Gimécourt

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Gimécourt
Gimécourt (Frankreich)
Gimécourt (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meuse (55)
Arrondissement Commercy
Kanton Dieue-sur-Meuse
Gemeindeverband Aire à l’Argonne
Koordinaten 48° 50′ N, 5° 27′ OKoordinaten: 48° 50′ N, 5° 27′ O
Höhe 262–346 m
Fläche 10,12 km²
Einwohner 39 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 4 Einw./km²
Postleitzahl 55260
INSEE-Code

Gimécourt ist eine französische Gemeinde mit 39 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meuse in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Commercy und zum Kanton Dieue-sur-Meuse.

Die Gemeinde liegt etwa 18 Kilometer nordöstlich von Bar-le-Duc im Zentrum des Départements Meuse an der Aire. Die Gemeinde besteht einzig aus dem Ort Gimécourt. Teile der Gemeinde östlich des Dorfs sind bewaldet. Das Waldgebiet trägt den Namen Bois de Gimécourt. Nachbargemeinden sind Villotte-sur-Aire im Westen, Nordwesten, Norden und Nordosten, Kœur-la-Petite im Nordosten und Osten, Baudrémont im Südosten sowie Levoncourt im Süden und Südwesten.

Der Name der heutigen Gemeinde wurde im Jahr 961 unter dem lateinischen Namen Gillani-curtis erstmals in einem Dokument erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Gebiet des Herzogtums Bar und danach zum Herzogtum Lothringen. Genauer zum Amt (Bailliage) Bar. Mit dieser Herrschaft fiel Gimécourt 1766 an Frankreich. Bis zur Französischen Revolution lag der Ort im Grand-gouvernement de Lorraine-et-Barrois.

Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Distrikt Saint-Mihiel zugeteilt und Teil des Kantons Sampigny. Und von 1801 bis 2015 Teil des Kantons Pierrefitte-sur-Aire. Seit 1801 ist Gimécourt dem Arrondissement Commercy zugeordnet. Von 1972 bis 1987 war sie Teil der Gemeinde Villotte-sur-Aire.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1990 1999 2006 2011 2019
Einwohner 77 68 48 29 33 37 40
Quellen: Cassini[1] (Volkszählungen bis 1999) und INSEE[2] (offizielle Schätzungen per 1. Januar ab 2006)

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Invention-de-Saint-Étienne
  • Denkmal für die Gefallenen[3]
  • Drei Wegkreuze nördlich, südlich und westlich des Dorfs
  • Le Patrimoine des Communes de la Meuse. Flohic Editions, Band 2, Paris 1999, ISBN 2-84234-074-4, S. 742.

Einzelnachweise

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  1. Infos zur Einwohnerentwicklung und der politischen Zugehörigkeit der Gemeinde
  2. Bevölkerung 2006, 2011 und 2016
  3. Denkmal für die Gefallenen
Commons: Gimécourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien