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[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2015/Q4#Thema 1]]
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(Geografie/Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Die König-Otto-Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Velburg, südöstlich von Neumarkt in der Oberpfalz. Die Höhle gilt als eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands und hat eine Gesamtlänge von 450 Metern, wobei 270 Meter in einer 30- bis 40-minütigen Führung begehbar sind. Entdeckt wurde die Höhle durch den Schäfer Peter Federl am 30. September 1895, am Namenstag des Bayernkönigs Otto, daher der Name. Am 2. Dezember 1972 wurde durch zwei Fürther Höhlenforscher der Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken ein weiterer Höhlenteil entdeckt. Auf Grund des Datums der Entdeckung wurde dieser Adventhalle genannt. Diese wurde zu ihrer Erschließung mit der König-Otto-Höhle verbunden und so allgemein zugänglich. Sie ist ein Mitglied der Erlebniswelt Jurahöhle. – Zum Artikel …
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Die Kulturgeschichte der Kartoffel hat ihren Anfang im Inkareich. Dort hieß sie papa (Quechua pápa). Bei den Inkas lernten die Spanier die Kartoffel in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts kennen, zusammen mit vielen ihnen bisher unbekannten Pflanzen und Früchten der neuen Welt, die heute ein selbstverständlicher Teil der Ernährung des Menschen in der alten Welt sind, wie Tomaten, Bohnen, Paprika und Mais. Für Europa erlangte die Kartoffel die größte Bedeutung. In Italien erhielt die Kartoffel wegen ihrer Ähnlichkeit mit Trüffeln den Namen Tarathopholi. Um 1800 waren in Deutschland die abgeleiteten Wörter Tartuffeln oder Artoffel üblich, woraus sich das Wort Kartoffel entwickelte. Die dem preußischen König Friedrich II. zugeschriebene Maßnahme, Kartoffeläcker von Soldaten bewachen zu lassen, um so den Anschein einer besonders wertvollen Feldfrucht zu erwecken, ist wahrscheinlich eher mit dem französischen Agronomen Antoine Parmentier in Verbindung zu bringen. In jedem Fall nahm die Bedeutung des Kartoffelanbaus in Europa im 19. Jahrhundert so stark zu, dass Missernten und Kartoffelkrankheiten regelrechte Hungersnöte auslösen konnten. – Zum Artikel …
Neutral Naja, das Thema ist zwar sehr interessant und das Datum passend. Aber der Artikel wirkt nicht gerade vorbildlich. Er scheint nicht sonderlich aktuell und ausführlich, ist im oberen Teil listenhaft, sowie schlecht belegt und stellenweise nicht neutral genug geschrieben. Eine Überarbeitung mit Neukandidatur wäre sinnvoller als Artikel des Tages.--Stegosaurus (Diskussion) 10:06, 26. Sep. 2015 (CEST)
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(Literatur, )
Die folgende Geschichte (niederländisch: Het volgende verhaal) ist eine Novelle des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom. Die mysteriösen Umstände, unter denen der Protagonist der Geschichte eines Morgens erwacht, verdichten sich zu seinem Übergang vom Leben in den Tod. Auf einer Todesfahrt erinnert er sich seiner Vergangenheit und einer 20 Jahre zurückliegenden Liebe. Die Handlung ist eingebettet in zahlreiche Verweise auf antike Mythen und Motive über das Erzählen, das Reisen und den Tod. Die niederländische Buchhändlervereinigung hatte Nooteboom bereits Anfang der 1980er Jahre um ein Geschenkbuch zur Buchwoche (Boekenweekgeschenk) gebeten, andere Autoren erhielten jedoch zunächst den Vorzug. Am 2. Oktober 1990 schloss Nooteboom die Arbeit an der Novelle ab, und sie erschien zur Buchwoche 1991. In Deutschland verhalf eine Besprechung in der Sendung Das Literarische Quartett dem Buch zu einem großen Verkaufserfolg und dem Autor zu nachhaltiger Popularität. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union wurden offiziell in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 2005 aufgenommen. Bereits sechs Jahre zuvor, am 11. Dezember 1999, wurde dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt. Grundlage dafür war das Ankara-Abkommen aus dem Jahr 1963. Ein größeres Problem bei den Verhandlungen stellt die Nichtanerkennung des EU-Mitgliedes Zypern seitens der Türkei dar. Ein möglicher EU-Beitritt der Türkei ist seit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in der politischen Diskussion. Der Beitritt des Landes bleibt umstritten: Obwohl alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) den bisherigen Stadien des Beitrittsprozesses zugestimmt haben, lehnt ihn ein großer Teil der EU- und türkischen Bürger ab. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Schwarz-Rot-Gold sind nach Art. 22 Abs. 2 des deutschen Grundgesetzes die Farben der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Die Farben haben ihren Ursprung in den Befreiungskriegen von 1813 bis 1815. Die Urburschenschaft – gegründet 1815 in Jena – führte diese Farben erstmals offiziell und machte sie zu einem Sinnbild für die Einheit des in viele Fürstentümer zersplitterten Deutschen Bundes wie auch für Freiheitsrechte und politische Mitbestimmung. Beim Hambacher Fest 1832 wurde die schwarz-rot-goldene Fahne in der heutigen Form erstmals geführt und wurde das Symbol für eine deutsche Republik. Während der Märzrevolution und der Frankfurter Nationalversammlung stand Schwarz-Rot-Gold kurz vor der offiziellen Einführung. Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs und seinen Farben Schwarz-Weiß-Rot trat Schwarz-Rot-Gold in den Hintergrund, bis es mit der Weimarer Republik erstmals die offizielle Flagge Deutschlands wurde. Verschmäht von den Nationalsozialisten, wurde Schwarz-Rot-Gold nach dem Zweiten Weltkrieg die Flagge sowohl der Bundesrepublik Deutschland als auch der Deutschen Demokratischen Republik, und es blieb auch die Flagge des seit 1990 wiedervereinigten Deutschlands. – Zum Artikel …
200 Jahre Schwarz-Rot-Gold. Ist bereits der 3. Vorschlag als AdT, diesmal gibt es aber ein echtes rundes Jubiläum. Der obige Vorschlag dann für den 4. Oktober.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:37, 18. Jul. 2015 (CEST)
Kontra Wie man die Sache auch immer dreht und wendet und wie gut man auch immer argumentiert: 3-mal ist 1-mal zu viel. --Wikiolo (D) 09:30, 29. Aug. 2015 (CEST)
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(Politik (Deutschland), )
Zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland gehören die politischen Institutionen, die politischen Entscheidungsprozesse und die Inhalte der politischen Entscheidungen in Deutschland. Es ist bundesstaatlich und als parlamentarische Demokratie organisiert. Bedeutung besitzen die stark miteinander konkurrierenden Parteien, weswegen Deutschland auch als Parteiendemokratie bezeichnet wird. Die Wahlen werden überwiegend als personalisierte Verhältniswahlen durchgeführt; zur Regierungsbildung sind meist Koalitionen der konkurrierenden Parteien nötig. Der Deutsche Bundestag wählt den Bundeskanzler, der die Richtlinien der Innen- und Außenpolitik auf Bundesebene bestimmt (Richtlinienkompetenz) und die Bundesminister vorschlägt. Die Institutionen des Bundes und die Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern werden durch das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland geregelt. Über die Einhaltung des Grundgesetzes, der Bundesverfassung, wacht das Bundesverfassungsgericht. Deutschland ist Mitglied der Europäischen Union und hat einige seiner Hoheitsrechte an diesen Staatenverbund übertragen. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr/Bahnstrecken, )
Die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt, volkstümlich Jan Reiners genannt, war eine schmalspurige Eisenbahnstrecke zur Erschließung der Moorgebiete nördlich von Bremen. Bis Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die Versorgung der Moorbewohner und der Abtransport ihrer Erzeugnisse, insbesondere des Torfs, fast ausschließlich über Kanäle. Auf Initiative des Lilienthaler Ökonomierates Johann Reiners wurde der Bau einer Bahnlinie durch die Moorgebiete angeregt. Die Stammstrecke von Bremen Parkbahnhof nach Tarmstedt ging am 4. Oktober 1900 in Betrieb. Die Bahn war insbesondere im Personen- und Ausflugsverkehr sehr erfolgreich, bekam ab den 1920er Jahren jedoch die Konkurrenz durch Automobil- und Omnibusverkehr zu spüren. Trotz hohen Fahrgastaufkommens und großer Beliebtheit wurde der Bahnbetrieb in den 1950er Jahren eingestellt. Heute befindet sich auf Teilen der Trasse der Jan-Reiners-Radwanderweg, und seit 2014 ist Lilienthal an das Bremer Straßenbahnnetz angeschlossen. – Zum Artikel …
Nachtrag: Mir ist bewusst, dass der Artikel noch ein paar mehr Belege vertragen könnte. Auch die Gliederung ist nicht ganz perfekt und hier und da gibt es sprachliche Macken. Ich werde mich darum kümmern. Wohne selbst in der Nähe der alten Trasse. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:26, 19. Aug. 2015 (CEST)
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(Politik/Architektur, )
Das Reichstagsgebäude (kurz: Reichstag; offiziell: Plenarbereich Reichstagsgebäude) am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Die Bundesversammlung tritt hier seit 1994 zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten zusammen. Der Bau wurde von dem Architekten Paul Wallot 1884 bis 1894 im Stil der Neorenaissance im Ortsteil Tiergarten (seit 2001 zum Bezirk Mitte gehörend) errichtet. Er beherbergte sowohl den Reichstag des Deutschen Kaiserreiches als auch den Reichstag der Weimarer Republik. Durch den Reichstagsbrand von 1933 und durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt, wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in modernisierter Form wiederhergestellt und von 1991 bis 1999 noch einmal grundlegend umgestaltet. Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 fand am 4. Oktober die erste Sitzung des Deutschen Bundestags im wiedervereinigten Deutschland im Reichstagsgebäude statt; erstmals mit den 144 Abgeordneten, die von der frei gewählten Volkskammer für die Zeit bis zur ersten gesamtdeutschen Wahl in den Bundestag entsandt wurden. – Zum Artikel …
Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 fand am 4. Oktober 1990 die erste Sitzung des Deutschen Bundestags im wiedervereinigten Deutschland im Reichstagsgebäude statt, also vor 25 Jahren. Der Artikel ist exzellent und war am 28. Februar 2008 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
Grundsätzlich guter Vorschlag, allerdings sollte das ein wenig mit dem AdT für den 3. Oktober abgestimmt werden, zweimal hintereinander deutsche Einheit muss nicht sein. Ich könnte mir diesen Artikel auch für den 3. Oktober vorstellen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nun ja, trotzdem wäre es zweimal Politik hintereinander. Ich bin weiter für meine Kleinbahn, aber da bin ich natürlich parteiisch, vielleicht gibt es ja noch ein paar andere Meinungen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:59, 30. Sep. 2015 (CEST)
Begründung: 50. Geburtstag der Torwartlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic10:53, 23. Dez. 2013 (CET)
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(Eishockeyspieler, )
Mario Lemieux (* 5. Oktober 1965 in Montreal, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutiger -funktionär. Er spielte von 1984 bis 2006 in der National Hockey League (NHL) für die Pittsburgh Penguins auf der Position des Centers. Lemieux gilt als einer der besten Spieler überhaupt. In seiner insgesamt 17 Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er mit den Penguins zweimal den Stanley Cup. Zu seinen weiteren individuellen Auszeichnungen zählen unter anderem die dreimalige Ernennung zum wertvollsten Spieler der NHL sowie der sechsfache Gewinn der Art Ross Trophy als bester Scorer der Liga. Insgesamt bestritt „Le Magnifique“ 915 Spiele in der NHL. Auf internationaler Ebene Mario Lemieux mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei den Olympischen Winterspielen 2002 die Goldmedaille. 1999 kaufte Lemieux, dessen Karriere von mehreren, oft schweren Krankheiten überschattet wurde, die zu diesem Zeitpunkt vom Bankrott und der Auflösung bedrohten Pittsburgh Penguins auf und ist seitdem Vorstandsvorsitzender sowie Mitbesitzer des Franchise. – Zum Artikel …
Begründung: 50. Geburtstag der Stürmerlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic10:53, 23. Dez. 2013 (CET)
Beide Artikel sind natürlich im aktuellen Zustand nichts für die HS, aber bis zum 5. Oktober 2015 ist ja noch etwas Zeit. Ich habe vor, beide Artikel zu überarbeiten und zur Auszeichnung zu führen. Leider haben beide am exakt gleichen Tag ihren 50. Geburtstag. Welcher von beiden dann genommen wird, ist mir eigentlich egal, es sei denn es erhält nur einer von beiden eine Exzellent-Bewertung. Sollten beide die gleiche Auszeichnung erhalten, darf gerne die Community entscheiden, wer für einen Tag die HS zieren darf. LG, --Avaholic10:53, 23. Dez. 2013 (CET)
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(Kunst und Kultur, )
The Kraken, deutsch Der Krake, ist ein Gedicht des englischen Dichters Alfred Tennyson (1809–1892), erstmals erschienen 1830 in seinen Poems, Chiefly Lyrical. Das nur 15 Verse zählende, formal einem Sonett ähnelnde Werk hat ausweislich seines Titels ein Seeungeheuer zum Thema, den sagenumwobenen „Kraken“ des Nordmeeres. Die eigentümliche Wortwahl des Dichters und mehr oder minder explizite intertextuelle Anspielungen etwa auf die Offenbarung des Johannes oder Percy Bysshe Shelleys Prometheus Unbound weisen jedoch über dieses märchenhaft-folkloristische, also typisch romantische Sujet hinaus und haben zu vielfältigen Spekulationen über die psychologischen, religiösen, politischen oder weltanschaulichen Hintergedanken des Dichters Anlass gegeben. – Zum Artikel …
Begründung: Das Buch ist vor 185. Jahren erschienen. Den 6. Oktober habe ich Aufgrund des Geburtstages von Alfred Tennyson gewählt. Exzellent seit Mai 2015 und noch nicht AdT. --193.81.208.2920:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
Welches Bild meinst du? Ich finde das hier vorgeschlagene Bild nicht schlecht, man muss ja auch daran denken, dass es auf der HS nicht besonders groß wiedergegeben wird, deshalb sind zu detailreiche Bilder nicht so gut geeignet. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:36, 25. Sep. 2015 (CEST)
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(Geographie, )
Der Blabbergraben ist ein Bach im Brandenburger Landkreis Oder-Spree. Ausgehend vom Herzberger See verbindet er in den Gemeinden Rietz-Neuendorf und Tauche fünf langgezogene Seen in einer glazialen Rinne der Beeskower Platte und entwässert sie von Norden nach Süden in die Krumme Spree. Seine Fließlänge beträgt inklusive der durchflossenen Seen 13,7 Kilometer. Das Fließ fällt insbesondere in den Sommermonaten streckenweise trocken. Seinen ökologischen Zustand stuft die Flussgebietsgemeinschaft Elbe als „unbefriedigend“ ein. Zum Teil begradigt und bei Straßenunterführungen verrohrt, soll der Blabbergraben im Rahmen des „Gewässerentwicklungskonzepts (GEK) Krumme Spree“ nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) möglichst naturnah zurückgebaut werden. Der Graben passiert mehrere Schutzgebiete. Die Drobschseerinne im Unterlauf ist als Naturentwicklungsgebiet ausgewiesen.
Das markanteste Bauwerk in seinem Lauf ist das Baudenkmal Lindenberger Viadukt, das die eingleisige Nebenbahn Königs Wusterhausen–Grunow über die rund 100 Meter breite und 25 Meter tiefe Glienicker Schlucht führt. Nördlich des Drobschsees passiert der Bach das Bodendenkmal Räuberberg mit Resten des Burgwalls einer deutschen Adelsburg aus dem 12./13. Jahrhundert. Das heutige Rinnsal trieb mindestens drei Wassermühlen an. Benannt ist der Graben nach der abgetragenen Blabbermühle, deren Name sich lautmalend auf das Geräusch der arbeitenden Mühle bezieht und deren Gelände gleichfalls als Bodendenkmal unter Schutz steht. Der Schriftsteller Günter de Bruyn, der seit 1969 in der ehemaligen Blabberschäferei neben der Blabbermühle wohnt, hat der einsamen, siedlungsarmen Region am Blabbergraben 2006 in seinem Werk Abseits. Liebeserklärung an eine Landschaft ein literarisch-dokumentarisches Denkmal gesetzt. – Zum Artikel …
Begründung: Ein bisschen Natur. Man könnte Aufgrund der ersten Urkundlichen Erwähnung am 1. Februar 1657 einen Datumsbezug herstellen muss aber nicht sein. Exzellent seit Mai 2015 und noch nicht AdT. --193.81.208.2919:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
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(Raumfahrt, )
Sojus [sʌˈjuz] (von russisch Союз „Vereinigung, Union“) ist der Name einer Reihe von bemannten russischen Raumschiffen für Besatzungen von bis zu drei Personen. Das in den 1960er-Jahren vom OKB-1 Sergei Koroljows (Experimental-Konstruktionsbüro-1, heute RKK Energija) entwickelte und anschließend mehrfach modifizierte Sojus-Raumschiff wurde zu einer bemannten Fähre für die Raumstationen der Saljut-Reihe, später für die Mir und derzeit für die Internationale Raumstation (ISS). Das Sojus-Raumschiff ist seit 1967 im Einsatz und eines der sichersten Transportsysteme. Als Träger dient die Sojus-Rakete, die in der russischen Tradition, Raketen nach ihrer ersten Nutzlast zu benennen, ihren Namen erhielt. Mit dem Flug von Sojus TMA-01M am 7. Oktober 2010 begann der Einsatz einer neuen Generation von Sojus-TMA-Raumschiffen. Diese sind auch unter dem Namen Sojus TMA-Z (englisch Soyuz TMA-Ts, Z/Ts steht für Цифровая [модификация], zu deutsch digitale Modifikation) bekannt. Dabei wurden 36 ältere analoge Steuerungssysteme durch 19 moderne digitale ersetzt, wodurch 70 kg Masse gespart, der Energieverbrauch und die Herstellungskosten des Raumschiffs gesenkt sowie der Innenraum geräumiger gestaltet wurde. – Zum Artikel …
Mit dem Flug von Sojus TMA-01M am 7. Oktober 2010 begann der Einsatz der neusten Generation von Sojus-TMA-Raumschiffen, also vor 5 Jahren. Der Artikel ist exzellent und war am 18. September 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
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(Geschichte/1945 bis heute, )
Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg; † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte der offiziellen Kommunistischen Parteien. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA. Er galt als Marxist-Leninist stalinistischer Prägung und hatte den Ruf, einer der überzeugtesten Vertreter der Interessen und Anliegen der Sowjetunion außerhalb des direkten Einflussbereiches der UdSSR zu sein. Nach dem Ende des Realsozialismus in Osteuropa trauerte er darüber bis an sein Lebensende und setzte sich dafür ein, nun der Linie der nach seiner Auffassung letzten kommunistischen Staaten wie China und Nordkorea zu folgen; bekannt wurde sein Hinweis, dass schöne Ferien am besten in Nordkorea möglich seien. Halls Werk Socialism USA gilt seinen Anhängern als Manifest des amerikanischen Kommunismus und dient der CPUSA heute noch als Grundlage. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 105. Geburtstag; alternativ käme auch der 13. Oktober (15. Todestag) in Frage, falls Kempten mal wieder die Wanderlust packt ... (hüstel). Das Foto im Artikel sieht mir zu sehr nach "Verbrecherfoto" aus, daher lieber diese "altersmilde" Variante. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:22, 27. Aug. 2015 (CEST)
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(Geographie, )
Altaussee ist eine Gemeinde mit 1826 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im steirischen Salzkammergut in Österreich. Die Gemeinde liegt im Bezirk Liezen (Gerichtsbezirk Liezen) und umfasst mit 92 km² große Teile des Ausseerlandes und des Toten Gebirges. Der Ort am Fuße des Losers ist besonders als Kurort bekannt und liegt direkt am Altausseer See. Die Besiedelungsgeschichte Altaussees geht auf die Zeit um 200 bis 400 nach Christus zurück, wobei der Salzbergbau eine tragende Rolle bei der Entstehung des Ortes spielte. Nach dem Ende der Römerzeit siedelten sich Slawen im Ausseerland an, die ab dem 8. Jahrhundert nach und nach von bairischen Siedlern assimiliert wurden. Im Mittelalter war das Gemeindegebiet zunächst Teil der landesfürstlichen Herrschaft Grauscharn-Pürgg, dann der Herrschaft Pflindsberg, welche um 1260 an die Steiermark angegliedert wurde. Im Lauf des 19. Jahrhunderts trat der Tourismus in Form der Sommerfrische in Erscheinung und löste in der Folge den Bergbau als wichtigsten Wirtschaftsfaktor ab. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Ort in die Verwaltungseinheit Oberdonau (Oberösterreich) eingegliedert, 1948 kam er wieder zurück an die Steiermark. 1943 bis 1945 bestand im Salzbergwerk Altaussee ein Kunstdepot für österreichische Kunstgüter und NS-Raubkunst aus ganz Europa. Altaussee gehört heute zu den Gemeinden mit der höchsten Anzahl an Übernachtungen im Bezirk Liezen. Das Salzbergwerk Altaussee ist die größte Salzabbaustätte Österreichs. – Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - letzte Ländliche Gemeinde war im Januar dran ;) Exzellent seit März 2013 und noch nicht AdT. --193.81.208.2920:57, 20. Aug. 2015 (CEST)
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(Wirtschaft , )
James Buchanan Duke (* 23. Dezember 1856 in Durham, North Carolina; † 10. Oktober 1925 in New York City) war ein US-amerikanischer Industrieller und Gründer des Tabakkonzerns American Tobacco. Mit der Einführung der mechanischen Zigarettenproduktion trug er maßgeblich zur Entwicklung der modernen Zigarette bei und verhalf ihr zu weltweitem Erfolg. Damit verbunden war auch der weltweite Anstieg des Tabakkonsums mit seinen negativen gesundheitlichen Folgen. Weiterhin war J. B. Duke Mitbegründer der heutigen Duke Energy. 1924 gründete er die gemeinnützige Stiftung Duke Endowment, die heute über ein Stiftungsvermögen von mehreren Milliarden US-Dollar verfügt und seit 1925 soziale Programme mit insgesamt über 3 Milliarden US-Dollar unterstützte; ein Großteil davon für die Duke University, die zu Ehren der Familie Duke nach ihnen benannt wurde. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Darkness Visible: A Memoir of Madness, auf Deutsch erschienen unter dem Titel Sturz in die Nacht: Die Geschichte einer Depression, ist ein autobiographisches Werk des amerikanischen Schriftstellers William Styron (1925–2006). Styron schildert darin eine Phase seines Lebens, in der er an einer suizidalen Depression litt. Es erschien erstmals im Dezember 1989 in der Zeitschrift Vanity Fair; für diesen Beitrag wurde Styron 1990 der National Magazine Award für den besten Essay des Jahres zugesprochen. 1990 erschien Darkness Visible in etwas erweiterter Form als Buch und verkaufte sich seither millionenfach. Der Text wurde nicht nur zu einem modernen Klassiker der amerikanischen Literatur, sondern wird auch häufiger in der psychiatrischen Literatur zitiert sowie in der psychotherapeutischen Ausbildung und Praxis eingesetzt. In den ersten beiden Jahren nach seinem Suizidversuch trug sich Styron mit dem Gedanken, seine Erfahrungen in fiktionaler Form zu verarbeiten. Entsprechend seiner Überzeugung, dass die verdrängte Auseinandersetzung mit dem Tod seiner Mutter ursächlich für seine Depressionen war, widmete er sich zunächst diesem Aspekt seines Leidens. – Zum Artikel …
Der internationale Tag der seelischen Gesundheit, auch Welttag der geistigen Gesundheit genannt, findet am 10. Oktober 2015 statt. Der Artikel ist exzellent und war noch nie AdT. 1990 wurde Styron für Darkness Visible: A Memoir of Madness der National Magazine Award für den besten Essay des Jahres zugesprochen und erschien auch als Buch, also vor 25 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das Veto des Hauptautors ist registriert und gilt damit m. E. auf Dauer. Das dürfte auch für gesperrte Benutzer gelten. Davon abgesehen ist der Hauptautor auf eigenen Wunsch gesperrt, kann sich also jederzeit wieder entsperren lassen. Ich würde dazu tendieren, das Veto weiterhin zu respektieren. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
Pro Der Sinn des Vetos besteht ja darin Autoren nicht zu vergraulen und in der Wikipedia zu halten. Da der Autor der Wikipedia den Rücken zugedreht hat wäre ich dafür den Artikel auf die Hauptseite zu bringen. Ein Veto für immer und ewig ist einfach übertrieben. --SearchandRescueService (Diskussion) 14:18, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ich versuch's mal mit einem Ping: @Janneman: wenn du als Hauptautor noch Wert darauf legst, kannst du das Veto bekräftigen, ansonsten lassen wir den Artikel als AdT zu. Ich finde den Artikel auch sehr gut und passend. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2015 (CEST)
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(Kunst und Kultur, )
Die Orgellandschaft Südniedersachsen umfasst das Gebiet der Landkreise Goslar, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Northeim und Osterode am Harz sowie die Stadt Salzgitter. Über 70 historische Orgeln vom 17. bis 19. Jahrhundert sind in der südniedersächsischen Orgellandschaft vollständig oder in Teilen erhalten. In Einbeck, Herzberg am Harz, Hildesheim und Göttingen entstanden einflussreiche Orgelwerkstätten mit teils langer Familientradition. Hinzu traten Einflüsse aus den benachbarten Regionen wie Hamburg, Thüringen, Ostwestfalen und Hessen. In der Moderne zeichnet sich der Kulturraum durch zahlreiche Restaurierungen und Rekonstruktionen historischer Instrumente aus, die durch einige überregional bedeutende Neubauten unterschiedlichster Stilrichtungen ergänzt werden. Schwerpunkt des Artikels bilden die historischen Instrumente, die noch ganz oder teilweise erhalten sind. Nähere Details zu einzelnen Werken finden sich in der Liste von Orgeln in Südniedersachsen. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Eratosthenes von Kyrene (griechisch Έρατοσθένης ὁ Κυρηναῖος; * zwischen 276 und 273 v. Chr. in Kyrene; † um 194 v. Chr. in Alexandria) war ein außergewöhnlich vielseitiger griechischer Gelehrter in der Blütezeit der hellenistischen Wissenschaften. Er betätigte sich als Mathematiker, Geograph, Astronom, Historiker, Philologe, Philosoph und Dichter. Im Auftrag der ägyptischen Könige aus der Dynastie der Ptolemäer leitete er rund ein halbes Jahrhundert lang die Bibliothek von Alexandria, die bedeutendste Bibliothek der Antike. Mit ihrer hervorragenden Ausstattung bot ihm die Bibliothek ausgezeichnete Arbeitsbedingungen. Berühmt ist er vor allem als Begründer der wissenschaftlichen Geographie. Seine auf sorgfältigen Messungen beruhende Bestimmung des Erdumfangs gehört zu den bekanntesten wissenschaftlichen Leistungen des Altertums. Neben der Forschungstätigkeit gehörte das Sammeln und Ordnen von bereits vorhandenem Wissensstoff zu seinen Hauptanliegen. Von seinen zahlreichen verlorenen Werken ist nur ein winziger Bruchteil aus Zitaten und Berichten späterer Autoren bekannt, was eine Würdigung seines Lebenswerks sehr erschwert. Als erster antiker Gelehrter bezeichnete sich Eratosthenes als „Philologe“. Unter Philologie verstand er nicht nur Beschäftigung mit Sprach- und Literaturwissenschaft, sondern in einem allgemeineren Sinne eine vielseitige Gelehrsamkeit. Kennzeichnend für seine unbefangene Haltung gegenüber eingewurzelten Überzeugungen ist seine Kritik an den Dichtern, die auch eine höchstrangige Autorität wie Homer nicht verschonte. Den Schilderungen der Dichter billigte er keinen Wahrheitsgehalt zu, da ihr Ziel nur Unterhaltung und nicht Belehrung sei. – Zum Artikel …
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(Film, )
Die skandinavisch-isländische Koproduktion Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse (Verweistitel: Tsatsiki, Mama und der Polizist) ist ein Kinderfilm der schwedischen Regisseurin Ella Lemhagen aus dem Jahr 1999. Die Literaturverfilmung entstand nach der Romanreihe Tsatsiki-Tsatsiki von Moni Nilsson-Brännström, aus der nach dem Erfolg von Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse auch die Geschichte Tsatsiki – Freunde für immer verfilmt wurde. Der Film erzählt die Geschichte des achtjährigen Tobias Johansson, genannt „Tsatsiki“, der alleine mit seiner Mutter, einer Rockmusikerin, in Stockholm lebt. In dem Polizisten Göran, der der Untermieter seiner Mutter ist, hofft er, einen Ersatzvater zu finden. Außerdem träumt er davon, seinen in Griechenland lebenden leiblichen Vater kennenzulernen. Der Film kam im Oktober 1999 in die schwedischen Kinos, wo er bis Juni des folgenden Jahres 531.781 mal gesehen wurde und ein Einspielergebnis von über 29 Millionen Schwedische Kronen (rund 2 Millionen Euro) vorweisen konnte. Damit gilt er in Schweden als kommerziell erfolgreich. Unter dem Titel Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse lief der Film ab dem 12. Oktober 2000 auch in deutschen Kinos. – Zum Artikel …
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(Städte in Deutschland, )
Kempten ist eine kreisfreie Stadt mit rund 66.000 Einwohnern im Allgäu im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Sie ist das Ober-, Schul-, Verwaltungs- und Handelszentrum der umliegenden Wirtschafts-, Urlaubs- und Planungsregion Allgäu mit rund 470.000 Einwohnern. Kempten ist nach Augsburg die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks. Kempten gilt als eine der ältesten Städte Deutschlands, da es bereits in römischer Zeit genannt wurde. Das Stadtbild ist durch das jahrhundertelange Nebeneinander der Reichsstadt und der Fürstabtei Kempten geprägt. Die noch heute im Stadtbild erkennbare gegensätzliche Grund- und Aufrissstruktur der beiden gleichnamigen Stadtkerne macht Kempten zur Doppelstadt. Seit 1977 befindet sich hier eine Hochschule. Die Mittelstadt liegt im Grenzgebiet zu den österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Aufgrund ihrer zentralen Lage und ihrer Größe wird sie gelegentlich als Hauptstadt des Allgäus bezeichnet. – Zum Artikel …
Pro: Kempten wird 2015 laut Artikel mindestens 2000 Jahre alt, finde ich also gut noch in diesem Jahr. Das mit dem "Jahr 15" könnte man vielleicht im Teaser erwähnen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:08, 24. Sep. 2015 (CEST)
Danke für den Zuspruch, aber das mit den Jahren ist dann doch nicht so einfach. ;) Zudem feierte die Stadt schon 1950. ;) hilarmont22:00, 1. Okt. 2015 (CEST)
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(Theater, )
Das Burgtheater am Universitätsring in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das ursprüngliche „alte“ Burgtheater am Michaelerplatz wurde von 1748 bis zur Eröffnung des neuen Hauses am Ring im Oktober 1888 bespielt. Das neue Haus brannte 1945 infolge von Bombenangriffen vollständig aus, bis zur Wiedereröffnung am 14. Oktober 1955 diente das Ronacher als Ausweichquartier. Das Burgtheater gilt als österreichisches Nationaltheater. Im Laufe seiner Geschichte trug das Theater verschiedene Namen, zuerst k.k. Theater nächst der Burg, dann bis 1918 k.k. Hof-Burgtheater und seither Burgtheater. Vor allem in Wien wird es häufig kurz „Die Burg“ genannt, die Ensemblemitglieder kennt man als Burgschauspieler. Nach Zahl der Mitarbeiter und Budget ist es das „reichste und größte Repertoiretheater der Welt“. – Zum Artikel …
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(Geschichte/Mittelalter, )
Rudolf von Rheinfelden (auch Rudolf von Schwaben; * um 1025; † 15. oder 16. Oktober 1080 bei Hohenmölsen) war seit 1057 Herzog von Schwaben und als solcher zunächst loyaler Anhänger seines Schwagers, König Heinrichs IV. Während der Auseinandersetzungen des Investiturstreits wechselte er jedoch in das Lager der Opposition, von der er am 15. März 1077 in Forchheim zum Gegenkönig gewählt wurde. Bei den kriegerischen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im römisch-deutschen Reich verlor er nach einer schweren Verwundung in der Schlacht bei Hohenmölsen sein Leben. Obgleich die Schlacht selbst keinen eindeutigen Sieger hatte, schwächte Rudolfs Tod die Opposition und Heinrich IV. konnte seine Macht wieder festigen. – Zum Artikel …
Bobonaro (tetum Bobonaru) ist ein Distrikt des südostasiatischen Staates Osttimor. Der Distrikt ist nach seiner ehemaligen Hauptstadt Bobonaro benannt. Der Name leitet sich vom Tetum-Wort „Buburbnaru“ ab und bedeutet übersetzt „großer Eukalyptus“. Er liegt an der Nordküste der Insel Timors und grenzt im Westen an den Nachbarstaat Indonesien. 1975 gehörte Bobonaro zu jenen Regionen Osttimors, die von den Indonesiern noch vor Beginn der offenen Invasion am 7. Dezember besetzt wurden. Zeugen der Besetzung waren auch fünf westliche Journalisten, die als „Balibo Five“ bekannt wurden. Sie wurden von indonesischen Soldaten am 16. Oktober ermordet, um den beginnenden Einmarsch vor der internationalen Öffentlichkeit zu vertuschen. Bobonaro wird durch das Flusssystem des Lóis geprägt, auf dessen Ebenen Reis angebaut wird. Im Süden steigt das Bergland bis auf eine Höhe von 1500 m an. – Zum Artikel …
Bobonaro (tetum Bobonaru) ist ein Distrikt des südostasiatischen Staates Osttimor. Der Distrikt ist nach seiner ehemaligen Hauptstadt Bobonaro benannt. Der Name leitet sich vom Tetum-Wort „Buburbnaru“ ab und bedeutet übersetzt „großer Eukalyptus“. Er liegt an der Nordküste der Insel Timors und grenzt im Westen an den Nachbarstaat Indonesien. 1975 gehörte Bobonaro zu jenen Regionen Osttimors, die von den Indonesiern noch vor Beginn der offenen Invasion am 7. Dezember besetzt wurden. Zeugen der Besetzung waren auch fünf westliche Journalisten, die als „Balibo Five“ bekannt wurden. Sie wurden von indonesischen Soldaten am 16. Oktober ermordet, um den beginnenden Einmarsch vor der internationalen Öffentlichkeit zu vertuschen. Bobonaro wird durch das Flusssystem des Lóis geprägt, auf dessen Ebenen Reis angebaut wird. Im Süden steigt das Bergland bis auf eine Höhe von 1500 m an. – Zum Artikel …
Am 16. Oktober 1975 (vor 40 Jahren) wurden in Bobonaro die Balibo Five von indonesischen Soldaten bei der Invasion erschossen, ein Ereignis, das noch heute für Spannungen zwischen Australien und Indonesien sorgt. Der Artikel ist zur Zeit noch nicht ausgezeichnet, aber ich werde in den nächsten Wochen an Lesenswert arbeiten, vergleichbar mit Cova Lima oder Lautém (Distrikt). Aber den Termin will ich schon mal markieren. --JPFjust another user08:02, 6. Feb. 2015 (CET)
Alternatives Bild, passend zum historischem Anlass, der Ermordung der Balibo Five am 16. Oktober 1975. --JPFjust another user06:10, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ich finde ehrlich gesagt beide Bilder ungeeignet. Das Bild von dem Fort zeigt wenig Prägendes, und das Bild mit dem Australien-Schriftzug ist im Teaser erstmal unverständlich. Man muss davon ausgehen, dass der Leser zuerst auf das Bild schaut und dann auf den Text; und hier würde man den ganzen Zusammenhang erst verstehen, wenn man entweder den Artikel liest oder den Bildertext per Mouse-Over. Wie wäre es einfach mit einer der Karten aus dem Artikel? --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:12, 18. Sep. 2015 (CEST)
Pro für den Artikel, mit den vorgeschlagenen Bildern kann ich aber auch nichts anfangen. Eine Karte wie von NaturalBornKieler vorgeschlagen wäre m.E. in Ordnung.--Diorit (Diskussion) 12:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
Karte fände ich etwas langweilig... . Der Gedanke war, dass das Bild Bezug auf das Datum nimmt, also die Ermordung der Balibo Five.
