Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 20

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2024 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 20#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Suche Name von deutscher Band von Ende der 80er

Hi. Hier aus Hessen - ich glaube aus Offenbach - kommt eine 3 - 4 köpfige Männerband die wie Depeche Mode singt (es ist nicht Camouflage!) und nur wenigen bekannt ist, die hatten ca 1988 nur eine Platte rausgebracht: A-Side " I love you, i riding....for you" (aus Text) B-Side "Bottle of Whine", wie bereits erwähnt ist die Band nur wenigen bekannt und hat eine Facebook Seite wo sie hin und wieder neue Lieder veröffentlichen. Wie heißen die?

--95.222.25.221 22:09, 13. Mai 2024 (CEST)

History of Art - I love you! (Synth-Pop, 1988) https://www.discogs.com/de/release/3325398-History-Of-Art-I-Love-You . Per Google-Suche mit discogs "Bottle of Wine" 1988 und ein wenig Scrollen nicht schwer zu finden (ebenso mit discogs "i love you" 1988). --Chianti (Diskussion) 22:32, 13. Mai 2024 (CEST) P.S. und sie sind nicht aus Offenbach, sondern aus Bad Homburg [1].
                            Frage wurde von Chianti beantwortet (Vielen Dank!) und kann beendet werden. 95.222.25.221 22:53, 13. Mai 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich klaue 95.222.25.221 ein h und mache hier zu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Mai 2024 (CEST)

dois auflösen?

Wo war noch mal die Seite, auf der man DOI-Codes auflösen kann? Also zum Dokument koommt? --2A02:8071:60A0:92E0:9C0B:D75:B825:78F5 18:50, 13. Mai 2024 (CEST)

Digital_Object_Identifier#Weblinks -- southpark 18:54, 13. Mai 2024 (CEST)
dx.doi.org --178.115.246.246 20:14, 13. Mai 2024 (CEST)
Es geht auch mit Bordmitteln, nämlich dem doi-Namensraum. Einfach [[doi: gefolgt vom DOI, gefolt von ]] schreiben, z.B. auf der Wikipedia:Spielwiese. Beispiel [[doi:10.1007/978-3-662-48510-1_17]] liefert den doi:10.1007/978-3-662-48510-1_17 zum Haber-Bosch-Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 13. Mai 2024 (CEST)

Potential später Gesangserziehung

Beim ESC 2024 landete Österreich bekanntlich am enttäuschenden vorletzten Platz. Der Hauptgrund lässt sich nicht schwer identifizieren: Kaleen kann wirklich nicht gut singen. Das fiel ja bereits im Zuge ihrer Nominierung und teils davor schon auf. Aber ich hätte erwartet, dass sie in den Monaten bis zum Bewerb noch Gesangstraining erhält, mit dem sie dann wenigstens im von ihr selbst ausgewählten Lied drei Minuten lang die Töne treffen und halten kann. Diese Erwartung war falsch, wobei ich natürlich nicht weiß, ob das überhaupt versucht wurde. Aber aus diesem Anlass die Frage: Was könnte spätes Gesangstraining bei einer 30jährigen Person noch erreichen, und in welchem Zeitraum? --KnightMove (Diskussion) 21:15, 13. Mai 2024 (CEST)

Das kommt vor allem darauf an, wie geschult und trainiert die Stimme vorher ist, d.h. ob das Potenzial schon ausgeschöpft ist oder nicht. --Chianti (Diskussion) 22:25, 13. Mai 2024 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es einen(m/w/d) Sänger(m/w/d) gibt, der(m/w/d) wirklich nichts mehr an der Stimme ausbauen kann. Ausgeschöpft im Wortsinn ist das Potenzial demnach nie. – Zur Frage: Verbessern lässt sich immer was. Wieviel, das hängt nicht nur vom übrigen Potenzial ab, sondern auch von der Bereitschaft der Schülerin, sich darauf einzulassen. Wer überzeugt davon ist, schon perfekt zu sein, wird nichts mehr lernen können, da sich selbst im Wege stehend. Die Frage, was in diesem konkreten Fall noch drin gewesen wäre, lässt sich also kaum beantworten. Meine Gesangslehrerin hätte da noch einiges rausgeholt, aber das steht auf einem anderen Blatt, denn sie war nicht vor Ort :-D --Kreuzschnabel 23:46, 13. Mai 2024 (CEST)
Wer sich ein wenig mit der Geschichte des Operngesangs auskennt, der weiß: es gab genug Sängerinnen und Sänger, die allenfalls auf eine andere Art "perfekt" hätten sein können (oder sogar waren und dafür das Stimmfach wechselten wie Pavarotti nach 1975), aber nicht besser. Irgendwann ist der Punkt erreicht, da lässt sich trotz noch so vielem Training und Üben nichts mehr verbessern, da schadet noch mehr Singen sogar der Stimme. --Chianti (Diskussion) 01:26, 14. Mai 2024 (CEST)
Und das von einem, der anderen sehr schnell Derailing vorwirft … Dir ist aber schon klar, dass es hierzuthread keineswegs um (nahezu-)perfekten Operngesang geht? Hätte ich meine Aussage auf „einen(m/w/d) Sänger(m/w/d) unterhalb professioneller Weltklasse“ schreiben müssen, um die Angreifbarkeit meiner Aussage zu reduzieren? Ich dachte, das sei aus dem Kontext ersichtlich. --Kreuzschnabel 06:05, 14. Mai 2024 (CEST)
Was genau war daran denn so schlimm? Für mich hörte es sich gar nicht so schlimm an, soweit man das Genre berücksichtigt. --2A0A:A541:17FA:0:8CCA:F4D5:4B3F:1EF6 00:16, 14. Mai 2024 (CEST)
„soweit man das Genre berücksichtigt“ – das ist genau das, woran die deutschsprachige Popmusik seit langem krankt. Die deutschsprachige Unterhaltungsmusikindustrie hält eine erfolgreiche Gesangsausbildung seiner Vokalistinnen und Vokalisten nicht für erforderlich und zelebriert stattdessen die reinliche Scheidung zwischen ernsthafter Musik und Unterhaltungsmusik. Im nichtdeutschsprachigen Raum gibt es – mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme – diese Unterscheidung nicht, was auch kleinere Musikindustrien zu internationalem Erfolg verhelfen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Mai 2024 (CEST)
"Die deutschsprachige Unterhaltungsmusikindustrie hält eine erfolgreiche Gesangsausbildung seiner Vokalistinnen und Vokalisten nicht für erforderlich..." Ähm... Da weiß ich gar nicht wo ich da anfangen soll. Mindestens aber wäre die Antwort ebenso offtopic wie das worauf ich antworte. Lassen wir es bei so funktioniert Musikbusiness nicht. -Ani--176.6.21.102 02:25, 14. Mai 2024 (CEST)
Vergleich mal das offizielle Video mit dem Auftritt im Halbfinale (ganz schlimm) und Finale (weniger schlimm, aber der Schaden im Halbfinale war schon getan). Die Kommentare beweisen auch, dass die Fangemeinde des Liedes durchaus beachtlich ist und damit viel mehr drin war.
@Chianti: Damit ist auch bewiesen, dass sie die Töne durchaus richtig singen kann - sei es nur unter optimalen Studienbedingungen und vielleicht mit viel trial & error und Nachbesserung... aber sie kann. Mit mehr Training hätte es für sie möglich sein müssen, den Auftritt fehlerfrei zu singen. --KnightMove (Diskussion) 11:17, 14. Mai 2024 (CEST)
Unsere Hochschule bietet Sprachtrainings für Lehrende an und die Dame die das macht ist u.a. ausgebildete Sängerin, leitet den Hochschulchor und bietet nebenberuflich auch Trainings für Singstimmen an. Sie ist der Meinung, dass es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, möglich ist, auch bei Erwachsenen die Singstimme "zu polieren", dass eine zumindest hörenswerte dabei herauskommt. --Elrond (Diskussion) 09:09, 14. Mai 2024 (CEST)

Musiker/Band - Diskografien seit einiger Zeitunvollständig.Warum?

Warum sind die Diskografien von Musikern seit einiger Zeit unvollständig? Es fehlen oft die Titel von Singles, oft auch die eigentlich vorgesehenen Platzierungen von Singels oder Alben in den wichtigsten Ländern. --2003:C6:7723:9265:A825:D59B:F4D9:125B 22:17, 13. Mai 2024 (CEST)

Grundsätzlich dürfte die Frage bei der Wikipedia Diskussion:Redaktion Musik besser aufgehoben sein. Spekulation: In Zeiten, in denen physische Singles fast völlig verschwunden sind und sich bei einem neuen Album grundsätzlich jeder Track in den Singlecharts platzieren kann (wie kürzlich bei The Tortured Poets Department geschehen), ist die Unterscheidung zwischen Singleauskopplung und Albumtrack weitgehend obsolet geworden, weshalb es nicht mehr so recht sinnvoll erscheint, eine eigene Diskografie für Singles zu führen. Hilfreicher wäre es vermutlich, wenn du mal ein paar Beispiele für Diskografien nennen könntest, die in deinen Augen unvollständig sind. Meine Wahrnehmung ist eher: Chartplatzierungen etc. werden in der deutschsprachigen Wikipedia noch immer sehr zuverlässig aktualisiert, womöglich zuverlässiger als Fließtexte. --slg (Diskussion) 01:35, 14. Mai 2024 (CEST)
"seit einiger Zeit unvollständig" kann ich - als regelmäßig Diskografien Recherchierdender - nicht nachvollziehen (Beispiele?) --Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 14. Mai 2024 (CEST)

Aufkleberaufbewahrung

Ich habe tausende Aufkleber im Format 8x8cm, manchmal auch 8x12cm. Es handelt sich um rund 50 verschiedene Motive, von denen einzelne in mehr-hundertfacher Ausführung vorhanden sind, andere nur in in wenigen Dutzend. Das ist derzeit alles Kraut und Rüben in Kartons als Päckchen gelagert. Daher suche ich so eine Art Karteikastensystem ev. in Schrankform, dass zur Aufbewahrung dieses Konvoluts geeignet ist und den leichten Zugriff auf den fluktuierende Bestand erlaubt. Hat da einer eine Idee, was ich da nehmen kann? Handelsübliche Karteikästen scheinen mir nur ansatzweise geeignet zu sein. 82.207.169.74 13:19, 13. Mai 2024 (CEST)

Von den Maßen her fiele mir als erstes ein Archivschrank für CD(-ROM)s ein, alternativ einer für DIN A6-Karteikarten. --Chianti (Diskussion) 14:07, 13. Mai 2024 (CEST)
Da dürften Karteikartenschränke, wie sie dereinst in Bibliotheken zu finden waren einen näheren Blick wert sein --Elrond (Diskussion) 14:31, 13. Mai 2024 (CEST)
Kisten oder Kartons zur Comic-Aufbewahrung? Erhältlich vlt. beim Comichändler. gruß --2003:C6:1735:ED8D:4855:F0B5:3A43:8E84 15:03, 13. Mai 2024 (CEST)
Ich würde auch auf Kriterien wie Wärmeschutz etc. achten. Viele Aufkleber gehen nach einigen Jahren mehr odr minder schnell kaputt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:36, 14. Mai 2024 (CEST)
Nicht nur das. Auch gehen sie eine nahezu unlösbare Verbindung mit ihrer Umgebung ein. Ich schlage daher Einzelverpackung in Polypropylenhüllen vor, z.B. in den für CDs vorgesehenen Reißverschlussetuis[2] oder DIN-A4-Prospekthüllen mit CD-Unterteilung[3][4] oder PP-Einzelumschläge[5] in einem DJ-Koffer[6] o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 14. Mai 2024 (CEST)

Historische Liste der Bauhöhen von Kirchen - Basilika Mariazell

Hallo! Ich war vor ein paar Tagen in Mariazell. Dabei erfuhr ich, dass die Basilika Mariazell im 14. Jahrhundert gebaut wurde und der Hauptturm eine Höhe von 90 m hat. Weiß jemand, an welcher Stelle diese Kirche damals höhenmäßig im heutigen Österreich oder in Europa stand? Viele Kirchen wird es nicht gegeben haben, die in 14. Jahrhundert solche Bauhöhen erreichten. --GT1976 (Diskussion) 10:51, 14. Mai 2024 (CEST)

In der Kategorie:Liste (Bauwerke nach Höhe) (Verlinkung klappt nicht) findet man schon einiges, mittlerweile teilweise auch differenziert nach Art der Gebäude und Zeitstellung/Entwicklung. Eines der Probleme ist aber auch immer der Forschungsstand zu den einzelnen historischen Gebäuden, wo oft noch nicht untersucht ist, wann wirklich was gebaut wurde. Es gibt so alte Kirchtürme, aber oft ist Vorsicht geboten. Schon deine Formulierung "im 14. Jahrhundert gebaut ... und der Hauptturm eine Höhe von 90 m" stellt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen der Bauzeit der Kirche und dem Turm her. --Hachinger62 (Diskussion) 11:09, 14. Mai 2024 (CEST)
Kategorie:Liste (Bauwerke nach Höhe) ...Sicherlich Post 12:51, 14. Mai 2024 (CEST)
(BK) Nein das nichts aussergewöhnliches, die Höhe war in der Gotik schon fast normal, jedenfalls wenn man die geplante Höhe mitberücksichtigt (nicht wenige Türme wurde nicht wie geplant zu ende gebaut). Die Kathedrale von Chartres kam schon 1160 auf 105 Meter, und das war so was wie die "Normkirche" eines gotischen Stils. Wenn die kopiert wurde beinhaltete das natürlich auch den rund hundert Meter hohen Kirchturm.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 14. Mai 2024 (CEST)
Die Sieben Türme (Lübeck) sind schon in einer Stadt alle höher, die Doppelturmfassade der Marienkirche zweimal 125 m. Der Freiburger Münsterturm erreicht 116 m. Der Vierungsturm der Kathedrale von Beauvais erreichte 153 Meter (allerdings erst im 16. Jh., außerdem ist er eingestürzt).--Meloe (Diskussion) 18:53, 14. Mai 2024 (CEST)
Nimm die Liste der höchsten Sakralgebäude und zähle durch, wie viele bis Ende des 14. Jh. gebaut wurden. Ich komme auf etwa 20 mit 90 Metern und mehr, der höchste davon die Marienkirche (Lübeck), gefolgt von der Kathedrale von Salisbury, dem Freiburger Münster, dem Lübecker und Utrechter Dom und dem von Cremona (12. Jahrhundert! Ebenso die Kathedrale von Norwich). --Chianti (Diskussion) 23:05, 14. Mai 2024 (CEST)

Was bedeutet "alledaumsobjekt" ?

Was bedeutet das Wort "alledaumsobjekt" , konnte in keiner Suchmaschine eine Erklärung dafür finden.

--2A02:2454:4F1:4800:D17:4295:A141:373 12:01, 14. Mai 2024 (CEST)

Gibt es dazu Kontext? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 12:02, 14. Mai 2024 (CEST)
Schlichter Tipp- bzw. Scanfehler. "Der Ästhet drückt aus, wie das lyrische Ich, eine Person mit ausgeprägtem Sinn für Ästhetik und Stil, ein alledaumsobjekt wie einen Stuhl betrachtet und nutzt.". Gemeint ist Alltagsobjekt. --Chianti (Diskussion) 13:17, 14. Mai 2024 (CEST)

Hallo Zusammen, weiß jemand, ob es eine Bilddatenbank oder ein Wayback-Archiv gibt, wo man Fotos von Veranstaltungen im Weißen Haus finden kann? Konkret suche ich Fotos von der Verleihung der National Medal of Technology and Innovation im Jahr 2002. Von der Verleihung des Jahres 2006 wurde dieses Foto von einem gov-Server hochgeladen, aber die angegebene Adresse führt nicht zu einer Bilddatenbank. Bei Alamy kann man die Fotos kaufen, mit dem Hinweis, dass es kein Copyright auf die Bilder gibt (wahrscheinlich, aber nicht 100% sicher, da sie von einem Fotografen des Weißen Hauses aufgenommen wurden). --Mister Pommeroy (Diskussion) 09:22, 17. Mai 2024 (CEST)

Gefunden über die Suche (in diesem Fall: George Lucas, dann auf Fotografien beschränken) bei den National Archives: [7] Normalerweise sollte bei der Datei auch die Archive ID angegeben werden. -- 193.26.212.93 10:23, 17. Mai 2024 (CEST)
Genial, besten Dank! Dieses Archiv ist klasse. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2024 (CEST)
PS:Hier lässt sich auch c:Template:NARA-image verwenden. -- 193.26.212.93 11:52, 17. Mai 2024 (CEST)
Besten Dank! Werde ich benutzen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:05, 17. Mai 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mister Pommeroy (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2024 (CEST)

Ort Rougomez auf Teneriffa

Werte Mitarbeiter/innen,

auf einer organisierten Busfahrt auf Teneriffa querten wir den kleinen Ort ROUGOMEZ. Hier erblickten wir eine Felsen- oder Wandaufschrift an der Straße mit stilisierten Zeichen und vermuten, dass es sich um eine Art Zeichensprache (ähnlich der Kieler Gebärdensprache) handelte. Leider waren wir für ein Foto zu schnell und die Reiseleitung war selbst erstaunt, worüber wir berichteten.

Darüber etwas zu erfahren wäre sehr hilfreich.

Danke für die Mühe.

