22. Sep. 2015 (CEST)
Danke für die schnellen Antworten. Das beruhigt mich jetzt ungemein! Dann ist offensichtlich ja alles im grünen Bereich :-) Aufgefallen ist mir das mit dem Nachbild bislang noch nicht, jedenfalls noch nie so bewusst wie gerade eben. Nochmals Danke! --Slökmann (Diskussion) 20:21, 22. Sep. 2015 (CEST)
Sehr genial finde ich diesen Gewöhnungseffekt, wenn man ne Minute auf einen Wasserfall starrt und anschließend dann alles nach oben hinwandert! --Benutzer:Duckundwech 21:07, 22. Sep. 2015 (CEST)
Den Effekt hast Du auch beim Blick in die Sonne durch geschlossene Augen. Da ist das Grün hinterher eine zeit lang gelb. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 22. Sep. 2015 (CEST)
Rot-Grün-Sehschwäche ist übrigens angeboren, es wird normal weder besser, noch schlechter. --GT1976 (Diskussion) 21:58, 22. Sep. 2015 (CEST)

Der gesuchte Fachausdruck ist übrigens Sukzessivkontrast.--Meloe (Diskussion) 08:39, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wissenschaftliche Spekulationen in literarischer Form über die Zukunft der unbemannten/bemannten Raumfahrt

Sehr geehrte Damen und Herren Ich bin auf der Suche nach wissenschaftlich spekulativer Literatur bzw. Sachbüchern, die sich mit der theoretischen interstellaren Raumfahrt befassen (d.h. der potentiell möglichen Zukunft der heutigen Raumfahrt). Ich habe bereits den Artikel „Interstellare Raumfahrt“ abgeklappert, jedoch besitze ich einen Großteil der dort angegebenen Lektüren ("Deep space propulsion - a roadmap to interstellar flight" und "The Starflight Handbook" etc.) bereits. Besonders interessiert mich der technologische Aspekt dieses Themengebietes (künstliche Hibernation/fortgeschrittene Propulsion etc.). Ich danke vielmals für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüßen

--85.0.178.239 12:29, 22. Sep. 2015 (CEST)

In die Richtung gehen ja auch so Serien wie Raumschiff Enterprise und co, aber so wie du nachfragst, vermute ich, dass du wahrscheinlich etwas haben willst, das wissenschaftlich fundierter ist. --88.130.89.232 16:15, 22. Sep. 2015 (CEST)
  • Allgemein: Google Suche => literature "interstellar flight" -fiction <= (ohne fiction) liefert sehr viel
  • Speziell: Interstellar Habitat
  • Speziell: Mankind beyond Earth erörtert auch physiologische Herausforderungen/Limitationen (die der Schreiber dieser Zeilen für den ausschließenden Faktor hält. Maschinen rausschicken: Warum nicht? Menschen (langzeitlich): Keine Chance! Scheint auch für andere Lebensformen zu gelten - der fleischlich-physiologische Aspekt (Matthäus 26,41) des Fermi-Paradoxons. 213.169.163.106 17:39, 22. Sep. 2015 (CEST)
Siehe die Literaturhinweise im Artikel Warp-Antrieb. -- Ian Dury Hit me  18:03, 22. Sep. 2015 (CEST)
Frontiers of propulsion science von M.Millis, dem ehemaligen Leiter des Breakthrough Propulsion Physics Projects ist ein gutes Buch zu dem Thema, Future Spacecraft Propulsion Systems von C. Bruno, et al. [4] ist auch sehr interessant. Im Astrophysics Data System findet sich einiges; such nach interstellar + flight, propulsion, craft, usw. einige papers finden sich im Volltxt, vieles leider nur gepaywalled. Da wird oft über neue Bücher und Papers berichtet und siehe bitte auch die letzten Arbeiten von H.G. White und das 100 Year Starship. das motto des 100 Year Starship war übrigens make no mistake this is not your grandfathers spaceprogram ;) --just aLuser (Diskussion) 13:26, 23. Sep. 2015 (CEST)

Über die ISS:

Vielleicht nicht so interessant für dich, aber was solls ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:35, 23. Sep. 2015 (CEST)

Meine Damen und Herren, ich möchte Ihnen vielmals danken, Ihre zahlreichen Antworten und Ihre hochwertigen Literatur-Tipps und Links (ich war mir als angehender Physiker gar nicht bewusst, dass Marc Millis ein Buch über theoretische Propulsion verfasst hat). Ich habe jetzt in der Tat eine grosse Menge an schriftlichem Gut zur Verfügung, was mir wahrscheinlich sehr hilfreich sein wird und von mir wohl einiges an Kontemplation abverlangen wird. Wie bereits gesagt, danke ich Ihnen allen von Herzen

Mit freundlichen Grüssen--2A02:1205:500B:2EF0:252F:9E92:F598:69A9 22:04, 23. Sep. 2015 (CEST)

Fahrradportal? Betrifft Rückfahrnabe

Eventuell ist das hier nicht die passende Stelle, deshalb die Frage nach einem Fahrradportal.

Es geht um folgendes Problem: Dreiräder haben ein etwas problematisches Wendeverhalten, d. h. man braucht ziemlich viel Platz, um sie umdrehen zu können. Deshalb wäre es auf schmalen Wegen gelegentlich praktisch, rückwärts fahren zu können.

Nach Auskunft eines Herstellers von Vorderrad-Motoren für Pedelecs ist es prinzipiell nicht möglich, den Motor rückwärts laufen zu lassen, weil sie mit dem Laufrad über einen Freilauf zur Reduzierung der Schiebeverluste bei stehendem Motor (ausschließlicher Pedalantrieb bzw. Ausrollenlassen o. ä.) ausgestattet sind.

Ich hatte mir dann überlegt, daß Rückwärtstreten wohl auch nicht funktioniert, weil die Schaltnabe ebenfalls einen Freilauf hat, damit man rollen kann, ohne zu treten. Wie der Zufall es so will, sah ich aber neulich ein Dreirad, das der Fahrer rückwärts pedalierend in eine Parklücke rangierte.

Dem bin ich nachgegangen: Das Dreirad war von Pfau-tec, und das ist offenbar der einzige Hersteller, der eine "Rückfahrnabe" anbietet. Offenbar wird in der bei rückwärts laufender Kette der Freilauf in der Schaltnabe blockiert, was eine gleichermaßen geniale wie elegante Lösung darstellt.

Und meine Frage wäre nun die nach einer Alternativlösung für ein existierendes Dreirad (zur Klarstellung: zwei Hinterräder, angetrieben von einem Differentialgetriebe über eine Sekundärkette von der Schaltungsnabe), um eine Rckfahrfähigkeit zu erreichen (und zwar nicht durch Umbau auf die ziemlich teure Rückfahrnabe). --92.224.155.155 17:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

Das gab es bereits mehrmals, es waren aber immer (teure) Bastellösungen, da es keinen breiten Massenmarkt dafür gibt und der Freilauf ein wichtiger Bestandteil am Fahrrad ist. Es ist durchaus machbar, in Schaltnaben einen Rückwärtsgang einzubauen, das gab es meines Wissens erstmals zwischen den Weltkriegen für Lastenmofas. Was mal jemand gemacht hat war der Einbau von zwei Zweigang-Automatikschaltungen in eine Fünfgangnabe, nur war das Schalten mittels dreimaligem kurzen Rücktreten (eigentlich zweimal rückwärts, dann einmal vorwärts, während schon der Rückwärtsgang eingelegt ist) ziemlich knifflig. Diese Naben halten auch nicht ewig und es existieren nicht mehr viele.
Eine Möglichkeit wäre es, die Rückwärtsfahrt ausschließlich mit Elektroantrieb zu machen, dazu braucht man keine Umbauten, das können aber nur wenige Elektronaben, wie du schon geschrieben hast. Ein zweiter Elektromotor mit Reibungsantrieb auf den Reifen ginge, das wiegt aber wieder... Bei beiden Lösungen kann es auch Ärger mit der deutschen StVZO geben, da reines Fahren (nicht Anfahrhilfe) ohne Muskelkraft macht aus dem Fahrzeug ein Kleinkraftrad macht.
Unterm Strich sind die eigenen Füße die praktikabelste Lösungen für Trikes. --Pölkkyposkisolisti 17:48, 22. Sep. 2015 (CEST)
Der vorstehende Beitrag beantwortet die Frage nicht problemadäquat. (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.155 (Diskussion) 20:42, 22. Sep. 2015 (CEST))
Die Lösung scheint mir einfach zu sein: An der Tretkurbelwelle eine Fliehkraftkupplung einbauen. Wenn nicht getreten wird, öffnet sie; es herrscht Freilauf. Wenn getreten wird (egal in welche Richtung) schließt sie und es wird Kraft übertragen. Ergonomisch und sicher ist eine Kupplung, die reibend (also allmählich) und nicht schlüssig (also plötzlich) schließt, um bei Falschbedienung (zum Beispiel bei schneller Vorwärtsfahrt plötzlich rückwärts treten) eine Überbelastung auf die Beine zu vermeiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 23. Sep. 2015 (CEST)
Das ist eine Idee, die insofern neu ist, als daß ich sie in Foren bisher nicht diskutiert gesehen habe. Allerdings ist die Frage, wie "einfach" diese Lösung wirklich ist. Zunächst einmal müßte der in der Schaltnabe vorhandene Freilauf dauerhaft gesperrt werden - das ist natürlich machbar und auch nicht so sehr aufwendig. Allerdings ist die Tretkurbelwelle ein relativ ungünstiger Ort für jeglichen Umbau, weil dort die höchsten Momente auftreten - wenn, dann gehört die Kupplung wohl an das hintere Ritzel. Nach meinem Gefühl sollte eine vorwärts rotierende Hinterachse das Ritzel in jedem Fall "überholen" können, ein kraftschlüssiger Eingriff also nur bei synchroner Drehzahl und damit nicht bei gegenläufigem Treten möglich sein. (Der Fahrer muß ohnehin aus dem Leerlauf bzw. Stillstand der Tretkurbelwelle heraus jederzeit eine übersynchrone Drehzahl erreichen können, denn anders ist ein Tretantrieb nicht sinnvoll möglich - beim Erhöhen der Tretkurbelwellendrehzahl erreicht er dabei dann zwangsläufig einen Punkt, bei dem die Synchronität erreicht wird und der Antrieb "einrastet" - das macht normalerweise der Freilauf, der verhindert, daß sich die Tretkurbelwelle übersynchron drehen kann, sondern sie "hart" auf die Abtriebsdrehzahl abbremst bzw. den weiteren Drehzahlanstieg unterbindet. Vielleicht kann man da was mit einem Kettendifferentialgetriebe machen? Dessen Ausgangsdrehzahl ist proportional zur Differenz der beiden Eingangsdrehzahlen, wenn man das mal "andersherum" als sonst üblich sieht. Wenn man den Ausgang stillsetzt, dann ist das ein Umkehrgetriebe, läßt man ihn hingegen offen, dann ist es wirkunglos, also abgeschaltet. Muß ich nochmal drüber nachdenken... (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.206 (Diskussion) 13:59, 23. Sep. 2015 (CEST))
Mit einer Fliehkraftkupplung wird Anfahren unter Last unmöglich. Der Unterschied zwischen einem Muskelkraftantrieb und einem Verbrennungsmotor ist, dass Muskeln ihre Kraft auch ohne Bewegung ausüben können. Eine Fliehkraftkupplung sorgt also für Frust beim Anfahren.
Ich denke, daß das für beide denkbaren Fälle (weiches, reibungsgesteuertes Einkuppeln sowie hartes Verriegeln) nicht stimmt: Zunächst gibt das Pedal beim Treten natürlich "kraftlos" nach. Aber schon bei geringen Umlaufgeschwindigkeiten (Dimensionierung: sportliche Fahrer treten eine Kadenz von 90-120 /min, "Normalos" um die 60 /min, und manchmal fährt man auch "ganz gemütlich" mit 30 /min, also würde ich den Schaltpunkt irgendwo in die Gegend von 5 /min legen) spricht die Kupplung an, und dann hat man den Kraftschluß, egal, ob hart oder weich, nach ca. 10° Drehwinkel. Das sollte wohl funktionieren. (Du meine Güte, mit einer schlappen Kette hat man doch auch eine Achtel- bis Viertelumdrehung Totweg.)
Außerdem kann sie für gebrochene Beine sorgen, wenn während der Fahrt das Treten unterbrochen wird. Sobald die Tretbewegung wiederaufgenommen wird, reißt die einkuppelnde Fliehkraftkupplung die Beine mit. Autsch, was ein Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Sep. 2015 (CEST)
Deshalb sollte ein untersynchrones Einkuppeln auch nicht möglich sein. (Verkehrt herum antreten schadet übrigens nicht: Dann wird nämlich das Pedal keineswegs in Gegenrichtung mitgerissen, sondern bloß relativ hart abgebremst, kuppelt aber bei Nulldurchgang der Drehzahl wieder aus.) Also, ich finde die Idee "Fliehkraftkupplung" charmant.
(BK)Die ganze Kraftübertragung beim Fahrrad ist eben möglichts einfach -weil nur das ist leicht- aufgebaut. Der Freilauf hat seien geuten Gründe, denn er verhindert eien negtaive Rückkoplung von Kräften auf den menschlichen Körper.
Das ist bekannt. Führt aber mitnichten zu "geht nicht", wobei "geht nicht" ohnehin die falsche Einstellung beim Lösen von Problemen ist.
Und ein Umkehrgetreibe ist nicht einfach so einzubauen, weil der Freilauf so gesehen am falschen Ort eingebaut ist. Denn das Umkehrgetriebe müsste zwischen dem Freilauf und Rad eingebaut sein. Denn leider ist das letzte Bauteil vor dem Rad der Freilauf.
Von einem Umkehrgetriebe war nie die Rede und ist auch nicht gewünscht.
Eine Fliekraftkuplung ist merh oder weniger unbaruchbar, denn sobald der Fahrradfahrer unglrichmässig tritt, schaltet die andauernde ein und aus (=gibt Verluste).--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 23. Sep. 2015 (CEST)
Das ist offensichtlich nicht wahr: Entweder übt der Fahrer ein Tretmoment in Fahrtrichtung aus, egal, ob gleichmäßig (-> wobei das gar nicht geht: In den Totpunkten wird eben kein Moment aufgebracht) oder ungleichmäßig, dann ist die Tretkurbelwellendrehzahl auf jeden Fall hoch genug, daß die Kupplung eingekuppelt ist, oder er tritt untersynchron, dann ist es egal, daß sie auskuppelt. (Daß sie vom Abtrieb "überfahren" werden können muß, also bei untersynchroner Kadenz trotz Fliehkraftkupplung eine Freilaufwirkung gegeben sein muß, schrieb ich schon.)
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Fliehkraftkupplungen haben sich beim Fahrrad nicht bewährt, die gab es schon vor mehr als 100 Jahren. Jeder Mensch ist anders, die lassen sich nicht genau genug kalibrieren. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 23. Sep. 2015 (CEST)

Über die Immunität von Abgeordneten usw. bei Ermittlungen und Strafverfolgung hört man eigentlich immer nur, wenn diese durch das Parlament aufgehoben wird. Gibt / Gab es in der Bundesrepublik Fälle, dass ein Parlament die beantragte Aufhebung der Immunität verweigert und somit den betroffenen Abgeordneten vor Strafverfolgung geschützt hat? International fällt mir Berlusconi ein, wobei ich nicht sicher bin, ob es dort überhaupt entsprechende Anträge gab. Aber gab es so was auch bei uns? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 18:55, 22. Sep. 2015 (CEST)

Hier etwas Statistik]. Offenbar schützt der Bundestag seine Abgeordneten bevorzugt bei Äußerungsdelikten. (Ansonsten nur ein gegenstandsloser Offenbarungseid). --91.44.83.12 19:28, 22. Sep. 2015 (CEST)
Danke, da habe ich wieder was gelernt. "Äußerungsdelikte" kannte ich noch nicht. Die Statistik sagt also für die letzten 5 Wahlperioden, dass genau 90% der Anträge genehmigt wurden. Alle Ablehnungen (bis auf einen Fall, der gegenstandslos geworden war) betreffen die Äußerungsdelikte. Es wäre trotzdem im Sinne der Transparenz, wenn auch Ablehnungsfälle eine gewisse öffentliche Wahrnehmung erfahren würden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:01, 22. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Es ist richtig, dass der Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (auch: „1. Ausschuss“) auf der Internetpräsenz des Deutschen Bundestages zwar seine Bilanz der jeweils vorhergehenden Wahlperiode veröffentlicht, dass dort aber dann besonders viele Details nicht zu finden sind sondern nur die generelle Vorgehensweise beschrieben ist.. Beispiel: „In der Praxis genehmigt der Bundestag bereits seit 1969 jeweils für die Dauer der Wahlperiode generell die Durchführung von Ermittlungen, mit Ausnahme solcher wegen politischer Beleidigung. Die Staatsanwaltschaften sind lediglich verpflichtet, dem Bundestagspräsidenten ihre Absicht mitteilen, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten und mit den Ermittlungen erst 48 Stunden nach Zugang ihrer Mitteilung zu beginnen. Die unmittelbar an den 1. Ausschuss weitergeleiteten Mitteilungen werden in der nächsten Sitzung zur Kenntnis genommen und bei Bedarf erörtert. In der Praxis geht die Mehrzahl der Verfahren über eine derartige Mitteilung nicht hinaus, da die Ermittlungen mangels hinreichenden Tatverdachts, wegen Geringfügigkeit oder unter Auflagen eingestellt werden. Diese generelle Genehmigung deckt aber nur die Durchführung von Ermittlungsverfahren ab, nicht jedoch Durchsuchungen, andere Zwangsmaßnahmen und Anklageerhebungen einschließlich des Antrags auf Erlass eines Strafbefehls. Bei all diesen einschneidenden Maßnahmen ist eine ausdrückliche Einzelgenehmigung des Bundestages erforderlich. Über diese Anträge von Staatsanwaltschaften hat der Ausschuss nach dem Abschluss seiner Beratungen dem Plenum jeweils eine Beschlussempfehlung vorgelegt.“ (Bilanz der Tätigkeit des 1. Ausschusses, 17. Wahlperiode (2009 – 2013), S.9) Dem Wunsch des Fragestellers: „Es wäre trotzdem im Sinne der Transparenz, wenn auch Ablehnungsfälle eine gewisse öffentliche Wahrnehmung erfahren würden.“ kommt die politische Berichterstattung in der Presselandschaft meines Erachtens nach: Beispiel der Aufhebung aus der Landespolitik... ...und der Bundespolitik... und aus einer anderen Partei in der Bundespolitik... und aus einer anderen Partei in der Landespolitik... ...aber auch Beispiel aus einer weiteren anderen Partei aus einem anderen Bundesland ebenfalls wegen Kinderpornographie aber mit Ablehnung der Aufhebung der Immunität...) Die Protokolle des Bundestages habe ich jetzt hinsichtlich der Ablehnungen von Anträgen auf Aufhebung der Immunität nicht durchgesehen. Ich bin aber sicher, dass die jeweiligen Entscheidungen des Parlaments dort dokumentiert sein müssen. --91.44.83.12 16:11, 23. Sep. 2015 (CEST)
Aktueller Fall in Rumänien (Premierminister). --91.44.83.12 19:34, 22. Sep. 2015 (CEST)
Wenn allerdings der hier zitierte CDU-Politiker meint, die Verweigerung der Immunitätsaufhebung sei für ein EU-Land nicht akzeptabel, dann fragt man sich, ob es des ganzen Instruments "Immunität" noch bedarf. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:03, 22. Sep. 2015 (CEST)
Affäre in Israel 2003 --91.44.83.12 19:45, 22. Sep. 2015 (CEST)
Mr. "the President then inserted a cigar" Bill Clinton. --178.196.188.66 23:41, 22. Sep. 2015 (CEST)

Arabisch-Übersetzung

Wie genau wurde die Passage mit den Ungläubigen aus folgendem offenen Brief ins Arabische übersetzt? http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-09/fluechtlinge-deutschland-jaafar Ich frage deshalb, weil ich schon die deutsche und englische Version kaum verstehe. Ich befürchte, dass dies bewusst schwammig gehalten wurde, obwohl doch mittlerweile 55% der Deutschen "ungläuig" sind. Zunächst fehlte ja auch die Passage mit den sich küssenden Männern. Kann jemand Arabisch und könnte das rückübersetzen? 90.184.23.200 22:22, 22. Sep. 2015 (CEST)

Schwammig finde ich das nicht. "Es gibt Nichtgläubige, aber keine Ungläubigen (im Sinne des kuffar)" ist doch ein eindeutiger Satz. -- southpark 23:14, 22. Sep. 2015 (CEST)
Man kann Kuffar nicht "schwammig" formulieren. Kuffar ist nach islamischer Auffassung einfach jeder, der nicht Muslim ist. Also in der Praxis ca. 97% aller Deutschen und ca. 95% aller Einwohner Deutschlands. -- Janka (Diskussion) 04:01, 23. Sep. 2015 (CEST)
Für mich sind "Nichtgläubige" und "Ungläubige" synonyme Begriffe. Das macht es für mich schwammig. 90.184.23.200 07:33, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nein, sind sie nicht. Nichtgläubige haben einen Glauben, aber (noch) nicht den richtigen...; Ungläubige gibt es nur unter der (westlichen, nach-Aufklärung) Voraussetzung, dass es möglich ist, gar keinen Glauben zu haben. Wenn du diese Voraussetzung nicht teilst, kann es auch keine Ungläubigen geben - sehr wohl aber Nichtgläubige .... --Concord (Diskussion) 09:18, 23. Sep. 2015 (CEST) Sorry; ich hätte den Artikel vorher lesen sollen ;-)... --Concord (Diskussion) 19:39, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der Artikel versteht es wohl genau andersherum. Wie das in der arabischen Fassung ist, frage ich mich auch („Es gibt Nichtgläubige, aber keine Nicht-Muslime“ steht da ja hoffentlich nicht). Wie ist das denn unter arabischsprachigen Juden oder Christen – heißt da „kuffar“ auch Nicht-Muslim? Wird das Wort gemieden? Wenn das zum Beispiel in jahrhundertelanger islamisch dominierter Gesetzgebung schlicht offiziell gebraucht wurde, wird es vllt. auch ganz neutral verwendet? Weiß da jemand etwas? --Chricho ¹ ² ³ 16:02, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wie errechnet man diesen Punkt? --45.33.134.185 11:40, 23. Sep. 2015 (CEST)

Im Artikel ist unter den Einzelnachweisen ein entsprechendes Paper verlinkt: http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/14702540801897809 Wenn dir die Frage wichtig genug ist, zahlst du da 30 Euro für den Volltext und kennst dann die Antwort. --2.247.115.238 12:22, 23. Sep. 2015 (CEST)
Per Fernleihe aus einer Bibliotk beschaffen ist billiger. --84.135.135.20 15:42, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nicht alle die hier Antworten geben, kennen Google. Es geht auch kostenlos. --178.197.231.148 12:37, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nett...und besonders nett, dass man auch an die Blauwale und anderes Meeresgetier gedacht hat...In Nordwestchina sollte man jedenfalls skeptisch sein oder zumindest keinen empfindlichen Magen haben, wenn einem beim Italiener frutti di mare fresco angeboten werden. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2015 (CEST)
Du beschreibst dem Meer einen möglichst großen Kreis ein. Der Mittelpunkt des größten möglichen Kreises ist der gesuchte Punkt. Oder Du machst das numerisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 23. Sep. 2015 (CEST)

Radweg ohne Radfahrerampel in Österreich

Es gibt in Wien viele Kreuzungen mit Radweg, wo es eine Autoampel und eine Fußgängerampel gibt, aber keine Radfahrerampel oder kombinierte Radfahrer/Fußgängerampel. Welche Ampel gilt dann für den Radweg? --MrBurns (Diskussion) 13:01, 23. Sep. 2015 (CEST)

In Deutschland ist's jedenfalls ganz furchtbar: Kommt auf die Fahrbahnmarkierung an, teilweise gilt das Signal für Fussgänger auch für Radfahrer auf der Fahrbahn, und wegen auslaufender Übergangsregelungen ist's gefühlt jedes Jahr anders… Normalfall ist aber die Signale für den übrigen Fahrverkehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:20, 23. Sep. 2015 (CEST)
Das ist vermutlich in Wien um den Grinzing so herum, wo die Dackel die Verkehrsführung übernehmen. (Bekannt aus dem Lied, "wenn i mit meinem Dackel..".) Die Dackel können keine Fahrradampel lesen und orientieren sich dann an der Hauptampel.--2003:68:ED12:5000:452A:DEA3:D995:ADCF 15:50, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ohne es explizit zu wissen, halte ich meine bisherige Herangehensweise für selbstverständlich: Wenn es sich um einen Radweg parallel zum Zebrastreifen handelt, gilt die Fußgängerampel. Wenn es sich um eine Radspur parallel zur / innerhalb der Straße handelt, gilt die Autoampel. Ich wüsste nicht, wie das irgendwie anders sein könnte und halte daher auch eine Anpassung der Ampeln jetzt nicht für das allerdringlichste. --KnightMove (Diskussion) 16:03, 23. Sep. 2015 (CEST)

PS: Mir wird nachträglich klar, dass die beiden Fälle kombiniert bzw. die Unterscheidung fließend sein kann. Nun: Solange es keine Radspur als integraler baulicher Bestandteil der Straße ist, halte ich mich an die Fußgängerampel. --KnightMove (Diskussion) 16:20, 23. Sep. 2015 (CEST)
Die Ampel gilt stets für den Weg/Fahrstreifen, der benutzt wird. Ist dort Verbot für gewisse Verkehrsteilnehmer, kann es sein dass die Sicherungszeit nicht für diese ausreichen würde. Es geht manchmal auch recht elegant.[5] --Hans Haase (有问题吗) 16:40, 23. Sep. 2015 (CEST)
Wobei in DE und laut Wikipedia-Artikel auch in AT ein strassenbegleitender Radweg nicht bedeutet, dass kein Radverkehr auf der Fahrbahn stattfinden dürfte. Und nein: Ampeln gelten für Verkehrsteilnehmer, nicht für Strassenteile. Wenn eine Autofahrt auf einem Gehweg ein Signal für den Fahrverkehr passiert gilt es trotzdem auch für ihn. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:52, 23. Sep. 2015 (CEST)

Schrittzähler-App

Kann jemand eine Android-Schrittzähler-App empfehlen, die einfach im Hintergrund mitzählt? Die man also nicht extra einschalten muss? Vielen Dank! Holstenbär (Diskussion) 14:38, 22. Sep. 2015 (CEST)

Noom Walk macht das und belastet dabei (angeblich) kaum den Akku. Ob es noch andere/bessere gibt weiß ich nicht. --Joyborg 15:04, 22. Sep. 2015 (CEST)
Bei mir läuft Accupedo mit. -- Zerolevel (Diskussion) 23:05, 22. Sep. 2015 (CEST)
Mich motiviert der da; läuft 24/7 durch, berechnet Durchschnittsgeschwindigkeit und Kalorienverbrauch etc. und ist lieb zum Akku --Innobello (Diskussion) 07:28, 23. Sep. 2015 (CEST)
Haltet mich für Kafka, aber wozu braucht ein Schrittzähler ->

Noom Walk: Kontakte lesen, USB-Speicherinhalte lesen, USB-Speicherinhalte ändern oder löschen, Auf Dateisystem des USB-Speichers zugreifen, Daten aus dem Internet abrufen, Zugriff auf alle Netzwerke, Netzwerkverbindungen abrufen, Ruhezustand deaktivieren, Konten auf dem Gerät verwenden Accupedo: Ungefährer Standort (netzwerkbasiert), USB-Speicherinhalte lesen, USB-Speicherinhalte ändern oder löschen, USB-Speicherinhalte lesen, WLAN-Verbindungen abrufen, Zugriff auf alle Netzwerke, Ruhezustand deaktivieren
taytau ("harmlos"): Ruhezustand deaktivieren, Zugriff auf alle Netzwerke, Netzwerkverbindungen abrufen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 24. Sep. 2015 (CEST)

Warum gibt es Günther Jauch und Maybrit Illner nicht als Podcast?

Ich habe eine bisschen im Internet gesucht, die politischen Talkshows "Günther Jauch" (ARD) und "Maybrit Illner" (ZDF) scheint es nicht als Podcast zu geben. Bei anderen Talkshows wie zum Beispiel "Anne Will" oder "Hart aber fair" findet man die passenden RSS-Feeds auf den Webauftritten.

Warum ist das so? Kann sich die ARD keinen Server leisten um Anne Will UND Günther Jauch als Podcast zugänglich zu machen? Das kann doch garnicht sein.

--87.155.32.58 22:35, 23. Sep. 2015 (CEST)

Die Frage müsstest du Per Mail an die Leute von der ARD und ZDF Mediathek senden, wir können hier nur vermutungen anstellen. Wahrscheinlich hängt es mit irgendwelche Nutzungs- und Verbreitungsbeschränkungen also irgendwelchen Verträgen zusammen, weil Produktionsstätte XY nein sagt. --178.2.78.6 22:44, 23. Sep. 2015 (CEST)
Auch NDR und ZDF bedienen sich Content Distribution Networks, um ihre Livestreams, Mediathekbeiträge und Podcasts unter die Leute zu bringen. Serverkapazität sollte also kein Problem darstellen. Allerdings müssen NDR und ZDF die Internetverbreitungsrechte besitzen. Wenn die Produktionsfirmen i&u und Doc.station diese nicht lizenzieren, ist es nichts mit Internetverbreitung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 23. Sep. 2015 (CEST)
Finde ich immer wieder lustig, wenn die Leute Fragen stellen, die nur von den Verantwortlichen beantwortet werden können, hier von ARD oder ZDF. --Heletz (Diskussion) 07:09, 24. Sep. 2015 (CEST)
Die Kontaktadressen der Zuschauerredaktionen von Das Erste, NDR und ZDF sind nicht wirklich schwer zu finden.[6][7][8] Auch i&u TV und Doc.station Medienproduktion haben Kontaktformulare bzw -daten und Impressa auf ihrer Website.[9][10][11][12] --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ein Käfig voller Helden / Szene gesucht

Hi! Weiß hier zufällig einer den Namen der Episode, in der Klink stehend ganz aufgeregt mit dem Fuß zappelt und dabei in eine Trillerpfeife bläst? Ich glaub, kurz darauf hoppelt Schultz auf ihn zu... Ich such schon seit Tagen, aber find die Stelle nich... *kicher* Schwarmintelligenz ist soopah... Ich muss mir aber wohl eine Liste der besonders komischen Episoden machen (mit Begründung) (ist nämlich schon die zweitedritte Episode, die ich nich selbst find)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 01:07, 21. Sep. 2015 (CEST)

@Homer Landskirty: ich glaube du meinst Staffel 2 Folge 25 "Lüfte den Schleier" --FeddaHeiko 10:21, 21. Sep. 2015 (CEST)
soopa... auf jeden Fall ist es die mit der Trillerpfeife... dange! :) da war ich noch 30 Episoden entfernt... die, wo Schultz hoppelt, ist nicht so dringend... :) PS: Die Liste ist schon fertig... --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 21. Sep. 2015 (CEST)
Das peinliche Epos vom schlauen Amerikaner und den dümmlichen Deutschen nehmen nicht ein Mal die vielen sozial schwachen Amerikaner ernst, der etwas gebildete Mittelstand nicht mehr. (Vielleicht gerade noch solche Präsidentschafts-Kandidaten wie Donald Trump und ehemals Vater Bush.) Ich war der Meinung, nachdem ich das beim Zappen in einem der Reklamekanäle erst vor unlängst erwischt hatte, dass da hier keinen Menschen mehr interessiert. Offensichtlich doch. Aber vielleicht brauchen manche diese "Vorbilder" um sich selbst zu erheben.--2003:68:ED0F:9E00:99CD:5BF4:623B:807F 11:25, 21. Sep. 2015 (CEST)
? auf die Realität beziehe ich das schon seit den 1990ern nich mehr so richtig... ist mehr wie Dick&Doof, find ich... oder Blödel Otto... Unterhaltung eben... dass man die Bösen (die Vermieterin hat mir ganz toll viel Rasen+Erde an die Fenster (s)chleudern lassen, weil der Rasen es wagte nich mehr gelb sondern grün zu sein...) nich so einfach behindern kann, lernt man ja ganz schnell... --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 21. Sep. 2015 (CEST)
Laurel & Hardy, meinetwegen auch Stan und Ollie. Niemals Dick + Doof! 2A02:8108:2F3F:D2CC:A979:C1A9:B2AF:13DA 11:56, 21. Sep. 2015 (CEST)
Warum nicht? Die Bezeichnung „Dick und Dof“ (sic!) wurde ja selbst von den amerikanischen Produzenten dieser Filmreihe verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 21. Sep. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich wieder so ein Blödsinn wie beim Negerkuß oder Zigeunerschnitzel, --Pölkkyposkisolisti 13:23, 21. Sep. 2015 (CEST)
Geschenkt, Jungs, sagt ruhig weiterhin, was Ihr wollt. Entweder man merkt es selber oder nicht. 2A02:8108:2F3F:D2CC:A979:C1A9:B2AF:13DA 13:59, 21. Sep. 2015 (CEST)
Soviel zu Leuten, die etwas brauchen, um sich über andere zu erheben. --Eike (Diskussion) 14:06, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ich persönlich mag die Bezeichnung „Dick und Doof“ auch nicht (daß es eine „offizielle“ Übersetzung ist, wußte ich noch nicht, wo kann man das nachlesen?), nicht wegen irnkwelcher pc-Spielchen, sondern weil es plump-klischeehaft und sogar irreführend ist. Stan ist ja ganz und gar nicht doof. Zwar gehört eine gewisse einfältige Wirkung zu seinem Charakter, aber oftmals kommt er auf verblüffende Lösungen für Aufgaben oder Konflikte, während Ollies „smarte“ Ansätze fast nie zum Ziel führen und er einklich der deutlich Ungeschicktere von beiden ist. --Kreuzschnabel 18:27, 21. Sep. 2015 (CEST)
In meiner Kindheit (60er Jahre) liefen die Filme im Kino und im Fernsehen unter dem Titel »Dick und Doof«. Wurde offenbar in Deutschland so vermarktet. Rainer Z ... 18:45, 21. Sep. 2015 (CEST)
In der DDR ebenfalls. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 21. Sep. 2015 (CEST)
Im Dritten Reich ebenfalls, mit obigem Typo. Gab es Laurel-und-Hardy-Filme, die noch zu Zeiten der Weimarer Republik in Deutschland im Kino waren? --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 22. Sep. 2015 (CEST)
ich hab seit Jahrzehnten das Gefühl, dass die Welt sich merkwürdig verändert hat (Klassenräume, die um 180° rotiert erscheinen z. B....)... und jetzt soll es auch noch Dick&Doof nie gegeben haben... *jaul* vllt regnet es ja bald Bienenstich? --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 22. Sep. 2015 (CEST)
Gratulation, du hast erfolgreich von der Niveaulosigkeit des obigen Heldenepos abgelenkt. --2003:68:ED13:5C00:5894:3891:F815:8E7E 08:56, 22. Sep. 2015 (CEST)
Die Bezeichnung Dick und Doof ist bei den Fans eher unbeliebt, da sie etwas abwertend oder zumindest nicht treffend ist, wie oben beschrieben. Trotzdem wurden die Filme zum Teil so vermarktet. --GT1976 (Diskussion) 22:05, 22. Sep. 2015 (CEST)
In meiner Kindheit der 1950er Jahre war "Dick und Doof" der gängige Titel, unter dem die Filme (meist im Vorprogramm) liefen; vermutlich, weil man diese herabsetzende Typisierung für eingängiger und publikumswirksamer hielt als "Laurel & Hardy" bzw. "Stan & Ollie". --Zerolevel (Diskussion) 15:57, 24. Sep. 2015 (CEST)
So ist es. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, unter "Dick und Doof" kennt absolut jeder die Serie, unter "Laurel und Hardy" die besser Gebildeten und unter "Stan und Olli" die wenigsten. --Benatrevqre …?! 19:34, 24. Sep. 2015 (CEST)

Lojban als Test der Sapir-Whorf-Hypothese?

Hallo. Im Artikel Lojban steht, dass diese künstliche Sprache entwickelt wurde, um die Sapir-Whorf-Hypothese zu testen. Wurde denn ein solches Experiment jemals unternommen? Wenn ja, mit welchen Ergebnis? (nicht signierter Beitrag von 92.217.165.168 (Diskussion) 07:50, 22. Sep. 2015 (CEST))

Wenn man es überdenkt, kommt man zu dem Ergebnis, dass man dafür keine künstliche Sprache braucht.
Es gibt sehr viel Literatur, die das belegt (Hier ein einfacher Einstieg. Besonders wurden mehrsprachige Kinder untersucht (sie sind dadurch in der Lage, eine Gegebenheit "von mehreren Seiten zu umdenken/erfassen") - und vor 3 1/2 Jahren berichtete in einer TV-Dokumentation ein (unverheirateter) Dolmetscher (er war Inder oder Pakistani; ohne weitere Hobbies, mit Ausnahme von Reisen in die Länder seiner 20+ Sprachen), dass er im Dolmetschen so gut sei, weil er sich mit der gesprochenen Sprache auch in die Kultur und die Denkweise dieser Sprache "hineinbegebe" ("Wenn ich Russisch spreche, bin ich ein Russe.").
Noch ein Happen: Es gibt Sprachen, da liegt die Vergangenheit (körperlich) "vor" einem, was logisch ist, da man die Vergangenheit ja "sieht/kennt"). Die Zukunft liegt konsequenterweise "hinter" einem, weil man sie ja (noch nicht) sehen kann. Es gibt viele solcher Beispiele (Wenn ein Grieche "nein" sagt, muss das nicht unbedingt "nein" bedeuten... Wenn ein Japaner "ja" sagt, kann er durchaus höflich "nein" meinen...)
Kurzantwort: Nein zu Kunstsprache, Ja (aber nicht nur) zur Hypothese. 213.169.163.106 09:28, 22. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht doch noch etwas Analoges zu "künstlichen Sprachen": Denkt ein COBOL-Programmierer ("Cobol-Grammatik") anders als ein C++-Programmierer ("C++-Grammatik")? Vermutung: Ja. 213.169.163.106 10:09, 22. Sep. 2015 (CEST)
Das würde ich auch vermuten! --Eike (Diskussion) 10:26, 22. Sep. 2015 (CEST)
Kann ein Python-Programmierer so denken wie ein Java-Programmierer? -- Zerolevel (Diskussion) 18:03, 24. Sep. 2015 (CEST)
<böse>Ja, aber nur nach seinem Tod. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:24, 24. Sep. 2015 (CEST)