@J. Patrick Fischer: Meine Favoriten wären 2, 3 und 9, weil sie Panoramacharakter haben, was ich bei einem Artikel über eine Landschaft passend finde. Die Karte fände ich auch passend. Auch gegen ein Foto mit Bezug zu den Balibe Five wäre nichts einzuwenden, wenn es auf den ersten Blick verständlich wäre - der Teaser soll ja mit Bild und Text dazu anregen, den Artikel zu lesen. Wenn das Bild mit dem Australien-Schriftzug in den Teaser soll, dann müsste man den dazugehörigen Hintergrund auch im Teaser nennen, zum Beispiel mit dem Satz "Das so genannte „Australian Flag house“ (auch „Balibohaus“), an das die Reporter die Flagge Australiens gemalt hatten, ist heute ein Gemeindezentrum und Museum" (aus dem Artikel Balibo Five). --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:39, 13. Okt. 2015 (CEST)
Bobonaro (tetum Bobonaru) ist ein Distrikt des südostasiatischen Staates Osttimor. Der Distrikt ist nach seiner ehemaligen Hauptstadt Bobonaro benannt. Der Name leitet sich vom Tetum-Wort „Buburbnaru“ ab und bedeutet übersetzt „großer Eukalyptus“. Er liegt an der Nordküste der Insel Timors und grenzt im Westen an den Nachbarstaat Indonesien. Bobonaro wird durch das Flusssystem des Lóis geprägt, auf dessen Ebenen Reis angebaut wird. Im Süden steigt das Bergland bis auf eine Höhe von 1500 m an. 1975 gehörte Bobonaro zu jenen Regionen Osttimors, die von den Indonesiern noch vor Beginn der offenen Invasion am 7. Dezember besetzt wurden. Zeugen der Besetzung waren auch fünf westliche Journalisten, die als „Balibo Five“ bekannt wurden. Sie wurden von indonesischen Soldaten am 16. Oktober ermordet, um den beginnenden Einmarsch vor der internationalen Öffentlichkeit zu vertuschen. Das „Australian Flag House“ in Balibo erinnert heute an den Mord. – Zum Artikel …
So zum Beispiel? Ansonsten stehen ja fürden Einsteller Bilder zur freien Auswahl. :-) --JPFjust another user10:19, 13. Okt. 2015 (CEST)
Der Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige populistische Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Bis heute ist der Peronismus eine prägende politische Kraft in Argentinien. Die Geschichte des Peronismus begann mit der ersten Regierungszeit Peróns von 1946 bis 1955, in der die Bewegung ihre klassische Ausprägung erlebte. An diese schloss sich die Phase in der Opposition und des Verbots des Peronismus an, die mit der zweiten Regierungszeit Peróns und seiner dritten Ehefrau Isabel Perón von 1973 bis 1976 beendet wurde. Gleichzeitig und insbesondere während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 vollzog sich im Peronismus ein tiefgreifender Wandel, so dass die folgende Phase vielfach als Neo-Peronismus bezeichnet wird. Nach der Demokratisierung Argentiniens in den 1980er Jahren übernahm die peronistische Partei 1989 unter Carlos Menem wieder die Regierungsverantwortung. Die amtierende argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner gehört ebenfalls der peronistischen Partei an. – Zum Artikel …
Begründung: Wie es im Artikel heißt: Am 17. Oktober des gleichen Jahres [1945], einem Datum, das als Geburtsstunde der peronistischen Bewegung gilt und bis heute gefeiert wird, kehrte er [Juan Perón] auf massiven Druck seiner Anhänger ins Amt zurück. 70ster Jahrestag. „Lesenwert“ seit 20. November 2008 und bisher noch nie AdT. Die Bemerkung zur Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner muss ggf. korrigiert werden falls sie nicht mehr im Amt ist. --Furfur (Diskussion) 20:37, 12. Jan. 2013 (CET)
ISOLDE (englisch Isotope Separator On Line DEvice) ist eine seit 1967 betriebene Einrichtung zur Erzeugung radioaktiver Ionenstrahlen, die seit 1992 am Proton Synchrotron Booster (PSB) des CERN beheimatet ist. Mit dem Protonenstrahl des PSB können an ISOLDE radioaktive Nuklide von 70 chemischen Elementen erzeugt und daraus über 700 unterschiedliche Ionenstrahlen generiert werden. ISOLDE war die erste Anlage dieser Art und Prototyp für weitere, die nach dem verwendeten Prinzip als ISOL-Einrichtungen bezeichnet werden. Zu den bedeutenden Ergebnissen während ihres nahezu 50-jährigen Betriebes zählt die Erweiterung der Nuklidkarte. Mit einer Vielzahl von Experimenten wurde das Verständnis der Atom- und Kerneigenschaften erweitert, Halokerne und exotische Zerfälle untersucht und Beiträge zur Nuklearen Astrophysik, Festkörperphysik und Nuklearmedizin erbracht. – Zum Artikel …
Vor 50 Jahren 1965 wurde mit dem Bau begonnen (finale Genehmigung des CERN-Generaldirektors am 17. Dezember 1964, ISOLDE feiert daher auch 2015 ihr 50-Jähriges Jubiläum, I50LDE) und am 16. Oktober 1967 wurde das erste Experiment durchgeführt. Für dieses Jahr sind in KW42 (12.-18. Oktober) erste Experimente mit der ersten Ausbaustufe des Nachbeschleunigers HIE-ISOLDE mit Energien von 4,3 MeV geplant, deren Hauptnutzer das Experiment MINIBALL (Bild) seien wird. Der 16. Oktober ist schon belegt und wenn eine Physik-Thema für den Sonntag ungünstig scheint bzw. sich ein Artikel für den Tag besser eignet, so gerne auch am Mo. od. Di. den 19./20. MfG--Krib (Diskussion) 16:38, 11. Apr. 2015 (CEST) PS: seit 22. Oktober 2014 lesenswert
Pro - aber kann der Teaser etwas weniger technisch werden und mehr die Bedeutung der Anlage bhervorheben anstatt ins Detail zu gehen? --mfb (Diskussion) 13:28, 12. Apr. 2015 (CEST)
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(Religion, )
Mit dem Stuttgarter Schuldbekenntnis (auch Schulderklärung der evangelischen Christenheit Deutschlands) bekannte die nach dem Zweiten Weltkrieg neugebildete Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erstmals eine Mitschuld evangelischer Christen an den Verbrechen des Nationalsozialismus. Die Erklärung wurde von den EKD-Ratsmitgliedern Hans Christian Asmussen, Otto Dibelius und Martin Niemöller auf einer Ratstagung in Stuttgart gemeinsam verfasst und dort am 19. Oktober 1945 verlesen. Anlass war der Besuch hochrangiger Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), die sich bereit zeigten, sich mit den Deutschen zu versöhnen und die EKD aufzunehmen. Mit der Erklärung öffneten die Autoren der EKD den Weg zu ökumenischer Gemeinschaft und verstärkter Hilfe für die notleidenden Deutschen. Die Veröffentlichung des Textes löste heftige Kontroversen in der EKD und der deutschen Bevölkerung aus, bildete langfristig aber den Ausgangspunkt einer Neubesinnung des deutschen Protestantismus. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, )
Die 1st Cavalry Division (deutsch 1. Kavalleriedivision) ist eine Panzerdivision und Großverband der US Army. Ihre Personalstärke beträgt derzeit rund 16.700 Soldaten. Ihre Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, sie ist damit auch eine der am längsten aktiven Einheiten der US Army. Das Hauptquartier der Division ist derzeit in Fort Hood im US-Bundesstaat Texas und steht unter dem Kommando von Major General Anthony R. Ierardi. – Zum Artikel …
Begründung: Ist eigentlich der 71. Jahrestag der Befreiung der Philippinen. Muss ja nicht immer rund sein - ODER? Lesenswert seit August 2006 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.218.8317:25, 21. Aug. 2015 (CEST)
Kontra wir haben in letzter Zeit wegen 100 Jahre Erster Weltkrieg relativ viele militärische Themen, da bringt die untenstehende Frankfurter Oper mehr Abwechslung. Ein passenderer Jahrestag wäre m.E. auch besser. --Diorit (Diskussion) 15:18, 20. Sep. 2015 (CEST)
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(Kultur, )
Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995, 1996 und 2003 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt am Main seit 1792. Am 20. Oktober 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper dient heute als Konzert- und Kongresszentrum. 1700 gastierte zum ersten Mal eine französische Operntruppe in Frankfurt am Main, die im Wesentlichen Stücke von Jean-Baptiste Lully aufführte. Auch später fanden immer wieder Gastspiele statt, so 1745 durch die italienische Truppe von Pietro Mingotti, zu deren Kapellmeistern Christoph Willibald Gluck gehörte. Gespielt wurde entweder in den Speisesälen der großen Gasthöfe oder auf kurzfristig erstellten Holzbühnen, meist auf dem Roßmarkt in der Neustadt. – Zum Artikel …
Die Oper Frankfurt wurde am 20. Oktober 1880 eröffnet, also vor 135 Jahren und wurde vor 20 Jahren erstmals zum Opernhaus des Jahres gewählt. Der Artikel ist exzellent, und die Oper Frankfurt war am 3. September 2007 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
Kontra: Eher Abwahlkandidat: Zahlreiche Abschnitte mit nur einem Unterkapitel, keine (ersichtliche) Beschreibung über Architektur, Lage usw. Außerdem war der Artikel bereits AdT. --Wikiolo (D) 01:26, 14. Okt. 2015 (CEST)
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(Literatur, )
Als Papyrus Westcar oder Westcar-Papyrus wird eine 1823/1824 von Henry Westcar erworbene, ägyptische Papyrusrolle bezeichnet. Es ist das bislang älteste erhaltene Dokument, in dem von Zauberern berichtet wird. Die Papyrusrolle befindet sich seit 1886 unter der Bezeichnung Papyrus Berlin P 3033 in der Papyrussammlung des Ägyptischen Museums Berlin und wird meist in das späte Mittlere Reich oder in die 13. Dynastie datiert. Der Text des Schriftstücks umfasst insgesamt fünf Erzählungen, von denen die erste nur noch in ihrem Abschluss erhalten ist und die fünfte möglicherweise unvollendet blieb. Die Texte beziehen sich auf den ägyptischen Herrscher Cheops (4. Dynastie, Altes Reich), der sich von seinen Söhnen Berichte über Wunder erzählen lässt, die unter seinen Vorgängern geschehen sein sollen, bis er selbst Zeuge eines Wunders wird. Der Westcar-Papyrus ist bis heute Gegenstand intensiver ägyptologischer Forschung und voneinander abweichender Deutungen, da die im Text behandelten Fabeln Anspielungen auf die Persönlichkeit der ägyptischen Könige Cheops, Snofru und Nebka enthalten. Sie präsentieren daneben eine interessante Chronologie hinsichtlich der Herrscherfolge des Alten Reiches und gewähren Einblicke in sozial-kulturelle Strukturen, beispielsweise in das altägyptische Gerichtswesen. – Zum Artikel …
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(Film)
(Film/Science Fiction, )
Zurück in die Zukunft (Originaltitel: Back to the Future) ist eine Science-Fiction-Filmkomödie aus dem Jahr 1985 von Regisseur Robert Zemeckis, der gemeinsam mit Bob Gale auch das Drehbuch schrieb. Der Film stellt den ersten Teil der gleichnamigen Trilogie dar. Der zweite Teil Zurück in die Zukunft II erschien 1989, der dritte Teil Zurück in die Zukunft III wurde 1990 veröffentlicht. Der Film erzählt die Geschichte des Schülers Marty McFly, der versehentlich per Zeitreise in das Jahr 1955 gerät und dort die Vergangenheit seiner Eltern verändert, was dazu führt, dass seine Existenz gefährdet ist. Marty muss nun versuchen, die ursprüngliche Vergangenheit wiederherzustellen und wieder ins Jahr 1985 zurückzukehren. Zurück in die Zukunft erhielt bei der Oscarverleihung des Jahres 1986 den Oscar für den besten Tonschnitt. Nominiert war der Film außerdem in drei weiteren Kategorien, darunter unter anderem für den besten Filmsong. Im zweiten Teil der Trilogie landet Marty mit der Zeitmaschine am 21. Oktober 2015 in der Zukunft. – Zum Artikel …
Dieses Datum wurde in dem 1989 gedrehten zweitem Teil des Films als einziges Datum in der Zukunft angesteuert.
Wäre sicher eine freudige Überraschung für alle Film-Fans. Ich würde mich auch bemühen diesen Artikel soweit auszubauen, dass er bis dann eine Auszeichnung erhält.
Gruss --GrößterZwergDerWelt00:07, 28. Jan. 2012 (CET)
Kontra Allerdings kommt das Datum 21.10. nur im Teasertext aber nicht im Artikel vor, daher wurde der Alternativvorschlag gemacht, s. unten. Der 25.10. kommt dann nämlich im Artikel vor. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
Die beiden von dir genannten Artikel haben leider keine Auszeichnung, von daher kommt das nicht in Frage. Ich würde mich nicht so an Details festbeißen. Der oben genannte Artikel hat eine Auszeichnung, und am 21.10.2015 feiern Filmfans auf der ganzen Welt den Back-to-the-future-day, ein besserer Anlass für die Präsentation des Artikels ist kaum denkbar. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:26, 7. Okt. 2015 (CEST)
Pro Wie schon erwähnt, ist die Filmreihe ganz sicher ein Thema, auch wenn die zu diesem Tag passende Szene nur im zweiten Teil vorkommt. --Pakeha (Diskussion) 23:35, 12. Okt. 2015 (CEST)
Pro Es muss ja nicht immer ein Jahrestag sein. Wenn es Alternativen gibt (wie beim Super-Cup-Finale die erneute Begegnung der Mannschaften des CL-Endspiels von 2012), sind diese doch zu bevorzugen. --Wikiolo (D) 01:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
Wenn der Artikel am 21. Oktober wirklich AdT werden sollte, dann bitte ohne diesen schrecklichen Satz im Teaser: "Im zweiten Teil der Trilogie wird der 21. Oktober 2015 als einziges Datum in der Zukunft angesteuert." Erstens stammt dieser Satze / dieses Datum nicht aus dem Artikel, und zweitens: Was soll die Formulierung "einziges Datum in der Zukunft"? --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:48, 16. Okt. 2015 (CEST)
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(Geschichte, )
Der Englisch–Spanische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen den Königreichen England und Spanien vom 22. Oktober 1625 bis 5. November 1630 im größeren Rahmen des Achtzigjährigen bzw. Dreißigjährigen Krieges. Den frühzeitigen Höhepunkt der Kampfhandlungen bildete ein englisches Unternehmen gegen den spanischen Hafen von Cádiz zu Beginn des Konfliktes. Mangelnde Finanzreserven und das zunehmende Engagement Englands in den französischen Hugenottenunruhen sowie Spaniens Konzentration auf den gleichzeitigen Kampf gegen die Niederlande führten zu einem Abebben der Kämpfe. Diese beschränkten sich auf Aktionen von Freibeutern und das Vorgehen der Spanier gegen die englischen Siedlungen in der Karibik. Der Krieg endete am 15. November 1630greg. mit dem Abschluss des Friedens von Madrid und der Wiederherstellung des Status quo ante. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Das Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald ist ein Biosphärenreservat der UNESCO in Thüringen zwischen den Städten Suhl, Ilmenau und Schleusingen. Es umfasst eine Fläche von 17.000 ha, die sich vor allem aus Wäldern, Bergwiesen, aber auch aus Hochmooren zusammensetzt. Das Gebiet wird komplett vom Naturpark Thüringer Wald umschlossen. Bereits 1939 wurden erste Gebiete des heutigen Reservates zum Naturschutzgebiet erklärt. Zusammen mit dem Naturschutzgebiet Steckby-Lödderitzer Forst wurde es 1979 zum ersten Biosphärenreservat in Deutschland erklärt. Der größte Teil des Gebietes vermittelt den Eindruck eines geschlossenen Waldgebietes, das an Bachläufen und auf Hochflächen durch Wiesen unterbrochen wird. Nur 1,3 % der Fläche des Biosphärenreservates sind von Siedlungen und Straßen bedeckt. Die überwiegenden Bodentypen sind Braunerden und podsolierte Braunerden. An steilen Oberhängen finden sich Ranker, in Auen Gleyböden, ansonsten vor allem nährstoffarme Böden. Im Kammbereich haben sich Moorböden gebildet. In der DDR zählte der Thüringer Wald zu einer der beliebtesten Urlaubsregionen. Nach einem starken Rückgang in den 1990er Jahren konnte sich die Tourismusbranche wieder leicht erholen. Innerhalb des Biosphärenreservates wird heute die Förderung des sanften Tourismus angestrebt. Genutzt werden Gebiete aller Zonen, auch in der Kernzone sind Wander- und Skiwanderwege gekennzeichnet. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Perg ist eine oberösterreichische Stadtgemeinde im unteren Mühlviertel am nördlichen Rand des Machlands mit 8136 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2015). Die Stadt liegt 35 km östlich von Linz und 7 km nördlich der Donau an der Naarn auf 250 m ü. A., ist seit 1868 Verwaltungssitz des Bezirks Perg und Standort des Bezirksgerichtes Perg, das für den Gerichtsbezirk Perg zuständig ist. Dem Gerichtsbezirk Perg gehören seit 1. Jänner 2003 auch die Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Grein und seit Jänner 2014 auch alle Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Mauthausen und ein Teil der Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Pregarten an. Bereits 1269 verlieh König Ottokar II. von Böhmen den Bürgern von Perg Marktrechte. – Zum Artikel …
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(Organisationen und Soziales, )
Der Physikalische Verein – Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft – ist ein am 24. Oktober 1824 gegründeter wissenschaftlicher Verein in Frankfurt am Main, der seine Gründung auf eine Anregung Johann Wolfgang von Goethes zurückführt. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelte er sich zu einer Art Patentamt und Überwachungsverein für Frankfurt und einer naturwissenschaftlichen Akademie. Bei der Gründung der Stiftungsuniversität Frankfurt 1914 war er einer der Stifter und brachte seine acht Institute ein. Die wissenschaftliche Breitenbildung, die von Anfang an ein weiteres Ziel gewesen war, ist seit Bestehen der Universität Schwerpunkt der Tätigkeiten. Zum wissenschaftlichen Angebot gehören Vorträge, Seminare und astronomische Beobachtungen. Der Verein veranstaltet darüber hinaus die größten Science-Slams Deutschlands und betreibt die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg. Zu den Erfindungen, die im Verein entwickelt und vorgestellt wurden, zählt unter anderem das weltweit erste Telefon. – Zum Artikel …
Jahrestag der Gründung am 24. Oktober 1824. Letztes Jahr zum 190-jährigen Jubiläum hat es nicht geklappt, dann vielleicht dieses Jahr zum 191?