--178.8.167.198 08:38, 14. Mai 2024 (CEST)

Könnten die Felsinschriften auf den Kanarischen Inseln gemeint sein? Sollen aber auf Teneriffa sehr selten sein, die größte Anzahl findet sich auf El Hierro. --Mombacher (Diskussion) 08:57, 14. Mai 2024 (CEST)
Du meinst eventuell den Ortsteil Ruigomez von El Tanque? --Erastophanes (Diskussion) 09:22, 14. Mai 2024 (CEST)
Ich bin gerade mit Google Street View durchgefahren und konnte nichts entdecken. Nur die Aufschrift "guagua" an einer Bushaltestelle. Guagua heißt Bus. Wo soll die Inschrift denn gewesen sein? Auf einer Felswand? Auf einer Hauswand? --2001:16B8:B88E:6D00:6276:B4A0:5ABD:9F29 09:46, 14. Mai 2024 (CEST)
Vielleicht kann sowas bei schnellem Vorbeifahren für menschengemacht gehalten werden? -- 193.26.212.93 17:14, 14. Mai 2024 (CEST)
Oder ist das gemeint? -- 193.26.212.93 17:24, 14. Mai 2024 (CEST)
Ah nee. Wahrscheinlich ist es dies hier. -- 193.26.212.93 17:28, 14. Mai 2024 (CEST)
Und das sieht stark nach der Spanischen Gebärdensprache aus, siehe [8] -- 193.26.212.93 17:34, 14. Mai 2024 (CEST)
Gut gefunden! Keine Ahnung was Kieler Gebärdensprache sein soll, aber das an de Wand ist in der Tat spanische Gebärdensprache :-) [9] --Nobody Perfect (Diskussion) 17:36, 14. Mai 2024 (CEST)
Eine Kieler Gebärdensprache gibt es wohl in der Tat nicht; aber google mal nach "Kieler Lautgebärden", die wohl eher für vorbereitendes Schreiben lernen (Erkennen von Buchstaben) im Kindergarten- und Grundschulalter gedacht sind. -- 193.26.212.93 15:30, 15. Mai 2024 (CEST)
Ich vermute das sind die Buchstaben, wie man sie mit Gebärdensprache ausdrücken kann? Denn die Gebärdensprache an sich wird ja nicht auf Buchstaben-Ebene funktionierne. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 12:04, 15. Mai 2024 (CEST)
Das hier gibt es auch noch. --RAL1028 (Diskussion) 10:25, 14. Mai 2024 (CEST)

Amerikanisches Recht: Not guilty vs. Guilty

Welche konkreten Auswirkungen hat es denn beim Strafmaß usw., wenn ein Angeklagter sich als "not guilty" bezeichnet und sich dann im Lauf des Prozesses doch seine Schuld herausstellt?

Darf er nicht ungestraft lügen?

Danke schon jetzt. Aloys

--2003:E4:E726:3600:957A:9036:E72:AAAF 18:26, 14. Mai 2024 (CEST)

Im amerikanischen Recht muss ein Angeklagter sich nicht selbst belasten (5. Verfassungszusatz), aber er darf nicht lügen wenn er im Verfahren (unter Eid) aussagt. Das ist bei dem jetzt aktuellen Trump-Fall zusehen, wo spekuliert wird ob Trump aussagen wird oder nicht. Trump wäre dann unter Eid und würde sich strafbar machen wenn er lügt.

Die Angabe schuldig oder nicht, ist evt schon vor einem Gerichtsverfahren, interessant. Es passiert relativ häufig in den USA, das ein Angeklagter sich schuldig bekennt und dann ohne Verfahren durch eine Einigung von Ankläger und Verteidiger mit eine geringeren Strafe davon kommt. Das ist manchmal negativ für den Angeklagten, wenn er nicht gut vertreten wird, wenn er unschuldig st, aber das schwer beweisen kann. Ob es Auswirkungen aus das Strafmaß hat, wenn es ein Juryverfahren gibt weiß ich nicht. Catrin (Diskussion) 18:47, 14. Mai 2024 (CEST)

Also: Guilty-plea beendet ja quasi den Prozess im Schnellverfahren. Entweder die Sache ist eh klar, oder man hat eben einen Deal ausgehandelt (bei high profile cases). Konsequenz ist eben, dass man sich darauf berufen kann, dass man die Fehler eingesehen hat, was sich immer gut macht im Sentencing. Bei Not guilty kommt es ja (wenn die Anklage will) zu einem Prozess. Sollte man den verlieren muss man auch die Gerichtskosten tragen (sehr teuer). Des weiteren kann man sich nicht wirklich darauf berufen das man einsichtig ist. Bei einer Verurteilung steht man oft schlechter da, als wenn man sich als Schuldig zu erkennen gab. Die meisten Ankläger werden ziemlich nachgibig sein um den Prozess zu vermeiden, schlichtweg, weil es ein Risiko ist, denn vor eienr Jury kann man den sicher geglaubten Sieg auch verlieren. Darum gibt es auch 90% der beschuldigten die für schuldig plädieren, etwa 8% der Fälle zerbrechen und nur 2% landen wirklich in einem Prozess. Von denen wird dann jedoch in etwa 80% verurteilt[10]. Von dem her, beim pleading ist es das gute Recht des Angeklagten seine persönliche Ansicht mit guilty oder not guilty anzugeben, lügen gibt es da nicht. Not guilty plea aber dann nicht den Fall entkräften können wird jedoch teuer und endet meist unangenehm.--Maphry (Diskussion) 06:29, 15. Mai 2024 (CEST)
Ergänzende Lesetipps: Strafprozessrecht (Vereinigte Staaten) (speziell der Abschnitt Plea Bargaining) und Nolo contendere. --L47 (Diskussion) 11:04, 15. Mai 2024 (CEST)
Zusatz:
Es gibt in den USA noch die Nolo contendere- Erklärung.
Und: Es gibt grundsätzlich die Tendenz, dass Staatsanwaltschaften nur solche Fälle vor Gericht bringen, die auch mehr oder weniger sicher sind. Staatsanwaltschaften sind, mit Ausnahme von öffentlich brisanten Prozessen, in der Regel ein großer Filter für viele Anklagen. In den USA ist das Strafprozessrecht natürlich um einiges komplizierter, wegen der Jurys. In Deutschland sind die Richter zumeist ja schon bekannt und der Staatsanwalt weiß daher etwa...! --2A02:8071:60A0:92E0:6820:D7C2:C5A5:F3D6 18:33, 15. Mai 2024 (CEST)

Wärmetauscher bei Supermärkten

Ich frage mich, warum ich bei Supermärkten selten gigantische Wärmetauscher an der Außenseite sehe. In Anbetracht der ganzen Kühlgeräte sprechen wir doch von Kühlleistungen im mindestens fünfstelligen KW Bereich. Wohin wird die Abwärme abgeführt?

--176.199.210.203 01:32, 15. Mai 2024 (CEST)

Vielleicht schaust du einfach zu selten auf der Rückseite nach oder übersiehst flache, horizontal angeordnete Geräte? --Sitacuisses (Diskussion) 01:54, 15. Mai 2024 (CEST)
Weil sie oft auf dem Flachdach stehen, wo man sie schlecht sehen kann. (Siehe Bild)
Tours de refroidissement CityPlay Amiens (2)
Rooftop Packaged Units
--92.117.128.26 02:22, 15. Mai 2024 (CEST)
So ist es (Beispiel). Bei Rechenzentren sind sie dann wieder so groß und so viele, dass man sie sehen kann wie hier. --Chianti (Diskussion) 09:40, 15. Mai 2024 (CEST)
Wobei im ersten Beispiel die meisten Aufbauten auf den Dächern Lichtschächte sind. Die meisten Wärmetauscher des vorderen Blocks stehen, außerhalb deines Bilds und hinter der Auffahrtrampe, zur Bahnstrecke hin (Luftbild Google Maps). Nur beim hinteren rechten Bau sieht man sie links vom Apothekenschild auf dem Dach. Der Netto-Markt hat sein Gerät an der (Rück-)Seite zum Bahndamm (Google Street View). So finde ich das bei vielen Discountern mit Satteldach. --Sitacuisses (Diskussion) 18:32, 15. Mai 2024 (CEST)
Ein Großteil der Abwärme kann man durch eine normale Lüftung abführen. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 11:54, 15. Mai 2024 (CEST)

Wer wird Millionär

Welches war die höchste Gewinnstufe, die ein Spieler erreicht hat, und er noch alle Joker hatte. Es geht dabei nicht um das Ende des Spiels, sondern einfach dass jemand z.B. die 32.000€ Frage richtig beantwortet hatte und noch alle Joker hatte. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 13:02, 15. Mai 2024 (CEST)

International siehe John Carpenter (Spielshow-Kandidat). --Windharp (Diskussion) 16:32, 15. Mai 2024 (CEST)
In Deutschland mindestens 16.000 Euro bei der regulären Variante [11]. In den USA gab's mal einen, der bei der Millionenfrage seinen ersten Joker verwendete, um seinen Vater anzurufen und ihm mitzuteilen, dass er jetzt eine Million gewinnen werde, weil er die Antwort wüsste. --Chianti (Diskussion) 17:37, 15. Mai 2024 (CEST)
Das mit dem nur noch als Gag bei der Millionenfrage verwendeten Telefonjoker war ja der bereits verlinkte John Carpenter (übrigens der erste Hauptgewinner in irgendeiner Wer-wird-Millionär-Fassung überhaupt). In Deutschland hat das auch Ralf Schnoor gemacht. Der hatte zwei Joker allerdings schon vor der Millionenfrage verbraucht, den ersten bei 32.000 Euro. Habe niemanden gefunden, der das in Deutschland überbieten kann. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 15. Mai 2024 (CEST)
Professor Freise hat alle drei Joker bei der 500.000-Mark-Frage verbraucht. https://www.youtube.com/watch?v=cbcIycmObW4 --MannMaus (Diskussion) 20:20, 15. Mai 2024 (CEST)

Walter Böhme (Staatssekretär)

Gibt es Informationen zu Walter Böhme (Staatssekretär)? --Fritz Krischen (Diskussion) 13:21, 15. Mai 2024 (CEST)

In der Wikipedia? Nur das hier: Ministerrat der DDR (1967–1971), wonach er dem Minister Minister für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau , Rudi Georgi, unterstellt war. Im Internet gibt es nicht viel über ihn; ein Artikel des ND vom 12. August 1966 [12] nennt ihn "amtierenden Minister". Für mehr Informationen wird man auf gedruckte Quellen zurückgreifen müssen. --Proofreader (Diskussion) 13:39, 15. Mai 2024 (CEST)

Bei der Bundesstiftung Aufarbeitung ist er nicht zu finden, und das bei 5498 Einträgen in der Personendatenbank.--91.221.58.26 14:32, 15. Mai 2024 (CEST)

Ist „gilden“ ein deutsches Wort?

Gelegentlich hört man die Phrase „Das gildet nicht!“, die vor allem bei Kindern verbreitet ist. Nun finde ich das Verb „gilden“ aber nicht im Duden. Handelt es sich hierbei um eine belegbare (z. B. in historischer oder Mundart-Literatur) Variante von „gelten“ (gelten – es gilt, gilden – es gildet), ist „es gildet“ alternative Form von „es gilt“ (3. Person Singular von „gelten“) oder handelt es sich um ein von Kindern falsch verstandenes und wiedergegebenes Wort, ähnlich wie das Fantasie-Adverb „unswar“ bzw. „unzwar“ anstelle von „und zwar“?

Vielen Dank im Voraus. --2A02:908:1464:EDA0:618A:61EA:CAE9:73E6 18:17, 15. Mai 2024 (CEST)

Googlen ist nicht in Mode, oder? Bspw. hier, man beachte den Kasten "Hinweis". --Windharp (Diskussion) 18:24, 15. Mai 2024 (CEST)
'türlich ist gilden ein deutsches Wort. Strenggenommen sind es sogar zwei deutsche Wörter: Gilden ist eine Nebenform von vergolden und auch eine nichtstandardsprachiche Variante von gelten, z.B. in der tradierten Kindersprache. Das gildet jetzt. --2003:F7:DF28:A700:689B:1356:2033:9414 02:11, 16. Mai 2024 (CEST)
Es ist aber auch eine verzwackte Regel (ich meine die Standardsprache). Endet der Verbstamm auf Dental, wird vor -st und -t ein e eingeschoben; nicht aber, wenn es sich dabei um starke Verben mit Präsensumlaut/Vokalwechsel handelt. Von denen gibt es gar nicht viele (halten, raten, braten...); es ist also nicht verwunderlich, wenn in der Kindersprache Analogiebildungen vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:39, 16. Mai 2024 (CEST)
Hust. Sprachgeschichtlich betrachtet wird nach Dentallauten kein zusätzliches "-e" eingeschoben, sondern dessen Synkope/Wegfall ist unterblieben. (Diese Frage "mit oder ohne -e-" gilt übrigens auch für das schwache Präteritum auf "-te" (oder "-test", "-ten" oder "-tet"), wo die gleiche Synkope eintrat oder unterblieb. Und innerhalb desselben, also zwischen Präteritalendung und Personalendung, ist sie nicht eingetreten, weil die erste Endung ja immer dental ist. Lustig finde ich, dass auslautendes "-e" zwar alltagssprachlich oft entfällt, aber in der Schriftsprache ziemlich konsequent bewahrt wird.)
Warum dies aber nicht bei starken Verben mit Ablaut oder Umlaut gilt, halte ich auch für ein rätselhaftes Phänomen. Insbesondere dann, wenn ich bedenke, dass der Erhalt des Nebensilbenvokals nach Dentallaut (d oder t) nicht nur für schwache Verben gilt, sondern auch bei starken Verben ohne Vokalwechsel innerhalb der Präsensformen auftritt (und diese nicht "vermeidet"). --109.42.176.96 08:19, 16. Mai 2024 (CEST)
Sorry für den Hustenreiz! Ich habe hier der Einfachheit halber synchronisch gesprochen, diachronisch hast du natürlich völlig recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:45, 16. Mai 2024 (CEST)
Keine Ursache. --109.42.176.96 09:05, 16. Mai 2024 (CEST)
Das ist doch einfach ein Fehler, den viele Kinder und Grundschüler einfach machen, bevor sie richtig Deutsch lernen. Tatsächlich meinen sie "das gilt nicht!" oder "das ist ungültig." --Christian140 (Diskussion) 08:22, 16. Mai 2024 (CEST)
Warum gildet? Ich kenn das nur als giltet. --2001:871:69:D7D6:C1AF:3DAF:D543:7BA6 08:27, 16. Mai 2024 (CEST)
Das ist wiederum eine weitere Variante. Du kannst einfach nicht alles kennen. --2003:D9:1F2D:2500:CD80:F7ED:E3F7:5913 10:30, 16. Mai 2024 (CEST)
Ähnlich wie „Gabeln und Messern”... Einfache Analogiebildung, wenn man die Regeln (noch) nicht kennt. --92.117.128.99 12:01, 16. Mai 2024 (CEST)
Schwieriges Phänomen. Mittelhochdeutsch wird synkopiert, so daß nebeneinander er gilt und er giltet auftreten (vgl. Paul u. a. Mhd. Gr., 25 Aufl. S. 242, § M 70, vgl. auch S. 110, § L 53: "durch Systemzwang treten dann wieder die vollen Formen [...] giltet [...] neben sie [d. h. die Synkope]"). Hinzu kommt eine Abschwächung des /t/ vor /l/, die ebenfalls im Mhd. auftritt, also gelden, gildet, durchgesetzt hat sich z. B. heute dulden statt älterem dulten. Das mittelniederdeutsche gelden wies ebenfalls mehrere Formen auf (siehe Lasch, Mnd. Gr., S. 233, § 427): "geldet und gildet, gelt, gilt. Adelung kennt jedoch nur noch "ich gelte, du giltst, er gilt" (so nach der Ausgabe von 1796, Bd. 2, Sp. 539).
Kurz: Ja, es gab mal diese Formen und in frühneuhochdeutschen Drucken sind diese auch noch nachweisbar (16. Jh.), vgl. die Metzger-Ordnung der Stadt Alzei: "des gildet eyn pfunt funff Heller", in den mittelniederdeutschen Drucken dieser Zeit sowieso. Aber wirkt das soweit fort? Erinnern sich Kinder dieser längst vergangenen Zeiten und bilden deshalb diese Formen? Wohl kaum - jedenfalls war es bei mir so, um mal anekdotisch zu werden - was natürlich kein stichhaltiger Beleg ist, denn ich kenne diese Form und benutzte sie auch früher: "Das gildet nicht!" Vom Niederdeutschen her kann es auch nicht gewirkt haben, "Dat gellt nich!" Das wäre höchstens bei "Das gilt mich nichts an", also auch nicht "gildet" (Dat gellt mi nix an. 'Das geht mich nichts an.') der Fall. Vielmehr schließe ich mich da Dumbox' Meinung an, daß hier wohl eine Analogiebildung vorliegt - wenn auch mit Vokalwechsel-, wie z. B. in falten, gestalten, bilden, binden, finden usw. Das /d/ mag dann, was nicht unüblich ist (s. o. Mhd.) eine Lenisierung sein, um die Aussprache zu erleichtern.--IP-Los (Diskussion) 14:56, 16. Mai 2024 (CEST)
Die Gilde Brauerei warb mal um 2000 auf Plakaten augenzwinkernd mit der Aussage Das gildet nicht.[1]
  1. Werbung auf crew-united-de, abgerufen am 17. Mai 2024.
  2. Vertrag Tuchel FC Bayern

    Angeblich hat Tuchel noch keinen Aufhebungsvertrag unterschrieben, somit ist doch das aktuelle Dokument bis 30.06.2025 gültig und er kann ohne Nachverhandlungen Trainer beim FC Bayern bleiben?--Der Wetterauer (Diskussion) 08:43, 16. Mai 2024 (CEST)

    Prinzipiell gilt ein mündlicher Vertrag oder eine Vertragsänderung genau wie ein schriftlicher. Wir kennen aber weder den schriftlichen noch mündliche Absprachen. Tuchel würde sich eine Meinungsänderung des Vereins auch sicher zusätzlich bezahlen lassen, wenn nicht mit Geld, dann anderen Bedingungen. --Hachinger62 (Diskussion) 19:12, 16. Mai 2024 (CEST)

    Transcend StoreJet funktioniert nicht mehr

    Gibt es eine Möglichkeit, die Festplatte wieder zum Laufen zu bringen oder wenigstens die Daten zu retten?

    --2A00:8A60:C000:1:61EC:54A2:6174:D51B 15:02, 16. Mai 2024 (CEST)

    Festplatte ausbauen und an eunem anderen USB-SATA-Adapter ausprobieren. Es kann allerdings vorkommen, dass unterschiedliche USB-SATA-Adapter die Festplatte unterschiedlich adressieren und die Festplatte deswegen unpartitioniert erscheint. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 16. Mai 2024 (CEST)

    Frage zum Artikel "Biochemie"

    Ich hatte im Artikel "Biochemie" das fehlende Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Bonn hinzugefügt. Aber es ist nicht wie die anderen Institute mit der Homepage des Institutes verlinkt - das geht offensichtlich nicht automatisch. Wie funktioniert das ?

    --Schmitzbrigitte (Diskussion) 17:34, 16. Mai 2024 (CEST)

    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --77.6.14.152 17:47, 16. Mai 2024 (CEST)
    Es wäre → so ← gegangen. Verlinkt ist da jeweils übrigens nicht die Homepage des Instituts, sondern der Wikipedia-Artikel der Uni (OK, einige der Einträge in der Liste haben einen Einzelnachweis („Fußnote“), der einen Link zur Instituts-Homepage enthält). --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 16. Mai 2024 (CEST); nachträgl. erg. 18:05, 16. Mai 2024 (CEST)

    Geldanlage: Deutschland, Bundesrepublik-Anleihe: 2,500% bis 13.03.2025

    Der Kurs dieser Anleihe (WKN BU2200) steht aktuell bei 99,29 %, Laufzeit noch knapp 10 Monate.

    Im Finanzportal ist die Rendite mit aktuell 3,388 % angegeben.

    Wenn die Anleihe dann zu 100% zurückgezahlt wird, kann ich aber doch nie und nimmer 3,388 "Gewinn" erwirtschaften, oder?

    Was sehe ich denn falsch?

    Danke schon einmal. Aloys --2003:E4:E714:CC00:18BB:F799:806A:6011 11:48, 16. Mai 2024 (CEST)

    Doch. Es ist die annualisierte Rendite - bis 13.3.2025 sind es ja nur mehr 301 Tage. --178.115.246.246 12:08, 16. Mai 2024 (CEST)
    Sie bekommen am Ende ja noch den Zinscoupon, also 102,50 für 99,29 zurück. Macht - ohne Bankgebühren 3,21 Euro auf 99,29 und 301 Tage. --2003:C1:971E:5000:AD21:9549:92A5:B19B 12:39, 16. Mai 2024 (CEST)
    Das ist meines Erachtens die richtige Antwort, aber der Kupon scheint mir falsch berechnet zu sein. Er bezieht sich immer auf den Nominalwert, also hier 100 Euro, aber nur für 10 von 12 Monaten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:32, 16. Mai 2024 (CEST)
    Vermutlich ist 99,29 der "clean price". Beim Kauf muß man aber auch noch den Coupon anteilig extra bezahlen (s. Stückzinsen), so daß der "dirty price" bei etwas über 100 liegen dürfte. Letztlich ist das konkrete Instrument wurscht: man zahlt den Auszahlungsbetrag (hier 102,50) abgezinst mit dem Zinssatz am kurzen Ende, berichtigt um Bonitätsaspekte - auf "junk" einen teilweise erheblichen Abschlag, bei Triple-A oder so teilweise sogar einen Aufschlag, so daß sich u. U. sogar eine Negativrendite, also eine Art "Geldaufbewahrungsgebühr", ergeben kann. Renten sind in der Praxis oft deutlich komplizierter als man naiv glauben könnte. Vor allem wird das Zinsänderungsrisiko oft massiv unterschätzt: Bei steigenden Zinsen rauscht der Kurs u. U. massiv in den Keller. --77.6.14.152 14:16, 16. Mai 2024 (CEST)
    Du bekommst am Ende 100€ + 2,50€ Zinsen = 102,50€, du hast bezahlt 99,29€ + 0.459€ Stückzinsen, macht einen Gewinn von 2,751€ auf 10 Monate bei einem Einsatz von 99,29€. Sin also 2.77% Rendite auf 10 Monate oder 3,32% aufs Jahr. Kommt doch ungefähr hin. --2001:16B8:B8BA:3600:736A:FFFE:C556:C81B 22:02, 16. Mai 2024 (CEST)
    Vielen Dank - das hat mir sehr geholfen. Aloys --2003:E4:E70F:5A00:B1C8:1E5E:3901:7032 11:02, 17. Mai 2024 (CEST)

    Z. B.: Backen – Bäcker

    Wie zum Teufel nennt sich nochmal so eine Lautverschiebung im Deutschen? Gibts ja häufig, nur mir will der Begriff nicht einfallen. Merci vielmals! --Rainer Z ... 17:01, 16. Mai 2024 (CEST)

    Umlaut, vgl. Träger. Es gibt auch den Artikel i-Umlaut, allerdings weiß ich nicht, ob "Bäcker" dazu gehört oder eher zu dem dort genannten Beispiel "Schwan - Schwäne". 62.157.8.35 17:33, 16. Mai 2024 (CEST)
    Hilft dir Umlaut? (Siehe da die Erklärung für Mann -> Männer) --Bildungskind (Diskussion) 17:29, 16. Mai 2024 (CEST)
    Ablaut? --j.budissin+/- 22:41, 16. Mai 2024 (CEST)
    Tatsächlich ist es der i-Umlaut (eigener Artikel), dort sogar der Abschnitt zur Entwicklung /e/ → /i/. --L47 (Diskussion) 07:55, 17. Mai 2024 (CEST)
    Danke sehr. Bei i-Umlaut findet sich tatsächlich etwas. Einen stehenden Begriff für das von mir Gemeinte scheint es aber nicht zu geben; "funktionale Umlautung" könnte man vielleicht sagen. --Rainer Z ... 11:18, 17. Mai 2024 (CEST)

    Googlesuche kleines Symbol

    In der Googlesuche erscheint seit einiger Zeit links neben den gefundenenen Webseiten ein kleines Icon zur Webseite. Es ist bei den meisten Webseiten dem Favicon gleich. Bei meiner Webseite habe ich auch ei Favicon aber es erscheint nicht als dieses kleine Bildchen in der Googlesuche. Weiß jemand wie dies technisch heißt damit ich es einstellen kann?--2.205.72.123 03:15, 17. Mai 2024 (CEST)

    Am besten einmal in der Google Search Console überprüfen: https://search.google.com/search-console/about?hl=de. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 17. Mai 2024 (CEST)

    Streckenprofil Radrennen

    Was bedeuten Abkürzungen wie BS, SO, CH, BR, GZ in einem Streckenprofil eines Radrennens (oder speziell bei den Profilen des Giro, zB hier in der untesten Zeile). --2001:871:69:5563:8116:CD97:B774:307B 13:23, 19. Mai 2024 (CEST)

    Das sind die Abkürzungen der befahrenen Regionen bzw Kantone. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 19. Mai 2024 (CEST)
    Ah, das ist eine gute Spur - aber anscheinend die Provinzen, nicht die Regionen, vielen Dank. (Ich dachte an irgend was rennspezifisches wie Straßenbelag oder ähnliches.) --2001:871:69:5563:8116:CD97:B774:307B 13:38, 19. Mai 2024 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2001:871:69:5563:8116:CD97:B774:307B 13:38, 19. Mai 2024 (CEST)

    Falsche Todesnachrichten

    Bei YouTube gibt es Kanäle, die reihenweise falsche Todesnachrichten über Prominente hochladen. Was hat es damit auf sich, welchen Tatbestand erfüllt das? Was kann man als nicht-betroffener Dritter deswegen tun bzw. dagegen unternehmen? (Den Schein-Toten zu informieren ist nicht unbedingt die beste Idee, wenn der z. B. schon eine Neun vorne auf der Uhr hat. In einem Fall war das "Opfer" ein würdiger alter Herr aus einem Nachbarstaat, eine hochdekorierte VIP, und das Video gerade frisch hochgeladen - da habe ich die Botschaft dieses Staates in Deutschland angeschrieben und den Sachverhalt mitgeteilt. Was die dann unternommen hat, weiß ich nicht. (Ich hoffe, sie hat es an deren nationale Polizei weitergeleitet und dafür gesorgt, daß diesen A...leuchtern in den A... getreten wurde und Google am besten auch noch gleich mit.)) --77.8.57.40 21:48, 15. Mai 2024 (CEST)

    Als Tatbestand käme Verleumdung (§ 187 StGB) in Frage. Als Dritter kann man das Video bei Youtube melden und eben doch den Schein-Toten (oder seine Agentur) zu informieren. Die können dann, wenn der Uploader ermittelt wurde, von dem eine strafbewehrte Unterlassungserklärung verlangen ("Abmahnung"), was ziemlich ins Geld gehen kann. --Chianti (Diskussion) 22:00, 15. Mai 2024 (CEST)
    Glaubst Du ernsthaft, die Herrschaften in den Trollfabriken hinterlassen brauchbare Spuren? --2003:F7:DF28:A700:689B:1356:2033:9414 22:08, 15. Mai 2024 (CEST)
    Ja, wenn überhaupt dann Verleumdung nach § 187 StGB, weil es eine bewusste Verbreitung nachweislich unwahrer Tatsachen ist (bei der Verbeitung in der Annahme, die Behauptung entspräche den Tatsachen wäre es Üble Nachrede nach § 186 StGB). Allerdings muss die Behauptung nicht nur unwahr sondern auch wahrnehmbar ehrverletzend bzw. herabsetzend sein. Für einen Einzelfall finde ich da keine Präzedenzfälle. Hier war (allerdings nicht ausermittelt) z.B. angeblich "ein strafrechtlicher Hintergrund (...) nicht erkennbar". Als Teil eines (fortgesetzten, dauerhaften) Stalking-Delikts würde ich jedoch auch § 107c StGB einbeziehen, da eine gefälschte Todesanzeige geeignet ist, eine Person in ihrer Lebensführung unzumutbar zu beeinträchtigen bzw. dazu beizutragen. --88.72.111.207 03:10, 16. Mai 2024 (CEST)
    Die Vorschriften betreffen nun den persönlichen Interessenbereich der totgesagten und dadurch verunglimpften Personen. Die Verbreitung unwahrer Behauptungen zum Schaden der Allgemeinheit an sich ist kein sanktioniertes Schutzgut? Und dann stellt sich noch die Frage nach den Normadressaten: Richtet sich die Strafandrohung nur gegen den Hochlader oder auch gegen Google? (Und daneben gibt es natürlich auch noch Ansprüche auf Unterlassung und Richtigstellung - da gibt es nun wieder die Frage der Aktivlegitimation: nur der Geschädigte, oder vielleicht auch "der Staat"?) (Man könnte zum Vergleich andersartige Fälle konstruieren: Jemand veröffentlicht in der Lokalzeitung 1. eine großformatige Trauerabzeige über den Tod des (quicklebendigen) Bundeskanzlers (und die "rutscht durch", weil der Praktikant in der Anzeigenaufnahme nicht weiß, wer oder was dieser Bundeskanzler ist), oder 2. ehrverletzende Aussagen über einen toten Papst, der keine lebenden Angehörigen mehr hat, wobei es wahrscheinlich ein Unterschied ist, ob dieser Papst in den letzten hundert Jahren verschieden ist oder es sich um z. B. den Papst Silvester handelt, der im 4. Jahrhundert abgegangen ist.) - Und die andere Frage ist natürlich noch, was es mit diesen Trollfabrikaten bzw. der Motivation der Fabrikanten auf sich hat. --77.6.14.152 08:30, 16. Mai 2024 (CEST)
    Ich kann den unterstellten Straftatbestand der Verunglimpfung nicht erkennen. Eine Fake-Todesnachricht berührt das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen und führt nicht wie unterstellt zu einem „Schaden der Allgemeinheit“ (was immer das ist). Das sanktionierte Schutzgut sind wie bereits dargestellt die Ehre des Betroffenen und seine Würde, die herabsetzend angegriffen wird. Die Strafandrohung nach § 187 StGB kann sich gegen den Google nur richten, wenn es sich wie bereits dargestellt um eine bewusste Verbreitung nachweislich unwahrer Tatsachen handelt. Das bewusste Tathandeln müsste bewiesen werden. Eine ehrverletzende Aussage über einen Verstorbenen ist meist eine minderschwere Straftat (Vergehen) nach § 189 StGB und ein Antragsdelikt. Über die Frage, „was es mit diesen Trollfabrikaten (sic!) bzw. der Motivation der Fabrikanten auf sich hat“ kann nur fallspezifisch spekuliert werden, solange die Täter kein glaubwürdiges Selbstzeugnis zugänglich machen. Wenn ein Täter ermittelt wird wären möglicherweise zivilrechtliche Ansprüche des Geschädigten denkbar. --88.72.111.207 14:47, 16. Mai 2024 (CEST)
    Naja, da es sich offensichtlich um Serienfabrikate handelt, könnte sich der eine oder andere Experte durchaus schon einmal Gedanken über die Fabrikanten gemacht haben. Und was die Allgemeinheit angeht, käme durchaus auch der allseits beliebte § 118 OWiG in Betracht. Aus dem gleichen Grund könnte Google "dran" sein, weil die schon ziemlich dicke Tomaten für ihre Augen bestellt haben müßten, um das Treiben der Trolle nicht zu bemerken. Ich zumindest hielte es für denkbar und angezeigt, daß die Kommission dem Datenkraken diesbezüglich passender Sehhilfen vermittelt. - Ich meine, Fragen haben durchaus auch den Sinn, herauszufinden, ob wer was weiß, was nicht jeder weiß. Die "Juristenantwort" "es kommt darauf an" ist "kriminologisch" wenig zielführend. Trollologie ist vielleicht ein Themenfeld mit vielen weißen Flecken auf der Landkarte, aber so irgendeine Vorstellung von den Motiven möchte man vielleicht doch haben. (Stimmt was mit "Trollfabrikaten" nicht?) --77.6.14.152 15:46, 16. Mai 2024 (CEST)
    Trollfabrikate sind die Fabrikate, die die Trollfabrikanten in den Trollfabriken fabrizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 17. Mai 2024 (CEST)
    Exakt. (Versteht doch eigentlich jeder, nicht? Genau.) --77.3.56.98 21:36, 17. Mai 2024 (CEST)
    Am einfachsten wäre es, wenn Youtube den Kanal demonetarisiert. Dann haben die keinen Anreiz mehr, Clickbait zu betreiben. --Schwäbin 18:07, 17. Mai 2024 (CEST)
    Allein, sie tun's nicht... --77.3.56.98 21:34, 17. Mai 2024 (CEST)
    Wer ist denn hier mit "dich" gemeint? Oder kleben wir mal wieder ein völlig sinnfreies Bapperl in den Text, weil auch §§§ erwähnt wurden? So, wie bei dem Begriff "Suizid" auch immer zwanghaft mit Telefonseelsorgerufnummern herumgeworfen werden muß? --77.6.14.152 15:51, 16. Mai 2024 (CEST)
    Du weißt sicher, dass das ein fertiger Baustein ist, mit „dich“ wird pauschal der Fragesteller angesprochen. Die Aussage „völlig sinnfrei“ kann ich so nicht nachvollziehen und versuche mal eine Sinnfüllung: „Welchen Tatbestand erfüllt das?“ ist eindeutig eine juristische Frage. Dieses Bapperl macht nun im ersten Satz auf den Sachverhalt aufmerksam, dass auf diese Frage hier keine rechtssichere Antwort erwartet werden kann. Im zweiten Satz steht, wo du eine solche bekommst, wenn du eine haben möchtest. Der dritte Satz erklärt den ersten dahingehend näher, dass hier nur unmaßgebliche Einzelmeinungen juristischer Laien gegeben werden, die zwar lustig zu lesen, aber sachlich ohne Belang sind in dem Sinne, dass du sie vor Gericht nicht verwenden kannst. Als „call for action“ kannst du dich jetzt entscheiden, ob du a) die Frage an einer qualifizierten Stelle vorbringen oder b) das bloße Unterhaltungsprogramm weiterführen willst. --Kreuzschnabel 16:46, 16. Mai 2024 (CEST)
    Und was heißt das jetzt? Darf man das Haustier nun in der Mikrowelle trocknen, oder nicht? --77.6.14.152 18:04, 16. Mai 2024 (CEST)
    Auch seriöse Redaktionen schreiben Todesnachrichten über lebende Personen, damit sie im Ernstfall nicht von null an recherchieren müssen. Sowas wie Werdegang, größte Erfolge, Auszeichnungen usw. ändern sich ja nicht mehr und können daher schon mal zu einem Sende- oder Druckbeitrag zusammengefasst werden. Ich habe die "Kanäle mit reihenweise falschen Todesnachrichten" nicht gefunden, aber vielleicht handelt es sich um soetwas? Möglicherweise hofft der Autor, dass jemand im Ernstfall auf seinen Beitrag zurückgreift und er dann Tantiemen dafür erhält. --Optimum (Diskussion) 18:04, 16. Mai 2024 (CEST)
    Handelt es sich nicht, ist reinste Trollerei: Verwende mal den Suchstring "Große Trauer für" - u. a. wird dabei auch einer ehem. Bundeskanzlerin "gedacht". (Außerdem werden Schubladen-Nachrufe nicht vorzeitig publiziert.) --77.6.14.152 19:00, 16. Mai 2024 (CEST)
    en:List of prematurely reported obituaries sagt das Schubladen-Nachrufe zum Teil zu früh veröffentlicht werden - allerdings nicht regelmäßig. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:06, 16. Mai 2024 (CEST)
    Also, mir werden auch regelmäßig irgendwelche ominösen Seiten angezeigt, deren Titel dann anzeigt "Große Trauer um ..." (Name oder Beruf) und dies mit einem Schwarzweißbild eines Prominenten kombiniert (neulich habe ich beispielsweise Til Schweiger gesehen), was sich ja für Todesmeldungen in Medien etabliert hat. --109.42.177.151 20:22, 17. Mai 2024 (CEST)

    Leistung Feuerdosen

    Feuerdosen

    (Die Dinger heißen auf Englisch "Buddy burner". Das sind Blechdosen, die i. a. mit Wellpappe ausgefüllt sind, die mit einem fettigen Brennstoff, oft Paraffin, getränkt ist. Die Wellpappe hat eine Dochtwirkung, so daß der Brennstoff auf der ganzen Oberfläche verbrennt und nicht nur "am Docht" wie bei einer Kerzenflamme. Der Sinn ist, damit ordentlich thermische Leistung für einen Notkocher zusammenzubekommen.) Mich interessiert, ob man abschätzen kann, wie die Leistung mit der Dosenoberfläche skaliert. Die Nullhypothese wäre, daß sie proportional zur Oberfläche ist. Wenn also eine Feuerdose mit 10 cm Durchmesser ungefähr 0,5 kW thermisch erzeugt (und dabei ungefähr 50 g Paraffin pro Stunde verbrennt), dann müßte bei einer "Keksdose" mit 20 cm Durchmesser ungefähr 2 kW bei einem Verbrauch von 200 g/h herauskommen. Kommt das hin oder ist die Überlegung nicht korrekt? --77.6.14.152 19:22, 16. Mai 2024 (CEST)

    Bei der größeren Dose dürfte die Temperatur in der Mitte höher sein als bei der kleineren. Zusätzlich kommt es dadurch zu einem stärkeren Kamin-Effekt. Die größere Dose brennt dann schneller ab. Wegen der vielen Einflussgrößen halte ich die Möglichkeit einer genauen Berechnung für unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 11:07, 17. Mai 2024 (CEST)
    Temperatur in der Mitte höher: Kann sein, muß nicht sein. Man könnte auch argumentieren, daß die Leistung vom Luftzutritt in einen umhüllenden Zylinder im Flammenbereich abhängt. Dann brennt der Wachsdampf mehr im Außenbereich, und die Mitte bleibt kühler. Eine mögliche Skalierung wäre, daß die Leistung nicht proportional zur Oberfläche, sondern zu deren Durchmesser ist. - Das läßt sich sicher alles experimentell klären (einfach durch wiederholtes Wiegen den Brennstoffverbrauch bestimmen). Man sollte nur vermuten, daß es die entsprechenden Ergebnisse längst gibt. Aber wo? --77.3.56.98 14:13, 17. Mai 2024 (CEST)

    Mach doch was Du willst!

    Wie wird „Mach doch was Du willst!“ von der (Moral-)Psychologie aus Sprecher- und Empfänger-Perspektive gedeutet? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 18:26, 13. Mai 2024 (CEST)

    Sehr unterschiedlich! --2003:D9:1F2C:4900:894:3C87:C764:C759 18:51, 13. Mai 2024 (CEST)
    Oder gar nicht. Würde mich wundern, wenn Wissenschaften einzelne Sätze ohne Kontext deuten. -- southpark 18:55, 13. Mai 2024 (CEST)
    Kontext: Etwas naheliegendes. --Edward Steintain (Diskussion) 07:28, 15. Mai 2024 (CEST)
    „Wie Du willst!“ wird im Englischen zu "do whatever you want" – als Stimulanz für eine Antwort. --Edward Steintain (Diskussion) 06:50, 18. Mai 2024 (CEST)

    Bonbons sind weiß geworden - ist das ungefährlich?

    Können Bonbons verderben/verschimmeln? Oder ist das eine Folge von Wärme oder ähnlichem, die an sich ungefährlich ist, allerhöchstens geschmackliche Auswirkungen hat?

    --2A00:8A60:C000:1:9970:A6F7:50E3:FCBE 09:34, 16. Mai 2024 (CEST)

    Kommt darauf an. Bei reinen Zuckerbomben ist der Hauptfaktor der Wassergehalt. Wenn der niedrig genug ist, kann da wenig schimmeln oder verderben. Problematisch kann es bei Zugaben von Sahne oder anderen Sachen werden. Fette können rein chemisch ranzig werden, Proteine sich auch ohne Mikroorganismen in Stoffe wandeln, die ungesund sind oder nicht mehr schmecken. Wenn dann noch Feuchtigkeit dazukommt, kann es, durch gute Nährstoffversorgung bedinngt, erst recht zu Schimmelbildung etc. kommen. --Elrond (Diskussion) 10:29, 16. Mai 2024 (CEST)
    In Deinem Fall wäre es interessant zu wissen, ob es (ursrünglich) Karamellbonbons waren. Da kann mit der Zeit der Zucker kristallisieren und der Bonbon wird weiß und krümelig. Essen kann man die dann immer noch, aber ob die dann noch gut schmecken, sei dahingestellt. --Elrond (Diskussion) 10:35, 16. Mai 2024 (CEST)
    Falls es Schokoladebonbons waren: Dann sind sie wohl zu warm geworden, macht nix, schmeckt trotzdem, siehe Schokolade#Annahmen_und_Irrtümer --134.19.35.218 19:22, 16. Mai 2024 (CEST)

    Siehe Reif (Schokolade). --41.66.99.93 02:02, 18. Mai 2024 (CEST)

    "Laudate omnes gentes" in Farsi

    Wer kennt eine Farsi-Übersetzung des Taizé-Liedes Laudate omnes gentes? Hab im Netz bislang vergeblich gesucht; gefunden habe ich nur ein Liederheft mit einigen Probeseiten. Das gesuchte Lied ist vorhanden, die entsprechende Seite fehlt. Vielleicht gibt es ja auch in unserer Community Leute, die des Persischen mächtig sind, und eine eigene Übersetzung der zwei Zeilen hervorzaubern. Wenn ich die dann noch in Umschrift haben könnte, wäre das ein schöner Start für unseren nächsten internationalen Abend in unserer Gemeinde. Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2024 (CEST)

    wenn du nichts findest, würde ich im Zweifel über eine Übersetzung von Psalm 117 gehen: https://www.bible.com/fa/bible/compare/PSA.117.1 --elya (Diskussion) 20:02, 18. Mai 2024 (CEST)

    Neumodische Waschmittel

    In letzter Zeit wird vermehrt fuer neumodische Waschmittel geworben, die weder fluessig noch pulverfoermig sind, sondern in festen Balls oder Pods vorliegen. Diese Werbung enthaelt regelmaessig den Hinweis, diese neumodischen Teile von Kindern fern zu halten, waehrend bei der Werbung fuer herkoemmliche Waschmittel solche Hinweise fehlen.

    Sind diese Warnhinweise lediglich ein besonders geschickter Marketingschachzug, indem sie eine besondere Wirksamkeit suggerieren, oder sind diese neumodischen Teile fuer Kleinkinder tatsaechlich noch gefaehrlicher als herkoemmliche Waschmittel ? -- Juergen 86.111.154.131 22:40, 16. Mai 2024 (CEST)

    Oder es ist eine Reaktion auf die "pod challenge"? --91.141.40.199 23:06, 16. Mai 2024 (CEST)
    Die Dinger sehen aus wie Bonbons, darum. Gibt's bei Spülmaschinentabs schon lange als Warnhinweis. 23:29, 16. Mai 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A02:3100:5FD7:9C00:6D67:64A:6E02:81C1 (Diskussion) ) P.S.: Ist in dem Link oben auch erwähnt, das mit der Süßigkeitenähnlichkeit.
    Ja, den Warnhinweis gibt es sicher auf allen Waschmittelpackungen. Aber hier geht es um einen Warnhinweis in der Werbung fuer das jeweilige Produkt, und ich kann mich nicht erinnern, jemals solche Hinweise in der Werbung fuer Spülmaschinentabs gesehen zu haben. -- Juergen 185.205.126.177 15:33, 18. Mai 2024 (CEST)

    Vandalismus bei Open Street Map?

    Vielleicht liest hier ja jemand mit, der bei OSM aktiv ist; wenn ich hier hineinzoome, erscheint - nur auf den höchsten Zoomstufen - rund um die Burg Grenchen bei Bettlach SO ein völlig absurdes "Strassennetz" mit Namen wie "Grosvenor Road", "Gladstone Street" und (XYZ) (ich habe den dritten Namen mal entfernt, da es sich gemäss der Auskunft hier offenbar um eine Form von "persönlichem Angriff" auf OSM handelt...). Kann da jemand etwas machen? Gestumblindi 01:14, 17. Mai 2024 (CEST)

    Siehe hier. War Vandalismus vor einigen Wochen. Da hat sich jemand über eine begründete Disziplinarmaßnahme geärgert und den disziplinierenden Admin mit diffamierend benannten Straßen rund um den Globus bedacht. Also purer Kindergarten. Wenn du noch eine betroffene Kachel findest, mit Strg-F5 neu vom Server laden, dann sollte sie sauber sein. --Kreuzschnabel 01:50, 17. Mai 2024 (CEST)
    @Kreuzschnabel: Danke für den Hinweis. Dein Tipp nützt allerdings nichts - in meinem obigen Beispiel kann ich die Karte (auf den höchsten Zoomstufen) so oft wie ich will vom Server neu laden (Ctrl-F5, Shift-Reload, Cache auch geleert...), nützt alles nichts, die Vandalenstrassen erscheinen immer noch. Aber nur auf den höchsten Zoomstufen, wie gesagt. Siehst du sie nicht? Gestumblindi 01:56, 17. Mai 2024 (CEST)
    Doch, ich seh sie auch. Entweder hat der Vandale wieder zugeschlagen oder die Tileserver sind gerade gut ausgelastet. Die Waldrelation in der Gegend ist auch kaputt, da wechseln sich grüne und beige Kacheln ab, je nachdem, was gerade neu gerendert wurde. – Ich hoffe, das hat für den Vandalen ein juristisches Nachspiel. Das ist böswillige Sachbeschädigung und üble Nachrede. --Kreuzschnabel 02:04, 17. Mai 2024 (CEST)
    Zur Frage des juristischen Nachspiels siehe unten. -- Juergen 185.205.126.177 16:30, 18. Mai 2024 (CEST)
    Ich hab das Monster-Multipolygon für die Waldfläche mal repariert, da fehlten ein paar Elemente in der Außengrenze. Die Fläche wird jetzt neu gerendert, dabei verschwindet auch der Müll. --Kreuzschnabel 02:19, 17. Mai 2024 (CEST)
    Vielen Dank, Kreuzschnabel, jetzt sieht an dieser Stelle alles sauber aus. Wahrscheinlich sind die Spuren des Vandalen auch aus anderen Ecken von OSM noch nicht vollständig getilgt...? Wirklich, was für eine bösartige Aktion, ich hoffe auch, dass der Betroffene bzw. OSM juristisch etwas gegen den Typen unternimmt. Und braucht OSM evtl. bessere Absicherungen (so etwas wie unser Sichtungssystem?) gegen Vandalismus...? Gestumblindi 12:04, 17. Mai 2024 (CEST)
    Wurde in OSM-Foren schon oft genug diskutiert und immer wieder abgelehnt. IP-Mitarbeit wie hier geht in OSM ohnehin nicht, Account ist Pflicht. Der kann dann natürlich missbraucht werden, aber wenn man Neuaccounts einschränkt, gehen auch zuviele sinnvolle Beiträge den Bach runter. Das ist wirklich kein Thema für die WP: Auskunft. --Kreuzschnabel 12:35, 17. Mai 2024 (CEST)
    Zum Wald-MP siehe https://www.openstreetmap.org/note/4249881, das wurde kürzlich von einem unkoordinierten Datenimport zerstört (und vieles andere gleich mit), wo ein übereifriger Mapper mit dem Kopf durch die Wand wollte. --Kreuzschnabel 12:37, 17. Mai 2024 (CEST)
    hier ist es ebenso. Ich bin bei OSM angemeldet und werde es abends entfernen. Offenbar ein Vandalismus der gröbsten Sorte und der sich vermutlich quer durch OSM zieht. Vielleicht kanns von euch mal in eurer Gegend checken. Gruß --Der Zeitreisende (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2024 (CEST)
    @Kreuzschnabel: Wald: Ah, dann liegt es daran, dass der Wald je nach Zoomstufe erscheint und verschwindet bzw. nur teilweise angezeigt wird? Wenn ich weit hinauszoome, ist der Wald ganz verschwunden (aber in Wirklichkeit ist er noch da, war er jedenfalls letzten Sonntag noch, als ich dort gewandert bin ;-) ), wenn ich weiter hineinzoome, erscheint er wieder, aber je nach Zoomstufe nur stückweise bzw. irgendwo abgeschnitten... Gestumblindi 20:55, 17. Mai 2024 (CEST)
    Das Kartenbild der Kartenprodukte auf osm.org wird für jeden Zoomlevel als Grafik separat erzeugt, ja. Es ist nicht ungewöhnlich, dass zwei unterschiedliche Zoomlevel unterschiedliche Stände haben. --Kreuzschnabel 22:12, 17. Mai 2024 (CEST)
    Hier: https://community.openstreetmap.org/t/aktuell-16-05-2024-neue-vandalismuswelle-strassen-kreuz-und-quer-mit-beleidigenden-namen/113287 --Kreuzschnabel 13:19, 17. Mai 2024 (CEST)

    Was ist eine "Versehrtentransportvorrichtung"?

    --2001:871:22B:82B7:3C29:A30E:757A:FEF9 02:01, 17. Mai 2024 (CEST)
    
    Eine Vorrichtung zum Transport von Versehrten. Was sonst? --92.117.128.99 02:15, 17. Mai 2024 (CEST)
    Oder eine Vorrichtung mit der Versehrte etwas transportieren können. __212.95.5.58 13:25, 17. Mai 2024 (CEST)
    Oder eine Vorrichtung, die Versehrte benötigen, um einen auf Tran basierenden Sport auszuüben. --Kreuzschnabel 17:24, 17. Mai 2024 (CEST)
    Wo gibt es Öl-Ringkampf für Versehrte und warum ist das Olivenöl alle? --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 17. Mai 2024 (CEST)
    Alternativ könnte Versehrtentran ein aus Versehrten gewonnener Tran sein, und die angesprochene Vorrichtung wird nicht nur von Versehrten, sondern allgemein benötigt. --Kreuzschnabel 08:53, 18. Mai 2024 (CEST)

    Name für Mischung aus Bier, Wasser und ggf. Essig

    Ich suche den Namen für ein Getränk aus Bier und Leitungswasser, evtl. mit dem Zusatz von (Apfel-)Essig. Es war um 1960 in Oberösterreich verbreitet. --2001:871:22B:EC73:D956:F212:C31F:A8EB 21:23, 17. Mai 2024 (CEST)

    s. Radler. --77.3.56.98 21:30, 17. Mai 2024 (CEST)
    Hierzulande würde man das als Schweinetrank oder Schwedentrunk bezeichne. Ohne jede Form von Sympathie. --RAL1028 (Diskussion) 23:25, 17. Mai 2024 (CEST)
    Den Artikel habe ich auch schon gelesen, aber dort steht nichts von der Verwendung von stillem Wasser, nur Radler aus Sprudelwasser. --2001:871:22B:EC73:D956:F212:C31F:A8EB 02:10, 18. Mai 2024 (CEST)

    Lore --41.66.99.93 01:43, 18. Mai 2024 (CEST)

    Oldtimer

    Ich sah auf einer deutschen Strasse einen Oldtimer. Ein Kleinwagen der hinten 2 Räder hatte, die mittig (!) in etwa 40 cm Abstand waren. Wie ein dreirädriges Fahrzeug aber mit 4 Rädern. Was war das für ein Modell und warum baute man so eine kurze Hinterachse? --41.66.99.93 01:26, 18. Mai 2024 (CEST)

    Es kommen mehrere Modelle in Frage, u.a. die Iso Isetta, die BMW Isetta und der Messerschmitt Kabinenroller. Im Artikel Rollermobil sind noch mehr genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 18. Mai 2024 (CEST)
    Zur Warum-Frage: „Mit einem Hubraum bis 250 Kubikzentimeter durften sie mit der damaligen Fahrerlaubnis der Klasse 4 ohne praktische Fahrprüfung gefahren werden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 18. Mai 2024 (CEST)
    Es gibt sie jetzt noch (wieder). Allerdings sind sie weder vom Preis, noch von der Ausstattung mit den Kleinstfahrzeugen von damals vergleichbar. Mit den beiden nah beieinander liegenden Hinterrädern gelten sie als Dreirad und dürfen mit gedrosselter Motorleistung mit Führerschein A1 gefahren werden. --2A02:3036:26A:D171:7075:7476:E9F2:E7BE 04:46, 18. Mai 2024 (CEST)

    Es dürfte eine BMW-Isetta gewesen sein. Danke schön! --41.66.99.93 01:49, 18. Mai 2024 (CEST)

    Vereinzelt sieht man aktuell ein Microlino, ein E-Fahrzeug in "Isetta-Optik". --Doc Schneyder Disk. 10:24, 18. Mai 2024 (CEST)

    Wismut in kobaltblauem Glas

    Moin! In einer Sagensammlung von Rudolf Schramm: "Venetianersagen von geheimnisvollen Schatzsuchern" VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, findet sich im Anhang eine Einführung in die Bergmannssagen von den Venedigern von Helmut Wilsdorf. Auf Seite 221 und 222 lese ich da: In Frankreich dagegen ließ sich kobaltblau gefärbtes Glas mehrfach in Kathedralfenstern aus dem 13. Jahrhundert nachweisen, wobei ein Wismutzusatz auffiel. [...] die Wismutspuren engen die Möglichkeiten [der Herkunft der blaufärbenden Erze] stark ein: Erze mit beiden Metallen kommen nur im Erzgebirge und im Schwarzwald vor - in der Nähe der Silbergruben von Schneeberg oder im Kinzigtal. Das klingt sehr nach einer chemisch-analytischen Studie, aber leider gibt Wilsdorf keinen Beleg an. Mein Gugel Fu ist zu schwach, um danach im Netz zu recherchieren. Kann hier jemand Hinweise geben, ob es so eine Studie gibt, und wenn ja, wo man sie finden kann, und bestenfalls was da drin steht? --Geoz (Diskussion) 10:51, 18. Mai 2024 (CEST)

    Hier ist eine aktuelle Studie mit dem Verweis auf Freiberg. Dort sind auch noch ältere Studien angegeben. Tipp: Google Scholar und englische Begriffe erhöhen die Trefferwahrscheinlichkeit. --Mhunk (Diskussion) 11:36, 18. Mai 2024 (CEST)
    Vielen Dank schon mal. Bei der Analyse der Spurenelement wurde in dieser Studie anscheinend ausgerechnet Wismut nicht analysiert... Aber zumindest bestätigt sie die Herkunft der Kobalterze aus Deutschland. --Geoz (Diskussion) 12:46, 18. Mai 2024 (CEST)
    P.S.: Freiberger Gangerzlagerstätte#Erzparagenesen nennt unter anderem auch eine Wismut-Kobalt-Nickel-Silber-Assoziation. Auch im Freiberger Revier kommen also Wismut und Kobalt gemeinsam vor, und nicht nur in Schneeberg, dass erst später erschlossen wurde. --Geoz (Diskussion) 16:21, 18. Mai 2024 (CEST)
    Hydrothermale Erzgänge mit Bi-Co-Ni-Ag(-U)-Mineralisation sind ein Lagerstättentyp (nach früherem Sprachgebrauch eine "Formation"), andere Vorkommen wären etwa Sankt Joachimsthal und Annaberg im Erzgebirge, Wittichen im Schwarzwald oder Kongsberg in Norwegen.--Meloe (Diskussion) 17:49, 18. Mai 2024 (CEST)

    Lateinschreibkonventionen betreffend u/v und i/j

    Warum wird in heutigen lateinischen Texten und Ausgaben alter, insbesondere antiker, Texte in dieser Sprache neben der Setzung moderner Satzzeichen jeweils eine moderne Trennung der Grapheme "u" und "v" vorgenommen (beispielsweise auch in der Lateinischen Wikipedia oder bei der Schreibung lateinischer Fachbegriffe hier in der deutschsprachigen Wikipedia), während gleichzeitig "i" und "j" nicht nach Vokal und Konsonant/Halbvokal unterschieden werden? Zugegebenermaßen gibt es auch Ausgaben die möglichst komplett bei der Originalschreibung bleiben, also auch "u" und "v" nicht trennen und keine Satzzeichen verwenden (allerdings sehr wohl Lücken/Leerzeichen), aber die sind schon für ein sehr spezielles Fachpublikum gedacht.

    Würde dies eigentlich auch bei der Ausgabe neulateinischer Texte, die mit der Unterscheidung i/j geschrieben wurden, normalerweise verändert werden, oder würde man es eher original belassen? Oder werden solche Texte in der Konzentration auf klassisches Latein kaum herausgegeben? --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 11:19, 18. Mai 2024 (CEST)

    Alles Konventionssache. In der kontinentaleuropäischen Tradition unterscheidet man seit Mittelalter/Neuzeit v und u, in der angelsächsischen Tradition (Oxford) wird v nicht verwendet: geht auch. Die Nutzung des v hat den kleinen Vorteil, dass man vu (arvum, zwei Silben) von uu (arduus, drei Silben) unterscheiden kann. Bei ji folgt man hingegen der Tradition, nur i zu schreiben (adicere). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 18. Mai 2024 (CEST)
    Es war auch nicht immer eine Unterscheidung zwischen Vokal und Konsonant/Halbvokal. Ortsnamen, die mit Ober- (niederdeutsch Over-) beginnen, wurden in der frühen Neuzeit auch mit Ouer- geschrieben. In einem Kirchenbuch des 17. Jahrhunderts habe ich Eua gelesen. J wurde bei -ii auch am Wortende verwendet: -ij. In Schreibmaschinentexten des 20. Jahrhunderts steht J auch statt I als Großbuchstabe am Wortanfang: "Jm Jahre ...". 62.157.8.35 15:32, 18. Mai 2024 (CEST)

    Zwei Faktor Bank mit App?

    Früher gab es eine iTan-Liste mit der man Überweisungen freigegebemn hat. Man benötigte also einen Online-Zugang und die Liste. Das war "unsicher". Dann gab es Mobile Tan. Man benötigte einen Online-Zugang und eine Telefonnummer für SMS. "Unsicher". Jetzt hat man zB bei der ING, nur eine App, mit der man alles machen kann. Das ist "sicher". Ich begreife das nicht. Beim Itan-Verfahren mußte der Verbrecher in meiner Wohnung sein, sonst hätte er die Liste nicht gehabt. Schon SMS war unsicherer. Aber die App, mit Fingerabdruck, steht doch jedem Straßenräuber zur Verfügung. Handy klauen, Finger abschneiden, Paßwort erpressen. Was übersehe ich? Warum wollen Banken+Gesetzgeber, daß ich Apps nutze?

    --2003:C1:972B:1F00:24F7:4ED0:A73E:3DC9 15:57, 18. Mai 2024 (CEST)

    Nein, beim iTAN-Verfahren musste der Verbrecher nur im Internet sein, um eine TAN fuer eine Ueberweisung auf ein (z. B. durch Identitaetsdiestahl erlangtes) Konto abzugreifen, weil dem Besitzer der Papierliste die verlaessliche Rueckmeldung ueber die tatsaechlich mit der TAN freigegebene Ueberweisung fehlte. Und von diesem Zielkonto aus kann man dann im Ausland das Geld abheben.
    Sofern das Smartphone nicht gehackt wurde, zeigt die App vor der Freigabe die Ueberweisungsdaten faelschungssicher an, und das macht den entscheidenden Unterschied.
    Sicherer waere dafuer allerdings ein separates Geraet, das mangels Internetverbindung nicht aus der Ferne gehackt werden kann, siehe z. B. PhotoTAN. -- Juergen 185.205.126.177 16:21, 18. Mai 2024 (CEST)
    Naja, Identitätsdiebstahl und Umleitung von Überweisung scheint mir aber doch wesentlich aufwendiger als Straßenraub. --79.194.94.84 16:31, 18. Mai 2024 (CEST)
    Zum Zwecke des Identitaetsdiestahl muss man nur im Darknet gestohlene Ausweisdaten kaufen und online (also von irgendwo aus) benutzen. Wenn man sich dabei geschickt anstellt, ist die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, nahe Null und damit deutlich geringer als beim Strassenraub, bei dem die Polizei vermutlich auch mehr und schnellere Aktivitaet entwickelt als bei reiner Online-Kriminalitaet. -- Juergen 185.205.126.177 16:35, 18. Mai 2024 (CEST)
    Der komplette Hintergrund steht bereits in Transaktionsnummer#TAN-Sicherheit allgemein. Damit sollten eigentlich keine Fragen offen bleiben. -- Juergen 185.205.126.177 16:46, 18. Mai 2024 (CEST)


    Die zwei Faktoren Autorisierung setzt doch gerade darauf, dass man zwei Bausteine braucht. Die so angelegt sind, dass sich der Zusammenhang nicht automatisch ergibt. Du kriegst eine zufällige Pixelwüste, aus dem nur deine Gerät die richtige Nummer generieren kann, welche du dann gesichert zurückschickst. Aus dieser Nummer kann das System in der Bank mit dem zufälligen Code, berechnen ob beispielsweise die Quersumme stimmt. Es müsste der Hacker somit zeitgleich auf deinem Handy und im System der Bank sein. Oder eben er müsste physikalische Gewalt anwenden. Denn wegen dem Finger abschneiden, ich glaube da hast du zu viel Krimis geschaut. Ist der Finger noch an er Hand, ist er 1. warm und wird 2. von Blut durch flossen. Zu erkennen ob das zutrifft ist bei den heute in den Handys verbauten Fingerscanner durchaus möglich. Dazu ist ein abgeschrittener Finger doch ein recht eindeutiges Indiz in der Begründungskette, dass sich da jemand anders Zugriff verschafft hat. Das ist aber was anderes, als ein heimlicher Angriff auf das System Online Banking. Da geht es eigentlich nie darum 100% Sicherheit zu erreichen (im Sinne es kommt nie jemand rein). Sondern man will sicherstellen, dass man zu 100% erkennen kann, dass sich jemand unberechtigt Zugriff verschafft hat. Ober leicht sarkastisch gesagt; Als Bank musst du nicht dafür sorgen das niemand einbrechen/dich überfallen kann, du musst nur dafür sorgen, dass der Der Dieb nicht mehr rechtzeitig und unerkannt weg kommt. Das zweite ist in der Regel viel günstiger zu bewerkstelligen.--Bobo11 (Diskussion) 17:13, 18. Mai 2024 (CEST).
    Nein, seitdem die Diebe eben nicht mehr vor Ort einen Raub begehen, sondern als Hacker ueber das Internet kommen, sind sie kaum noch zu fangen, schon weil man sie nicht lokalisieren oder gar identifizieren kann.
    Und das Entscheidende bei der App ist nicht der zweite Faktor bei der Autorisierung (den gab es frueher ja auch schon, eben in Form der TAN-Liste oder der SMS neben dem Banking-Passwort). Entscheidend ist vielmehr, dass die Autorisierung nicht fuer die falsche Transaktion (zum Zielkonto des Angreifers) erfolgt, sondern der Auftraggeber sicher sein kann, dass er die richtige Transaktion freigibt. Dazu benoetigt man einen gesicherten Rueckweg von der Bank zum Auftraggeber, bei dem die freizugebende Transaktion, die durchaus von einer gefaelschten Webseite initiiert worden sein koennte, von der Bank zum Auftraggeber zurueck uebertragen und dann von diesem vor der Freigabe mit der beabsichtigten Transaktion verglichen wird. Die Erkennung, dass ein Dieb aktiv ist, obliegt prinzipbedingt also dem Bankkunden und nicht etwa der Bank.
    Dieser Rueckweg ist schwerer zu hacken und deshalb ist die App bei einem mitdenkenden Benutzer sicherer als die aelteren Verfahren, wenngleich nicht so sicher wie etwa die PhotoTAN, die nach heutigem Stand nicht zu hacken ist - siehe oben. -- Juergen 185.205.126.177 17:39, 18. Mai 2024 (CEST)
    Aber eine SMS ist doch nicht zu hacken und die Bank schreibt in der SMS Freigabe Überweisung ... --2003:C1:972B:1F00:24F7:4ED0:A73E:3DC9 23:12, 18. Mai 2024 (CEST)
    Natürlich ist eine SMS zu hacken. Es sind Identitätsdiebstähle bekannt, wo der Angreifer im Namen des Opfers eine neue SIM-Karte beauftragt und die dann zum Empfang von Freigabe-SMS nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 18. Mai 2024 (CEST)

    Datenveränderung

    Aus aktuellem Anlass: Erfuellt Vandalismus in offenen Projekten wie Openstreetmap oder WP den Straftatbestand der Datenveränderung ? Dazu muesste die Veraenderung rechtswidrig sein. Aber ist sie das im juristischen Sinne ? -- Juergen 185.205.126.177 15:29, 18. Mai 2024 (CEST)

    Nein. --Christian140 (Diskussion) 15:50, 18. Mai 2024 (CEST)
    Der Vandalismus auf OSM enthielt allerdings persönliche Angriffe auf einen Admin in Strassennamen (anscheinend wurde auch der bürgerliche Name des Admins genannt), die z.T. sicher unter üble Nachrede fallen könnten. Gestumblindi 17:34, 18. Mai 2024 (CEST)
    Die Antwort nein sollte begründet werden. Meines Erachtens war die Handlung rechtswidrig, weil sie gegen die Nutzungsbedingungen von OpenStreetMap verstieß, weshalb ich die Antwort ja richtig finde. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 21:06, 18. Mai 2024 (CEST))
    Zitat aus unserem Artikel Datenveränderung: „So ist die Datenveränderung nach § 303a StGB im reinen internen Bereich nicht möglich, wenn der Handelnde aufgrund seiner Rechtsposition umfassenden Zugriff auf die veränderten Daten hatte.[1]“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 18. Mai 2024 (CEST)
    1. Horst Speichert: Praxis des IT-Rechts. Vieweg Friedrich + Sohn, 2004, ISBN 3-528-05815-3, S. 313.
    2. Inwiefern sollen die Daten von OpenStreetMap, die veröffentlicht werden, interne Daten sein? „Dabei muss es sich nicht um fremde Daten handeln, aber um Daten die einem fremden Nutzungsrecht unterliegen.“ Die Daten werden von allen OpenStreetMap-Nutzenden genutzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 18. Mai 2024 (CEST)
      Die Daten werden von allen OpenStreetMap-Nutzenden genutzt ist eine beeindruckende Feststellung :) Jedes Datum dieser Welt wird von allen seinen Nutzern genutzt, widrigenfalls es keine solchen wären. --Kreuzschnabel 08:11, 19. Mai 2024 (CEST)
      Es geht um die Unterscheidung zwischen internen und öffentlichen Daten. OpenStreetMap-Daten sind nicht intern. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:16, 19. Mai 2024 (CEST)
      Sehr gute Frage. Ist die Manipulation von Firmendaten durch einen Firmenmitarbeiter, der diese Daten verwaltet, rechtswidrig? --2001:16B8:B8AC:5D00:B018:1CC4:F1B0:6F63 22:00, 18. Mai 2024 (CEST)
      Datenveränderung wird mit Sachbeschädigung verglichen (Kommentar zum Zweiten Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität; https://dip.bundestag.de/vorgang/zweites-gesetz-zur-bek%C3%A4mpfung-der-wirtschaftskriminalit%C3%A4t-2wikg-g-sig-10020017/187961, in der Beschlussempfehlung), außerdem mit Sabotage. Außerdem gilt: "Dabei kann sich die Rechtswidrigkeit [...] aus der Verletzung von Interessen des vom Inhalt der Daten Betroffenen ergeben." Das gilt alles auch für Beschäftigte, die Daten eines Unternehmens verändern. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:14, 19. Mai 2024 (CEST)
      OLG Nürnberg sinngemäß: Wenn ein Arbeitnehmer (in der Begründung des Beschlusses Auftragnehmer genannt) eigene Daten löscht, die der Arbeitgeber noch nicht erhalten hat, lediglich Vertragsbruch (für mich logisch, das ist so, als hätte er sie nie erstellt). Wenn der Arbeitnehmer Daten anderer Urheber/"Skribenten" oder Daten, die er dem Arbeitgeber bereits ausgehändigt hat, löscht, strafbare Datenveränderung. https://openjur.de/u/601534.html, ab "(4) Deshalb folgt der Senat der Ansicht, die hinsichtlich" und ab "(6) Die Datenverfügungsbefugnis steht" --BlackEyedLion (Diskussion) 08:45, 19. Mai 2024 (CEST)
      In Literatur, auf die im Beschluss verwiesen wird, steht auch, dass Veränderungen an Kopien nicht strafbar sind; das müsste für OpenStreetMap gelten. Ein Schadenersatzanspruch ist davon natürlich unberührt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:05, 19. Mai 2024 (CEST)
      Sehr gut, dann darf ich meine Kopien der Kundendaten auf dem Testsystem anonymisieren! --2001:16B8:B883:400:A4F4:6FBF:ED04:E573 17:27, 19. Mai 2024 (CEST)

      Ist da gegen Ende irgendwas verunfallt oder stehe ich auf dem Schlauch? --2A02:8071:B685:2C00:D5CE:53A7:EF3F:2BF1 16:41, 19. Mai 2024 (CEST)

      Nach dem Friedensvertrag durften Mitglieder der Kommunistischen Partei wieder eingestellt werden. Es kam aber kaum vor, dass die vorher gekündigten Personen wieder eingestellt wurden. Deshalb hat man eine Begründung dafür benötigt. Die Begründung war, dass es Probleme mit der Wiedereinstellung dieser Personen gebe. Das Wort auch sollte gestrichen werden, weil davor nicht von Problemen die Rede war. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:48, 19. Mai 2024 (CEST)

      Ich suche einen deutschen, vermutlich preußischen Militärstrategen

      All is fair in love and war, hat vermutlich John Lyly verzapft. Aber, ich hatte das einem Deutschen zugeschrieben. Vermutlich Preuße, um das fin de siecle. Helmuth Johannes Ludwig von Moltke habe ich bereits ausgeschlossen. Und, nein, ich bin nicht Columbo. Ich weiß die Lösung nicht. --fossa net ?! 22:05, 16. Mai 2024 (CEST)

      Die deutsche Version des Sprichwortes ist bekanntlich: "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt".
      Jetzt ist die Frage, wen wurde von wem zugeschrieben? Geht es um eine englische Quelle oder eine deutsche? Um eine zeitgenössische oder heutige? Heute scheint, laut Google, das Zitat Napoleon zugeschrieben. Ein offenbar hoffnungsloser Romantiker. --95.223.78.145 22:41, 16. Mai 2024 (CEST)
      Zusatz: Die jüngsten Treffer im Deutschen, die ich finden konnte, sind [13] eine Novelle von Emilie Flygare-Carlén aus dem Jahre 1854, bzw. [14] eine Ausgabe sämtlicher Werke der selben Autorin aus dem Jahre 1843.
      Von dieser Ausgangsposition müsste weiter recherchiert werden, wie der Spruch im Schwedischen Orginal hieß und woher er kam. --95.223.78.145 22:48, 16. Mai 2024 (CEST)
      Die Ausgabe von 1854 und von 1843 scheinen unterschiedliche Übersetzungen zu sein. Die Version von 1843 findet man wortgleich noch in verschiedenen Auflagen aus den 50er Jahre des 19. Jahrhunderts. Jedenfalls, soweit Google es uns zu sehen erlaubt. --95.223.78.145 23:02, 16. Mai 2024 (CEST)
      Was eventuell den Irrtum erklärt, ist, dass in der Autobiographie von F. Freiherrn v. Lupin auf Illerfeld ein sehr ähnlicher Satz vorkommt: "Alles ist im Krieg erlaubt..."
      Allerdings wird er dort "Geschäftsleuten" zugeschrieben, soweit ich nach Überfliegen sagen kann. Und es fehlt die Liebe, die ja wesentlich für den Spruch ist. --95.223.78.145 23:00, 16. Mai 2024 (CEST)
      Lol. Das erste Auftreten des Spruchs im Englischen datiert exakt auf das Jahr 1820 und ich verstehe überhaupt nicht, was das besagte Magazin damit sagen will. Der erste Treffer, den ich verstehe, ist das Sporting Magazin von 1835. Und es scheint augenscheinlich um Pferderenenn zu gehen. In "Taits Edingburgh Magazin" findet sich der Spruch, offenbar in einem Theaterstück namens "WHAT IS GOING ON.", das seriell über mehrere Ausgaben abgedruckt worden zu sein scheint. --95.223.78.145 23:22, 16. Mai 2024 (CEST)
      Nee, Leute, so geht das nicht. Vielen Dank für die Antworten, aber Frau C. scharrt mit Recht in den Hufen. Fun fact: Ich weiss noch nicht mal, wie ihre Hufe aussehen. Ich konzentriere mich die ganze darauf, was sie sagt, und also ihr Gesicht. --fossa net ?! 04:56, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ja, scharrt sie denn in ihren eigenen? Und womit? --77.1.170.167 14:41, 19. Mai 2024 (CEST)
      The devil wears Prada. Das ist ein Statussymbol. Nicht mal zu Charles Jourdan hat sie es geschafft. Aber, kiek Dir mal Dundalk an. Und da gibt es halt auch einen Fluss. So einen wie den Ibar. --fossa net ?! 20:33, 20. Mai 2024 (CEST)
      Also der, nicht der von de-wiki. usability please --fossa net ?! 20:36, 20. Mai 2024 (CEST)