Feuchtraum / Küche

Hi! Kann man einer Vermieterin verbieten, eine Spanplatte mit freiliegenden Schnittkante in der Küche (z. B. als Teil einer Spüle) aufzustellen, wenn die Spanplatte schon aufquillt (weil in 10 Jahren wohl mal feucht gewischt wurde)? Und wenn ja: Wie? In der LBO von SH hab ich nix gefunden. Und in unserem Artikel Feuchtraum steht nur, dass die Küche nicht mehr als Feuchtraum gilt, aber trotzdem speziellen Vorschriften unterliegt. Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ich warte noch auf den Tag, an dem ich eine Frau in z.B. einer Bar treffe die mir erzählt "Du glaubst nicht, was ich für einen Mieter habe..." und dann ein Best of Homer mit vertauschter Perspektive kommt. Irgendwann, ganz sicher. --Studmult (Diskussion) 14:31, 23. Sep. 2015 (CEST)
ich glaub das ist eher "Die Genossenschaft", "Die Wohnungsgesellschaft", oder "Die Deutsche Annington"... als "Frau Ingeborg Babendererde-Friedrichsen". --Nurmalschnell (Diskussion) 14:41, 23. Sep. 2015 (CEST)
War Die Vermieterin(TM) nicht persönlich bekannt mit irgendeinem... Mitglied des Gemeinderats oder so? --Eike (Diskussion) 14:45, 23. Sep. 2015 (CEST)
bürgermeister im aufsichtsrat und der Aufsichtsratsvorsitzende ist Landrat Dr. iur. K.... vllt auch n MdL (Mitglied des Landtages)... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ok, also "die Vermieterin" ist ein Unternehmen, keine Frau Ingeborg Babendererde-Friedrichsen... --Eike (Diskussion) 15:21, 23. Sep. 2015 (CEST)
aber wie isses denn nun mit der freiliegenden Schnittkante? *heul* und wie könnte denn die andere Perspektive aussehen? der Mieter putzt seine Küche? und dann auch noch feucht? --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt Spanplatten und Spanplatten, wie es Vermieterinnen und Vermieterinnen gibt und natürlich solche und solche Mieter. Wie man in den Wald rein ruft, schallt es raus, sagt ein Sprichwort. Ich hab den Eindruck, die Vermieterin mag dich nicht, auch letztens weiter oben, als sie dir Erde ans Fenster schmiss. Ja es gibt ausgesprochene Drachen an Vermieterinnen und nur liebe und verständnisvolle Mieter. Ja, es gibt Spanplatten, die sind wasserfest (verleimt). Die Schnittkanten sind trotzdem ein Problem, weil sie pures Holz freilegen. Das kann allerdings nur minimal quellen. Aber wenn man das mit einem einfachem Lackauftrag überstreicht, ist auch das feuchtigkeitsfest für die avisierten 10 Jahre. Wie ich deine Vermieterin kenne, wird sie das, um dich zu ärgern mit rosa Farbe machen, odder?--2003:68:ED12:5000:452A:DEA3:D995:ADCF 15:24, 23. Sep. 2015 (CEST)
ich hab jetzt nachträglich die aufgequollenen Stellen mit Silikon eingeschleimt... die Schnittkanten war bis dahin unbehandelt, wenn ich den Sanitär-Fuzzi-Sohn richtig verstanden hab... es ärgert mich nur, dass ich nichmal Camping-Qualität bekomme, und dass da überall Spalten mit unerreichbarem Dreck sind... :) Also gesetzliche Vorschriften dazu kennt hier keiner? --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 23. Sep. 2015 (CEST)
Doch, wenn die Vermieterin dadurch eine Verbesserung in die Wohnung gebracht hat, kann sie 11% der Erstellungskosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Wart es ab, das dicke Ende kommt noch.--2003:68:ED12:5000:452A:DEA3:D995:ADCF 16:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Die Platte kostet im Baumarkt nicht viel. Das ist heute alles derselbe leicht-gepresste Müll. Bei Küchen aus der Zeit des Wirtschaftswunders waren selbst die 19-mm-starken Schranktüren stabiler als die heutigen 34 oder 38-mm-Küchentisch-Spanplatten. Diese bis in die 1980er Jahre verbauten Formaldehyd-Schleudern sind lediglich vom Verbraucher bezahlter Brennstoff für die Müllverbrennung. Die stabilen aus den 1950ers waren noch Pertinax mit Holz-, statt Papierfaser. Da scheiterte Karate Kid noch daran, der heutig Müll ist hingegen filmreif und kann fast unpräpariert zertreten werden, oder größeren Gebinden in der Küche schon einmal Schaden nehmen. Das Silikon ist billig, zieht aber nicht richtig ein. Da kann Heißkleber besser sein. Die Furnierstreifen für Schnittflächen werden auch aufgebügelt. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ja, jo die gute alte Zeit... schmauch ..., als die Madeln noch Deandln trugen und wir fesche Burschen waren...---2003:68:ED12:5000:452A:DEA3:D995:ADCF 16:15, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, das Formaldehyd zu verbannen und einen besseren Klebstoff zu haben, der besser hält und besser dichtet, damit die Platte nicht so schnell und leicht auf quillt und dass nach dem ersten Span Schluss ist mit weiter aufquellen. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 23. Sep. 2015 (CEST)
ich will z B mal gehört haben, dass Fußleisten in der Küche und im Bad fest an die Wand geklebt sein müssen (also nich genagelt (wie bei mir) oder geschraubt (wie bei Maman)...)... 1. stimmt das? 2. wo wird das verfügt? 3. was bedeutet das für Spanplatten? --Heimschützenzentrum (?) 16:42, 23. Sep. 2015 (CEST)
Dafür tut es das Silikon. Du solltest nur nicht auf der Tapete kleben, denn die hält nicht. Dür alles andere gibt es Grundierung und für Mauer feinen Gips, der überstreichbar ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 23. Sep. 2015 (CEST)
@Homer Landskirty: Die letzten zwei Absätze der Einleitung des von Dir verlinkten Artikels Feuchtraum hast Du hoffentlich gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 23. Sep. 2015 (CEST)
ja klar... aber „sowohl als auch“ bedeutet ja nich, dass die Aufzählung vollständig ist... oder täuscht mich da mein Sprachgefühl? Fußleisten z B sind weder Bauwerksabdichtung (oder doch?) noch elektrisch... oder gibts für Fußleisten gar keine speziellen Vorschriften... irgendwie hab ich wiedermal das Gefühl, dass ich mit ner Edelstahl-Camping-Spüle von nem Online-Markt besser bedient wäre... --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 23. Sep. 2015 (CEST)
Die Edelstahl-Camping-Spüle ist richtig montiert tatsächlich langlebiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 23. Sep. 2015 (CEST)
aber ich kann ja nich alles doppelt bezahlen, nur weil der Landrat es gern schäbig hat... also Gesetze gegen „schäbig+Schimmel“ gibt's nich? --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 23. Sep. 2015 (CEST)
Sei doch froh, dass Dir Deine Vermieterin überhaupt eine Spüle mitliefert. Mein Vermieter (sächlich) hat keine Spüle mitgeliefert, aber dafür eine Badezimmerleuchte (3×40 W Glühlampe), die nur darauf wartet, wieder montiert zu werden, wenn ich ausziehe. Den Wasserhahn im Klo, die Mischbatterie im Badezimmer, das Eckventil in der Küche und die komplett tabakrauchversiffte TAE-Dose im Flur hab ich selber getauscht. Auch die tabakrauchversifften Plastik-Tellerventile der Zwangsentlüftung in Klo und Bad hab selber durch nachlackierbare Metallventile getauscht. Meine Vormieterin war halt nikotinsüchtig und bei der nach ihrem Auszug fälligen Totalrenovierung hat der Vermieter (sächlich) einige tabakrauchversiffte Teile vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 23. Sep. 2015 (CEST)
Du weist, dass vieles davon recht günstig entsift werden kann? Die TAE-Dose ist da etwas schwieriger, da nicht dicht verschweißt und für Flüssigkeiten durch aufeinander liegende Teile kapillierent und langsam trocknend. --Hans Haase (有问题吗) 00:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
Wenn der Tabakteer bereits in den Kunststoff diffundiert ist, ist da nichts mehr zu machen. Die Wasserhähne waren aber nach 30jährigem Gebrauch schlicht kaputt und das alte Eckventil hat die Waschmaschine nicht mögen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
die Freude hält sich aber in Grenzen, weil ich ja eigentlich nur n weiteres Hinternis habe, das mich mehrmals täglich an die Betrügerin erinnert... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 24. Sep. 2015 (CEST)

Mann gegen Frau

Im durchgegenderten Schweden erlebt man diesbezüglich ja merkwürdiges: Frauen als Wachleute etwa. Dazu diese Frage: Kann denn eine gut trainerte Frau einen durchschnittlichen unbewaffneten Schläger/Angreifer im Zweikampf abwehren, sofern ich nicht so betrunken ist dass er sich von alleine erledigt? Ist das mal untersucht worden?--Antemister (Diskussion) 21:53, 23. Sep. 2015 (CEST)

Bestimmt wurde sowas auch schon untersucht, aber sowas wird idr. nicht so medienwirksam verkauft, wie die neusten Erkenntnisse zur Sexualität oder welche Nahrungsmittel dick machen. Frauen sind auch hierzulande als Wachleute (oder bei der Polizei,Zoll) in diversen Sicherheitsfirmen tätig und nicht nur um nachts irgendwelche Museen zu beachten, sondern auch z.B. als Sicherheitspersonal in berliner S-Bahnen. Und natürlich haben trainierte Frauen eine Chance gegen Männer, besser trainierte sind auch in der Lage das "starke Geschlecht" KO zu hauen. Übrigens haben Sicherheitsleute durchaus auch Hilfsmittel, wie Pfefferspray, womit ganz harte Fälle angegangen werden können.
Eine gut trainierte, geschulte ganz bestimmt, erst recht mit Reizgas und Schlagstock wenn nichts anderes hilft. Vielleicht hat ein Schläger/Angreifer aber größere Hemmungen sich auf einen Zweikampf mit einer Frau einzulassen und wenn er unterliegt und zur Rechenschaft gezogen wird, könnte es ihm ziemlich peinlich sein. Dann lässt er es hoffentlich in Zukunft. --178.2.78.6 22:39, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der Fragesteller weiß doch;o), dass da nichts untersucht werden muss. Die empirische Beobachtung der Menschheitsgeschichte zeigt doch, dass in Bereich den gewaltvollen Aufzwingens des eigenen Willens der Mann der Frau deutlich überlegen ist. Ausnahmen(!) bestätigen die Regel.--Wikiseidank (Diskussion) 07:05, 24. Sep. 2015
Trotz der Anhäufung von Genitiven ist eine "empirische Beobachtung der Menschheitsgeschichte" eher unwahrscheinlich. --Aalfons (Diskussion) 09:35, 24. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man alle Schattierungen der Frage zusammen betrachtet: Aber sicher. Stichworte (...): Technik, Ausbildung, mentale Einstellung, Equipment, ...
Szenario I: Mann (vorher) trifft Frau. Frau (53,5 kg) trifft Mann (88 kg) (Motto: Auf die Nase, mein Hase!). Aber darum geht es eigentlich gar nicht.
Szenario II: Es geht bei Wachleuten und Personenschützern vor Allem auch um die psychologische Konfliktlösung: Hier ausgeführt, dass der direkte Kampf/physische Auseinandersetzung nicht das Ziel ist.
Nun interessiert aber in der Frage die Physis - und da kommt beides zusammen: Bei einer physischen Auseinandersetzung kommen weitere Momente dazu: Männer (leider nicht alle) haben eine Hemmung, Frauen zu schlagen. Das liefert im Extremfall der Frau einen Überraschungsvorteil. Das dröselt sich so auf, dass ein Mann den Kampf mit einer Frau eigentlich meist vermeiden möchte, da (a) die Möglichkeit besteht, tatsächlich "den Kürzeren zu ziehen" ("Schande!") und (b) man sich beim einem tatsächlichen Sieg (des Mannes) nicht wirklich als Sieger fühlt/fühlen kann ("Keine Heldentat!"). Alles Hemmschuhe.
Und dann natürlich das "Makeup" der Wachfrau selber: Eine, die sich Sorgen macht, dass dabei die Kappe ihre Frisur zerstört oder die Fingernägel abbrechen, wird diesen Job nicht anstreben. Man wird eher selbstbewusste, (körperlich und geistig eher robuste) Damen in diesen Berufen erwarten, die in dem Teil des Spektrums liegen, dem ein solcher Job in seiner Komplexität Befriedigung verschafft.
Wenn es nicht wirklich funktionieren würde, würde man dort keine Frauen haben wollen.
Persönlich werde ich bei Frauen in Uniform/Kampfanzug immer ganz ... zahm. q.e.d. 213.169.163.106 10:18, 24. Sep. 2015 (CEST)
Merkwürdig, was du so alles merkwürdig findest. Sowas nennt sich Gleichberechtigung. Ist auch nicht so neu, das Konzept. Hier, wie ein Halbstarker reagiert hat, als er mit einer Wachfrau alleingelassen wurde: [13] --Eike (Diskussion) 10:23, 24. Sep. 2015 (CEST)
Eine gut trainierte Frau schafft das ohne Probleme. Meine Freundin ist selber bei der Bereitschaftspolizei und betreibt seit ihrem vierzehnten Lebensjahr Kampfsport. Sie würde mich als durchschnittlichen Mann ohne Probleme ausknocken und überwältigen können. Du kannst auch davon ausgehen das jede andere Frau bei der Bereitschaftspolizei dazu in der Lage ist.
Die Aussage der Ip über mir kann ich so nicht bestätigen. Du kannst davon ausgehen das die Leute die Stress suchen in der Regel aus einen sehr schwachen sozialen Mileu kommen und keinerlei Hemmungen haben gegen Frauen Gewalt anzuwenden. Erst recht nicht wenn diese Repräsentatinen der öffentlichen Ordnung sind, welche nicht selten als Feindbild gilt.
--93.230.90.115 11:02, 24. Sep. 2015 (CEST)
Meine Frau hat zwar keine Kampferfahrung, aber sie schlägt mich im Armdrücken. --Eike (Diskussion) 11:08, 24. Sep. 2015 (CEST)
Schon vergessen? Raab vs. Halmich. --178.4.108.231 21:27, 24. Sep. 2015 (CEST)

Was ist der Sinn von (Förderung der) künstlicher Befruchtung bei gleichzeitiger "Überbevölkerung"?

Oder warum werden Steuergelder hierfür eingesetzt, was ist der tiefere (religiöse?) Sinn dahinter? Viele lebende Kinder könnten Hilfe gebrauchen, warum künstlich zusätzliche schaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:00, 24. Sep. 2015 (CEST)

ideologische Gründe: das Menschenrecht auf Ehe-schließen+Kinder-zeugen... darum jagt der Staat ja auch eine bestimmte Sorte Kriminelle (dann sieht es so aus, als würde er die Menschenrechte auch gegen Angriffe durch den Bürger schützen...)... *kicher* meine Kopfschmerzen und das Zähneknirschen und die Hirnschrumpfung sind dem Staat aber recht... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 24. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch>Wenn ein Gehirn schrumpft, klappert das dann bei einer Kopfbewegung? *scnr* Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:19, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich hoffe inständig, dass jemand, der mehr Zeit und Muße hat als ich jetzt, hier noch klarstellt, was für eine widerlich unsoziale Sichtweise das ist, dass das nichts mit Religion zu tun hat, dass unfreiwillig kinderlose Menschen durch ihren Zustand bis in Depression und Suizid getrieben werden, dass Deutschland alles andere als überbevölkert ist, dass die hie&da herrschende Armut beileibe nicht an zu wenig Geld im Staatssäckel liegt und dass es natürlich kein Recht auf Reproduktion gibt. Selten hier so einen erschütternden Müll gelesen! So, auf zur Arbeit… —[ˈjøːˌmaˑ] 08:18, 24. Sep. 2015 (CEST)
Man kann ja einwenden, dass die Eingangsfrage keine Wissensfrage ist und somit nicht hierher (sondern eher ins Cafe gehört), aber als politische Frage ist diese durchaus zulässig und keineswegs "widerlich unsozial". Und ob Deutschland alles andere als überbevölkert ist, ist ebenfalls Geschmackssache und es ist völlig legitim hier anderer Meinung zu sein. Bin aber schon wieder weg, weil mich hier nur Wissensfragen interessieren. --Potarator (Diskussion) 08:34, 24. Sep. 2015 (CEST)
mal Artikel 16 AEMR gesehen? lol --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ja, hab ich. Hast Du auch den Abschnitt Rechtlicher Status gelesen? ROLF. ;) Unabhängig davon, dass ich persönlich die AEMR für sehr wertvoll halte und begrüße: Verbindlich rechtswirksam sind sie nicht (so richtig). In Schland existiert tatsächlich de jure kein Recht auf Fortpflanzung. Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:44, 24. Sep. 2015 (CEST)
och nö... wie gemein... erst erklären und dann war s doch wieder nur n April-Scherz... ist es auch kein „Völkergewohnheitsrecht“...? besonders wo der Papst angeblich (bei mir war er noch nich...) überall, wo er aufkreuzt, zur Mehrung aufruft... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt keine Überbevölkerung. Dieses Denkkonzept zielt auf "zu viele" Menschen.--Aalfons (Diskussion) 09:27, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt Grenzen des Wachstums. --Eike (Diskussion) 09:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hat nichts mit Überbevölkerung zu tun, der Ansatz war falsch (weil er Substitution übersah), und die Summe der Agrarproduktion geteilt durch die Weltbevölkerung reicht für hinreichende Prokopf-Versorgung. Dass sie nicht klappt, ist evident, hat ne Menge Gruende, ist ne große Aufgabe, und gegen das Bevölkerungswachstum hilft ein voller Bauch eh am Besten. China zeigt, dass es geht. --Aalfons (Diskussion) 09:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich vermute, ich habe dich missverstanden. Du meintest, es gibt die Möglichkeit der Überbevölkerung, aber wir haben derzeit keine? --Eike (Diskussion) 10:05, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Wenn rechnerisch auf der Erde weniger an Nahrungsmitteln produziert werden könnten als zur Versorgung der Menschen nötig wären – die also massenhaft hungrig sein müssten. Selbst da wäre aber der Hunger dem Tod vorzuziehen. Nee, das Konzept ist auch unter theoretischen Bedingungen falsch. – Das hat aber alles mit der Realität nichts zu tun. Das Sinken der Erdbevölkerung ist ja bereits in Sicht (na ja, in Sicht ist vielleicht übertrieben, aber 2080 soll es soweit sein, meine ich, dann ist auch Indien über den Berg). Daher braucht man sich mit diesem Konzept nicht weiter aufzuhalten und kann sich der Ernährungspolitik widmen. Wichtig ist aber, auf die zu achten, die das Konzept der Überbevölkerung weiter vertreten. Das sind auch die, die sagen, Chinesen bräuchten keine Kühlschränke. --Aalfons (Diskussion) 11:26, 24. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Oder nur solche aus Deutschland. Ich erinnere mich da an ein ostdeutsches Kühlschrankwerk, das 1992 oder 93 damit überleben wollte, wie hieß das denn noch... ah ja, dkk Scharfenstein.
Ok, ich denke, ich weiß, was du meinst. --Eike (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ja, an China sollten wir uns ein Beispiel nehmen, schließlich hat Deutschland eine deutlich höhere Bevölkerungsdichte als China.--194.113.41.2 10:42, 24. Sep. 2015 (CEST)
In Deutschland klappt das mit der Einkinderei doch ganz gut. Es stimmt, die Lüneburger Heide ist dichter besiedelt als die wüste Gobi. --Aalfons (Diskussion) 11:26, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das Ganze ist ja noch viel "schlimmer", es werden auch noch Steuergelder für Kitas, Schulen und Unis ausgegeben, es gibt Kindergeld, Elterngeld, Elternurlaub, Kinderfreibeträge und bestimmt noch ganz viel mehr. Allgemein scheint es so zu sein, dass sich die Gesellschaft Kinder wünscht. --Eike (Diskussion) 09:28, 24. Sep. 2015 (CEST)
BK Ja, das ist auch so ein Fall, wo die Medizin gegen die Natur handelt. Die Natur versucht mit vielen Spielarten (Unfruchtbarkeit, Homo, Ebola, Klimawandel, Unlust) eine Überbevölkerung zu verhindern und die Menschheit mit ihrem Gebiet der Medizin arbeitet dagegen, wie sie auch Kranke am Leben erhält und damit die Lebenserwartung hochtreibt. Die Menschheit fördert solche Typen, die sich Politiker nennen, die um wieder gewählt zu werden, den Menschen und seine Wünsche in den Mittelpunkt stellen und darunter auch das Recht Kinder zu haben und einzelne, weniger potente Volksgruppen zu erhalten. Es ist ein Graus auf dieser Welt. Du kannst auch was gegen die Überbevölkerung tun und dich selbst mit der Fortpflanzung zurückhalten, solche Miesepetrigen Einstellungen sind nämlich auch nicht gut für die Natur.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 09:43, 24. Sep. 2015 (CEST)
Die Auffassung, „Homo“ würde Überbevölkerung verhindern, ist äußerst strittig. Es gibt Biologen, die davon ausgehen, dass gleichgeschlechtliche Veranlagung die Überlebensfähigkeit der eigenen Großfamilie steigert, weil der schwule Onkel sich zusätzlich zu deren Eltern um seine Nichten und Neffen kümmern kann, ohne durch eigenen Nachwuchs abgelenkt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hurra, Biologismus auch noch! "Die Natur" die an dieser Stelle immer als mythische Allegorie auftaucht, gibt es nicht. Wenn es sie gäbe, würde die Medizin immer gegen ihren Wunsch handeln. "Die Natur" will, dass wir uns nach Aufzucht der Brut, so mit 30, 40, unter die Erde machen. Stattdessen lasen wir uns Tumore aus- und Herzschrittmacher einbauen und leben einfach weiter. "Die Natur" will auch, dass wir unseren Lebensraum auf subäquatoriale Gebiete beschränken oder uns im Winter denselbigen abfrieren. 77.177.170.181 13:46, 24. Sep. 2015 (CEST)

Antowrt: Weil der große und verständliche Wunsch von vielen Paaren und Eltern nach (weiteren) eigenen Kindern auch förderungswürdig ist. NIcht nur nach Julian L. Simon ist Bevölkerungswachstum ein positives Zeichen - oder würden wir uns freuen, wenn keiner zu uns wollte und niemand hier mehr Kinder wollte? Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:25, 24. Sep. 2015 (CEST)

Dieses Thema ist vielseitig und die individuellen Interessen prallen dabei auf politisch gerichtete, ethische, religiöse, und evolutionäre Differenzen. Kinder sind von der Natur gewollt. Sie machen und glücklich. In der Wirtschaft sind sie ein Markt, auf den Arbeitsmarkt ein Störfaktor, politisch und für die zukünftige Wirtschaft eine Investition, in der Evolution der Arterhalt, aus darwinistischem Kriterium der Unterschied zwischen eigenem und fremdem Nachwuchs, religiös wurde Monogamie und Enthaltsamkeit propagiert, was neben hygienischen Gründen der damaligen medizinischen Versorgung als Strafe Gottes gedeutet werden konnte und letztendlich zum Machtmissbrauch benutzt wurde. Japan ist in Sachen Kinder als Störfaktor auf dem Arbeitsmarkt Vorreiter, Chinas Ein-Kind-Politik belegt das bekommen des zweiten oder weiteren Kindes mit Strafe. Das Social Freezing ist nichts anderes als das Kinder bekommen in die weniger agile Zeit des Berufslebens zu verschieben. Sie ist mit geprägt vom „Heiraten ins Glück“, dem Heiraten in bessere finanzielle Verhältnisse, was bei einer durchschnittlich stagnierenden bis rückwärtigen Einkommensentwicklung immer schwieriger wird. In Forschung hat erkannt, dass Schwangerschaften ab 35 Jahren ein erhöhtes Risiken mit sich bringen und dass das Erbgut beim Mann unter rund 17 Jahren und über 40 Jahre erhöhte Mutationen aufweist. Es ist nicht erweisen ob dies mehr altersbedingte Entwicklungen sind oder der vorgegebene Versuch der Natur bei besonders guten oder schlechten Lebensbedingungen die Rate der Mutationen zu erhöhen um sich besser anzupassen. Da die Geschwindigkeit der Evolution in gewisser Weise mit der zeitlichen Länge von Generationswechseln der Spezies anhängig ist und mehr Try als Error von Mutationen ausgeht, muss diese Mutation nicht zum Vorteil verlaufen und ist überwiegend nicht zum Vorteil derselben Generation. Ansätze politischer Hetze auf die Zahl der Kinder ist meist von sozialem Neid und politischer Ideologie ausgehend. Der Niedersteuerstaat würde es möglich machen, Kinder nach Einkommen und Vermögen zu haben. Der Sozialstaat übernimmt diese Kosten auf sich und erhebt daher den Anspruch der Verwendung von öffentlichen Geldern, dem das das bis dahin übliche Mitspracherecht angemaßt als Rechtsirrtum wird. Der Hochsteuerstaat bringt hingegen nur ein Armutsdenken in die Familien und macht Kinder bekommen zum „Unfall“. In Wahrheit ist er eine Diktatur für Verwendung des erwirtschafteten Einkommens. Diese wird geren für irgendwelche Propaganda oder Subventionen derer, die am tüchtigsten der Politik zugetragen haben ohne realen Nutzen verschwendet. Ein Philosoph sagt über Subventionen, sie seien „Wahlversprechen mit dem Geld anderer Leute“. Aus der perinatalen Programmierung, der Anpassung des ungeborenen Kindes an seine zukünftige Umgebung, knippst dieses Armuts- und Verknappungsgebaren, wie es auch Diktaturen meist handhabten, die Flucht- und Rattengene der ungeborenen Kinder an. Diese längst bekannte epigenetische Veränderung berücksichtigt das verlegte Pamphlet des Thilo S. nicht und wiederlegt es. Dieses Sparen kann auch an der Entwicklung des Gehirns erfolgen, weshalb ein gewisser Personenkreis derartige Thesen schon früher propagierte. Die Propagierung gleichgeschlechtlicher Ehen ist neben der Stagnation der Einkommen eine Henne-Ei-Szenario. Homosexualität mag ist von einigen Genies bekannt, aber auch von Personen mit unregelmäßigen und geringen Einkommen. Von Frauen ist im durchschnittlichen Vergleich zu Männern bekannt, dass sie mehr das Ziel und das Unternehmen als die eigenen Interessen sehen. Der unangenehme Beigeschmack, der aufkommt, wenn „ins Glück hineingeheiratet wurde“ und im Verlauf der Ehe die Frau mehr Einkommen erzielt hat als der Mann, entsteht einer der häufigsten tatsächlichen Scheidungsursachen. Biologisch sind dabei die Wechseljahre eine wesentliche Triebkraft. Diese verursachen Einflüsse wie jugendliches Verhalten und erhöhte Bereitschaft zum Seitensprung. So mag der politisch wohlwollende Ansatz, Frau und Mann gleichzustellen wie die meiste politische Propaganda enden. Übrig bleibt von der Gleichstellung das Lohndumping, vom Lifestyle die Homosexualität, vom Rollentausch der Streit in der Familie, von den Erwartungen der Gang vors Familiengericht zur Scheidung mit den Folgen geänderten Steuerklassen, Verkauf des Eigenheims und Kosten der Scheidung, gefolgt von Altersarmut. Faktoren, wie das Zeigen von Reichtum einen Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts fördert und der ausgewogenen Mischung der Wirtschaftsphilosophie der Sozialen Marktwirtschaft, bringt es auf historisch verformte Sichtweisen mit sich, die Kinder als einen reinen Kostenfaktor zu werten. Diese Propaganda überbot diejenige der Kirche und löckte mit dem freien !@#$%^&* durch entdeckte Verhütungsmethoden über die von der Kirche propagierte Enthaltsamkeit hinweg. Der Preis zeige sich recht bald. Es wurde eine Industiegesellschaft mit schon bald stagnierenden Löhnen, in der Kinder ein Armutsrisiko darstellten und der daraus entstandene demographischer Wandel eine dominierende Rentnerlobby die Politik hervorbrachte, was den Begriff „Rentnerdiktatur“ hervor brachte. Vielmehr wurde das Kinder haben Luxus und der Wohlstand der Kinder vom Geldbeutel und Wohlwollen der Großeltern abhängig, die damit ihren Nachwuchs zur Marionette machen konnten, sofern diese keine besseren Einkommenschancen hatten. Dieser Einkommensentwicklung sah die Kirche zu, setzte selbst die ihren Wohlstand zur Schau und lies sich selbst «gelüsten». Es entstand Druck auf dem Arbeitsmarkt, der auf das dazu missbrauchte Wort des Fachkräftemangels abgeschoben wurde, wider realer Tatsachen. In der Wirtschaft machten schon bald die Folgen dieser Politik bemerkbar und aus dem geänderten Bedarf eines in Folge stagnierenden Bedarfes rückte der Export in den Vordergrund und damit die Abhängigkeit, die die teils erfundene und suggerierte, teils selbst verursachte Kreise zur Modeerscheinung machte und nach Bedarf umgedeutet wurde. Den jahrelangen Einfluss auf die Bildungspolitik in Verbindung mit den geschaffenen Zuständen zeigt sich in der herabgesetzten Toleranz und dem Verständnis für Menschen, deren Not sie nicht erlebt haben, aber selbst vermeidbaren Einbußen ausgesetzt wurden, die von Interessen gelenkt wurden und ungeachtet der realen Situation als selbst verschuldet verkauft wurde. Gepaart mit dem Ausblenden von schrecklichen Bildern und der Tatsache, dass weniger Leute auf politischen Willen hin Verantwortung für Nachwuchs übernommen haben, sind derartige Reaktionen kein wunderbares Phänomen. Goethe lieferte zu vergleichbaren Situationen den Satz: „Herr, die ich rief die Geister werde ich nun nicht los.“ Vielmehr mag in Folge eine Studie angebracht sein, in wiefern Nachrichten mit Propaganda vermischt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 24. Sep. 2015 (CEST)
Tut mir traurig Herr Haase, es ist wieder mal zu lang. Ich les´ es nicht.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 16:51, 24. Sep. 2015 (CEST)
+1 --Eike (Diskussion) 16:55, 24. Sep. 2015 (CEST)
+1 …und (zu) unstrukturiert. Mach auch mal nen Absatz, Hans. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 24. Sep. 2015 (CEST)
Die natürliche und unbeeinflusste Auswahl des Partners wird von Gerüchen bestimmt, die wir in unserer Zivilisation unterdrücken. Sie korrelieren mit Eigenschaften des Immunsystems des jeweilige Individuums. Stress, Existenzängste und Übergewicht sind nicht förderlich für Libido und Empfängnisbereitschaft. Politisch gesehen das Nachhelfen einer Schwangerschaft unter diesen Gegebenheiten der Benutzung eines Schuhlöffel gleichkommen, ihre epigenetischen Folgen mögen nur ansatzweise erforscht sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
(Danke Hase, auch wenn es nicht meinem entspricht, habe ich die Ausführungen gerne gelesen. - muss man ja auch mal sagen dürfen...) Das es im Menschen drin steckt, Glück zu empfinden, wenn man Nachwuchs der eigenen Art großzieht, ist für jeden nachzuvollziehen. Aber muss es der eigene biologische Nachwuchs sein? Geht es um den Wunsch, eine "echte Kopie" von sich der Nachwelt zu hinterlassen oder wäre dieses Bedürfnis nicht auch damit befriedigt, wenn man sich generell um Nachwuchs seiner Art kümmert? Deswegen ja auch Wissensfrage: Ist es "im Menschen drin", sich um eine "eigene Kopie" kümmern zu wollen (Familie)? Oder ist der Mensch ein soziales Wesen, dass in einem Sozialverbund ("Sippe" bis "Volk" bis "Art") lebt, bei dem der Nachwuchswunsch nicht individualisiert werden muss? Wenn ich sage, Familie ist das einzig wahre, wäre ich doch im Bereich der religiös begründeten Regulierung?--Wikiseidank (Diskussion) 13:49, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das ist tatsächlich auch im Tier namens „Mensch“ veranlagt, den eigenen oder zumindest nah verwandten Nachwuchs zu bevorzugen. Ein „adoptiertes“ Familienmitglied ebenfalls zu lieben und zu pflegen, ist ebenfalls sowohl den Menschen als auch anderen Tierarten durchaus möglich, das geht sogar artfremd: Man denke an Hündinnen, die süße Katzenwelpen annehmen und retten ebenso wie an Menschen, die eine sehr innige Beziehung zu Haustieren aufbauen können. Aktiv gegen die unterschiedliche Behandlung von leiblichen und adoptierten Kindern zu wirken, ist den Menschen durch die Fähigkeit zu reflektiertem Handeln möglich. Die assistierte Reproduktion (mit eigenen Zellen) kann einer Vermehrung durch Adoption präferiert werden, wenn Mensch sich nicht sicher (genug) ist, ober er/sie ein adoptiertes Kind denn tatsächlich genauso lieben könnte wie ein eigenes. Ganz Hormon- und Trieb-befreit sind wir Menschen (zum Glück) nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:51, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das Trifft es! Danke für die Rückfragen und Ergänzungen. Ich denke nun haben wir die politischen Einflüsse, fremden Interessen, der realen Evolution und die eigenen Bedürfnisse voneinander aufgetrennt verständlich dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 24. Sep. 2015 (CEST)

Einige Menschen haben den wunsch dannach Kinder zu bekommen, können sich diesen auf konventionellen Wege aber nicht erfüllen. Und denen wird mithilfe einer künstlichen Befruchtung geholfen. Ich sehe darin überhaupt nichts verwerfliches, erst rechts nichts religiöses zumal einige religiöse diese Praxis auch ablehnen. Überbevölkerung mag global und in einigen Regionen ein Problem sein, gerade in den westlcihen Industrieländern ist sie es tendenziell jedoch nicht.

Was eine Adoption anbelangt, insbesondere eine Adoption von Säuglingen so muss man sagen das die Hürden in Deutschland dafür äußerst hoch sind. Selbst gut etablierte Mittelschichtsfamilien haben da oft keine Chance weil der Andrang so groß ist. --93.230.90.115 18:45, 24. Sep. 2015 (CEST)

--93.230.90.115 18:41, 24. Sep. 2015 (CEST)

Das ist wahr. Es wir meist der Prominenz, die sich das leisten kann, erfüllt. Beim Heiraten ist es dasselbe. Ein Flüchtling sagte dazu: „Staaten handeln Menschen“. Wenn hingegen Dein Kind mit der Lehrerin in der Staatlichen Schule nicht zurecht kommt, kannst Du in Deutschland sehen, wie schnell das Jugendamt Deine Kinder in Heime oder Familien mit Alkohol- und Drogenproblemen unterbringt. Ich frage mich was eigentlich Sinn dieser GEZ-Veranstaltungen ist, Spendenaufrufe mit eingezahlten Beträgen prominenter, gewerblicher Spender, die das alles absetzen können, einzeln hervorzuheben. Darin sehe ich den Leuten vor dem Fernseher unterhaltsam ins Gehirn geschissen. Es zeigt dem schwindenden Mittelstand und der Unterschicht nur, dass sie dies nicht erfüllen können. Kaum ist der Matratzen-große Check von der Bühne getragen, läuft umgehen Werbung und bietet den Leuten Kaufanreize sie entweder zu teuer sind oder diese ein Traum bleiben, aber ihr Kaufverhalten beeinflussen. In einem Schwellenland kann es Dir passieren, dass Du einen älteren Hollywood-Film im staatlichen Fernsehen gezeigt bekommst mit O-Ton und Untertitel, was sehr positiv für die Englischkenntnisse dieser Bevölkerung ist. Die Szenen, in denen die Autos besonders groß wirken, sind oft herausgeschnitten. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 24. Sep. 2015 (CEST)
Eine religiöse Komponente hat das in Deutschland dann allerdings leider doch: Die in der Eingangsfrage erwähnten finanziellen Zuwendungen bekommen ausschließlich heterosexuelle, verheiratete Paare. Das kommentiere ich mal nicht weiter… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:38, 24. Sep. 2015 (CEST)
Da gibt es im Archiv der Auskunft einiges[14] zum diesem Thema, erörtert wurde es dort: WP:Auskunft/Archiv/2015/Woche 36#Möglichkeit einer Home-Ehe in Deutschland --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 24. Sep. 2015 (CEST)

Was bedeutet es im Casino "die Bank sprengen"?

--80.187.110.57 09:37, 24. Sep. 2015 (CEST)

Es bedeutet, einen rechnerisch so hohen Gewinn zu machen, daß die Bank nicht das Geld hat ihn auszuzahlen. --Heletz (Diskussion) 09:40, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ergänzend hierzu: Ja, und dass die Bank erst wieder Jetons auffüllen muss, bevor weiter gespielt werden kann. Es bedeutet nicht, wie man zunächst vermuten könnte, dass das Casino und damit auch die Bank vollkommen bankrott sind.--95.223.244.70 09:56, 24. Sep. 2015 (CEST)
BK ganz so krass ist es nicht. Es geht nur um den Spieleinsatz des Kasinos, das (täglich) zur Verfügung gestellte Geld, gegen das die Spieler spielen und sie gewinnen können. Wenn das weg ist, ist die Bank gesprengt. Der Chef muss dann entscheiden ob neues Geld eingesetzt wird oder er für heute dicht macht.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 10:01, 24. Sep. 2015 (CEST)

Interessanter wäre die Frage ob das eigentlich in jüngster Zeit mal passiert ist.--93.230.90.115 10:58, 24. Sep. 2015 (CEST)

Im wörtlichen Sinne ist es noch gar nicht so lange her. PS: Bezieht sich das (zumindest in Vegas) nicht nur auf den "Tisch", an dem man spielt? -- Iwesb (Diskussion) 11:15, 24. Sep. 2015 (CEST)

Die "Bank" ist hierbei nicht das Spielcasino, sondern das Geld, das der Croupier am jeweiligen Spieltisch für das Casino verwaltet, oftmals in Form eines Holzkastens mit Jetons. Der Hintergrund ist, dass die Spieler (und auch der Croupier) während des Spiels nicht einfach aufstehen und im Casino umherlaufen können. Wenn der Croupier mehr auszahlen muss, als er in der "Bank" hat, steht er vor einem Problem. Das Spiel muss unterbrochen und ein Casinoangestellter herbeigerufen werden. --Optimum (Diskussion) 20:35, 24. Sep. 2015 (CEST)

Dr. medic (RO)

<Was ist Dr. medic (RO) und kann ich diesem Arzt vertrauen?

--134.95.121.234 10:09, 24. Sep. 2015 (CEST)

Das ist wohl ein rumänischer Universitätsabschluss in Medizin. --Eike (Diskussion) 10:12, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ob ein Arzt was taugt, solltest Du nicht vom Abschluss abhängig machen. Es kann durchaus sein, dass ein Medizinier zwar irgendwie Promotion und Approbation erfolgreich hinter sich gebracht haben, aber als Arzt eine echte Niete ist. Umgekehrt gibt es hervorragende Ärzte, die keinen Doktortitel führen (dürfen). Fazit: Hör Dich um, was andere über den Arzt sagen. --Vertigo Man-iac (Diskussion)
"Vertrauen" ist wirklich das Stichwort. Ein deutscher Arzt z.B. muss ja nicht zwangsläufig einen Doktortitel haben - das heißt nicht, dass er in irgendeiner Art und Weise schlechter wäre als sein Kollege mit Titel.
Mir persönlich ist immer wichtig, dass ich das Gefühl habe, dass der Arzt auf mich eingeht. Dass er mein Problem versteht. Bei der Behandlung will ich, dass er mir für mich verständlich erklären kann, warum er mir von den möglichen Behandlungsmethoden zu genau dieser oder jener rät. Ein Kriterium ist für mich dabei auch, dass er mir nicht einfach zu "allem" rät, was er abrechnen könnte, sondern dass er mir, wenn er diese oder jene Behandlung für nicht angebracht hält, auch empfiehlt, eben diese nicht zu machen. --88.130.78.149 19:57, 24. Sep. 2015 (CEST)

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Wenn die Bäckereikette Schaan im Rhein-Main-Gebiet in ihren Geschäftsstellen und im WWW keine allgemeinen Geschäftsbedingungen ausweist, auf was muß man sich dann als Kunde beziehen ?

--77.177.137.59 13:22, 24. Sep. 2015 (CEST)

Verkauft der Bäcker auch im WWW? Wenn nicht sind wohl kaum AGB nötig, da der Verkauf von Lebensmitteln im Laden mMn ausreichend gesetzlich geregelt ist und es diesbezüglich rechtlich gesehen ohnehin kaum Handlungsspielraum gibt. Auch ansonsten gelten ohne AGB halt ausschließlich die gesetzlichen Regeln. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt alles, ganz ohne AGB. Für gewerbliche Kunden kommt noch das Handelsgesetzbuch dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
AGB gelten immer nur dann, wenn du bei deinem ganz konkreten Einkauf die Möglichkeit hattest, diese AGB zu sehen. Typischerweise kauft man beim Bäcker ja immer noch im Laden - was der Bäcker vll. irgendwo im Internet noch so alles schreibt, ist dafür egal. Man muss kein Smartphone o.ä. haben, um beim Besuch im Ladenlokal die evtl. im Internet ansehbaren AGB zu lesen. Beim Besuch im Laden sind im Internet angezeigte AGB egal. Ohne AGB gilt das Kaufrecht, so wie es im Gesetz steht. Spontan finde ich in Wikipedia dazu Verbrauchsgüterkauf und Gewährleistung, die wahrscheinlich noch am ehesten relevant sind. --88.130.78.149 18:04, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich stimme zu: BGB statt AGB! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:45, 25. Sep. 2015 (CEST)

Tritiumgaslichtquellen: chemische Verbindung des Tritiums

Liebe Auskunft, in welcher chemischen Verbindung liegt Tritium in Tritiumgaslichtquellen vor? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 24. Sep. 2015 (CEST)

Das Tritium liegt als Wasserstoffgas mit hohem 3-H-Isotopenanteil vor. In kondensierter Phase käme die Betastrahlung nicht weit genug. --Simon-Martin (Diskussion) 15:01, 24. Sep. 2015 (CEST)

Weiter verteiltes WLAN funktioniert nur bei mir nicht. Haupt-WLAN funktioniert

Wir haben ein WLAN in unserer Wohnung, was du unseren eigenen Router erzeugt wird. Wenn ich mich damit verbinde, habe ich auf diese Windows-Vista-PC, im Gegensatz zu einem anderen Windows-PC, keine Internetverbindung. Unser Router ist mit einem anderen Router verbunden. Wenn ich dessen WLAN erreiche, komme ich damit ins Internet. Beides nutzt DHCP. Was wäre der nächste Diagnoseschritt? Kann es sein, dass ich keine IP vom DNS-Server bekomme im Gegensatz zum anderen Windows-PC, oder fehlt der Gateway? --Amtiss, SNAFU ? 15:13, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ehh...ja, möglicherweise.
Wenn du dich mit dem Router verbindest, mit dem das Internet nicht geht, kannst du dann von dem problematischen PC aus auf den Router selbst zugreifen? Also auf dessen IP-Adresse, z.B. 192.168.2.254 oder wie sie in deinem Fall lautet? (Nebenbei: Welche IP-Adresse hat der Router in deinem Netzwerk?)
Wenn das geht: Auf dem problematischen PC, in den Eigenschaften der WLAN-Verbindung, was steht da als Gateway und was steht da als IP-Adresse des PCs? Ich will nicht die Informationen wissen, die du vll. eingestellt hast, sondern die, die in echt benutzt werden. Die siehst du in diesem Fenster. --88.130.120.102 15:27, 24. Sep. 2015 (CEST)
Danke! Also, das Problem hat sich dadurch gelöst, dass ich die (per DHCP vom funktionierenden PC bezogenen) Werte fest in meine Konfiguration eingetragen habe. Die per DHCP bezogenen waren falsch: 192.168.0.* waren die IPs (eigene, DNS, Gateway) wenn DHCP genutzt wird. Die korrekten sind im Subnetz 192.168.1.* Warum auch immer diese falsche Konfiguration bei mir angekommen ist... Mit den festen funktioniert es momentan. Auf den Router kann ich dadurch auch zugreifen, vorher ging das glaube ich nicht. OpenWRT ist da drauf. -- Amtiss, SNAFU ? 15:56, 24. Sep. 2015 (CEST)
Mit einem zweiten DHCP-Server im selben Netz gibt es Ärger, wenn die beiden Server nicht redundant aufeinander eingerichtet sind. Die üblichen Endkunden Geräte für Heimanwendung haben einen vorkonfigurierten DHCP-Server, der nur minimal angepasst werden kann und den IP-Bereich oft von der voreingestellten LAN-IP übernimmt, da der sonst für die meisten Benutzer nicht mehr erreichbar wäre. Dieses Ergebnis passt als eine Möglichkeit in die obige Fehlerbeschreibung. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
Mit festen IP-Adressen innerhalb des Netzwerks kann man das Problem lösen. Das hat allerdings den Nachteil, dass du dafür sorgen musst, dass die händisch eingetragene IP-Adresse auch tatsächlich frei ist. Wenn du z.B. 10 Geräte in dem Netzwerk hast, die sich alle automatisch eine IP-Adresse besorgen und bei einem musst du die IP-Adresse festeinstellen, dann solltest du schlauerweise eine IP-Adresse nehmen, die außerhalb des Raums liegt, die die Geräte automatisch nutzen. Wenn also automatisch die Adressen x.x.x.1 bis x.x.x.10 benutzt werden, dann solltest du für die festen Adressen z.B. mit x.x.x.50 anfangen. So bleibt auch noch Luft nach oben, wenn noch mehr Geräte dazukommen. Sonst bestünde das Risiko, dass eins der dynamischen Geräte sich die händisch eingestellte IP schnappt und das fest-konfigurierte Gerät kommt dann nicht mehr rein. --88.130.78.149 18:10, 24. Sep. 2015 (CEST)

Bildqualität beim Straming via HDMI Kabel von Tablet auf HD-Fernseher

Kann man auch mit einem günstigen Tablet Modell, das selbst keine HD Auflösung hat, einen Video-Stream in HD auf einen HD Fernseher bringen? --85.181.151.118 21:28, 24. Sep. 2015 (CEST)

wenn die CPU+GPU des Tablet das hinkriegen (zeitlich und so), dann: Ja... aber: wenn s n Günstiges ist, dann schafft es das vllt nich... was sagt das Handbuch denn so? --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 24. Sep. 2015 (CEST)

Riesenmütze im Guinness-Buch der Rekorde?