Pro Dieser Artikel enthält Informationen, die nicht leicht zu beschaffen waren. Das macht ihn so reizvoll. Der Hauptautor hat nicht bloß die Suchmaschine benutzt, sondern offline recherchiert. Für den Wissenschaftsbetrieb hat der Physikalische Verein große Bedeutung, ist also besonders relevant. Der Artikel ist verständlich geschrieben und gehört zu den besten Beiträgen, die ich in letzter Zeit bei Wikipedia gelesen habe. Deshalb sollte er einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden! --Wartungstechniker (Diskussion) 10:13, 1. Okt. 2015 (CEST)
Der Artikel würde 2024 tatsächlich noch viel besser passen, aber bis dahin dauert es ja etwas. Da der Alternativvorschlag Perg allerdings keinen Datumsbezug hat dachte ich mir ich schlage mal den Physikalischen Verein vor. Perg könnte man ja am 21.10 nehmen, da wäre ja, wenn ich das richtig verstanden habe noch frei.--Skowersey (Diskussion) 13:11, 1. Okt. 2015 (CEST)
2016 oder 2017 sollen doch die Bauarbeiten abgeschlossen sein und Neueröffnung (der Volkssternwarte u.a.) - wäre das nicht vielleicht ein guter Termin für den Artikel? --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:40, 1. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt aber meines Wissens nach kein genaues Umzugsdatum. Der Umzug findet nach und nach statt, manche Räume werden früher bezogen und so weiter. Das heißt man müsste dann auch den 24. Oktober als Datum nehmen und ob man jetzt den Artikel zum 191. oder 192. Jubiläum vorstellt ist eigentlich egal.--Skowersey (Diskussion) 18:49, 2. Okt. 2015 (CEST)
@Skowersey: Ich habe damit kein Problem wenn man Perg verschiebt. Das Datum wird dadurch aber auch nicht runder. Das die Autoren ihren Artikel natürlich nach erhaltener Auszeichnung den Artikel so schnell als möglich auf der Hauptseite sehen wollen ob mit oder ohne Datumsbezug ist verständlich widerspricht aber der gängigen Vorgangsweise. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:05, 7. Okt. 2015 (CEST)
Natürlich hätte ich den Artikel gerne so schnell wie möglich auf der Hauptseite, wer weiß was in vier oder gar neun Jahren ist. Wenn aber die Regeln besagen, dass ein Jahrestag rund sein muss ist das halt so, das kann ich natürlich nicht ändern. Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso ein Artikel ohne Datumsbezug dann bevorzugt wird, aber gut. Danke trotzdem--Skowersey (Diskussion) 19:22, 7. Okt. 2015 (CEST)
@Skowersey: Eine feste Regel, dass Datumsbezüge durch 5 teilbar sein müssen, gibt es nicht, und wir haben auch schon "krumme" Datumsbezüge gehabt. Grundsätzlich geht es beim AdT einfach um die Frage, wie man den Artikeln die größtmögliche Aufmerksamkeit zukommen lassen kann, und da bieten sich "runde" Jubiläen eben besonders an. Da so ein rundes Jubiläum noch weit weg ist, wäre gar nichts dagegen einzuwenden, den Artikel schon jetzt zu bringen. Also, Pro. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:47, 13. Okt. 2015 (CEST)
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(Verlagswesen, )
Carl Berendt Lorck (* 29. August 1814 in Kopenhagen; † 25. Oktober 1905 in Leipzig) war ein dänisch-deutscher Buchhändler, Typograf und Verleger. Bekannt wurde er als Verleger skandinavischer Literatur in Deutschland sowie der Geschichte Friedrichs des Großen von Franz Kugler, als Mitbegründer der Leipziger Illustrirten Zeitung, als Autor und Wiedererwecker des Holzschnittes in Deutschland. Außerdem war er Begründer des Deutschen Buchdrucker-Vereins und des Zentralvereins für das gesamte Buchgewerbe mit dem Deutschen Buchgewerbe-Museum. Hauptwerk Lorcks ist das Handbuch der Geschichte der Buchdruckerkunst. In diesem Werk beschrieb er die Entwicklungen in der Buchherstellung und -illustration, beginnend mit den handschriftlichen Kopien in mittelalterlichen Klöstern bis zu den modernen Druckmaschinen seiner Zeit. Zugleich kritisierte er den Qualitätsverlust durch die Massenproduktion, bei der die Buchkunst keine Rolle mehr spielte. Zum 90. Geburtstag Lorcks beschloss die Stadt Leipzig, ihm zu Ehren eine Straße zu benennen. – Zum Artikel …
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(Film/Science Fiction, )
Zurück in die Zukunft (Originaltitel: Back to the Future) ist eine Science-Fiction-Filmkomödie von Regisseur Robert Zemeckis, die am 3. Juli 1985 in die amerikanischen und am 3. Oktober 1985 in die deutschen Kinos kam. Das Drehbuch schrieben Robert Zemeckis und Bob Gale. Der Film stellt den ersten Teil der Zurück-in-die-Zukunft-Trilogie dar. Der zweite Teil Zurück in die Zukunft II erschien 1989, der dritte Teil Zurück in die Zukunft III wurde 1990 veröffentlicht. Der Film erzählt die Geschichte des Schülers Marty McFly, der versehentlich per Zeitreise in das Jahr 1955 gerät und dort die Vergangenheit seiner Eltern verändert, was dazu führt, dass seine Existenz gefährdet ist. Marty muss nun versuchen, die ursprüngliche Vergangenheit wiederherzustellen und wieder ins Jahr 1985 zurückzukehren. Der Jugendliche Marty lebt in seiner Heimatstadt Hill Valley in Kalifornien zusammen mit seinen Geschwistern bei seinen Eltern Lorraine und George McFly. Am 25. Oktober 1985 erhält Marty von dem befreundeten Wissenschaftler Dr. Brown einen Anruf, dass dieser ihn am folgenden Tag um Punkt 1:15 Uhr früh am Parkplatz des Einkaufszentrums treffen will. Dort führt Brown eine von ihm erfundene Zeitmaschine vor, die der Wissenschaftler in einen Sportwagen vom Typ DeLorean DMC-12 eingebaut hat. – Zum Artikel …
Am 25. Oktober 1985 erhält Marty von dem befreundeten Wissenschaftler Dr. Brown einen Anruf, dass dieser ihn am folgenden Tag um Punkt 1:15 Uhr früh am Parkplatz des Einkaufszentrums treffen will. Das passierte also vor 30 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:25, 7. Aug. 2015 (CEST)
Der Datumsbezug ist aber im ersten Vorschlag am 21. Oktober nicht gegeben, weil dort dieses Datum gar nicht vorkommt - der 25. Oktober aber schon. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:27, 12. Aug. 2015 (CEST)
Im Artikel, der für den 21. Oktober vorgeschlagen wurde, kommt das Datum "21.10." nicht vor - im Artikel Zurück in die Zukunft II schon, aber der ist nicht lesenswert. Im vorgeschlagenen Artikel Zurück in die Zukunft (Film) kommt hingegen folgender Satz vor, der nicht von mir stammt: "Am 25. Oktober 1985 erhält Marty von dem befreundeten Wissenschaftler Dr. Brown einen Anruf, dass dieser ihn am folgenden Tag um Punkt 1:15 Uhr früh am Parkplatz des Einkaufszentrums treffen will." Datumsbezug und Begründung "Lesenswert" fallen beim Vorschlag für den 21.10. nicht zusammen, für den 25.10. schon. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:31, 1. Okt. 2015 (CEST)
Eine Frage: Am 25. Oktober 2015 ist der 600. Jahrestag der bekannten Schlacht von Azincourt. Historisch ist dieses Ereignis wohl von hoher Bedeutung, nicht umsonst hat Shakespeare ein Drama daraus gemacht. Der Artikel ist offziell nicht mit dem Lesenswert-Babberl (Kandidat 2005) versehen, ist aber zweifellos mittlerweile auf diesem Niveau. Wäre das ein möglicher Kandidat? Oder vorher ein fixes Review? --Gleiberg (Diskussion) 19:00, 14. Okt. 2015 (CEST)
@Gleiberg:: Lesenswert-Plakette muss sein, das ist das Minimum für einen AdT. Ich glaube nicht, dass das bis dahin noch zu schaffen ist, ansonsten hast du sicher recht, das ist ein markantes Ereignis und der Artikel wäre es wohl grundsätzlich wert. Ihm bleibt ja noch ein Auftritt in Was geschah am --NaturalBornKieler (Diskussion)
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(Gesellschaft, )
Das Pantherfell (auch Leopardenfell) war im Alten Ägypten ein rituelles Kleidungsstück. Es ist seit der frühdynastischen Zeit (um 3000 v. Chr.) sicher belegt. Die mythologischen Wurzeln reichen bis in die Zeit davor (Prädynastik) zurück. In diesen Epochen diente noch die Göttin Mafdet als Himmelspanther, deren kosmische Funktionen im Verlauf der altägyptischen Geschichte die Himmelsgöttin Nut übernahm. Die Altägypter benutzten den Ausdruck Pantherfell daher im Zusammenhang des göttlichen Panthers. Zu Lebzeiten wies das Pantherfell den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger als göttlich-legitimierten Herrscher aus. Im Totenkult wird das Pantherfell in den Pyramidentexten als ein besonderes Schutz- und Herrschaftszeichen des verstorbenen Königs in Verbindung seines Himmelsaufstieges nach dem Mundöffnungsritual genannt. Nach erfolgreichem Himmelsaufstieg nimmt ihn der Sonnengott Re in die göttliche Gesellschaft auf. Das Pantherfell ist das Herrschaftssymbol des Königs, mit dem er seine tägliche Fahrt durch die himmlischen Gewässer an der Seite des Sonnengottes begeht. Damit gehört das Pantherfell zu den Zeichen, die seine Unvergänglichkeit sichtbar machen. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Die Amalrikaner (vulgärlateinisch Amauriani, französisch Amauriciens) waren eine religiöse Bewegung des frühen 13. Jahrhunderts in Frankreich, die sich auf die theologischen Lehren des 1206 gestorbenen Magisters Amalrich von Bena berief. Inwieweit sie tatsächlich Amalrichs authentische Position vertraten, ist unklar. Den Kern bildete eine Gruppe von Klerikern, die an der Universität von Paris an Amalrichs Unterricht teilgenommen hatten. Sie verbreiteten nach seinem Tod ihre Ideen in weiten Kreisen und wandten sich in der altfranzösischen Volkssprache an die Laien. Damit popularisierten sie eine theologische Thematik, die gewöhnlich nur von Gelehrten in mittellateinischer Sprache erörtert wurde. Nach wenigen Jahren machten sie sich mit ihrem Auftreten verdächtig; die Anführer wurden 1210 verhaftet, als Häretiker kirchlich verurteilt und großenteils auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. In den frühen 1210er Jahren wurde die Bewegung anscheinend durch die Verfolgung vollständig ausgerottet. – Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug. Man kann einen Bezug herstellen - aber da geht es um die Hinrichtung der Anhänger. Exzellent seit Mai 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.120.10621:14, 21. Aug. 2015 (CEST)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz, Kurfürstentum Trier; † 28. Oktober 1825 in Mainz, Großherzogtum Hessen) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich im folgenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz seiner zahlreich publizierten Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebenswerks vornehmlich seine Rolle als revolutionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt. – Zum Artikel …
Pro Bei der Kombi Exzellent + 190. Todestag + noch nie AdT muss man ja zuschlagen. Möglicherweise sehe ich es aber auch nicht objektiv, da er Mathematiker ist. :) TommyH (Diskussion) 22:05, 26. Okt. 2015 (CET)
Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte des deutschen humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Im Handlungsgefüge weist sie auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten und wurde bis heute (2015) in 300 Sprachen und Dialekte übertragen. – Zum Artikel …
Finde ich persönlich zwar ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber das liegt wohl daran, dass ich es aus meiner Kindheit nur farbig kenne. ;) Sieht dann so aus:
Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte des deutschen humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Im Handlungsgefüge weist sie auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten und wurde bis heute (2015) in 300 Sprachen und Dialekte übertragen. – Zum Artikel …
Interessant - in meiner Kindheit war es auch noch schwarzweiß, von daher käme mir diese Version korrekter vor. Auf der anderen Seite konkurrieren wir heute mit Youtube und anderem Zappelzeug, da muss man wohl wenigstens etwas Farbe bieten :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:31, 18. Sep. 2015 (CEST)
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(Zwischenkriegszeit )
Das Kürzel Gulag (russisch Гулаг) bezeichnet das Netz von Arbeitslagern in der Sowjetunion, im weiteren Sinn steht es für die Gesamtheit des sowjetischen Zwangsarbeitssystems, das neben Lagern und Zwangsarbeitskolonien auch Spezialgefängnisse, Zwangsarbeitspflichten ohne Haft sowie in nachstalinistischer Zeit ebenfalls einige psychiatrische Kliniken als Haftverbüßungsorte umfasste. Im weitesten Sinn ist das gesamte sowjetische Repressionssystem gemeint. Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen Insassen seine größte quantitative Ausdehnung. Hinzu kamen rund sechs Millionen Personen, die als „Sondersiedler“ oder „Arbeitssiedler“ zum Verbleib an ihrem Arbeitsort verbannt waren. Während des Zweiten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren hielt die Sowjetunion ferner rund vier bis sechs Millionen Kriegsgefangene in Lagern des GUPWI fest und forderte von ihnen Zwangsarbeit. Unmittelbar nach Kriegsende kamen 700.000 Insassen von Filtrationslagern hinzu. Fachleute gehen heute davon aus, dass insgesamt 28,7 bis 32 Millionen Menschen in der Sowjetunion Zwangsarbeit zu verrichten hatten. 1991 beschloss der Oberste Sowjet der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, alljährlich am 30. Oktober den Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen zu begehen. – Zum Artikel …
Grund für den 30. Oktober: "1991 beschloss der Oberste Sowjet der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, alljährlich am 30. Oktober den Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen zu begehen. Dieses Datum geht auf einen Hungerstreik im Lager Perm zurück, mit dem die Häftlinge dort am 30. Oktober 1974 gegen politische Repressionen protestierten. Seither etablierte sich dieser Gedenktag in der Subkultur der Haftanstalten, Lager und betroffenen Familien. Seit Anfang der 1990er Jahre finden an diesem Tag besondere Veranstaltungen an Gedenkorten der Repression statt." Atomiccocktail (Diskussion) 17:04, 1. Aug. 2015 (CEST)
Pro, das Datum hat Bezug zum Artikel. Vielleicht sollte von obiger Begründung der erste Satz in den Tagestext übernommen werden, damit der Anlass deutlich wird. --Mfgsu (Diskussion) 01:08, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die Evangelische Kirche zum Erlöser (Konstantinbasilika) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war eine römische Palastaula. Sie wurde ursprünglich als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. Im Frühmittelalter kam die ausgebrannte Ruine in den Besitz der Trierer Bischöfe. Diese bauten sie in ein burgartiges Anwesen um. 1614 wurden Süd- und Ostwand abgerissen und der Rest in die neue Bischofsresidenz, das Kurfürstliche Palais, integriert. Im Jahre 1844 bis 1856 wurde die Basilika wieder aufgebaut und „auf ewige Zeiten“ der evangelischen Kirchengemeinde übergeben, die sie seither als Kirche nutzt. Nach einer weiteren Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde sie in der Nachkriegszeit wiederum aufgebaut und 1956 eingeweiht. – Zum Artikel …
Zum Reformationstag eine evangelische Kirche - zudem 498-Jahre Reformation und 198-jähriges Gründungsjubiläum der am Reformationstag des Jahres 1817 gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Trier. Zwei Jahre später wär es zwar ein rundes Jubiläum, aber für diesen Tag sollte ein noch einschlägigeren Artikel wie Schlosskirche Wittenberg oder Martin Luther (letztere wäre jetzt schon lesenswert) als AdT gewählt werden. --HelgeRieder (Diskussion) 10:25, 8. Mai 2015 (CEST)
Wäre eigentlich logischer, aber das Gebäude läuft auch in Trier unter dem Namen "Konstantinbasilika". Sie wurde ja auch nicht als Kirche erbaut, sondern ist wird erst gut 150 Jahre als solche genutzt. --HelgeRieder (Diskussion) 18:13, 8. Okt. 2015 (CEST)
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(Geschichte - 18. Jahrhundert, )
Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Das Erdbeben, dessen Epizentrum im Atlantik etwa 200 Kilometer südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet wird, erreichte eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9 auf der Richterskala. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist es eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf Politik, Kultur und Wissenschaften. Es verschärfte die innenpolitischen Spannungen in Portugal und führte zu einem Bruch in den kolonialen Bestrebungen des Landes. Wegen der großen Zerstörungen löste es vielfältige Diskurse unter den Philosophen der Aufklärung aus; insbesondere warf es das Theodizeeproblem neu auf, also die Frage, wie ein gütiger Gott das Übel in der Welt zulassen könne. Ferner gab es den Anstoß zur Entwicklung der modernen Seismologie. – Zum Artikel …
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(Wissenschaft und Technik, )
Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird. Die Pläne für eine große internationale Raumstation gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Die ISS ist mit Abstand das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist aktuell in ca. 416 km Höhe ca. alle 91 min um die Erde und hat eine maximale Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Seit dem 2. November 2000 ist die ISS durchgängig besetzt, meistens mit drei oder sechs Astronauten, insgesamt haben bereits über 200 Personen die ISS besucht. Die ISS soll noch bis mindestens 2020 betrieben werden. Die ISS ermöglicht eine Vielzahl von Experimenten zum Einfluss der Schwerelosigkeit auf Materialien und Lebewesen (inklusive Astronauten) und dient der Erdbeobachtung und Astronomie. – Zum Artikel …
Wird dann seit genau 15 Jahren durchgängig bemannt sein. War noch nie AdT. Die Zahlenwerte zum Orbit müssten kurzfristig aktualisiert werden. --mfb (Diskussion) 23:40, 1. Feb. 2015 (CET)
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(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik, )
Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Julia Domna stammte aus Syrien. Sie war kultiviert und befasste sich mit literarischen und philosophischen Themen. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. Caracalla nutzte ihre Vermittlungsbereitschaft, um seinen Bruder in eine Falle zu locken; bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch ließ er Geta in Julias Anwesenheit ermorden. Unter der anschließenden Alleinherrschaft Caracallas wurde sie weiterhin hoch geehrt, schon zu Lebzeiten wurde ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod. Die frei erfundene Legende von einer sexuellen Beziehung Julias mit Caracalla beschäftigte die Phantasie der Nachwelt. – Zum Artikel …
@IgorCalzone1: Der genaue Geburtstag ist aber nicht bekannt. Ich finde ungefähre Datumsbezüge bei nicht genauen Lebensdaten nicht qualitativ. Es ist besser den Artikel ohne Datumsbezug zu präsentieren als mit einem ungefähren Datumsbezug. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:30, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Naturdenkmäler, )
Die Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen, gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind vom Wiembecke-Teich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Namensherkunft der Felsen ist nicht eindeutig geklärt; es existieren mehrere Deutungen. Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Für das 18. und 19. Jahrhundert sind vorwiegend Formen wie Eggster-, Eggester- und Egistersteine belegt. Demnach werden gemeinhin die Wörter Egge und Elster als die zwei wahrscheinlichsten Ursprungsmöglichkeiten angesehen. Eine Verwandtschaft mit dem lateinischen externus (= äußerlich, außerhalb befindlich) kann dagegen ausgeschlossen werden. Zwischen einer halben und einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. 1958 zählten sie mit rund 224.000 Personen zu den am häufigsten besuchten Naturschutzgebieten Westfalens. Einige der Externsteine können bestiegen werden. Zwischen dem 1. April und dem 3. November ist eine Begehung der Höhenkammer möglich. – Zum Artikel …
Wäre es nicht sinnvoller, den Artikel zum 1. April einzustellen? Ich persönlich finde es immer sehr ärgerlich, auf eine Besichtigungsmöglichkeit just dann hingewiesen zu werden, wenn sie endet. --Zinnmannd16:38, 24. Sep. 2015 (CEST)
@ Zinnmann: Wo du recht hast, hast du recht! Sollte man aber auf 01.04.2017 verschieben, denn gegen Apple (am 1. April 2016) haben die Externsteine als Alternativvorschlag sicher keine Chance. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
Man muss auch keinen Datumsbezug erzwingen, wenn es gar keinen braucht. Der Artikel passt als AdT den ganzen April lang, es macht nur lediglich wenig Sinn eine Sehenswürdigkeit zu präsentieren, welche man Aktuell nicht besichtigen kann. Du wirst ja auch nicht im Mai einen Artikel über einen Skiort bringen. ;) TommyH (Diskussion) 12:36, 26. Okt. 2015 (CET)
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(Wirtschaft, )
Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft ist das größte kommunale Gasversorgungsunternehmen Westeuropas. Es entstand 1847 als stadteigenes Gaswerk zur öffentlichen Straßenbeleuchtung mit 2.055 Gaslaternen. In den Jahren bis 1890 vervielfachte sich der Gasbedarf durch den Ausbau von Berlin und die zunehmende Verbreitung von privaten Gasherden. Für die am 26. Oktober 1923 entstehende Städtischen Gaswerke AG bürgerte sich der Begriff Gasag ein. Im Januar 1937 wurde die Gasag in einen Eigenbetrieb der Stadt unter der Bezeichnung Berliner Städtische Gaswerke (Gasag) umgewandelt. Die Alliierten ordneten im Zusammenhang mit der Berlin-Blockade am 26. Juni 1948 die Abtrennung der Gasversorgung West-Berlins an. Am 26. März 1949 wurden die Berliner Gaswerke (GASAG) im Westteil der Stadt gegründet. Danach gab es eine getrennte Entwicklung in den beiden Teilen der Stadt. Nach der Wiedervereinigung wandelte das Land Berlin den städtischen Eigenbetrieb in die heutige GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft um und fusionierte am 11. Juni 1993 die GASAG (Westteil) und die Berliner Erdgas AG (Ostteil). In den Jahren 1994, 1995 und 1998 wurde die GASAG in mehreren Schritten vollständig privatisiert. Zwischen 1999 und 2006 gründete die GASAG verschiedene Tochtergesellschaften aus und entwickelte sich durch Beteiligung an weiteren Energieversorgungs- und Dienstleistungsunternehmen zum GASAG-Konzern. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Das Von der Heydt-Museum ist ein Kunstmuseum in Wuppertal-Elberfeld, das 1902 als Städtisches Museum Elberfeld gegründet wurde. Seit 1961 trägt es den Namen von der Heydt in Erinnerung an die für die Förderung des Museums wichtige Bankiersfamilie. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein Sammlungsschwerpunkt ist dabei die französische Malerei des 19. Jahrhunderts und die Moderne Kunst. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Von der Heydt-Museum zahlreiche Werke als Entartete Kunst beschlagnahmt und in der Folge veräußert oder vernichtet. Weitere Gemälde und Zeichnungen sind Kriegsverluste. Nach dem Krieg konnten aber Lücken im Bestand wieder geschlossen werden. Seit Beginn der 1990er-Jahre nahm die Tätigkeit des Museums im Bereich der Sonderausstellungen zu. Diese riefen zum Teil überregionales Interesse hervor. Der Kunst- und Museumsverein Wuppertal betreibt auch die Von der Heydt-Kunsthalle in der Barmer Ruhmeshalle. – Zum Artikel …
"Architektur" ist hier falsch, ist ein Kunstmuseum. Die Architektur ist unter Altes Elberfelder Rathaus behandelt. Ein besseres Datum ist der 29. September 2015 - weil dann die Sonderausstellung "Weltkunst Von Buddha bis Picasso Die Sammlung Eduard von der Heydt" eröffnet wird. --Atamari (Diskussion) 23:04, 20. Sep. 2015 (CEST)
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(Geschichte/1945 bis heute, )
Als Grüner Marsch wird ein ab 6. November 1975 vom Staat Marokko im Rahmen des Westsaharakonflikts organisierter Marsch von 350.000 größtenteils unbewaffneten Menschen bezeichnet. Der Marschweg führte vom südlichen Marokko in die zu Spanien gehörende Kolonie Spanisch-Sahara, die heutige Westsahara, und sollte Spanien zur Übergabe der Kolonie an Marokko bewegen. Spanien zog schon kurz darauf aus der Westsahara ab, die daraufhin von Marokko und Mauretanien besetzt wurde. Eine von der UNO geforderte Selbstbestimmung der Bevölkerung gab es nicht. Die westsaharische Widerstandsbewegung Polisario rief daraufhin eine Demokratische Arabische Republik Sahara aus, die bis heute von vielen Staaten als rechtmäßige Vertreterin der Westsahara anerkannt ist. Die Polisario führte einen jahrelangen Krieg gegen Marokko und Mauretanien, in dessen Ergebnis sich Mauretanien aus dem Südteil wieder zurückzog, der daraufhin auch von Marokko besetzt wurde. Inzwischen besteht ein Waffenstillstand. Marokko kontrolliert circa 70 Prozent der Westsahara, darunter alle größeren Städte. Der Status der Westsahara ist immer noch ungeklärt. – Zum Artikel …
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(Kultur und Kunst, )
Die 53 Stationen des Tōkaidō (Hoeidō-Ausgabe) (東海道五十三次之内保永堂版, Tōkaidō gojūsan tsugi no uchi Hoeidō-ban) ist eine Serie von Farbholzschnitten, die in der ersten Hälfte der 1830er Jahre von dem japanischen Künstler Utagawa Hiroshige entworfen wurde. Mit den Entwürfen für diese Serie begründete Hiroshige seinen Ruf als bedeutendster Landschaftskünstler Japans im Bereich des Farbholzschnitts während der letzten Jahrzehnte der Edo-Zeit. Vor dem Erscheinen der 53 Stationen des Tōkaidō war Hiroshige ein weitgehend unbekannter Farbholzschnittkünstler. Die Beliebtheit der Drucke und der damit verbundene Verkaufserfolg machten ihn hinter Kunisada und Kuniyoshi zum beliebtesten Farbholzschnittkünstler seiner Zeit. Mit der Entdeckung japanischer Kunst durch westliche Sammler, zunächst aus den USA, dann auch aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland, erlangten die Drucke Hiroshiges im Westen Bekanntheit. Die Serie enthält einige der besten Arbeiten des Künstlers, wie zum Beispiel die Stationen Mariko, Kambara, Shōno und Kameyama. Diese Drucke zählen neben Hokusais Großer Welle zu den bekanntesten japanischen Farbholzschnitten außerhalb Japans. – Zum Artikel …
Nur zur Richtigstellung: Der 12. Oktober 2018 ist der 160. Todestag Hiroshiges, nicht der 160. Geburtstag. Was hätte dieses Datum (ob so oder so) aber mit der Serie zu tun? --Horst Gräbner (Diskussion) 20:36, 25. Sep. 2015 (CEST)
@Horst Gräbner: Es wird immer wenn möglich ein Datumsbezug hergestellt. Wenn es wie hier kein genaues Veröffentlichungsdatum gibt dann werden die Lebensdaten des Künstlers herangezogen - hat natürlich nichts mit dem Werk zu tun. --SearchandRescueService (Diskussion) 02:44, 26. Sep. 2015 (CEST)
Pro Wenn es keine Daten gibt, soll braucht man nicht auf Teufel komm raus ein Ersatzdatum finden, wo es irgendwie passt. --Wikiolo (D) 01:14, 21. Okt. 2015 (CEST)
Pink Floyd war eine 1965 gegründete britische Rockband. Mit ihrer Musik und der klanglichen und visuellen Gestaltung ihrer Platten und Bühnenauftritte schuf sie, begleitet von großem kommerziellem Erfolg, einen unverwechselbaren und seinerzeit völlig neuartigen Stil. Die Angaben über die Zahl ihrer verkauften Tonträger schwanken zwischen 260 und 300 Millionen. Unter der Regie des ersten Sängers und Gitarristen Syd Barrett gehörte die Band zunächst zu der britischen Bewegung des Psychedelic Rock. Nach dem durch Drogenkonsum und psychische Probleme bedingten Ausstieg des Frontmanns entwickelten die verbliebenen Mitglieder einen neuen, eigenständigen Stil mit Einflüssen aus Progressive Rock, Blues, Jazz sowie klassischer und Neuer Musik. Am 7. November 2014 erschien das Album The Endless River auf CD, LP und Bluray, Waters war an den Aufnahmen nicht beteiligt. Gilmour und Mason bestätigten gegenüber BBC-Redakteur Matt Everitt, nach diesem keine weiteren Alben von Pink Floyd mehr zu veröffentlichen. – Zum Artikel …
50. Bandjubiläum im Jahr 2015, und am 7. November 2014 erschien das Album The Endless River, also vor einem Jahr. Dieser Artikel war am 24. Juli 2007 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:06, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) war ein deutscher Physiker. Als Professor an der Universität Würzburg entdeckte er 1895 die X-Strahlen, die später im deutschen Sprachraum und in Polen unter Missachtung des Testaments in Röntgenstrahlen umbenannt wurden. Diese Entdeckung geschah zufällig, als am 8. November 1895 bei einem Experiment mit einer Hittorfröhre ein speziell beschichtetes Papier zu leuchten begann. Dieses Leuchten war aber auch dann noch zu erkennen, als die Entladungsröhre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war. Es ist jedoch unbekannt, ob es wirklich das geschwärzte Papier war, welches Röntgen zu den X-Strahlen führte, oder ob ein Leuchtschirm in der Nähe stand, auf dem die Strahlung sichtbar wurde. Die Entdeckung, für die er 1901 als erster einen Nobelpreis für Physik erhielt, revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität. – Zum Artikel …
Nur zur Info: Diese Stahlung war schon vor Röntgen bekannt, aber er war es, der gewissermaßen die "Tragweite" erkannte und es anwendbar machte.--91.46.238.23513:32, 11. Okt. 2015 (CEST)
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(Politik, )
Die Vertrauensfrage ist in vielen parlamentarischen Demokratien ein Instrument der Regierung zur Disziplinierung des Parlaments. Sie kann von einer Regierung dem Parlament gestellt werden, um festzustellen, ob es mit ihrer Haltung grundsätzlich noch übereinstimmt und so die Abklärung gravierender Konflikte herbeiführen. Ein negatives Ergebnis führt häufig zum Rücktritt der Regierung oder zu Neuwahlen. In Deutschland spricht man von einer Vertrauensfrage im Sinne von Art. 68 Grundgesetz (GG), wenn der Bundeskanzler an den Bundestag den Antrag richtet, ihm das Vertrauen auszusprechen. Die Vertrauensfrage nach Art. 68 GG kam zum ersten Mal 1966 auf eine ungewöhnliche Weise in den Bundestag. Nachdem die Koalition von CDU/CSU und FDP unter Bundeskanzler Ludwig Erhard zusammengebrochen war, setzte die SPD ein „Vertrauensfrage-Ersuchen“ auf die Tagesordnung, mit Zustimmung der FDP im Ältestenrat. Das „Ersuchen“ am 8. November 1966 wurde sogar angenommen, mit 255 zu 246 Stimmen – Zum Artikel …
Erstmals Vertrauensfrage am 8. November 1966, also vor 50 Jahren. Artikel ist exzellent, ist als Audiodatei verfügbar und war am 1. Juli 2005 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
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(Geschichte ab 1945, )
Das Travolta-Kleid ist eines der bekanntesten Kleider von Diana, Princess of Wales. Es wurde von Victor Edelstein entworfen, und Diana trug es zum ersten Mal bei einem offiziellen Staatsbankett am 9. November 1985 im Weißen Haus in Washington, D.C. Obwohl Diana an diesem Gala-Abend mehrere Tanzpartner hatte, wurde die Erscheinung der Prinzessin und ihr festliches Abendkleid während ihrer Tanzdarbietung mit dem amerikanischen Schauspieler John Travolta als besonders glamourös wahrgenommen. Als Folge der „Mediensensation“, die dieses Ereignis in den englischsprachigen Zeitungen auslöste, erhielt das Ballkleid der Prinzessin den Namen Travolta dress. Das Travolta-Kleid wurde 1997 von Diana wenige Monate vor ihrem Tod für wohltätige Zwecke zur Versteigerung freigegeben und erzielte dabei einen Preis von 100.000 Pfund Sterling. Im Jahr 2013 wurde es erneut versteigert, diesmal für 240.000 Pfund Sterling. Es befindet sich derzeit im Besitz eines anonymen Käufers. – Zum Artikel …
Zum 30. Jahrestag des Travolta-Kleids mal etwas ganz anderes als die immer gleichen deutschen Themen, die an diesem Tag üblich sind. Lesenswert, war noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 22:40, 25. Okt. 2014 (CEST)
Pro Die Prinzessin verschwand in einem Tunnel, der Prinz hat etwas anderes geheiratet und der Beau des Abends hat Bäuchlein, Haarverlust und trägt gelegentlich selber Kleider ... aber um Mitternacht hallen von den Marmorsäulen der Entrance Hall ganz leise die rhytmischen Noten zu Well, you can tell by the way I use my walk - I'm a woman's man: no time to talk und And we're stayin' alive, stayin' alive - Ah, ha, ha, ha, stayin' alive, stayin' alive - es zuckt in den Beinen - wir vergessen für einen kurzen Moment EBOLA, PEGIDA, SYRIZA und das Knacken in den Knien ... und alles wird gut... ;-) GEEZER… nil nisi bene09:09, 27. Jan. 2015 (CET)
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Mustafa Kemal Atatürk (* 1881,† 10. November 1938), war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik.
Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter Kontrolle bringen wollten, der Abwehrkampf ab 1921 gegen die nach Anatolien vordringenden Griechen sowie der Offensivkrieg mit Armenien im Osten haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen trotz einiger Schattenseiten seines Wirkens die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens „Atatürk“ (Vater der Türken). – Zum Artikel …
Schöner und lesenswerter Artikel zum 77. Todestag von Mustafa Kemal Atatürk.--Daddelt 14:37, 28. Mai 2013 (CEST)
Den Artikel hattest Du doch schon für 2013 vorgeschlagen? Dieses heroisierende Bild finde ich ehrlich gesagt unpassend. --Furfur (Diskussion) 23:02, 29. Mai 2013 (CEST)
Pro Inwiefern soll das Bild heroisierend sein?--Daddelt 00:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
Na gut, ich sage mal, das Bild ist mir zu sehr eine Pose, ein Idol, zu sehr gestellt. Aber ich weiß nicht ob es geeignete Fotos gibt, die Atatürk ganz natürlich, gewissermaßen nicht "ofiziell" zeigen. --Furfur (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2013 (CEST)
Pro Klares dafür. Als Zeichen für westlich denkende Muslime, welche sich von der faschistischen Denkweise der Fundamentalisten distanzieren.--Zimpuni (Diskussion) 11:08, 8. Apr. 2015 (CEST)
Kontra Wikipedia ist kein Medium für politische Statements. Zweimal AdT ist schon eine ganze Menge. Macht einen Artikel zu einem politischen Ereignis mit Atatürk LW oder EX und dann kann man sehen, ob man diesen dann zum AdT macht. --JPFjust another user11:29, 8. Apr. 2015 (CEST)
Pro Aufgrund der Wichtigkeit der Thematik auch für den deutschsprachigen Raum (Migration) und der Qualität des Artikels ein klares Pro. Das Foto ist natürlich heroisierend, aber der Personenkult um Atatürk ist nun einmal Teil der historischen Erfahrung und Überlieferung, und zwar bis heute. Berube17 (Diskussion) 14:14, 19. Sep. 2015 (CET)
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(Kultur und Gesellschaft, Kunst, )
Das Musée Condé ist ein bedeutendes Museum, das sich im Schloss Chantilly, etwa 60 km nördlich von Paris, befindet. Es wurde von Henri d’Orléans, dem Duc d’Aumale und Sohn von König Louis-Philippe, aufgebaut, ausgestattet und kurz vor seinem Tod mitsamt seiner Kunstsammlung dem Institut de France übereignet. Das Museum besteht heute aus Ausstellungsräumen, aber auch aus den großen und kleinen Privatgemächern, die die Prinzen von Condé und der Duc d’Aumale selbst im 18. und 19. Jahrhundert einrichteten und bewohnten. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus Werken der italienischen und französischen Schule, von denen drei Gemälde von Fra Angelico, drei Gemälde von Raffael, fünf von Nicolas Poussin, vier von Antoine Watteau und fünf von Ingres herausstehen. Das Museum besitzt weiterhin 2500 Zeichnungen und eine Bibliothek mit 1500 Handschriften, darunter 200 Buchmalereien. Das bedeutendste Werk ist hier zweifellos das Stundenbuch des Herzogs von Berry. Eine Sammlung von Drucken, Miniaturporträts, Skulpturen, Antiken, Photographien, Möbeln und Porzellan gehören ebenfalls zum Schatz des Museums. Die Kunstwerke des Musée Condé können nur in Chantilly besichtigt werden, da der Duc d’Aumale an die Schenkung die Bedingung knüpfte, dass die Präsentation der Werke erhalten bleiben müsse und dass die Werke nicht verliehen werden dürfen. Die Ausstellung ist somit seit 1898 weitgehend unverändert geblieben. Das Museum wird jährlich von etwa 250.000 Besuchern besichtigt. Jedes Jahr werden vier Sonderausstellungen organisiert, um Werke zu zeigen, die aus Konservierungsgründen normalerweise nicht ausgestellt werden können. – Zum Artikel …
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(Städte in Deutschland, )
Regensburg (von lateinisch Castra Regina, auch lateinisch Ratisbona) ist eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt des Bezirks Oberpfalz und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe. Die Stadt hat 140.276 Einwohner (31. Dezember 2013) und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern. Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name Radaspona ist erstmals um 770 bei Arbeo von Freising in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. In den Jahren 1207 und 1230 verliehen König Philipp von Schwaben und Kaiser Friedrich II. der Stadt umfangreiche Privilegien (in der Forschung als Philippinum bzw. Fridericianum bekannt), die in der Folge den Aufstieg zur Freien Stadt ermöglichten. Schon am 10. November 1245 erreichten die Regensburger Bürger, dass Kaiser Friedrich II. der Stadt das Recht der Selbstverwaltung mit dem Privileg „einen Bürgermeister und Rat zu setzen“ bestätigte. – Zum Artikel …
Weil Atatürk so umstritten ist und das Musée Condé bereits für den 13.11.2015 vorgeschlagen wurde, hier ein neuer Vorschlag: Als Radaspona war Regensburg erstmals um 770 in der Literatur zu finden (1245 Jahre her) und Selbstverwaltung seit 10. November 1245 , also seit 770 Jahren. War letztmals Adt am 13.07.2007 --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:36, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Leben, )
Liebe (über mhd.liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft) oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen. Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe). Liebe wird von der zeitlich begrenzten Phase der Verliebtheit unterschieden. – Zum Artikel …
Kontra Das ganze scheint mir doch bisschen weit hergeholt zu sein. Außerdem war der Artikel doch erst kürzlich. --Wikiolo (D) 20:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
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(Chemie, )
Curium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Cm und der Ordnungszahl 96. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives, silbrig-weißes Metall großer Härte. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g. Curium wurde im Sommer 1944 erstmals aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Die Öffentlichkeit erfuhr erst auf äußerst kuriose Weise von dessen Existenz: In der amerikanischen Radiosendung Quiz Kids vom 11. November 1945 fragte einer der jungen Zuhörer Glenn Seaborg, der als Gast der Sendung auftrat, ob während des Zweiten Weltkriegs im Zuge der Erforschung von Nuklearwaffen neue Elemente entdeckt worden seien. Seaborg bejahte die Frage und enthüllte damit die Existenz des Elements. – Zum Artikel …
Nachdem Liebe wohl schon vor Kurzem war, hier was Neues: Bekanntgabe der Entdeckung von Curium vor 70 Jahren. Dieser Artikel war am 20. Februar 2009 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
Alternativvorschlag 11.11.2015: Metro Bilbao (gestrichen)
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(Öffentlicher Personennahverkehr, )
Die Metro Bilbao ist die U-Bahn der zehntgrößten Stadt Spaniens, Bilbao, und wurde 1995 eröffnet. Sie besteht derzeit (2009) aus zwei Linien und wird vom gleichnamigen Verkehrsunternehmen betrieben. Das Streckennetz nutzt Gleise in Meterspur, ist 43,31 Kilometer lang und bedient 40 Stationen. In Kürze soll das Netz auf 45 Kilometer mit 41 Stationen ausgebaut werden. Die Metro Bilbao ist das wichtigste Verkehrsmittel des Großraums Bilbao. Sie ist nicht nur für den innerstädtischen, sondern auch für den regionalen Verkehr von zentraler Bedeutung, da sie Bilbao mit seinen Vororten verbindet. Des Weiteren gibt es seit 2002 wieder eine Straßenbahn in Bilbao mit dem Namen EuskoTran. Am 11. November 1995 eröffnete der Lehendakari – der baskische Ministerpräsident – José Antonio Ardanza feierlich die neue Metrostrecke zwischen Casco Viejo und Plentzia, die insgesamt 26 Kilometer lang war und 23 Stationen umfasste. Damit nahm nun nach Madrid, Barcelona und Valencia die vierte spanische Stadt ein U-Bahn-System in Betrieb. Die Eröffnung der Metro stellte einen weiteren Höhepunkt in der Neugestaltung und Revitalisierung der Stadt Bilbao dar. – Zum Artikel …
Und noch einen, falls nicht lange genug her mit letztmals AdT: Eröffnung der Metro Bilbao vor 20 Jahren. Dieser Artikel war am 11. November 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Auch hier bezweifle ich, dass der Artikel wirklich aus heutiger Sicht exzellent ist (sollte Wiedersprochen werden, können wir gern einen Stresstest machen, bevor der Artikel AdT ist). Aber wenn ich unter Planungen etwas lese wie "2013 soll die Metro auf der Linie 2 ihren Endbahnhof mit dem Namen Kabiezes erhalten" wird mir schon mulmig, wenn dies Ende 2015 Artikel des Tages genannt wird. --Wikiolo (D) 00:24, 2. Nov. 2015 (CET)
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(Persönlichkeiten, Musik, )
Slime ist eine deutsche Punk-Band aus Hamburg. 1979 gegründet, wurde sie zu einer der stilprägenden Bands der 1980er Jahre. Musikalisch und auch textlich wandelte sie sich von einer Band mit simplen, eingängigen Liedern im Stile des britischen Punkrocks der späten 1970er Jahre zu einer Gruppe mit ausgefeilteren Songstrukturen und komplexen, verschlüsselten Texten. Sie beeinflusste durch ihre antifaschistischen Texte die Geschichte der deutschen Punk-Bewegung. Einzelne Parolen, besonders aus ihrer frühen Phase, fanden Verbreitung in der autonomen Szene. Zeitweilig war Slimes Rolle umstritten. Der Gruppe wurde im Zuge des wachsenden Erfolges Ausverkauf vorgeworfen. Auch ihre antiamerikanischen Texte sorgten für Kritik in der linken Szene. Mehrere Lieder, insbesondere das 1980 veröffentlichte Wir wollen keine Bullenschweine (auch bekannt als Bullenschweine), waren Gegenstand von Ermittlungsverfahren. Nach der Auflösung 1984 kam es Anfang der 1990er Jahre unter dem Eindruck ausländerfeindlicher Pogrome zu einer Wiedervereinigung von Slime, die jedoch nur für zwei Alben Bestand hatte. Erst zu dieser Zeit hatte sie kommerziellen Erfolg. Nach einer Pause von fünfzehn Jahren vereinte sich die Gruppe im Jahre 2009, 30 Jahre nach dem Datum der Erstgründung, wieder und veröffentlichte 2012 ein neues Album. Seitdem ist die Band wieder aktiv. – Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da kein genaues Gründungsdatum bekannt. Exzellent seit Juni 2015 und noch nicht AdT gewesen. --Wikiolo (D) 11:56, 2. Nov. 2015 (CET)
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(Geschichte, Militär und Militärgeschichte, )
Die Armeen / Armeeoberkommandos des deutschen Heeres waren Kommandobehörden, die während des Ersten Weltkriegs eingerichtet wurden. Sie bildeten mit den ihnen unterstellten Armee- oder Reservekorps sowie zahlreichen Spezialtruppen militärische Großverbände. Insgesamt wurden 20 verschiedene Armeeoberkommandos eingerichtet. Hinzu kamen zehn weitere Armeegruppen und -abteilungen, die schwächer ausgestattet waren und meist für spezielle Aufgaben zusammengestellt wurden. Das einzige Armeeoberkommando, welches vor dem Ersten Weltkrieg existierte, war das Armee-Oberkommando in Ostasien, das als Sonderfall während des Boxeraufstandes kurzzeitig in China aktiv war. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Titan (auch Saturn VI) ist mit einem Durchmesser von 5150 Kilometern der größte Mond des Planeten Saturn, weshalb er nach dem Göttergeschlecht der Titanen benannt wurde. Er ist ein Eismond, nach Ganymed der zweitgrößte Mond im Sonnensystem und der einzige mit einer dichten Gashülle. Titan wurde 1655 vom niederländischen Astronomen Christiaan Huygens entdeckt. Beobachtungen von der Erde und vom Weltraumteleskop Hubble aus erweiterten das Wissen über ihn, insbesondere jedoch Vorbeiflüge einiger Raumsonden seit 1979. Die informativsten Bilder und Messdaten sind bei der Landung der Sonde Huygens im Jahre 2005 erfasst worden. Ausgiebige Untersuchungen des Mondes erfolgten durch Voyager 1, die den Saturn am 12. November 1980 passierte und sich Titan bis auf 4000 Kilometer näherte. Ihre Aufnahmen des Mondes waren jedoch wegen der undurchsichtigen Dunstschicht seiner Atmosphäre nicht viel besser. – Zum Artikel …
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(Kultur und Gesellschaft, Kunst, )
Das Musée Condé ist ein bedeutendes Museum im Schloss Chantilly nördlich von Paris. Es wurde von Henri d’Orléans, dem Duc d’Aumale und Sohn von König Louis-Philippe, aufgebaut, ausgestattet und kurz vor seinem Tod mitsamt seiner Kunstsammlung dem Institut de France übereignet. Das Museum besteht heute aus Ausstellungsräumen, aber auch aus den großen und kleinen Privatgemächern, die die Prinzen von Condé und der Duc d’Aumale selbst im 18. und 19. Jahrhundert einrichteten und bewohnten. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus Werken der italienischen und französischen Schule, von denen drei Gemälde von Fra Angelico, drei Gemälde von Raffael, fünf von Nicolas Poussin, vier von Antoine Watteau und fünf von Ingres herausstehen. Dazu kommen 2500 Zeichnungen und 1500 Handschriften, darunter 200 Buchmalereien, sowie eine Sammlung von Drucken, Miniaturporträts, Skulpturen, Antiken, Photographien, Möbeln und Porzellan. Die Kunstwerke des Musée Condé können nur in Chantilly besichtigt werden. Die Ausstellung ist seit 1898 weitgehend unverändert geblieben. – Zum Artikel …
Pro und bitte keine Verschiebung mehr, der Artikel wurde bereits verschoben. Ich erachte es für nicht notwendig, für einen 165. Geburtstag einer Person, die bereits vor genau 5 Jahren auf AdT war, erneut eine Verschiebung zu unternehmen. Wir brauchen keinen 5-Jahres-Zyklus! --Wikiolo (D) 02:20, 3. Nov. 2015 (CET)
Pro Zustimmung. Das wäre sogar eine gute Leitlinie für die Zukunft: Eine AdT-Wiederholung sollte frühestens nach 6 Jahren in Betracht gezogen werden, damit wir nicht in so einen 5-Jahres-Wiederholungszyklus verfallen. Ausnahmen für wirklich außergewöhnliche Anlässe könnte man ja machen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:11, 9. Nov. 2015 (CET)
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(Literatur, )
Robert Louis Balfour Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel und die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient. Robert Louis Stevenson wurde als einziger Sohn des Ingenieurs und Leuchtturmbauers Thomas Stevenson und der Margaret Isabella Stevenson, geborene Balfour (1829–1897), in 8 Howard Place, Edinburgh, geboren. Ursprünglich lautete sein Taufname Robert Lewis Balfour. – Zum Artikel …
Kontra Wenn wir jeden 5. Geburtstag feiern, haben wir nur Wiederholungen als AdT. Und für diesen Tag gibt es einen Alternativvorschlag. --Wikiolo (D) 12:13, 2. Nov. 2015 (CET)
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(Römisches Reich, Kaiser, )
Justinian I. (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima; † 14. November 565 in Konstantinopel) war von 527 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung. Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Im Osten war das Reich in seiner Regierungszeit in schwere wechselhafte Kämpfe mit dem neupersischen Sassanidenreich verwickelt. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung. – Zum Artikel …
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(DDR, Heimcomputer, )
Der Z 1013 ist ein in der DDR vom VEB Robotron-Elektronik in Riesa hergestellter Einplatinencomputer, der hauptsächlich für den privaten Gebrauch und für Bildungseinrichtungen gedacht war. Die Geräte basieren auf dem U880-Mikroprozessor und waren in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich. Der ab November 1985 erhältliche Computer wurde ausschließlich als Einzelgruppenbausatz vertrieben. Dieser enthielt die bestückte und getestete Hauptplatine, eine Folienflachtastatur, diverse Kleinteile und ausführliche technische Dokumentationen. BASIC-Interpreter zum einfachen Programmieren der Geräte konnten erst nach Laden von Kompaktkassette oder durch Verwendung eines Steckmoduls genutzt werden. Zwischen Ende 1985 und Mitte 1990 wurden insgesamt etwa 25.000 Bausätze ausgeliefert. – Zum Artikel …
30jähriges Jubiläum eines Teils der DDR-Heimcomputergeschichte. Der genaue Tag des Erscheinens ist unbekannt, daher habe ich den Artikel in der goldenen Mitte platziert. Der AdT-Tag kann bei Bedarf innerhalb des Abschnitts November verschoben werden. Knurrikowski (Diskussion) 08:47, 10. Mär. 2015 (CET)
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(Kultur und Gesellschaft, Musik, )
DDR von unten (manchmal auch: eNDe beziehungsweise DDR von unten/eNDe) war eine Split-LP der beiden DDR-Punkbands Zwitschermaschine und Schleim-Keim. Das Album gelangte auf konspirativem Wege aus der DDR nach West-Berlin. Das 1983 vom Independent-Label Aggressive Rockproduktionen verlegte Album gilt als das erste Punkalbum der DDR, erschien jedoch offiziell nur im Westen. Jahrelang war es die einzige Veröffentlichung dieser Art. Die Entstehung des Albums beschäftigte das Ministerium für Staatssicherheit über mehrere Jahre, wobei die Repressionen fast ausschließlich die Band Schleim-Keim betrafen. Zwei Inoffizielle Mitarbeiter (IM) waren an der Entstehung beteiligt, unter anderem der damals sehr geschätzte alternative Schriftsteller Sascha Anderson. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Historische Orte, )
Das Herzogtum Westfalen war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und gehörte bis 1803 zu Kurköln. Es lag im Süden der Westfälischen Bucht. Neben den fruchtbaren Ebenen der Soester Börde gehörte ein beträchtlicher Teil des Sauerlandes zum Herzogtum. Ursprünglich war das Gebiet ein Teil des Stammesherzogtums Sachsen. Dessen Teilung und die Übertragung der Herzogswürde für den westfälischen Teil an Philipp von Heinsberg, den Erzbischof von Köln, auf dem Hoftag zu Gelnhausen des Jahres 1180 war die zentrale Voraussetzung für die Entstehung des Landes. Über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelten die Erzbischöfe aus den ursprünglichen Herzogsrechten eine Landesherrschaft über ein geschlossenes Territorium. Die territoriale Entwicklung war nach der Soester Fehde im 15. Jahrhundert abgeschlossen, und das Territorium blieb bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs weitgehend unverändert. Wie das Vest Recklinghausen blieb es ein vom Erzstift Köln getrenntes eigenständiges Territorium. Die Versuche, eine Landverbindung durch den Erwerb der Grafschaften Mark und Berg zu schaffen, scheiterten. Verfassungsrechtlich unterstand das Land zwar den Kölner Erzbischöfen und dem Kölner Domkapitel, in der Verfassungspraxis blieb es jedoch ein eigenständiges Territorium. Es gelang den beiden Ständen (adlige Ritterschaft und Städte) und hierbei insbesondere dem im Landtag vertretenen Adel, ein erhebliches Mitspracherecht durchzusetzen und auch gegen absolutistische Tendenzen im 17. und 18. Jahrhundert zu bewahren. – Zum Artikel …
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(Raumfahrt, )
Die Enterprise (englisch für Unternehmen, Unternehmung) ist ein Prototyp für die Raumfähren aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der Science-Fiction-Serie Star Trek zurück. Die Raumfähre diente ab 1977 zur Erprobung der Flugfähigkeiten der Space Shuttles in der Atmosphäre. Dazu wurde sie ohne einige wichtige Komponenten wie Triebwerk und Hitzeschild gebaut und war deshalb nicht zu Flügen in den Weltraum fähig. Pläne, sie hierfür nachzurüsten, wurden aus Kostengründen nicht realisiert. Obwohl die Enterprise damit ein Prototyp blieb, wird sie von der NASA als „erstes Space Shuttle“ bezeichnet. In den Jahren 1983 und 1984 wurde sie in verschiedenen europäischen Ländern, Kanada und den USA vorgeführt und 1985 schließlich der Smithsonian Institution übergeben, die sie im National Air and Space Museum ausstellte. Im April 2012 wurde die Raumfähre nach New York gebracht, wo sie seither im Intrepid Sea-Air-Space Museum ausgestellt wird. – Zum Artikel …
Eben erste gesehen: Artikel war bereits am 17. September 2011 der Artikel des Tages. Daher auch gerne am 30. August 2017, 35 Jahre nachdem die Raumfähre endgültig zum Museumsstück wurde. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:26, 24. Sep. 2015 (CEST)
Kontra So gerne ich auch den Namen Enterprise mag, aber Wiederholungen sollten grundsätzlich die Ausnahme bleiben, um anderen Artikeln ebenfalls eine Chance zu geben. Darüber hinaus gibt es seit der Ernennung zum lesenswerten Artikel + AdT keine wirklichen Änderungen mehr am Artikel. -> Ist denn überhaupt noch alles Aktuell? TommyH (Diskussion) 15:07, 8. Nov. 2015 (CET)
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(Geographie, )
Perg ist eine oberösterreichische Stadtgemeinde im unteren Mühlviertel am nördlichen Rand des Machlands mit 8136 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2015). Die Stadt liegt 35 km östlich von Linz und 7 km nördlich der Donau an der Naarn auf 250 m ü. A., ist seit 1868 Verwaltungssitz des Bezirks Perg und Standort des Bezirksgerichtes Perg. Bereits 1269 verlieh König Ottokar II. von Böhmen den Bürgern von Perg Marktrechte. Den Namen verdankt Perg den Herren von Perg, die wirtschaftliche Bedeutung ab dem 14. Jahrhundert unter anderem der Mühlsteinbrecher- und der Hafnerzunft. Vom Ortsbild des Mittelalters und der frühen Neuzeit sind auf Grund mehrerer verheerender Brände nur noch die Pfarrkirche aus dem 15. und das Seifensiederhaus aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Durch die Anbindung an den Donauradweg gewann der Tourismus in den 1990er Jahren an wirtschaftlicher Bedeutung. Seit 2010 liegt Perg am österreichisch-bayerischen Weitwanderweg Donausteig und verfügt mit dem Kugelmanderlweg über eine eigene Donaurunde. – Zum Artikel …
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(Sport, )
Das Dipsea Race ist der älteste Traillauf und nach dem Boston-Marathon die zweitälteste Laufveranstaltung in den Vereinigten Staaten. Das Rennen wird – mit Unterbrechungen – seit dem 19. November 1905 ausgetragen und erstreckt sich über eine Länge von 7,44 Meilen (rund 12 km). Es führt vom Stadtzentrum Mill Valleys aus hinauf zu den Hängen des Mount Tamalpais und dann weiter durch das Schutzgebiet Muir Woods National Monument und den Mount Tamalpais State Park nach Stinson Beach an der Küste des Pazifik. Zu den Besonderheiten des Rennens gehört, dass insgesamt 1219 Höhenmeter überwunden werden müssen, wobei die ersten Streckenabschnitte über das für Mill Valley typische Netzwerk von Treppen und Pfaden am Fuße des Mount Tamalpais führen. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Ziel über verschiedene, von den Läufern unter strategischen Gesichtspunkten ausgewählte Routen erreicht werden kann. Um eine Chancengleichheit der Läufer zu gewährleisten, wird in einem Handicap-System gestartet, bei dem Teilnehmer – gemäß ihrem Alter und Geschlecht – zu unterschiedlichen Startzeitpunkten ins Rennen gehen. – Zum Artikel …
Pro mit einer kleinen Einschränkung: Mill Valley, Mount Tamalpais und Stinson Beach sind hier wohl nur wenigen Lesern bekannt, vielleicht wäre eine Einordnung wie „nördlich von San Francisco“ hilfreich? -- NacowYDisk16:27, 5. Nov. 2014 (CET)
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(Politik/Geschichte, )
Als Franquismus wird das System und die ideologische Untermauerung der Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936/39 bis zu den ersten freien Wahlen 1977 bezeichnet. Die Herrschaftsform bzw. das System des Franquismus gilt als ausgesprochen personalistisch, das heißt: Sie war in größerem Maße durch die Person des Diktators als durch eine bestimmte Ideologie geprägt. Der als wenig charismatisch geltende Franco verstand es, sich seine fast unumschränkte Macht bis zu seinem Tod im Jahr 1975 zu erhalten. In Spanien gab es während seines Regimes keine kodifizierte Verfassung, sondern nur eine geringe Anzahl von ihm erlassener Grundgesetze mit Verfassungsrang. Franco hielt unter anderem dadurch die Zügel in der Hand, dass er alle wichtigen politischen Ämter, bis hin zur Provinzebene, auf der Basis persönlicher Vertrauensverhältnisse besetzte. Zudem hielt er diejenigen Institutionen, denen er Machtbefugnisse übertragen hatte oder die er nicht ignorieren konnte – unter anderem die Staatspartei Movimiento Nacional, die katholische Kirche und das Militär – dadurch unter Kontrolle, dass er sie fortwährend gegeneinander ausspielte. – Zum Artikel …
Wäre erneut nach 10 Jahren AdT, also vertretbar. --112.198.77.146 19:29, 3. Jan. 2015 (CET) Nachtrag: 20. November 2015 ist der 40. Todestag des Diktators Francisco Franco. --112.198.77.14619:32, 3. Jan. 2015 (CET)
Kontra 1. War eben schon mal, 2. würde ich nicht den Todestag eines Diktators als Anlass nehmen, einen Artikel zu präsentieren. --Wikiolo (D) 00:00, 6. Nov. 2015 (CET)
Pro es geht ja um das Ende der Diktatur, da kann man den Todestag schon mal verwenden und 10 Jahre ist schon lange her, hier haben wir schon AdT in kürzerem Abstand wiederholt. --Diorit (Diskussion) 09:14, 12. Nov. 2015 (CET)
Pro - Bin grundsätzlich auch skeptisch bei Jubiläen solcher Gestalten, aber es handelt sich um den Todestag und damit um das Ende des Franquismus, was man durchaus als Befreiung bewerten könnte; von daher passend und vertretbar. Allerdings dann besser mit der Flagge als mit dem Porträt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:54, 17. Nov. 2015 (CET)
Dann noch eine Frage: Müssen wir wirklich im 10-Jahres-Rythmus tatsächlich bestimmte Themen als AdT wiederholen? In diesem Monat werden wir viele Wiederholungen al AdT haben. --Wikiolo (D) 17:18, 18. Nov. 2015 (CET)
Müssen müssen wir gar nichts, aber nach 10 Jahren einen exzellenten Artikel zu wiederholen, finde ich auch nicht weiter problematisch. Ansonsten bitte Alternativvorschläge. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:17, 18. Nov. 2015 (CET)
Ich bezweifle ja, dass sich noch etwas ändert, aber ich kann ja mal etwas versuchen:
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Eine Koranübersetzung ist der Versuch der inhaltlichen Wiedergabe des Korans in einer anderen Sprache als der arabischen Ausgangssprache. Eine vollkommene Übersetzung in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen unmöglich, weil jede Übersetzung zugleich eine Interpretation sei. Dazu sagt der Korantext über sich selbst: „Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (w. Zeichen) – sie sind die Urschrift – und andere, mehrdeutige.“ (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret). Daher wird das Studium des Korans im arabischen Originaltext empfohlen. Das Wort Koran hat – je nach Gebrauch – zwei Bedeutungen: Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet der Koran den Text an sich, auch in seinen Übersetzungen; für viele Muslime hingegen ist das Wort Koran reserviert für den arabischen Urtext; eine Übersetzung ist so automatisch nicht mehr der Koran. Eine Übersetzung wird von ihnen als „Erläuterung des Korantextes“ oder „Bedeutung des Korans“ bezeichnet. Dies kann beim Leser, der einen Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der Charmides (altgriechisch Χαρμίδης Charmídēs) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Jugendlichen Charmides, nach dem der Dialog benannt ist, und dessen Vetter Kritias. Bei den beiden Gesprächspartnern des Sokrates handelt es sich um historische Personen. Charmides war der Bruder von Platons Mutter Periktione; auch Kritias war als Periktiones Vetter weitläufig mit Platon verwandt. Beide wurden später bekannte Politiker der oligarchischen Richtung. Im Dialog wird versucht zu klären, was die Besonnenheit (sōphrosýnē) ausmacht und worin ihr Sinn und Zweck besteht. Die Untersuchung führt zu keinem positiven Ergebnis; als aussichtsreicher Ansatz erscheint immerhin ein Definitionsvorschlag, dem zufolge Besonnenheit ein Wissen über eigenes und fremdes Wissen und Nichtwissen ist, also Selbstkenntnis erfordert. Damit stellen sich die Fragen, ob ein Wissen, das sich selbst zum Gegenstand hat, überhaupt möglich ist und welchen Nutzen es gegebenenfalls hat. Beide Fragen bleiben trotz aller Bemühungen offen, Klarheit lässt sich vorerst nicht gewinnen. Somit endet der Dialog in einer Aporie, einer Lage, in der sich keine Lösung abzeichnet. In der Forschung wird kontrovers darüber diskutiert, welche Konsequenzen Platon aus den negativen Ergebnissen der Untersuchung im Charmides gezogen hat und wie er die Möglichkeit eines selbstbezüglichen Wissens beurteilt hat. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten, Musik, )
Slime ist eine deutsche Punk-Band aus Hamburg. 1979 gegründet, wurde sie zu einer der stilprägenden Bands der 1980er Jahre. Musikalisch und auch textlich wandelte sie sich von einer Band mit simplen, eingängigen Liedern im Stile des britischen Punkrocks der späten 1970er Jahre zu einer Gruppe mit ausgefeilteren Songstrukturen und komplexen, verschlüsselten Texten. Sie beeinflusste durch ihre antifaschistischen Texte die Geschichte der deutschen Punk-Bewegung. Einzelne Parolen, besonders aus ihrer frühen Phase, fanden Verbreitung in der autonomen Szene. Zeitweilig war Slimes Rolle umstritten. Der Gruppe wurde im Zuge des wachsenden Erfolges Ausverkauf vorgeworfen. Auch ihre antiamerikanischen Texte sorgten für Kritik in der linken Szene. Mehrere Lieder, insbesondere das 1980 veröffentlichte Wir wollen keine Bullenschweine (auch bekannt als Bullenschweine), waren Gegenstand von Ermittlungsverfahren. Nach der Auflösung 1984 kam es Anfang der 1990er Jahre unter dem Eindruck ausländerfeindlicher Pogrome zu einer Wiedervereinigung von Slime, die jedoch nur für zwei Alben Bestand hatte. Erst zu dieser Zeit hatte sie kommerziellen Erfolg. Nach einer Pause von fünfzehn Jahren vereinte sich die Gruppe im Jahre 2009, 30 Jahre nach dem Datum der Erstgründung, wieder und veröffentlichte 2012 ein neues Album. Seitdem ist die Band wieder aktiv. – Zum Artikel …
Bin dafür, dass der Artikel wann anders genommen wird, da das Thema zum Alternativvorschlag an dem Tag Geburtstag feiert. --Wikiolo (D) 12:13, 26. Okt. 2015 (CET)
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(Spiele, )
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds ist ein vom japanischen Videospielkonzern Nintendo entwickeltes und herausgegebenes Action-Adventure-Videospiel für das Handheld Nintendo 3DS. In Europa und Nordamerika erschien es im November 2013, in Japan folgte die Veröffentlichung im Dezember. Bei dem Spiel handelt es sich um den 17. Titel der Videospielserie The Legend of Zelda. Es orientiert sich stark am Serienteil A Link to the Past und setzt dessen Handlung einige Jahrhunderte später fort. Zu neuen Spielelementen der Zelda-Reihe, die in A Link Between Worlds anzutreffen sind, zählen die Funktion, die Spielfigur in ein Graffito zu verwandeln, sowie ein neues Item-System, das dem Spieler mehr Entscheidungsfreiheit gewährt. Im Spiel herrscht zudem die Vogelperspektive vor. Für die Entwicklung war das Studio Nintendo Entertainment Analysis & Development unter der Regie von Hiromasa Shikata verantwortlich. Die Planungen zum Spiel begannen direkt im Anschluss an die Vollendung von Spirit Tracks, dem vorherigen Handheld-Teil der Serie. Die eigentliche Entwicklungsphase startete Ende 2011. Mit einem Metascore von 91 von 100 Punkten gilt A Link Between Worlds als eines der besten 3DS-Spiele. Bis März 2014 hat der Hersteller laut eigenen Angaben über zweieinhalb Millionen Exemplare des Spiels verkauft. – Zum Artikel …
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(Geographie, Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Das Naturdenkmal Kasberger Linde (auch als Kunigundenlinde oder Franzosenlinde bekannt) ist eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) am Rand des Gräfenberger Ortsteils Kasberg im Landkreis Forchheim. In der Nähe des Baumes wurden im Mittelalter vermutlich Gerichtstage abgehalten. Nach unterschiedlichen Schätzungen ist die Linde 600 bis 1000 Jahre alt und seit mindestens 1976 als Naturdenkmal bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Forchheim gelistet. Direkt neben der alten Kasberger Linde steht eine weitere, etwa 150-jährige Linde. – Zum Artikel …
@IgorCalzone1: Es steht aber mindestens - das heißt das genaue Datum ist nicht bekannt. Ich finde ungefähre Datumsbezüge wie hier oder bei nicht genauen Lebensdaten (Geburtstag, Dauer der Regentschaft, Todestag...) nicht qualitativ. Es ist besser den Artikel ohne Datumsbezug zu präsentieren als mit einem ungefähren Datumsbezug. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:25, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Antike, )
Pompeji (lateinisch Pompeii, griechisch Πομπηΐα Pompeia, italienisch Pompeï) war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von Neapel gelegen, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. untergegangen ist. In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Bei einem Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt im Jahre 79 verschüttet, dabei weitgehend konserviert und im Laufe der Zeit vergessen. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen, wurde zu einem bekannten und stark rezipierten Begriff. Der Zweite Weltkrieg brachte weitere Zerstörungen, als alliierte Flugzeuge im September 1943 Pompeji bombardierten. Vor allem die damals neu ausgegrabenen Bereiche waren betroffen. Unter Maiuri fanden in den 1950er-Jahren die letzten Grabungen in großem Stil statt, die jedoch nur unzureichend wissenschaftlich dokumentiert wurden. Nach Maiuris Grabungen war auch der Bereich südlich der Via dell'Abbondanza und der Verlauf der Stadtmauer nahezu komplett freigelegt. Die Konservierung wurde jedoch sträflich vernachlässigt und stellt die heutigen Archäologen vor große Schwierigkeiten. Ausgerechnet dieser Bereich, der doch wegen seiner dichten Bebauung mit Werkstätten, Herbergen und Kneipen ein genaues Bild vom Leben der Stadt zeichnen könnte, wirkt heute – nicht zuletzt nach einem fragwürdigen Wiederaufbau in den 1980er- und 1990er-Jahren nach dem schweren Erdbeben vom 23. November 1980, das große Zerstörungen in Pompeji angerichtet hatte – leblos und steril. – Zum Artikel …
Pomeji wurde am 23. November 1980 ein zweites Mal zerstört, also vor 35 Jahren. Dieser Artikel war am 24. August 2006 letzmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:34, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Tiermedizin, )
Als Feline Neonatale Isoerythrolyse (abgekürzt FNI, im englischen Sprachraum auch fading kitten syndrome) bezeichnet man in der Veterinärmedizin die Auflösung der roten Blutkörperchen bei Katzenwelpen nach der Geburt und Einnahme von Erstmilch. Ursache ist eine Blutgruppeninkompatibilität zwischen der Mutterkatze und ihren Welpen. Diese kann entstehen, wenn bei der Verpaarung der Kater die Blutgruppe A und die Katze die Blutgruppe B aufweisen. Welpen aus dieser Verpaarung nehmen mit der Erstmilch Antikörper der Mutter gegen rote Blutkörperchen der Blutgruppe A auf. Der Verlauf einer akuten FNI ist für die Welpen oft tödlich. Sie tritt bei Katzenrassen entsprechend der Verteilung der Blutgruppen A, B und AB in unterschiedlicher Häufigkeit auf. Die höchste Prädisposition für FNI weist die Katzenrasse Chartreux (Kartäuser) auf. Bei anderen Katzenrassen tritt diese Krankheit aufgrund des Vorhandenseins nur einer Blutgruppe nicht auf. In der Rassekatzenzucht kann FNI prinzipiell durch die Beachtung der Blutgruppen der Zuchttiere bei der Verpaarung von Katze und Kater vermieden werden. – Zum Artikel …
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(Naturwissenschaften, Physik, seit 2007)
Die allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie und Feldern einerseits und Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. Die Grundlagen der Theorie wurden maßgeblich von Albert Einstein entwickelt, der den Kern der Theorie am 25. November 1915 der Preußischen Akademie der Wissenschaften vortrug. Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert die spezielle Relativitätstheorie und geht für hinreichend kleine Gebiete der Raumzeit in diese über. Außerdem kann sie als eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes verstanden werden, weil sie dieses im Grenzfall von hinreichend kleinen Massendichten und Geschwindigkeiten liefert. Die allgemeine Relativitätstheorie wurde vielfach experimentell bestätigt, so dass sie als Gravitationstheorie allgemein anerkannt ist. Offene Fragen betreffen vor allem die Beziehung zur Quantenmechanik. – Zum Artikel …
100. Jahrestag, exzellenter Artikel zu einer exzellenten Theorie. War am 08.10.2007 mal AdT. Mit dem Bild bin ich noch nicht ganz glücklich. --mfb (Diskussion)
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(Bahn, )
Die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg, vor allem im 19. Jahrhundert Pfälzische Maximiliansbahn oder Maxbahn genannt, ist eine Bahnstrecke in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil im französischen Elsass. Sie verläuft von Neustadt an der Weinstraße über Landau in der Pfalz und Winden (Pfalz) nach Wissembourg. Der größte Teil der Strecke ist als Hauptbahn klassifiziert, nur der Abschnitt von Winden bis Wissembourg ist eine Nebenbahn. Den Namen Maximiliansbahn erhielt sie von der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft, welche die Bahn gebaut hat, und als deren Stammstrecke sie fungierte. Sie wurde nach dem damals regierenden bayerischen König Maximilian II. benannt. Seit den 1990er Jahren wird der historische Name Pfälzische Maximiliansbahn vor allem von der Deutschen Bahn wieder benutzt und zusätzlich auf die benachbarte Bahnstrecke Winden–Karlsruhe angewendet. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik, )
Niuserre (Ni-user-Re, auch Niuserre Ini) war der sechste König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2455 bis 2420 v. Chr. Die genaue Länge seiner Regierungszeit ist unklar, in der Forschung wird aber mehrheitlich von etwa 30 Jahren oder mehr ausgegangen. Die königliche Nekropole von Abusir ist stark durch seine umfangreichen Bauprojekte geprägt. Hierzu zählen die Errichtung seiner Pyramidenanlage und eines Sonnenheiligtums, aber auch die Vollendung der Grabanlagen seines Vaters, seines Bruders und seiner Mutter. Konkrete Ereignisse aus Niuserres Regierungszeit sind kaum überliefert. Reformen in der Verwaltung führten zu einer Bündelung verschiedener Ressorts in den Händen des Wesirs, des obersten Beamten Ägyptens. Durch Inschriften sind Expeditionen ins Wadi Maghara auf dem Sinai und nach Nubien bezeugt, durch archäologische Funde außerdem Handelsbeziehungen nach Byblos. Der für Niuserre eingerichtete Totenkult und die damit verknüpfte Verehrung dauerten bis ins Mittlere Reich an. – Zum Artikel …
Ich habe mal den Vorschlag Niuserre verschoben, also vor den 28.11.2015. Auch wenn in der Begründung ohne Datumsbezug stand, ist das Vorschlagdatum der 27.11. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:22, 7. Sep. 2015 (CEST)
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(Verlagswesen, )
Matthias Lackas (* 28. November 1905 in Merzig an der Saar; † 29. Mai 1968 in München) war deutscher Buchhändler, Verlagsvertreter, während des Zweiten Weltkriegs zeitweiliger Geschäftsführer der Versandbuchhandlung Arnold (ein Tochterunternehmen des ehemaligen Ullstein Konzerns), in dieser Position sowie als nachmaliger Mitarbeiter im Deutschen Archiv Verlag zentral in den Korruptionsskandal verwickelt, in den 1943/44 Heeres- und Luftwaffenstellen hineingezogen wurden. Nach dem Krieg machte er eine zweite Karriere als erfolgreicher Verleger. Sein 1949 gegründeter Perlen-Verlag, Marbach am Neckar, dann München, erzielte mit dem von Karlheinz Graudenz unter Mitarbeit von Erica Pappritz verfassten Buch der Etikette einen der größten Geschäftserfolge der 1950er und 1960er Jahre. Das Unternehmen besteht, 1963 mit Gewinn verkauft und umfirmiert, heute als Südwest-Verlag fort. Lackas unterhielt daneben eine eigene Buchgemeinschaft, die er mit großem geschäftlichen Erfolg Mitte der 1950er Jahre im Bertelsmann Lesering aufgehen ließ. Seiner Gründung verdankt sich schließlich die Matthias Lackas-Stiftung, die sich heute in der Krebsforschung engagiert. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur/Fernsehen, )
Die vierte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie 24 wurde in den Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2005 erstmals ausgestrahlt, in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen November 2005 und März 2006. Sie handelt im Wesentlichen von den Bemühungen der fiktiven US-Antiterrorbehörde CTU, arabischstämmige Terroristen aufzuspüren und von Terroranschlägen abzuhalten, zu denen Kernschmelzen in Atomkraftwerken und die Explosion eines Nuklearsprengkopfes gehören. Zur Handlung gehören zudem die Entführung und Befreiung des US-Verteidigungsministers und ein terroristischer Luftangriff auf das US-Präsidentenflugzeug Air Force One. Vor Staffelbeginn wurde ein neues Innenset für die CTU geschaffen und die Hauptbesetzung zu einem großen Teil erneuert. Charakteristisch für die Staffel ist der verglichen mit anderen Staffeln häufigere Einsatz von Folter als Verhörmethode durch die CTU. Thematisierung und Darstellung von Folter wurden kontrovers diskutiert und kritisiert. Die Produzenten und der US-Fernsehsender FOX wurden von islamischen und türkischen Interessenvertretungen für die Porträtierung von Muslimen und Türken als Terroristen negativ kritisiert. Es gab elf Nominierungen und drei Prämierungen für den Primetime Emmy Award sowie – für den Hauptdarsteller Kiefer Sutherland – eine Golden-Globe-Nominierung. – Zum Artikel …
Anlässlich des 10-jährigen Jahrestags des Beginns der deutschsprachigen Erstausstrahlung, gleichbedeutend mit dem Beginn der Schweizer Erstausstrahlung.--Stegosaurus (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2015 (CET)
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(Computer, )
Beim Texas Instruments TI-99/4A (kurz TI-99/4A, umgangssprachlich Neunundneunziger) handelt es sich um einen Heimcomputer des US-amerikanischen Technologiekonzerns Texas Instruments (TI). Der mit einem 16-Bit-Hauptprozessor, 16 Kilobyte Arbeitsspeicher (RAM), 26 Kilobyte Festspeicher (ROM) sowie Spezialbausteinen für die Bild- und Tonausgabe ausgestattete Rechner wurde im Juni 1981 erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Er war bei seiner Markteinführung in Nordamerika für 525 US$ erhältlich, in Westdeutschland kurz darauf für 1.490 DM. Ende 1982 errang der TI-99/4A vorübergehend die Marktführerschaft in seiner Geräteklasse. Die zunehmende Konkurrenz durch Hersteller wie Commodore, Atari und Sinclair, eine verfehlte Vermarktungsstrategie und überdurchschnittlich hohe Produktionskosten führten jedoch bereits ab Sommer 1982 zu zunehmenden finanziellen Verlusten beim Hersteller. Daraufhin verkündete TI am 28. Oktober 1983 seinen Rückzug vom Heimcomputermarkt und stellte die Produktion des TI-99/4A ein. Lagerabverkäufe mit eingerechnet wurden weltweit insgesamt etwa 2,8 bis 3 Millionen Geräte verkauft. Damit gilt der TI-99/4A als erster 16-Bit-Rechner mit einer nennenswerten Verbreitung unter Privatanwendern. – Zum Artikel …
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(Musik, )
0816 ist das fünfte Album des Schweizer Rappers Bligg. Es erschien am 30. Oktober 2008 über das Label Universal Music. Zuvor war bereits das Stück Rosalie als Single veröffentlicht worden. Der musikalische Stil des von Fred Herrmann und Bligg produzierten Albums ist Hip-Hop, ergänzt mit Instrumenten der Schweizer Volksmusik. Auch inhaltlich wird in den Texten auf die Schweizer Kultur Bezug genommen. Mit 0816 konnte Bligg erstmals Platz 1 der Schweizer Album-Charts sowie eine Platin-Schallplatte und später Doppel-, Dreifach- und Vierfach-Platin erreichen, womit das Album zu den kommerziell erfolgreichsten Hip-Hop-Veröffentlichungen der Schweiz gehört. Insgesamt wurden 140.000 Einheiten des Albums verkauft. Bligg spielt mit dem Albumtitel auf die Redewendung 08/15 an, die genutzt wird um etwas als «gewöhnlich» oder «durchschnittlich» zu klassifizieren. 0816 stehe nach Aussage des Rappers für das Gegenteil von 08/15 und solle unterstreichen, dass das Album «etwas ganz Neues wiedergeben soll». – Zum Artikel …
Hätte eigentlich schon am 30.10.2014 auf der Hauptseite stehen sollen. Wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen von Benutzer @DaB: durch den Brillenbär ersetzt. Dann eben ein Jahr später. --L. aus W. (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2014 (CET)
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(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik, )
Marcus Opellius Macrinus (* 164 in Caesarea Mauretaniae; † Juni/Juli 218 in Archelaïs, heute Aksaray) war römischer Kaiser vom 11. April 217 bis zum 8. Juni 218. Als Kaiser nannte er sich Marcus Opellius Severus Macrinus. Der Nordafrikaner Macrinus war der erste Kaiser, der bei seinem Regierungsantritt nicht dem Senatorenstand angehörte. Er begann seine Karriere in Rom unter Kaiser Septimius Severus (193–211). Unter dessen Sohn und Nachfolger Caracalla (211–217) stieg er 212 zum Prätorianerpräfekten auf und begleitete den Kaiser 216–217 auf dessen Feldzug gegen die Parther. Er organisierte ein Mordkomplott, dem Caracalla am 8. April 217 im nördlichen Mesopotamien zum Opfer fiel. Es gelang ihm, seine Beteiligung an dem Anschlag vor den Soldaten zu verheimlichen. Nach einigem Zögern erhob ihn das Heer zum Nachfolger des Ermordeten. Als Kaiser kam er nie nach Rom, sondern verbrachte seine gesamte kurze Regierungszeit im Osten des Reichs. Mit seiner Sparsamkeit machte er sich bei den Soldaten unbeliebt. Bald nach dem Beginn seines zweiten Regierungsjahrs führte die Unzufriedenheit im Heer zu seinem Sturz. – Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da keine genauen Lebensdaten vorhanden. Datumsbezug zum Beginn und Ende der Regentschaft wäre da falls gewünscht. Exzellent seit Dezember 2012 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2015 (CEST)
Man könnte für den Beginn oder das Ende der Regentschaft einen Datumsbezug herstellen und hätte dann 2017 bzw. 2018 immerhin einen 1800-jährigen Jahrestag. Das hat man auch nicht alle Tage, so dass ich den Artikel lieber bis dahin aufgespart hätte. Falls es keine Gründe gibt, den Artikel früher zu bringen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:44, 22. Sep. 2015 (CEST)
@SearchandRescueService: Mal im Zusammenhang: wir haben da drei exzellente Artikel, nämlich Caracalla, Julia Domna und Macrinus, für die sich in nächster Zeit ein Datumsbezug mit 1800 Jahren Abstand herstellen lässt. Am besten ist der bei Caracalla, nämlich der 8. April 2017, dafür habe ich ihn schon vorgeschlagen. Macrinus wäre m. E. am besten am 8. Juni 2018 aufgehoben. Bei Julia Domna springt kein festes Datum ins Auge, ich würde sie aber trotzdem am liebsten im Mai 2017 unterbringen - in einem noch erkennbaren zeitlichen Zusammenhang mit Caracalla. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
@SearchandRescueService: Naja, bei diesen Artikeln hier haben wir immerhin dann runde 1800 Jahre voll, das finde ich schon sehr bemerkenswert, und wenn wir sie jetzt schon als AdT bringen, dann können wir sie 2017/18 nicht mehr bringen, weil der Abstand dann zu kurz wäre. Den Physikalischen Verein kann man jetzt bringen und zum 200., also besonders runden Jubiäum im Jahre 2024 könnte man ihn dann gegebenenfalls nochmal bringen, da sind immerhin 9 Jahre dazwischen. Aber alles in allem sind das Geschmacksfragen, wenn es denn anders kommt, kann ich auch damit leben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2015 (CEST)
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(Medizin, )
Das Humane Immundefizienz-Virus (englisch human immunodeficiency virus), zumeist abgekürzt als HIV oder auch bezeichnet als Menschliches Immunschwäche-Virus oder Menschliches Immundefekt-Virus, ist ein behülltes Virus, das zur Familie der Retroviren und zur Gattung der Lentiviren gehört. Eine unbehandelte HIV-Infektion führt nach einer unterschiedlich langen, meist mehrjährigen symptomfreien Latenzphase in der Regel zu AIDS (engl. acquired immunodeficiency syndrome‚ erworbenes Immundefizienzsyndrom‘). Die Verbreitung von HIV hat sich seit Anfang der 1980er Jahre zu einer Pandemie entwickelt, die nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 39 Millionen Leben gefordert hat. Ende 2013 waren geschätzt 35 Millionen Menschen weltweit mit HIV infiziert, wobei die Verteilung auf beide Geschlechter in etwa gleich ist. Im Jahr 2013 starben ungefähr 1,5 Millionen Menschen weltweit an den Folgen einer HIV-Infektion. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt seit 1997 stetig und lag 2013 bei 2,1 Millionen Menschen. Auch die Zahl der AIDS-Toten ist seit dem Jahr 2005 rückläufig. – Zum Artikel …
Falls der Artikel Macrinus wirklich erst 2017 bzw. 2018 AdT werden sollte, hier eine Alternative: Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. War noch nie AdT. --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:36, 22. Sep. 2015 (CEST)
Hm, ein Artikel, bei dem das Lemma nicht stimmt und ebenso nicht die Einleitung? Es gibt nämlich taxonomisch gar kein HIV, es gibt nur zwei Spezies, die Humanes Immundefizienz-Virus 1 und Humanes Immundefizienz-Virus 2 heißen. Aber das wollten die Verschiebekünstler ja nicht wahrhaben. So als AdT leider untauglich. --Gleiberg (Diskussion) 14:12, 21. Okt. 2015 (CEST)
Hmmm, ich glaube, @Gleiberg: will hier eher inhaltliche Bedenken vortragen. Tatsächlich stammt die Auszeichnung von 2005, würde also möglicherweise nach heutigem Stand nicht mehr erteilt werden. Wenn es allerdings echte Qualitätsmängel im Artikel gäbe, würde ich erwarten, dass die Auszeichnung auch aberkannt wird bzw. wenigstens ein QS-Baustein im Artikel steht. Eine Diskussion über die Qualität eines ausgezeichneten Artikels können wir hier im AdT-Vorschlagsbereich nur sehr begrenzt leisten. Normalerweise erwarte ich einfach, dass ein Artikel mit einer Auszeichnung auch hochwertig ist und auf die Hauptseite kann. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:37, 21. Okt. 2015 (CEST)
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(Wirtschaft, )
Die Southern Pacific Transportation (SP) war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft im Süden und Westen der USA. Sitz des Unternehmens war San Francisco. Von 1865 bis 1885 war die Bezeichnung der Gesellschaft Southern Pacific Railroad und von 1885 bis 1969 Southern Pacific Company. Gegründet wurde die Gesellschaft am 2. Dezember 1865 als Southern Pacific Railroad of California, um eine Eisenbahnstrecke von Kalifornien nach New Orleans zu bauen. Ab 1870 war sie im Besitz der „Big Four“, der Eigentümer der Central Pacific Railroad (CP). Im Jahr 1881 wurde die Verbindung der SP mit der Texas and Pacific Railroad in Sierra Blanca und mit der Atchison, Topeka and Santa Fé Railway in Deming (New Mexico) hergestellt. Damit entstand die zweite transkontinentale Eisenbahnverbindung in den USA. Die Central Pacific verpachtete ihren Besitz 1884 an die SP. Sie wurde bis 1959 kommissarisch von der Southern Pacific geführt. Erst dann konnte die Southern Pacific die CP komplett übernehmen. Ab 1939 beschaffte die SP Diesellokomotiven und stellte die letzte Dampflokomotive 1957 ab. Nach der Fusion mit der Denver and Rio Grande Western Railroad 1988 wurde das Streckennetz unter dem Namen Southern Pacific Lines vermarktet. Im Jahr 1996 wurde die Southern Pacific Railroad durch die Union Pacific Railroad übernommen. – Zum Artikel …
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(Geographie; Städte weltweit, )
Québec (französisch [kebɛk]) bzw. Quebec (englisch [kɨˈbɛk]), zur besseren Unterscheidung auch Ville de Québec bzw. Quebec City genannt, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf der sich das Stadtzentrum befindet. Die ursprünglichen Bewohner der Region waren Sankt-Lorenz-Irokesen. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handelsposten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. 1759 gelang es den Briten, die Stadt einzunehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinzhauptstadt im neuen kanadischen Staat. Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Québec zum unbestrittenen Zentrum des Ostens der Provinz. Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückreichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Aufgrund der großen historischen und architektonischen Bedeutung als einzige von Mauern umgebene Siedlung nördlich von Mexiko erklärte die UNESCO die Altstadt Québecs am 3. Dezember 1985 zum Welterbe. – Zum Artikel …
Der Artikel enthält heute starke Schwächen, TF, und eine einzelne Darstellung, die Anti-Québec ist. Das sollte erst diskutiert und geklärt werden, bevor der sonst gute Artikel auf Seite 1 als Artikel des Tages kommt. Ich werde das über das Wochenende präzieser begründen. Der Artikel sollte deshalb auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.--Maxim Pouska (Diskussion) 13:04, 25. Sep. 2015 (CEST)
@ Maxim Pouska und NaturalBornKieler: Falls der Vorschlag wirklich nach hinten verschoben werden sollte: Wie wäre es in diesem Fall mit Ludolf Camphausen (125. Todestag)? War noch nie AdT und ein Veto gibt es auch nicht. Ich wollte das bisher nicht als Alternativvorschlag nennen, weil NaturalBornKieler bei den AdT-Vorschlägen eigentlich immer ein gutes Händchen hat. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2015 (CEST)
Du kannst den Alternativvorschlag gern machen, ich beanspruche bei meinen Vorschlägen keine Exklusivität. Im Augenblick sehe ich aber auch noch keinen Bedarf, Québec zu verschieben, erst mal sehen, welche konkreten Punkte Maxim vorbringt, und dann wären ja auch noch 3 Monate Zeit, diese auszudiskutieren und zu beheben. Der Artikel ist erst Ende 2014 als exzellent ausgezeichnet worden, von daher kann es so schlimm eigentlich nicht sein. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:53, 25. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich hat NaturalBornKieler recht, das ich das erst ausführlich zu begründen habe.