      Agentenfilm gesucht

      Ich suche einen - vermutlich - Agentenfilm, der aus den 1960-er oder frühen 1970-er Jahren stammen muss. Mir ist darin eine Szene erinnerlich, in der sich eine Gruppe (ob's die Guten oder die Bösewichter waren, weiß ich nicht mehr genau, vermute aber erstere) in einen abhörsicheren Raum zurückzog. Abhörsicher war dieses durchsichtige/ durchscheinende, an ein Gewächshaus erinnernde Ding dadurch, dass Wasser von oben her darum herumfloss, wie ein Vorhang. Weiß jemand, um welchen Film es sich handeln könnte? Die Serie Mini-Max mit ihren cones of silence kann es mE nicht sein, an das Wasser (und an Pflanzen in der Umgebung wie in einem Gewächshaus) kann ich mich sehr deutlich erinnern, es handelte sich wohl auch um keine Parodie. Der Raum war auch groß genug für einen Konferenztisch für mehrere Personen. Außerdem war ich, um die Serie in den 1960ern oder Anfang der 1970er im Fernsehen gesehen zu haben, als Kind zu klein bzw. noch gar nicht auf der Welt, wäre es in den 1990ern gewesen, wüsste ich es vmtl. noch. --Thorbjoern (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2024 (CEST)

      Die Frage konnte bereits im Januar nicht beantwortet werden; https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_04#Agentenfilm_gesucht. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 17. Mai 2024 (CEST)
      Könnte es nicht sein, dass jetzt im Gegensatz zu Januar etliche Wikipedianer gegenwärtig sind, die die Frage beantworten können? --Gruenschuh (Diskussion) 12:46, 17. Mai 2024 (CEST)
      Könnte das Das Quiller-Memorandum – Gefahr aus dem Dunkel sein? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:43, 17. Mai 2024 (CEST)
      Vielleicht dieser: https://www.dailymotion.com/video/x8u5f3e --2001:16B8:B8AC:5D00:B018:1CC4:F1B0:6F63 09:54, 18. Mai 2024 (CEST)
      Die werde ich beide mal anschauen, vielen Dank! --Thorbjoern (Diskussion) 09:21, 21. Mai 2024 (CEST)

      Hallo Zusammen, mal ein Frage: Jemand ist krank und wird vom Arzt krankgeschrieben, die Übermittlung an die Krankenkasse ist laut Arzt erfolgt, dort weiß man aber nichts von dieser Krankmeldung. In unserem Artikel Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gibt es ja einen Hinweis darauf, dass dies beim Bezug des Krankengeldes ja nicht zum Nachteil des Versicherten sein kann, wenn die technischen Voraussetzungen beim Arzt nicht gegben sind. Weiter in diesem Fall meldet sich jetzt die Personalabteilung beim krankgeschriebenen Mitarbeiter, dass die Krankmeldung noch nicht vorliegen würde. "Früher" (als noch alles besser, guter, tollster war) war ich als Mitarbeiter dafür verantwortlich, dass mein Arbeitgeber den "gelben Schein" von mir erhält, jetzt rufen die Arbeitgeber das bei den Krankenkassen ab... wenn die AU bei denen vorliegt. Wie ist das rechtlich geregelt, speziell aus der arbeitsrechtlichen Sicht? Wer ist hier "verantwortlich"? Ich habe jetzt schon Tante Google gefragt, finde aber dazu nicht wirklich eine Antwort, nahezu alle Fragen beschäftigen sich eher mit dem Bezug des Krankengeldes (wohl auch die nicht mehr frei verfügbare Quelle auf Juris, die wir als Quelle genannt haben). Danke :-) --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:41, 17. Mai 2024 (CEST) Nachtrag: Ich meine damit natürlich nicht, dass man sich ordnungsgemäß bei seinem Arbeitgeber meldet und mitteilt, dass man krank ist. Mir geht es rein nur um die Krankmeldung, die so eine ordentliche Personalabteilung braucht. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:58, 17. Mai 2024 (CEST)

      AN muss AG den Beginn der AU und die voraussichtliche Dauer mitteilen, mehr muss er nicht tun. Ohne diese Infos kann AG die Daten nicht abfragen. Die Rückmeldung, dass keine Krankmeldung vorliegt, kann viele Ursachen haben (Beginn der AU unklar, voraussichtliche Dauer unklar, vom Arzt übermittelte Datensätze fehlerhaft usw. usf. etc. pp.), einen Grund bekommt AG idR nicht mitgeteilt. Das System eAU ist gut gedacht aber schlecht gemacht. --Siechfred (Diskussion) 14:00, 17. Mai 2024 (CEST)
      Hallo @Siechfred:, Danke für die Antwort, die ich richtig verstehe? Der AN ist in keinerlei Hinsicht verantwortlich für die korrekte Meldung an die Krankenkasse? Das Thema ist aktuell bei meinem Bruder in der Firma sehr am hochkochen und er rennt gerade der Krankmeldung hinterher, weil er den entsprechenden Druck aus der Personalabteilung bekommt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 14:40, 17. Mai 2024 (CEST)
      Man kann heute noch seine Papierbescheinigung bekommen. Die abfotografieren und dem Chef schicken, bei mir klappt das elektronische Klimbim auch nie. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:04, 17. Mai 2024 (CEST)
      Das mag für die Zukunft sicherlich sinnvoll sein, hilft nur in der eingetretenen Situation nicht mehr. Trotzdem Danke. Die Firma hat inzwischen akzeptiert, dass "es halt so ist, wie es ist". --Schraubenbürschchen (Diskussion) 07:44, 19. Mai 2024 (CEST)
      Nein auch Nachträglich kann man sich die Papierbescheinigungen beim Arzt ausdrucken lassen. Einfach dem Arzt die Hintergründe schildern und man bekoomt einen Papierausdruck. --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:40, 21. Mai 2024 (CEST)

      Durchsetzungsfaehigkeit bei Lehrern

      Vielen, insbesondere weiblichen (Vorurteil ?), jungen Lehrern magelt es an Durchsetzungsfaehigkeit. Laut ChatGPT gehoert das Erlernen derselben nicht zur normalen Lehrerausbildung in Deutschland, sondern wird nur in separaten Fortbildungen angeboten. Stimmt das und wenn ja, warum ist das so ? Disclaimer: Ich meine nicht Lehrer in der Berufs- oder Erwachsenenbildung oder an Sonderschulen etc., sondern Lehrer fuer ganz normale Schulkinder, insbesondere fuer Kinder im besonders rebellischen Pubertaetsalter, also ca. 7. Klasse, wo die Durchsetzungsfaehigkeit mir als besonders notwendig erscheint. -- Juergen 185.205.126.177 14:27, 18. Mai 2024 (CEST)

      Bildungspolitik ist ja Ländersache. Nach welchem Bundesland fragst du? Oder geht es um irgendeinen Beschluss der KMK? --88.72.111.207 14:44, 18. Mai 2024 (CEST) Ergänzend: Was ist die Quelle für die vorgebliche Erkenntnis, es mangele vielen (wie vielen?) jungen (wie jung?) Lehrern an Durchsetzungsfaehigkeit? Wer hat das erforscht? Und wann? Und wo? --88.72.111.207 14:47, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ich frage nach ganz Deutschland, also allen Bundeslaendern, moechte diese Frage aber darauf beschraenken, ob die Durchsetzungsfaehigkeit Ausbildungsinhalt ist, und wenn nein, warum nicht, aber an dieser Stelle nicht darueber diskutieren, inwiefern es wievielen Lehrern daran mangelt. -- Juergen 185.205.126.177 15:02, 18. Mai 2024 (CEST)
      Frag doch einfach ChatGPT. Das weiß doch am allerbesten, warum es was zusammenfaselt und inwiefern das wenn ja wie wenig mit der KI-fernen Realität zu tun hat. --2003:F7:DF03:CD00:C96A:2C71:4207:2867 15:08, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ja, Vorurteil. Eigentlich gibt es da nichts weiter zu sagen.
      (Aber vielleicht doch soviel: Es gibt für Lehramtsstudierende an der Uni Pflicht-Pädagogik-, Psychologie- und Didaktik-Seminare. Spätestens im Referendariat kommt die Realität, der Sprung ins kalte Wasser und der Praxisschock. Und da wird die/der Referendar:in durchaus bewertet und benotet. Wir hätten übrigens etwas vorbereitet zu den Inhalten der Lehrerausbildung sowie des Lehramtsreferendariats. Z.T. nach Schularten und Bundesländern differenziert. --Krabbenpulen (Diskussion) 15:37, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ja, aber in diesen Artikeln steht nichts ueber das Erlernen des Durchsetzungsvermoegens, das hier in WP auf Einfluss weiterleitet, wo aber wiederum nichts ueber Paedagogik steht, sondern Politik und Gesellschaft behandelt werden.
      Also will ich die Frage noch mal praeziser formulieren: Gehoeren zur deutschen Lehrerausbildung Methoden zur Erlangung der Durchsetzungsfaehigkeit, vielleicht unter dem Stichwort Sozialpsychologie (wo auch nichts ueber Paedagogik steht), oder lediglich Learning by Doing im Rahmen des Referendariats - und warum ? Beruht die Durchsetzungsfaehigkeit in der Praxis vielleicht eher auf Charisma, das man ohnehin nicht erlernen kann ? -- Juergen 185.205.126.177 16:17, 18. Mai 2024 (CEST)
      Definiere „Durchsetzungsfähigkeit“. Ich vermute, du meinst so etwas wie Classroom Management, also die Fähigkeit des Lehrenden, im Klassenraum Bedingungen herzustellen, unter denen jede und jeder gut lernen kann. Darüber ließen sich Bücher schreiben. Ein zentraler Punkt ist, dass, wie in unserem Artikel erwähnt, erfolgreiches Classroom Management wesentlich auf Beziehung beruht und geglückte Lehrer-Schüler-Beziehungen zwangsläufig etwas mit der Persönlichkeit des Lehrenden zu tun haben. Eine Verbesserung dieser Unterrichtsdimension lässt sich also nur ganz unzureichend durch das Erlernen irgendwelcher Regeln, Tricks und Kniffe erreichen, sondern im Kern nur dadurch, dass die Lehrperson an ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. Dafür ist die Lehrerausbildung in Deutschland aber völlig unzulänglich. In der ersten Ausbildungsphase an der Uni ist alles theoretisch und hilft für die spätere eigene Praxis wenig. In der zweiten Ausbildungsphase, dem Referendariat, wird zwar versucht, Defizite im Verhalten und Auftreten einer Lehrperson zu bearbeiten, aber die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht, weil Referendare selbst unter massivem permanenten Druck stehen, da sie ständig beobachtet und bewertet werden. Eine erfolgversprechende Arbeit an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung ist aber unter Zwang und Notendruck gar nicht möglich, sondern braucht Freiwilligkeit und Einsicht als Voraussetzung. Das Dilemma ist also kaum auflösbar, und in der Praxis beruht der Unterschied zwischen mittelmäßigen und exzellenten Lehrpersonen meist tatsächlich darauf, dass die exzellenten neben Begeisterung, Sachkunde und pädagogischer Phantasie ein gewisses Charisma mitbringen. Richard David Precht hat es einmal – natürlich stark vereinfacht, aber im Kern treffend – auf den Punkt gebracht: „Ein guter Lehrer muss die Schüler mögen und darf nicht langweilig sein.“ Das eine ist so schwer lehr- und lernbar wie das andere. —Jossi (Diskussion) 19:36, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ich hätte eher gedacht, dass es darum geht, Störungen und Aufsässigkeit der Schüler zu unterbinden. Sowas, wie Schüler, die auf ihre schwachen Mitschüler losgehen (es gibt Thesen, dass sich die Schüler untereinander fast wie Häftlinge verhalten und hierarchisch gliedern), oder die auf den Stuhl des Lehrers Wasser oder Kleber verteilen oder den Lehrer aussperren.
      Außerdem sind Schüler recht unterschiedlich. Ich mochte viele Lehrer, die die meisten Dumpfbacken und unangenehmen Zeitgenossen, mit denen ich den Jahrgang teilen musste, nicht leiden konnten. --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 20:22, 18. Mai 2024 (CEST)
      Durchsetzung ist Teil der Erziehung, aber vermutlich keine gute Methode. Unerwünschtes Verhalten sollte wohl eher durch Vorbild und positive Verstärkung erreicht werden. Erziehung ist Teil des Lehramtsstudiums, wie unter anderem auch die passenden Fächer Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern und Jugendlichen und verschiedene andere psychologische Themen (laut Prüfungsordnung des Erziehungswissenschaftlichen Studiums an der LMU München). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:04, 18. Mai 2024 (CEST)
      Es wurde bei uns am Institut schon mal gemutmaßt, dass die vielen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Lehramtsstudium vor den Schülern geflüchtet sind. (Und das in eine Karriere, die quasi natürlicherweise für die meisten zeitlich sehr begrenzt sein wird.) --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 21:47, 18. Mai 2024 (CEST)
      Ich denke mal, dass es so gemeint ist, dass erwünschtes Verhalten durch Vorbild etc. erreicht werden sollte. --88.72.111.207 00:39, 19. Mai 2024 (CEST) (
      Hallo Juergen, vielleicht findest du auch im Artikel „Lehrerseminar“ weitere Hinweise, welche Inhalte bereits in Studium und Referendariat und nicht nur in „separaten Fortbildungen“ vermittelt werden sollen. Wie Jossi2 bereits ganz richtig festgestellt hat, steht es auf einem ganz anderen Blatt, inwiefern das ganze gut umgesetzt wird. (Übrigens ist auch die Medienbildung Teil der Lehrerausbildung. Kurz gesagt: ChatGPT ist keine allwissende Glaskugel und nicht als Beleg für eigene Vorurteile geeignet.) Gute Nacht. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:39, 18. Mai 2024 (CEST)
      Bitte beachte(t) Jürgens Post vom 18.5., 15:02 (möchte ... aber an dieser Stelle nicht darueber diskutieren, inwiefern es wievielen Lehrern daran mangelt.). *seufz* - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:06, 19. Mai 2024 (CEST)
      Eben. Juergen lässt sich von KI irgendetwas belegloses unklaren Wahrheitsgehalt einflüstern und bemüht dann Natürliche Intelligenz, um das zu bestätigen. Das ist aus meiner Sicht Vergeuding natürlich intelligenter Ressourcen. Wenn Juergen etwas wirklich wissen will, verzichtet er darauf, eine KI danach zu fragen. Und außerdem ist die Wikipedia:Auskunft weder Suchmaschinen-, noch Artifizialintelligenz-Frontend. Aus meiner Sicht kann dieser Thread wegen Missachtung des Wikipedia:Auskunft/Intro als ABM schnellarchiviert werden. --2003:F7:DF03:CD00:743E:D29:D94A:C6D5 00:54, 19. Mai 2024 (CEST)
      +1. Ich habe diese Anfrage bewusst ignoriert und werde weitere dieser Art auch ignorieren. ChatGPT produziert Fiktion und liefert inhaltlich das, was er in seinem Feed (also praktisch im ganzen Netz) vorfindet. Dies kritisch beurteilen muss der Anwender schon selbst und kann nicht die WP:Auskunft dafür bemühen. Beispiel: Wenn nur genügend Putin-Bots die Botschaft „die EU ist wirtschaftlich am Ende“ in die sozialen Netzwerke kippen, wird ChatGPT das für wahr halten, es steht ja überall. Wir wissen ja nicht mal, wie hier der Prompt genau lautete (ich kenne das zumindest so, dass man die KI mit „nenn deine Quellen“ gezielt zu Belegen auffordert). --Kreuzschnabel 06:41, 19. Mai 2024 (CEST)
      Ich habe schon sehr viele aeusserst hilfreiche Antworten zu Sachfragen aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten von ChatGPT erhalten, insbesondere in der Auspraegung als Bing Copilot mit sehr viel treffsichereren Weblinks als Belege fuer die KI-generierten Aussagen, als sie eine normale Suchmaschine liefert. Das trifft besonders fuer negative Antworten (Frage wird verneint) zu, wo eine Suchmaschine haeufig nur komplett nutzlose Treffer findet, in denen die Frage nicht ansatzweise vorkommt. Die Einschaetzung bzw. je nach Sichtweise das Vorurteil, dass es vielen Lehrern an Durchsetzungsfaehigkeit mangelt, habe ich mir allerdings nicht von ChatGPT einfluestern lassen, sondern diese besteht schon seit meiner eigenen Schulzeit im vergangenen Jahrtausend in meinem Kopf und wurde seitdem vielfach bestaetigt, so dass sie mir als Allgemeinwissen erscheint, das durch permanente mediale Wahrnehmung lange vor der KI-Zeit bestaetigt ist.
      Ich halte es durchaus fuer angemessen, eine konkrete vermutete Ursache, naemlich in diesem Falle die Ausbildungsinhalte, heute mit Hilfe von KI zu hinterfragen.
      Allerdings gehoerte diese Frage, hier mit dem Prompt "Ist das Erlernen der Durchsetzungsfaehigkeit Bestandteil der normalen Lehrerausbildung in Deutschland ?", aber leider nicht zu der Kategorie von 70 % hilfreichen Antworten, weil die als Belege gelieferten Weblinks eben gerade nicht die gemachte Aussage ueber die Lehrerausbildung belegten, weshalb ich anschliessend hier in der Auskunft gefragt habe.
      Disqualifiziert es eine Auskunftsfrage, wenn der Fragesteller zuvor nicht nur ChatGPT gefragt hat, sondern das dann hier auch noch zugibt ? -- Juergen 86.111.153.162 16:36, 20. Mai 2024 (CEST)