Riesenmütze auf der Südspitze 2013
Riesenmütze auf der Südspitze 2013

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen. Ich schreibe seit einiger Zeit im BNR sporadisch an einem Artikel über den Elsterwerdaer Marktplatz. 2013 gab es hier einen Versuch mit einer Riesenmütze ins Guinness-Buch der Rekorde zukommen. Leider wurde nie veröffentlicht, ob das am Ende auch geklappt hat. Gefunden habe ich jedenfalls nichts. Vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen. Vielen Dank im Voraus. --S. F. B. Morseditditdadaditdit 06:40, 25. Sep. 2015 (CEST)

Wie tief muss die Verzweiflung in Elsterwerda sein? Hiernach hat es (noch) nicht geklappt.
Im Stern Nr. 2, 2.1.2015, S. 84 ist ein Artikel über (60. Jahre) Guinness. Nur 1 von 3 Rekordversuchen "klappt" auch. Hier scheint man - vielleicht - vergessen zu haben, die Guinness-Leute (150 "Prüfer", etwa 1000 Anfragen pro Woche) informiert zu haben? (Es war "augenscheinlich" (...) keiner dabei. Oder: Man hat die Mütze nicht aus einem Stück gehäkelt? Ist das der Pudelmützes Kern? Man weiss es nicht, man weiss es nicht ... 213.169.163.106 09:24, 25. Sep. 2015 (CEST)
Bonusrunde I: "Zwei Jahre später gab es im Rahmen der Historischen Einkaufsnacht mit einer von den Elsterwerdaern Strick- und Häckelfrauen hergestellten Riesenmütze einen Versuch ins Guinness-Buch der Rekorde zukommen."
Ist da nicht ein "n" zuviel? Bei Hamburg, wären es die "Hamburger Strick- und Häckelfrauen", oder? "Und die hätten es in der Relegation bestimmt geschafft...!?" "Sicher!" Dann noch ein Komma und "zu kommen". 213.169.163.106 09:40, 25. Sep. 2015 (CEST)
Bonusrunde II: Sollte man in einer Enzyklopädie wirklich schreiben, was an schrägen Unternehmungen nicht geklappt hat? Oder sollte man sich in soviel Geduld üben, es erst dann hineinzuschreiben, wenn es "offiziell" ist? Hat Puchheim eine Erwähnung - oder die Puchheimer Mützenfrau einen Artikel?!!? Hat sie (Sei mutig!) Zugang zum Artikel Pudelmütze?!!!? 213.169.163.106 09:44, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde das Ding für ein merkwürdiges Zelt halten. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2015 (CEST)
Moin moin, vielen Dank für die Antworten. Der Rundschau-Artikel, den ich bisher wohl übersehen hatte, bringt ja schon mal etwas Licht ins Dunkel. Das ist hier eine Kleinstadt. Da sorgt eine zeltartige Riesenmütze schon mal für Aufsehen. Die ganze Geschichte um die sogenannte Südspitze ist Kleinstadt pur. Und was die Bonusrunden angeht. Der Artikel ist noch lange nicht in dem Zustand, in welchem er auch im ANR erscheint. Auf Tipfehler achte ich vorerst nur am Rande. Trotzdem vielen Dank.--Viele Grüße von der Schwarzen Elster S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:20, 25. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: S. F. B. Morseditditdadaditdit 05:18, 26. Sep. 2015 (CEST)

Um was für eine Motte handelt es sich hierbei?

Kann jemand die folgende Motte identifizieren? Ich glaube es könnte sich evtl. um eine Meldenflureule oder Kleeflureule handeln.

Unbekannte Motte

--Salino01 (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ev. Catocala nupta (Rotes Ordensband)?148.177.129.210 08:25, 25. Sep. 2015 (CEST)

Frag mal dort nach: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Bernello (Diskussion) 09:08, 25. Sep. 2015 (CEST)
Habe die Anfrage mal dort gestellt. --Salino01 (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Salino01 (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2015 (CEST)

Diskriminierung von großen Menschen

Da ich fast 2m groß bin, möchte ich gerne auf die Probleme derartiger Menschen aufmerkam machen. Beim Einsteigen in die U-Bahn muss ich mich bücken, weil die Türen so niedrig sind, dann verheddere ich mich mit dem Kopf in den Halteschleifen, die nochmals niedriger hängen und zwar auch genau vor den Türen, wo man zwingend durchmuss. Oder im Supermarkt hängen die Werbeschilder so niedrig, dass ich mit dem Kopf dagegen stoße. Das schlimmste ist aber im Flugzeug, wo der Sitzabstand so eng ist, dass ich meine Knie nicht oder nur mit Gewalt hineinbringe. Da muss man halt das Flugzeug um vielleicht 1m länger bauen, damit jeder Sitz ein paar cm mehr hat.

Es ist ja nicht viel Aufwand, bei allen Neubauten zwingend eine Mindestdurchgangslichte von 210cm bei allen Türen, Durchgängen, Stiegen und Balkontüren einzuführen und bei allen neuen Fahrzeugen auf ausreichend Platz für große Leute zu achten. Jeden anderen Blödsinn kann die EU ja auch regeln.

Man muss einmal bedenken, welch geringer Prozentanteil der Fahrgäste im Rollstuhl sitzt. Aber dafür ist ja genug Geld da. Es werden Niederflurgarnituren angeschafft, an jeder Station Aufzüge eingebaut, Bahnsteige erhöht. Auf den Bahnsteigen werden für sehbehinderte Personen Leitsysteme eingelassen, wo sich der Dreck sammelt. Aber sobald man aus dem U-Bahnbereich kommt, ist es vorbei damit. Wie sollen die Blinden überhaupt die Station finden? Bei den Durchsagen hat sich auch einiges verändert: der Zugname, die nächsten Haltestellen, woher der Zug kommt, Türen schließen (teilweise) automatisch bzw. bitte Türen schließen, bitte einsteigen, wir wünschen gute Reise, etc. wurden weggelassen, dafür wird angesagt, in welchem Sektor sich der Wagen für mobilitätseingeschränkte Personen befindet. Genauso die Gebärdensprache bei Nachrichten im Fernsehen: nervt die meisten. Die wenigen Hörbehinderten könnten ja zB. Zeitung lesen. Schließlich können sie auch nicht Radio hören und müssen das akzeptieren. --89.144.229.171 12:00, 26. Sep. 2015 (CEST)

Nun... da du offenbar keine Frage hast, ist dies hier der falsche Ort. Ich bin mal so höflich (?), nur einen Archivierungsbaustein zu setzen, statt den Text wieder zu entfernen. Wenn das noch jemand tun will, werde ich ihn aber nicht abhalten. --KnightMove (Diskussion) 12:17, 26. Sep. 2015 (CEST)
Hast Du kein Fragezeichen gefunden? Auch nicht zwischen den Zeilen? Siehe: "Es ist ja nicht viel Aufwand, bei allen Neubauten zwingend eine Mindestdurchgangslichte von 210cm bei allen Türen, [..] Jeden anderen Blödsinn kann die EU ja auch regeln." "Warum es nicht geht", drängt sich als naheliegendste Frage regelrecht auf. Ferner genügt, einen Mißstand aufzuzeigen \ in den Raum zu stellen, um implizit eine Lösung dafür zu erhoffen. --> Baustein auskommentiert. (außerdem ist Wochenende mehr los und bis Montag kann's wohl warten? Danke höflichst! :o]P --217.84.89.138 03:49, 27. Sep. 2015 (CEST)
Große Menschen gelten nicht als behindert. Deswegen werden die Fahrzeuge nach dem 90. Perzentil dimensioniert, sodass 90 Prozent aller Menschen problemlos hineinpassen. Für zehn Prozent der Menschen ist das Fahrzeug demnach zu klein oder zu groß. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 26. Sep. 2015 (CEST)
Um die einzige Frage im Text zu beantworten: Dafür gibt es z.B. Blindenführhund, die darauf trainiert werden können. Auch reicht es für den Blinden oft, die nächste Bushaltestelle zu finden. Der Bus fährt ihn dann zum Bahnhof. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 26. Sep. 2015 (CEST)
Zieh nach Holland. Dort sind alle Menschen groß und die Infrastruktur dementsprechend ausgelegt. (Und fietsen kann man auch als großer Mensch relativ problemlos) -- Liliana 12:43, 26. Sep. 2015 (CEST)
Meine Tochter nennt sowas First-World-Problem. Und sie hat recht. 79.204.197.243 13:00, 26. Sep. 2015 (CEST) P.S.: ich bin 197 cm lang und kann Dich mal gerade im Ansatz verstehen, jedoch nicht Dein Rumgejammer gutheißen.
Wirklich putzige Idee mit den längeren Flugzeugen, einfacher ist es da wohl, die Sitzreihen weiter auseinander zu montieren, daß zB. statt 360 Fluggästen nur 330 reinpassen. Die anderen 329 müßten dann natürlich für Deinen Komfort einen höheren Preis zahlen, und werden dazu kaum bereit sein. Übrigens das mit der Länge trifft auch schon Menschen ab 180, welche einfach nicht dem Standard mit den Körperproportionen entsprechen wollen. Es geht also nicht um den Aufwand, sondern um den Preis, denn um eine U-Bahn 10 cm höher zu formen bedarf es wenig, aber die Tunnel müssen dann entsprechend größer werden, und sowas geht dann doch schon ins Geld, also fliegt weniger, und fahrt mehr Bahn. Du beweist aber, daß die Leute, welche Toleranz einfordern häufig genauso intollerant sind wie der Rest der Bevölkerung, wenn es um fremde Bedürfnisse geht. Zivilisation bedeutet aber das Kümmern um die Schwachen, nicht Starke noch stärker zu machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ja, es liest sich ein wenig wie "Lasst uns doch lieber andere Leute diskriminieren (die Behinderten)...! --Eike (Diskussion) 13:15, 26. Sep. 2015 (CEST)
In Frankfurt bekamen Rollstuhlfahrer bis vor kurzem 2000 € pro Jahr für Taxifahrten, um überhaupt mobil zu sein, da es mit einem eigenen Auto dort etwas schwierig ist. Diesen Zuschuss hat man wegen der hessischen Schuldenbremse so massiv zusammengekürzt dass Rollifahrer nicht mehr mobil sein können. Die Barrierefreiheit ist wohl auch in Frankfurt immer noch ein ganz großes Problem, vor allem der Spalt zwischen U-Bahn-Wagen und Bahnsteig ist für viele eine unüberwindbare Barriere. -- Liliana 13:20, 26. Sep. 2015 (CEST)

@89.144.229.171 Dass du dich beim Einsteigen in die U-Bahn bücken musst, vergleichst du ernsthaft mit der Situation eines Rollstuhlfahrers vs. Treppe? --King Rk (Diskussion) 13:20, 26. Sep. 2015 (CEST)

Laberthread („...möchte ich gerne auf die Probleme (...) aufmerkam machen“). Da der Fragesteller die Situation eines hochgewachsenen Menschen (unter 2 m) durch auf mich sehr unangenehm wirkende Art mit der Behinderung durch Blindheit oder das Angewiesensein auf einen Rollstuhl gleichsetzt, ist sein eigentliches Problem (nein, nicht seine Körpergröße) glaubwürdig dargestellt und genug beachtet. (Eine Wissensfrage war ja nicht gestellt.) --91.44.83.12 14:17, 26. Sep. 2015 (CEST)
Las die Wissensfrage, warum die EU das für sehr große Menschen nicht hinkriegt, aber für andere wohl. --217.84.89.138 03:52, 27. Sep. 2015 (CEST)
Da „die EU“ (wer immer damit gemeint sein sollte) zu dieser Frage offenbar nicht öffentlich Stellung genommen hat (z.B. „Stellungnahme der Europäischen Kommission von soundsovielten zu der Frage, warum ihr die Probleme von Menschen zwischen 1,90 und 2 Metern absolut gleichgütig sind.“) geht es hier nur um fröhliches Spekulieren und Herumjammern. Dazu gibt es das Cafe. --91.44.83.12 18:09, 27. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.44.83.12 14:17, 26. Sep. 2015 (CEST)
Da beschwert sich einer, weil ihm statistisch gesehen die Leute automatisch aus dem Weg gehen, anstatt ihn umzurennen, der ebenso statistisch beruflich notorisch bevorzugt befördert wird, leichter Kredit und Aufträge kriegt usw. Da soll er mich mal mit meinen 1,65m fragen, was Diskriminierung ist, wo man ständig unterschätzt, fertiggemacht, umgerannt wird und automatische Türen oft nicht aufgehen, weil einen der Sensor nicht erfaßt! Und die Mädels in meiner Größe sind scheinbar immer mit so 2,50m-Basketball-Typen zusammen! --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 07:17, 27. Sep. 2015 (CEST)
Bei Flugzeugen haben nicht nur besonders große Menschen ein Problem. Die Abstände sind sogar für "normal" große zu gering. Das ist den Gesellschaften auch relativ egal: Eine weitere Reihe (und damit mehr zahlende Gäste) ist wichtiger, als der Komfort. Und wer jetzt meint, das betrifft ausschließlich Billigfluglinien irrt leider[15][16]: Interessanterweise hat z.B. Lufthanse bei der A380 einen geringeren Sitzabstand - nämlich weltweit den geringsten - als die asiatische Konkurrenz (obwohl die Menschen dort statistisch kleiner sind). --StYxXx 15:25, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ganz kurze Frage zu einem Internetauktionshaus

Wenn bei evay steht, Händler aus Österreich oder Frankreich und es wird PayPal angeboten, gibt es dann für mich irgendetwas zu beachten? Oder ist das seit SEPA überhaupt kein Problem mehr? Rolz-reus (Diskussion) 10:14, 25. Sep. 2015 (CEST)

Inwiefern? PayPal kennt ja die korrekten Daten beider Seiten, egal in welchem Land die jeweils sind. -- j.budissin+/- 10:35, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab Inlandflüge in Mexico auch per PayPal von hier aus bezahlt, völlig problemlos. Sogar die Paybackpunkte gab es ;) Man kann per PayPal sogar in einem winzigen Ort in Peru in der Bar sein Bier bezahlen. Die Welt lebt nicht so hinterm Mond wie Deutschland. --Pölkkyposkisolisti 10:45, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das macht Paypal mit sich selbst aus und bietet Dir diesen Service. Du musst nur über Paypal den angegeben Betrag an den Zahlungsempfänger zahlen/Paypal anweisen. Die Landesgrenzen der Banken fallen dabei weg. Das ist der Service von Paypal. Bei dem genannten Auktionshaus wirst Du da automatisch mit ein paar Klicks weitergeleitet. Wichtig ist, dass Du nicht im Agebot auf irgend etwas klickst, was Dich angeblich zu Paypal führen könnte, sondern nur der von ebay erstellten Kaufabwicklung folgst, wenn Du den Artikel gekauft/ersteigert hast! --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 25. Sep. 2015 (CEST)

Widerruf

Kann man einen Kaufvertrag widerrufen --109.90.90.27 11:14, 27. Sep. 2015 (CEST)

Manchmal ja, manchmal nein. Es kommt darauf an. Ohne weitere Angaben ist eine Antwort nicht möglich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:16, 27. Sep. 2015 (CEST)
Es kommt drauf an. --Heletz (Diskussion) 11:16, 27. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Google Kaufvertrag widerrufen, dazu ein paar Details, um was für einen Kaufvertrag es sich handelt, denn da gibt es Unterschiede. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 27. Sep. 2015 (CEST)
Klare Antwort, theoretisch ja, praktisch nur entsprechend den vertraglichen und rechtlichen Bedingungen. Siehe dazu auch Widerruf (Recht)#Grundlagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 27. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. --88.130.81.45 13:42, 27. Sep. 2015 (CEST)

Recht auf Doppelnamen bei gleichen Nachnamen?

Haben Personen die den gleichen Nachnamen tragen und heiraten den Anspruch auf einen Doppelnamen der dann z.B. Müller-Müller lautet? --93.230.81.25 08:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

Das wird m. E. nichts: "Ein Ehegatte, dessen Name nicht Ehename wird, kann durch Erklärung gegenüber dem Standesamt dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklärung über die Bestimmung des Ehenamens geführten Namen voranstellen oder anfügen."[17] Das kann Herr oder Frau Müller nicht für sich in Anspruch nehmen, weil ihr Name ja automatisch Ehename wird. --Eike (Diskussion) 08:54, 22. Sep. 2015 (CEST)
Mir fällt momentan nichts ein, warum das nicht gehen sollte. Zumindest Schmid-Schmied oder auch Müller-Mueller müsste unwidersprochen gehen. Es kommt aber auf die Ausführungsbestimmungen der Standesbeamten/innen an, was gegen die guten Sitten verstößt, können die ablehnen und das ist meistens (subjektive) Auslegungssache. Eine Frau Müller, geb. Müller hat sich mir mal vorgestellt, aber das hilft hier nicht weiter.--2003:68:ED13:5C00:5894:3891:F815:8E7E 09:13, 22. Sep. 2015 (CEST) Hab sie angerufen, sie fanden Müller-Müller schwachsinnig, aber scherzen öfters, wer wessen Namen angenommen hat.
Steht doch im Gesetz: Wenn Herr Müller und Frau Müller heiraten und "Müller" Ehename wird, gibt es keinen Ehegatten, dessen Name nicht Ehename wird. Und es war ja nach gleichen Namen gefragt, nicht nach ähnlichen. --Eike (Diskussion) 09:37, 22. Sep. 2015 (CEST)
Hohes Gericht, ich hab doch extra geschrieben, dass das nicht weiter hilft, im Klartext OT ist. Bitte um Milde.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 10:21, 22. Sep. 2015 (CEST)
Ich meinte jetzt hauptsächlich deinen ersten Satz. Ich find, das Gesetz lässt das nicht zu. Außer mit der verwegenen Auslegung, dass der Ehename von dem einen stammt (so wie deine Bekannten scherzen) und der andere dann doch noch zu einem Doppelnamen-Recht kommt. --Eike (Diskussion) 10:27, 22. Sep. 2015 (CEST)
Der § 1355 BGB schließt das nicht aus. Auch in den Beck-Kommentaren habe ich kein Wider gefunden.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 10:42, 22. Sep. 2015 (CEST)
Das würde voraussetzen, dass man das, was deine Bekannten scherzen, für bare Münze nehmen müsste. --Eike (Diskussion) 10:45, 22. Sep. 2015 (CEST)
Bleibt ein Scherz, denn sie haben als gemeinsamen Namen "Müller" festgelegt, alles andere was die machen ist sich necken.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 10:58, 22. Sep. 2015 (CEST)
Öhm... eben. Wenn es ein Scherz ist, dass der Name von einem der beiden stammt, dann stammt er ungescherzt von beiden, und dann entfällt die Voraussetzung in Paragraph 1355. Ich hab mal bei Rechtsanwälten gekuckt, die kommen zum selben Ergebnis: [18] --Eike (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2015 (CEST)
Und nirgends steht, dass der Beiname nicht auch noch Müller sein kann und das war ja der Inhalt der Frage.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 13:38, 22. Sep. 2015 (CEST)
?
Frage: "Haben Personen die den gleichen Nachnamen tragen und heiraten den Anspruch auf einen Doppelnamen der dann z.B. Müller-Müller lautet?"
Quelle: "Hatten beide Ehepartner vor der Eheschließung den gleichen Namen, so ist eine Kombination (Namensverdoppelung) [...] nicht möglich."
--Eike (Diskussion) 13:41, 22. Sep. 2015 (CEST)
Schieß mich tot, im 1355 lese ich nix von dem. Wo steht das genau. Anwalt 24 ist nichts gültiges.--2003:68:ED13:5C00:DC78:13E3:969E:14D7 14:30, 22. Sep. 2015 (CEST)
Sei mir nicht böse, aber ich hab nicht das Gefühl, dass da noch was rauskommt, wenn ich's zum Xten Male erkläre. Aber wenn du was "Gültigeres" findest, dann zeig's uns. --Eike (Diskussion) 14:38, 22. Sep. 2015 (CEST)

Du hast darauf Anspruch. Nennt sich Allianzname. Musst aber erst mal Schweizer/in werden. Beispiel: Jasmin Hutter-Hutter. --Filzstift  09:27, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ich halte einen Verweis auf das BGB ohne Kommentar oder Rechtsprechung für nicht ausreichend. Es kommt entscheidend darauf an, was unter einem Namen verstanden wird. Wenn Herr Müller Frau Müller heiratet, können sie sich 1. wie oben gemeint auf das Wort Müller als Namen einigen, dann trägt keiner von beiden einen Namen, der nicht Ehename wird; ein Doppelname ist unzulässig oder 2. sich entweder auf den Namen Müller des Ehemannes oder auf den Namen Müller der Ehefrau einigen; dann wird der andere Name Müller kein Ehename und ein Doppelname ist zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 22. Sep. 2015 (CEST)
Und wie ist es mit Vornamen? Sein Kind z.B. Paul zu nennen, würde es ja nicht beleidigen oder der Lächerlichkeit aussetzen. Wie wär´s dann mit Paul Paul? Sind nicht sogar vier Vornamen möglich? Das Kind kann ja später nur ein "Paul" als Rufnamen verwenden, also z.B. Paul Müller-Müller. --Optimum (Diskussion) 16:25, 22. Sep. 2015 (CEST)

Gilt im Namensrecht nicht mittlerweile Europarecht? In Catalunya hat man immer zwei Nachnamen und "Jakob Schneider und Schneider" hieß dort mein Chef. --Pölkkyposkisolisti 17:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt Präzedenzfälle. --84.135.148.116 19:21, 22. Sep. 2015 (CEST)


Der Gesetzgeber verlangt in 1355 BGB nicht einfach nur, dass sich die Eheleute auf einen Namen einigen, so sie denn einen gemeinsamen Namen wollen. Er stellt für diesen Fall nur 4 Möglichkeiten (Geburtsnamen des Mannes/der Frau und den bei Eheschließung geführten Namen des Mannes/der Frau) zur Verfügung. In Formularen wird das auch genau so abgefragt. Man entscheidet sich also nicht für Müller, sondern für eine der im Gestz genannten Varianten. Im Ausweis wird dann – wie oben ja geschildert – auch brav der Geburtsname eingetragen, wenn man sich denn für den (gleichen) Namen der/des Anderen entschieden hat (wodurch wiederum auch klar wird, wer nun wessen Name angenommen hat). Wieso auch nicht, es dient gleichwohl der Unterscheidung zu anderen namens Müller. Die Voranstellung oder Anhängung des eigenen Namens nach Abs. 4 scheint mir bei Namensgleichheit jedenfalls eine gute und einfache Möglichkeit, auch nach Außen kundzutun, dass man verheiratet ist – wenn man das denn möchte. Warum sollte man das bei Namensgleichheit verwehren, wenn alle anderen (Schmid/Schmidt... Müller/Mueller ... Hanni/Nanni) das doch dürfen? Das Gesetz spricht jedenfalls nicht dagegen. Als Name für beide ginge aber nicht. Der, dessen Name gewählt worden ist, hat ja nicht die Option des Abs. 4. Ein Urteil dazu suche ich nicht, weil ich es für unwahrscheinlich halte, dass es eins gibt. -- Ian Dury Hit me  19:22, 22. Sep. 2015 (CEST)
Und ja, es gibt natürlich auch andere Meinungen (Rn 34). Den dort zitierten Palandt habe ich nicht hier. Snevern evtl? -- Ian Dury Hit me  19:46, 22. Sep. 2015 (CEST)

Man kann es sich auch leicht machen, in Finnland heiraten und sich einfach irgendeinen Namen ausdenken. --Pölkkyposkisolisti 13:53, 24. Sep. 2015 (CEST)

Bei einer solchen Frage wünscht man sich einfach die Legalisierung der Dreiecksehe, damit drei Personen mit den Namen Dumm, Dumm und Geschoß heiraten können! --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 04:06, 26. Sep. 2015 (CEST)

E-Mails via Smartphone oder Webmailer

Hallo zusammen! Mein Smartphone teilt mir mit, dass in Outlook.com eine neue Mail angekommen ist, wenn ich diese dann am PC auf live.com (werde ich von outlook.com automatisch weitergeleitet) weiterbearbeiten möchte, dann ist sie dort noch nicht angekommen. Dort trifft sie einige Minuten später ein. Wie kann das sein?-- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 11:10, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wahrscheinlich wird nur alle paar Minuten weiter geleitet. Beides ist Microsoft, aber verschiedene Angebote. Und Outlook.com hat evt. entschieden, dass es ausreicht, alle paar Minuten weiter zu leiten. --212.201.68.245 09:48, 25. Sep. 2015 (CEST)
Es wird nichts wiederum oder fortwährend geleitet: das Wort heißt "weiterleiten". (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.130 (Diskussion) 14:19, 26. Sep. 2015 (CEST))

Smart- TV mit Windows 10

Ich weis ja, das Microsoft ein einheitliches Betriebssystem für Handys, Tablets, Notebooks, PCs, Kleistcomputer wie Raspberry Pi 2, Xbox One veröffentlicht hat, Windows 10. Im Handel habe ich bisher bloß Smart-TV-Geräte und Set-Top-Boxen mit dem System Apple iOS oder Android gesehen. Meine Frage ist, soll Windows 10 auch als Betriebssystem für Smart-TV's eingesetzt werden? Gibt es dazu Ankündigungen, das so etwas geplant ist und ab wenn solche Geräte, wenn ja in den Handel kommen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:09, 23. Sep. 2015 (CEST)
Den MSI Cubi kannst Du bereits kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 23. Sep. 2015 (CEST)
Smart-TVs funktionieren viel besser wenn man sie selbst zusammenstellt. Das geht natürlich auch mit Windows, wobei du-weisst-schon-was noch besser funktioniert (wegen besserer Verfügbarkeit von entsprechender Software). --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:07, 23. Sep. 2015 (CEST)
Deswegen ist ein x86/x64-System auch die falsche Grundlage für ein Smart TV. Nimm ARM Cortex-A und das bekannte Betriebssystem dafür, für das es alles als Gratisapp gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 23. Sep. 2015 (CEST)
Windows 10 unterstützt ja die AMR-Architektur auch. Deswegen habe ich auch im Netz nach Smart-TVs mit Windows 10 gesucht, habe aber bisher noch keinen gefunden. Die Support- und Community-Seite von Microsoft habe ich schon durch gesehen. Dort gab es dazu leider keine Antwort auf meine Frage. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:56, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das ist kein wirkliches Windows, was auf dem Raspberry Pi 2 läuft, sondern eine kostenlose, abgespeckte Version namens Windows 10 IoT mit Visual Studio 2015, mit der Du eigene embedded applications für das Internet der Dinge unter Windows entwickeln sollst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Sep. 2015 (CEST)
Stellt sich nur die Frage: Warum? Kann man ja gleich für Symbian entwickeln. -- Janka (Diskussion) 15:26, 25. Sep. 2015 (CEST)
µ$ will halt sein Windows auch im Mobil- und Embeddedbereich stärker durchsetzen. Bisher haben da immer die anderen die Nase vorn. Auch die Fusion von µ$ und Nokia war ein Flop. Ich sehe das als hilflosen Versuch, Marktanteile auf einem Markt zu erringen, den die Wettbewerber längst unter sich aufgeteilt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 25. Sep. 2015 (CEST)

linker Nebenfluss der Spring (Milz)

Wie heißt der letzte linke Nebenfluss der Spring?

50° 23′ 10″ N, 10° 32′ 44″ O

Karte: Thüringen
marker
Me?zelbach

Er taucht in den Karten mit unterschiedlichen Namen auf:

In unseren Artikeln ist die Schreibweise auch nicht einheitlich:

--Jmv (Diskussion) 13:13, 24. Sep. 2015 (CEST)

Auf der Website der Stadt Römhild, zu der Milz (Thüringen) gehört, wird ausschließlich die Schreibweise Merzelbach verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es ist nicht ungewöhnlich, dass kleinere Gewässer zeitlich und örtlich unterschiedliche Namen oder Schreibweisen besitzen. Gibt es einen zuständigen Wasserverband oder ein amtliches Gewässerverzeichnis des Landes, so sollte man sich an diesen höheren Verwaltungsinstanzen orientieren. Die haben zwar auch nicht die Weisheit dafür gefressen, aber immerhin in amtlichen Dokumenten die Definitionshoheit. Widersprechen sich diese aber oder perpetuieren amtlicherseite eine eindeutige Falschschreibung, wird es halt eng. Benutzerkennung: 43067 09:06, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab jetzt mal profund gegoogelt, auch in Verbindung mit Milz, Römhild und Spring. In Verbindung mit Milz oder Spring überwiegt Metzelbach, in Verbindung mit Römhild überwiegt Merzelbach. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das nahe gelegene Waldgebiet mit den hallstattzeitlichen Gräbern taucht, soweit ich sehe, praktisch ausschließlich als "Merzelbachwald" auf, falls das weiterhilft. --217.191.244.108 15:31, 25. Sep. 2015 (CEST)

Dr. Röttgen, Frauenarzt in Wuppertal-Elberfeld

Guten Tag,

ich bin auf der Suche nach Informationen zu Dr. Röttgen, einem Frauenarzt, der in den frühen 1930er Jahren eine Praxis in der Herzogstraße 35 in Wuppertal-Elberfeld führte. Eventuell war er Vorsitzender der Wuppertaler Ortsgruppe des "Bundes der Sowjetfreunde". Da er als Jude galt, wurde er 1933 verhaftet und emigrierte nach seiner Freilassung wohl nach Paris, später nach Marokko.

Leider kenne ich weder den Vornamen noch die Lebensdaten von Dr. Röttgen, aber vielleicht liest hier ja jemand mit, der Zugang zu relevanter Literatur oder sonstigen Quellen besitzt. Online findet man nämlich so gut wie nichts über die gesuchte Person. Die Informationen bräuchte ich für eine Arbeit über die Emigration jüdischer Frauenärzte.

Herzlichen Dank für jeden Hinweis! --131.188.6.20 17:01, 24. Sep. 2015 (CEST)

Dieser hier und dieser hier stammen aus der Gegend, waren Jüdische Kommunisten und der erste ist über Paris und Marokko nach Mexiko gegangen. In der Fluchthilfe in Paris war der zweite involviert. Bei dieser Fluchthilfeorganisation würde ich anfangen zu recherchieren.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 19:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
Die erste Anlaufstelle für derartige Anfragen sollte das Stadtarchiv von Wuppertal sein. Meist gibt es aus der fraglichen Zeit ein Adreßbuch. Einfach mal anrufen oder das Anliegen per mail schildern. --Heletz (Diskussion) 19:46, 24. Sep. 2015 (CEST)
Im Stadtarchiv liegen die Adressbücher fast aller Jahrgänge vor, sind sogar digitalisiert. Eine Einsicht ist allerdings ein paar Euro kostenpflichtig (wegen der Haushaltssicherung). Ein anderer, auch deutlich vielversprechenderer Ansatz liegt aber im Ansprechen von Frau Ulrike Schrader von der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal. Benutzerkennung: 43067 07:26, 25. Sep. 2015 (CEST) PS, die Info über die Gebühr soll nur darauf hinweisen, dass eine Auskunft des Stadtarchivs per Mail oder Telefon unwahrscheinlich ist. Man muss sich schon selbst dorthin begeben, damit der Obulus entrichtet werden kann. Wenn der TE (wie seine IP andeutet) aus dem Raum Erlangen stammt und ihm die Anreise zu weit/teuer/aufwändig ist, gibt es noch die Möglichkeit einen sich auch Archivarbeit spezialisierten lokalen Dienstleister zu beauftragen (was wohl aber auch nicht ganz billig sein soll). Die mir privat vorliegenden Elberfelder Adressbücher decken leider nur Mitte des 19. Jahrhunderts ab.
Für Einsicht in Areßbücher mußte ich noch nie zahlen. Der TE kann ja mal in Wuppertal anrufen. --Heletz (Diskussion) 08:17, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das ist zwar sehr schön für Dich, aber ändert nichts daran, dass man es im Wuppertaler Stadtarchiv dennoch tun muss. Ich war vor vier Monaten mit knapp zwei Euro Gebühr dabei. Das wird wohl den Posten "Benutzung des Archiv- und Bibliothekgutes, der Findmittel und technischen Einrichtungen im Lesesaal für einen Tag (Tageskarte)" der aktuellen Gebührenordnung geschuldet sein. Benutzerkennung: 43067 08:51, 25. Sep. 2015 (CEST)
Da du für jeden Hinweis dankbar bist: Ein Hans Röttgen aus Elberfeld emigrierte 1933 nach Brasilien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:57, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die Recherche im Archiv selbst sollte jeder Spekulation übers Internet vorgezogen werden. selbst wenn es tatsächlich 2 € kosten sollte, bekommt man dadurch gesicherte Informationen.--Heletz (Diskussion) 14:06, 25. Sep. 2015 (CEST)

Wie gesagt, ich würde mich jetzt auch weniger auf das Stadtarchiv kaprizieren, sondern die Person und Organisation ansprechen, die seit 20 Jahren über das Wuppertaler Judentum und dort insbesondere über Einzelpersonen während der Zeit des Nationalsozialismus forscht und publiziert. Und diese habe ich oben bereits genannt. Als Bonus sei noch erwähnt, dass bei dieser Stelle auch eine engste Zusammenarbeit sowohl zu dem Stadtarchiv, dem Fachbereich Geschichte an der Uni Wuppertal als auch zu den umfangreichen Forschungen des Bergischen Geschichtsvereins angenommen werden darf. Benutzerkennung: 43067 14:20, 25. Sep. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ans Stadtarchiv habe ich mich ohnehin parallel gewandt, aber man kann ja nie wissen, ob hier nicht jemand mitliest, der sich bereits mit der Verfolgung jüdischer Ärzte in Wuppertal beschäftigt hat oder einen entsprechenden (Literatur-)Tipp geben kann. Der Hinweis auf Frau Schrader ist jedenfalls sehr hilfreich.

Die Anfrage beim Stadtarchiv war dann auch unerwartet erfolgreich: Dr. Hans Röttgen (geb. 08.01.1898 in Elberfeld; gest. am 01.12.1971 in Wuppertal) betrieb in Wuppertal eine Praxis als Frauenarzt und war Vorstandsmitglied des Vereins sozialistischer Ärzte. Er floh nach einem Mordanschlag vor weiterer Verfolgung mit seiner Ehefrau Catharina über das Saargebiet nach Frankreich, im Juli 1934 weiter nach Brasilien. 1969 kehrte er nach Wuppertal zurück, wo er 1971 starb. Entschädigungsakten: ZK 431 176; ZK 246 750; ZK 250 860

Bezahlen musste ich für diese Informationen übrigens nichts.

@Pp.paul.4: Hast du die Information über die Emigration nach Brasilien, die sich ja nun bestätigt hat, von dieser Seite (PDF)?

Noch einmal vielen Dank, weitere Hinweise sind jederzeit willkommen! --131.188.6.20 15:08, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die Angabe stammt aus einer Dissertation über Walter Hammer (PDF online), S. 84. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:38, 25. Sep. 2015 (CEST)

Panic officer

Was ist ein en:Panic officer, d.h. was sind seine Aufgaben? Fundstelle: Die drei Tage des Condor bei 15:15 --93.133.149.105 18:24, 24. Sep. 2015 (CEST)

Das ist im Buch/Film der, der Dienst am "Panik-Telefon" hat, das nur im äußersten Notfall angerufen werden darf, wenn es keine Alternative gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 24. Sep. 2015 (CEST)

Man sollte Filminhalte nur bedingt fürs wirkliche Leben ernst nehmen. --80.187.102.86 21:13, 24. Sep. 2015 (CEST)

Und weiter? --88.130.78.149 14:18, 25. Sep. 2015 (CEST)

DAU-Frage zu Netzwerk

Kann ich mittels eines LAN-Kabels von einem Ubuntu-Rechner auf einen Vista-Rechner zugreifen? Es geht lediglich um das Kopieren von Dateien. Die Frage ist, ob Ubuntu den Win-Rechner überhaupt erkennt und dort was reinschieben kann. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 11:20, 25. Sep. 2015 (CEST)

Samba (Software)...? --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 25. Sep. 2015 (CEST)
Wenn Du nur die beiden Kisten hast, könnte ein Crossover-Netzwerkkabel nötig sein. Wenn Du einen Switch oder sogenannten Router dazwischen hast, entfällt das. Falls Du das über WLAN planst, könnte der WLAN-Accesspoint eine direkte Verbindung blockieren. Mein Ratschlag, um erstmal auf Netzwerk-Ebene ein möglichst spimples Szenario zu schaffen, wäre also: Beide Geräte per Netzwerkkabel direkt an einen zentralen Netzwerk-Verteiler (in den meisten Haushalten ist das der sogenannte DSL-Router). Und ja, unter Linux nennt sich die übliche SOftware, mit der man auf Windows-Geräte zugreifen kann Samba – und auf der Vista-Seite muss natürlich ein Server-Dienst laufen (Systemsteuerung/Dienste). Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:49, 25. Sep. 2015 (CEST)
Umgekehrt könnte es leichter sein: Von Windows per (S)FTP auf den Linuxrechner zugreifen. --Eike (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Wenn wenigstens einer der beiden Rechner eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle hat, ist kein Crossover-Netzwerkkabel nötig, da Autonegotiation bei GbE Pflicht ist. Nur beim Verbinden zweier Fast-Ethernet-Rechner ist ein Crossover-Kabel erforderlich. Samba ist nicht erforderlich, wenn die Shares auf dem Vista-Rechner eingerichtet werden und vom Ubuntu-Rechner aus mit smb://hostname/share angesprochen werden. Umgekehrt wird's schwierig, da Samba, die Software, schwer zu konfigurieren ist. Die richtige „Polung“ der Schrägstriche auf beiden Seiten ist zu beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 25. Sep. 2015 (CEST)
Auch der Client ist Teil der Samba-Suite. Oder hat sich das in den letzten 15 Jahren geändert? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 25. Sep. 2015 (CEST)
Unter Ubuntu ist der Client standardmäßig verfügbar, der Server muss erst installiert werden. Ich hab das Drama hinter mir und die Konfigdatei gut gesichert, falls ich mal wieder neu aufsetzen muss. Ubuntu ist nichts für DAUs. Bei Windows sind das ein paar Klicks und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 25. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt in der Samba-Suite einen SMB-Client. Diesen wird man aber allenfalls zu Testzwecken benutzen wollen, da sowohl der Kernel als auch die üblichen Desktop-Oberflächen eigene SMB/CIFS-Clients mitbringen. -- Janka (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2015 (CEST)
In diesem Ubuntu-Aktenschrank “Files” klickst Du links auf “Connect to Server”, gibst dann die Serveradresse, z.B. smb://hostname/share ein. Wenn der Share kennwortgeschützt ist, musst Du auch Benutzername und Kennwort des anderen Rechners eingeben. Fertig. Du solltest beachten, dass manche Zeichen in Windows-Dateinamen nicht erlaubt sind und die Dateien vorher umbenennen, anstatt sie später nicht mehr wiederzufinden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 25. Sep. 2015 (CEST)
@all: Vielen Dank für den Anfang - jetzt habt ihr mir erstmal einige Hausaufgaben gegeben. Timm Thaler (Diskussion) 12:43, 25. Sep. 2015 (CEST)

Grenzen der Nanotechnologie

Kann man bei der Verkleinerung von Gegentänden z.B. um das tusndfache auch Bewegungen des zu verkleinernden Gegenstandes "mitnehmen" ? Molino

--84.150.26.35 11:36, 25. Sep. 2015 (CEST)

Deine Frage ist mir unklar, aber vielleicht hilft Quadrat-Kubik-Gesetz? --Eike (Diskussion) 11:44, 25. Sep. 2015 (CEST)
Reibungs-, Adhäsions-, oder Kohäsionskräfte skalieren anders als das Volumen oder das Gewicht, das heißt, kleine Dinge müssen sich anders bewegen als große Dinge. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 25. Sep. 2015 (CEST)
Zum einen machen sich bei kleinen Objekten die Van-der-Waals-Kräfte stärker bemerkbar. Zum anderen muss man bei der Verkleinerung die Modellgesetze (Ähnlichkeitstheorie) berücksichtigen, wenn man "ähnliche" Ergebnisse erzielen will. --Optimum (Diskussion) 15:27, 25. Sep. 2015 (CEST)
Siehe auch Casimir-Effekt & da. --just aLuser (Diskussion) 13:46, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wobei ich Zweifel habe, ob es überhaupt technisch möglich, Motoren oder Antriebe zu bauen, die so klein sind, dass die Quanteneffekte schon relevant werden.Soviel ich weiß liegt die Grenze dafür ungefähr bei 10nm (für die Abmessung in der kleinsten Dimension). Zum Vergleich: der mittlere Atomabstand in einem metallischen Gitter beträgt ca. 0,2-0,3nm. --MrBurns (Diskussion) 08:53, 28. Sep. 2015 (CEST)

Eintrag TouchLife Massage vervollständigen

Sehr geehrte LektorInnen, RedakteurInnen, im Eintrag Reflektorische Massagen ist u.a. auch die TouchLife Massage gelistet. Vielen Dank dafür. Ein Klick darauf führt jedoch zu einer noch leeren Seite. Gerne würde ich mit Ihrer Hilfe dort weitere Informationen bereitstellen. Ich bin einer der beiden deutschen Begründer dieser komplementären Methode. Sie wird seit über 25 Jahren in Deutschland, Schweiz und Österreich unterrichtet. Im Rahmen einer Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin (B. Sc. Komplementärtherapie in der Vertiefungsrichtung TouchLife) wird die Methode seit 2012 auch wissenschaftlich erforscht.

https://de.wikipedia.org/wiki/TouchLife_Massage

Frank Leder, Leiter der TouchLife-Schule www.touchlife.de (nicht signierter Beitrag von 87.166.91.125 (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2015 (CEST))

Das Lemma TouchLife Massage ist gegen Wiederanlage gesperrt, weil unter diesem Lemma zu oft Werbung eingestellt wurde. Kläre also unter Wikipedia:Relevanzcheck die Relevanz dieses Verfahrens ab und lass dann jemand anderes einen nicht-werblichen Artikel schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 25. Sep. 2015 (CEST)
(jetzt hab ich solange getippt):Nicht wirklich eine Frage für die allgemeine Auskunft. Den Rotlink gibts schon ewig dank einer IP. Die Löschhistorie spricht Bände. Da es bereits eine Löschdiskussion gab (Ergebnis: gelöscht), ist formal die WP:Löschprüfung zuständig. Vorschlag: Anmelden, einen Artikelentwurf erstellen und dann beim WP:Relevanzcheck und - wenn dort grünes Licht - bei der WP:Löschprüfung vorsprechen. Alternativ können wir den Rotlink in Massage auch einfach löschen -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 25. Sep. 2015 (CEST) nach dem Hinweis auf bereits erfolgte LP gestrichen -- Iwesb (Diskussion) 15:09, 25. Sep. 2015 (CEST)
2012 gab es auch noch eine Löschprüfung. Ich würde sagen da müsste in der Zwischenzeit einiges passiert sein damit die TouchLife Massage relevant wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:59, 25. Sep. 2015 (CEST)

Finnisch-Russisches Sprachraetsel

Liebe langvermisste Auskunft,
Heute werfe ich euch zum Frass folgende Brocken vor:

Ich frage mich eigentlich schon seit Jahren, welche Sprache hier gesungen wird. Nachdem mir klar geworden war, dass es sich nicht um Finnisch handelt, habe ich eine Weile rumgeraetselt und -gegoogelt und war eigentlich schon bereit, mir einzugestehen, dass es sich um Nonsenlyrics handelt -- bis ich dann die Uebersetzung (?) und die kyrillischen Lyrics fand, die nach dem Songtitel einen zweiten Hinweis auf Russland geben.