Vorab, ich habe einige Jahre in Québec gelebt und besonders gerne die The Globe and Mail und The Gazette (Montreal) im Café gelesen. Mich interessierten die Informationen und Meinung der Anglophons und Frankophones gleichermaßen. Irgendwann wurde der Begriff "Quebec bashing" / "Anti-Quebec sentiment" [1] üblich. Das regte mich an, zu vergleichen, was ich real beobachtete zu dem was dazu in den News stand. Das war oft sehr funny. Ich bin erst seit Ende Dezember bei WP als Benutzer angemeldet. Mitte Januar schaute ich mir die Artikel über Montreal, Quebec und Kanada auf WP an. Dabei bemerkte ich, dass in den insgesamt guten Artikeln Sätze auftauchten die anti-quebec waren – praktisch in die Sparte Quebec bashing passen. Sätze mit scholastischen Tricks getarnt, wie beispielsweise der Hauptsatz ist eine Wahrheit und im Nebensatz steckt die Unwahrheit. Einige dieser Sätze habe ich inzwischen gelöscht – dabei immer auf der Diskussionsseite meine Aktion begründet.
Als nun der Artikel über Quebec Stadt vorgeschlagen wurde, fand ich die Idee sehr gut. Habe den Artikel erneut angesehen und hatte beim Lesen der ersten Absätze alles Ok gefunden. Dann kam der Abschnitt - Britische Herrschaft – und da stolperte ich zum ersten Mal, und zwar über die beiden Worte - Lasche Bauvorschriften – in dem Satz: Lasche Bauvorschriften in den Vorstädten begünstigten Großbrände: …
Hallo, wie bitte? In dem als Quelle angegebenen Einzelnachweis in Französisch steht keine Silbe über Bauvorschriften und schon mal gar nicht über „lasche Bauvorschriften“. Ich stellte mir darauf hin die Frage, was will der Schreiber dieses Satzes damit erreichen? Was soll der Leser daraus lernen, ist die Frage? Aha, sagt der unbedarfte Leser, die frankophonen Quebecer haben „lasche Bauvorschriften“ – sind zu …, um vernünftige Bauvorschriften zu haben.
Der gesamte Satz ist zu löschen, da TF und tendenziell Quebec bashing. Das ist nur ein Beispiel von solchen versteckten „Anti“ Aussagen. Beim Schreiben habe ich heute Morgen nochmals den Artikel gelesen und finde da einen weiteren Satz, der mich extrem stört. Das ist ein „Anti-Immigrant“ Satz (Einwanderer, die Flüchtlinge sind), der von einem derzeitigen Leser begeistert für die Diskussion in Deutschland genutzt werden könnte: Siehst, Immigranten/Flüchtlinge schleppen Krankheiten ein …
Der Satz lautet: Die zahlreichen durchreisenden Immigranten schleppten wiederholt Epidemien ein, … Hallo, schon mal davon gehört, dass diese Einwanderer damals hauptsächlich „Untertanen der englischen Krone“ waren? Oder gelesen, dass Iren vor der Hungerkatastrophe flohen oder Engländer vor der brutalen Armut im Mutterland des englischen Empires? Das waren nicht irgendwelche „Immigranten“. Da fehlt auch ein EN und etc.
Und so weiter.
Ja, so ist es halt, auch Europäer können Migranten sein, wenn sie ins Ausland gehen. Und wenn man eine Quelle hat, in der von Laschen Bauvorschriften in den Vororten steht, kann das auch rein. Ich kann hier immernochnichts erkennen, was "Anti-Quebec sein sollte. Allerdings wäre es mal gut, wenn du deine Aussagen belegen könntest.--Wikiolo (D) 05:40, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich habe vor Dezember oder sogar Januar keine Zeit das alles zu korrigieren. Mir ist auch nicht klar, ob diese Sätze nach der Wahl als exzellenter Artikel eingefügt wurden. Ich habe auch jetzt keine Zeit, den gesamten Artikel auf weitere Fehler zu prüfen. Der braucht auch ein update bei einigen Daten, da wir heute bald 2016 schreiben und nicht mehr 2011. Das als erste Information. Ein weiterer Punkt folgt, da habe ich aber erst noch etwas zu recherchieren.--Maxim Pouska (Diskussion) 09:00, 26. Sep. 2015 (CEST)
Gut, inhaltlich sollte die Diskussion damit auf die Diskussionsseite des Artikels verlagert werden. Wir können Québec als Artikel gern verschieben, du kannst dir ja vielleicht auch ein geeignetes Alternativdatum überlegen. Vielleicht noch eine Bemerkung: Bitte achte darauf, bei deinem Vorgehen gegen das "Québec-Bashing" nicht in das Gegenteil zu verfallen ("Québec-Verniedliching" oder wie man das nennen sollte). Fakten, die als Bashing ausgelegt werden könnten, dürfen und sollten in einem Artikel ruhig genannt werden, solange das in sachlicher Form geschieht und die Information relevant und belegt ist. Auch die Tatsache, dass eine Information von irgendjemandem für irgendetwas genutzt werden könnte (etwa der Satz mit den Immigranten), spricht nicht dagegen, die Information sachlich und belegt wiederzugeben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:58, 26. Sep. 2015 (CEST)
Keine Sorge, ich werde zu Quebec keine PR schreiben. Ich halte mich da an das neutralitäts prinzip. Immigrants - die Engländer, Schotten, Iren und etc. aus U.K., die in die Kolonien wanderten,bezeichnen sich übrigens als Expats (expatriate ) und nicht als Immigrants. Aus dem WP:en ein Zitat: Mawuna Remarque Koutonin argues that by and large the term expat is applied to Caucasian migrants/immigrants with a Western point of origin. Persons of color are largely denied access to the label, regardless of their status or wealth ... [2] Auf der Diskussionseite des Artikels diese Themen anzusprechen fehlt mir gerade einfach die Zeit. Werde das aber machen und sachlich bleiben plus references angeben und helfen das zu verbessern. Natürlich in Abstimmung mit dem Hauptautor.--Maxim Pouska (Diskussion) 13:27, 26. Sep. 2015 (CEST)
@SearchandRescueService: Hallo, ich habe mir vor wenigen Tagen die Textteile aus dem Artikel copiert, die mir aufgefallen sind, und in ein word-doc abgespeichert. Das sind auch weitere Unklarheiten, als nur die bereits genannten. Das Doc drucke ich aus und überarbeite es. Danach werde ich mich mit Voyager in Verbindung setzen und ihm meine Änderungen vorschlagen. Wir können es dann auf der Disk des Artikels in Ruhe bereden. So habe ich das auch bereits bei dem Artikel über Montreal gemacht. PS, ich werde damit aber nicht bis Anfang 3. Dezember fertig - sorry.--Maxim Pouska (Diskussion) 14:11, 9. Nov. 2015 (CET)
Ist das nicht toll? Da wird seitenlang über den Artikel gelästert, doch der Hauptautor erfährt erst sechs Wochen später davon. Maxim Prouska hatte trotz nicht geringer Aktivität offenbar "keine Zeit", sich mal kurz auf der Diskussionsseite des Artikels zu melden (aber hier reichte sie seltsamerweise gerade noch). Die von ihm erhobenen Vorwürfe des "Quebec-Bashing" entbehren jeglicher Grundlage. Sie sind vielmehr eine Fortsetzung dessen, was er vor ein paar Monaten auf Diskussion:Montreal schon mal veranstaltet hat: Rechthaberei basierend auf Halbwissen und Fehlinterpretationen. Das Ergebnis? Ich habe die "Vorwürfe" damals mit Genuss zerpflückt, und genau das werde ich auch hier tun.
Lasche Bauvorschriften: Der Einzelnachweis belegte die Zahl der zerstörten Häuser. Ich habe ihn durch einen anderen ersetzt, der zusätzlich die Gründe erläutert. Unter anderem liest man dort, dass 1832 der Bau von Häusern aus Holz verboten worden war. Diese Bauvorschrift betraf aber nur die Ober- und Unterstadt (also nicht die Vorstädte, von denen hier die Rede ist). Erst nach den Grossbränden erliessen die Behörden ein generelles Holzbauverbot. Der erste Brand im Mai 1845 wurde durch eine Gerberei inmitten eines Wohngebiets verursacht, von wo aus das Feuer rasch auf benachbarte Holzbauten übergreifen konnte. Also eindeutig eine Folge lascher Bauvorschriften. Was daran Québec-Bashing sein soll, ist mir ein Rätsel.
Immigranten: Ich verstehe nicht, was hier überhaupt kritisiert wird. Ist es der Begriff "Immigrant"? Soll er durch etwas politisch Korrektes ersetzt werden? Oder will man behaupten, dass Bewegungen innerhalb des Empire gar keine Migrationsströme sind? Hier mal ein paar Fakten: Bedingt durch die geographische Lage war Québec der einzige geeignete Ort, von wo aus man in das Landesinnere von Kanada gelangen konnte. Viele Immigranten blieben ein paar Wochen oder Monate in der Stadt, um Geld für die Weiterreise zu verdienen. Allein 1831/32 waren es 50.000 Menschen, die durch Québec kamen (das 2,5-fache der Stadtbevölkerung). Grosse Menschenmassen und die damals äusserst prekären Bedingungen (fehlende Kanalisation, kaum Ärzte, geschwächt von der Atlantik-Überfahrt, Leben auf engstem Raum) waren ideale Voraussetzungen für die Verbreitung von Epidemien. Die Cholera-Epidemie von 1832 (mit über 3000 Toten) hatte zur Folge, dass auf Grosse Île im Sankt-Lorenz-Strom eine Quarantänestation errichtet wurde, um kranke Immigranten vor der Stadt auszusortieren. Was über nicht verhindern konnte, dass auf dieser Insel 15 Jahre später über 5000 Iren zugrundegingen. Das ist aber sicher auch Québec-Bashing...
Sollten weitere "Vorwürfe" dieser Art auftauchen, dann kann Maxim Prouska sie gerne dort anbringen, wo sie hingehören (d.h. nicht hier). Ich kann diese Heimlichtuerei nicht ausstehen. --Voyager (Diskussion) 15:35, 9. Nov. 2015 (CET)
Ich glaube, ich lese falsch! Der Artikel wurde vor einem Jahr von sieben Juroren auf Platz eins des Schreibewerbs gesetzt, gewann gleichzeitig die Silbermedaille beim Publikumspreis und wurde vor zwölf Monaten von 17 Abstimmenden als exzellent bewertet – alles Geisterfahrer? Das schließt punktuelle Verbesserungen nie aus, aber wo gehört die sprichwörtliche Kirche doch gleich hin, Maxim? --Wwwurm15:58, 9. Nov. 2015 (CET)
Hallo @NaturalBornKieler:, @Voyager:, @Wahrerwattwurm, Wwwurm: Mir geht es nicht darum recht zu haben, aber ich finde es doch besser, wenn ein Artikel auf der Hauptseite den Richtlinien von Wikipedia entspricht – in allen kleinen Details. So wie es Wwwurm schrieb: Das schließt punktuelle Verbesserungen nie aus, … Ich hatte mich Ende Dezember 2014 als Benutzer angemeldet und als Erstes bekam ich die Informationen über die Wikipedia Richtlinien (WP:RL). Die habe ich mir ausführlich und öfter in der Folgezeit angesehen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass in dem exzellenten Artikel über Québec Stadt einige Sätze stehen, die den WP:RL nicht entsprechen. Hinzu kommt, dass ich zum Thema Québec-Bashing mit Sicherheit eine Dritte Meinung in der Diskussion brauchen werde. Ich als Neuling bei Wikipedia habe es in der Diskussion zur Findung einer Übereinstimmung (Consensus) mit den Diskutanten Voyager, und nach Aussage von ihm, mit Hans-Jürgen Hübner (Admin) zu diskutieren. Hans-Jürgen Hübner ist Autor des Textteils, zu dem ich eine andere Meinung habe als er und Voyager. Das wird keine leichte Diskussion und die wird auch nicht schnell zu einer Lösung führen. Darum bitte ich erneut den Artikel über Québec Stadt auf ein späteres Datum zu verschieben und ihn dann auf der Hauptseite zu platzieren. Ich habe ausserhalb des Internets und WP auch etwas zu tun und darum nicht sofort Zeit in die Diskussion einzusteigen - sorry.--Maxim Pouska (Diskussion) 19:08, 10. Nov. 2015 (CET)
Weisst du was? So wie du dich hier aufführst, kannst du deine Forderung gleich vergessen. Du verbreitest nationalistischen Unsinn, kritisierst Textstellen, die wissenschaftlich völlig in Ordnung sind, findest partout die Artikel-Diskussionsseite nicht und erwartest auch noch, dass wir monatelang allergnädigst auf deine Meinung warten müssen. Wie ich deine bisherige Arbeit kenne, wird es genau im gleichen erbärmlichen Stil weitergehen. So läuft das nicht, mein Lieber, auch nicht mit Anfänger-Bonus. Dein Verhalten ist in der Troll-Ecke anzusiedeln. Und jetzt ist Schluss mit diesem lächerlichen Theater. --Voyager (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2015 (CET)
@Maxim Pouska: Wie schon gesagt, die Anlaufstelle für die Artikelverbesserung ist die Diskussionsseite des Artikels, und da hättest du in den letzten Monaten ruhig mal vorbeischauen können. Dass der Artikel irgendwelche Richtlinien verletzen sollte (welche?), scheint niemand außer dir so zu sehen. Von daher steht einer Platzierung des Artikels als AdT momentan nichts im Wege. Eine Verbesserung des Artikels kann bei Bedarf immer erfolgen, fertig ist ein Artikel in der WP sowieso nie. @Voyager: Auch wenn du dich hier angegriffen fühlst, schalte bitte einen Gang runter, das muss hier jetzt nicht auf der persönlichen Ebene eskalieren. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:57, 11. Nov. 2015 (CET)
Hallo @NaturalBornKieler: Ok, wenn die anderen das nicht sehen, stelle ihn ein. Ich habe bereits im Januar die Diskussion über Montreal nicht weitergeführt, da ich das als Zeitverschwendung betrachtete. Jetzt auf der Disk des Artikels weiter zu diskutieren halte ich auch für nicht produktiv - gleich Zeitverlust. Das Lesen der Informationen zu den Streitigkeiten bei WP, wie sie den Neulingen empfohlen wird, half mir das zu erkennen. Da hilft auch alles mutig sein nicht.--Maxim Pouska (Diskussion) 08:01, 15. Nov. 2015 (CET)
Hallo @NaturalBornKieler: ich habe mir heute, da wegen der Wetterlage frei, noch einmal den Text angesehen. Nach dem Satz: 1842 beschrieb Charles Dickens Québec in seinen Aufzeichnungen aus Amerika als „das Gibraltar Amerikas.“ steht dort Satz für Satz:
Im Kontrast dazu standen die Entbehrungen der Einwohner. Die zahlreichen durchreisenden Immigranten schleppten wiederholt Epidemien ein, allein im Jahr 1832 starben 3292 Menschen an Cholera.[47] Lasche Bauvorschriften in den Vorstädten begünstigten Großbrände: Am 28. Mai 1845 wurden in der Faubourg Saint-Roch rund 1600 Häuser zerstört, einen Monat später in der Faubourg Saint-Jean weitere 1300; mehr als 20.000 Menschen waren vorübergehend obdachlos.[48]
Ich habe keine Ahnung, wer das geschrieben hat – aber der erste Satz ist bereits eine Falschaussage (zu Propagandazwecken?). Laut dem Artikel über Faubourg Saint-Roch auf WP:fr war dieser Ort : À cette période, Saint-Roch devient le quartier le plus populeux et le plus prospère de Québec. - Zu dieser Zeit wurde Saint-Roch der bevölkerungsreichste Landkreis und der wohlhabendsten in Quebec.
Der Schreiber berichtet von den „Entbehrungen der Einwohner“ – das ohne Referenz. Er schreibt über Quebec Stadt – der zentrale Hafen Kanadas zu der Zeit und Sitz der englischen Kolonial-Regierung und etc. Die Stadt und die Bewohner waren damals wohl eher wohlhabend.
Der nächste Satz ist heute – im Jahr 2015 – so wie er da steht eine fremdenfeindliche Aussage. Eine menge Leute in Dresden werden Spaß daran haben, den Satz via Twitter fb, etc. zu verbreiten. Sie werden dann schreiben können : WIKI schreibt Migranten sind an Epidemien schuld. (Heute sind das wohl eher die Touristen.)
Sehr cool. Was bezweckt der Schreiber mit dem Satz ??? Daneben ist der auch was für die Qualitätssicherung – Wann, wer, woher, warum und weitere Fragen sind vorher zu beantworten, bevor das wieder in den Artikel kann. Die angegebene Referenz ist nicht Wiki Qualität. Ich bin auch der Ansicht, dass dieses Thema zum Artikel gehört – aber bitte überarbeitet und in Wiki-Qualität.
Lasche Bauvorschriften – der Schreiber hat vermutlich von Bautechnik um 1800 herum wenig Ahnung. Sagt ein Mädel über einen jungen Kerl: "Der ist ein lascher Typ“, dann ist das eine negative und keine neutrale Aussage. Damit wird als Erstes eine der Grundregeln von Wiki verletzt – die der Neutralität. Eine gute Beschreibung, was Großbrände im 19. Jahrhundert begünstigt, steht in den Wiki Artikel über den Großbrand in London - Großer Brand von London - und im Artikel zum Großbrand in Hamburg - Hamburger Brand . Die Holzbauweise der Häuser war Ursache Nummer Eins für die Großbrände, in diesem und früheren Jahrhunderten.
Kurz gesagt – diese Sätze sind vor der Veröffentlichung auf der Hauptseite zu löschen. Die kann man derzeit nicht reparieren. Nach der Veröffentlichung können diese Themen natürlich wieder eingefügt werden – dann, aber wie es für exzellente Artikel bei Wiki erforderlich ist.
OK – damit hier genug. Ich werde diesen Text auch in der Disk des Québec Stadt Artikel einstellen. Danach werde ich diese Sätze aus dem Artikel streichen. Sollte ein Edit-war starten werde ich mich an die Regel zur Konfliktlösung halten. Ab Januar habe ich Zeit an der Verbesserung mitzuarbeiten.
PS ich habe aktiven Sichterstatus und bei WP: en hat man mir gerade den The Technology Barnstar - For your excellent contributions in writing, expanding and adding to articles – verliehen.
PS 2 - sollten die Sätze von Voyager immer wieder erneut eingestellt werden - dann solltet ihr besser einen alternativ Artikel als Plan B haben.--Maxim Pouska (Diskussion) 19:00, 17. Nov. 2015 (CET)
@Maxim Pouska: Nehmen wir hier zur Kenntnis. Es stehen jetzt zwei AdT-Vorschläge zur Auswahl und es kann abgestimmt werden. Ich würde dir wie gesagt dringend empfehlen, die Diskussion auf der Artikel-Diskussionsseite zu führen und dort einen Konsens zu suchen. Meine Meinung in Kurzform: An dem Satz mit den Immigranten ist absolut nichts auszusetzen, wenn er so belegt ist; die Frage, ob irgendwelche Leute so einen Satz aus dem Zusammenhang reißen und fremdenfeindlich interpretieren könnten, darf bei der WP-Artikelarbeit keine Rolle spielen, sonst laufen wir alle nur noch mit einer Schere im Kopf herum. Andere Formulierungen wie die mit den laschen Bauvorschriften könnten vielleicht neutraler gestaltet werden, aber entscheidend ist die belegte Faktenlage. Bitte antworte hierauf ggf. nur noch in der Artikeldiskussion. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:12, 17. Nov. 2015 (CET)
Klares Pro, zumal dieser Artikel, im Gegensatz zum Alternativvorschlag als exzellent eingestuft worden ist. Ahistorische Projektionen haben in unseren Artikeln nichs verloren. Dank an den Verfasser, der vor solcherlei Einfältigkeiten und Dauernervereien, die uns schon manch guten Autor gekostet haben, dringend geschützt werden sollte. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:43, 20. Nov. 2015 (CET)
Pro Was soll diese leidige Diskussion mit einem einzelnen Benutzer? Der Artikel hat erst vor wenigen Monaten den SW gewonnen, wurde intensiv reviewt und ist ganz vorzüglich. Ich sehe das ansonsten wie Hans-Jürgen. --Armin (Diskussion) 11:34, 22. Nov. 2015 (CET)
PS die von mir kritisierten Punkte stehen zur Zeit noch im Artikel, ob sie tatsächlich vor der Veröffentlichung bereinigt werden können, dass ist nicht garantiert - habe ich gerade erfahren. Mir ist das aber jetzt egal - just life.--Maxim Pouska (Diskussion) 19:49, 23. Nov. 2015 (CET)
@Maxim Pouska: Wenn diese "Überarbeitung" genauso mühsam und nervtötend verläuft wie bisher, dann verschone mich bitte damit. Ich habe Besseres zu tun, als mich um solchen Unsinn zu kümmern. --Voyager (Diskussion) 20:05, 23. Nov. 2015 (CET)
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(Geschichte/19. Jhdt., )
Gottfried Ludolf Camphausen (* 10. Januar 1803 in Hünshoven, Regierungsbezirk Aachen; † 3. Dezember 1890 in Köln) war ein rheinischer Bankier und Politiker. Als gemäßigter Pol unter den führenden Liberalen der preußischen Rheinprovinz im Vormärz wurde Camphausen in der Revolutionszeit von März bis Juli 1848 Ministerpräsident der preußischen Märzregierung. Camphausen war vor 1848 Kaufmann und Bankier und in den zehn Jahren vor der Revolution Präsident der Kölner Handelskammer. Er versuchte in dieser Zeit, mit Eingaben und Denkschriften Einfluss auf die preußischen Regierungsbehörden zu nehmen. Hierbei setzte er sich insbesondere für den Freihandel und den Eisenbahnbau ein. Seine wohl berühmteste Denkschrift ist die vom „Eisernen Rhein“, der Eisenbahn von Köln nach Antwerpen. Im Jahr 1843 wurde Camphausen in den rheinischen Provinziallandtag gewählt. Dort trat er entschieden für die Einführung der Pressefreiheit ein und übte scharfe Kritik am preußischen Beamtenregiment. Nach der Revolution im März 1948 wurde er als gemäßigter Oppositioneller von König Friedrich Wilhelm IV. zum Ministerpräsidenten berufen. Camphausen war damit der erste Bürgerliche auf diesem Posten überhaupt. Im Spannungsfeld zwischen Monarchie, Staatsbürokratie und Nationalversammlung scheiterte er jedoch und trat nach vier Monaten Amtszeit zurück. – Zum Artikel …
Kontra Exzellent schlägt lesenswert und nur weil ein Neuling aus Versehen die AdT-Disk statt die Artikeldisk für Unklarheiten/Diskussionsbedarf aufsucht, muss man nicht den ganzen Artikel verwerfen. Der Artikel wurde von einer professionellen Jury aus erfahrenen Autoren zum Sieger eines Schreibwettbewerbs gewählt und anschließend von zum Teil mindestens genauso erfahrenen Autoren noch relativ frisch vorzeitig zu einem exzellenten Artikel gewählt. Sollte der Artikel tatsächlich die Richtlinien nicht erfüllen, wäre es daher sicherlich zahlreichen erfahrenen Autoren vorher aufgefallen. --Wikiolo (D) 05:28, 11. Nov. 2015 (CET)
Hannah Arendt (geb. 14. Oktober 1906 in Linden, heute ein Stadtteil von Hannover; gest. 4. Dezember 1975 in New York; eigentlich Johanna Arendt) war eine jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin. 1933 emigriert und 1937 vom nationalsozialistischen Regime ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt. Seitdem verstand sie sich als US-Amerikanerin. Sie war unter anderem als Journalistin und Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie. Arendt vertrat ein Konzept von „Pluralität“ im politischen Raum. Demnach besteht zwischen den Menschen eine potentielle Freiheit und Gleichheit in der Politik. Wichtig ist es, die Perspektive des Anderen einzunehmen. An politischen Vereinbarungen, Verträgen und Verfassungen sollten auf möglichst konkreten Ebenen gewillte und geeignete Personen beteiligt sein. Aufgrund dieser Auffassung stand sie rein repräsentativen Demokratien kritisch gegenüber und bevorzugte Rätesysteme und Formen direkter Demokratie. Ihre Zivilcourage wurde oft als Unnachgiebigkeit wahrgenommen und bekämpft, insbesondere ihre Arbeit zum Eichmann-Prozess. Durch ihr politisches Hauptwerk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft Anfang der 1950er Jahre wurde sie in der Öffentlichkeit bekannt. Vita activa oder vom tätigen Leben ist ihr philosophisches Hauptwerk. – Zum Artikel …
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(Geographie; Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Kordigast (fränkische Mundart Korches) ist ein aus zwei benachbarten Teilbergen, dem Kleinen (538,1 m ü. NN) und dem Großen Kordigast (535,7 m ü. NN) bestehender Zeugenberg der Fränkischen Alb bei Altenkunstadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels (Bayern). Er ist der nördlichste Ausläufer der Fränkischen Alb. Besiedelt wurde der Berg erstmals durch die Kelten im 4. und 5. Jahrhundert vor Christus. Während der Kordigast im Mittelalter für das soziale Gefüge der Region nur von geringer Bedeutung war, nahm diese in der frühen Neuzeit wieder deutlich zu, so dass Siedlungen gegründet und große Volksfeste dort abgehalten wurden. Der Berg ist ein beliebtes Wanderziel. Eine gewisse Bekanntheit kommt ihm darüber hinaus durch die endemische Mehlbeerenart Sorbus cordigastensis und den Kordigast-Berglauf zu, der jährlich am ersten Dezemberwochenende stattfindet, unabhängig von den Witterungsbedingungen. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Die verlassene Felsenstadt Petra (arabisch البتراء al-Batrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Wie die Nabatäer ihre Hauptstadt selbst genannt haben, lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei klären. Nach einem nicht völlig gesicherten Zeugnis, den Antiquitates Judaicae des Flavius Josephus, lautete ihr Name Reqem, Reqmu oder Rakmu (dt.: „die Rote“, „die Bunte“), was eine Anspielung auf die rötliche Färbung des Sandsteins von Petra gewesen sein könnte. Das Alte Testament erwähnt im Buch Richter (1,36) und im 2. Buch Könige (14,7) einen Ort in Edom namens Sela (dt.: „Fels“ oder „Stein“). Es ist aber umstritten, ob dieser Ort mit der Nabatäermetropole identisch ist, die bei Strabon und Plinius dem Älteren für die Zeit nach 169 v. Chr. unter dem griechischen Namen Petra bezeugt ist, der ebenfalls „Fels“ bedeutet. In der hellenistischen Welt gab es viele weitere Orte gleichen Namens. – Zum Artikel …
Ich habe den Teasertext ein wenig ausgebaut und den Lemma-Link eingefügt. Der Artikel war übrigens doch schon AdT - am 11. September 2005 und am 6. Dezember 2010. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2015 (CEST)
@SearchandRescueService: Das mag so sein, aber erstens ist das keine festgeschriebene Regel, sondern nur ein Diskussionsergebnis (für einen bestimmten Artikel); wenn es sehr gute Gründe gibt (500-Jahr-Feier oder sowas), dann kann ein Artikel sicherlich auch ein drittes Mal AdT sein. Zweitens sollten auf den AdT-Vorschlagsseiten (wie auf allen anderen Diskussionsseiten auch) keine Einträge gelöscht werden; wenn eindeutig ist, dass ein Vorschlag nicht als AdT in Frage kommt, kann er gestrichen werden; auf diese Weise lässt sich der Diskussionsverlauf auch weiterhin nachvollziehen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:43, 21. Sep. 2015 (CEST)
nochmals Pro: Ich kann das an dieser Stelle völlig unangebrachte pauschale und in neuster Zeit ziemlich häufig angebrachte Totschlagargument "Abwahlkandidat" nicht mehr hören. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:54, 20. Okt. 2015 (CEST)
Kontra normalerweise nicht, diesmal aber schon. Nicht weil der Status wackelt, sondern weil das Ding mal aufpoliert werden müsste.--Delta456 (Diskussion) 16:39, 11. Nov. 2015 (CET)
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(Geschichte, )
Die Raneferef-Pyramide (auch Neferefre-Pyramide) ist eine unvollendete Pyramide der 5. Dynastie in der Nekropole von Abusir (Ägypten). Nach dem frühzeitigen Tode des Königs (Pharaos) Raneferef wurde das unfertige Bauwerk in eine quadratische Mastaba umgewandelt, so dass der verstorbene König dennoch hier bestattet werden konnte. Trotz des Bauabbruchs der eigentlichen Pyramide erhielt der Komplex unter Raneferefs Nachfolgern ausgedehnte Tempelbauten. Die Pyramide des Raneferef wurde mit einer Basislänge von 65 m begonnen und wäre damit nach der Unas-Pyramide die zweitkleinste Königspyramide des Alten Reichs geworden. Die geplante Höhe und Seitenneigung sind nicht mehr feststellbar, da die Verkleidungssteine offenbar niemals angebracht wurden. Die Pyramide sollte einen gestuften Kern erhalten, der durch eine Verkleidung aus feinem Tura-Kalkstein eine Pyramidenform erhalten sollte, jedoch gelangten die Bauarbeiten nicht über die erste Stufe hinaus. Elemente, die bei einem vollendeten Pyramidenkomplex vorhanden waren, wie der Aufweg, der Taltempel und die Kultpyramide fehlen hier, was auf den Abbruch der Bauarbeiten beim vorzeitigen Tod des Königs zurückzuführen war. Nur jene Bauten, die für die Bestattung und den Totenkult unbedingt notwendig waren, wurden zunächst von seinem Nachfolger vollendet. Ungewöhnlich war jedoch ein weiterer Ausbau der Tempelanlagen unter einem weiteren Nachfolger. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
Lawrence Henry Gipson (geb. 7. Dezember 1880 in Greeley, Colorado; gest. 26. September 1971 in Bethlehem, Pennsylvania) war ein amerikanischer Historiker. Gipson ist besonders für seine fünfzehnbändige Geschichte des Britischen Empire zur Zeit des Siebenjährigen Krieges und der amerikanischen Revolution bekannt (The British Empire before the American Revolution, erschienen 1936–1970). Hierfür erhielt er unter anderem den renommierten Bancroft Prize und den Pulitzer-Preis. Er galt als einer der herausragenden Vertreter der sogenannten Imperial School der amerikanischen Historiographie, die einen objektiveren Zugang der Revolution anregte und dabei letztlich eine pro-britisch geprägte Neuinterpretation der Ereignisse vorlegte. Zwar spielt Gipsons Interpretation der Revolution im geschichtswissenschaftlichen Diskurs heute kaum mehr eine Rolle, doch wird sein Werk wegen seiner Detailfülle als Nachschlagewerk geschätzt. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 135. Geburtstag. Leider kein Bild im Artikel vorhanden, eventuell könnte man ein Historiengemälde zum Thema verwenden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
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(Wirtschaft, )
Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin; † 8. Dezember 1940) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Seine Schulbildung erhielt Max Steinthal erst zu Hause und später an der Königstädtischen Realschule. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt Steinthal sein Abitur und begann anschließend eine Bankfachlehre im Bankhaus A. Paderstein, das ihn nach Abschluss seiner Ausbildung weiter beschäftigte. Steinthal machte dort zügig Karriere. Bereits als Zwanzigjähriger fiel er an der Berliner Börse durch seine Gewandtheit auf, so dass er noch im selben Jahre eine Einzelprokura erhielt. Schon im Alter von 21 Jahren wurde er Vorstandsmitglied. Bei einer Reise nach Sylt lernte Steinthal Hermann Wallich, einen der beiden Direktoren der Deutschen Bank, den Steinthal bis dahin nur flüchtig kannte, besser kennen. Dieses Zusammentreffen übte auf Wallich einen derart starken Eindruck aus, dass er anregte Steinthal einen weiteren Direktorenposten bei der Deutschen Bank einzuräumen. – Zum Artikel …
@Lipstar: Man könnte darüber nachdenken, diesen Vorschlag auf den 8.12.2015 vorzuziehen (75. Todestag); für Heiligabend kommen ja vielleicht noch andere AdT-Vorschläge mit mehr Zimt und Mandeln. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:42, 15. Sep. 2015 (CEST)
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(Musik, )
Grateful Dead (englisch für Dankbare Tote) war eine 1965 gegründete US-amerikanische Rock-Band aus San Francisco um den Frontmann Jerry García, die eine wichtige Rolle in der US-amerikanischen Musikszene und Gegenkultur einnahm. Bekannt wurde Grateful Dead als eine der ersten Bands des Psychedelic Rocks und als Jamband mit annähernd 3000 Konzerten. Zudem war Grateful Dead eine der ersten Bands, die das Mitschneiden von Konzerten erlaubten (aber nicht den Handel mit den Mitschnitten). Der Schwerpunkt ihrer späteren Musik lag beim Country- und Folkrock, die sie mit anderen Musikgenres kombinierten. Stetige Mitglieder der Band waren Jerry García, Bob Weir, Phil Lesh und Bill Kreutzmann. Insbesondere die Position des Keyboarders war unbeständig und wurde in der dreißigjährigen Bandgeschichte von sechs verschiedenen Musikern besetzt. Auch nach dem Tod des Bandleaders García war die Band unter dem Namen The Dead noch einige Jahre aktiv. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel seit 2008, bisher nicht AdT. Gründung der Gruppe unter diesem Namen im Dezember 1965, "offizielle" Trennung am 8. Dezember 1995. Da Max Steinthal auch für den 24. Dezember vorgeschlagen ist, hier noch ein Alternativvorschlag für den 8. Dezember. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:56, 30. Nov. 2015 (CET)
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(Philosophie, )
Als Pythagoreer (auch Pythagoräer) bezeichnet man im engeren Sinne die Angehörigen einer religiös-philosophischen, auch politisch aktiven Schule, die Pythagoras von Samos im 6. Jahrhundert v. Chr. in Unteritalien gründete. Im weiteren Sinn sind damit alle gemeint, die seither Ideen des Pythagoras (oder ihm zugeschriebene Ideen) aufgegriffen und zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Weltbildes gemacht haben. In einer Reihe von griechischen Städten Unteritaliens bestanden Gemeinschaften von Pythagoreern, die sich als soziale und politische Reformbewegung betrachteten und mit Berufung auf die Lehren des Schulgründers massiv in die Politik eingriffen. Dabei kam es zu schweren, gewaltsamen Auseinandersetzungen. Für die Pythagoreer charakteristisch ist die Überzeugung, dass der Kosmos eine nach bestimmten Zahlenverhältnissen aufgebaute harmonische Einheit bildet, deren einzelne Bestandteile ebenfalls harmonisch strukturiert sind oder, soweit es sich um menschliche Lebensverhältnisse handelt, harmonisch gestaltet werden sollten. Sie nahmen an, dass in allen Bereichen – in der Natur, im Staat, in der Familie und im einzelnen Menschen – dieselben zahlenmäßig ausdrückbaren Gesetzmäßigkeiten gelten, dass überall Ausgewogenheit und harmonischer Einklang anzustreben sind und dass die Kenntnis der maßgeblichen Zahlenverhältnisse eine weise, naturgemäße Lebensführung ermöglicht. Das Streben nach Eintracht beschränkten sie nicht auf die menschliche Gesellschaft, sondern dehnten es auf die Gesamtheit der Lebewesen aus, was sich in der Forderung nach Rücksichtnahme auf die Tierwelt zeigte. – Zum Artikel …
Ein weiterer der vielen exzellenten Philosophieartikel, die noch nicht AdT waren. Datum grundsätzlich variabel, der 9. Dezember 2015 bietet sich allerdings deswegen an, weil die Zahlen 9-12-15 ein Pythagoreisches Tripel sind (Seitenlängen eines rechtwinklingen Dreiecks) --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:05, 18. Mai 2015 (CEST)
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(Wirtschaft, )
Der Bochumer Verein war ein vertikal integrierter Montankonzern mit Sitz in Bochum, zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten, und der zeitweise über 20.000 Menschen beschäftigte. Er entstand im Jahr 1854 aus der Gussstahlfabrik Mayer und Kühne und firmierte zunächst als Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation (BVG). Sein Stahlformguss-Patent wurde zunächst von dem Mitbewerber Alfred Krupp angefochten, der bereits die Umwandlung der Gussstahlfabrik in eine Aktiengesellschaft durch Zeitungsannoncen torpediert hatte. Auf der Weltausstellung Paris 1855 kam es dann zum Eklat: Jacob Mayer willigte ein, eine der dort ausgestellten Glocken zerschlagen zu lassen und durch Schmieden der Bruchstücke den Beweis anzutreten, dass seine Glocken aus Gussstahl und nicht aus Gusseisen bestanden, wie Krupp zuvor behauptet hatte. Der Nachweis gelang im Sinne des Bochumer Vereins. Auch bei anderen Produkten, die etwa gleichzeitig von Mayer und Krupp entwickelt wurden – wie den Gussstahl-Kanonen und später den nahtlosen Radreifen – herrschte erbitterte Konkurrenz zwischen den Essener und Bochumer Unternehmen. Zwischen 1926 und 1951 war der BVG ein Betrieb des Großkonzerns Vereinigte Stahlwerke AG. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 10. Dezember 1965 fusionierte der BVG schließlich mit der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG des ewigen Konkurrenten Krupp. Nach verschiedenen Namenswechseln firmiert ein Nachfolgeunternehmen heute wieder als Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, )
Die Baltimore-Klasse war eine Klasse Schwerer Kreuzer der United States Navy aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Ende des Krieges wurden die Kreuzer größtenteils in die Reserveflotte verlegt, dann aber zum Koreakrieg wieder reaktiviert. Bis 1971 waren alle Schiffe des ursprünglichen Entwurfs außer Dienst gestellt. Vier Einheiten der Klasse wurden allerdings bereits während der 1950er Jahre zu den ersten Lenkwaffenkreuzern der Welt umgebaut und bildeten die Boston-Klasse und die Albany-Klasse. Diese blieben teilweise bis 1980 in Dienst. – Zum Artikel …
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(Musik, noch keine Auszeichnung)
Frank Sinatra (* 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Aufgrund seiner charakteristischen Stimme erhielt er den Beinamen The Voice. Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gründete er das Rat Pack. Sinatra feierte mit Welthits wie Strangers in the Night, My Way und New York, New York international große Erfolge. Sinatra erhielt den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ im Film Verdammt in alle Ewigkeit. Er gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Popularmusik des 20. Jahrhunderts, seine Alben wurden mehr als 150 Millionen mal verkauft. Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 an einem Herzinfarkt. Zu seinen Ehren wurden in Las Vegas für drei Minuten die Lichter der Stadt ausgeschaltet, das Empire State Building in New York City wurde, in Anspielung auf seinen Spitznamen „Ol'Blue Eyes“, drei Tage in blaues Licht getaucht. – Zum Artikel …
Vorschlag zu Sinatras 100.ten. Artikel ist sehr ausführlich, eine Auszeichnung würde wahrscheinlich momentan an der eher schwachen Referenzierung scheitern; den Artikel auf Lesenswert bis zum Geburtstag zu bringen, sollte aber nicht unmöglich sein. -- Linksfuss (Diskussion) 21:25, 29. Nov. 2014 (CET) P.S.: momentan im Review
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(Politik, )
Bündnis 90/Die Grünen (Kurzbezeichnung: Grüne, auch als Bündnisgrüne, B’90/Grüne oder die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland. Ein wesentlicher inhaltlicher Schwerpunkt ist die Umweltpolitik. Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die Partei aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung, den Neuen Sozialen Bewegungen, der Friedensbewegung und der Neuen Linken der 1970er Jahre. Eine zweite Entwicklungslinie geht auf die Bürgerbewegung in der DDR zurück. Während der politischen Umbrüche im Herbst 1989 bildeten die Initiative Frieden und Menschenrechte, Demokratie Jetzt sowie das Neue Forum das Bündnis 90. Nachdem die Grüne Partei in der DDR schon unmittelbar nach der Bundestagswahl 1990 mit den westdeutschen Grünen fusioniert hatte, vollzogen Bündnis 90 und die Grünen diesen Schritt erst 1993. Mit der Vereidigung Joschka Fischers zum Umweltminister am 12.12.1985 übernahm erstmals in der Geschichte der Partei ein Grüner ein Ministeramt. Fischer erregte bei der Zeremonie durch seine Sportschuhe Aufsehen. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. 30 Jahre nach der Vereidigung des "Turnschuhministers" Fischer. Da Frank Sinatra es wohl nicht mehr zur Auszeichnung schafft, muss ein Alternativvorschlag her. Bis zu den nächsten Wahlen ist es noch etwas hin, von daher sehe ich hier auch keine Probleme mit der gebotenen Neutralität; ich bitte aber um rege Diskussion. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:20, 4. Dez. 2015 (CET)
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(Verkehr, )
Die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist eine Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Erfurt und Leipzig beziehungsweise Halle (Saale), die zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb genommen wurde. Realisiert als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8.2 ist sie ein Teilstück der Hochgeschwindigkeitsverbindung Berlin–München sowie der Achse Nr. 1 (Berlin–Verona–Palermo) der Transeuropäischen Netze und der Ost-West-Achse zwischen Dresden und Frankfurt am Main. Zur Strecke, die mit bis zu 300 km/h befahren werden kann, gehören drei Tunnel und sechs Talbrücken, darunter die 8,66nbsp;km lange Saale-Elster-Talbrücke als längstes Brückenbauwerk Deutschlands. Die Fahrzeit für die 120 Schienen-Kilometer zwischen Erfurt und Leipzig ging durch die neue Verbindung von 70 auf 39 Minuten sowie zwischen Erfurt und Halle von rund 75 auf 31 Minuten zurück. Die Kosten beliefen sich auf 2,97 Milliarden Euro. – Zum Artikel …
'Pro -- Stimme zu, ist zur offiziellen Inbetriebnahme (hoffentlich) von öffentlichem Interesse und immerhin ein Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit (VDE). Der Bürger soll ja auch mal sehen, dass Infrastrukturprojekte für ihn umgesetzt werden und auch dazu angeregt werden, sich darüber zu bilden. --StefanX112 (Diskussion) 17:28, 7. Mär. 2015 (CET)
'Neutral -- Durch die offizielle Eröffnung am 9. Dezember wird die Strecke schon vier Tage vorher in der Presse und im Gedächtnis der Bürger sein. Vielleicht passt dieser Termin daher besser? Oder träfe mich da der Zorn der Pythagoräer? --Widerailer (Diskussion) 20:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
'Pro -- Alle die am Artikel mitgearbeitet haben großen Dank. Ihn jetzt zum Abschluss auf die Startseite zu bringen ist nur sinnvoll. --Ingbife (Diskussion) 12:11, 4. Dez. 2015 (CET)
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(Geschichte, Mittelalter, )
Das erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden (berthercatmen) im äußersten Südosten des heutigen Bayern wurde 1380 als Zepterlehen zur Reichsprälatur Berchtesgaden und schließlich 1559 zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Schon die Stiftspröpste des alten Augustiner-Chorherren-Stiftes hatten ab 1194 geistliche und weltliche Macht inne. Ab 1380 waren sie als Reichsprälaten im Reichstag mit Sitz und Stimme vertreten. Als Fürstpropstei bildete das Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land bis 1803 ein eigenständiges, reichsunmittelbares Fürstentum. Die Residenz der Stifts- und Fürstpröpste war das mit den Jahren erweiterte Klosterstiftsgebäude im Haupt- und Ursprungsort Berchtesgaden. Die Landesherrschaft wurde vom Propst ausgeübt, daneben hatten auch die Chorherren großen Einfluss. Dem Stift wurde 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Während die heimische Land- und Viehwirtschaft bis zuletzt nur wenig ertragreich blieb, sorgten Salz- und Metallgewinnung für wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeitsplätze, die einem Teil der „Nebenerwerbsbauern“ das Auskommen sicherte. Das Salz bildete allerdings auch Anlass für politische Ränke und sogar kriegerische Auseinandersetzungen. So versuchte insbesondere das sein Kerngebiet nahezu vollkommen umschließende Fürsterzbistum Salzburg die Unabhängigkeit des Klosterstifts stets aufs Neue einzuschränken. Eine weitere Einnahmequelle für die Berchtesgadener Bevölkerung bildete seit Ende des 15. Jahrhunderts die Berchtesgadener War, das als Holzspielzeug nach dem Vorbild Ammergaus bald den Weg in „die fernsten Theile der handelnden Welt gefunden“ hatte. Demgegenüber stand der seit Ende des 14. Jahrhunderts immer wieder kritisierte luxuriöse und „unwürdige“ Lebenswandel der Augustiner-Chorherren, der zu großen Schuldenlasten und damit zu jahrzehntelangen Verpfändungen stiftseigener Salinen führte. – Zum Artikel …
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(Kunst, )
Jan Vermeer van Delft (getauft 31. Oktober 1632 in Delft; begraben 15. Dezember 1675 in Delft; zeitgenössisch Joannis ver Meer, Joannis van der Meer) ist einer der bekanntesten holländischen Maler des Barock. Er wirkte in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Niederlande, in der das Land eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. Der Umfang des Gesamtwerkes von Jan Vermeer ist mit heute bekannten 37 Bildern sehr klein, wobei aus alten Auktionsaufzeichnungen weitere Titel überliefert sind. Die ersten Werke Vermeers waren Historienbilder, bekannt geworden ist er jedoch für seine Genreszenen, die einen Großteil seiner Arbeiten ausmachen. Die bekanntesten Werke sind durch die heutige Rezeption die Ansicht von Delft und Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge. Aufgrund der geringen Zahl bekannter Bilder wurden ihm im 19. Jahrhundert, einer Zeit gestiegenen Interesses der Forschung über Jan Vermeer und sein Werk, fälschlicherweise Bilder anderer Künstler zugeschrieben. Heute ist sein Werkumfang jedoch von der Forschung allgemein anerkannt. – Zum Artikel …
Veto des Hauptautoren. Sicher noch ein überdurchschnittlicher Artikel, dem aber eine weitere Überarbeitung nach all der Zeit nicht schaden würde. Eine nochmalige Präsentation auf der Hauptseite sehe ich deshalb skeptisch. --Julius1990Disk.Werbung21:51, 20. Okt. 2015 (CEST)
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(Tiere des Jahres, )
Die Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum) ist eine Libellenart aus der Familie der Segellibellen (Libellulidae). Diese sind eine Familie der Großlibellen (Anisoptera). Mit einer Flügelspannweite von fünf bis sechs Zentimetern und einer Körperlänge von vier Zentimetern gehört die Gefleckte Heidelibelle zu den mittelgroßen Libellen. Sie ist aufgrund der gelb-bräunlichen Basalflecken auf den Hinterflügeln leicht von anderen Arten zu unterscheiden. Eine Verwechslung ist dabei lediglich mit der Frühen Heidelibelle (S. fonscolombii) möglich, bei der vergleichbare Basalflecken ebenfalls zu finden sind, die dort allerdings deutlich kleiner sind. Außerdem verblasst bei älteren Weibchen der Gefleckten Heidelibelle mit dem Alter gelegentlich die Färbung. Ein weiteres Merkmal ist in dem Fall das rotbraune Flügelmal (Pterostigma), welches bei der Frühen Heidelibelle hellbraun mit einer schwarzen Umrandung ist. Eine eindeutige Unterscheidung ist auf jeden Fall durch eine Untersuchung der Genitalmorphologie möglich. Wegen ihrer zunehmenden Gefährdung wurde die Gefleckte Heidelibelle 2015 von der Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen und dem BUND in Deutschland zur Libelle des Jahres gekürt. – Zum Artikel …
Weil anscheinend Veto für Jan Vermeer: Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 9. August 2005 und es gibt (noch) kein Veto. Die Gefleckte Heidelibelle wurde vor einem Jahr Libelle des Jahres. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:52, 4. Dez. 2015 (CET)
Bitteschön, gerne mache ich solche Aktionen, falls ich damit den AdT retten kann. Und wenn ich damit aufhören soll, dann hör du im Gegenzug damit mal auf, Artikel, die heute offensichtlich nicht mehr als exzellent/lesenswert durchgehen würden, als AdT vorzuschlagen. --Wikiolo (D) 18:49, 15. Dez. 2015 (CET)
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(Geschichte, )
Ummidia Quadratilla (* um 28; † 107 wahrscheinlich in Rom) war Angehörige der gens Ummidia, eines römischen Adelsgeschlechtes aus Casinum, das im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. einige Senatoren und Konsuln stellte. Sie selbst ist vor allem für ihre private Theatergruppe in Rom bekannt, durch deren öffentliche Auftritte sie große Beliebtheit bei der Bevölkerung erlangte. Daneben engagierte sie sich in der Heimatstadt ihrer Familie, wo sie mit einem Tempel, einem Amphitheater sowie der Restauration eines Theaters mehrere umfangreiche Bauvorhaben finanzierte und möglicherweise ihr Mausoleum errichten ließ. Früh verwitwet, übernahm sie die Erziehung ihres Enkels Gaius Ummidius Quadratus; die weiteren Details ihres Stammbaumes sind aber noch sehr unklar. In einem Brief Plinius’ des Jüngeren erscheint Ummidia Quadratilla als resolute Witwe und Matriarchin und wird mit dem nahezu majestätischen Titel „princeps femina“ bedacht. Gleichzeitig übt der Autor jedoch einige Kritik, besonders an ihrem mondänen Lebensstil und ihren nicht standesgemäßen Interessen. Insgesamt zeichnete sich Ummidia durch enormen Reichtum und „gesellschaftliche Prominenz“ aus; Mauriz Schuster nennt sie in der Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft ein „Weib von Eigenart und überdurchschnittlicher Bedeutung“. – Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug, Ersatz eines Vetos bzw. eines qualitativ so nicht als AdT verwendbaren Alternativartikels vorgeschlagen. --Wikiolo (D) 17:22, 14. Dez. 2015 (CET)
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(Kunst und Kultur, )
Heeby-Jeebies ist ein Rock-’n’-Roll-Song von Little Richard. Der über mehrere Aufnahmesessions von Februar bis Juli 1956 für Specialty Records entwickelte Song basierte ursprünglich auf Little Richards Chart-Debüt Tutti Frutti. Nach einigen Umarbeitungen wurde das Copyright aber auf die beiden Songwriter Maybelle Jackson und John Marascalco registriert. Heeby-Jeebies variiert im Aufbau das 12-taktige Bluesschema und beschäftigt sich inhaltlich mit den beunruhigten Gefühlen eines Verliebten. Der Song wurde mehrfach auf Single, EP und LP in Amerika, Europa und Südafrika veröffentlicht. Außer einem Remix aus dem Jahr 1981 kamen von Little Richard nach der offiziellen Veröffentlichung keine Neuinterpretationen mehr hinzu, allerdings wurde der Titel 1959 von Larry Williams, 1963 von Kingsize Taylor und 1964 vom Australier Colin Cook gecovert. 1974 war Heeby-Jeebies Bestandteil eines Medleys im Live-Repertoire der Bluesrock-Band Cactus. Ab 1997 nahm sich die Neo-Rockabilly-Szene des Songs an und George Bedard & The Kingpins, die Boogiemen, Nick Curran, The Neatbeats und Mike Sanchez legten Aufnahmen vor. Es folgten 2014 Rock-Versionen der amerikanischen Band Isaac Rother & The Phantoms und der schwedischen Band Imperial State Electric. Keine der Coverversionen konnte Little Richards Original in die Charts folgen, wo seine Single im November 1956 den siebten Platz der amerikanischen R&B-Bestenliste des Billboard Magazins belegte. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Das Kastell Buch, auch Kastell Rainau-Buch genannt, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, zur Grenzsicherung errichtet wurde. Die Reste der Fortifikation liegen auf der Gemarkung des zur Gemeinde Rainau gehörenden Weilers Buch im Ostalbkreis im östlichen Baden-Württemberg. Das Kastell bildet seit 1972 zusammen mit seiner antiken Zivilsiedlung (Vicus), dem dort entlangführenden Abschnitt des Limes sowie dem Limestor Dalkingen den Limes-Park Rainau. Bekannt wurde Buch außer durch das Limestor besonders durch seine kostbaren Funde. – Zum Artikel …
Pro, aber bitte mit Bild, auf dem das Kastell auch das Hauptmotiv ist, d.h. den Plan oder eines der Fotos der Kastellmauer (nicht der Vicusgebäude). --Lumpeseggl (Diskussion) 01:02, 21. Okt. 2015 (CEST)
Das Kastell Buch, auch Kastell Rainau-Buch genannt, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, zur Grenzsicherung errichtet wurde. Die Reste der Fortifikation liegen auf der Gemarkung des zur Gemeinde Rainau gehörenden Weilers Buch im Ostalbkreis im östlichen Baden-Württemberg. Das Kastell bildet seit 1972 zusammen mit seiner antiken Zivilsiedlung (Vicus), dem dort entlangführenden Abschnitt des Limes sowie dem Limestor Dalkingen den Limes-Park Rainau. Bekannt wurde Buch außer durch das Limestor besonders durch seine kostbaren Funde. In dem 1976 bis 1979 untersuchen Bereich zwischen Porta praetoria und Kastellbad, der später dem Bundesstraßenneubau geopfert wurde, fanden die Archäologen beispielsweise 14 Brunnen und Zisternen, aus denen sie zum Teil einzigartige Gegenstände bergen konnten. Daneben bot das während der Grabung gefundene Material wie Knochen, Leder und Pflanzen auch für verschiedene andere wissenschaftliche Disziplinen Untersuchungsgrundlagen für Jahrzehnte. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Als Hubble Deep Field (HDF) bezeichnet man das Bild eines kleinen Teils des Sternenhimmels, der im Dezember 1995 mit dem Hubble-Weltraumteleskop extensiv fotografiert wurde. Für das Hubble Deep Field wurde ein Bereich im Großen Bären ausgewählt, der relativ frei von störenden Sichteinflüssen und umgebenden hellen Sternen ist. Das Gebiet hat eine Kantenlänge von 144 Bogensekunden, das ist in etwa der Winkel, unter dem ein Tennisball in 100 m Entfernung erscheint. Das Bild ist eine Überlagerung von 342 Einzelbildern, die mit der Wide Field and Planetary Camera 2 (WFPC2) des Hubble-Weltraumteleskops im Verlauf von zehn Tagen, zwischen dem 18. und 28. Dezember 1995, aufgenommen wurden. Das Gebiet ist so klein, dass sich darin nur wenige Sterne der Milchstraße befinden. Alle anderen Objekte sind Galaxien, darunter die jüngsten und am weitesten entfernten, die man bis dahin beobachtet hatte. Da so viele sehr junge Galaxien gefunden wurden, ist das HDF ein Meilenstein in der Erforschung des frühen Universums und wurde zur Quelle von fast 400 wissenschaftlichen Artikeln. – Zum Artikel …
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(Wissenschaft und Philosophie, )
Als Augenentwicklung der Wirbeltiere wird die embryonale Bildung (Ontogenese) der Sehorgane bezeichnet. Die Erforschung dieser Prozesse ist Teil der Entwicklungsbiologie. Das Wirbeltierauge zeigt nach Aufbau und Leistungsfähigkeit deutliche Unterschiede zwischen Spezies, während die Phasen seiner Ontogenese grundlegende Gemeinsamkeiten aufweisen. Entwicklungsbiologisch ist das Wirbeltierauge ein Musterbeispiel für ein Organ, das durch eine Verkettung ontogenetischer Auslöseereignisse gebildet wird. Diese sogenannten Induktionen sind dabei so miteinander verknüpft, dass die verschiedenen Komponenten des Auges – wie etwa Linse, Hornhaut und Netzhaut – in einem nach der Reihenfolge der Entwicklungsschritte streng geordneten und wechselseitigen Zusammenhang stehen und so als ein Gesamtsystem auftreten. Evolutionskritiker nahmen lange an, dass diese nur unabhängig voneinander hätten entstehen können und sich folglich ontogenetisch (individuell) auch unabhängig entwickeln würden. Dass diese Sichtweise heute überholt ist, dazu haben die Erkenntnisse der Entwicklung des Auges beigetragen. – Zum Artikel …
Prinzipiell Pro (sofern sich nicht noch ein Artikel mit Datumsbezug findet), aber der Teaser ist vieeeel zu lang, der müsste auf die Hälfte kondensiert werden. --Furfur ⁂ Diskussion17:14, 20. Nov. 2015 (CET)
Am 19. Dezember 2015 jährt sich der Geburtstag von Édith Piaf zum 100. Mal und ich werde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass wir den Artikel bis dorthin zumindest lesenswert bekommen. Für die Augenentwicklung wird sich hoffentlich noch ein anderer TimeSlot finden, aber der größten Chansonette aller Zeiten gebührt dieser Termin. Wir dürfen sie einfach nicht abschieben in SG? oder was passierte am 19.12. So oft feiert die Piaf auch nicht ihren 100.--Meister und Margarita (Diskussion) 03:23, 6. Dez. 2015 (CET)
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(Städte, )
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Freistaat Sachsen. Sie bildet ein Zentrum für Wirtschaft, Bildung und Handel sowie Verwaltung, Kultur und Verkehr im mitteldeutschen Raum und war Ende 2014 mit 551.871 Einwohnern die größte sächsische Stadt vor Dresden und elftgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland sowie die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands. Leipzig ist eines der sechs Oberzentren Sachsens und bildet mit der benachbarten Großstadt Halle (Saale) den Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem etwa 1,1 Millionen Menschen leben. Die erste urkundliche Erwähnung Leipzigs lässt sich auf den 20. Dezember des Jahres 1015 zurückführen. Nach Verleihung des Stadtrechts und der Marktprivilegien um das Jahr 1165 entwickelte sich Leipzig bereits während der deutschen Ostsiedlung zu einem wichtigen Handelszentrum. Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück und war eng mit der langjährigen Rolle Leipzigs als internationales Zentrum des Pelzhandels verknüpft. Neben Frankfurt am Main ist die Stadt ein historisches Zentrum des Buchdrucks und -handels. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen für Handel und für Musik in Deutschland. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt. – Zum Artikel …
Abwartend Der Auszeichnungsstatus ist schon sehr alt, der Artikel sollte mal auf Aktualität und Vollständigkeit geprüft werden, bevor er wieder AdT wird.--Stegosaurus (Diskussion) 19:53, 8. Okt. 2015 (CEST)
Kontra Neben dem alten Auszeichnungsstatus bin ich gegen die Mode, alte AdTs wiederzuverwenden, solange wir noch massenhaft Kandidaten haben, die noch nie vorher AdT waren. --Wikiolo (D) 13:08, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich fände es schon sinnvoller, die Stadt selbst, anstelle nur einer Straße zu präsentieren. Wenn ich es richtig sehe, sind auch weniger Qualitätsargumente gegen den Leipzig-Artikel vorgebracht worden, sondern vorrangig das Argument, dass Artikel nicht erneut präsentiert werden sollten. Das kann ich prinzipiell nachvollziehen, aber für mich sticht in diesem Fall das 1.000-Jahr-Argument, so ein rundes Datum findet sich ja selten. Das Jahr 2007 ist jetzt 8 Jahre her. Gruß --Furfur ⁂ Diskussion14:26, 15. Dez. 2015 (CET)
Ja, find ich okay. Ich bin meistens eher gegen Wiederholungen, da meist entweder die Qualität nicht mehr stimmt oder der Artikel erst kürzlich AdT war. Außerdem haben wir noch haufenweise Artikel, die noch nie vorher AdT waren, aber dazu berechtigt sind. Also wozu Wiederholungen? --Wikiolo (D) 18:54, 15. Dez. 2015 (CET)
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(Bibliothek, )
Die AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften ist eine österreichische Bibliothek. Es handelt sich um eine öffentlich zugängliche und kostenlos benutzbare wissenschaftliche Bibliothek, sie befindet sich im Erdgeschoss des Hauptgebäudes der Kammer für Arbeiter und Angestellte (AK) in Wien. Die AK Bibliothek Wien ist Österreichs bedeutendste Spezialbibliothek im Bereich der Sozialwissenschaften. Sie ist die zentrale Bibliothek der österreichischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung, neben ihr gibt es in Österreich sechs weitere Bibliotheken der AK-Länderkammern. Der knapp 500.000 Bände und 900 Zeitschriften umfassende Bestand konzentriert sich auf die Gebiete Politik, Zeitgeschichte, Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Umweltpolitik, Recht, Wirtschaftswissenschaft, Bildung, Arbeiterbewegung, Frauenforschung und Frauenbewegungen, Psychologie, Sexualität, Soziologie und Philosophie. Österreichweite Verwendung bis in die 1990er fand die in den frühen 1980ern an der AK Bibliothek Wien entwickelte Bibliothekssoftware BIBOS. – Zum Artikel …
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(Film, )
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie durch die Darstellung der Kaiserin Elisabeth in der Sissi-Trilogie, deren erster Teil am 21. Dezember 1955 im Apollo-Theater in Wien Uraufführung feierte. Um dem Prinzessinnenimage zu entfliehen, ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Äußeres von Coco Chanel verändern ließ: „Ich will ganz französisch sein in der Art, wie ich lebe, liebe, schlafe und mich anziehe“, kommentierte sie ihren von der Presse als „totale Metamorphose“ bezeichneten Imagewandel. Kurz darauf gab Schneider ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist am Théâtre de Paris. In der 1970er Jahren galt Schneider als die erfolgreichste Schauspielerin des französischen Films und spielte zahlreiche Charakterrollen. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen Nachtblende (1975) und Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, für Der Kardinal(1963) erhielt sie eine Golden-Globe-Nominierung. Nach dem Unfalltod ihres Sohnes 1981 zog sich Schneider zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück, konsumierte jedoch trotz einer Nierenoperation weiterhin eine gefährliche Mischung aus Alkohol, Aufputsch- und Schlafmitteln. Am Morgen des 29. Mai 1982 verstarb Romy Schneider in ihrer Wohnung an Herzversagen. Schneiders herausragende schauspielerische Leistung, ihr Streben nach beruflicher Anerkennung und privatem Glück und ihr früher Tod führten zu einer bis heute anhaltenden Mystifizierung. – Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, offenbar noch nie AdT. Anlässlich des 60. Jahrestags der Uraufführung von Sissi für den 21. Dezember vorgeschlagen.--Nico T (Diskussion) 15:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das von dir vorgeschlagene Foto ist besser – allerdings ein bisschen unscharf. Solange das in der Größe nichts ausmacht, wäre ich auch dafür, es zu tauschen.--Nicthurne (Diskussion) 15:29, 28. Aug. 2015 (CEST)
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie durch die Darstellung der Kaiserin Elisabeth in der Sissi-Trilogie, deren erster Teil am 21. Dezember 1955 im Apollo-Theater in Wien Uraufführung feierte. Um dem Prinzessinnenimage zu entfliehen, ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Äußeres von Coco Chanel verändern ließ: „Ich will ganz französisch sein in der Art, wie ich lebe, liebe, schlafe und mich anziehe“, kommentierte sie ihren von der Presse als „totale Metamorphose“ bezeichneten Imagewandel. Kurz darauf gab Schneider ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist am Théâtre de Paris. In der 1970er Jahren galt Schneider als die erfolgreichste Schauspielerin des französischen Films und spielte zahlreiche Charakterrollen. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen Nachtblende (1975) und Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, für Der Kardinal(1963) erhielt sie eine Golden-Globe-Nominierung. Nach dem Unfalltod ihres Sohnes 1981 zog sich Schneider zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück, konsumierte jedoch trotz einer Nierenoperation weiterhin eine gefährliche Mischung aus Alkohol, Aufputsch- und Schlafmitteln. Am Morgen des 29. Mai 1982 verstarb Romy Schneider in ihrer Wohnung an Herzversagen. Schneiders herausragende schauspielerische Leistung, ihr Streben nach beruflicher Anerkennung und privatem Glück und ihr früher Tod führten zu einer bis heute anhaltenden Mystifizierung. – Zum Artikel …
Hier noch mal der Vorschlag mit dem anderen Foto eingebunden. Das Foto ist zwar tatsächlich etwas unscharf, das fällt bei der Größe der Einbindung im Teaser aber nicht zu sehr ins Gewicht. Mir gefällt es ausnehmend gut, weil es irgendwie die "erwachsene, emanzipierte" Romy mit der "verträumten" von früher verbindet, ohne kitschig zu sein. Aber vielleicht habe ich ja selber gerade einen Schleier vor den Augen ... --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:39, 12. Nov. 2015 (CET)
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(Tiere, )
Die Schnee-Eule(Bubo scandiacus, Syn. Bubo scandiaca, Nyctea scandiaca) ist eine Vogel-Art aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae), die zu den charakteristischen Vögeln der arktischen Tundra zählt. Sie galt lange Zeit als die einzige Art der Gattung Nyctea, und wurde daher taxonomisch entsprechend isoliert von den anderen Eulenarten betrachtet. Molekularbiologische Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass sie zu den Uhus (Bubo) gehört und nahe mit dem Virginia-Uhu (B. virginianus) und dem Magellanuhu (B. magellanicus) verwandt ist. Die äußeren Unterschiede zu den Uhus, etwa die weiße Gefiederfarbe und die dicht befiederten Füße und Zehen, können als Anpassung an den arktischen Lebensraum erklärt werden. Die Schnee-Eule erreicht fast die Größe des Uhus (Bubo bubo). Die Körperlänge ausgewachsener Vögel beträgt etwa 55 bis 66 cm. Die Männchen sind dabei wie bei vielen anderen Eulenarten etwas kleiner als die Weibchen. Sie erreichen im Durchschnitt eine Länge von 58 cm, Weibchen werden dagegen durchschnittlich 63 cm groß. – Zum Artikel …
Am 22. Dezember 2015 ist Winteranfang, und die Schnee-Eule (ein exzellenter Artikel) war letztmals am 19. Dezember 2005 der Artikel des Tages, dann also vor mehr als 10 Jahren.--IgorCalzone1 (Diskussion) 18:40, 3. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Artikel würde die Anforderungen an einen Exzellenten in diesem Zustand nicht erfüllen. Sollte lieber überarbeitet und neubewertet werden als AdT zu werden.--Stegosaurus (Diskussion) 20:26, 8. Okt. 2015 (CEST)
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(Bauwerk, )
Die Evangelische Kirche in Leihgestern, einem Stadtteil von Linden im Landkreis Gießen in Mittelhessen, ist eine Saalkirche im Jugendstil mit einem spätgotischen Turm aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts oder dem frühen 16. Jahrhundert. Der verschieferte Turmaufbau erhält seine charakteristische Gestalt durch vier kleine Wichhäuschen. Die Elisabethenglocke wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gegossen. Nachdem ein Orkan im Jahr 1906 das alte Kirchendach und die Inneneinrichtung zerstört hatte, wurde 1908 ein neues Langhaus errichtet. Die Kirche prägt das Ortsbild, ist hessisches Kulturdenkmal und besaß 1695 eine Orgel, die im Vorgängerbau an der Ostseite des Schiffes über dem Triumphbogen ihren Aufstellungsort fand. Das einmanualige Instrument hatte sieben Register. Nach der Zerstörung der Orgel im Jahr 1905 baute die Firma Förster & Nicolaus Orgelbau 1908 ein neues Werk auf der Westempore im Stil der Romantik. Der Kirchturm beherbergt ein Dreiergeläut. Ursprünglich hing die Elisabethenglocke aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wahrscheinlich in einem Dachreiter des romanischen Vorgängerbaus. Die anderen beiden Glocken wurden für den vermutlich um 1450 errichteten Ostturm gegossen. Da die Glocken als historisch wertvoll eingestuft wurden, entgingen sie in beiden Weltkriegen der Rüstungsindustrie. – Zum Artikel …
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(Wissenschaft und Philosophie, )
Die Lactobacillsäure (englisch lactobacillic acid), wissenschaftlich 10-(2-Hexylcyclopropyl)decansäure, ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäuren. Als weitere Synonyme finden sich unter anderem Lactobacillussäure und Phytomonsäure. Die Salze heißen Lactobacillate. Eine Besonderheit ist der Cyclopropanring in der Kohlenstoffkette. Außerdem gehört die Lactobacillsäure mit 19 Kohlenstoffatomen zu den Fettsäuren mit einer ungeraden Anzahl an C-Atomen. Die Fettsäure wurde in den 1950er Jahren in Bakterien der Gattung Lactobacillus nachgewiesen, kommt allerdings auch bei zahlreichen anderen Bakterienarten vor. Die bakterielle Biosynthese der Lactobacillsäure erfolgt aus der cis-Vaccensäure (cis-11-Octadecensäure), einer ungesättigten Fettsäure, die ein Kohlenstoffatom weniger besitzt. Bakterien in einer Batch-Kultur bilden die Fettsäure am Ende der exponentiellen Phase des Wachstums oder in der frühen stationären Wachstumsphase. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass die Biosynthese und Einlagerung der Lactobacillsäure in der Zellmembran mit einer schützenden Wirkung für die Bakterienzellen verbunden ist, ohne dass der genaue Mechanismus abschließend geklärt ist. In der Bakteriologie dient die Fettsäure vor allem analytischen Zwecken, beispielsweise bei der Identifizierung von Bakterien. – Zum Artikel …
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(Wirtschaft, )
Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin; † 8. Dezember 1940) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Seine Schulbildung erhielt Max Steinthal erst zu Hause und später an der Königstädtischen Realschule. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt Steinthal sein Abitur und begann anschließend eine Bankfachlehre im Bankhaus A. Paderstein, das ihn nach Abschluss seiner Ausbildung weiter beschäftigte. Steinthal machte dort zügig Karriere. Bereits als Zwanzigjähriger fiel er an der Berliner Börse durch seine Gewandtheit auf, so dass er noch im selben Jahre eine Einzelprokura erhielt. Schon im Alter von 21 Jahren wurde er Vorstandsmitglied. Bei einer Reise nach Sylt lernte Steinthal Hermann Wallich, einen der beiden Direktoren der Deutschen Bank, den Steinthal bis dahin nur flüchtig kannte, besser kennen. Dieses Zusammentreffen übte auf Wallich einen derart starken Eindruck aus, dass er anregte Steinthal einen weiteren Direktorenposten bei der Deutschen Bank einzuräumen. – Zum Artikel …
@Lipstar: Man könnte darüber nachdenken, diesen Vorschlag auf den 8.12.2015 vorzuziehen (75. Todestag); für Heiligabend kommen ja vielleicht noch andere AdT-Vorschläge mit mehr Zimt und Mandeln. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:42, 15. Sep. 2015 (CEST)
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(Sakralbauten, )
Der Erfurter Dom (früher auch Marienkirche oder Propsteikirche Beatae Mariae Virginis genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels. Erfurt war bereits im Thüringischen und Fränkischen Reich ein wichtiges Machtzentrum. Schon Papst Gregor II. (715–731) hatte 724 die Thüringer aufgefordert, dem hier missionierenden Bonifatius ein „Haus“ zu bauen. Angeblich ist man dieser Aufforderung bereits 725 nachgekommen. 741/42 bat Bonifatius den Papst Zacharias, die Gründung eines Bistums „an dem Erphesfurt genannten Ort, der schon seit langem eine Siedlung oder Burg (urbs) heidnischer Bauern war“ zu bestätigen. Gleichzeitig wurden auch die Bistümer Büraburg (später Fritzlar) und Würzburg eingerichtet. Die Ersterwähnung gilt als Gründungsdatum der Stadt Erfurt, obwohl Bonifatius ja schon eine volkreiche Siedlung vorgefunden hatte, was zum einen Bedingung für die Einrichtung eines Bistums war und zum anderen die Ergebnisse der stadtarchäologischen Forschungen deutlich gezeigt haben. – Zum Artikel …
Die gezeigte Madonna mit dem Jesuskind ist eines der beiden ältesten Ausstattungsstücke des Erfuter Doms und wird nunmehr 855 Jahre alt (um 1160 datiert). Auch verschiedene Bauphasen und Umbauten jähren sich 2015 rund. Leider fand ich keinen exzellenten Artikel zu Zimt und Mandeln, aber wenigstens etwas mit Maria und Jesus. Der Artikel war letztmals am 24. November 2004 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:12, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Da der Auszeichnungsstatus schon über 10 Jahre alt ist, sollte der Artikel mal überprüft und neubewertet werden, bevor er AdT wird.--Stegosaurus (Diskussion) 20:22, 8. Okt. 2015 (CEST)
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(Straßen/Plätze/Sehenswürdigkeiten, )
Der Newski-Prospekt (russisch Невский проспект) ist eine 4,5 Kilometer lange Straße im historischen Zentrum Sankt Petersburgs und eine der berühmtesten Straßen Russlands. Die Straße wurde zwischen 1711 und 1721 als Verbindung zwischen der Admiralität im Westen und dem Alexander-Newski-Kloster im Osten der Stadt verlegt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich daraus zunehmend eine Prachtstraße, als die zahlreichen ansässigen Aristokraten hier ihre Residenzen errichten ließen. Auf dem Newski-Prospekt finden sich bis heute historische Palais, die große lutherische St.-Petri-Kirche, eine römisch-katholische Kirche, die russisch-orthodoxe Kasaner Kathedrale, zahlreiche Cafés, Museen und Kinos, ebenso das 1785 entstandene Gebäude des Kaufhauses Gostiny Dwor sowie der Jugendstil-Bau des Feinkostladens Jelissejew. Das luxuriöse Grand Hotel Europe befindet sich ebenfalls am Newski-Prospekt. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Seelengrund ist ein Begriff der spätmittelalterlichen Philosophie und Spiritualität, der auch in frühneuzeitlicher geistlicher Literatur vorkommt. Der von Meister Eckhart († 1327/1328) geprägte Ausdruck bezeichnet in einem übertragenen Sinn einen „Ort“ in der menschlichen Seele, an dem nach spirituellen Lehren Gott oder die Gottheit anwesend ist und eine Vereinigung der Gottheit mit der Seele zustande kommen kann. Eckharts Lehre vom Seelengrund wurde bald nach seinem Tod von der Kirche als häretisch verurteilt, doch fand ihr Gehalt teilweise in abgewandelter Form bei spätmittelalterlichen Gottessuchern Zustimmung. In der Moderne ist sie oft als Ausdruck eines mystischen Irrationalismus betrachtet worden. Neuere Philosophiehistoriker betonen jedoch, dass Eckhart keineswegs die Vernunft abwertete, sondern mit einer philosophischen Argumentation überzeugen wollte und den Seelengrund als Intellekt auffasste. In der Frühen Neuzeit lebte das Konzept des Seelengrunds oder Seelenzentrums als Stätte der Gotteserfahrung in geistlicher Literatur fort. Es wurde sowohl von katholischen Autoren als auch im evangelischen Pietismus aufgegriffen. Eine andere Bedeutung gaben Denker der Aufklärung dem Ausdruck „Grund der Seele“. Sie bezeichneten damit den Ort einer „dunklen“ Erkenntnis, aus der die klare hervorgehe. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Joseph Fouché (* 21. Mai 1759 in Le Pellerin, nahe Nantes; † 26. Dezember 1820 in Triest) war ein französischer Politiker während der Französischen Revolution und Polizeiminister in der Kaiserzeit und der Restauration. 1809 wurde er zum duc d’Otrante (Herzog von Otranto) ernannt. – Zum Artikel …
Ich habe den Artikel solange wir keinen besseren Vorschlag haben mit einem richtigen Teaser provisorisch für übermorgen eingetragen, auch wenn ich selbst wegen der Artikelqualität (Länge und fehlende ENs) nicht sonderlich überzeugt bin. --Wikiolo (D) 23:35, 24. Dez. 2015 (CET)
Eigentlich habe ich mir erhofft, dass noch ein vernünftiger Alternativvorschlag genannt wird... Aber gut, einmal einen etwas älteren Artikel auf der HS wird wohl nicht schaden. Zumindest war er noch nicht AdT zuvor. --Wikiolo (D) 22:59, 25. Dez. 2015 (CET)
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(Insektenkunde, )
Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Wenn die Falter in den Bergen angekommen sind, fliegen sie umher, beobachten die Windrichtung und suchen sich windgeschützte Stellen an Bäumen, bevorzugt auf Abies religiosa. Wenn sich die zuerst eingetroffenen Falter niedergelassen haben, gesellen sich die nachfolgenden ohne Beachtung der Windrichtung hinzu und es bilden sich dichte Trauben aus Faltern, die ganze Bäume bedecken können. Wenn sich der Wind dreht, sind die Falter, die sich vorher im Lee befanden, dem kalten Wind ausgesetzt. Da sie bei den niedrigen Temperaturen im Winter nicht fliegen können, fallen sie zu Boden, wenn sich die Bäume im Sturm mit Regen- oder Schneefall biegen, welche häufig Ende Dezember bis Anfang Januar auftreten. – Zum Artikel …
Weil der Teaser des Vorschlags Joseph Fouché so gar nicht geht und sich auch keiner um einen Ausbau bemüht hat, hier noch kurzfristig ein Alternativvorschlag. Artikel war am 13. Mai 2009 AdT, ist exzellent, enthält keine Bausteine, und es gibt (noch) kein Veto. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:08, 24. Dez. 2015 (CET)
Kontra War 2009 ja erst und da es keinen Datumsbezug gibt, wieso denn ausgerechnet jetzt nocheinmal? Statt hier den Teaser zu schreiben, hättest du ja den von dir kritisierten Teaser ja auch einfach verlängern können. --Wikiolo (D) 23:20, 24. Dez. 2015 (CET)
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(Meteorologie, )
Die Luftfeuchtigkeit – oder kurz Luftfeuchte – bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (zum Beispiel Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit. In Abhängigkeit von der Temperatur kann Luft von einem gegebenen Volumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf aufnehmen. Das geläufigste Maß für die Luftfeuchtigkeit ist die relative Luftfeuchtigkeit, angegeben in Prozent (%). Sie gibt für die aktuelle Temperatur und den aktuellen Druck das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt an. Durch die Aufnahme von Wasserdampf wird die Luftdichte verringert, da bei vorgegebenem und gleich bleibendem Gesamtdruck eine hinzugefügte Anzahl von H2O-Molekülen dieselbe Anzahl von schwereren N2- und O2-Molekülen verdrängt. – Zum Artikel …
Die Eisblumen im Artikel passen doch wunderbar in den Winter, und Luftfeuchtigkeit war am 10. Juli 2005 letztmals der Artikel des Tages, also vor über 10 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
Der Artikel enthält im hinteren Teil zahlreiche nicht belegte und meiner Meinung nach fragwürdige Aussagen, z.B. dass eine niedrige Luftfeuchte die Atmung negativ beeinträchtigt und vieles mehr. Ich weiß nicht ob Wikipedia so etwas als Aushängeschild anführen sollte. 77.11.207.22607:03, 18. Dez. 2015 (CET)
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(Geschichte - 18. Jahrhundert, )
Die Schlacht von Cowpens (Cowpen: engl. Kuhweide oder Rinderpferch) fand während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges am 1. Januar 1781 bei Cowpens in South Carolina nahe der Grenze zu North Carolina statt. Auf der einen Seite standen amerikanische Truppen aus kontinentalen Soldaten und freiwilligen Milizen, bestehend aus Anhängern der politischen Gruppierung der sogenannten Patrioten unter Brigadegeneral Daniel Morgan. Sie errangen einen eindeutigen Sieg gegen die britische Kolonialmacht und die ebenfalls einheimischen Loyalisten. Nach diesem Sieg der Amerikaner gab der britische Kommandeur Cornwallis seine Bemühungen auf, South Carolina zu befrieden. Die Schlacht von Cowpens stellt damit einen bedeutenden Wendepunkt in den militärischen Auseinandersetzungen der amerikanischen Revolution und den Entwicklungen dar, die letztlich zur Anerkennung der amerikanischen Unabhängigkeit durch das britische Empire führten. Sie ging als Meisterstück der Taktik in die Militärgeschichte ein. – Zum Artikel …
Da der Artikel für den 1.1.2016 auf keine große Begeisterung stößt, schlage ich vor, ihn einfach ein paar Tage vorzuziehen. --Wikiolo (D) 23:09, 23. Dez. 2015 (CET)
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(Fußball, Exzellent)
Der F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock. Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik. Nachfolgend entwickelte sich Hansa mit zwölf Bundesligateilnahmen zur erfolgreichsten Mannschaft der ehemaligen DDR im wiedervereinigten Deutschland. 2012 stieg der dem Mecklenburg-Vorpommerschen Fußballverband angehörige Verein zum zweiten Mal nach 2010 aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga ab. – Zum Artikel …
Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r12:41, 28. Dez. 2010 (CET)
Info: Das Kontra-Argument, dass der Artikel schon AdT war, sollte hier nicht so viel zählen, da er es damals als lesenswerter Artikel war, erst danach wurde der Artikel exzellent.--Stegosaurus (Diskussion) 20:16, 8. Okt. 2015 (CEST)
@SearchandRescueService:, naja, ein Logo wäre natürlich schon schön und angemessen, aber warum wurde ds vorherige Logo gelöscht? Sehr viele andere deutsche Fußballvereine haben doch auch ein Logo in Wikipedia (mit entsprechednen Nutzungseinschränkungen)? Ich könnte ein neues svg-Logo nach de WP hochladen ...Gruß --Furfur ⁂ Diskussion00:25, 20. Okt. 2015 (CEST)
Pro Artikel scheint mir solide, letztes Mal AdT schon ein wenig her und 50. Jahrestag ist wirklich eine Argumentation, bei der man einen Artikel ruhig erneut präsentieren darf. Einzig und allein stört mich, dass beim letzten Mal AdT ebenfalls das Gründungsdatum gefeiert wurde, aber gegenüber der Masse an Wiederholungsvorschlägen in letzter Zeit sticht der Artikel zumindest für mich in zahlreicher Hinsicht heraus. --Wikiolo (D) 22:56, 25. Dez. 2015 (CET)
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(Straßen und Plätze, )
Der Brühl ist eine der ältesten Straßen in Leipzig. Er hatte bis zum Zweiten Weltkrieg den Ruf als Weltstraße der Pelze, war die bedeutendste Straße der Stadt und trug wesentlich zu Leipzigs Weltruf als Handelsmetropole bei. Einige Zeit erwirtschafteten die dort ansässigen Unternehmen der Rauchwarenbranche den größten Anteil der Steuereinnahmen Leipzigs. Im Gebäude des Gasthofs Zum roten und weißen Löwen wurde Richard Wagner geboren. Der Brühl wurde im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört. In der DDR war er geprägt von Wohnhochhäusern in modernistischer Art und von teilsanierten Altbauten. Nach der Wende erhielten einige Häuser ihre Jugendstilfassade wieder, es entstanden neue Gebäude in zeitgenössischer Postmoderne. Der Rückbau der Wohnhochhäuser am Brühl hatte eine erhebliche Bauwüste in der Innenstadt zur Folge. – Zum Artikel …
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(Prokaryoten, )
Vibrio parahaemolyticus ist ein gramnegatives Bakterium aus der Gattung der Vibrionen. Die Zellen sind fakultativ anaerob, sie können mit und ohne Sauerstoff leben. Vibrio parahaemolyticus lebt im Meerwasser und kann bei Aufnahme in den menschlichen Verdauungstrakt zu bakterieller Gastroenteritis führen. Ein solcher Krankheitsausbruch in Japan führte 1951 zur Entdeckung des Erregers durch Fujino Tsunesaburō. Seit 1998 treten auch Erkrankungen in größerem Ausmaß in Nord- und Südamerika sowie Europa auf, als Infektionsquellen sind Fische und Meeresfrüchte von Bedeutung. Vibrio parahaemolyticus weist einen umfangreichen Bestand an Virulenzfaktoren auf, die bei der Infektion des menschlichen Wirtes eine Rolle spielen, sie sind immer noch Gegenstand der Forschung. Die Spezies umfasst sehr viele Bakterienstämme, die nach den in der Zelle enthaltenen Antigenen in Serotypen eingeteilt werden. Von den 76 bisher identifizierten Serotypen sind 12 pathogen, können also Krankheiten verursachen. Das Genom des Stammes Vibrio parahaemolyticus RIMD 2210633 (Serovar O3:K6) wurde im Jahr 2003 vollständig sequenziert. – Zum Artikel …