      Insgesamt liegen mir hier nun zwei gegenteilige Aussagen vor: Einerseits von Jossi (ja, ich meine genau das, was in Classroom Management steht) das Precht-Zitat mit dem Fazit: nicht erlernbar.
      Und andererseits der Link von Krabbenpulen auf Studienseminar#Beruf und Rolle des Lehrers, der die "Intervention" als Ausbildungsinhalt beschreibt, die mir genau das zu meinen scheint, was ich suche.
      Kann man den Istzustand also vielleicht so zusammenfassen: Die Lehrerausbildung versucht zwar, das Thema im Rahmen der Moeglichkeiten zu behandeln, aber die Kernkompetenzen fuer eine Durchsetzungsfaehigkeit sind letzlich nicht ebenso erlernbar, wie es etwa die Fachdidaktik ist ? -- Juergen 86.111.153.162 16:36, 20. Mai 2024 (CEST)

      Hallo Jürgen, selbstverständlich ist Durchsetzungsfähigkeit erlernbar, auch noch als Erwachsener. - Wobei, wie Jossy schreibt, ist gemeinsames Lernen mit intrinsischer Motivation und gegenseitiger Förderung in inspierierend lustvoller Weise weder durch "Durchsetzungsfähigkeit", noch durch "Klassenraum-Management" erreichbar. Natürlich braucht man Methoden - aber ohne Persönlichkeit und ohne soziale Kompetenz und ohne Liebe zum Schüler funktioniert das nicht. Aber auch das ist noch als Erwachsener lernbar.
      Dazu wären in der Lehrerausbildung entsprechende Ausbilderqualitäten der Profs und deren Hilfspersonal natürlich ebenso Voraussetzung (Stichwort Hochschuldidaktik), wie ein entsprechender Praxis-Lehrplan im Studium (Stichwort Methoden unten) und in den Schulen (Stichwort Glückschule, Glück als Schulfach). Und ja, auch die erforderliche Liebe zu Schülern (und anderen Menschen) ist lernbar. Dazu muss ich aber erst herausfinden, wo mir diese ggf. abhanden gekommen ist.
      Methoden sind: Persönlichkeitsentwicklung (leider kein Artikel), Senistivity-Training in der Gruppendynamik, Selbsterfahrungsgruppe, Encounter, Psychotherapie, etc. Und ja, leider findet man das nicht im Lehrplan. Manchmal wird sowas extern angeboten, z.B. von entsprechend erfahrenem Lehrpersonal, oder im Rahmen der Hochschulseelsorge, oder über ein Institut und Teilnahmeermässigung für Studierende. Gruss, --Markus (Diskussion) 01:59, 21. Mai 2024 (CEST)

      Stickstoffmoleküle in Cäsars Atem

      Ein (durchaus inspirierender) Klassiker des nutzlosen Partywissens ist die Erkenntnis, dass wir mit jedem Atemzug auch einige Moleküle aus dem letzten von Cäsar einatmen. Die dazugehörigen Rechnungen ignorieren aber meist die Frage, ob es die entsprechenden Moleküle überhaupt noch gibt. Diese Frage dreht sich vor allem um den Hauptbestandteil der Luft, 78% Stickstoff. Distickstoff-Moleküle sind sehr stabil, langlebig und reaktionsträge, aber in über 2000 Jahren passiert viel, und seit der Erfindung des Haber-Bosch-Verfahrens noch viel mehr. Wie viele Moleküle aus Cäsars letztem Atemzug existieren vermutlich noch? Und allgemeiner: Wie lang existiert ein Stickstoffmolekül wohl im Durchschnitt, bevor doch irgendeine Einwirkung von außen seine Atome trennt? --KnightMove (Diskussion) 11:29, 19. Mai 2024 (CEST)

      Nun da ist was wahres daran. Die nicht radioaktiven Atome zerfallen nicht. Soll heissen eine Stickstoff Atom bleibt im Normalfall ein Stickstoffatom und zwar bis zum Ende des Universums. Vorausgesetzt es wird nicht einem so starkem Energiefeld ausgesetzt, dass es in seine Bestandteile zerlegt wird (Elektron, Proton, Neutron und ggf Quarks). Auf der Erde sind solche Energiefelder aber wirklich selten. Also die durchschnittliche Liebesdauer eines Stickstoffatom kommt doch verdammt nahe an ewig. Aber zu Grundfrage wegen Cäsars Atem; eher unwahrscheinlich aber möglich (Schlicht weg wegen dem Verhältnis zwischen Atemzug und Atmospäre. Atmosphäre hat ca 1015 Tonnen Stickstoff, dies zu wie viel Gramm aus einem Atemzug?). Denn das wirklich alle Moleküle aus Cäsars Atem zerstört wurden, ist gerade bei Stickstoff eher unwahrscheinlich. Denn wie du selber schon richtig geschrieben hast, die Stickstoffmoleküle reagierten eher ungern mit anderen. Lesetip; Stickstoffkreislauf--Bobo11 (Diskussion) 11:45, 19. Mai 2024 (CEST)
      Die Luftsäule über jedem Quadratmeter der Erdoberfläche hat eine Masse von etwa 10.000 kg (s. Luftdruck#Überblick). Die jährliche biologische Stickstoff-Fixierung beträgt nach dieser Tabelle etwa 500 bis 1500 kg/ha, also 0,05 bis 0,15 kg/m² (das gilt wohl für biologisch aktiven Boden). Von den 7500 kg Stickstoff dieser Säule werden dann in 2000 Jahren (wenn man es einfach aufsummiert) weniger als 300 kg oder 4 % biologisch fixiert. 62.157.8.35 12:10, 19. Mai 2024 (CEST)
      Diese Berechnung nimmt natürlich einige Vereinfachungen vor. Homogene Verteilung, Stickstoffkreislauf wird ausgeblendet (was aber wie oben angedeutet keinen großen Einfluss hätte) etc.. Man nimmt schlicht an, dass in einem Atemzug etwa ein Liter Stickstoff ist, das entspricht (gerundet!) 6×1023 / 22,4 = 2,7 × 1022 Molekülen N2
      • 6×1023 ist die Zahl der Atome oder Moleküle in einem Mol eines Gases
      • 22,4 l ist das sog. Molvolumen eines Gases, also das Volumen, das ein mol eines Gases bei bestimmten Bedingungen einnimmt.
      • 2,7 × 1022 ist dann die Zahl der Stickstoffmoleküle in einem Liter Gas.
      Das ins Verhältnis gesetzt mit der Zahl der Stickstoffmoleküle in der Atmosphäre ergibt dann eine kleine, aber nennenswerte Zahl. Dieses Spielchen spielt schlicht mit der schier unvorstellbaren Zahl von Molekülen in einem kleinen Volumen eines Gases. --Elrond (Diskussion) 13:36, 19. Mai 2024 (CEST)
      Ich komme auf 2,5·1022 Stickstoffmoleküle in einem Atemzug (10,78 Liter) bei 20 °C und 1013,25 hPa. . --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 19. Mai 2024 (CEST)
      Bist Du Dir bei „n“ sicher, da oder was soll „n“ sein? wurde während meines Edits korrigiert. --Elrond (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2024 (CEST)
      Bobo11, mir kommen deine Ausführungen inhaltlich komisch vor, ich glaube, dass Du Begrifflichkeiten verwechselt und dadurch eine Ungenauigkeit einbaust. Einerseits fängst Du mit „Soll heissen eine Stickstoff Atom bleibt im Normalfall ein Stickstoffatom und zwar bis zum Ende des Universums.“, stimmt sicherlich soweit, unter Vorbehalt von Neutroneneinfangsreaktionen wie der Entstehungsreaktion von 14C und eventuell dem (hypothetischen) Protonenzerfall. Weiters schreibst Du „Denn das wirklich alle Moleküle aus Cäsars Atem zerstört wurden, ist gerade bei Stickstoff eher unwahrscheinlich.“ Warum springst Du auf einmal argumentatorisch von Atomen zu Molekülen? Stickstoff liegt normalerweise als N2, Distickstoff, vor, was ein Molekül ist. Und dieses Molekül kann meines Wissens nach relativ leicht geteilt werden, Gewitterblitze müssten bereits ausreichen (und die Stoffwechselausstattung von lebenden Stickstofffixierern). Präziser müsste bei diesem Atemzuggedankenexperiment vermutlich von Stickstoffatomen gesprochen werden, da Stickstoffmoleküle durchaus an diversen chemischen Reaktionen beteiligt sind und darin umgebaut werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:31, 19. Mai 2024 (CEST)
      Die Frage ist also, wie die Lebensdauer eines Dinitrogenmoleküls ist, bis es entweder vom Blitz erschlagen, von einem Knöllchenbakterium verstoffwechselt oder in einem technischen Stickstofffixierungsprozess umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 19. Mai 2024 (CEST)
      Genau! --KnightMove (Diskussion) 16:21, 19. Mai 2024 (CEST)
      Und dieses Molekül kann meines Wissens nach relativ leicht geteilt werden, Gewitterblitze müssten bereits ausreichen (und die Stoffwechselausstattung von lebenden Stickstofffixierern).“ Stickstoff als N2 ist schon recht stabil und reaktionsträge, das Molekül zu spalten erfordert schon einiges an Energie (942 kJ/mol), oder sehr effektive Katalysatoren/Enzyme und ein Blitz ist sehr energiereich. Der Stickstoffkreislauf wurde schon erwähnt und eine Mineralisierung von Stickstoff findet meines Wissens nicht in nennenswertem Umfang statt. --Elrond (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2024 (CEST)
      Grand-Duc das ist mir durchaus bewusst, dass ich da zuerst von Atomen und danach von Molekülen gesprochen habe. Das ist eben wichtig. dass man bei der Frage gar nicht auf Atom eingehen muss, weil das Stickstoffatom für diese Frage zu stabil ist. Oben hat die IP es anschaulich berechnet (Mir ist gerade keine brauchbare Quelle/Rechung in den Sinn gekommen), die von Cäsar ausgeatmeten Stickstoffmolekühle, werden nur im einstellen Prozent-Bereich zerstört worden sein. Und wenn man eben den Bericht liest sieht man es. Rein aus statistisch gesehen scheinen es 10 Moleküle zu sein. Wobei ich da bei der Rechnung doch das eine oder andere Fragezeichen einsetzen würde. Ist mir persönlich bisschen zu stark vereinfacht. Nur ändert das aber nichts daran, dass es mit den fehlenden Parameter nicht mehr möglich wäre, sondern hätte nur einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit. Aber eben ich hab nicht umsonst den Lesetipp Stickstoffkreislauf abgegeben. --Bobo11 (Diskussion) 16:59, 19. Mai 2024 (CEST)

      Danke euch allen. Wenn die Erdatmosphäre geschätzt 5,15 · 1018 kg wiegt, also der Stickstoff 4 · 1018 kg, und die jährliche Stickstofffixierung jetzt vielleicht großzügig auf 500 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt werden kann... dann dauert ein möglicher "Durchlauf" des gesamten Stickstoffs in der Atmosphäre 8 Millionen Jahre... sprich, man kann es vernachlässigen und die Rechnung zu Cäsars Atem stimmt im Wesentlichen! --KnightMove (Diskussion) 16:40, 19. Mai 2024 (CEST)

      Die beiden Fragezeichen-Fragen aus Deinem Beitrag sind aber nach wie vor unbeantwortet. Die Anzahl Stickstoffmoleküle in Caesars letztem Atemzug sowie der Gesamtatmosphäre sind nach allgemein anerkannten Gesetzen der Naturlehre (Physik und Chemie) problemlos berechenbar. Wieviel Stickstoffgas verbraucht (durch Gewitter, Knöllchenbakterien und Haber-Bosch nebst Kollegen) und neu erzeugt wird (durch Denitrifikation, Explosion von Ammonsalpeter etc) ist nach wie vor unklar. Daraus könnten die Fachleute eine mittlere Lerbensdauer eines Dinitrogenmoleküls errechnen. Und dank anthropogenen Eingriffs in den Stickstoffgashaushalt dieses Planeten ist von einer Homöostase nicht mehr auszugehen. Ohne die Verfahren nach Haber-Bosch, Birkeland-Eyde und Frank-Caro wäre das ja alles so einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 20. Mai 2024 (CEST)
      Klar das erleichter die Sache nicht. Trotzdem sind wir hier bei einer Grössenordnung, wo es selbst bei Verdoppelung und Verdreifachung des Verbrauchs von Stickstoffmolekülen in der Atmosphäre immer noch im Bereich des Möglichen bleiben. Es ist einfach die Wahrscheinlichkeit durch diesen Eingriff sinkt. Wenn die Rechnung im Bericht ohne Eingriffe des Menschen stimmt, dann liegt sogar der Faktor 10 drin, damit die Aussage immer noch zutrifft. Denn dann wäre es halt nur noch 1 Molekül statt 10, die wir von Cäsars einatmen. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 20. Mai 2024 (CEST)
      Ja, ich habe in die Annahmen aus dem Artikel Stickstofffixierung genommen – 200–300 Millionen Tonnen biotische Fixierung, 30 Millionen Tonnen technische (1998); keine Schätzung für die abiotische (habe auch sonst keine im Netz gefunden). Ich habe mal angenommen, dass sie schwerlich viel größer als die biotische sein kann. Daraus habe ich einfach mal rund 500 Millionen Tonnen insgesamt angesetzt und komme so auf 8 Millionen Jahre für die Gesamtmenge. Damit wäre die durchschnittliche Lebensdauer eines N2-Moleküls also einige Millionen Jahre. Die technische Fixierung gibt es erst seit kurzem, die biotische und abiotische sind zweifelsohne stark schwankend... ob man das genauer festlegen kann, weiß ich nicht. Aber die Größenordnung ist ja schon mal gut. --KnightMove (Diskussion) 10:51, 20. Mai 2024 (CEST)
      Aber bisher wurde immer unterstellt, Cäsars letzter Atemzug habe einem normalen, durchschnittlichen Atemzug entsprochen. Ist das denn so? Wenn hier mit „letzter Atemzug” das Volumen des letzten Ausatmens eines Menschen gemeint ist, bevor dieser nicht mehr atmet (was uns um die komplizierte Frage herumführt, wann ein Mensch tot ist, bzw. wie der Todeszeitpunkt definiert wird), dann drängt sich ja die Frage auf, ob ein sterbender Mensch tatsächlich in allen Fällen zum Abschluss seines Atemvorgangs ausatmet und wenn ja, ob sich das Atemvolumen von dem Volumen des vorherigen (also vorletzten) Ausatmens signifikant unterscheidet. Ich denke nicht, dass ein Unterschied dabei bisher untersucht wurde. Meist wird ja nur lapidar der Atemstillstand diagnostiziert und wenn in der modernen Welt jemand durch Maschinen künstlich am Leben gehalten und dann irgendwann „abgeschaltet” wird sieht die Sache ohnehin nochmals anders aus.
      Offenbar ist es ja auch (angesichts des Fehlens von entsprechenden Darstellungen in einigen historischen Quellen) zumindest umstritten, dass der Tyrann trotz der zahlreichen Dolchstiche noch zu einem „letzten Wort” fähig war. Für die vorgeblich 23 Dolchstiche nennt unser Artikel derzeit zwar keinen Beleg. Wichtige Quellen dafür und für die Darstellung der Umstände des Attentats sind aber offenbar De vita Caesarum von Suetonius, erst 121 n. Chr. geschrieben, vitae parallelae von Plutarch, Bell. Civ. (Die Bürgerkriege) von Appian, Römische Geschichte von Cassius Dio und Historia Romana von Velleius Paterculus. (Vgl. hierzu [15])
      Diese phantasievoll ausgeschmückte Darstellung benennt als erste Hauptakteure der unmittelbaren Ermordung Publius Servilius Casca, Gaius Cassius Longinus, Marcus Iunius Brutus, Caecilius Bucilianus (nach Appian: Bucolianus) und Gaius Servilius Casca (auch als: Titiedius, vgl. [16]) und behauptet mit Bezug auf den bei Suetonius vorkommenden Arzt namens Antistius, der Tyrann sei nach den ersten 5 Stichen bereits gestorben. Alle Quellen sind keine Primärquellen, zeitlich vom Attentat am 15. März 44 v. Chr. sehr weit entfernt und die Verursacher werden teils widersprüchlich den unterschiedlichen Verletzungen zugeordnet.
      Die weiteren 18 Dolchstiche müssten ihm dann also, wenn man von der Quellenlage ausgeht, von den anderen Verschwörern nach seinem Tod zugefügt worden sein, möglicherweise, um ihre Mittäterschaft zu demonstrieren. Doch auch hier sind wir vor interessensorientierter Legendenbildung nicht geschützt.
      Wie auch immer wird (weil das jenseits der Darstellung von Suetonius u.a. gestützt auf die allgemeine Lebenserfahrung naheliegt) Cäsar nach den vorgeblich 5 Dolchstichen zu Boden gefallen sein. Er verstarb also im Liegen. Wenn es stimmt, dass die angeblich von Cassius zugefügte Stichwunde im Oberschenkel wahrscheinlich eine Arterie getroffen hatte, wäre also zu überlegen, wie Cäsar liegend, verblutend und tödlich verletzt bis zu seinem Sterbezeitpunkt geatmet hat. Dabei wäre auch nicht ausgeschlossen, dass er zuletzt besonders heftig geatmet hat und das ausgeatmete Gasvolumen sogar den bisher angenommenen Wert überstieg.
      Es ist also immer so eine Sache mit den Spekulationen. Mag ja vielleicht rechnerisch und idealisiert alles sein. Die Botschaft des referenzierten NZZ-Artikels (ob sie den Jounalisten präsent war oder nicht) hebt aber letztlich darauf ab, dass alles mit allem irgendwie zusammenhängt. Über ein paar Moleküle mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wie kolportiert mit „Kleopatra, Jesus Christus und Wilhelm Tell in Kontakt zu stehen” ist auf dieser Ebene über das Glasperlenspiel hinaus jedoch völlig bedeutungslos, wie auch immer man „in Kontakt stehen” zu unangemessener Bedeutsamkeit raunt. Ein „Atem der Geschichte”, der weht, haucht und bisweilen angeblich auch lang ist oder seit Bismarck sogar einen Mantel trägt, den wir ergreifen können (vgl. Thomas Stamm-Kuhlmann: Der Mantel der Geschichte - zur Karriere eines unmöglichen Zitats. In: Thomas Stamm-Kuhlmann, Jürgen Elvert, Birgit Aschmann, Jens Hohensee (Hgg.): Geschichtsbilder. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Geburtstag. Steiner, Stuttgart 2003, S. 212-222), wirkt auf einer anderen Ebene. Zu dem Bewußtsein (wenn entwickelt), seit der Erfindung der Schrift ein historisch geprägter Mensch in einer historisch geprägten Gesellschaft und Welt zu sein, gesellt sich ja sofort die Frage, wann wir daraus eigentlich lernen und warum wir so oft alte Fehler wiederholen. Und damit verbunden eine noch schwierigere Frage: Warum ist uns Zukunft wichtig? Über allem schwebt dabei die Hölle der Geschichtslosigkeit. Das allerentsetzlichste an Orwells Roman 1984 sind ja nicht die Folter und die anderen Grausamkeiten. Es ist der Beruf des Winston Smith, der Geschichte fälscht, die möglicherweise bereits zuvor unzählige Male gefälscht wurde. Dass also die Geschichte ein beliebiges und beliebig umformulierbares Narrativ ist, das mit Realität absolut nichts zu tun hat und morgen schon wieder vergessen und verändert sein kann.
      So wenig wir also über Cäsars letzten Atemzug wissen, wir können (noch) davon ausgehen, dass er tatsächlich stattgefunden hat. Der dauerhafte Konsum von russischen Nachrichtensendungen oder Reden des us-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump lassen solche Gewissheiten bereits schwinden. In der 23. Staffel der US-amerikanischen Animationsserie „South Park“ von Trey Parker und Matt Stone beschäftigt sich die zweite Episode „Band in China“ damit, wie US-Studios ihre Filme anpassen, damit sie in China gezeigt werden dürfen. Alles, was Informationen und Inhalte von „South Park“ betrifft, wurde daraufhin Anfang Oktober 2019 im chinesichen Internet gelöscht. („According to the relevant law and regulation, this section is temporarily not open.“) [17] In der Episode erscheint ein Gedenkstein: TIEN AN MEN SQUARE: ON THIS SITE, IN 1989, NOTHING HAPPEND (Bild) --88.72.111.207 17:42, 20. Mai 2024 (CEST)
      Wow, danke für diese umfassende Analyse. Aber im schlimmsten Fall kann man wohl Cäsars letzten normalen Atemzug für die Fragestellung postulieren. --KnightMove (Diskussion) 19:13, 20. Mai 2024 (CEST)
      Und dann - etwas romantisiert - als Cäsars Atemmolekül in meinem Mund zusammen mit dem Molekül eines Atemzugs von Kleopatra. Wenn das kein Schicksal ist... --88.72.111.207 19:30, 20. Mai 2024 (CEST)
      Auch von mir eine Anerkennung fuer die detaillierte Darstellung, die ich allerdings an einer Stelle in Frage stellen moechte:
      Je nach dem Ort und Frequenz der ersten Dolchstiche und Todesdefinition scheint es mir durchaus denkbar, dass nach Durchtrennung der Aorta der Tod (durch Blutdruckabfall im Hirn) auch schneller eingetreten sein koennte, als der (erst nach Eintreten der Bewusstlosigkeit beginnende) Sturz zu Boden gedauert hat. Caesar koennte also - einem Herrscher seines Formats angemessen - moeglicherweise auch stehend oder im Fall gestorben sein. -- Juergen 86.111.153.162 23:18, 20. Mai 2024 (CEST)
      Auch von mir an dieser Stelle Großen Dank für diese großartige Ausarbeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 21. Mai 2024 (CEST)