Jetzt wuesste ich gerne, um welche Sprache es sich handelt. Sami vielleicht? Oder eine karelische Minderheitensprache? Doch Nonsens?

mit Dank fuer Auskunft--85.227.130.178 14:26, 25. Sep. 2015 (CEST)

Klingt für mich wie der finnische Versuch Russisch zu imitieren... ---- Baladid (Diskuſſion) 15:35, 25. Sep. 2015 (CEST)
Dann müßte man aber wenigstens einzelne russische Wörter verstehen. Das wäre wirklich ein sehr schlechter Versuch. Da viele Finnen russisch verstehen, halte ich das für eher unwahrscheinlich. --Pölkkyposkisolisti 23:36, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die lateinisch und die kyrillisch verschriftete Variante sind aber nicht exakt gleich.--Alexmagnus Fragen? 00:40, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das war mir auch aufgefallen. Wenn man einen unverständlichen Text nach Gehör niederschreibt, sind solche Abweichungen unvermeidlich, zumal Finnisch und Russisch sehr unterschiedliche Sprachen mit unterschiedlichem Klang sind.--Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Sep. 2015 (CEST)
woraus sich auch überhaupt auch erst der Spassss für den finnischen Sänger ergibt, der Nonsensvortrag besteht nämlich zu einem Gutteil aus Lauten, die es im Finnischen nicht gibt, also [ʒ], ​[⁠z⁠]​, nasalierte Vokale etc. Also ja, das soll ein Versuch sein, den Klang der russischen Sprache zu imitieren, daher ja auch die balalaikaeske Gitarre und die (Vodka-)Gläser; dazu muss man doch auch gar keine russischen Wörter raushören können. Oder, wie meine Großmutter zu sagen pflegte: Ryssä on ryssä vaikka voissa paistais, „Der Russ bleibt ein Russ, selbst wenn du ihn in Butter brätst.“ Übrigens, das mag Zufall sein oder auch nicht, die Band heißt apulanta, „Dünger“, das Wort kommt auch in einem der bekannteren finnischen Propagandalieder des Zweiten Weltkriegs vor, Silimien välliin (wörtlich „Zwischen die Augen“ [dahin soll man nämlich schießen, wenn der Russe vor der Tür steht]), kann man sich hier anhören, da heißt es u.a. „Suomen poika iivanasta tekee apulantaa“, sprich „der Finnenbub macht Dünger aus dem Iwan“, oder so ähnlich. Nunja. --Edith Wahr (Diskussion) 12:01, 26. Sep. 2015 (CEST)

Beriberi

Ich wurde von Benutzer Serten hierher verwiesen. Es geht um die Frage ob trockene Beriberi (ICD-10: E51.1) und feuchte Beriberi (ICD-10: I98.8*) unterschiedliche Krankheiten sind und ob feuchte Beriberi (auch kardiale Beriberi) durch Vitaminmangel (was laut Benutzer Serten wohl die Ursache aller Krankheiten ist) oder durch Schimmelpilzgifte hervorgerufen wird, wie es in der Literatur zu lesen ist. Im Artikel Beriberi, der laut Benutzer Serten "dem medizinischen Stand der technik" entspricht, steht allerdings dass es eine Vitaminmangelkrankheit sei. Was ist nun richtig? --WiPo-Troll (Diskussion) 15:12, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ich weiss, es ist nervig wenn man weitergeschickt wird, aber diese Frage ist eher was für die WP:Redaktion Medizin. Oder haben wir Mitleser? -- Iwesb (Diskussion) 15:34, 25. Sep. 2015 (CEST)
Gerade bei medizinischen Fragen würde ich mich grundsätzlich nicht auf die Wikipedia verlassen. Eine Studie von 2010 identifizierte das Schimmelpilzgift Citreoviridin als Auslöser einer aktuellen Beriberi-Epidemie in Brasilien. Es ist auch kaum nachvollziehbar, wie ein Vitaminmangel eine Epidemie auslösen soll, bei der viele Menschen in kürzester Zeit sterben. Der Wikipedia-Artikel ist definitiv NICHT auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. --Potarator (Diskussion) 16:41, 25. Sep. 2015 (CEST)
Thiaminmangel ist die Ursache des Beriberi. Zur Citreoviridin-Hypothese siehe gegenteilige Studien, z. B. PMID 20305104. Für Fragen zur Biochemie kann auch in der Redaktion Chemie nachgefragt werden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:56, 25. Sep. 2015 (CEST)
Aus der Tatsache, dass in einer Studie keine Citreoviridin produzierende Pilze gefunden werden konnten zu schließen, dass Beriberi durch Thiaminmangel verursacht wird, halte ich für nicht zulässig. Aus der von dir verlinkten Studie geht auch nicht hervor, wo und wieviele Proben untersucht wurden. In der von mir verlinkten Studie wurden 420 Proben untersucht. Aber du darfst gerne weiterhin glauben, dass innerhalb kurzer Zeit 32 Menschen an einem Ort aufgrund von Vitaminmangel gestorben sind und die neuesten Erkenntnisse [20][21][22][23][24] ignorieren. --Potarator (Diskussion) 17:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die Studie ist die Gegenstudie des gleichen Jahres. 16 Jahre alte Fachbücher und solche, die die Erkenntnisse von Ueno et al. aus dem Jahr 1972 als 'neuere Erkenntnisse' verkaufen, sind m.E. wenig geeignet. Für aktuelle Fachliteratur ist Pubmed besser geeignet. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:20, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wie bereits geschrieben, belegt eine Studie, die bei einer Beriberi-Epidemie kein Citreoviridin gefunden hat nicht, dass akute kardiale Beriberi eine Vitaminmangelkrankheit ist. Insbesondere nicht, wenn zeitgleich eine größer angelegte Studie Citreoviridin finden konnte. Wenn du aktuelle Literatur hast, die belegt, dass Ueno et al. aus dem Jahr 1972 wiederlegt ist und dass ein Zusammenhang von akuter kardialer Beriberi und Citreoviridin ausgeschlossen werden kann, dann zeige diese bitte. Ansonsten gilt eben Ueno et al. aus dem Jahr 1972. Aus der Tatsache, dass es in den letzten Jahren keine Studie gab, die belegt, dass die Erde annähernd eine Kugel ist, können wir schließlich auch nicht schließen, dass die Erde nach aktuellen Erkenntnissen ein Würfel ist. --Potarator (Diskussion) 10:34, 26. Sep. 2015 (CEST)

Ernsthaft? Siehe z. B. auch 'similar to cardiac beriberi'[25], Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:26, 26. Sep. 2015 (CEST)

Und? Die von dir verlinkte Quelle von 1980 beschreibt, dass kardiale Beriberi in Japan verschwand, nachdem dort Anfang des 20. Jh schimmliger Reis durch Kontrollen unterbunden wurde und dass Uraguchi 1971 nachwies, dass das im schimmligen Reis enthaltene Citreoviridin im Tierversuch ähnliche Symptome verursacht, wie kardiale Beriberi. Daraus schließt du, dass kardiale Beriberi eine Vitaminmangelkrankheit ist? Die International Commission on Microbiological Specifications for Foods schreibt: Uraguchi (1969) and Ueno and Ueno (1972) showed that acute cardiac beriberi was a myco- toxicosis due to the growth in rice of P. citreonigrum (synonyms P. citreoviride, P. toxicarium), and that the mycotoxin responsible was citreoviridin. Wenn du belegen kannst, dass diese Einschätzung nicht mehr aktuell ist und dass Ueno and Ueno (1972) widerlegt sind, dann können wir weiter reden. --Potarator (Diskussion) 11:50, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich versuche hier nicht zu schließen, aber für jedes der von Dir aufgeführten Bücher existieren hier mehrere Standardwerke mit nicht so randständiger Meinung. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:59, 26. Sep. 2015 (CEST)
Mal zur Eingangsfrage, Aspekt "unterschiedliche Krankheiten".
Thiamin-Mangel (Mangelkrankheit) ruft Beriberi hervor (oft genug gesagt). Damit wäre auch die sehr seltene genetische Beriberi] "dieselbe Krankheit". Bei dieser entsteht der Mangel "innen" (verminderte Aufnahmemöglichkeit; Rezeptor-Mutation?), d.h. zugeführt wird genug Thiamin, nur "innen" kann es nicht verwertet werden.
Die Schlüsselfrage scheint zu sein: Warum bekommt ein Mensch bei Thiamin-Mangel trockene Beriberi, und ein anderer feuchte Beriberi? Dazu findet man erstaunlich wenig! (Beispielsweise: "It is believed that an abnormality of trans-ketolase activity (a thiamine-dependent enzyme), in combination with a lowcarbohydrate diet, predisposes certain patients to develop neurological rather than cardiovascular complications. Magnesium is a cofactor for this enzyme.") Man findet aber - und das ist nicht überraschend - das bestimmte Zusatzfaktoren (s.o.) z.B. auch Alkoholmissbrauch - also ALLES, was bei der Thiamin-Resorption interferieren kann, eine Verschlimmerung hervorrufen. Die Behandlung wiederum ist in beiden Fällen fast identisch (nochmal das Link oben).
Also: Ursache (Thiamin-Mangel + Zusatzfaktoren) und Behandlung identisch, ABER die Auswirkungen in einzelnen Patienten verschieden. Das riecht förmlich nach unterschiedlichem metabolischem Status (andere Coenzyme, Rezeptoren, auch Magnesium-Mangel...?). Leider ist sehr wenig über potenzielle Rezeptoren bekannt. Wenn mich das Thema weiter interessieren würde, würde ich nach Statistiken suchen, die Hinweise geben, bei welchen Patientengruppen (alt, jung, Mann, Frau, welche Vorerkrankungen etc.) eher die Nerven+ und bei welchen eher der Herzmuskel+ in Mitleidenschaft gezogen werden. 213.169.163.106 12:41, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das ist eine Krankheit bei extremer Armut und gleichzeitig bewusst falscher Ernährung - da haben Leute aus religiösen Gründen weißen geschälten Reis immer schon bevorzugt und seit es den in der industriellen Herstellung gab auch nichts anderes mehr gegessen. Die debatte Gift gegen (Vitamin)Mangel wurde seit 1905 erbittert geführt und das Ergebnis - hauptsächlich Thiaminmangel ist bei Udo Pollmer nach wie vor nicht angekommen. IN der WP kommen da alle drei Jahre irgendwelche Pollmerfans an und wollen den Artikel umschreiben. Ich habe mich gelangweilt. Serten DiskSkeptisch : Kritik 14:04, 26. Sep. 2015 (CEST)

Steuernachzahlung statt -erstattung

Mit dem diesjährigen Steuerbescheid wurde ich aufgefordert knapp 100 € Steuern für 2014 nachzuzahlen. Meine Frau und ich sind beide als Angestellte tätig, die Steuer usw. wird also direkt von den Arbeitgebern (ÖD) abgezogen und ans Finanzamt überwiesen. In früheren Jahren habe ich immer einige 100 € erstattet bekommen, bei der fraglichen Steuererklärung hat sich ggü. den Vorjahren im Prinzip auch nichts geändert. Wie kann es sein, dass ich als Angestellter Steuern nachzahlen muss? --2.243.224.58 16:40, 25. Sep. 2015 (CEST)

Oben auf dem Steuerbescheid steht eine Telefonnummer des Steuersachbearbeiters und den rufst du an und liest ihm vor, was du hier geschrieben hast. Er wird dir dann begründen warum er so einnehmend ist. Es ist leider so, dass viele Steuerbescheide fehlerhaft sind, deshalb solltest du den Bescheid selbst prüfen und/ oder einen Steuerfachmann (im Betrieb?) darauf schauen lassen. Theoretisch ist möglich, dass du z.B. durch eine Gehaltserhöhung oder Sonderzahlung in die Steuerprogression geraten bist, oder die Firma zu wenig abgezogen hatte.--2003:68:ED12:500:A0CF:7019:7DE9:678 17:02, 25. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Gibt ne Menge mögliche Gründe. Oft übersehen z.B.: Krankengeldzahlungen. --Studmult (Diskussion) 17:03, 25. Sep. 2015 (CEST)

Einfach so Verschwinden

Geht ja gerade durch die Presse, die Geschichte von der Frau die 1984 alle Kontakte zu ihrem Umfeld abbrach, vermisst gemeldet wurde, dann entsprechend gesucht und schließlich für tot erklärt wurde, bis sie vor kurzem durch Zufall wieder identifiziert wurde. Frage dazu: Hat sie damit eine Straftat begannen (oder nur gegen das Melderecht verstoßen/gegen den Mietvertrag verstoßen)? Vortäuschen einer Straftat käme in Frage - sie hat schließlich eine großanlegte Fahndung herbeigeführt, u. U. wäre ein Unschuldiger wegen Mordes verurteilt worden, aber, da wird es diffizil, selbst nicht ausgelöst. Oder anders gefragt: Ist ein alleinstehender, kinderloser Erwachsener damit faktisch verpflichtet, sich regelmäßig bei Angehörigen zu melden bzw. zumindest Kontaktdaten hinterlegen.--Antemister (Diskussion) 19:52, 25. Sep. 2015 (CEST)

Nein, soweit geht es nicht. Wer auf jemanden "keinen Bock mehr hat", kann dem das sagen und danach einfach nicht mehr mit demjenigen kommunizieren. Was die Frau gemacht hat, ist ja was anderes: Sie hat sich nicht einfach mal ne zeitlang nicht gemeldet, sondern sie hat bewusst dafür gesorgt, dass es so aussah, als sei ihr etwas zugestoßen. Vortäuschen einer Straftat kann schon gut hinkommen - immerhin hielt die Polizei nachher ein Tötungsdelikt für die wahrscheinlichste Variante. Der Punkt ist, dass das mittlerweile verjährt ist.
Abgesehen davon hat sie ja ihren Peronalausweis nicht verlängern lassen, aber das ist nur bußgeldbewehrt (wenn überhaupt). --88.130.95.138 20:57, 25. Sep. 2015 (CEST)
Rein rechtlich gesehen nicht mal das, denn mit der Todeserklärung entfällt auch die Ausweispflicht. Tote müssen keinen Perso haben, auch wenn sie medizinisch quicklebendig sind. -- Liliana 21:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Hast du eine Quelle dafür, dass öffentlich-rechtliche Pflichten wegfallen, nur weil jemand fälschlicherweise(!) für tot erklärt worden ist? Dass ihm weiter gewisse Rechte zustehen, dürfte unzweifelhaft sein - ich sehe nicht, weshalb Pflichten jetzt auf einmal wegfallen sollten, während die Rechte bleiben... --88.130.95.138 13:41, 26. Sep. 2015 (CEST)
Nein, einfach zu verschwinden ist nicht strafbar. Sie hat auch keine Straftat vorgetäuscht, denn das kann man nur gegenüber Behörden oder der Polizei, also aktiv, aber nicht passiv etwa durch Verschwinden. -- Liliana 21:08, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das kann ein Fall der mittelbaren Täterschaft sein: Dabei gibt es einen Täter, der als Hintermann mit überlegenem Wissen dafür sorgt, dass ein Anderer die Tat für ihn begeht. Dieser Andere handelt dabei als Werkzeug des Hintermannes, in einer solchen Art, dass er selbst sich nicht strafbar macht (z.B. weil er gar nicht weiß, dass das, was er tut, für den Hintermann Teil einer Straftat ist). Musterbeispiel ist eine Szene am Flughafen: Ein Fahrgast bittet einen ansonsten unbeteiligten Passanten, ihm doch eben noch seinen Koffer aus dem Taxi zu reichen. Nur der Fahrgast weiß, dass es sich Wahrheit gar nicht um seinen Koffer, sondern um den Koffer einer anderen Person handelt. Der gutgläubige, rüberreichende Passant handelt vorsatzlos und bleibt straffrei, der Fahrgast aber bedient sich für die Wegnahme des Passanten und begeht so selbst einen Diebstahl (obwohl er die tatbestandliche Wegnahme gar nicht selbst durchführt). So kann das mMn hier auch sein: Das Vortäuschen müsste gegenüber Behörden des Bundes, der Länder oder Gemeinden, gegenüber der Staatsanwaltschaft, der Polizei oder einem Gericht erfolgt sein und die Frau hat alles drangesetzt, dass man denken musste, ihr sei etwas zugestoßen. Sogar die Polizei kam nach längeren Untersuchungen zu dem Schluss, dass die Frau wohl getötet worden sei; da darf ein Dritter, der solche Ermittlungen nicht durchführen kann, erst recht vermuten, dass ein Delikt vorliegen könnte. Ihm ist insofern nichts vorzuwerfen, wenn er die Polizei informiert. MMn handelt der Dritte wie der Kofferträger als Werkzeug. Er ist straffrei, die Frau mittelbare Täterin. --88.130.95.138 21:56, 25. Sep. 2015 (CEST)
Aber auch hier fehlt es an einer aktiven Tat. Mittelbarer Täter kann nur sein, wer aktiv eine Tat begeht. Der vorliegende Sachverhalt wäre Unterlassen, aber Vortäuschen einer Straftat kann man nicht durch Unterlassen begehen. -- Liliana 22:21, 25. Sep. 2015 (CEST)
Fast alle Begehungsdelikte kann man auch durch Unterlassen begehen. Aber darum geht es gar nicht. Dass die Frau nicht selbst bei der Behörde anruft bzw. dass der Kofferdieb den Koffer nicht selbst wegnimmt, ist gar nicht das, worauf es ankommt. Entscheidend ist, dass er jemanden benutzt, um dieselbe Handlung vorzunehmen oder um denselben Erfolg zu erreichen. Das wird als verwerflich angesehen, weil der Täter damit genau die Handlung verwirklichen bzw. den Erfolg herbeiführen lässt, den er auch erreichen würde, wenn er die Handlung bzw. den Erfolg selbst herbeiführen würde. Die Handlung bzw. der Erfolg ist für ihn Teil einer Straftat. Dass er einen Anderen für sich handeln lässt, reicht dabei für seine Strafbarkeit aus. Dass er nicht selbst handelt, ist ein Kennzeichen der mittelbaren Täterschaft. Würde der Täter alle Tatbestandsvoraussetzungen selbst vornehmen, wäre er kein mittelbarer Täter mehr, sondern unmittelbarer Täter. --88.130.95.138 00:04, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wen benutzt sie denn? Wem sagt sie denn "melde mich bitte bei der Polizei als vermisst und sag, ich wäre Opfer eines Morddelikts gewesen"? -- Liliana 00:11, 26. Sep. 2015 (CEST)
Von Mord war gar nicht die Rede. Erstmal war die Frau ja nur verschwunden - das heißt erstmal nur, dass vielleicht ein Delikt vorliegen könnte, irgendeins - möglicherweise liegt aber auch gar kein Delikt vor. Für den Dritten reicht das reine Vermisstsein ja auch schon, um die Polizei informieren zu dürfen. Einen Großteil des Vortäuschens, insbesondere der Umstände, die auf eine Straftat schließen lassen, hat die Frau wohl selbst begangen, etwa wenn sie in ihrer Wohnung alles so drappiert, dass die Polizei bei einer Hausdurchsuchung denken muss "der ist was passiert". Das hat mit der Aussage das Dritten "die ist weg" dann nicht mehr viel zu tun. Entscheidend ist, dass sie irgendeine Person dazu benutzt, die Polizei zu informieren. In dem Fall waren das halt ihr nahestehende Personen. Ob das die besorgte Mutter, der besorgte Bruder oder der besorgte Arbeitskollege ist, ist letztlich egal. Genau wie beim Kofferträger: Der Täter kann den A, den B und den C ansprechen. Wer von denen ihm schließlich den Koffer gibt, spielt keine Rolle. Nur dass sagen wir A und B das nicht tun, ändert nichts dran, dass wenn C es tut, die Tat ihm dennoch zugerechnet wird. Der Täter hat einen Dritten dazu benutzt, um die Tat zu begehen; mehr braucht es nicht. Auf die genaue Person kommt es nicht an. --88.130.95.138 12:48, 26. Sep. 2015 (CEST)
Trotzdem fehlt es hier an einer aktiven Tat. Weder hat sie ihre Wohnung so präpariert, dass man von einem Verbrechen ausgehen muss, noch hat sie irgendeinem Angehörigen erzählt, er solle sie doch als vermisst melden. -- Liliana 12:52, 26. Sep. 2015 (CEST)
Da hast du wohl eine andere Quelle als ich. In den Zeitschriften meines Vertrauens ist die Rede davon, dass sie gezielt dafür gesorgt habe, dass man davon ausgehen musste, dass ihr etwas zugestoßen sei. Ihr musste klar sein, dass wenn sie vermisst wird, das früher oder später der Polizei gemeldet wird. Ihr Verschwinden war sogar so erfolgreich, dass man nicht nur auf den ersten Blick denken konnte, ihr sei etwas zugestoßen, sondern dass die Polizei selbst nach ihren Ermittlungen noch von einer Tötung ausgegangen ist. Wie dem auch sei: Du kannst das alles ganz anders sehen - die rechtliche Einschätzung ist wie gesagt wohl so wie von mir dargestellt. --88.130.95.138 13:37, 26. Sep. 2015 (CEST)

Glücklicherweise verweist ein Artikel der Süddeutschen von gestern darauf, daß hier kein strafrechtlicher Verstoß vorliegt. Wenn jemand keinen Kontakt zu den Angehörigen will, dann will er oder sie halt nicht. --Heletz (Diskussion) 07:39, 26. Sep. 2015 (CEST)

gute Literaturverwaltungssoftware für Privatanwender

Ich habe jetzt eine ganze Weile Kategorie:Literaturverwaltung und weitere Artikel durchstöbert, aber so richtig bringt es mich nicht weiter.

Ich suche eine Software, mit der ich meine Heimbibliothek katalogisieren kann. So weit, so einfach. Meine Anforderungen sind:

  • läuft unter Linux
  • nicht kommerziell (OpenSource/kostenfrei)
  • Anbindung an bestehende Kataloge, so dass ich auch bei raren antiquarischen Büchern im Idealfall nur die ersten Wörter des Titels eintragen muss und die Software die restlichen Daten selbst ergänzen kann (so weit eben möglich)
  • vollständiger Export meiner Daten in weiterverarbeitbarer Form

Hat jemand eine Idee, welche Literaturverwaltungssoftware ich mir ansehen sollte? --91.248.2.251 21:34, 25. Sep. 2015 (CEST)

Zotero? 90.184.23.200 22:13, 25. Sep. 2015 (CEST)
Du suchst etwas das es nicht gibt, und dann noch gratis.--85.6.169.237 22:37, 25. Sep. 2015 (CEST)
@IP 90.184: +1. @IP 85.6: Doch, gibt es, ich erkenne ja gerade Zotero darin, insbesondere wegen dessen recht guter Unterstützung von Katalogen.--Antemister (Diskussion) 22:46, 25. Sep. 2015 (CEST)
Habe Zotero mal testweise installiert. Es läuft unter Linux, ist nicht-kommerziell und bietet einen Export in diverse weiterverarbeitbare Formate an. Soweit perfekt. Nur bei der Kataloganbindung hapert es (was vielleicht aber nur an meiner Unkenntnis liegt). Ich verstehe, dass ich mit Zotero eine Webseite aufrufen kann, die bibliographische Informationen enthält und diese dann in Zotero importieren kann. Aber kann ich auch innerhalb von Zotero zum Beispiel "Handbuch der deutschen Geschichte" eingeben und dann sammelt Zotero Autor, Verlag, Erscheinungsort, Jahr etc.? --91.248.2.251 22:57, 25. Sep. 2015 (CEST)
Naja, Du gehst auf eine Seite wie Amazon oder books.google.de, gibst "Handbuch der deutschen Geschichte ein" und klickst dann im Firefox auf das Zotero-Symbol und der Eintrag wird automatisch in Zotero abgelegt. 90.184.23.200 23:09, 25. Sep. 2015 (CEST)

Klassischer Musiktitel gesucht

Welcher klassische Musiktitel ist in diesem Werbespot zu hören? --176.2.116.129 22:31, 25. Sep. 2015 (CEST)

Barbier von Sevilla, Rossini, für Streicher. --85.6.169.237 22:49, 25. Sep. 2015 (CEST)
Danke! --176.2.116.129 22:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Um exakt zu sein: für Orchester, aber die Bläser haben in dieser Passage Generalpause. --TheRunnerUp 11:17, 26. Sep. 2015 (CEST)

Gefrierpunkt

Wie berechnet man den Gefrierpunkt von Lösungen oder praktisch gefragt: Wenn man in das Gefrierfach legt, wird die Flache dann platzen oder bleibt der Inhalt flüssig? --84.161.145.220 22:49, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die abgebildete Flasche enthält eine Lösung von 40 Volumenprozent Ethanol in 60% Wasser, der Schmelz(Gefrier-)punkt liegt dann bei -25 Grad Celsius und ja, die Flasche wird platzen. Glaube es oder verifiziere es. --85.6.169.237 22:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Sie hat 37½% Ethanol. Aber gibt es eine Tabelle oder Formel, mir der man das berechnen kann? --Färber (Diskussion)
(BK)Bei Lösungen fester Stoffe geht das über die Kryoskopie: Das Lösemittel hat eine bestimmte kryoskopische Konstante. Dazu brauchst Du die Stoffmengenkonzentration des gelösten Stoffes. Daraus lässt sich dann die Gefrierpunkterniedrigung ausrechnen. Wenn aber ein flüssiger Stiff in einem flüssigen Stoff gelöst wird oder die beteiligen Konzentrationen höher sind, sind die Zusammenhänge etwas anders. Also lässt sich das bei obigem Beispiel am besten anhand entsprechender Tabellen bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 25. Sep. 2015 (CEST)
Also nach dieser Tabelle etwa -21°C .--Färber (Diskussion) 23:08, 25. Sep. 2015 (CEST)

Interessant. Danke für die Auskünfte.--84.161.145.220 23:12, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe auch schon Flaschen mit 37½% bei angegebenen -21°C im Gefrierschrank gelagert. Der Inhalt wurde zähflüssiger, ist aber nicht erstarrt. Ich persönlich würde drum auch mal diesen Wodka hineinlegen, Theorie hin oder her. --King Rk (Diskussion) 08:25, 26. Sep. 2015 (CEST)

Die Antwort von Rotkaeppchen68 ist die Gründlichste, aber ich pflichte auch King Rk bei. Vodka wird erfahrungsgemäß dickflüssig, bei drei Versuchen bisher sind die Flaschen nicht geplatzt. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wen genug Alkohol drin ist, wird das zwar fest, aber die Flasche platzt nicht, da Ethanol sich beim Festwerden nicht ausdehnt. Wasser dehnt sich beim Gefrieren um etwa acht Prozent aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 26. Sep. 2015 (CEST)

augendiagnostik

was ist eine Tensionsanalyse? --93.232.155.105 09:27, 26. Sep. 2015 (CEST)

hilft [26]? --Heimschützenzentrum (?) 09:33, 26. Sep. 2015 (CEST)

Was ist körperstelorales Jod

--2A02:810D:540:F54:3966:8117:8E75:AF 12:02, 26. Sep. 2015 (CEST)

Jod ist Jod und "steloral" ist wahrscheinlich ein Rechtschreib-/Lesefehler. --88.130.95.138 12:30, 26. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Das ist sicher ein Schreibfehler, denn Google kennt den Begriff nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 26. Sep. 2015 (CEST)

Paypal Störung?

Ich habe seit heute Morgen das Problem, dass in meinem Paypal-Konto die Guthaben-Anzeige nicht mehr da ist. Es ist alles wie gewohnt, aber da steht keine Zahl. Bezahlvorgänge klappen jedoch problemlos. Kann mal jemand schauen, ob das bei ihm auch so ist? Danke vorab. --2003:76:E6F:E435:18F2:6AE9:8B9:7693 14:19, 26. Sep. 2015 (CEST)

Sozial-emanzipativ

Kann mir jemand kurz erklären, wie der Begriff "sozial-emanzipativ" im Kontext einer Zuwanderung zu verstehen ist? --95.223.244.70 23:50, 23. Sep. 2015 (CEST)

Bedeutet nichts im Besonderen ... für das Gute, irgendwie. Ein Fall für die Phrasen-Dreschmaschine.--Meloe (Diskussion) 08:35, 24. Sep. 2015 (CEST)
Braucht mehr Kontext. --Chricho ¹ ² ³ 13:24, 24. Sep. 2015 (CEST)
Der Betreuer trägt Birkenstock-Sandalen. --85.6.169.237 20:06, 24. Sep. 2015 (CEST)
Was für ein Elend... Es genügt nicht nur, keine Ahnung zu haben. Man muß es auch in die Auskunft schreiben... Die Charakterisierung ist in der Sozialwissenschaft nichts Ungewöhnliches. Der Emanzipationsbegriff wird unter anderem auch in einem Kontext zum sozialen Status verwendet, also hinsichtlich des Bemühens, seine (wie es in dem Artikel Emanzipation derzeit so schön heißt) „gesellschaftlichen Funktionen und Positionen zu definieren, zu gestalten und auch zu verändern.“ Ein klassisches sozial-emanzipatives Instrument ist z.B. der 2. Bildungsweg. Hier (S. 245) weist Peter Kühne der Erwerbstätigkeit von Flüchtlingen eine „sozial-emanzipative Funktion“ zu. In diesem Fall ist die Integration in die Aufnahmegesellschaft angesprochen, also ein Rückgang der Dominanz der Flüchtlingsexistenz und das Hineinwachsen in die Aufnahmegesellschaft (vor allem durch Arbeit und Spracherwerb). Migration erfolgt gemeinhin mit dem Ziel, seine Lebensumstände zu verbessern. Insofern gibt es auch den Aspekt des sozial-emanzipativen Erfolgs gegenüber den Lebensverhältnissen im Heimatland (beispielsweise des Aufstiegs vom Bauern oder Fischer zum Besitzer eines kleinen Ladens). Das schließt natürlich nicht aus, dass der Migrant gleichzeitig auch einer politischen Verfolgung oder einer Kriegssituation entgeht. Eine sozial-emanzipative Entwicklung ist also nicht auf Migranten beschränkt sondern auch für Asylanten möglich. Das ist allerdings nicht zwingend. Ein in seinem Land sozial sehr anerkannter nigerianischer Professor kann bei uns zwar der politischen Verfolgung entgangen sein, als Asylant aber mit einem wesentlich schlechteren sozialen Status leben. Viele Beispiele kennen wir ja auch aus der deutschen Migrations- und Flüchtlingsgeschichte. Einerseits Arbeitsemigranten, die in den USA reüssierten (vgl. Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer), andererseits Flüchtlinge, die durch die Nazis ihr gesamtes Vermögen verloren und in den USA quasi ganz von vorn anfangen mußten, aber auch Flüchtlinge wie Carl Schurz, der es bis zum Innenminister der USA brachte und dessen Frau u.a. den ersten Kindergarten in den USA gründete... --91.44.83.12 05:14, 25. Sep. 2015 (CEST) Zur Klarheit: Mein Eingangsseufzer war selbstverständlich nicht auf die Frage sondern auf zwei der drei vorstehenden Antworten gerichtet. --91.44.83.12 21:01, 25. Sep. 2015 (CEST)
Besten Dank!--95.223.244.70 23:11, 26. Sep. 2015 (CEST)

Gute Schokolade

Vor bereits mehr als zehn Jahren habe ich in Belgien in einer kleinen Manufaktur einmal Schokolade gegessen, welche mit 7 Euro pro Tafel auch verflucht teuer war. Dennoch muss ich sagen das es mit Abstand die beste Schokolade war die ich jemals gegessen habe. Seitdem suche ich in Deutschland vergleichbares , finde es aber nicht.

Am ehesten hat mich eine Marke, es war wohl sogar eine Hausmarke von Edeka überzeugt welche aus Edelkakao bestand, aber leider gibt es die nicht mehr. Die Schokolade bei Arko hat mich überhaupt nicht überzeugt und ich hielt sie für vollkommen überteuert. Hat irgendjemand einen Tipp für mich wo ich richtig gute Schokolade herbekomme. --93.230.91.45 18:25, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die beste Schokolade die ich kenne ist die Plantagenschokolade von Rausch Schokoladen. Ich weiß nicht ob die deinen Ansprüchen genügt, aber seit ich die probiert habe kann ich Milka & co. nicht mehr sehen. Und abartig teuer ist die auch nicht. -- Jonathan 18:42, 25. Sep. 2015 (CEST)
Gute Schokoladen gibt es von Rausch oder Zotter. Außerdem hat Die gute Schokolade ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. ---Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:43, 25. Sep. 2015 (CEST)
Rausch ist sehr gut. Auch Hofer Grand Cru oder Whittaker's new Artisan chocolate ... 213.169.163.106 20:19, 25. Sep. 2015 (CEST)
Auch ich finde Rausch vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Wer aber absolute Spitzenschokoladen sucht und bereit ist, dafür etwas mehr Geld liegen zu lassen, der sollte nach Schokoladen aus Criollo (Kakao) Ausschau halten. --Potarator (Diskussion) 23:25, 25. Sep. 2015 (CEST)
Zotter! Rapunzel, Vivani machen gute Schoko. --just aLuser (Diskussion) 13:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
Fahr einfach wieder nach Belgien. --91.177.187.138 01:02, 27. Sep. 2015 (CEST)

Drittanbieterproblemeanalyse (ex post)

Guten Tag,

neulich war ich im Sommerurlaub und da lernte ich leider das Konzept Drittanbieter kennen. Es wurden mir 2x 5 Euro von einem Prepaidhandy abgebucht, bevor ich die Drittanbietersperre meines Anbieters aktivieren konnte. Der Drittanbieter war "Mobile Secure Ltd" (das scheint das hier zu sein: http://www.securemobileltd.com/).

Nun möchte ich rückwirkend eigentlich nur gerne wissen, wie das genau geschah.

(Ich surfe mobil eigentlich nicht, und außer der Wikipedia-App, hab ich nur 1 oder 2 Apps, vllt. Quizduell in denen Werbung eingeblendet wird. Und wenn ich da einmal ausversehen rausgeklickt habe, schließe ich 1click diesen Kaufvertrag ab? Mal ökonomisch betrachtet, wenn das Drittanbieterkonzept legal ist, aber nur ein opt-out besteht und die Sperre also von Beginn an nicht aktiv ist, man noch nie davon erwischt wurde, kann es gut jedem Handynutzer (der keine Drittanbietersperre hat) einen Kleinbetrag von sagen wir bis 10 Euro aus der Tasche leiern. Das scheint jedenfalls ein beeindruckendes Geschäftsmodell zu sein.)

Was habe ich wahrscheinlich getan, um 2x unbewusst einen Drittanbieter zu nutzen? Kann mir jemand die Gesetzestexte nennen, die das legalisieren?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 08:52, 26. Sep. 2015 (CEST)

Hast du irgendwelche Nummern ohne führendes Plus gewählt? Vielleicht deine Mailbox-Kurzwahl? Oder bist du ins Internet gegangen (Daten-Roaming)? -- FriedhelmW (Diskussion) 11:00, 26. Sep. 2015 (CEST)
Es reicht, wenn Du irgendwelche Apps hast, die einmal am Tag kurz das Internet benutzen. Das kann z.B. die Push-Mail-App sein, irgendeine werbefinanzierte App oder irgendeine App, die regelmäßig nach Updates sucht. Wenn Du vor der Auslandsreise die Roaming-Einstellungen Deines Handys nicht überprüft, eingestellt und ggf. gesperrt hast, verbindet sich das Handy mit irgendeinem ausländischen Netz. Wenn Du Pech hast, ist das gerade der Wettbewerber des inländischen Anbieters und die Roaminggebühren werden besonders teuer abgerechnet. Unter Umständen werden da Flatrate-Preise berechnet, wo unabhängig vom Internetvolumen einen festen Tagespreis zahlst. Die Mobilfunkanbieter gehen davon aus, dass Du deren AGB und Preisliste zur Kenntnis genommen hast, bevor Du Dich in deren Netz einbuchst. Automatisches Eisbuchen ist Voreinstellung bei vielen Handys, obwohl es mit unerwünschten Kosten verbunden sein kann. Du solltest also vor der Reise abchecken, welchen Anbieter im Zielland Dein Inlandsanbieter als Roamingpartner benennt und nur diesen einen ausländischen Anbieter zulassen. Wie man Roaminganbieter sperrt und freischaltet, steht im Handbuch Deines Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 26. Sep. 2015 (CEST)

Teich stinkt - was tun?

Es handelt sich um einen kleinen, flachen, etwas unregelmäßig begrenzten Gartenteich in Norddeutschland ohne Zu- oder Abfluß mit ca. 5-8 m Durchmesser. An dem wird nichts gemacht, er befindet sich dem Augenschein nach in einem guten Zustand: Im und am Wasser wachsen üppig Pflanzen, und Wasservögel halten sich dort auch oft auf. (Man sieht in der Umgebung auch Amphibien, aber es ist nicht klar, ob die den Teich als Habitat nutzen, weil es in der Umgebung noch weitere, teilweise miteinander in Verbindung stehende Kleingewässer gibt, das Ganze liegt in einem Garten- und Parkbereich, also quasi Naherholungsgebiet.) Dem olfaktorischen Eindruck nach allerdings nicht: Besonders bei warmem Wetter stinkt dieser Teich erbärmlich nach Kläranlage. Ich denke, daß die Ursache Sauerstoffmangel ist, die am Grund zu Faulschlammbildung führt, und in der Wärme entweicht halt Schwefelwasserstoff aus dem Wasser und odoriert die ganze Gegend.

Und was kann man da machen? Eine ziemlich stark eingreifende Maßnahme wäre wohl, einen Plastikschlauch bis in die Teichmitte zu legen und dort einen Luftsprudler anzubringen und ständig Luft hineinzupumpen. (Wie dimensioniert man die durchzuleitende Luftmenge?) Dann würde das anaerobe Milieu der unteren Wasserschicht in ein aerobes umschlagen und Nährstoffe wegoxidiert werden, evtl. würde dadurch auch die Teichflora massiv beeinflußt.

Mal abgesehen vom Investitions- und Wartungsaufwand sowie vom Energieverbrauch der Luftpumpe: Gibt es evtl. weniger stark eingreifende, "passive" Maßnahmen, um ein bißchen Bewegung in die Angelegenheit zu bringen? Ich stelle mir so etwas wie "natürliche Siphons" vor, also irgendwas mit ein paar senkrecht angebrachten Röhren im Teich, die dazu führen sollen, daß eine Konvektion entsteht, die das Teichwasser umwälzt und dazu führt, daß ein stärkerer Gasaustausch an der Oberfläche entsteht und so der Sauerstoffgehalt des Wassers auch zunimmt. Gibt es dafür funktionierende Beispielgeräte?

Mal so ins Unreine gedacht: Eine flache Wanne, wenige Zentimeter tief, mit einer Fläche von wenigen (1-3) Quadratmetern schwimmt in der Teichmitte an der Wasseroberfläche. Von einem Loch im Wannenboden aus geht ein Rohr bzw. Schlauch zum Teichgrund, am Rand hat die Wanne ein paar Löcher in der Wasserlinie. Die Wanne ist transparent (Glas oder sowas) abgedeckt. Wenn die Sonne auf die Abdeckung scheint, wirkt die Anordnung als Solarkollektor, und das Wasser in der Wanne heizt sich stärker auf als das Wasser an der übrigen Teichoberfläche. Dadurch dehnt es sich etwas aus und will sich über die Oberfläche außerhalb der Wanne erheben - das geht aber wegen der Löcher nicht, d. h. es läuft einfach seitlich aus der Wanne ab. Nun herrscht innerhalb der Wanne ein relativer Unterdruck, und das wiederum führt dazu, daß kälteres Wasser vom Teichgrund durch das Rohr in die Wanne hochgesaugt und dann dort von der Sonne erwärmt wird - es entsteht ein konvektiver Kreislauf nach dem Thermosiphonprinzip, und allmählich wird die Faulschicht abgebaut, und der Gestank verschwindet. Funktioniert sowas?

Was könnte man sonst machen (außer Teich zuschütten natürlich)?

--92.228.248.130 14:03, 26. Sep. 2015 (CEST)

Es ist ein Umkippen der Mehrheiten von Mikroben in der von bakteriellen Flora / Biota, die vom Sauerstoffgehalt des Wassers abhängt und ihn wohl auch beeinflusst. Ein anderer Einfluss wäre, wenn ein verwesendes im Teich wäre. In Aquarien, in denen das Wasser selten getauscht wird, gibt es Zusätze, die einer Sonnencreme für das Wasser entsprechen. Nicht in dem Sinn, die Wasseroberfläche mit einem Fettfilm zu versiegeln, was das Stinken verstärken würde. Es soll das UV-Licht draußen h alten, das im Sonnenlicht anteilig enthalten ist. Die Zusätze machen Wasser für UV-Licht weniger transparent. Sollte es möglich sein den Schlamm am Grund des Teiches abzusaugen, kann das der erste Schritt sein, um die Grundlage der vorhandenen Biota zu verändern. Eine Teichpumpe von einer Solarzelle betreiben zu lassen könnte eine Idee sein, nur mag sie noch teuer sein und Begehrlichkeiten erwecken. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 26. Sep. 2015 (CEST)
Willkommen in der Leidensgemeinschaft - wenn sich schon Pflanzen und Wasservögel angesiedelt haben, die den Teich nutzen ist es für solche Eingriffe zu spät, denn dann gilt das Naturschutzgesetz mit allen Konsequenzen, welche eine Schädigung des Gewässers verhindert. Genauso ist das Zuschütten als Maßnahme nur unter strengen Auflagen und mit behördlicher Erlaubnis möglich. Die Wanne löst das Problem nicht, sondern dämmt bestenfalls einen Teil der unerwünschten Randerscheinungen ein. Eher dürfte eine Abdeckung gegen Zugang weiteren Biomaterials mit einem Netz sein, und den Teich einfach 2 Jahre selbst sein ökologisches Gleichgewicht wieder finden lassen. "An dem wird nichts gemacht" - selbst eine Latrine muss alle paar Monate gepflegt werden, weil sie sonst unhaltbar wird, warum soll ein Teich nicht die gleiche Aufmerksamkeit genießen? Habe im Frühjahr auch sowas ähnliches sehen dürfen, da steht eher ne Sanierung an, als eine Thermokonsturktion.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:12, 26. Sep. 2015 (CEST)
Der Teich ist wohl mindestens zehn Jahre alt und Teil einer "ökologischen Anlage" mit Lehrintentionen (Natur erleben, auch für Kinder usw.). Daß gar nichts gemacht wird, halte ich für unwahrscheinlich, weil der Teich sonst wohl schon tendenziell verlandet wäre, also wird wohl gelegentlich ein bißchen ausgegraben (bin mir aber nicht so sicher: Abmähen des Aufwuchses würde immerhin auch Substanz aus dem Teich entfernen). Aber "richtige Pflegemaßnahmen" kommen wegen "Öko" halt nicht in Frage. Warum soll eine "solargetriebene" (also: ohne High-tech wie solarzellenbetriebenen Pumpen - Solarzellen wären auch nicht nötig, weil es ein paar zehn Meter entfernt einen Stromanschluß gibt und von dort lediglich der luftführende und deswegen wenig klauattraktive Plastikschlauch zum Teich verlegt werden müßte. Laufen könnte die Luftpumpe das ganze Jahr über, weil Luft nicht einfrieren kann, aber im Winter wäre die Durchlüftung wohl eher sinnfrei) Siphonanlage denn nicht funktionieren? Der Unterschied zwischen den nicht (bzw. weniger) stinkenden Gewässern in der Nähe und diesem kleinen Teich ist doch wohl im wesentlichen, daß deren Wasser mehr bewegt und deswegen etwas mehr durchlüftet wird.
In der benachbarten Kreisstadt hat man dieses Problem schon seit Jahren mit diversen zuflusslosen Teichen in den Wallanlagen. Spezialbakterien verminderten die Schlammschicht am Grund um 5%, aber nicht den Gestank. Belüften sorgt zur Zeit für mehr Gestank. Jetzt soll ausgebaggert werden, was ganz sicher hilft, nur wohin mit dem Dreck?
Also: Vergiss Belüften. Das hättest du machen müssen
Wieso ich?
bevor sich der Grund des Teichen in eine Faulschlammgrube verwandelt hatte. Vorschlag: Teich im nächsten Sommer trockenlegen und ein paar Wochen später ausschaufeln.
Na, da wäre es doch wohl einfacher, den Schlamm abzupumpen.
Dann stinkt es nicht so. Grube im Garten vorbereiten nicht vergessen, den getrockneten Schlamm mit 20cm des Erdaushubs abdecken. -- Janka (Diskussion) 14:31, 26. Sep. 2015 (CEST)
Man sollte ja glauben, daß solche Probleme nach ein paar Jahrtausenden Kulturgeschichte und Teichwirtschaft inzwischen gelöst wären, aber wenn selbst die "Profis" damit immer noch Probleme haben...

Nachtrag: Ich habe gerade Tiefenwasserbelüftung gefunden. Das sollte analog wohl passen.

Der Zustand des Teichs muss eine Ursache haben. Eine Sauerstoffzehrung in so extremem Ausmaß kommt nicht von allein zustande. Werden mit dem Wasser Biomasse oder andere zehrende Substanzen eingetragen (z.B. landw. Abwässer)? Allein über Falllaubeintrag kann zwar der Grund anaerob werden, aber zum Entweichen von H2S reicht das nicht. Zwangskonvektion würde nichts nützen: So ein kleines Gewässer hat ein großes Verhältnis Oberfläche zu Wasservolumen und ein unbelüftetes Tiefenwasser entsteht so auch nicht, allein über normale Sonneneinstrahlung und Wind ist eine Vollzirkulation immer sichergestellt. Luft einpumpen als dauerhafte Maßnahme (d.h. nicht nur zur Überbrückung) ist für ein "naturnahes" Gewässer nicht angemessen, sowas kann man ggf. bei Garten- oder Parkteichen machen. Ggf.: Warum nicht zuschütten? Ein anaerobes Standgewässer besitzt ökologisch keinen besonderen Wert, an gleicher Stelle könnte ein flach überstauter Sumpf/Röhrichtbereich wertvoller sein. Schutz ist relativ. Ob es sich um einen gesetzlich geschützten Biotop (im Sinne von §30 BNatSchG) handelt, muss auf Anfrage die Naturschutzbehörde mitteilen (z.B. in Niedersachsen: im Regelfall Tümpel über 10 Quadratmeter). Sie kann auch, in begründeten Fällen, Befreiungen aussprechen. Sümpfe, Röhrichte oder Seggenrieder wären ggf. auch geschützte Biotope.--Meloe (Diskussion) 17:06, 26. Sep. 2015 (CEST)


Na, da wäre es doch wohl einfacher, den Schlamm abzupumpen.
Nein, wäre es nicht. Wenn du einen Pumpensumpf in einer Schlammschicht anlegst, die unter Wasser liegt, läuft nicht Schlamm, sondern Wasser nach. Man kann den Schlamm so also nicht entfernen. Warum baggern die Profis wohl aus? -- Janka (Diskussion) 19:19, 26. Sep. 2015 (CEST)

Songs gesucht

1. Text ist: "What is love? I love I love I love" (das kommt immer wieder vor und "till the mountains" (unsicher). Ist sicherlich eine der neueren Popgruppen, aber ich werde einfach nicht fündig. Bekanntes Lied, männliche Stimme. 2. Text: When you’r sixteen next to your heartbeat but I should be keeping deep with in your soul…go home (neueres Lied, männliche Stimme, wenig bekannt) 3. Das Instrumentalstück aus der aktuellen Mon-Cherie-Werbung, das immer wieder verwendet wird

Danke 95.208.77.89 14:39, 26. Sep. 2015 (CEST)

[27] --2003:76:E6F:E435:18F2:6AE9:8B9:7693 14:51, 26. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, nein. Ich meinte nicht Haddaway sondern eine der aktuellen Gruppen wie One Direction, aber dort wurde ich nicht fündig. 95.208.77.89 14:56, 26. Sep. 2015 (CEST)
Und wenn Du "What is love" lyrics -haddaway -kiesza bei google eingibst? Ist da was dabei? --2003:76:E6F:E435:18F2:6AE9:8B9:7693 15:20, 26. Sep. 2015 (CEST)
Habe ich schon gefühlte 1000x probiert, aber wird ja von einem Mann gesungen. Trotzdem danke für deine Vorschläge. --95.208.77.89 15:25, 26. Sep. 2015 (CEST)

2: Ed Sheeran - Photograph. --King Rk (Diskussion) 16:01, 26. Sep. 2015 (CEST)

Nein, leider nicht, das hatte ich bereits probiert. Ich hätte allerdings einen ungeliebten, da werbelastigen Link: http://www.nowtv.de/rtl/das-supertalent/list/staffel-9/auftaktfolge-zur-neuen-staffel/player. Das 1. Lied wäre dann im 4.Teil ab 11:25, das 2. im 5.Teil direkt am Anfang. Vor allem auf das 1.Lied ist sehr bekannt, aber ich kommen nicht drauf. Vielen Dank. -95.208.77.89 16:17, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das erste ist Higher von Sigma. -- HilberTraum (d, m) 16:33, 26. Sep. 2015 (CEST)
Vergleich nochmal das zweite: Das ist wirklich Photograph von Ed Sheeran! -- HilberTraum (d, m) 16:42, 26. Sep. 2015 (CEST)
Und das erste ist in der Tat Higher von Sigma ... aber hab ich dir, werter Fragesteller, das nicht schon im April gesagt? ;) --King Rk (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2015 (CEST)
@ Ja, stimmt, das hatte ich schon mal gefragt, das kommt auch in der Sendung vor. Dann habe ich es in der Hektik wohl verwechselt. Ich komme aber momentan nicht in den Player rein, um die Stelle zu suchen (zu langsam) - teile es noch mit. Bei dem Lied von Sheeran meinte ich einen anderen Text rausgehört zu haben, etwas mit "sixteen" usw., aber okay. -95.208.77.89 17:19, 26. Sep. 2015 (CEST)
Entschuldigung, aber der Song den ich meinte, ist tatsächlich von Sigma, ich hab einfach den Text falsch verstanden. wie auch bei dem zweiten. -95.208.77.89 17:36, 26. Sep. 2015 (CEST)

song suche

Ich habe mal eine frage ich suche einen song weil ich nicht mehr weiß wie der heißt kann ich ihn nicht auf YouTube finden der song ist etwas älter er handelt von einem mann der nachts eine strasse überquert und in eine dame ihn fragt ob sie eine nacht bei ihm übernachten darf der mann sagte nein und ging weiter aber dan dachte er das sie sich irgendwan im jenseits wieder sehen. mehr Informationen habe ich leider nicht hoffe ihr könnt mir helfen im voraus schon mal danke.--91.5.91.156 22:47, 26. Sep. 2015 (CEST)

Das ist Phil Collins - Another Day in Paradise. --King Rk (Diskussion) 23:32, 26. Sep. 2015 (CEST)

Antwort auf Referenzrecherche

--Schnapp-Birne (Diskussion) 22:57, 26. Sep. 2015 (CEST)

Wie erhalte ich Antwort auf eine Referenzrecherche? Wo muss ich mich einloggen? --Schnapp-Birne (Diskussion) 22:57, 26. Sep. 2015 (CEST)

Meinst du eventuell Relevanz-Recherche? => Wikipedia:Relevanzcheck#Kurt Heinz Birnbaum --Eike (Diskussion) 23:00, 26. Sep. 2015 (CEST)

Können Computerviren evolvieren?

Es gibt seit vielen Jahren Computerviren. Gibt es Beispiele für Evolution unter Computerviren?

Ich fand sowohl polymorphe als auch metamorphe Viren, jedoch bleibt deren algorithmische Struktur von Kopie zu Kopie gleich. Eventuell etwas konkreter: Gibt es evolutionäre Algorithmen, die Exploits finden und nutzen? Es scheint mir durchaus vorstellbar, dass man so natürliche Auslese schaffen könnte, gerade weil sich Computerviren vermehren. --77.8.160.92 22:08, 22. Sep. 2015 (CEST)

Wahrscheinlich existieren Computer nicht lange genug, damit die Computerviren sich durch winzige Fehler beim Kopieren evolutionär verändern können. Insofern ist eine natürliche Auslese der Computerviren und Evolution unwahrscheinlich bewusst eingesetzte evolutionäre Algorithmen schließt es aber nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 92.217.165.168 (Diskussion) 22:55, 22. Sep. 2015 (CEST))
Nein, gibt es nicht weil es keine Selektionsvorteile gibt. Wenn du in einem Computerprogramm einen Befehl oder Byte oder etwas ähnliches zufällig veränderst, dann geht sehr wahrscheinlich entweder das Programm komplett kaputt (Absturz beim Starten o.ä.) oder es passiert nichts nennenswertes. Durch eine Mutation kriegst du einen Exploit praktisch nicht verbessert, entweder der Exploit funktioniert oder eben nicht. Die Wahrscheinlichkeit durch zufällige Mutationen einen neuen Exploit zu finden geht gegen 0 weil es in der Praxis sehr schwer ist einen solchen zu finden. Natürlich kann man theoretisch Viren programmieren, die gezielt Exploits suchen, aber dafür müssen die Viren sich nicht selber modifizieren. -- Jonathan 23:35, 22. Sep. 2015 (CEST)
Der erste Trick war, die Viren mit einer Lauflängenkompression zu verschüsseln. Das ist das selbstentpackende ZIP oder beliebige vergleichbare Kompression. Durch Umpacken mit anderem Verfahren wurde derselbe Virus mehrfach unerkannt erneut verbreitet. Damals musste die Kompression manuell geändert werden. Seit den Verfahren flexiebel, über Internet, lokalem Netz, USB- und sonstigen Wechselmedien, zu übertragen, bekommt die Schadsoftware zwangsläufig eine gewisse Funktionalität. Heute sind es neben eingenistetem Code im Betriebssystem, Rootkits, aber auf Browser-AddOns und Apps. Die Makro-Sicherheit bei Officeprogrammen ist einstellbar, da auch dies eine für Schadsoftware ausreichende Laufzeitumgebung ist. In der Firmware von Festplatten usw. wurde auch bereits eingenisteter schädlicher Code gefunden. Dieser Überlebt die Neuinstallation und kann den Rest auf ungenutzten und für S.M.A.R.T. bereitstehenden Sektoren der Platte deponieren. Seit Computer mit der BIOS-Option „Spectrum spread“ ausgestattet sind bzw. Taktgeneratoren über universelle I/O-Anschlüsse des Chipsatzes auf die kleinsten Stufen ihres Systhesitzers genau programmierbar sind, ist es kein Problem, dass der nicht mit dem Netz verbundene Rechner infiziert wird und den Keylogger und ähnliche aus der GUI-Schnittstelle heraus im Klartext erscheinende Texte über die Modulation des Taktgenerators versendet. Diese kann dann über Richtantennen aus der näheren Umgebung mitgehört werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 22. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaub, die effektivste Methode, um Computer ohne Netzwerk abzuhören ist noch immer Van-Eck-Phreaking (funktioniert auch noch bei LCDs und Tastaturen wegen dem Kabel). Nicht mit dem Netzwerk verbundene Computer infizieten ist gar nicht so leicht, dafür muss man entweder selbst physischen Zugang bekommen oder Datenträger unterjubeln, wobei es bei vielen Behörden wie Geheimdiensten etc. oft verboten ist, mit Computern mit sensiblen Informationen Wechseldatenträger zu verwenden. Mittlerweile isst das auch bei vielen größeren Firmen so, da die gefahren z.B. dadurch, dass ein Foxconn-Mitarbeiter mal Daten von einem iPhone auf einen USB-Stick kopiert und an die Presse verkauft hat. Allerdings gibt es selbst bei den Behörden leider auch immer wieder das Problem, dass das Thema IT-Sicherheit nicht ernst genommen wird, so hat z.B. Stuxnet soviel ich weiß seine Wirkung durchaus getan. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nur so am Rande: Die *S* arbeitet stark daran, Malware zu „produzieren“, „entwickeln“ (Viren & Co.) die sich über Wellenschwingungen (Radiowellen bspw.) übertragen (lassen könnten) ohne mit dem Internet oder WWW verbunden zu sein....dauert aber noch eine Weile (Gut Ding will Viren haben.. ?) --2001:7E8:C02B:7D01:3462:7D6D:9B17:5D52 01:12, 23. Sep. 2015 (CEST) (<---IPSLLADG)
Ui, dann sollten wir uns alle besser einen Aluhut basteln... Du kennst dich bestimmt ganz doll aus und kämpfst aktiv gegen den üblen Missbrauch. Sieht man ja an deiner Markierung "(<---IPSLLADG)" -- Ian Dury Hit me  14:34, 23. Sep. 2015 (CEST) (<---Edsnvl)
Jonathan, ich würde deinem Argument gerne widersprechen:
  1. In der natürlichen Evolution würde das Vertauschen einer einzelnen DNA Base, quasi einem bit im 'Quellcode' oft ebenfalls zum Tod des Organismus führen (oder massive Krankheiten auslösen). Das gilt genau so für Viren, die keinen eigenen Stoffwechsel unterhalten.
  2. Die Evolution von Computerviren ähnelt sehr start der Idee von Intelligent Design. Hier 'entwickeln' sich Programme durchaus, die dann im Wettbewerb zueinander stehen -- jedoch alles durch zutun eines Programmierers mit einer klaren Agenda. Ich sehe nicht, weshalb Mechanismen natürlicher Evolution das nicht schaffen können.
  3. Die Umwelt, in der sich Computerviren bewegen, ist extrem komplex. Es gibt verschiedenste Kommunikationskanäle, Schwachstellen, oder Computersysteme usw. die allesamt für das Virus potentiell nützlich sein können. In der natürlichen Biosphäre gibt es eine ähnliche Vielfalt und Komplexität. Nun lehrt uns die natürliche Welt sehr wohl, dass Organismen im Stande sind, allerlei bemerkenswerte Dinge zu tun: Seien es Kommunikation durch Schall, Licht, chemische Marker etc, Sonnenenergie in chemische Energie umzuwandeln, Andere Tiere zu jagen etc. Und 'scheinbar' sind all diese Organismen extrem fragil (von der Perspektive des DNA Moleküls).
  4. Legt man die Zeitskala der abiotischen Umgebung an, könnte man anmerken, dass die Generationenfolge von Lebewesen sehr kurz ist. Beispielsweise mussten sich Pflanzen immer an das gleiche Sonnenspektrum anpassen. Sagen wir, es braucht zumindest über 10 Mio Generationen einen statische Umwelt, gilt das sicherlich recht gut für Sonnenstrahlung im Pflanzenbeispiel. Computerhardware und -protokolle ändern sich auf der Skala von wenigen Jahren, jedoch ist die Generationenfolge von Computerprogrammen sehr viel kürzer. Bei einer Generationenfolge von 1 Sekunde kann man pro Jahr ebenfalls 31 Millionen Generationen erreichen.
So würde ich zum Schluss kommen, dass Evolution unter Computerviren überhaupt kein Problem ist. --Foreade (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2015 (CEST)
"Virus" für diese Schadprogramme ist keine ideale Benennung (eine Maus ist auch keine Maus und ein Bug auch kein Bug (mehr).
Ein besserer Oberbegriff für "evolvierendes Computervirus" wäre "self evolving computer code" und dann findet man das: en:WP Digital organism, en:WP Evolutionary computation (beide noch nicht in der de:WP) Quine (Computerprogramm) und Evolutionärer Algorithmus - also Ansätze und Versuche.
Weiteres findet man mit den Stichworten (... eigentlich müsste es Stichwörter heissen) "Frankenstein: Stitching Malware from Benign Binaries", "Metamorpic Code" (de:WP hat dazu ...) und "Hunting for Metamorphic Engines". Es bleibt spannend. 213.169.163.106 16:50, 23. Sep. 2015 (CEST)
@Foreade: Das Problem bei der Evolution von Schadsoftware (insbesondere wenn man sich auf Exploits fokusiert) ist eben, dass so ein Exploit oder auch ein einfaches Kommunikationsprotokoll sehr komplex ist und nicht einfach so zufällig entwickelt werden kann. Vögel haben auch nicht einfach so zufällig Flügel und Federn entwickelt weil die sinnvoll sind, sondern weil über viele viele Jahrtausende mehr und mehr federartige Schuppen eine bessere Temperaturanpassung ermöglichten und weil mehr und mehr flügelartige Vordergliedmaßen erst einmal eine bessere Balance ermöglichten und dann vermutlich immer weitere "Sprünge" und schließlich Gleitflüge ermöglichten. Evolutionäre Anpassungen sind üblicherweise realtiv linear und gleitend. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass komplexe Änderungen zufällig entstehen, weil das einfach zu unwahrscheinlich ist, dass so viele zusammenpassende Mutationen gleichzeitig auftreten. Und irgendweche Zwischengenerationen bei denen ein neuer Exploit zufällig teilweise implementiert wäre, hätte keinerlei Selektionsvorteil (im Gegensatz zu einem Vogel, der mit einem teilweisen Flügel wenigstens besser balancieren und weiter springen kann). -- Jonathan 13:03, 24. Sep. 2015 (CEST)
Wie soll sich ein Virus evolvieren wenn sich sein Quellcode nicht ändern kann? Viren werden von Menschen geschrieben. Was ich mir vorstellen könnte ist das wenn wir z.B. zwei Computer mit einer bestimmten Sicherheitsstufe (je höher je besser) haben, z.B. Stufe 2 und Stufe 3 und eine Gruppe von sehr vielen Hackern die Viren der Stufe 1-6 auf diese zwei Computer los lassen, dann könnten Viren der Stufe 2 den Computer der Stufe 3 infizieren aber nicht Computer der Stufe 1, somit wäre das eine de-evolution wenn Viren durch evolution mehr Computer infizieren wollten. Alles aber sehr eingeschränkt. Ein organischer Computer ist dann doch etwas anderes als ein Computer aus Metall.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:12, 26. Sep. 2015 (CEST)
Computerprogramme können durchaus evolvieren, beispielsweise in dem man dem Programm seinen eigenen Quelltext mitgibt und das Programm dann (leicht modifizierte) Kopien von sich kompiliert und ausführt. Oder wenn man interpretierte Programmiersprachen benutzt kann man auch den Quelltext direkt ausführen. Aber Exploits finden ist wie gesagt kein erfolgsversprechender Selektionsmechanismus. Was eher zur Selektion funktionieren könnte, wäre, von Antivirenprogrammen nicht entdeckt zu werden. -- Jonathan 11:49, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wie sagte man im deutschsprachigen Raum zu "dog whipper"?

Existiert haben sie auch in Kontinentaleuropa. Wie nannte man diesen "Beruf"? (Hintergrund der Frage ist u.a., dass ich gerne einen deutschsprachigen Artikel dazu hätte, vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Dog_whipper )

--Bodo Etgendorf (Diskussion) 08:35, 26. Sep. 2015 (CEST)

Hundeauspeitscher oder Hundepeitscher. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 26. Sep. 2015 (CEST)
Prima, danke, hilft sehr weiter. --Bodo Etgendorf (Diskussion) 09:23, 26. Sep. 2015 (CEST)
Hübsch gefunden! (war selbst der Verführung "Hundefänger", die eine Sackgasse ist, erlegen). ;o] --217.84.83.134 03:37, 27. Sep. 2015 (CEST)
Jo, einfach mal auf Verdacht wörtlich übersetzt. Ein simpler Fall von Serendipity. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:36, 27. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt war ich so stolz, den Begriff gefunden zu haben, und nun leidet das neue Artikelchen schon unter SLA und EW? Warum? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 27. Sep. 2015 (CEST)

Syrisches Flüchtlingskind malt Bild für die Bundespolizei

Ein unbekanntes syrisches Flüchtlingskind malte Bild für die Bundespolizei, das heute vermutlich hunderttausendfach in Zeitungen abgebildet ist. Online ist es beispielsweise hier zu finden, mit einem dpa-Copyright-Vermerk. Frage: Wie kommt die dpa zum Copyright an diesem Bild? --79.237.169.169 12:46, 26. Sep. 2015 (CEST) Das war ich, versehentlich unangemeldet.--Ratzer (Diskussion) 12:59, 26. Sep. 2015 (CEST)

Ich nehme an das das Foto des Bildes von einen Fotografen gemacht wurde der einen Vertrag mit der dpa hat. Das Copyright bezieht sich dabei auf das Foto als solches und nicht auf das gezeichnete Bild. Das ist ähnlich wie Museen die Copyright auf Fotos von gemeinfreien Bildern beanspruchen. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:01, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das Leistungsschutzrecht ist in Deutschland mit durch das Urheberrechtsgesetz (Deutschland) geregelt. Ein Copyright gibt es in Deutschland nicht. Siehe auch der aktuelle Fall Reiss-Engelhorn-Museen vs. Wikimedia. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 26. Sep. 2015 (CEST)
Dann dürften Bilder jederzeit abgelichtet werden, um das Urheberrecht zu umgehen, oder es würde als „wertloses“ Werk betrachtet??? Das Bild weist einige Details auf, das auf ein «fortgeschrittenes Kind» hinweist. Das mag darin erkennbaren Traumata geschuldet sein oder ein abweichender Urheber verzichtet freiwillig auf sein Urheberrecht. Dies würde im Fall von Propaganda zutreffen und der beim fingierten Streit ums Urheberrecht ein genannter Zeuge, der der fiktive Urheber wäre nicht aussagen müsste. --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 26. Sep. 2015 (CEST)
Nein, die Urheberrechte des Kindes bleiben durch das Abfotografieren natürlich unberührt, es entsteht nur eine zweite Schicht der Schutzrechte durch das Leistungsschutz des Lichtbilds. Ob der Junge tatsächlich irgendwem Rechte zur Veröffentlichung eingeräumt hat, kann man bezweifeln – das Klagerisiko dürfte gering und das Interesse an dem Bild hoch sein, zudem greifen wahrscheinlich Schrankenregelungen. Yellowcard (D.) 13:09, 26. Sep. 2015 (CEST)
(mehrfacher BK) Copyright gibt es im deutschsprachigen Raum nicht, dort ist es das Urheberrecht. Was das (C) also genau sagen soll, ist ohnehin unklar. Die DPA könnte die Nutzungsrechte am Bild von dem Jungen erworben haben, ggf. auch die exklusiven Nutzungsrechte. Oder aber der Vermerk bezieht sich auf das Foto vom Bild (das gemalte Bild wurde ja offenbar abfotografiert), daran hält auch jemand die Leistungsschutzrechte (vgl. Lichtbild). Oder es trifft einfach nichts von alldem zu und die DPA nutzt das Foto unter einer der Schranken des Urheberrechts, der Vermerk ist also möglicherweise auch gar nicht korrekt. Bleibt aber alles Spekulation. Fakt ist: Die Urheberrechte an dem gemalten Bild liegen bei dem Jungen. Yellowcard (D.) 13:06, 26. Sep. 2015 (CEST)

Das Foto hat "die Bundespolizei" gemacht und veröffentlicht. Die FAZ-Bildunterschrift ist wahrscheinlich einfach ein Fehler, womöglich weil sie die Meldung und das Foto von der DPA haben. Mehr steckt da eher nicht dahinter. --King Rk (Diskussion) 13:11, 26. Sep. 2015 (CEST)

Schutzrechtsberühmung. -- Janka (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2015 (CEST)
Merkwürdiger Artikel. Der handelt im Grunde null von der korrekten Schutzrechtsberümhung und eigentlich nur davon, wie und warum man's gerade nicht bzw. falsch macht. Oder ist die Schutzrechtsberühmung an sich eine Straftat? --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 07:30, 27. Sep. 2015 (CEST)
Deswegen steht er auch in der QS: Wikipedia:WikiProjekt Recht/Qualitätssicherung#Schutzrechtsberühmung -- Liliana 12:01, 27. Sep. 2015 (CEST)
Die Bundespolizei hätte ohne Genehmigung des Jungen rein de jure aber ohne Weiteres kein Recht, das Foto zu veröffentlichen. Sie hat aber wahrscheinlich den Jungen gefragt, ob er mit einer Veröffentlichung einverstanden ist, und er hat der Veröffentlichung zugestimmt. Das "(C) DPA" ist wahrscheinlich kompletter Unfug und eher ein Standardvermerk. Yellowcard (D.) 18:51, 26. Sep. 2015 (CEST)
Nach deutschem Recht ist das (C) definitiv ein sinn- und wirkungsloser Blödsinn mit der Wirkung gleich eines Taubenschisses aufs Bild. Das Urheberrecht bleibt beim ursprünglichen Urheber (Flüchtling bzw. Photograph), der ausschließlich die Nutzungs- und Verwertungsrechte vertraglich abgeben bzw. lizenzieren kann. Strenggenommen braucht allein schon die DPA einen schriftlichen Vertrag, der ihr Nutzungsrechte einräumt, um das Bild dieserart veröffentlichen zu können. Interessant wäre aber die Frage, inwiefern das deutsche Urheberrecht auf Werke von Urhebern anwendbar ist, die Bürger weder der EU, noch eines nordamerikanischen Landes sind. Bei letzteren beiden greifen die Urheberrechtsregelungen für den gemeinsamen nordatlantischen Wirtschaftsraum ab Geburt, wenn sie etwas mit ausreichender Schöpfungshöhe schaffen. --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 07:27, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ergänzend sollte noch bemerkt werden, dass der Fotograf beim Abfotografieren eines zweidimensionalen Werkes kein Urheberrecht erwirbt, sondern nur das Leistungsschutzrecht an seiner Aufnahme. Das Urheberrecht des Ursprungswerkes bleibt unberührt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 27. Sep. 2015 (CEST)

Laut heutiger SZ ist die Zeichnung zwar lesbar signiert, aber der fotografierende Polizist weiß nicht, wer das Kind ist oder wo es sich inzwischen aufhält. Die Zeichnung hing offenbar in einem Warteraum der Erfassungsstelle. Rainer Z ... 19:09, 26. Sep. 2015 (CEST)

Dann ist es nicht mal sicher, daß es von einem "syrischen Flüchtlingskind" ist? -Tommes  23:49, 26. Sep. 2015 (CEST)

Die Zustimmung des Kindes ist nicht ausreichend. Die Erziehungsberechtigten müssen der Veröffentlichung zustimmen. Zudem ist eine solche Zustimmung widerrufbar. Das (c) ist rechtlich zwar irrelevant aber nicht Quatsch, das wird als Hinweis gewertet, daß "jemand" Schutz beansprucht. --Pölkkyposkisolisti 09:26, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wenn das Flüchtlingskind alleine in Deutschland ist, dann wird wohl eher eine Zustimmung des zuständigen Jugendamts nötig sein. -- Liliana 11:28, 27. Sep. 2015 (CEST)
In der SZ steht, unter welchen Umständen das Bild entstanden ist. Rainer Z ... 12:10, 27. Sep. 2015 (CEST)

Anteil an Post-Panamax-Schiffen an der weltweiten Handelsflotte

Mich interessiert mal, wie viel Prozent der weltweiten Handelsflotte eigentlich mittlerweile zu groß für den Panama-Kanal, bzw auch größer als Neopanamax-Schiffe sind. In den Artikeln Containerschiff und Panamax konnte ich nichts dazu finden. --HenSti (Diskussion) 11:05, 27. Sep. 2015 (CEST)

"This new generation of vessels (...) already carries 45 percent of the world’s cargo while only making up 16 percent of the world’s container fleet, according to the Washington Post. By 2030, Post-Panamax vessels could represent 62 percent of the total container ship capacity." Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2015 (CEST)
Na das ist doch schon mal was. HenSti (Diskussion) 12:04, 27. Sep. 2015 (CEST)

Mikroangiopathie

was kann ich machen bei der erkrankung microangiopaty --2003:4E:2C3F:FA4C:55B7:96DB:6874:8BBB 12:28, 27. Sep. 2015 (CEST)

Gesünder leben (Sport und Ernährung). --83.79.9.134 12:35, 27. Sep. 2015 (CEST)
Den Artikel Mikroangiopathie lesen und zum Arzt gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 27. Sep. 2015 (CEST)
Da war sie offenbar schon, sonst hätte sie die Diagnose nicht. --83.79.9.134 12:43, 27. Sep. 2015 (CEST)

Geblitzt worden - Fahrer unklar

Angenommen, ein Privat-Pkw wird von mehreren Personen gefahren. Der Halter erhält eine Anhörungsbogen wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitng. Als Beweismittel wird ein Frontfoto erwähnt, das allerdings nicht mitgeschickt wurde.

Muss der Halter das Schreiben beantworten und seine Personalien angeben, auch wenn diese im Briefkopf ja schon alle angegeben sind?

Für den Fall, dass man weiß, wer der Fahrer war, ist es dann vorteilhaft (kostengünstiger, zeitsparender o.ä.), diesen direkt anzugeben?

Wenn man nicht weiß, wer der Fahrer war, und man keine Angaben zur Sache macht, wie wird dann weiter vorgegangen, um ihn zu identifizieren? Und kann man ohne Anwalt das Blitzerfoto einsehen, um selbst die Identifikation vorzunehmen? (nicht signierter Beitrag von 94.218.120.104 (Diskussion) 23:43, 25. Sep. 2015 (CEST))

Wenn der Halter keine Angaben macht, und der Fahrer nicht ermittelt werden kann, wird das Verfahren in der Regel eingestellt. Je nachdem, was für eine Sanktion damit nicht verhängt werden kann ist es möglich das dann das Führen eines Fahrtenbuches angeordnet wird. [28] --Oliver S.Y. (Diskussion) 23:49, 25. Sep. 2015 (CEST)
Danke, ja. Wie wird denn versucht, ihn zu identifizieren? Bekommt man das Foto zugeschickt? Kommen Polizisten und befragen die Nachbarn? Und ist man vor einem Fahrtenbuch sicher, wenn der Anhörungsbogen erst mehr als zwei Wochen nach dem Blitzen erstellt und verschickt wurde?--94.218.120.104 23:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Abgleich mit dem Foto auf dem Personalausweis zum Beispiel, in neuerer Zeit auch Abgleich mit Facebook-Profilfotos. Nachbarn werden in der Regel dann befragt, wenn man ausdrücklich das Zeugnisverweigerungsrecht als Grund für die Nichtaussage angibt, da dann der Fahrer in der näheren Familie vermutet wird.
Vor einer Fahrtenbuchauflage ist man, wenn ich mich recht entsinne, erst nach sechs Wochen sicher. Bis zu sechs Wochen soll man sich zurückerinnern können. -- Liliana 00:07, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ah, danke für die Infos :-) Ist eine Fahrtenbuchauflage auch dann möglich, wenn man mithilft, indem man zumindest eine vollständige Auswahl der möglichen Fahrer angibt? Es kann ja vorkommen, dass mehrere davon sich ähnlich sehen, aber keiner mehr genau weiß, ob oder wann er mit dem Tat-Auto gefahren ist. Dann schränkt man zumindest den Täterkreis ein. Und als weitere Frage: Wie geht die Polizei vor, wenn der Täter dann anhand des Foto nicht exakt ermittelbar ist und ggf. beide mögliche Fahrer (als Verwandte) vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen? Riskiert man dann ein teures Gerichtsverfahren mit Gutachtern? --94.218.120.104 00:26, 26. Sep. 2015 (CEST)
Solange der genaue Fahrer nicht ermittelt wird, ja. Und ein Gutachten wird man wegen einer einfachen Geschwindigkeitsübertretung sicher nicht anfertigen, anders sähe es aus, wenn es um Straftaten ginge wie Fahrerflucht oder fahrlässige Körperverletzung/Tötung. -- Liliana 00:29, 26. Sep. 2015 (CEST)
Worauf ist denn das erste Ja bezogen? Ist eine eine Fahrtenbuchauflage trotz Personenkreis-Angabe möglich? Und/Oder ist droht ein Gerichtsverfahren mit zusätzlichen Kosten, wenn der Fahrer nicht angegeben wird (angenommen, es geht dabei lediglich um ca. 100 Euro Busgeld, einen Punkt und kein Fahrverbot)? PS: Ich habe bisher nur von einer Zwei-Wochen-Frist bzgl. Erinnerung bzgl. Fahrer gelesen. --94.218.120.104 00:45, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ersteres. Ein Gerichtsverfahren gibt es im Ordnungswidrigkeitenverfahren nicht bzw. erst dann, wenn erfolglos Widerspruch gegen einen Bußgeldbescheid eingelegt wird. -- Liliana 00:51, 26. Sep. 2015 (CEST)
Verstanden. Das heißt, eine Fahrtenbuch-Auflage wäre möglich. Einer Schätzung meinem derzeitigen Wissensstand nach wäre sie allerdings eher unwahrscheinlich (bei mehr als zwei Wochen zwischen Tat und Anhörungsbescheid und zumindest Mithilfe-Versuch über Personenkreis-Angabe).
Ist es aussichtsreich, nach dem Beweisfoto zu fragen, um den Täter ermitteln zu können? Sollte die Foto-Einsicht bzw. die Identifikation damit nicht möglich sein, wie ginge es dann weiter? Angenommen, mehrere Personen sehen der Person auf dem Beweisfoto ähnlich, weder die Personen selbst, der Halter oder Nachbarn können den Fahrer identifizieren (und niemand kann sich mehr an die Fahrt erinnern)? Ein Bußgeldbescheid kann so ja nicht ausgestellt werden. Wird das Verfahren dann ohne Folgen (abgesehen von evtl. Fahrtenbuch) eingestellt? Und ohne Bußgeldbescheid oder Anhörungsbogen an die mögichen Fahrer verjährt der Vorfall ohnehin nach drei Monaten. --94.218.120.104 01:07, 26. Sep. 2015 (CEST)
Man kann es versuchen, es kostet nichts. Wenn die Anfrage abgelehnt wird, spricht das auch gegen eine Fahrtenbuchauflage. Wenn der Fahrer nicht festgestellt werden kann, wird das Verfahren eingestellt. -- Liliana 01:49, 26. Sep. 2015 (CEST)

(BK)Siehe auch Fahrtenbuch#Auflage nach § 31a StVZO. Falls der Fahrzeughalter den Fahrer kennt, ist es natürlich „kostengünstiger, zeitsparender o.ä, diesen direkt anzugeben“. Akteneinsicht („Blitzerfoto“) ist unter Aufsicht auch ohne Anwalt möglich, OWiG/49. --Vsop (Diskussion) 00:17, 26. Sep. 2015 (CEST)

Dankeschön! Kommen denn höhere Kosten auf den Betroffenen zu, wenn er einen Kreis möglicher Fahrer angibt, aber keinen Tat-Fahrer benennt (benennen kann)?--94.218.120.104 00:26, 26. Sep. 2015 (CEST)
dummes Gesülze, wenn Du oder einer Deiner Bekannten zu schnell gefahren ist, dann zahl gefälligst! Fahr halt im Rahmen des Erlaubten und heul hier nicht rum!! --Joschi71 (Diskussion) 02:44, 26. Sep. 2015 (CEST)
  • In der Schweiz wäre der Fall klar, genau deswegen zahlt seit der Gesezesänderung der Halter. Keine Angabe zum Fahrer = Busse bleibt an Halter hängen. War er es nicht, und gibt er den Fahrer an, ist er fein raus. Es wird glaube Zeit das auch in Deutschland einzuführen. --Bobo11 (Diskussion) 03:58, 26. Sep. 2015 (CEST)
Klar, bei Mord verknackt man einfach den letzten, der die Person lebend gesehen hat. Noch mehr so idiotische Vorschläge? --Tommes  23:40, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wichtig ist zu wissen, daß in Deutschland der Halter niemand belasten muß, also auch nicht die möglichen Personen anzugeben braucht. --Heletz (Diskussion) 07:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
In Deutschland hat der Halter genau zwei Möglichkeiten: Petze oder Märtyrer. Entweder er verrät seinen Mitbenutzer und hat kein Problem mit der Bußgeldstelle, aber mit seinem verpetzten Mitfahrer, oder er zahlt das Bußgeld märtyrerhaft selbst, um es sich mit seinem Mitbenutzer nicht zu verscherzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 26. Sep. 2015 (CEST)
Naja, eigentlich doch. Wenn man gar nichts sagt, kann man für bis zu sechs Wochen in Beugehaft gesteckt werden, § 46 Abs. 5 OWiG. -- Liliana 12:59, 26. Sep. 2015 (CEST)

(BK)@Benutzer:Heletz: Dass der Halter „niemand belasten muß“, gilt nur, solange er ein (möglicherweise) Beschuldigter ist, StPO/136. Ist er das nicht mehr, hat er als Zeuge „die Pflicht auszusagen, wenn keine im Gesetz zugelassene Ausnahme vorliegt“, StPO/48. --Vsop (Diskussion) 13:11, 26.

Das gilt aber nur vor Gericht! Vor der Polzei muß er gar nichts sagen! --Heletz (Diskussion) 13:15, 26. Sep. 2015 (CEST)Sep. 2015 (CEST)
Ist die StPO im OWi-Verfahren überhaupt relevant? --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ja, die Regeln der StPO gelten nach § 46 OWiG auch im OWi-Verfahren, mit einigen Ausnahmen (in eine psychiatrische Klinik etwa kann man wegen einer OWi nicht eingewiesen werden). -- Liliana 13:24, 26. Sep. 2015 (CEST)
Aber auch als Zeuge müsste man sich doch nicht selbst belasten, oder? Und wenn man es für möglich hält, dass man später z.B. eines Mordes (den man natürlich nicht begangen hat) beschuldigt wird, könnte die Belastung eines anderen das Alibi des zukünftig möglicherweise mordbeschuldigten Zeugen beeinträchtigen… Ändert natürlich nichts daran, dass ich als Fahrzeughalter den schuldigen Fahrer nicht mehr fahren lassen würde. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:06, 26. Sep. 2015 (CEST)
Und das sagt der Anwalt zu der beliebten Polizei-Masche "Als Zeuge müssen Sie jetzt aussagen!"--Heletz (Diskussion) 16:10, 26. Sep. 2015 (CEST)

Können auch Minderjährige als Halter eingetragen sein? --Tommes  23:40, 26. Sep. 2015 (CEST)

Anscheinend nein: "Ein Fahrzeug darf auf Minderjährige ohne eine Behinderung nur dann zugelassen werden, wenn die minderjährige Person für dieses Fahrzeug eine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt." -- Liliana 00:03, 27. Sep. 2015 (CEST)
Q? --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:59, 27. Sep. 2015 (CEST)
Das ist inzwischen allgemein übliche Praxis; begründet wird es in der Regel damit, dass aus der beschränkten oder gar fehlenden Geschäftsfähigkeit in Verbindung mit der fehlenden Fahrerlaubnis das Fehlen der Verfügungsgewalt über das Fahrzeug abgeleitet werden könne. Damit aber fehlt es an der Haltereigenschaft, die ja gerade eingetragen werden soll. Diese Konstruktion der Zulassungsämter wurde nötig, nachdem immer mehr Eltern dazu übergegangen waren, ihre Fahrzeuge auf ihre Kinder zuzulassen - um genau die eingangs beschriebene günstige Situation im Falle von Verkehrsverstößen herbeizuführen. --Snevern 23:36, 27. Sep. 2015 (CEST)

Kann man Primasprit 96% (natürlich unvergällt) unverdünnt in kleinsten Mengen trinken? --85.180.133.176 05:51, 26. Sep. 2015 (CEST)

Bei der Bw hieß es bei solchen Fragen dann: "Ich weiß nicht, ob Sie können!" --Heletz (Diskussion) 07:18, 26. Sep. 2015 (CEST)
Chuck Norris trinkt sowas als Muttermilchersatz. scnr -- Iwesb (Diskussion) 07:35, 26. Sep. 2015 (CEST)
im Artikel steht, dass man ihn zu Wodka und sowas weiterverarbeiten kann... also richtig schlimm giftig scheint das Zeug nich zu sein... obwohl unser Physiklehrer immer meinte, dass auch Ethylalkohol Gift ist, weil er desinfiziert... vllt zerstört das Zeug erstmal die Schleimhäute bis es genug verdünnt ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 26. Sep. 2015 (CEST)
Vergällte Alkohole werden mit einem Azeotrop erzeugt. Die Azeotropverschleppung per Destillation ist im kleinen Maßstab aufwändiger und teurer als die Steuerzu entrichten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:39, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ja natürlich kannst du den trinken. Man kann alles trinken, was flüssig ist. Ob dir das schadet, ist eine andere Frage, die davon abhängt, wie klein für dich die "kleinste" Menge ist. Geoz (Diskussion) 11:59, 26. Sep. 2015 (CEST)
War eigentlich auch das Erste, was mir durch den Kopf ging: man kann alles trinken, was flüssig ist. Aber: nur Chuck Norris gurgelt mit flüssigem Stahl. Ein bisschen ist es auch abhängig von der Temperatur. meint -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 26. Sep. 2015 (CEST)
Er hier hat mit flüssigem Gold gegurgelt. Ist ihm wohl nicht gut bekommen, aber nach Bekömmlichkeit wurde ja nicht gefragt ;-) Geoz (Diskussion) 15:07, 26. Sep. 2015 (CEST)
Aus Erfahrung: ja ;) Gab es durchaus schon auf Partys und auch in örtlichen Studentenkneipen als Shots. Ob es angenehm und lecker ist muss aber wohl jeder selbst entscheiden. Es ist auch "nur" etwa das doppelte bis dreifache eines Wodkas und da stirbt man auch nicht nach zwei Kurzen. Diverse Rumsorten, die man in Bars (als Shot) bekommt, erreichen auch mal 70 Prozent (Strohrum zum Beispiel hat zwar mehr, wird aber seltener derart Verkauft). Absinth durchaus mehr (77%igen sah ich häufiger - da ist die Desinfektionswirkung interessanterweise sogar größer als bei 96%igem). Da ist der Unterschied schon nicht mehr so groß. --StYxXx 15:07, 27. Sep. 2015 (CEST)

Grammatikfrage: spielen mit...?

Hallo zusammen. Zufällig bin ich über diesen Edit gestolpert. Der Edit selbst ist mir relativ schnurz, aber mein eigentlich ganz gutes Sprachgefühl sagt, dass die vorherige Version richtig sei. Überlegen führt auch zu "Sie spielt mit weM?" --> "Mit eineM jungeN Fuchs", allerdings auch zu "Mit jungeM Fuchs". Was ist denn nun richtig, wenn man sowohl "ein" als auch "Fuchs" weglässt und "junge" substantiviert? Kann mich jemand aufklären? Danke :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 17:41, 26. Sep. 2015 (CEST)

(a) "...spielt mit Jungem" und (b) "...spielt mit Jungen": Sprachlich korrekt ist beides, je nachdem, ob Einzahl oder Mehrzahl. Auf dem Bild sieht man nur das Alttier mit einem Jungen, also trifft hier (a) zu. -- Geaster (Diskussion) 17:49, 26. Sep. 2015 (CEST)
Wenn im Dativ zwei Adjektive aufeinander folgen ("einem" + "kleinem"), dann wird beim zweiten aus dem "m" ein "n", daher "einem kleinen Fuchs". 90.184.23.200 18:13, 26. Sep. 2015 (CEST)
"Jungem" als Dativ des Substantivs "Junges" ist richtig. Ebenfalls richtig ist "spielt mit dem Jungen".
Etwas anderes ist der Dativ Singular von "Junge"; der lautet "einem Jungen". Die oben angedachte Substantivierung des Adjektivs "jung" führt mMn zu dem Substantiv "der Junge"; das ist nicht das, was im Artikel gemeint ist. Im Fall "das Junge" liegt dagegen eine Konversion vor.
Wieder etwas anderes ist das Adjektiv "jung". Da heißt der Dativ Singular mit bestimmtem Artikel "einem jungen Mann", ohne Artikel dagegen "jungem Mann". Beides ist hier nicht gefragt. --88.130.81.45 19:04, 26. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich ist es eine Substantivierung, nur eben im Neutrum: ein junges Tier -> ein Junges. Substantivierte Adjektive werden in der Regel wie attributive Adjektive gebeugt (Duden Grammatik (1966), 2240f), und das heißt für den Dativ: mit jungem Kind, mit Jungem (ohne Artikel, stark gebeugt), aber mit einem/dem jungen Kind, mit einem/dem Jungen (schwach). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:02, 26. Sep. 2015 (CEST)

Uff. Ich sag mal danke, auch wenn ich mir noch nicht wirklich sicher bin, ob ich wirklich mehr als "ja, die Änderung im Artikel ist richtig" verstanden habe. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:27, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ponyhaltung Schweiz - Tierschutzverordnung?

Ich habe in einer Gemeinde 2 Ponys gesehen, die auf einem Schotterplatz gehalten werden, den ich subjektiv für zu klein halte. Unter dem Schotterplatz befindet sich ein Gitter (sichtbar), die Fläche ist schwer messbar, aber wohl ca. um die 20m2 inkl. Unterstandsboxen. Brauchen Ponys keinen Rasen? Reicht die Fläche? https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20080796/index.html

http://www.tierschutz.com/publikationen/pferde/infothek/mb_pferdesport02.pdf (Verbindlichkeit fraglich.) --85.4.233.141 00:17, 27. Sep. 2015 (CEST)

Niemand von uns kennt die Umgebung dort geschweige oder wie die Tiere sonst gehalten werden. Ein Schotterplatz dürfte wohl ok sein, solange ausreichend nahrung zur verfügung steht und der Schotter genügend verfestigt ist, sodass keine Verletzungsgefahr für Mensch ung Tier besteht. Um was für Gitter handelt es sich denn? Eventuell solch Gitterförmige Steinplatten?. 20qm klingt klein, sicher dass sie dort dauerhaft und ausschließlich gehalten werden und es nicht vielleicht nur der Hof ist und die Tiere mehr ausgeritten werden? Ich mein es gibt Pferde die mit Ausnahme vom Ausritt, ihr Leben in Boxen verbringen, die weit unter 10qm haben und viele Nutzpferde (Kutschen) kriegen auch eher selten Rasen unter die Hufe, eventuell haben die beiden Ponys sogar in Anführungsstrichen ein Luxusleben. --178.2.78.6 01:33, 27. Sep. 2015 (CEST)
Das Gitter besteht aus Maschendraht, darüber wurde Schotter (bzw. eher grösseres Kies) verstreut, man sieht die Hexagonstruktur vom Maschendraht an mehreren Stellen. Ich nehme an, dass die Tiere einmal im Tag gefüttert werden. Nahrung, Heu oder Gras ist im Gehege jedoch nicht vorhanden. Es handelt sich um ein Altersheim, die Ponys werden dort dauerhaft gehalten. Allerdings ist das Altersheim momentan im Umbau und den Tieren fehlt menschlicher Kontakt. Daneben ist ein Geisen/Hasengehege angelegt (dieses scheint genügend gross). Vielleicht kann nächste Woche einige Fotos nachreichen.--85.4.233.141 11:08, 27. Sep. 2015 (CEST)
"Den Tieren fehlt menschlicher Kontakt" - haben sie dir das gesagt? Menschlicher Kontakt ist widernatürlich, Tiere wollen Kontakt mit ihresgleichen. --83.79.9.134 11:24, 27. Sep. 2015 (CEST)
Der Mensch ist auch Teil der Natur. Die Paarhaltung ist erfüllt, die Beschäftigungsmöglichkeit in einer Schotterwüste hingegen wohl stark eingeschränkt.--85.4.233.141 13:22, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wenn du klüger bist als der Tierhalter, dann bring seine Ponys zum Metzger und sie werden erlöst. --83.79.9.134 10:53, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ist nicht Thema. Es gibt gesetzliche Grundlagen für die Tierhaltung.--85.4.233.141 11:08, 27. Sep. 2015 (CEST)
Kannst dich auch beim Veterinäramt des betreffenden Kantons melden, oder auf dem nächsten Polizeiposten. Das hat mal eine Nachbarin gemacht weil sie das Gefühl hatte, unsere Katze hätte zuviel Auslauf. Man bekommt dort auch gesagt, dass man total ernst genommen wird und die Behörden bedanken sich freundlich für den Hinweis. --83.79.9.134 11:16, 27. Sep. 2015 (CEST)
In D gibts Vorschriften bezüglich der Größe von Pferdeboxen. Die sind aber bei weitem nicht so groß wie die oben genannte Fläche. Vom Gesetz her hat ein Pferd im Gegensatz zu einem menschlichen Häftling keinen Anspruch auf täglichen Hofgang oder sowas, genauso wie es Rindvieh gibt, das zeitlebens angekettet ist. Pferde brauchen übrigens nicht zwingend einen Unterstand, die können auch im Regen und im Schnee draußen bleiben, sie kriegen dann ein dichteres Winterfell, was aber nicht wächst, wenn sie meistens im warmen Stall bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:47, 28. Sep. 2015 (CEST)

Dieselkraftstoff

Dieselkraftstoff: Komposition von Dieselkraftstoff - Anteile von Kohlenstoff etc. --91.45.253.147 16:48, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia: "Die Hauptbestandteile des Dieselkraftstoffes sind vorwiegend Alkane, Cycloalkane und aromatische Kohlenwasserstoffe..." --83.79.9.134 16:52, 27. Sep. 2015 (CEST)
Faustregel: Dieselkraftstoff besteht zu etwa einem Siebtel aus Wasserstoff, der Rest Kohlenstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 27. Sep. 2015 (CEST)
Faustregel: Behauptungen ohne Belege sind genaudas. Ob Volumen- oder Massenanteile gemeint sind, wird auch nicht geschrieben. --83.79.9.134 17:53, 27. Sep. 2015 (CEST)
Geh von der von Dir zitierten Zusammensetzung aus, vernachlässige die Ränder der Alkane und Du hast … sechs siebtel Kohlenstoff und ein siebtel Wasserstoff. Das ergibt sich aus der allgemeinen Summenformel CnH2n+2 für Alkane und CnH2n für Cycloalkane und den molaren Massen von 1 g/mol für Wasserstoff und 12 g/mol für Kohlenstoff. Alles das sind triviale Fakten und deshalb nicht belegpflichtig. Wenn Du ein Chemiebuch hast, wo abweichendes drinsteht, nur her damit. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Sep. 2015 (CEST) Volumenanteile sind nur bei Gasen oder Trinkalkohol üblich, anderswo sind Massen- oder Stoffmengenanteile üblich, deswegen bin ich stillschwiegend von Massenantielen ausgegangen. Der hier sinnlose Stoffmengenanteil der einzelnen Elemente ergibt sich direkt aus den allgemeinen Summenformeln: ⅔ H und ⅓ C. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 27. Sep. 2015 (CEST)
Du meinst Massenanteile. --83.79.9.134 18:13, 27. Sep. 2015 (CEST)
+ 1/1... *rotfl* *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 22:21, 27. Sep. 2015 (CEST)

Die Bank sprengen

Ich habe vor einiger Zeit den Terminus "Die Bank sprengen" gelesen und hätte gern gewusst, was das bedeutet bzw. wann das gebraucht wird. M. E. taucht das im Kontekt con Casinos auf.

(Ich meine, dass ich die Anfrage schon mal gestellt habe, wollte gerade nachlesen und habe mich durchs Archiv der letzten 3 Wochen gewühlt, konnte aber nichts finden. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.) --91.53.19.130 18:49, 27. Sep. 2015 (CEST)

siehe weiter oben unter #Was_bedeutet_es_im_Casino_.22die_Bank_sprengen.22.3F
gruß, --JD {æ} 18:50, 27. Sep. 2015 (CEST)

Danke! --91.53.19.130 19:41, 27. Sep. 2015 (CEST)

Was ist ein § meistens

Ein Paragraph in einer Rechtsnorm ist genau ... was? Rechtsnorm und Rechtssatz erklären mir das nicht so richtig. Vermutlich hat Rechtsnorm zwei Bedeutungen: Zum einen das Gestzeswerk, zum andern die verschiedenen Regelungen innerhalb eines Gesetzeswerkes. Grund für mein Nachfragen ist diese Änderung (Stelle > Rechtsnorm). --93.133.128.188 20:20, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ein Paragraph ist eigentlich einfach ein Absatz im Sinne eines Gliederungsabschnitts. Manche Gesetze (insbesondere die sogenannten "Artikelgesetze", die Regelungen in anderen Gesetzen ändern) enthalten nur ganz wenige (und dafür manchmal enorm umfangreiche) Paragraphen. In zahlreichen Paragraphen deutscher Gesetze ist mehr als ein Sachverhalt geregelt; andererseits ergeben sich manche inhaltlich zusammenhängenden Regelungen nur aus dem Zusammenspiel mehrerer Paragraphen.
Im Zusammenhang mit der genannten Änderung erscheint mir "Rechtsnorm" schöner als schlicht "Stelle" - und inhaltlich passend ist es auch. "Norm" ist ja auch ein schillernder Begriff, mit dem man sowohl die umfassende Regelung eines Sachverhalts als auch schlicht einen Paragraphen (oder sogar einen Teil von ihm) bezeichnen kann. Ich würde die Änderung daher befürworten. --Snevern 22:44, 27. Sep. 2015 (CEST)
Schon die Wortherkunft läßt darauf schließen, dass Paragraph nicht mehr als ein inhaltlich neutrales (bisweilen mit Buchstaben unterteiltes) Ordnungselement ist, hinter dem sich eine weitere Struktur aus Absatz, Nummer, Buchstabe auffächert. Ich habe keine Ahnung, aber ich hätte eher Rechtsquelle verwendet, weil ich denke, dass sich aus einer Rechtsnorm ein Rechtssatz ergibt, der in einer Rechtsquelle wirkt. Und diese wird ja offenbar in der Spalte aufgeführt. Aber vielleicht irre ich mich ja auch. --91.44.83.12 23:19, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wappen der Republik Mazedonien

--87.177.91.103 21:43, 27. Sep. 2015 (CEST) Meine Frage:Das Original-Wappen von Mazedonien ist nicht das dargestellte Wappen. Durch die konservative Regierung wurde das Original-Wappen der Republik Mazedonien per Parlamentsbeschluß verändert, d.h. der rote Stern oben in der Mitte verschwand.(Das sollte man wenigstens erwähnen). Ich stelle die Frage deshalb, weil ich bei meinen zahlreichen Besuchen festgestellt habe, daß viele speziell ältere Menschen dies als eine Beleidigung Mazedoniens empfinden. Der rote Stern stammt aus den Gründerzeiten Mazedoniens und jeder Partisan trug ihn. Ohne die Partisanen gäbe es den Staat Mazedonien überhaupt nicht. Sie sollten auch erwähnen, daß die Nationalflagge Mazedoniens mehrfach verändert wurde, aber das nur nebenbei. Fazit: Warum zeigen Sie nicht das alte Original-Wappen und das aktuelle? --87.177.91.103 21:43, 27. Sep. 2015 (CEST)

Vorschlag: Sei Mutig und füge es selbst in die entsprechenden Artikel ein.--JTCEPB (Diskussion) 22:20, 27. Sep. 2015 (CEST)
Im Artikel Wappen Mazedoniens ist der Sachverhalt aber korrekt dargestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 27. Sep. 2015 (CEST)

Filmt eigentlich hier jemand die morgige Mondfinsternis? Wäre schön ein gutes Zeitraffervideo auf der obigen Seite zu haben. Selbst Commons hat nichts was an das Spektakel morgen heranreicht. Danke :) --Impériale (Diskussion) 23:39, 27. Sep. 2015 (CEST)

VW-Abgasskandal

Ich habe eine Frage zu dem VW-Abgasskandal in Bezug auf österreichische bzw. deutsche Autos von VW. Müssten die betreffenden Fahrzeuge nicht augenblicklich die Zulassung verlieren? Wenn ich das richtig verstanden habe, verstoßen alle diese Fahrzeuge gegen die aktuell geltenden Abgasrichtlinien und müssten sofort stillgelegt werden? Und was Deutschland betrifft: Es ist doch eigentlich so, dass man die Umweltplakette nur bekommt wenn man die entsprechenden Abgasnormen erfüllt?

--Generator (Diskussion) 20:37, 25. Sep. 2015 (CEST)

Die Abgasnormen müssen auf dem Prüfstand gemessen werden und genau dort und nur dort erfüllen die Fahrzeuge die Norm. In der Norm steht nichts davon, dass die Emissionsgrenzwerte außerhalb des Prüfstands auch erfüllt sein müssen. Deswegen sehe ich da auch gar kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 25. Sep. 2015 (CEST)
darüber hinaus ganz interessant und erhellend: VW-Skandal: Rücktrittsrecht vom Autokauf wegen Manipulation von Abgaswerten? --JD {æ} 21:00, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das ist letztlich auch eine politische Entscheidung: Die Autokäufer sind ja genau so getäuscht worden wie die Untersucher am Prüfstand. Will man jetzt die Käufer bestrafen für eine Täuschung, der sie selbst schuldlos zum Opfer gefallen sind? Oder sollte man nicht eher denjenigen bestrafen, der aktiv getäuscht hat? Wenn dieser Skandal das Unternehmen VW nachher eine Stange Geld kostet, dann ist das doch vom Prinzip her nichts anderes als der Handel mit CO²-Zertifikaten... --88.130.95.138 21:02, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die Abgasnormen müssen auf dem Prüfstand gemessen werden und genau dort und nur dort erfüllen die Fahrzeuge die Norm. In der Norm steht nichts davon, dass die Emissionsgrenzwerte außerhalb des Prpfstands auch erfüllt sein müssen...
Deshalb baue ich die Katalysatoren auch immer nur für die Abgasuntersuchung ein, damit bestehen meine Fahrzeuge die HU... anschließend kommen die Kats raus und werden im trockenen Keller für die nächste HU gelagert, damit sie nicht kaputt gehen. <scnr> --Btr 21:15, 25. Sep. 2015 (CEST)
Mag sarkastisch gemeint worden sein, aber ich kenne im Raum Frankfurt am Main alleine zwei Autowerkstätten, wo das genau so gemacht wird. --91.3.9.24 09:42, 26. Sep. 2015 (CEST)
...bei meiner BMW mache ich das auch so... die besteht die Abgasuntersuchung allerdings auch mit Y-Rohr und ohne Kat, wenn sie richtig heiß gefahren wurde und ein fähiger Prüfer -also nicht die Dilettanten von TÜV- am Werk ist. --Btr 12:45, 26. Sep. 2015 (CEST)
BK Du schneidest ein heißes Eisen an. Auf dem Prüffeld haben die Motoren den Test bestanden und haben die Zulassung erhalten. Wenn sich, was bisher noch niemand genau weiß, herausstellen sollte, dass das Steuergerät den Abgasfilter bei Straßenfahrt abschalten sollte, müsste die Allgemeine Betriebserlaubnis entzogen oder eine andere Schadstoffklasse vergeben werden. Die Zahlen, die Dobrindt so täglich herauslässt, dokumentieren, dass im Verkehrsministerium bereits die Köpfe rauchen. Der Neue bei VW wird u.a. als vordringliche Aufgabe haben, in Deutschland eine Überreaktion zu verhindern. Die Deutschen Behörden können sich aber auch keinen Schnellschuss erlauben, dazu ist das Land zu stark vom Auto(Export) abhängig und im juristischen Sinne sind die Vorwürfe (noch) nicht rechtsgültig/ gesichert. --2003:68:ED12:500:A0CF:7019:7DE9:678 21:25, 25. Sep. 2015 (CEST)
Wie willst Du das reproduzierbar festlegen? Die Emissionsmessungen werden aus gutem Grund auf dem Prüfstand und nicht auf der Straße gemacht. Das ergibt reproduzierbare Ergebnisse. VW hat da meiner Meinung nach nur eine bestehende Regelungslücke genutzt. Ein Betrug liegt meiner nicht maßgeblichen Meinung nach nicht vor. Auch ein Erlöschen bestender Zulassungen oder Schadstoffklassen kann ich mir nicht vorstellen, da die Emissionswerte den bestehenden Regelungen nach ermittelt wurden. Was allerdings getan werden muss, ist die Regelungen für Emissionsmessungen und Motorsoftware dahingehend zu ändern, dass Messwerte oder Sensorik für Navigation, ABS, ASR, ESP oder Einparkhilfe von der Motorregelung nicht ausgewertet werden dürfen. Außerdem halte ich es für geboten, dass Motorregelungssoftware quelloffen sein oder von unabhängigen Stellen zertifiziert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 25. Sep. 2015 (CEST)
Quelloffen heißt aber nicht unbedingt nachvollziehbar, das zeigt nicht umsonst jedes Jahr der International Obfuscated C Code Contest. -- Liliana 23:22, 25. Sep. 2015 (CEST)
Diesmal war ein interessantes aktives Publikum [29] dabei, das es ziemlich gut auf den Punkt brachte. --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 26. Sep. 2015 (CEST)
Rot..., vergesse die Emissionen. Die müssen irgendwie gemessen werden und da hat man sich wie du schreibst auf den Prüfstand geeinigt. Der Kasus ist der sich geheim abschaltende Abgasfilter, der die Betriebserlaubnis (und auch die Emissionen) verändert. Nur da kann das KBA eingreifen.--2003:68:ED3A:5700:64D6:E84E:DA92:6CB9 10:03, 26. Sep. 2015 (CEST)
Im Lebensmittelsektor ist diese Art der Verbrauchertäuschung gang und gäbe. Niemand regt sich ernsthaft darüber auf, dass Pudding mit Vanillearoma niemals eine Vanilleschote auch nur von weitem gesehen hat, und ob die Scheibe gekochter Schinken wirklich nur von einem Tier stammt, interessiert auch kaum jemand. Das, was der Verbraucher glaubt zu bekommen und das, was er wirklich erhält, sind hier zwei verschidene Dinge.- VW hat die geforderten Prüfstandmessungen bestanden. Jeder Autofahrer weiß, dass diese Werte unmöglich in allen Situationen eingehalten werden können, z.B. beim Kaltstart und im Stop-and-Go-Verkehr. Im Normalbetrieb hat dann die Bordelektronik auf "Fahrspaß" geschaltet. Wenn in den zuständigen Verordnungen keine eindeutigen Vorgaben gemacht wurden, ist das wahrscheinlich nicht mal gerichtsverwertbar.--Optimum (Diskussion) 12:18, 26. Sep. 2015 (CEST)
PS.: Vielleicht sind Autofahrer, die mal die ASU bei einen VW-Käfer gesehen haben, von diesem "Skandal" weniger überrascht. Da wurden die entsprechenden Schrauben und Rädchen so eingestellt, das der Motor stotterte wie eine asthmakranke Harley. Das war aber anscheinend die Einstellung mit den niedrichsten Grenzwerten, denn so wurde gemessen. Weil aber der Kunde mit dieser Einstellung nicht vom Hof kam, ohne den Motor dreimal abzuwürgen, wurde nach der Messung alles wieder auf optimalen Rundlauf zurückgedreht. --Optimum (Diskussion) 12:29, 26. Sep. 2015 (CEST)
Um den Vergleich mit dem Vanillearoma aufzugreifen: Wenn ein Puddinghersteller behauptet, es wäre echte Vanille drin, das ist aber nicht der Fall, wäre es durchaus Betrug und die Menschen würden sich darüber aufregen. Oder wenn sie zur Lebensmittelkontrolle einen modifizierten Pudding geben, aber die im Handel eine andere Zusammensetzung hätten. VW hat klar gesagt, dass die und die Werte vorhanden sind. Sie haben nicht als Fußnote geschrieben "Gilt nur bei der Prüfung". ;) Es ist ja nicht so, dass die Werte durchaus real sind und abweichen können. Nach allem, was wir wissen, können die Werte überhaupt nicht in der Realität eingehalten werden (und das ist ein Unterschied, insbesondere, wenn VW gerade damit geworben hat). So ähnlich wie, wenn ein Naturjoghurthersteller schreibt, dass die Zusammensetzung der enthaltenen Kirschzubereitung aufgrund der Eigenart als Naturprodukt abweichen kann, sich dann aber herausstellt, dass der Hersteller bewusst gar nie Kirschen zugesetzt hat und die angegeben Prozentwerte daher grundsätzlich falsch sind. Davon abgesehen ist "andere machen das ja auch" keine gültige Ausrede. Irgendwo muss man halt anfangen aufzuräumen... --StYxXx 14:56, 27. Sep. 2015 (CEST)
Der Verschiebebahnhof, in dem der Schaden rangiert wird wurde nur ansatzweise angesprochen. Dieser wird nur so thematisiert, dass er als erwähnt wahrgenommen wird, seine gesamte Funktionalität nicht bewusst werden soll. Die Vorschrift besagt, den Prüfstand benutzen zu müssen. Die Prüfung muss nach wie vor durchgeführt werden. Die Amerikanischen Grenzwerte differieren zu den Europäischen. Das etwas in Europa faul ist, mag die Nennung der Zahl von 2.8 Mio Fahrzeugen[30] bereits aussagen. Ob nun alles als Versehen und zum Schaden des Verbrauchers deklariert wird, indem die Feinstaubplakette zurückgezogen wird und der Verbraucher, der den Kaufbetrag erstattet hat, der Dumme ist, zwischen Wertminderung durch Benutzung und anteilig bis nicht entschädigt zu werden, oder ob nur eine Nachbesserungskampagne gestartet wird, die wegen der Terminentwicklung auf die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs schlägt und die Neuanschaffung auf diese Weise im Nachhinein ernötigt, oder die Vorschriften gelockert werden, was dem Vertriebsinteresse der Lobby entgegenwirken würde oder beim Mitbewerb auf Klage hinauslaufen könnte, stellt die Neutralität des Rechtsstaat, in seinem Interessenskonflikt, genannt VW-Gesetz, erneut auf die Probe. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das ist zu viel Polemik auf Nebenschauplätzen. Sachstand ist, dass im Fahrbetrieb der Abgasfilter abgeschaltet wird, was weder bei der Zulassungsprüfung durch das KBA (als Auftraggeber) bekannt war und aus Sicht des Umweltschutzes so auch nicht akzeptiert worden wäre. Das ist eine Täuschung der Zulassungsbehörde, der Umweltbehörde, wie auch des Kunden. Arglist liegt vermutlich nur bei denen vor, die die Software entwickelt und eingesetzt haben. Als erstes ist zu verlangen, dass diese Software ausgetauscht wird, also auch im Fahrbetrieb der Filter zugeschaltet bleibt. Was da nun an die dem Kunden versprochene Leistung des Fahrzeuges nicht eingehalten wird, muss geklärt werden. Da ist aus den Angaben in den Prospekten möglicherweise sogar kein Strick zu drehen. Und die subjektive Empfindung bei der Probefahrt ein spritziges Auto gehabt zu haben und nun eine lahme Ente fahren zu müssen, reicht vermutlich für Schadenersatz nicht aus. Anders sieht es mit dem Tatbestand einer (zusätzlichen) Umweltverschmutzung aus, das ist sicher noch lange diskussionsfähig. --2003:68:ED3A:5700:64D6:E84E:DA92:6CB9 14:23, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ist Umweltverschmutzung ein Strafrechtstatbestand?--85.4.233.141 21:39, 26. Sep. 2015 (CEST)
Siehe Artikel Umweltstrafrecht und dort verlinkte Gesetzestexte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 27. Sep. 2015 (CEST)
Juristisch gesehen hat nicht VW die Umweltverschmutzung verursacht, sondern der einzelne Fahrer des Autos. Jeder der z.B. seinen Kat abschraubt und mit dem Auto rumfährt begeht den Tatbestand der Umweltverschmutzung, inklusive Steuerhinterziehung. Strafverhindernd im VW-Fall ist, dass der Halter/Fahrer nicht gewusst hat, dass der Abgasfilter während der Fahrt abgeschaltet ist und Strafmilderung würde sich bei denen auswirken, wenn das Auto nur ein Mal im Monat gefahren ist und die verursachte Umweltverschmutzung nur gering war. Eigentlich müsste jetzt jeder betroffene VW-Fahrer sein Auto stehen lassen und dürfte es nicht mehr fahren. Dass das bisher von den Behörden nicht eingefordert werden kann, liegt an der Rechtsunsicherheit, besonders weil man nicht weiß welche Fahrzeuge betroffen sind. Die bisher pauschalen Aussagen von VW reichen nicht aus um tätig zu werden und Gefahr ist nicht im Verzuge. Auch rückwirkend gesehen haben die Feinstaubmessungen in den Städten keine "abnormalen" Werte gegeben. --2003:68:ED69:6100:D82:37D2:C876:4539 09:06, 27. Sep. 2015 (CEST)
Es ist lange bekannt, dass PKW-Abgase keinen Einfluss auf die Feinstaubimmission haben. Das ist unabhängig davon, ob die Abgasreinigung aktiv ist oder nicht. Der immittierte Feinstaub stammt von LKW-Abgasen, Hausbrand (Brennstoff), Industrie, Bremsen-, Reifen- und Kupplungsabrieb oder Verbrennungstriebfahzeugen der Eisenbahn. Die als „Feinstaubplakette“ bezeichneten Umweltplaketten sind wirkungsloses Schlangenöl. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 27. Sep. 2015 (CEST)
Falls du das nicht ironisch gemeint haben solltest: Na dann fahr mal mit deiner roten Feinstaubplakette nach Schtuagart nei, wenn nur noch die grüne erlaubt ist und erzähl das dem dich stoppenden Polizeibeamten. Der wird sich kugeln und möglicherweise zum Alkotest schreiten, auch wenn du möglicherweise recht hast. Die Gegner der Feinstaubplakette lassen sich vieles einfallen und schreiben vieles in den Medien. Sicher ist das halt nicht und der ungefilterte PKW-Diesel erzeugt auch seinen Feinstaub, wie sein großer Kollege im Lastwagen auch.--2003:68:ED69:6100:D82:37D2:C876:4539 09:27, 27. Sep. 2015 (CEST)
Stuttgart-Neckartor ist doch der beste Beweis: Alle bisherigen Maßnahmen zur vermeintlichen Feinstaubminderung waren wirkungslos, auch das Verbot von PKWs mit gelber oder roter Plakette oder das LKW-Durchfahrtverbot für Stuttgart. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 27. Sep. 2015 (CEST)
Hier wird immer wieder vom Abschalten des Abgasfilters berichtet. Wie soll denn der Katalysator (ich nehme an dass damit der "Abgasfilter" gemeint ist) abgeschaltet werden? Die Abgase gehen nach wie vor durch den Kat, da ist keine Vorrichtung zum Abschalten dran. Die Abgase werden gereinigt, nur sind diese unsauberer als im Prüfstandtest. -- Frila (Diskussion) 09:32, 27. Sep. 2015 (CEST)
Vor Erfindung der Abgasreinigung nannte man das „unterstöchiometrischen Betrieb“: Es wurde ein Überschuss an Kraftstoff eingespritzt, sodass die Verbrennung unvollständig war. Dadurch stieg die Leistung, aber der Ausstoß an Kohlenstoffmonoxid und Ruß stieg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 27. Sep. 2015 (CEST)
Das mit dem Kat (am Benziner) war nur ein Beispiel und Analogie und es wurde ausdrücklich "abschrauben" geschrieben. Im VW-Fall handelt es sich um Diesel-Motoren, die Reinigung erfolgt durch einspritzen von Harnstoff (AdBlue, SCR) oder Reinigung und Verbrennen der ausgefilterten Rückstände (LNT-System). Beides wurde wohl während der Fahrt abgeschaltet um besonders Sprit zu sparen.--2003:68:ED69:6100:D82:37D2:C876:4539 09:51, 27. Sep. 2015 (CEST)

Die Eingangsfrage finde ich lustig. Oder interessant, je nachdem wie man es sehen will. Kaum tönt ein Politiker etwas in der tagesschau (hier ein Grüner, von wegendie Autos verlören ihre Zulassung) schon wird das ungeprüft als Tatsache übernommen. Lustig, wie man in Deutschland manchmal drauf ist. --Heletz (Diskussion) 10:06, 27. Sep. 2015 (CEST)

@Heletz:: Du weißt aber schon was ein Fragezeichen bzw. die Phrase: "Wenn ich das richtig verstanden habe" bedeutet? Was meinst du, warum ich hier auf der Auskunft nachgefragt (schon wieder dieses wort das mit -ge aufhört und mit fra- beginnt) habe?
  • Weil ich etwas "als Tatsache übernommen" habe.
oder
  • meine Frage(n) beantwortet haben will.
btw habe ich keine Ahnung von welchen Politiker du sprichst. Meine Frage entstand durch den Wikipediartikel, in dem steht, dass die Autos im Normalbetrieb das 5bis35fache des in der USA geltenden gesetzlichen Grenzwertes abstoßen (Ich geh mal davon aus, dass das bedeutet, dass es auch die europäischen Regelungen nicht erfüllt). Generator (Diskussion) 17:50, 28. Sep. 2015 (CEST)
Das, was der Grüne sagt, dürfte nicht falsch sein. Die Fahrzeuge verlieren tatsächlich ihre Typzulassung, sofern die Software nicht ausgetauscht wird und der Abgasfilter auch bei Fahrt funktioniert. VW arbeitet ja an der neuen Software, will sie ja austauschen und das beruhigt vorerst auch ein Mal die Behörden in USA und auch hier. Übrigens sind in USA für diese Schummelei keine direkte Strafen für den Halter im Gesetz vorgesehen, wie nur der Entzug der Typzulassung möglich ist. (Ein Auto nicht fahren können und laufen müssen ist für einen Amerikaner auch Strafe genug. SCNR) Mehr Gelassenheit täte auch uns Deutschen gut. Wunder dauern immer etwas länger. Die SW muss geschrieben und ausgetestet, sowie zugelassen werden. Dann erfolgt die Rückrufaktion durch das KBA, denn nur die haben die Adressen der Halter. Vor einem halben Jahr tut sich da nichts, weil es nicht schneller geht.--2003:68:ED69:6100:81C2:5D8F:DC76:9910 11:25, 27. Sep. 2015 (CEST)PS Ich lese gerade. dass das KBA den VW bis 7.10 Frist gesetzt hat einen Durchführplan auf den Tisch zu legen. Darin wird dann stehen, wann die neue SW zur Verfügung steht und eine Rückrufaktion gestartet werden kann. Die Mogelsoftware soll von Bosch stammen, die aber dem Besteller darauf hingewiesen haben, dass die rechtlich bedenklich und nur für interne Testzwecke einsetzbar ist. Diese Information, wie auch ein Hinweis eines VW-Mitarbeiters sind angeblich in der VW-Hierarchie versandet.--2003:68:ED69:6100:81C2:5D8F:DC76:9910 14:08, 27. Sep. 2015 (CEST)

Da geht mit Manchem die Phantasie durch. Hier erklärt ein Anwalt, welche Rechte Kunden haben. --Heletz (Diskussion) 18:14, 27. Sep. 2015 (CEST)

Danke für die vielen Antworten! Generator (Diskussion) 15:05, 29. Sep. 2015 (CEST)

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Kyrillischer Schriftzug

Kann jemand des Russischen Mächtiges lesen, was da geschrieben steht? Gruß -- ♦ The Great Zaganza ♦ 18:02, 26. Sep. 2015 (CEST)

Mal ein erster Anfang. Es ist Ukrainisch. Ich kann leider kein Ukrainisch, nur ein bisschen Russisch: ~TORGOVYJ DOM / KNJAS JURIJ TRUWEPKOJ I KO? ?? KIEW. Es war aber nicht leicht zu lesen für mich. Irgendein Haus (= dom), vielleicht Torgauer Haus? / Dann irgendetwas das einem Juri Truwepkoj (könnte auch Trubepkoj sein, kann man nicht gut erkennen) gehört. Was die Zeichen am ende heissen weiss ich nicht. 90.184.23.200 18:11, 26. Sep. 2015 (CEST)
Sowas wie Handelsgesellschaft Prinz Jurij Trubezkoi & Co. Siehe Trubezkoi (Adelsgeschlecht), aber von Adelsgeschichte und so'm Zeug hab ich null Ahnung, sorry. -ZT (Diskussion) 20:32, 26. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich ist das Russisch und kein Ukrainisch. Allerdings handelt es sich um das Russisch vor der Russischen Rechtschreibreform von 1918, deshalb das ungewohnte Schriftbild. Übersetzt lautet die Inschrift "Handelshaus Fürst Juri Trubezkoi & Co Kiew". --91.177.187.138 00:36, 27. Sep. 2015 (CEST)
"торговый домъ / князь Юрій Трубецкой и ко Кіевъ" ist aber kein reines oder heutiges ukrainisches Alphabet. Das Zeichen ъ gibt es im Ukrainischen (heute) nicht. Und ъ gehört nicht an дом. Und Кіев heißt auf ukrainisch zudem Київ. Seltsam, findet --Tommes  00:40, 27. Sep. 2015 (CEST)
Wirst Du hier («Klick») nicht fündig? -Tommes  00:42, 27. Sep. 2015 (CEST)
wie schon oben geschrieben, handelt es sich um reines Russisch. Auf Ukrainisch müsste die Inschrift "Торговий дім князь Юрій Трубецькой і ко." heissen. Allerdings hat zur damaligen Zeit kein einigermassen gebildeter Mensch Ukrainisch geschrieben oder gar im Geschäftsverkehr verwendet. Das Zeichen ъ, früher der Buchstabe "jer", heute als hartes Zeichen bezeichnet, stand ursprünglich hinter hart gesprochenen Konsonanten. Die Verwendung wurde mit der Rechtschreibreform jedoch stark eingeschränkt.--91.177.187.138 00:50, 27. Sep. 2015 (CEST)
Hast Recht, Deine Antwort kam mir irgendwie zuvor. Ist das Wort vor "Кіевx" ein "въ", also "im" mit diesem jer/harten Zeichen? Kannst Du das letzte Zeichen hinter "Кіев" benennen? Muß es nicht ein "e" sein (6. Fall - "in Kiew"/"в Кіеве"), statt eben dieses "twjorduj snak" (So kenne ich es)? --Tommes  01:14, 27. Sep. 2015 (CEST)
Bei dem letzten Buchstaben im Wort Kiew handelt es sich um ein ѣ. Dieser Buchstabe wurde durch das е ersetzt. Ursprünglich wurde das ѣ ganz anders ausgesprochen, war es aber zuletzt in der Aussprache nicht mehr vom е zu unterscheiden. --91.177.187.138 01:26, 27. Sep. 2015 (CEST)
Auf Ukrainisch wäre es eher торгівельний дім, oder gar торгівельний будинок. Was das Jat angeht - die ursprüngliche Aussprache war wohl dem englischen offenen a ähnlich. Der Laut verschwand aber schon irgendwo im frühen Mittelalter, der Buchstabe blieb wundersam bis 1918 erhalten.--Alexmagnus Fragen? 16:35, 27. Sep. 2015 (CEST)

Danke allen Beteiligten – Ich hätte vielleicht gleich sagen sollen, dass es sich wohl um einen Schriftzug aus der Zeit um 1900 handelt. Jedenfalls bleibt die auch von dem Auktionshaus kolportierte Anekdote, die Pistole sei in größerer Stückzahl von den russischen Sozialdemokraten für die Revolution von 1905 erworben worden, eher nicht halt- bzw. belegbar. Gruß ♦ The Great Zaganza ♦ 11:46, 28. Sep. 2015 (CEST)

Ammedyysli

Warum heissen die baseldeutschen Ammedyysli Ammedyysli? --83.79.9.134 15:18, 27. Sep. 2015 (CEST)

[31]. Wenige Sekunden. 77.176.64.44 15:33, 27. Sep. 2015 (CEST)
Und was ist dort bei der genannten Webseite mit "Botz heitere Faane" gemeint? --83.79.9.134 15:42, 27. Sep. 2015 (CEST)
Diese Randgruppendialekte! Unaussprechlich und unverständlich, ein Hindernis für den Binnenmarkt. Brüssel soll die deutsche Sprache vereinheitlichen und wenn die Schweizer nicht mitmachen, fliegen sie aus der EU raus. --83.79.9.134 20:11, 27. Sep. 2015 (CEST)
Sie sind drin??? Dumbox (Diskussion) 20:13, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nein.--JTCEPB (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2015 (CEST)
Sie wollen auch nicht rein. So blöd sind sie nicht. --83.79.9.134 21:04, 27. Sep. 2015 (CEST)
„Botz heitere Faane“ war mir bisher unbekannt, jedoch wenige Sekunden später bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:08, 28. Sep. 2015 (CEST)
Zum «Botz» oder «Potz» auch hier. Überhaupt gibt’s hier Auskunft zu vielen Dialektfragen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:19, 28. Sep. 2015 (CEST)

Foto vs. Thumbnail

Hallo,
mich bewegt Folgendes: Aus einem Foto wurde eine Person wegretuschiert. Als ich heute wegen der Geokoordinaten die EXIF-Daten online mittels Jeffrey's Exif Viewer auslesen ließ, wurde mir ein Thumbnail angezeigt, auf dem die Person noch enthalten ist. Wie funktioniert das? Die normale Thumbnail-Ansicht im Explorer zeigt die aktuelle Version des Fotos (nur halt kleiner) an. So möchte ich das Foto im entsprechenden Artikel nicht verwenden. Ich will aber auch nicht pauschal _alle_ EXIF-Daten entfernen, wie das manche Tools anbieten. So wundert sich --Tommes  19:48, 27. Sep. 2015 (CEST)

Es kann per Exif ein extra Vorschaubild in der Bilddatei stecken, um die sich manche Grafikprogramme nicht kümmern. Das sollte sich mit einem passenden Grafikprogramm oder z. B. mit ExifTool beheben lassen. --Eike (Diskussion) 19:51, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ich suche zur Entfernung desselben ein Onlinetool. --Tommes  20:51, 27. Sep. 2015 (CEST)
Online-Tools interessieren mich nicht so, aber ich vermute, da ist was dabei: https://www.google.de/search?q=edit+exif+online --Eike (Diskussion) 21:35, 27. Sep. 2015 (CEST)
Danke, aber Google kenne ich. Ich werde warten müssen, bis aich an einen Rechner mit entsprechender Software komme. --Tommes  01:25, 28. Sep. 2015 (CEST)
Google kennt jeder, aber manchmal fehlt es einem ja an den passenden Begriffen. Die gefundenen Websites können das alle nicht?
Mit Exiftool geht es so: exiftool -ThumbnailImage= input.jpeg
--Eike (Diskussion) 07:56, 28. Sep. 2015 (CEST)

Neues Meldegesetz ab 1. November

Verstehe ich das neue Meldegesetz richtig, dass man sich nirgends melden kann, wenn der Auszug aus der vorherigen Meldeadresse nicht bestätigt wird? Heißt das dann, ich soll mich noch schnell im Oktober ohne festen Wohnsitz melden, damit ich später keine Probleme bekomme, wenn ich eine Wohnung bekomme? -- Liliana 23:03, 24. Sep. 2015 (CEST)

Nein, du sollst nicht. Der Vermieter ist in Zukunft verpflichtet, den Ein- und Auszug eines Mieters innerhalb von zwei Wochen schriftlich zu bestätigen. Um dieser Verpflichtung des Vermieters Nachdruck zu verleihen, hat der Gesetzgeber die Androhung eines Bußgeldes bis zu 1.000 Euro vorgesehen, wenn die Bescheinigung nicht rechtzeitig ausgestellt wurde. --88.130.78.149 23:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das ist das wirklich Schöne an der WP-Auskunft: Man erfährt (durch Frage und Antwort) Dinge, von denen man nicht einmal ahnte, daß es sie gibt. - Davon mal ab: Willkommen im Wohlfühlwunderland der Deregulierung! 188.109.67.241 23:30, 24. Sep. 2015 (CEST)
Vor 40 Jahren hätte der Staat das brauchen können. Was es heute soll, kann nur vermutet werden.[32] --Hans Haase (有问题吗) 23:37, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das heißt dann, wenn der Vermieter gegen das Bußgeld Einspruch einlegt, den Rechtsweg ausschöpft, womöglich noch zum Bundesverfassungsgericht geht um das Meldegesetz als verfassungswidrig einstufen zu lassen, dann vergehen Jahre und in all diesen Jahren kann ich keine Wohnung beziehen? Das bestärkt mich ja eher darin, mich schnell jetzt noch abzumelden. -- Liliana 20:26, 25. Sep. 2015 (CEST)
Liliana, komm wieder auf den Teppich. Wenn ein Vermieter gegen diese Pflicht verstoßen hat, dann hat er dagegen verstoßen. Ich sehe nicht, wo da ein Einspruch, eine Klage, der Gang zum Bundesverfassungsgericht, zum Europäischen Gerichtshof für Trallafitti und schließlich der zum lieben Gott weiterhelfen sollte. Eine ganz ähnliche Pflicht gab es schon vor über 10 Jahren und damals mit noch stärkeren Pflichten für den Vermieter. Wäre diese Pflicht nicht verfassungskonform gewesen, dann wäre damals mit Sicherheit jemand erfolgreich dagegen vorgegangen - ist aber nicht. Heute, wo die Verpflichtung weniger weit reicht, dürften die Chancen eher schlechter als besser sein. Diese bis zu 1.000 Euro können je nach Wohnungsgröße eine ganze Reihe an Monatsmieten sein - aus reiner Boshaftigkeit auf die zu verzichten, so dumm dürften die meisten Vermieter nicht sein. --88.130.95.138 20:46, 25. Sep. 2015 (CEST)

Mglw. Nebenfrage: Wie ist das denn, wenn (so mal als Bleistift) der Schwiegervater von der bisherigen Mietwohnung zur verheirateten Tochter und deren Mann in deren Wohnung zieht, ohne dort Miete zu zahlen? Wer soll dann einen "Einzug" bestätigen? Si! SWamP hier: Inaktive Admins 23:41, 24. Sep. 2015 (CEST)

Das wäre der perfekte Beleg fürs Finanzamt. Zuwendung! Voteil! Vorteilsnahme! Ausgewulft! Her mit der Kohle, bis es dem Staat gehört und dann gibt es die «Single-Einheitswohnung» mit 44 m² wie im Sozialgesetzbuch definiert. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 24. Sep. 2015 (CEST)
Entschuldige bitte, ich meine die Frage ernsthaft. Der im Beispiel genannte Mann ist alt und wohnt nun wieder bei der Familie, ohne Miete. Wenn ich aber die initiale Frage richtig verstehe, muss die *Abmeldung* bestätigt werden, nicht die Anmeldung. Si! SWamP hier: Inaktive Admins 23:54, 24. Sep. 2015 (CEST)
Nein, beides. -- Liliana 23:55, 24. Sep. 2015 (CEST)
es gibt im geschilderten Fall aber doch gar keinen Vermieter? Wer soll denn dann bestätigen? Si! SWamP hier: Inaktive Admins 23:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
der Eigentümer. -- Liliana 23:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
Also es wird im Prinzip eine Regelung wieder eingefügt, wie es sie bereits bis 2002 gab. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Vermieter keinen Kontrollzwang hat, das sich seine Bewohner wirklich anmelden, dies ist bloß noch eine KANN-Regel. Das Ganze betrifft natürlich nur Personen, welche sowohl meldepflichtig als auch wohnberechtigt sind. Der Schwiegervater fällt unter die Regelung des § 553 BGB, das wägt zwischen dem berechtigten Interesse der Mieter und dem Interesse des Vermieters hinsichtlich einer Überbelegung ab. Wenn heute teilweise 300 Personen in einer Wohnung gemeldet sind, ist der Mißbrauch offensichtlich. Genauso soll es vorkommen, das unerlaubter Familiennachzug in Wohnungen zur Überbelegung führen. Erstmal Privatsache, wenn der Schwiegervater auf dem Sofa im Wohnzimmer schläft, wenn die Wohnung aber nur 2 Räume und 31 Quadratmeter hat, kann es strittig werden. Miethöhe ist davon nicht betroffen, nur die Pflicht solche Bescheinigung zu erteilen. Problem sind dabei nicht unbedingt die Eltern der Eheleute, sondern eher Geschwister und deren Nachwuchs. Die Grenze liegt da bei 10qm je Erwachsener und 6 je Kind. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 24. Sep. 2015 (CEST)

Folgende Situation. Ich habe eine Wohnung in der Stadt X in der ich auch studiere. Dort bin ich 4-5 Tage die Woche, nicht jedoch in den Semesterferien. Die verbringe ich bei meinen Eltern, deren Abstellkammer gemütlicher ist als diese Absteige. Der Mitevertrag für meine Wohnung läuft über meine Mutter und die bezahlt das ganze auch.

Soll ich nun irgendetwas tun. Ich will mich nicht umelden.--93.230.91.45 17:03, 25. Sep. 2015 (CEST)

Theoretisch müsstest du die Wohnung als Zweitwohnung anmelden und dafür dann Zweitwohnsitzsteuer zahlen. Ansonsten begehst du womöglich Betrug. -- Liliana 20:24, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die Meldepflicht beruht auf dem "Beziehen" einer Wohnung. Das Verbringen einer Zeit in einer fremden Wohnung während der Ferien ist kein Beziehen. Somit besteht kein Konflikt hinsichtlich der Zweitwohnsitzsteuer. Dieses Problem hat Deine Mutter.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2015 (CEST)
Und du schädigst Deine Uni-Stadt, da Du dort nicht gemeldet bist und daher der Stadt Zuschüsse für Dich nicht gewährt werden,obwohl Du durch Deinen Aufenthalt dort Unkosten verursachst. --Hachinger62 (Diskussion) 23:29, 25. Sep. 2015 (CEST)

Man konnte sich schon 1992 in (z. B. Spanien) oder 1995 (in der Tschechei) "polizeilich melden". In Spanien hieß das Residencia, ich hatte dort ein Jahr meinen Hauptwohnsitz und in Deutschland keinen. Heute ist das noch viel einfacher. Welche Adresse auf dem Ausweis hinten drauf steht, interessiert das andere Land nicht. Die ändern daran auch nichts, das dürfen sie nicht. Wie auch die deutsche Polizei (oder wer auch immer) meinen spanischen Führerschein zwar anschauen darf, ihn strenggenommen aber nicht fordern und erst Recht nicht einbehalten darf, der gehört nämlich dem spanischen König. Von Gewaltverbrechen sehen wir mal ab... Als Deutscher kann man sich überall in Europa anmelden, wenn man die dortigen Gesetze einhält. Solange man nicht polizeilich gesucht wird, geht das dann den deutschen Staat auch nichts an. --Pölkkyposkisolisti 00:35, 26. Sep. 2015 (CEST)

Solange du dort auch tatsächlich deinen Lebensmittelpunkt hast ist das ok. Ansonsten ist das Fahren ohne Führerschein. Und gerade weil er nicht in deinem Eigentum ist, kann ihn dir die deutsche Polizei abnehmen, das hat nämlich der spanische König erlaubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:16, 26. Sep. 2015 (CEST)
Anderswo musste man sich selbst als Tourist polizeilich melden. Ich erinnere mich, 1984 für einen Zwei-Tage-Aufenthalt bei meiner Stiefoma in Ungarn auf der Meldebehörde rumgesessen und Meldezettel in einer mir fremden Sprache ausgefüllt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 26. Sep. 2015 (CEST)
Anderswo muss man sich selbst als Tourist polizeilich melden. Der Normaltourist merkt davon aber meistens eher wenig, weil das i. d. R. das Hotel macht. Das fällt einem nur dann näher auf wenn man privat übernachtet. In den USA z. B. (woogegen sich US-Bürger nirgendwo melden müssen).--Antemister (Diskussion) 19:46, 28. Sep. 2015 (CEST)

Mobbing

Warum sind übergewichtige Schüler meist Außenseiter? --89.144.198.94 17:49, 25. Sep. 2015 (CEST)

Vom Durchschnitt oder vom gerade aktuellen Ideal abweichende Menschen werden schnell zum Außenseiter (gemacht). Das ist ein wohl ziemlich archaisches Verhalten, das bei Kindern besonders deutlich wird. Zum Glück kann man sich das weitgehend abgewöhnen. In eine ungewollte Außenseiterposition gelangt man nicht nur als Dicker, das kann auch bei Abweichungen ganz anderer Art passieren. Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung, Hakennase, lahmes Bein, rote Haare usw. Abhilfe schaffen erlernte Dinge wie Toleranz und Akzeptanz auf der einen Seite, emanzipatorisches Selbstbewusstsein auf der anderen. Ist leicht gesagt, aber natürlich schwer. Rainer Z ... 19:31, 25. Sep. 2015 (CEST)
Übergewicht entspricht nicht dem Schönheitsideal. Daher ist es für dicke Kinder schwieriger beliebt zu sein (also nicht gemobbt zu werden) als für schlanke. Aber unmöglich ist es trotzdem nicht. --MB-one (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2015 (CEST)
Muss auch dazusagen dass Übergewicht ja stark mit Disziplinlosigkeit ("Armut" in Industriegesellschaften) konnotiert, genug Leute wollen mit solchen nicht allzuviel Umgang haben.--Antemister (Diskussion) 20:07, 25. Sep. 2015 (CEST)
Mit dem Schönheitsideal hat das eher wenig zu tun. Es reicht wenn man anders ist, als die meisten anderen. Wenn es einen gibt der dem Schönheitsideal entspricht und der Rest der Klasse übergewichtig ist, dann werden die Übergewichtigen eher nicht gemobbt, sondern der schöne. Aber stark übergewichtige Kinder sind hierzulande (zum Glück) noch eher die Ausnahme. -- Jonathan 20:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das hat auch damit zu tun, dass die sich halt oft nicht wehren können. Wenn der Dicke nicht so ist, wie man ihn sich vielleicht vorstellt, (isst, anstatt sich zu bewegen, kein Sport, bei dem er abnehmen würde, wenig Kraft) sondern (trotzdem) stark, dann wird er oft nicht gemobbt. --MannMaus 20:16, 25. Sep. 2015 (CEST)

Als früher übergewichtiges Kind muß ich dem Klischee wiedersprechen. Es gibt auch unter den "Dicken Kindern" unterschiedliche Typen. Sie können genauso Täter und Mobber sein, insbesondere wenn nicht nur schwerer, sondern auch größer bzw. körpüerlich weit entwickelter sind (Typ Nelson), dann gibt es die klassichen "Opfer", welche häufig nicht nur dick, sondern auch etwas geistig minderbemittelt sind (Typ Ralph). Und dann natürlich noch die Nerds und Clowns. Das Problem sind nicht die Mobber, welche vermeintlich dem Ideal entsprechen, sondern diejenigen Abweichler, welche versuchen, in der Hackordnung höhere Plätze zu erreichen, indem sie vermeintlich Abweichende herabstufen wollen. Also ganz einfach, rechtzeitig solche Typen auf die Fresse hauen oder mit Sand füttern, und der Rest der Schulzeit ist kein Problem, außer dann dann hier die Threads kommen, warum Brillenträger, Ausländer, Kleine, Dünne, Rothaarige und Schamhafte gemobbt werden. Jedes Mobbingopfer ist auch irgendwann mal Mittäter, auch wenn mans nicht gern zugeben will.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:21, 25. Sep. 2015 (CEST)

Es soll Leute geben, die es schon als Kind mit dem Fresse hauen absolut nicht haben. Was machste dann? Rainer Z ... 20:47, 25. Sep. 2015 (CEST)
Frühzeitig ein schützendes soziales Netz aufbauen, sowohl was Freunde als auch "ideale" Kinder angeht. "Immer an der Wand lang" ist auch eine Überlebensstrategie.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 25. Sep. 2015 (CEST)
Aha. »Immer an der Wand lang« mag eine Überlebensstratege sein, ist aber ziemlich entwürdigend. Ich habe die Schule gewechselt, danach bin ich aufgeblüht. Rainer Z ... 22:21, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ja, da wurde das wesentliche gesagt. Die überzogenen Ideale entspringen einer Art von Werbung, die nicht das Produkt in den Vordergrund stellt, sondern das Produkte der Branche als Lösung geschaffener Probleme suggeriert und darstellt. Es funktioniert mit Kleidung, Nahrungsergänzung, Drogerieartikeln, Musik und motorisierter Mobilität. Die Kollateralschäden davon zeigen sich bei den Empfängern der Werbenachricht als Hirnschiss, der sie zu Akteuren macht, die diesen suggerierten Idealen selbst nicht entsprechen und sich beschriebener Situation des Fragestellers negativ auswirkt. Auf das Gewicht hat die Geringwertschätzung meist einen nicht unbedingt messbaren, aber vorhanden negativen Einfluss. Das mag vergleichbar sein mit dem Verhalten von Borderlinern, deren Stimmungs-High sich in Mitkopplung befindet, also sich aufschaukelt und gegenseitig und mit sich selbst verstärkt und sich durch das Publikum ebenfalls Echo bekommt. Diese Mitkopplung abreisen zu lassen kann darin erfolgen, sie öffentlich zu demütigen. Beispiele, von denen ich abrate, wären eine schallende Ohrfeige vor unentschlossenem Publikum, oder der Wurf eines großen nassen Schwammes, der im Intimbereich des Mobbers unbeobachtet von dritten aufprallt und sein Wasser dort abgibt, kann recht hilfreich sein und eignet sich, wenn das Publikum parteiisch ist. Das Schulpflicht besteht, passiert in der Schule nicht all zu viel, in Lehre und Beruf ist das mindestens Abmahnung oder Kündigung, bis hin zur strafrechtlichen Verfolgung! Solchen Zeitgenossen folgt man mal auf die Toilette der Schule, am besten mit einem guten Verbündeten, der die Klappe halten kann und hinterher glaubwürdig aussagt, er war auf der Toilette und habe nichts mitbekommen, außer dass es immer Streit zwischen den beiden gab. Der Zweite ist nur dafür da, das Schamgefühl bei Wasserlassen des Mobbers zu erhöhen. Auf die Idee sich umzudrehen und sich mit Urin zu verteidigen kommt er damit um so weniger. Ferner darf er die Zeit dafür nicht bekommen. Für den Transport des Wassers tut es hier ein Becher. Übrigens wirkt das auch auf und bei der Redegewandtheit. Dies ist strafrechtlich weniger Relevant. Die Beispiele zeigen, auf welchen primitiven Eigenschaften dies beruht.
Ein typisches Beispiel für die Vorgänge im Gehirn des Opfers ist die folgende Situation, die zeigt, wie Opfer die Opferrolle annehmen: Bei einem Besuch eines Dritten lernen sich Mobber und Opfer kennen. Mobber hat eine Führerschein, Opfer erzählt es sei gerade dabei den Führerschein zu machen. Mobber suggeriert, der Führerschein sei nicht nur die Berechtigung, sondern die bescheinigte Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, was auch eine psychologische Frage zur Eigen- und Außenwahrnehmung von Verkehrsteilnehmern ist, denn es befinden sich weit über 50 % der Fahrer besser als der Durchschnitt der Fahrer. Im Verlauf des Gesprächs fragt der Mobber sein Opfer, warum es den Führerschein nicht auf der Rolltreppe mache, das sei doch billiger als in der Fahrschule, worauf er beim Opfer die Fähigkeit und der damit relativ fest verknüpften Selbstwertschätzung mit dem Schlagwort Rolltreppe verknüpfte. Der Gastgeber amüsierte sich unterdessen die Fähigkeit ein Fahrzeug auf diese vorhandene Weise zu steuern, auszulagern. Um sich Zustimmung zu holen, äußerte sich der Mobber über die ein oder andere Richtlinie kritisch über die ein oder andere Regelung im Straßenverkehr, die in der Fahrschule thematisiert wird. Unterbewusst findet dabei der Vergleich statt, der Abstand, Geschwindigkeit, Richtung und Vorfahrt weitgehend selbst regelt, was der Verwunderung der verblüffenden Vereinfachung zunächst eine Menge pragmatisches ergibt und den Humor gelingen lässt. Der Mobber wollte nun einen Effekt auf sein Opfer projizieren, aber kein Täter sein. Dazu erzählte er einem Vierten, der das Opfer kannte, er solle ihm mit „Hallo Rolltreppe“ begrüßen. Würde der vierte nun «die wirksame Grußformel» an weitere übermitteln, ohne selbst den Inhalt der Konversation des Besuches zu kennen, aber von der Reaktion des Opfers allein motiviert zu sein, dies weiter zu verbreiten. Nach diesem Phänomen, welches keines ist, wird politischer Humor in Sozialen Netzwerken verbreitet. Auch hier erahnen viele den realen Hintergrund der Nachricht nicht. Die virale Werbung, die das ist, entfaltet ihren Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 26. Sep. 2015 (CEST)
"Übergewichtige Schüler sind meist Außenseiter." <= Bitte belegen.
"Außenseiter" ist immer die Person, die nicht den Normen und Vorstellungen einer (betrachtenden) Gruppe entspricht. Dabei gibt es Minuspunkte für Sprache, Verhaltensweisen und Aussehen. Wer am meisten Minuspunkte sammelt, wird ausgegrenzt und weggebissen (Gleich und gleich gesellt sich gern). Bei den Dicken ist der Dünne Außenseiter. In Dortmund der Schalke-Fan, usw. usf. Solches Denken hilft Kindern, die nach Gruppenanerkennung lechzen ("Lechz, lechz!", bei der Abgrenzung von "Wir" und "Die". Kinder, die das differenzierter sehen können, weil die Eltern (soziales Umfeld etc.) ihren Job gemacht haben und ihnen das eingebläut beigebracht haben, brauchen das weniger. 213.169.163.106 13:18, 26. Sep. 2015 (CEST)
Weil die Sonne meistens grün ist. --217.84.83.134 03:32, 27. Sep. 2015 (CEST)
Übergewichtige Kinder weisen häufiger als schlanke Verhaltensauffäligkeiten auf (bspw. ADHS), weil das dopaminerge System eine Schieflage aufweist, die sowohl Verhaltensauffälligkeiten als auch der Entstehung von Übergewicht Vorschub leistet. Viele werden auch erst aus Frust übergewichtig, weil sie aus verschiedenen Gründen bereits als schlanke Kinder ausgegrenzt wurden. Dann werden sie wegen dem Übergewicht noch mehr ausgegrenzt und futtern noch mehr et cetera. --94.219.10.213 19:57, 28. Sep. 2015 (CEST)

Latein(isch)

Ich komm nicht drauf. Was steht auf den Steinen?

Danke. --Tommes  05:05, 26. Sep. 2015 (CEST)

Auf dem ersten: "Futura Facies" (das künftige Gesicht, Aussehen), auf dem zweiten "Vnima (?) Similitudo" (einheitliche Ähnlichkeit). Scheinen Hinweise auf den Tod zu sein. --Heletz (Diskussion) 07:24, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ultima Similitudo? --King Rk (Diskussion) 07:53, 26. Sep. 2015 (CEST)
+1. Ja, unbedingt. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:57, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ok, es könnte auch "Vltima" heißen, die Buchstaben sind schon sehr schadhaft. Also "die letzte, äußerste Ähnlichkeit". --Heletz (Diskussion) 08:06, 26. Sep. 2015 (CEST)
Also Das zukünftige Gesicht und die äußerste Ähnlichkeit. Danke. Ich las immer "Vitima.." Hat das auf den Säulen des Tores eines Kirchhofes irgendeine besondere Bedeutung, außer der, die man sich dazu laienhaft zusammenreimt? --Tommes  22:58, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke nicht. Hier (pdf) lese ich, dass da auch noch fui quod es - eris quod sum steht/stand: also das geläufige Memento-mori-Motiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:10, 26. Sep. 2015 (CEST)
Im verlinkten PDF, S. 98, steht allerdings, die Pforte in Hainewalde sei mit steinernen Totenköpfen geschmückt, womit die Inschrift stimmig würde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:59, 28. Sep. 2015 (CEST)

Wollte Marx das Geld abschaffen?

In einer Diskussion über "Geld abschaffen" wurde der Name von Karl Marx eingeworfen, als ob diesem selbiges vorgeschwebt wäre. Da ich weder Das Kapital gelesen habe noch auf die Schnelle aus Wikipedia schlau werde... frage ich einfach mal hier nach fundierten Antworten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:19, 27. Sep. 2015 (CEST)

Zumindest wurde uns das so in der Schule erzählt: Im Kommunismus gibt es kein Geld mehr. --Pölkkyposkisolisti 10:37, 27. Sep. 2015 (CEST)
Selbst das klingt nach einer wenig zutreffenden Verallgemeinerung, obwohl die schnell nachlesbare Tatsache dass Marx _auch_ Kommunist gewesen sein soll und nicht nur Sozialist, der Anknüpfungspunkt für die Beantwortung der Frage sein sollte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:26, 27. Sep. 2015 (CEST)
Also Pölky, Deine Schulzeit ist ja doch etwas länger vorbei, und diese Frage war da sicher nicht in dieser Form gestellt worden. Unter [33] wird es ganz gut dargestellt.

"Und solange der „Tauschwert die gesellschaftliche Form der Produkte bleibt“, (MEW 42: 80) kann das Geld nicht aufgehoben werden. Marx warnt hier ausdrücklich: „Es ist nötig, dies klar einzusehn, um sich keine unmöglichen Aufgaben zu stellen und die Grenzen zu kennen, innerhalb deren Geldreformen und Zirkulationsumwandlungen die Produktionsverhältnisse und die auf ihnen ruhenden gesellschaftlichen Verhältnisse neugestalten können.“ (MEW 42: 80)" - Marx hat im Gegensatz zu anderen linken Philosophen den Weg zum Kommunismus als viel umfangreichere Entwicklung verstanden und definiert, und halt auch vor solchen Auswirkungen gewarnt. Im Übrigen gibt es einen Unterschied zwischen dem Wegfall von Zahlungsmitteln durch fehlende Bedeutung, und der zwangsweisen Abschaffung ohne Äquivalent, wie es manche Experimente versucht haben. Sie kann nur Teil einer gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklung sein, wo die Gesellschaft die Bedürfnisse des Einzelnen umfassend befriedigt, aber gleichzeitig der Einzelne seine Bedürfnisse entsprechend den Möglichkeiten anpasst. "Die Familie ist die natürliche Kernzelle der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat." stammt übrigens nicht von Marx, sondern aus dem UNO-Pakt II. Marx schrieb da wohl ebenso was von kleinster Zelle der Gesellschaft. Wenn solche soziale Basis fehlt, kann man nicht andere Aspekte des Kommunismus als Einzelpaket durchsetezen. Im Übrigen ist die Abschaffung von "Kapital", also Geldreserven etwas anderes als die Abschaffung von Geld als Tauschwertersatz.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:30, 27. Sep. 2015 (CEST)

Er wollte nicht das Geld abschaffen, sondern eine kommunistische Gesellschaft einführen. Dass Geld danach, vielleicht, einmal unwichtig werden könnte und nicht mehr gedruckt wird, wäre eine Folge gewesen. --83.79.9.134 11:36, 27. Sep. 2015 (CEST)

Zunächst ist unklar, was genau in der Frage mit "dem Geld" und mit "abschaffen" gemeint ist.

Die diversen Funktionen des Geldes als Schatz, Zahlungsmittel, Weltgeld werden im Kapital, Kapitel 3.3 diskutiert [34].

Wie und aus welchem Grund im Kapitalismus das Geld auf einer abstrakteren und grundlegenderen Ebene als besondere Äquivalentform von allen anderen Waren ausgeschlossen wird ist Gegenstand des ersten Kapitels des Kapital.

In der zitierten Passge aus den Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie spricht Marx über "Geldreformen und Zirkulationsumwandlungen", womit m.E. keine "Abschaffung" von Geld gemeint ist.

Was für die Situation einer Übergangsphase für notwendig hielt schildert er in der Kritik des Gothaer Programms. Demnach sollte jeder Arbeiter anstelle von "Geld" für die geleisteten Arbeitsstunden einen Schein erhalten, mit dem er Konsumtionsmittel erwerben kann, die mit dem gleichen Arbeitsquantum hergestellt worden sind:

"Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet ist mit den Muttermalen der alten Gesellschaft, aus deren Schoß sie herkommt. Demgemäß erhält der einzelne Produzent - nach den Abzügen - exakt zurück, was er ihr gibt. Was er ihr gegeben hat, ist sein individuelles Arbeitsquantum. Z.B. der gesellschaftliche Arbeitstag besteht aus der Summe der individuellen Arbeitsstunden. Die individuelle Arbeitszeit des einzelnen Produzenten ist der von ihm gelieferte Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags, sein Anteil daran. Er erhält von der Gesellschaft einen Schein, daß er soundso viel Arbeit geliefert (nach Abzug seiner Arbeit für die gemeinschaftlichen Fonds), und zieht mit diesem Schein aus dem gesellschaftlichen Vorrat von Konsumtionsmitteln soviel heraus, als gleich viel Arbeit kostet. Dasselbe Quantum Arbeit, das er der Gesellschaft in einer Form gegeben hat, erhält er in der andern zurück."[35]

Rosenkohl (Diskussion) 12:10, 27. Sep. 2015 (CEST)

Das klingt nach einer scheinbaren Geld-Abschaffung ... mit Betonung auf Schein .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:48, 27. Sep. 2015 (CEST)
Laut Marx muss das Geld im Laufe der Geschichte entfallen, dafür hat er ja die Geschichte exakt vorausgesehen. Zeitlebens war er auf Gaben Dritter, etwas des reichen Engels angewiesen - sprich ganz ernst gemeint war das füs erste nicht. Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:15, 27. Sep. 2015 (CEST)
Seufz. --91.44.83.12 15:11, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ich bin kein Marx Experte. Soweit ich es verstanden habe plädiert Marx zunächst dafür die "Dikatur des Proletariarts" einzuführen. In dieser Gesellschaft existiert noch Geld und auch ein alles im allen konventionelles Staatswesen, jedoch sollen laut Plan die Ungerechtigkeiten die es laut Marx im Kapitalismus gibt , insbesondere die ökonomische Ungleichheit Schritt für Schritt abgeschafft werden.

Diese Fortschritte sollen dann irgendwann als Endziel in den Kommunismus münden. Eine hochgradig egalitäre Gesellschaftsordnung in der es keinerlei Herrschaft mehr von Menschen über Menschen gibt. Beachtenswert ist das Marx nicht allzu viel über diese Kommunistische Gesellschaft und ihre Praxis sagt. Er geht hauptsächlich auf den Zwischenschritt also die Dikattur des Proletariarts ein und versucht zu begründen warum er ihn für notwendig hält.

In der Auseinandersetzung zwischen Marx und Proudhon merkt Engels sinngemäß an , das er (Proudhon) das was wir als eine Art Endziel sehen sofort will. (hier geht es ihm jedoch weniger um die Ökonomie sondern eher um die Freiheit des Individuums). Das deutet daraufhin das der Kommunismus also auch im Sinne Marx in letzter konsequenz eine Art anarchistische Idealwelt ist. Ich weiß nicht ob Marx je etwas nennenswertes dazu gesagt hat ob es in dieser laut ihm Idealwelt noch Geld gibt. Im heutigen Sinne sicherlich eher nicht.

Jedoch können sich auch einige Arnarchisten eine Art Messeinheit vorstellen die den Aufwand zur Herstellung, Förderung , Bearbeitung usw ausdrückt. Das heutige Geld was ja letztendlich auch Spekulationsmasse, Investitionsmasse ist und ungleich verteilt ist wird aber wohl eher abgelehnt. --93.217.141.139 13:17, 27. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht ergänzend: In den Theorien der Freiwirtschaft bestehen auch Vorstellungen von einem Umlaufgesicherten Geld (Freigeld), das einem stetigen Wertverfall unterworfen ist, wenn es nicht innert eines bestimmten Zeitraums wieder in Umlauf gebracht wird. --91.44.83.12 15:09, 27. Sep. 2015 (CEST)

Hat mit dieser Frage überhaupt nichts zu tun.--93.217.141.139 17:08, 27. Sep. 2015 (CEST)

Wird Geld als Tauschwert durch Tauschwertzettel ersetzt, ändert sich genau was? Eher nichts außer dem Namen. --Tommes  19:30, 27. Sep. 2015 (CEST)

Marx wollte in einer Produktionsgenossenschaft Geld nicht "als Tauschwert" durch sogenannte "Tauschwertzettel" ersetzen. Tausch im Kapitalismus bedeutet Tausch von Waren zu ihrem Wert; die Steuerung der Warenproduktion erfolgt einerseits direkt durch die privaten Kapitalinvestoren, andererseits indirekt durch den Erfolg auf dem Markt. Der Staat nimmt im Kapitalismus Steuern ein und reguliert die Sozialversicherungen, um auf diese Weise ein Minimum an gesellschaftlicher Reproduktion zu gewährleisten.
In einer Produktionsgenossenschaft, um die es in der Kritik des Gothaer Programms geht, wo also Bescheinigungen über geleistete Arbeitsstunden für Konsummittel eingelöst werden können, erfolgt die Planung der Produktion durch die Mitglieder der Genossenschaft; also nicht etwa analog zum Kapitalismus durch Reinvestition von Bescheinigungen, die besonders fleißige und sparsame Arbeiter einmal gesammelt aber nicht eingelöst haben. Für die Bescheinigungen können überdies nur soviel Konsummittel eingelöst werden, wie "nach Abzug der Arbeit für die gemeinschaftlichen Fonds" übrigbleibt. Diese gemeinschaftlichen Fonds tragen einerseits Kosten für die Produktion selbst: zum "Ersatz für verbrauchte Produktionmittel", zur "Ausdehnung der Produktionmittel", "Reserve und Assekuranzfonds" zur Absicherung. Andererseits Kosten für die gesellschaftliche Reproduktion: "allgemeine Verwaltungskosten", gemeinschaftliche Bedürfnisse wie "Schulen und Gesundheitsvorrichtungen etc.", "Fonds für Arbeitsunfähige".
Rosenkohl (Diskussion) 21:21, 27. Sep. 2015 (CEST)

Tjo, das hat Rosenkohl solide erklärt. Erwähnensewert sind vielleicht noch die praktischen Probleme an dieser Überlegung die Marx so nicht richtig eingeschätzt hat. Dazu zähle ich z.B. eine unglaubliche fixierung auf die Ökonomie die andere Kapitalformen vernachlässigt hat. In diesem Bereich hat dann der Franzose Boudieu sehr viel geleistet. Ferner gelang es in der Praxis eben nicht die selbe wirtschaftliche Dynamik die konkurierende Kapitalisten ausgelöst haben in einer zentralgesteuerten Wirtschaft auszulösen. --93.217.141.139 21:44, 27. Sep. 2015 (CEST)

Eine wichtige Kritik an der Zentralwirtschaft - Friedrich_August_von_Hayek#Die_Anma.C3.9Fung_von_Wissen_.281974.29 - war die Inspiration für Wikipedia. Geld und Warenpreise am Markt sind wichtige Informationsträger, die ein Plan nicht ersetzen kann. Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:07, 28. Sep. 2015 (CEST)
  • Zur Diskussion des Unterschiedes von Bourdieus und Marx' Kapitalbegriffen und Auffassungen der gesellschaftlichen Realität siehe z.B. Sven Ellmers: [36] (27 Seiten pdf). Marx war nicht auf die Ökonomie "fixiert", sondern er erachtete die Formen der ökonomischen Produktion als Basis, von der im Kapitalismus alle anderen Formen des gesellschaftlichen Überbaus abgeleitet sind, erachtete somit die Gesellschaft selbst als auf die Produktion "fixiert".
  • Der Realsozialismus etwa ab 1917 war selbst Teil der Weltwirtschaft. Die sozialistischen Staaten waren nach Innen autoritäre Regime, und nahmen zugleich nach außen am Welthandel teil. Auch Warengeschäfte zwischen sozialisitischen Staaten wurden nach dem Tauschwert abgewickelt.
  • Gleichwohl trifft es zu, daß der Realsozialismus etwa ab 1917 eine graduell geringere Dynamik entwickelte im Sinne geringerer technischer, wissenschaftlicher und kultureller Innovationsfähigkeit, bei zugleich geringerer Spaltung zwischen Arm und Reich; und es ist tatsächlich naheliegend, dies auf eine geringere individuelle Handlungsfreiheit zurückzuführen.
  • Wert und Geldpreis sind in der Tat im Kapitalismus Informationsträger zur Organisation des Produktionsprozesse; zugleich enthalten Wert und Geldpreis keine volle, sondern stets nur eine Teilinformation, und bewirken aus diese Weise, den Produktionsprozess für die Marktteilnehmer zu verschleiern d.h. zu fetischisieren.
  • Jedoch trifft nicht zu, daß Planung der Produktion im Kapitalismus ausschließlich "durch konkurierende Kapitalisten" erfolgt; vielmehr erfolgt diese Planung gerade durch ein Zusammenwirken von dezentralen Investitionsentscheidungen der Kapitalisten und einem zentralen Markt; auf diese Weise bildet sich eine komplexe fraktale Struktur.

Rosenkohl (Diskussion) 15:12, 28. Sep. 2015 (CEST)

Affective computing in Deutsch

Die Portale Informatik und Software erlauben Fragen, geben aber keine Antworten. Deshalb hier gefragt: Gibt es enzyklopädisch akzeptierte deutsche Begriffe für affective computing und cognitive computing? Danke für verwendbare Antworten! Bikkit ! (Diskussion) 17:46, 27. Sep. 2015 (CEST)

Nein. Antwort ohne Beleg weil negativa non sunt probanda. --83.79.9.134 17:55, 27. Sep. 2015 (CEST)
Die Übersetzung "affektive EDV" scheint gebräuchlich. 90.184.23.200 18:54, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nein. --83.79.9.134 18:59, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ich finde 4 x "affektive EDV" und 3 x ""affektive Datenverarbeitung". Das scheint mir zu wenig zu sein, um als etablierter Begriff verwendet zu werden. Dann muß eben Umschreibung und das Original her. Hier erledigt! Bikkit ! (Diskussion) 17:17, 28. Sep. 2015 (CEST)

Silbermünzen als Zahlungsmittel - Theorie und Praxis

In Österreich ausgegebene 5 € und 10 € Silber- und Kupfermünzen sind in Österreich auch offizielles Zahlungsmittel, und theoretisch ist ihre Annahme verpflichtend - aber die meisten VerkäuferInnen kennen diese Münzen und ihren Status gar nicht und nehmen sie daher nicht. (Vor ein paar Tagen habe ich die Rauchfangkehrer gefragt, ob sie für die Bezahlung des "Pickerls" auch Silbermünzen nehmen und zur Antwort erhalten "Nein, nur Gold - kiloweise!") Wie sieht das juristisch aus? Machen sich Händler, die die Annahme verweigern, irgendwie strafbar? --KnightMove (Diskussion) 11:21, 26. Sep. 2015 (CEST)

Es besteht zwar eine Pflicht zur Annahme als Zahlungsmittel, aber keine Pflicht, überhaupt ein Kaufgeschäft abzuwickeln. Geht also lediglich um die Formulierung, welche die Verkäuferin als Grund nennt, und da es sich um VerkäuferInnen und nicht RechtsanwältInnen handelt, ist es angesichts des Streitwerts schlicht unmöglich, das Recht durchzusetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 26. Sep. 2015 (CEST) PS - Probleme mit solchen Sondermünzen haben eher Automatenaufsteller bzw. Betreiber, die eine A-Lösung finden müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
Der Münzbesitzer ist doch selbst schuld, wenn er eine Sondermünze zum Nominalwert ausgeben will. Üblicherweise liegt der Sammlerwert einer solchen Münze über dem Nominalwert, sodass sich die Frage nach Automatenumstellung gar nicht stellt, da auf den Automaten immer draufsteht, welche Münzen er akzeptiert. Die alten Fahrkartenautomaten der Stuttgarter Straßenbahnen hatten z.B. keinen Schacht für 20-Cent-Münzen, weswegen man dort nicht mit 20-Cent-Münzen zahlen konnte. Die SSB war stillschweigend davon ausgegangen, dass sich die 20-Cent-Münzen nicht durchsetzen, weil es in Westdeutschland auch nie eine 20-Pfennig-Münze gab. Später hat die SSB ihre Automaten erneuert und in den neuen Automaten auch einen 20-Cent-Schacht vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 26. Sep. 2015 (CEST)
Der Streit über die Annahme eines bestimmten gesetzlichen Zahlungsmittels (z.B. großer Geldschein oder Sondermünze) kann ja durchaus nach Abschluss eines wirksamen Vertrages erst entstehen: Ich muss ja beim Abschluss des Kaufvertrages nicht nachweisen, dass ich den Kaufpreis auch zahlen kann bzw. nur mit einem dem Verkäufer genehmen Geldstück/-schein. Und wenn sich nach Abschluss des Kaufvertrages herausstellt, dass ich es nicht kann, wird der Vertrag dadurch nicht unwirksam (auch wenn in der Praxis natürlich der Verkäufer die Waren einfach wieder ins Regal legt): Ich habe weiterhin Anspruch auf den Kaufgegenstand; der Vertrag löst sich nicht von allein in Rauch auf, nur weil dem Verkäufer meine Münze nicht gefällt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie's in Österreich ist (und bin im Moment zu faul, es nachzuprüfen), aber in Deutschland könnte ein Rechtsstreit auch um 5 Euro geführt werden - eine Mindestklagesumme oder eine Geringfügigkeitsgrenze als Klagevoraussetzung gibt es nicht. --Snevern 23:17, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nur so ein Gedanke, das öst. Nationalbankgesetz regelt nur die verpflichtende Annahme von Banknoten. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:36, 27. Sep. 2015 (CEST)
Der Artikel beruft sich ja auch nicht auf das Nationalbankgesetz, sondern das Scheidemünzengesetz, § 8. --KnightMove (Diskussion) 13:53, 29. Sep. 2015 (CEST)

Python Shell und sudo

Guten Abend, viel gegoogelt, keine Lösung gefunden im Terminal kann ich ein selbstgeschriebenes Programm mit Hilfe von "sudo" öffnen. ich möchte es aber nicht nur im Terminal öffnen, aber es kommt immer "Errno 13 - Permission Denied" wie schaffe ich es, das Programm automatisch als sudo mit IDLE zu öffnen? vielen dank --2A02:8070:4187:1800:98A4:AA97:D55E:9C60 20:23, 27. Sep. 2015 (CEST)

hi! 1. es gibt das Sticky Bit... aber dann können alle das Ding als superuser ausführen... 2. was spricht gegen ein Shell Script, das dann #sudo selbstgeschriebenes# ausführt? --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 27. Sep. 2015 (CEST)
Du verwechselst Setuid und Sticky... -- FriedhelmW (Diskussion) 22:41, 27. Sep. 2015 (CEST)
oops... stimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:19, 27. Sep. 2015 (CEST)


Startest du denn dein Python-Skript überhaupt aus einem Terminalemulator? Den braucht sudo nämlich, weil es ja nach dem Kennwort fragen muss, das macht es nur auf einem TTY-Device. Alternativ option --askpass verwenden und das Kennwort darüber übergeben. -- Janka (Diskussion) 00:26, 28. Sep. 2015 (CEST)
Oh mist, ich versteh nur Bahnhof. Danke trotzdem--91.89.90.46 14:01, 28. Sep. 2015 (CEST)
Skript-Kiddie? -- Janka (Diskussion) 20:54, 28. Sep. 2015 (CEST)

Starte idle mittels sudo: sudo idle meinprogramm.py --Tbhgeo (Diskussion) 13:23, 29. Sep. 2015 (CEST)

Wo ist das?