      Musik in russischem Propaganda-Video

      Welcher Titel ist das (ab ca. 00:35)? --Teppich-Stripper (Diskussion) 23:24, 15. Mai 2024 (CEST)

      https://www.youtube.com/watch?v=iYUj51C9Ots -- Gruß, aka 08:39, 16. Mai 2024 (CEST)
      uk:Батько_наш_—_Бандера - Ein nationalistisch-patriotisches Rebellenlied im Stil eines Kosakenmarsches bzw -Liedes, inoffizielle Hymne der Banderisten (uk:бандерівців). Siehe auch [18] und [19], (erste Veröffentlichung ist lt. unseren Kollegen der ukrainischen Wikipedia [20]), es geht um Stepan Bandera. Die Melodie stammt von einem alten ukrainischen Volkslied ab. Grüße --92.117.128.26 10:36, 16. Mai 2024 (CEST)
      Danke. --Teppich-Stripper (Diskussion) 16:02, 16. Mai 2024 (CEST)
      Schöner neuer Artikel, der sich daraus entwickelt hat, vielen Dank, Teppich-Stripper! Das zweite oben verlinkte Video [21] hat sich als Montage herausgestellt, ich habe deinen Text entsprechend angepaßt. Die orthodoxen Juden singen in Wirklichkeit ganz etwas anderes: [22]. --92.117.128.99 14:18, 17. Mai 2024 (CEST)
      Hoffentlich im richtigen Rhythmus. - Ich hatte mich auch schon recht gewundert ... --Teppich-Stripper (Diskussion) 17:20, 17. Mai 2024 (CEST)
      Annehmbar ist er erst jetzt, nach Anwendung von WP:NPOV. --Chianti (Diskussion) 09:04, 18. Mai 2024 (CEST)
      Nach vorgenommener Bereinigung unter Entfernung des Wortes "Faschisten" in der 'Faschisten-Hymne'?! - Na, dann ... --Teppich-Stripper (Diskussion) 12:04, 18. Mai 2024 (CEST) PS: Wo hier doch schon eine Stammvokabel meines Wortschatzes nicht toleriert wird ....
      Nach z.B. 1. Erklärung, warum es überhaupt so einen Text über Bandera gibt (Verehrung in der Westukraine), 2. Übertrag der ambivalenten Beurteilung Banderas aus dem Hauptartikel. Wer bei einer derart zwiespältig beurteilten Figur nur die eine Seite anführt, verstößt glasklar gegen die Grundprinzipien der Wikipedia. Bitte dringend einlesen! --Chianti (Diskussion) 23:14, 21. Mai 2024 (CEST)

      Warum können Frauen früher in Rente gehen, obwohl sie länger leben?

      Warum dürfen Damen in manchen Ländern früher in Rente gehen, obwohl sie durchschnittlich länger leben? Und auch Männer früher härter Gearbeitet haben (Fabrik, Bergwerk, Schiff, Baustelle, Berufe mit Steinen, Berufe mit Eisen). --2001:871:22B:EC73:C0E9:857:C707:FF7C 02:25, 19. Mai 2024 (CEST)

      Frauen hatten früher mehr Kinder - Gesetzgebung hinkt der wissenschaftlichen Erkenntnis hinterher. --GT1976 (Diskussion) 04:57, 19. Mai 2024 (CEST)
      zu 1. Männer auch , zu 2. ja, warum eigentlich? --81.246.43.30 19:05, 19. Mai 2024 (CEST)
      In welchen Ländern denn? --Aalfons (Diskussion) 19:09, 19. Mai 2024 (CEST)
      Siehe die Tabelle in Rentenalter. Das betrifft demnach in der EU Österreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Litauen, Schweiz und Slowakei. --Proofreader (Diskussion) 22:02, 19. Mai 2024 (CEST)
      Wieso "warum"? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? --77.10.0.35 10:42, 20. Mai 2024 (CEST)
      Aus denselben Gruenden, warum der Gesetzgeber Unisex-Tarife bei bestimmten Versicherungen vorgeschrieben hat, naemlich zur Vermeidung geschlechtsbezogener Benachteiligungen der Frauen, sollte man ebenso die geschlechtsbezogene Benachteiligung der Maenner, die hier offenbar vorliegt, hinterfragen. Und genau das ist der Grund fuer die Frage. -- Juergen 86.111.153.162 17:05, 20. Mai 2024 (CEST)
      Was ist "Benachteiligung"? Eine Versicherung ist "gerecht", wenn sie dem Risiko entsprechende Beiträge verlangt: Sollten Frauen mehr bzw. teurere Unfälle als Männer bauen, müssen sie in der Kfz-Haftpflicht halt höhere Beiträge bezahlen, Und so ist es mit den SF-Klassen ganz geschlechtsunabhängig schließlich auch. Man könnte sich bzgl. Renten höchstens mal fragen, was denn daran gerecht sein soll, daß diejenigen, die dank hohem Einkommen in Saus und Braus gelebt haben, im Alter auch noch als Schmankerl obendrauf eine XXL-Rente bekommen. Gerecht wäre entweder gar keine Rente und stattdessen ein BGE für alle oder eine Einheitsrente. Wem es gut geht und es sich im Alter komfortabler machen will, kann schließlich in Vermögensanlagen investieren oder eine private Rentenversicherung abschließen. Und wenn der Staat glaubt, daß es Gruppen gibt, die dabei zu kurz kommen, dann soll er denen bitteschön Transferleistungen gewähren. Aber bitteschön nicht aus Beitragsmitteln. (Wobei das auch wieder eine Milchmädchenrechnung ist, weil die gesetzliche Rentenversicherung sich aus Beiträgen gar nicht finanzieren kann, sondern staatliche Zuschüsse aus Steuermitteln braucht.) --77.6.51.66 02:52, 21. Mai 2024 (CEST)
      Was hat womit zu tun? Dass Familien damals mehr Kinder hatten? Und was hat das mit einem früheren Rentenalter zu tun, bei Frauen (aus Familien mit weniger Kindern), die (zunehmend) berufstätig wurden? Und Rentenalter bezieht sich auf Frauen, nicht auf Mütter. --Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 21. Mai 2024 (CEST)
      Die Lebenserwartung mit dem Renteneintrittsalter. Das "obwohl" ist ein Anakoluth. Wie Deine restlichen beiden Fragesätze. --77.6.51.66 14:16, 21. Mai 2024 (CEST)

      Thailänder melden sich mit "hallo" am Telefon

      Warum melden sich Thailänder mit einem deutschen(!) "hallo" am Telefon? (kein "hello") Kommt das durch den Reis? --2001:16B8:B88E:E400:3E5C:DCB1:40E1:F6A8 18:19, 19. Mai 2024 (CEST)

      Hullo ist eine Nebenform von hello; wikt:en:hullo. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 19. Mai 2024 (CEST)
      Es kommt wohl nicht direkt durch den Reis, aber durch die Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts begründeten deutsch-thailändischen Beziehungen, wo deutsche Unternehmen u.a. ab 1875 am Bau des thailändischen Telegraphennetzes mitwirkten. 1881 wurde das erste thailändische Telefonnetz eröffnet, --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 19. Mai 2024 (CEST)
      Interessant, danke! --2001:16B8:B89A:E200:47E2:C0D9:6501:850 13:32, 20. Mai 2024 (CEST)
      Ich bezweifle jetzt mal, dass 1881 Deutsche am Telefon "hallo" sagten. Mein Vater regt sich heute noch auf, dass mittlerweile jeder zur Begrüßung einfach nur "hallo" dahinrotzt. Verwahrloste Sitten und so. Ich jedenfalls lernte in meiner Jugend, dass ich mich mit meinem Namen melde. Ich erinnere mich auch noch an ältere Filme, in denen sowas wie "sprechen Sie" vorkam. Ähnlich wie heute noch in Spanien, wo man "diga me" sagt, wenn man das Telefon abnimmt. --Schwäbin 12:18, 21. Mai 2024 (CEST)
      Den auf die Schnelle frühesten Beleg für den Fährmannsruf Hallo! am Telefon finde ich für 1904[23]. So neumodisch scheint der Sittenverfall dann doch nicht zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 21. Mai 2024 (CEST)
      Den Namen am Telefon unaufgefordert reinrufen kenne ich nur aus D (oder DACH), in anderen Ländern ist das nicht üblich. --2001:16B8:B8B2:2100:2402:CB27:1D50:6016 13:41, 21. Mai 2024 (CEST)
      Wobei diese Einschränkung auf DACH nur für den Angerufenen gilt. Hierzulande ist es ja klassischerweise so: Der Angerufene meldet sich mit Namen, der Anrufer stellt sich vor und sagt was er will. Im englischsprachigen Raum ist es wohl eher so: Der Angerufene sagt Hello und der Anrufer stellt sich darauf hin unaufgefordert vor und sagt was er will oder fragt "Am I talking to XYZ?" oder beides. Wenn es dann mal wieder ein nerviger Werbeanrufer ist hat der Angerufene die Möglichkeit aufzulegen ohne seinen Namen zu sagen. --Skopien (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2024 (CEST)

      Klimaanlage Effektivität bei niedrigen Temperaturen

      Ich stelle fest, dass meine Klimaanlage relativ schnell von 30 auf 20 Grad runterkühlt, von 20 bis 16 Grad dann aber doch doppelt so lange braucht und (testweise) von 16 auf 10 Grad nahezu unendlich lange. Woran liegt das? Das Kältemittel verdampft schließlich bei deutlich unter Minus 40 Grad. Da sollten sechs Grad mehr oder weniger nicht viel ausmachen. Tut es aber. Woran liegt das?

      --176.199.210.203 01:51, 15. Mai 2024 (CEST)

      Ein Versuch, bin weder Physiker noch Fachmann für Gebäudetechnik. Zum einen siehe Kühllast#Latente Wärmelasten. Bei Abkühlung wird durch Kondensation des Wasserdampfs Energie frei. Zum anderen ist nur ein sehr kleiner Teil der Wärmeenergie eines Raumes in der Luft gespeichert, sehr viel mehr speichern die massiven Raumbegrenzungen und -bestandteile. Die warme Luft ist durch die Klimaanlage schnell ausgetauscht, dann entsteht aber eine neue Kühllast, weil jetzt auch die Wände, Möbel usw. abgekühlt werden müssen, die ihre gespeicherte Wärme kontinuierlich an die Luft abgeben. Vielleicht gibt es weitere Gründe. --Sitacuisses (Diskussion) 02:48, 15. Mai 2024 (CEST)
      Anders gesagt: Was passiert, wenn du die Anlage wieder ausschaltest? Bleibt dann die Temperatur (z.B. 16 °C) konstant, oder wärmt sich der Raum wieder auf? Deine Klimaanlage arbeitet also immer gegen die Temperatur, die der Raum ohne Klimatisierung haben würde. Deswegen sind Kühlräume in der Regel auch gut isoliert. --Erastophanes (Diskussion) 07:50, 15. Mai 2024 (CEST)
      Und dann ist da neben den bereits erwähnten latenten Lasten und der Wärmebilanz des zu kühlenden Raumes (Wärmeströme durch die Begrenzungsflächen) auch noch die Sache mit dem Carnotfaktor. Je geringer die Temperaturdifferenz, desto höher ist der Wirkungsgrad der Kältemaschine, was bedeutet: Bei konstanter Leistung wird der Kühlvorgang immer „langsamer”, je größer die Differenz zur warmen Seite ist. (So ist es z.B. auch effizienter, große Luftmassen nur wenig herunterzukühlen, als eine kleine Luftvolumen sehr stark und sie dann mit warmer Luft zu mischen, um das gleiche Ergebnis zu erhalten). Details in einem Energielexikon --92.117.128.26 08:23, 15. Mai 2024 (CEST)
      Die Wohnung wird durch die Außenluft erwärmt. Je grösser die Temperaturdifferenz ist, desto stärker. Und das ist nicht linear. Deswegen nimmt die Erwärmung durch die Außenluft überproportional zu. Siehe Newtonsches Abkühlungsgesetz. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 11:53, 15. Mai 2024 (CEST)
      "Siehe" Newtonsches Abkühlungsgesetz, Stand jetzt ein Rotlink … Den Artikel en:Newton's law of cooling gibt es nach zwei Jahrzehnten noch nicht in de:wp, bei Wikidata ist bisher nicht einmal die deutsche Bezeichnung eingetragen! Was treiben die Physiker? --Sitacuisses (Diskussion) 17:54, 15. Mai 2024 (CEST)
      Dieses Lemma ist eher was für Historiker... Heute berechnet man den Temperaturgradienten über die Wärmeströme infolge von Konvektion, Diffusion und Strahlung oder nutzt instationäre Simulationsmodelle. --92.117.128.26 01:09, 16. Mai 2024 (CEST)
      Thermodynamik und Newtonsche Physik (begründet durch Isaac Newton [ca. 1642–1727]) schließen einander aus und die Thermodynamik wurde ja eigentlich durch Nicolas Léonard Sadi Carnot (1796–1832) begründet, als Newton die Weiterentwicklung seiner Physik von oben mitverfolgen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 16. Mai 2024 (CEST)
      Klimaanlagen schalten gewoehnlich beim Erreichen einer (in Grenzen einstellbaren) unteren Temperaturschwelle den Kompressor im Aussenteil ab und lassen bis zum erneuten Ansteigen der Ansaugtemperatur nur den Ventilator im Innenteil weiterlaufen. Daher scheint es durchaus erwartbar, dass die Klimaanlage zum Abkuehlen auf 10 Grad unabhaengig von der Aussentemperatur tatsaechlich unendlich lange braucht. -- Juergen 185.205.126.177 15:44, 18. Mai 2024 (CEST)
      Die Verdampfungstemperatur des Kältemittels ist nur ein Parameter von vielen. Die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems ist wichtig. Würde man die Klimaanlage einschalten und ohne Thermostat einfach durchlaufen lassen, würde sich ein stabiler Endwert einstellen (bei stabilen Randbedingungen). Wenn das in Deinem Falle 15,9°C wären, könnte es sehr lange dauern, bis 16°C erreicht sind. Ist der stationäre Endwert 16,1°C, würde die Klimaanlage nie 16°C erreichen. Egal, wie steil die Kurve am Anfang ist. Eine Klimaanlage, die in der Lage wäre, die Räume auf Eisfach-Temperatur zu kühlen, wäre unvernünftig überdimensioniert. --2A02:3030:A6B:DF38:258E:E487:7FDD:83AE 08:37, 22. Mai 2024 (CEST)