Foto --2A02:810D:27C0:5CC:D58B:24D5:C5C1:ACD8 17:51, 25. Sep. 2015 (CEST)

Error (410) Something went wrong. Don't worry, your files are still safe and the Dropboxers have been notified. Sicher, dass der Link richtig ist? --mfb (Diskussion) 19:43, 25. Sep. 2015 (CEST)
Hmmm, geht [37]? --2A02:810D:27C0:5CC:D58B:24D5:C5C1:ACD8 19:57, 25. Sep. 2015 (CEST)
Also bei mir geht beides. Wo das ist, hab ich aber auch keine Ahnung. Kannst du das wenigstens irgendwie nach Kontinent eingrenzen oder so? -- Jonathan 22:23, 25. Sep. 2015 (CEST)
Angebenes Aufnahmedatum ist der 24.09.2015 10:46. Die angegebenen GPS-Koordinaten sind: NS=50/47/48.5, EW=7/11/43.56, Höhe über Normal-Null 62. Die Koordinaten zeigen wohl nach Siegburg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:35, 26. Sep. 2015 (CEST)
Cool, jetzt wissen wir wo das Foto ist. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist da Wetterhorn und Schreckhorn zu sehen, die Kamera stand also in den Berner Alpen, vermutl. in der Nähe von Grindelwald. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 02:57, 26. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, aber das ist witzlos, weil ja nicht der Ort des abfotografierten Zeitungsausschnitts gefragt ist, sondern der auf dem Zeitungsausschnitt abgebildete Ort. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 26. Sep. 2015 (CEST)
Da: http://www.rigikulm.ch/ --тнояsтеn 16:24, 29. Sep. 2015 (CEST)
Kräftig weit weg von Grindelwald, dafür richtig (Rigi). --83.79.9.134 17:42, 29. Sep. 2015 (CEST)
Und das „Wetterhorn“ ist demzufolge der Uri Rotstock: Panorama mit Bergnamen via [38]. --Sitacuisses (Diskussion) 04:08, 30. Sep. 2015 (CEST)

Blütenpflanzen, die in höheren Lagen wachsen

Alpenenzian

Warum sind deren Blüten meist weiß, gelb oder rot, und nur selten blau oder violett? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:53, 25. Sep. 2015 (CEST)

Weil du nicht hoch genug nach oben gewandert bist. Vielleicht kommst du aus Madagaskar oder Deutschland, wo es mehr Hügel als Berge gibt. --85.6.169.237 23:02, 25. Sep. 2015 (CEST)
Enzian wächst in mittleren Lagen. Ich fragte nach höheren Lagen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:06, 25. Sep. 2015 (CEST)
Was sind denn für dich höhere Lagen? --Schlesinger schreib! 23:09, 25. Sep. 2015 (CEST)
so 2000 Meter und mehr. Da wächst noch gelber Enzian, aber blauen gibt es nicht mehr viel. Warum nicht? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:27, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ein Faktor ist auf jeden Fall evolutionär: Was für Bestäuber existieren und welche Farben können diese sehen? Bekannt sein könnte die Tatsache, dass auf den Galapagos-Inseln heimische Pflanzen ausschließlich gelbliche Blütenfarben besitzen wegen der einzig heimischen Galapagos-Holzbiene (vgl. Suchergebnisse: "galapagos gelbe blüten holzbiene" bei DuckDuckGo). --Speravir (Disk.) 01:09, 26. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt Deine These überhaupt? Ist die Verteilung denn anders als in sonstigen Lagen? Sind - ohne menschliches Zutun - denn blaue oder violette Blütenpflanzen sonst in der Relation tatsächlich zahlreicher? Blaue oder violette Blütenpflanzen sind glaube ich auch sonst eher die wenigeren. Bedenke auch, eine (sehr) niedrige Gesamtanzahl (hier von Arten) könnte statistische Daten oft falsch erscheinen lassen. -- WikiMax - 13:14, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab' mal bei Aichele/Schwegler: Blumen der Alpen reingeschaut, wo praktischerweise nach Blütenfarben sortiert wird. Ohne jetzt die verschiedenen Blütenfarben nach Höhe sortiert zu haben, kann ich die Annahme des Fragestellers nicht bestätigen. Oberhalb 2000 m treten nach einem kurzen Durchfliegen fast alle Farben auf, allerdings werden die Pflanzen und meist damit auch die Blüten kleiner, daher fallen evtl. einige Farben auch weniger auf. --Diorit (Diskussion) 13:08, 27. Sep. 2015 (CEST)
Danke an Benutzer:Speravir, das wäre eine Erklärung, auch an die anderen, die sich Gedanken gemacht und geantwortet haben, für ihren guten Willen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:47, 29. Sep. 2015 (CEST)

Gleichbehandlung Selbstständiger mit Forschern und Hochqualifizierten

Hallo! Aktuell kommt ja in der Flüchtlingsdebatte vieles auf die Tagesordnung, was bislang schon galt, aber nicht groß bemerkt wurde. Dazu gehört der Familiennachzug von Personen mit Aufenthaltstiteln. Unter [39] ist nachzulesen, daß es bei den nötigen Deutschkenntnissen Ausnahmen für bestehende Ehen von Forschern und Hochuqualifizierten gibt, was mir durchaus verstänndlich ist. Nur warum werden Selbstständige dieser Gruppe ohne weitere Qualifikation gleichgestellt. Ich meine damit Restaurantbesitzer, Taxiunternehmer oder Tankstellenpächter, die nun wie Ärzte und Atomphysiker behandelt werden, und nicht wie Kellner, Taxifahrer oder Tankwarte. Kennt jemand die rechtliche Begründung dafür? Bei anderen Regelungen S. 30/40 ist das ungefähr so, dort wird die Gruppe als "Studierende, Arbeitnehmer oder Selbstständiger" definiert. Schreibfehler, oder wirklich unterschiedliche Regeln für den selben Personenkreis?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:13, 27. Sep. 2015 (CEST)

Diese ganze "Deutschpflicht für Ausländer" ist ein Haufen Unsinn, über den man sich keine allzu großen Gedanken machen sollte. Es sei denn, man will die Erkenntnis gewinnen, dass unsere "Eliten" ein Haufen Vollidioten sind. -- Janka (Diskussion) 00:34, 28. Sep. 2015 (CEST)
Also ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen Restaurantbesitzern und Kellnern. --mfb (Diskussion) 00:47, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ja, aber diese werden gleich behandelt^^, nur nicht deren Ehepartner. Was ich ja bei "Wissenschaftlern" auch verstehen, wenn diese häufig die Anstellungen wechseln, und die Ehepartner nicht immer eine neue Sprache lernen können/wollen. Aber Selbstständige sind ja eher auf Dauer ansässig. Warum dann nicht wie Arbeitnehmer? @Janka, sry, ich erlebe es fast täglich, das selbst Migranten der ersten Generation nach 50 Jahren in Deutschland nicht in der Lage sind, ein einfaches Gespräch zu führen, oder am öffentlichen Leben ihrer Umgebung durch Teilnahme an deutschsprachigen Veranstaltungen mitzuwirken. Integration sieht anders aus, und Parallelwelten schaden Migranten wie Natives.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:54, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ich bezweifle nicht den Nutzen, Deutsch zu lernen. Ich bezweifle den Nutzen, irgendwelche waghalsigen gesetzlichen Pflichten einzuführen, die nichts erzeugen außer einem Haufen Bürokratie bei Null Nutzen wegen der vielen Ausnahmen. -- Janka (Diskussion) 03:48, 28. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Also ich stehe eigentlich auf dem Standpunkt dass alle Flüchtlinge die ankommen Englisch lernen sollten und nur wer das gut kann, sollte mit Deutsch anfangen - wenn das unbedingt sein soll. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:25, 29. Sep. 2015 (CEST)
»ich erlebe es fast täglich, das selbst Migranten der ersten Generation nach 50 Jahren in Deutschland nicht in der Lage sind, ein einfaches Gespräch zu führen« Das ist exakt die Generation der »Gastarbeiter«, bei denen an Intergrationsbemühungen überhaupt nicht gedacht wurde. Sie sollten (und wollten) ja nur ein paar Jahre hier malochen. Obendrein waren das in der großen Mehrheit sehr einfache, junge Leute vom Dorf ohne nennenswerte Schulbildung. Aber wie das so ist – sie haben natürlich Familien gegründet, aus ein paar Jahren wurden Jahrzehnte. Man kann nur hoffen, dass aus den damaligen Fehlern gelernt wurde und wird.
Ich erinnere mich noch an die Atmosphäre in den 60er, 70er Jahren. Deutschland war damals weit hermetischer als heute, Misstrauen und Fremdenfeindlichkeit waren allgemein sehr ausgeprägt, bis in die Politik hinein. Die türkischen Einwanderer haben darauf verständlicherweise mit Einigelung in eine »Parallelgesellschaft« reagiert. Wozu übrigens auch die stark angestiegene Frömmigkeit gehört. Mit einer anderen Einwanderungspolitik wäre das nicht passiert. Rainer Z ... 14:59, 28. Sep. 2015 (CEST)
Diese Einigelungsthese klingt sehr interessant nett, aber wenn ich mir das rein zeitlich betrachte haut das für mich nicht hin. Vielmehr scheint mir die zunehmende Religiösität deutscher Migranten synchron zum globalen Prozess zunehmender „Re-Islamisierung“ oder „Fundamentalisierung“ zu laufen und entsprechend von aussen induziert zu sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:25, 29. Sep. 2015 (CEST)
Die Re-Islamisierung im Nahen Osten hat sicher auch eine Rolle gespielt, doch muss die ja auch auf fruchtbaren Boden fallen. Un der wurde sicher auch durch die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ausgrenzung der Einwanderer über Jahrzehnte bereitet. Rainer Z ... 11:25, 29. Sep. 2015 (CEST)
Du willst die These wohl retten, aber das haut mMn nicht hin. Nur zu einem kleinen Teil dürfte diese Kausalität zutreffen. Der Grossteil der Gastarbeiter hatte garantiert nicht vor sich zu integrieren. Ich denke die Vorstellung gab es gar nie (man wollte ja eigentlich zurückkehren), sondern es lief einfach darauf hinaus sich auf die familiäre Existenz zu beschränken plus Kontakte am Arbeitsplatz, mehr nicht; mehr brauchte es nicht und mehr wollte der Gastarbeiter auch nicht wirklich. (Bei den Nachgeborenen haben wir natürlich eine ganz andere Situation, allein durch den Schulbesuch,etc.).
Es lief also schon früher auf Koexistenz hinaus. In der Reinform ist das das was wir heute massenhaft haben: Ausländerghettos. Aber auch ausserhalb der Ghettos ist ganz überwiegend die Beschränkung auf die Familie typisch(wie gesagt für die jüngere Generationen sieht es natürlich nochmal etwas anders aus).
Koexistenz ist genau das Gegenteil von Integration. Integration bedeutet aus meiner Sicht Anpassung, bedeutet Assimilation.
Und die hängt immer ganz entscheidend vom Migrant ab. Und das sehr individuell. Gutes Anschauungs und Vergleichsbeispiel ist eine Ausländergruppe die überhaupt nie unter den Begriff Migrant gefasst wird: das sind unsere „amerikanischen Freunde“. Die stehen uns zweifellos mental und kulturell näher als viele nichtwestliche Migranten. Bei hier lebenden US-Amerikanern herrscht die hochgradige „Einigelung“ - allerdings völlig problemlos, was nicht nur darauf beruht dass es überhaupt keine Berührungspunkte nach aussen gibt, sondern auch an einer betont zurückhaltenen Art. Nur ganz wenige Amerikaner gehen hierzulande den anderen Weg und passen sich (dann auch problemlos) an, oder versuchen zumindest ihr Bestes.(Disclaimer: bin kein Amerikafreund) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:42, 29. Sep. 2015 (CEST)
Nicht unwichtig: Die Wertvorstellungen und das Verhalten von Vermietern und Mietern haben die Ghettobildung und damit die kleinen Inseln von (tendenziellen) Parallelgesellschaft ja befördert. Aus Sicht der Emigranten ist es verständlich, wenn sie dort wohnen wollen, wo "ihre Leute" bereits sind. Sehr oft hatten sie aber auch gar keine andere Wahl und die Folge war ein geringeres Hineinwachsen in die Aufnahmegesellschaft. --91.44.83.12 19:49, 28. Sep. 2015 (CEST)
Die Islamisierung seit den 1970ern fiel aber überall in der islamsichen Welt auf fruchtbaren Boden und beschränkt sich nicht auf die unintegrierten Türken/Moslems in Deutschland/Europa. An sich ist eine Abschottung von Minderheiten/Einwanderergruppen und deren friedliche Koexistenz mit anderen ethnischen Gruppen und der Mehrheitsgesellschaft ja nichts per se negatives - du kannst niemanden dazu zwingen, sich mit bestimmten Personen in der Freizeit zu treffen, Geschäfte zu machen oder sie zu heiraten. Chinatowns stellen doch keine Problemviertel (mehr) dar, sind heute sogar eine Touristenattraktion. Die 1-2 Mio. Polen in D verhalten sich so unauffällig, dass man sie gar nicht wahrnimmt (andere Osteuropäer auch). Das "Intergrationsproblem" betsteht doch vielmehr darin das Deutsche/Christen/"Weiße" und Moslems schlicht verfeindet und letztere auf Expansionskurs sind (man erkläre mir mal, wie Homoehe und Aufhängen Schwuler an Baukränen zusammengehen soll).--Antemister (Diskussion) 21:36, 29. Sep. 2015 (CEST)

Ist Betrug in Deutschland kein Offizialdelikt?

Oder warum wurde gegen Martin Winterkorn kein Strafverfahren von Amtes wegen eröffnet?--Muroshi (Diskussion) 13:30, 24. Sep. 2015 (CEST)

Straftaten im Ausland müssen nicht verfolgt werden, § 153c StPO -- Liliana 13:31, 24. Sep. 2015 (CEST)
Die Autos gab's auch hier. --Eike (Diskussion) 13:34, 24. Sep. 2015 (CEST)
In Deutschland ist es aber nicht verboten. -- Liliana 13:37, 24. Sep. 2015 (CEST)
Betrug ist in Deutschland nicht verboten? --Eike (Diskussion) 14:40, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es wurden Anzeigen erstattet, es besteht also eh keine Notwendigkeit, von Amts wegen etwas anzuleiern. --Eike (Diskussion) 13:36, 24. Sep. 2015 (CEST)
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Offizialdelikt_%28Deutschland%29 : Da wird Betrug explizit im Lemma aufgeführt.--Muroshi (Diskussion) 13:59, 24. Sep. 2015 (CEST)

Auch wenn es die Medien heute so darstellen ist es doch keineswegs so, daß ein Vorstandsvorsitzender für jede Entscheidung in seinem Unternehmen strafrechtlich verantwortlich ist. Allein der Vorstand der Volkswagen AG besteht aus 10 Mitgliedern. Dazu kommen diverse Manager der Zwischenebenen, Projektleiter und wohl auch Verantwortliche in der USA. Die moralische Verantwortung rechtfertigt da noch lange keine staatliche Ermittlungen, und auch die Anzeigen gegen unbekannt dürften nur eingeschränkt wirksam werden, wenn wie bei anderen Fällen auch die vermeintlich Geschädigte und Täterin mit der VW AG identisch ist. Übrigens sehen auch nicht alle Experten die Situation von VW so schwarz. Denn auch was umgangssprachlich als Betrug bezeichnet wird, ist noch lange nicht als solcher juristisch zu betrachten. Denn über den "Laborcharakter" der Verbrauchsangaben werden sowohl die Aktionäre als auch Kunden ausführlich informiert. Genauso ist es bekannt, daß sich die Motoren individuell per Sensoren auf äußere Einflüsse einstellen. Es dürfte nicht nur 1 Situation programmiert worden sein, auf den der Motor mit Verhalten X reagiert, also auch nicht automatisch unrichtige Angaben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2015 (CEST)

Außerdem ist in Deutschland die Manipulation von Emissionswerten bei Tests rechtlich zulässig. --194.113.41.2 13:53, 24. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Ähm, bitte Betrug (Deutschland) lesen. Betrug ist ein Vermögensdelikt und der materielle Schaden durch einen Autokauf bei VW ist (im Gegensatz zu den Strafsummen, die in den USA zu zahlen sind) wohl kaum bezifferbar. Die offizielle Lesart ist außerdem, Winterkorn habe von allem nichts gewußt. Auch das müßte erstmal widerlegt sein, vor allem wenn man ihn hier auf der Auskunft als Schuldigen vorführt. Bitte auch Offizialdelikt (Deutschland) lesen. Betrug ist ab einem bestimmten Umfang des Schadens kein relatives Antragsdelikt mehr (vgl. Strafantrag (Deutschland)). Die Entscheidung, "von Amts wegen etwas anzuleiern" oder eben nichts hängt also nicht von bereits gestellten Anzeigen (deren Zielrichtung ich nicht kenne) ab sondern die Staatsanwaltschaft muß - falls es sich überhaupt um Betrug handelt - auf jeden Fall ermitteln (Offizialdelikt). Richtig ist natürlich, dass mit einer Anzeige bereits ein Vorgang besteht und dann weitere Anzeigen und die Initiative von Staatsanwaltschaften zusammengefaßt werden. --91.44.83.12 13:55, 24. Sep. 2015 (CEST)
Wir reden hier offenbar von verschiedenen Vorfällen. Die Käufe, um die es bisher geht sind in der USA vorgenommen worden. Und das nicht zwischen der Volkswagen AG und Kunde XYZ, sondern einem Vertriebspartner mit Rechtsstand USA. Der "Betrug" um den es hier geht ist die Anweisung, Organisation, Umsetzung und ggf. das Verbergen dieses Programmteils. Auch da ergibt sich nicht automatisch ein Bezug zur Volkswagen AG. Bestenfalls kann hier eine Staatsanwaltschaft Vorermittlungen aufnehmen, aber auch das nicht aufgrund von Zeitungsmeldungen gegen den Willen der Geschädigten. Es gibt aktuelle innerhalb des Konzerns 600 verschiedene IT-Projekte, dazu die Bereiche IT-Steuerung und IT-Standards. Dazu kommt das Problem, daß 2 Modellreihen betroffen sind, die auch eigenverantwortlich parallel wirken. Darum fiel mir eigentlich als erstes der § 129 StGB ein - Bildung einer kriminellen Vereinigung, und nicht Betrug durch Herrn Winterkorn.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es ist schon mal zumindest Europa: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/regierung-vw-103.html Mit "hier" war ich oben zu voreilig, aber es würde mich wundern, wenn nicht.--Eike (Diskussion) 14:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
Große Überraschung: http://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/2-8-Millionen-Volkswagen-in-Deutschland-manipuliert-article16012786.html --Eike (Diskussion) 15:15, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich schätze, die Sammelklagen in den USA richten sich nicht gegen dortige Vertriebspartner. IT-Projekte zur Absatzsteigerung betreffen in der Tat Volkswagen, näher deren Management, aber betreib ruhig weiter Verbrämung.--Muroshi (Diskussion) 14:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
Bisher habe ich den Eindruck, dass du hier eher tendenziell tribunalartige Verhältnisse inszenieren möchtest statt einfach nur unaufgeregt eine Sachfrage zu untersuchen und zu klären. --91.44.83.12 15:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich stelle einfach fest, dass du die Fakten bewusst schön redest und nicht besonders objektive Antworten gibst (ob für die entsprechende PR-Abteilung oder aus Markenliebe lasse ich jetzt einmal offen): http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/abgas-manipulation-europa-volkswagen-bmw --Muroshi (Diskussion) 15:48, 24. Sep. 2015 (CEST)
Aha. Nun, es können hier ja alle lesen, was ich geschrieben und wie ich argumentiert habe und sich dann selbst eine Meinung bilden, was von deiner "Feststellung" zu halten ist. --91.44.83.12 15:57, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hm. An den § 129 StGB kann man sicherlich oft denken. Aber was ist denn nun ganz konkret die Straftat? Und wie könnte das zusammenpassen mit § 129 Abs. 1 Nr. 2 StGB („wenn die Begehung von Straftaten nur ein Zweck oder eine Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung ist“). Die Frage der betriebsinternen Verantwortlichkeiten ist ja noch nicht geklärt. Die Organisation und Umsetzung des fraglichen Programmteils wäre nur strafbar, wenn die damit verbundene Absicht einer Täuschung bekannt und als Handlungsziel geteilt war. Das halte ich für undenkbar und auch für nicht nachweisbar. Es geht aus meiner Sicht vor allem um die grundsätzliche Diskussion, Zielbestimmung und Planung des Vorgangs und die daraus folgenden Anweisungen. Einem ausführenden Programmierer oder Ingenieur mag es sogar sinnvoll erscheinen, für den Alltagsbetrieb und den Laborbetrieb unterschiedliche Werte zu ermitteln. Teile des Programms wären also für sich gesehen unverdächtig. Mir ist auch nicht klar: Nach welcher Vorschrift in der StPO muß die Staatsanwaltschaft angeblich bei Vorermittlungen auf den Willen der Geschädigten Rücksicht nehmen? Das kann ich nicht nachvollziehen. --91.44.83.12 15:11, 24. Sep. 2015 (CEST)
Betrug ist ein Offizialdelikt, und ob ein Strafverfahren eröffnet wird, ist noch nicht entscheiden. <= Ist damit die Frage vollständig und korrekt beantwortet? --Eike (Diskussion) 15:19, 24. Sep. 2015 (CEST)
Betrug ist ein Offizialdelikt, richtig. Aber für einen Betrug ist es gem. § 263 StGB erforderlich, dass (objektiv) eine Täuschungshandlung, ein entsprechender Irrtum und dadurch ausgelöst eine (selbstschädigende) Vermögensverfügung des Getäuschten sowie (subjektiv) eine Absicht des Täters vorliegt, sich durch diese Vermögensverfügung zu bereichern. Selbst wenn man unterstellt, dass Vorstandsmitglieder von den Manipulationen wussten, kann man nicht annehmen, dass sie selbst täuschten oder als "Garanten" zur Aufklärung der Kunden verpflichtet waren. Außerdem kommt das Geld, das die Kunden zahlen, nicht unmittelbar dem Vorstand zugute. Ich halte deshalb einen Betrug für offensichtlich nicht gegeben. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn eine Staatsanwaltschaft - wie schon öfters geschehen - den Straftatbestand der Untreue kreativ interpretiert und Anklage erhebt, weil der Täter dem VW-Konzern Schaden zugefügt hat. --Zerolevel (Diskussion) 15:36, 24. Sep. 2015 (CEST) PS zu Betrug: bereichert könnte auch der VW-Konzern als "Dritter" sein, aber die Absicht (mehr als Kenntnis) der rechtswidrigen Bereicherung müsste nachgewiesen werden. --Zerolevel (Diskussion) 15:50, 24. Sep. 2015 (CEST)
+1 - In Strafverfahrensrecht (Deutschland) sind die Stufen eines Strafverfahrens dargestellt. Das Präsidium des VW-Ausichtsrats hat beschlossen, Strafanzeige zu erstatten. Es wird also mit aller Wahrscheinlichkeit ein Ermittlungsverfahren eröffnet und damit ist die erste Unterstellung in der Frage geklärt: Es wurde kein Strafverfahren von Amtes wegen eröffnet, weil es bereits oder absehbar besteht oder aber die Staatsanwaltschaft sich einfach noch nicht entschieden hatte. Ob die Staatsanwalt von sich aus die Initiative ergriffen hätte läßt sich damit nicht mehr klären. Die ungeklärte Kernfrage ist, um welche Straftaten es eigentlich geht. Das bleibt abzuwarten, bis VW die Strafanzeige tatsächlich gstellt hat und der Inhalt bekannt ist. Betrug kommt, so weit ich das sehe, als Straftat nicht in Betracht. Die zweite Unterstellung in der Frage, ein Strafverfahren müsse sich gegen Winterkorn richten, hat ebenfalls keine ausreichende Grundlage. Die Anzeige von VW richtet sich absehbar selbstverständich gegen unbekannt. --91.44.83.12 15:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ob die nun von vielen Unternehmensethikern kritisierte Anreizstruktur von Boni hier einer Bereicherungsabsicht nicht in die Hände spielen könnte, scheint mir gemäss Ausführung etwas fraglich. Aber selbst wenn das Verhalten nicht dahingehend verstanden wird, dass selbst getäuscht wurde, gäbe es wohl auch noch Strafbarkeit wegen Unterlassen, nicht? --Muroshi (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Was meinst du mit „Strafbarkeit wegen Unterlassen“? Zur Auswahl stehen die §§ 8 und 9 StGB und natürlich § 13 Abs. 1 StGB („Wer es unterläßt, einen Erfolg abzuwenden, der zum Tatbestand eines Strafgesetzes gehört, ist nach diesem Gesetz nur dann strafbar, wenn er rechtlich dafür einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt, und wenn das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht.“) Auch hier wäre es hilfreich, die mutmaßliche Straftat endlich mal zu benennen. Der oben verlinkte Tagesspiegel meldet über das Präsidium des VW-Ausichtsrats ja nur sehr allgemein: „Das Gremium habe "den Eindruck, dass strafrechtlich relevante Handlungen eine Rolle" gespielt hätten.“ --91.44.83.12 16:33, 24. Sep. 2015 (CEST) --91.44.83.12 16:33, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich bin kein Jurist. In der Schweiz ist der jeweilige Tatbestand in vielen Fällen grundsätzlich als Unterlassungsdelikt strafbar, hier wird das Beispiel mit dem CEO dann auch explizit erwähnt. (Vielleicht ist das Deutsche Recht hier grosszügiger): http://studunilu.ch/wp-content/uploads/faju/zusammenfassungen/bachelor/1_jahr/stgb_ii.pdf (S.4)--Muroshi (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es ist doch wohl so, dass die Software im Steuergerät des Motors bei stillstehenden Lenkrad den Abgasfilter zuschaltet und wenn das Lenkrad bewegt wird - das Auto also fährt - der Abgasfilter für höhere Leistung abgeschaltet wird. Solche Ideen werden nicht in einem Vorstand geboren und schon gar nicht im großen Kreis. Das hat eine überschaubare Ingenieursebene aus vielleicht sogar nur 2 Mann+ in der Motorentwicklung ausgeheckt und damit auch die Gesamtfirma getäuscht. Zweites Indiz ist, dass die Verkäufer- und Managementebene seit Anfang 2014 von Vorwürfen der Amerikanischen Behörden weiß, selbst ahnungslos über Umfang und mögliche Wirkungen das abgewimmelt hat. Ich mag nicht glauben, dass Winterkorn und Co. derart kriminell waren und nicht bestimmend reagiert hätten, wenn sie gewusst hätten was da läuft. Die Firma ist den Kunden natürlich für den Schaden ersatzpflichtig, für die Strafe muss erst der Schuldige gefunden werden. VW hat richtigerweise Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 19:16, 24. Sep. 2015 (CEST)
@Muroshi: Im deutschen Recht ist es so, dass es einerseits "echte Unterlassendelikte" gibt, die ausdrücklich so formuliert sind (zB unterlassene Hilfeleistung), andererseits "unechte Unterlassensdelikte", bei denen ein verbotener Erfolg durch Unterlassen eintritt (z.B. jemanden verhungern lassen). Bei diesen "unechten" Unterlassensdelikten macht man sich nur strafbar, wenn man verpflichtet ist, diesen Erfolg zu verhindern (sogenannte "Garantenstellung"), z.B. als Elternteil gegenüber den eigenen Kindern, als Krankenpfleger gegenüber den Patienten etc. Diese Verpflichtung kann sich aus dem Gesetz, aus beruflicher Stellung, Vertrag oder aus "vorangegangenem Tun" ergeben: Wenn ich jemanden einsperre und ihn dort verhungern lasse, habe ich nicht nur eine Freiheitsberaubung, sondern auch ein Tötungsdelikt begangen. -- Zerolevel (Diskussion) 11:33, 25. Sep. 2015 (CEST)
Okay. Aber dann kann ich dann bei allfälligem Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss eben keinen strukturellen Unterschied zum präsentierten Fall feststellen. Das wird letztlich die Strafrechtsuntersuchung etwas ergründen (es ist ja keine exakte Wissenschaft, falls man der Juristerei diesen Status mit viel gutem Willen überhaupt zubilligen möchte). Die obige 2 Mann-These ist bei einem hierarchisch geführten Wirtschaftsunternehmen, das sich Märkte mit Strategien erschliesst, jedenfalls grobe Schönfärberei. Ingenieure hecken aus, was das Management vorgibt oder das Management segnet es zumindest willentlich ab, insbesondere bei 11 Mio. betroffenen Fahrzeugen.--Muroshi (Diskussion) 12:55, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe den Eindruck, dass du Strafrecht und den Aspekt der moralischen Verwerflichkeit nicht klar trennst. Deine Frage oben zielt auf die juristische Situation ab. Das - wie du es formulierst - „allfällige Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss“ hat so allgemein gesehen überhaupt keine Relevanz. Die Fragen sind aus meiner Sicht: Wodurch ist wem ein materieller Schaden entstanden und welche geltenden Gesetze wurden verletzt? Konkret: Wurden durch die Manipulation deutsche Vorschriften über zulässige Abgaswerte unterlaufen? Ist Käufern, die ein Auto unter vorrangiger Berücksichtigung der angeblichen Abgaswerte erworben haben, durch die Täuschung ein materieller Schaden entstanden? Betriebsintern steht darüber hinaus die Frage im Raum, wer konkret womit den Konzern (und die Aktieninhaber) geschädigt hat. --91.44.83.12 13:48, 25. Sep. 2015 (CEST)
Naja, gerade das Strafrecht strebt aber doch danach, die moralischen Normen abzubilden. Wenn das gegenwärtige Recht keine Handhabe für solche Verfehlungen bietet, muss es angepasst werden. Ich denke "Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss“ könnte evtl. Relevanz haben. Zumindest statistisch lässt sich da ein materieller Schaden wegen Atemwegerkrankungen relativ gut belegen.--Muroshi (Diskussion) 17:54, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ja, der user M... ist im positiven Sinne sehr schriftgewaltig, aber er verallgemeinert und wirft vieles durcheinander. Vorstände und Industrieführer muss man wahrlich auch nicht lieben, sie bekommen viel Geld und leben von der Leistung der anderen im Betrieb. Kapitalwirtschaftlich sind sie den Geldgebern und Eigentümern auch für vieles verantwortlich, besonders der Geldvermehrung, da sitzen sie auch auf einem Schleuderstuhl, wenn was schief läuft. Vor der Justiz haben sie Anspruch auf Gleichbehandlung wie Otto Normalverbraucher. Da ist es nun mal so, um ein verständliches Beispiel zu nennen, dass der verursachende Lokführer bei einem Unfall bestraft wird und nicht der Herr Grube. So ist das auch bei Winterkorn und die irgendwo im Betrieb entstandene geheime Schummelsoftware. Das haben nur ganz wenige gewusst, sonst wäre das schon lange in den 2 Jahren an die Öffentlichkeit gekommen, wenigstens als Gerücht oder Hinweise aus der Konkurrenz. Und man hätte dann sicher erschreckt reagiert, wenn man gewusst hätte, was da besonders im Wirtschaftsstrafwütigen USA gemogelt wird. --2003:68:ED12:500:A0CF:7019:7DE9:678 14:52, 25. Sep. 2015 (CEST)
Leute, ihr diskutiert hier alle eigentlich nur um die einzig und zentral relevante Tatsache herum, daß Betrug bei Abgasemission in Deutschland per Sondergesetz absolut legal ist: [40] Die auch schon weiter oben angesprochen wurde. Also Pustekuchen wegen jeglicher strafrechtlicher Untersuchungen. --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 04:24, 26. Sep. 2015 (CEST)
Öhhhmm - Du hast bemerkt, dass es im ZEIT-Artikel nur um Schall-Emissionen geht und nicht um CO, NOXe, Feinstaub etc.? --Zerolevel (Diskussion) 10:31, 26. Sep. 2015 (CEST)
+1 Und du benutzt irreführend ein Verständnis von Betrug, das mit dem strafrechtlich verwendeten Begriff absolut nichts zu tun hat. Warum? Das ist in diesem Thread ellenlang ausgeführt, diskutiert und verlinkt. Hast du das nicht gelesen? Warum nicht? Geht's hier um Sachklärung oder nur um imkompetentes Geschwätz? --91.44.83.12 14:00, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das Management war durchaus informiert: http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/vwtechniker-warnte-bereits-vor-jahren-vor-abgasbetrug/story/22477802 --Muroshi (Diskussion) 13:13, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nein Muroshi, du lügst. Der Bericht der Basler Zeitung vom 27. September 2015, den du als Beleg verlinkst, schreibt eindeutig: „Wer davon wusste und warum die Warnung folgenlos blieb, ist unklar.“ Deshalb kann man nur, wie die Zeitung das auch macht, schreiben, dass unter Berufung auf die interne Revision des Konzerns sowie auf Informationen aus Aufsichtsratskreisen die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung meldet, „der Auto-Konzern [soll] bereits vor Jahren vor dem Einsatz der Abgas-Software gewarnt worden sein. 2011 soll ein VW-Techniker auf die illegalen Praktiken aufmerksam gemacht haben“. Es ist aber völlig unverantwortlich und inakzeptabel, in diesem Stadium der Untersuchung wie du zu behaupten: „Das Management war durchaus informiert.“ Denn (nochmal): „Wer davon wusste und warum die Warnung folgenlos blieb, ist unklar.“ --91.44.83.12 14:49, 27. Sep. 2015 (CEST)
Völliger Unsinn: "Bei den Untersuchungen in der Abgas-Affäre soll die interne Revision des Fahrzeugherstellers auf ein Schreiben des Zulieferers Bosch gestoßen sein. Nach einem Bericht der Bild am Sonntag habe Bosch VW bereits 2007 darauf hingewiesen, dass die von ihm gelieferte Software nur für Testzwecke und nicht für den normalen Fahrbetrieb vorgesehen gewesen sei. Demnach teilte er den Wolfsburgern mit, dass der geplante Einsatz gesetzeswidrig sei." Offenbar existiert also ein Schreiben vom Softwareentwickler Bosch an VW. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-09/volkswagen-skandal-zeitplan-umruestung --Muroshi (Diskussion) 16:57, 27. Sep. 2015 (CEST)
Liest du manchmal spaßeshalber die Beiträge, auf die du antwortest? Hint: "Management" --Eike (Diskussion) 17:07, 27. Sep. 2015 (CEST)
Muroshi liest scheinbar nichtmal die Belege, die er anführt. Auch die von ihm verlinkte ZeitOnline vom 27. September 2015 schreibt: „Es sei jedoch nicht geklärt worden, warum diese Warnung seinerzeit folgenlos blieb und wer darüber informiert gewesen war.“ Das ist so eindeutig, dass zumindest ich bei Muroshis Behauptung nicht mehr von einem Irrtum oder einen Mißverständnis ausgehen kann. Ich denke, er lügt. --91.44.83.12 17:30, 27. Sep. 2015 (CEST)
Doch, doch. Bei einem offiziellen Warn-Schreiben von Bosch an VW kann man nicht behaupten, das Management wäre nicht über ein solches Schreiben informiert worden. Eine dahingehende Behauptung ist einfach nur absurd. "Es sei jedoch nicht geklärt worden, warum diese Warnung seinerzeit folgenlos blieb und wer darüber informiert gewesen war" bezieht sich auf den Techniker. Deutsche Sprache, schwierige Sprache.--Muroshi (Diskussion) 18:37, 27. Sep. 2015 (CEST)
Der Bericht der Bild am Sonntag, auf den sich ZeitOnline bezieht, spricht (bei allen berechtigten Vorbehalten bei dieser Quelle) von einem „Schrei­ben des Auto­zu­lie­fe­rers Bosch an den VW-Konzern aus dem Jahr 2007“ Nirgendwo ist präzisiert, wer von Bosch an wen bei VW geschrieben hat. Nach Angaben von Bild handelt es sich um eine Warnung: „Darin warnt Bosch vor der ille­ga­len Ver­wen­dung sei­ner Tech­nik zur Abgas­nach­be­hand­lung. (...) Bosch hatte die Soft­ware an VW gelie­fert, die aller­dings nur für Test­zwe­cke und nicht für den nor­ma­len Fahr­be­trieb vor­ge­se­hen war. Nach BamS-Informationen teilte der Zulie­fe­rer damals den Wolfs­bur­gern mit, dass der geplante Ein­satz geset­zes­wid­rig sei.“ Weil es bis jetzt keine gesicherte Information der internen Revi­sion bei VW zum konkreten Empfänger des Schreibens gibt und was mit dem Schreiben geschehen ist, ist die Behauptung, das VW-Managemet sei informiert gewesen, grundlagenlos, spekulativ und den tatsächlichen Ergebnissen der Untersuchung vorausgreifend. Oder eben ein plumper Versuch, Sachverhalte und Tatsachen zu entstellen und grob verzerrt darzustellen, sprich zu lügen. --91.44.83.12 19:25, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nö, wenn man einigermassen mit den Abläufen eines hierarchisch strukturierten Wirtschaftsunternehmen vertraut ist (wo der Techniker eben nicht von sich aus etwas macht), ist hier gar nix spekulativ. VW hat der Firma Bosch offenbar mit ihrer Geschäftspraxis einen Grund gelieft, sich rechtlich abzusichern und zu intervenieren. Da ist es schon geradeheraus irrwitzig anzunehmen, ein Schreiben von Bosch sei nicht an eine Managementstelle von VW gegangen. Hier hättest du es auch noch schwarz auf weiss aus der heutigen Presse: "Nach Informationen des Manager Magazin wurden ein Duzend VW-Mitarbeiter beurlaubt. Sie seien an Entwicklung und Einsatz der zur Manipulation von Abgaswerten genutzten Software beteiligt gewesen oder hätten zumindest frühzeitig davon gewusst." Mit anderen Worten: DU bist derjenige, der lügt!--Muroshi (Diskussion) 12:24, 1. Okt. 2015 (CEST)
Siehe dazu den Beitrag, den ich heute 11 Stunden vor dir unten gepostet habe. Du verdächtigtst öffentlich Winterkorn ungeachtet der Sachverhalte des Ermittlungsstandes des Betruges, also einer Straftat, und das reicht meines Erachtens bisher an üble Nachrede (§ 186 StGB) heran und ist jenseits der juristischen Gewichtung aus meiner Sicht auf jeden Fall unverantwortlich. Wärst du nicht so ein kleines Licht und die Auskunftsseite nicht kein besonders öffentlichkeitswirksames Medium, dann könnte sowas für dich auch teuer werden. --91.44.83.12 13:46, 1. Okt. 2015 (CEST)
So, es läuft jetzt auch ein Ermittlungsverfahren.[41] Können wir die Frage damit schließen? --Eike (Diskussion) 13:00, 28. Sep. 2015 (CEST)
Wir können weiterdiskutieren, das niedersächsische Justizministerium hat dementiert, dass ein Strafverfahren gegen Winterkorn läuft. Es läuft lediglich die Prüfung darauf, ob es einen Anfangsverdacht im Sinne der vorliegenden Strafanzeigen gibt.[42] Ehrlich gesagt hatten mich frühere Aussagen der Staatsanwaltschaft Braunschweig verwundert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke, wir können hier auch schließen. Hinsichtlich Winterkorn gibt es bisher nichts wirklich Neues und schon garnicht etwas direkt und unmittelbar Belastendes. Wenn er persönlich angezeigt wird muß die StA prüfen und daran ist erstmal nix Ungewöhnliches. Neu ist allerdings, dass mittlerweile „ein Dutzend weitere Mitarbeiter“, darunter "Entwickler und Manager auch höherer Hierarchieebenen in Deutschland und den USA" beurlaubt wurden. Das kann (schon allein arbeitsrechtlich) nicht völlig ohne Grundlage geschehen, aber solange da nicht fertig untersucht ist verbietet sich auch hier ein vorschnelles Urteil. Neben zwei weiteren suspendierten „Spitzenmanagern“ ist das höchste betroffene Tier offenbar Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer. Hier bleibt ebenfalls abzuwarten, was er sagt und ob sein Informationsstand (und welcher konkret) an Vorstände oder Aufsichtsräte nachweislich weitergegeben wurde oder diese sogar noch auf andere Weise zu irgendwelchen Kenntnissen gelangten. Im gegenwärtigen Stadium der Untersuchung kann man noch für lange Zeit nicht bewerten, wer zum Bauernopfer wird und wer nicht. Und wir werden sehen, ob auch andere Marken aus anderen Konzernen noch in den Strudel geraten. Bei allem, was wir hier schreiben, ist also generell und sorgfältig die Unschuldsvermutung zu beachten. Für uns sind vor allem nur Selbstauskünfte und rechtskräftige Urteile von Belang. Bei allen Unterstellungen und Vermutungen ist hinzuzufügen, wer was wo wann unterstellt und vermutet hat. (Zitat-Quelle siehe hier) --91.44.83.12 03:33, 1. Okt. 2015 (CEST)

Bücherkritiksammlung

Gibt es zu Rotten Tomatoes oder Metacritic ein Äquivalent für Bücher, also eine Website, welche die Kritiken von Büchern sammelt?--JTCEPB (Diskussion) 15:10, 27. Sep. 2015 (CEST)

Perlentaucher ist doch sowas? --King Rk (Diskussion) 15:38, 27. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, hat aber zum von mir gesuchte Buch keine Rezensionen. Kennt wer noch weitere?-- JTCEPB (Diskussion) 15:45, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ich. --83.79.9.134 17:08, 27. Sep. 2015 (CEST)
Bringt mich ehrlichgesagt nicht weiter.--JTCEPB (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2015 (CEST)
Metacritic hatte mal eine Buchsparte, hamse vor drei oder vier Jahren abgeschafft, weil das Buch ist tot. --Edith Wahr (Diskussion) 17:21, 27. Sep. 2015 (CEST)
Das Buch ist tot!? Igitt, ich bin ein Leichenfledderer! --Snevern 22:49, 27. Sep. 2015 (CEST)
Und ich wohne in einem Massenbegräbnis? -- Zerolevel (Diskussion) 08:27, 28. Sep. 2015 (CEST)
Du wohnst in einer Bibliothek? 129.13.72.198 14:15, 28. Sep. 2015 (CEST)
aktueller Stand 8076 Bände - ohne die Fach-Literatur meiner Frau. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Sep. 2015 (CEST)
Also 8078. Der grosse Diät-Ratgeber+Wie erziehe ich meinen Mann NEIN! Nicht hauen, nicht hauen, bitte nicht hauen... -- Ich möchte hier lieber Unerkannt bleiben (Diskussion) 10:07, 30. Sep. 2015 (CEST)
Der Diät-Ratgeber hilft schon nicht mehr. Aber trotzdem gut geraten: Das andere Werk fällt tatsächlich unter Fachliteratur - sie ist "Förder-"(d.h. Sonderschul-)Pädagogin. (Und hauen geht da schon gaaaar nicht.) { ;-D -- Zerolevel (Diskussion) 17:19, 1. Okt. 2015 (CEST)
Umsätze Buchhandel in Deutschland:
  • 1980 3,9 Mrd.
  • 1990 6,5 Mrd.
  • 2000 9,3 Mrd.
  • 2005 9,6 Mrd.
  • 2009 9,7 Mrd. [43]
  • 2012 9,52 Mrd. [44]
  • 2013 9,54 Mrd. [45]
  • 2014 9,32 Mrd. [46]
Prgonose
"Berichte über (m)ein Ableben waren verfrüht!"
--Eike (Diskussion) 14:39, 28. Sep. 2015 (CEST)
Sind das nur Umsätze mit kodexförmigen Büchern oder sind da auch andere Medien drin, also Ebooks, Ebookreader, Hörbücher und so? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 28. Sep. 2015 (CEST)
Da sind auch E-Books drin - deren Anteil aber eh nur bei 4,3% (2014) liegt. Ob Hörbücher auch dazugezählt werden, weiß ich nicht, würde es aber vermuten. Aber es geht in dieser Frage ja auch um die Bewertung von Buch-Inhalten (nicht um tote Bäume), und die sind in allen Darreichungsformen dieselben. --Eike (Diskussion) 18:46, 28. Sep. 2015 (CEST)