Diskussion:Auswahlparadox

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt "Marmeladen-Paradoxon"
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Replikation und Folgestudien allgemein

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Ich habe einen Satz zur Replikation des Experiments nebst Quellenangabe auskommentiert. Zum einen gehören entsprechende Angaben kaum direkt in die Einleitung, zumal bei so einem kurzen Artikel, wo dann wahrlich wenig für die folgenden Absätze bleibt. Zweitens ist die Quelle ein Blog, also gemäß WP:Q nicht geeignet. Das ist in diesem Fall nicht so schlimm, denn das Blog nennt ja seinerseits taugliche Quellen, die wir lesen und einarbeiten sollten. Drittens belegt das Blog selbst gar nicht die Aussage, was die Gegenstände angeht, anhand derer die Replikation stattgefunden haben soll. Vielleicht aber die im Blog verlinkten Quellen? Oder noch andere? --Mark (Diskussion) 20:55, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Langsam wird ja vernünftig hier :-) Die Verschiebung mit WL ist ok, das sagte ich schon. Die Ungeeeignetheit des Blogs digitalintelligence würde ich so nicht unterstreichen - hier ist ja nicht der Honeypot, sondern das ist ein Fach-Blog. Ziel wäre aber schon, eine Überblickspublikation über Folgeuntersuchungen zu finden - nicht nur wo, sondern auch was die Bedingungen sind, die dann in der Metaanalyse als Spezifikationen gefunden worden sind. Über die Entfernung der Quellen Bauer und Diefenbach bin iuch nicht glücklich. Es wurde ja behauptet, das wird nicht rezipiert. Das beweist das Gegenteil, auch in ganz anderen Themen. Das würde ich also gerne wiederhestellen - will aber das erst mal mit Dir diskutieren, damit es konstruktiv bleibt. Brainswiffer (Disk) 06:20, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mir jetzt mal die im Blog verlinkte Meta-Analyse von 2010 (Scheibehenne u.a.) angeschaut. Da wird die Replikation mit Schokolade relativ ausführlich beschrieben und neben einigen anderen Produkten ist auch die Finanzdienstleistung Altersversorgungsverträge als ein Produkt erwähnt, für das sich das Paradox zeigen ließ. Zum Speed-Dating wird da aber nichts gesagt - nur in der eigentlichen Analyse werden zwei Studien zum Thema Dating mit ausgewertet, die aber beide einen Effekt nahe Null ergeben haben. Ich denke, für die Replikation kann man die Meta-Analyse als Beleg angeben, wobei dann das Speed-Dating herausfallen sollte. Wo Mardsen das mit dem Dating her hat, kann ich nämlich nicht herausfinden. Mardsens Beitrag könnte man aber vielleicht als Weblink beibehalten. --Mark (Diskussion) 19:08, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Bücher von Bauer/Wübker und Diefenbach/Ullrich entsprechen m.E. nicht WP:LIT. Es handelt sich um Bücher, die hauptsächlich andere Themen behandeln und da halt nebenbei auch auf das Paradox eingehen. Bauer/Wübker geben sogar das Ergebnis der Studie falsch wieder: "Entgegen der Wirtschaftstheorie probierten und kauften die Kunden der Gruppe 2 aber weniger". Tatsächlich probierten sie aber nicht weniger, sie kauften nur weniger. Statt dessen gehören wohl die beiden im Blogbeitrag erwähnten Metastudien in die Literaturliste, die ja nicht zuletzt auch den Forschungsstand zusammenfassen (die zweite konnte ich allerdings bisher nicht einsehen). --Mark (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und was ist die Intention der Löschung des - so wie es aussieht - gängigen deutschen Begriffs Auswahl-Paradox (heißen müßte es eigentlich Auswahl-Paradoxon? Das Lemma hat jetzt den Namen des englischen Begriff und im Artikel Feldversuch mit Namen aufgeführt, aber der deutsche Begriff fehlt jetzt... --Denalos(quatschen) 19:38, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die Änderung eben zurückgesetzt, weil dabei querbeet durch den Artikel einiges kaputtgegangen ist. Anscheinend wurde versehentlich eine alte Version bearbeitet und gespeichert. --PM3 19:45, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das war ein Versehen. Ich hatte eine ältere Version aufgerufen und dann nicht mehr daran gedacht und munter loseditiert. --Mark (Diskussion) 20:25, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

"Marmeladen-Paradoxon"

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Ich halte diese Bezeichnung nicht für relevant genug für eine Erwähnung in der Wikipedia. Es gibt nur eine Handvoll Fundstellen, die diese Bezeichnung überhaupt als Synonym für das paradox of choice erwähnen, darunter null Fachbücher oder wissenschaftliche Publikationen. Womöglich ist es nur eine Begriffsbildung aus dieser nicht-reputablen Quelle.

Nachdem aber sowohl Brainswiffer als auch Karsten11 darauf bestehen, diese Bezeichnung weiterhin als Marmeladen-Paradoxon zu lemmatisieren (siehe LD und Admin-Ansprache), frage ich dazu mal 3M an. --PM3 15:03, 24. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Pure Rechthaberei. Karsten hat allees gesagt und das ist ein administrativer Behaltensentscheid. Frohe Weihnachten. --Brainswiffer (Disk) 17:04, 24. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Karsten hat formal entschieden, dass die Weiterleitung Marmeladen-Paradoxon stehen bleibt, weil diese Bezeichnung im Artikel angeführt ist. Über den Artikelinhalt kann er ja als Admin nicht entscheiden. Hier geht's jetzt um die Frage, ob das überhaupt ein relevantes Synonym von "Padadox of choice" ist. Ich sehe dafür keine Anzeichen. --PM3 18:15, 24. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Tja, Weihnachten ist eigentlich nicht das Fest für Streithammel, aber wenn Du das brauchst, müssen wir da durch... Du kannst jeder Meinung dieser Welt sein. Fakt ist, dass in dem Prozess Deiner diversen LA Dir niemand wirklich gefolgt ist, "Marmeladen-Paradoxon" ist ein "Nebenname", 2 Quellen sind da und ich will jetzt nicht in "Tonnenideologie" verfallen und durch noch mehr Links überargumentieren. Das zu entfernen wäre wider die Quellenlage. Und da es AUCH so genannt wird, ist die WL zu Recht behaltenseintschieden. Ausdrücklich schrieb Karsten: Diese Synonyme müssen verwendet werden (das ist wohl der Fall), dass sie eine Mindestverbreitung haben müssen, ist für eine WL nicht erforderlich. Die (seltene) Verwendung ist im Artikel dargestellt und belegt. Da gibts eigentlich nichts weiter dazu zu sagen. Noch frohe Restweihnachten und mehr WzeZ :-) --Brainswiffer (Disk) 07:32, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gab nur einen Löschantrag. Der stand zuerst im Marmeladen-Paradoxon, und nach der Verschiebung auf Paradox of choice habe ich wieder bei der Weiterleitung Marmeladen-Paradoxon eingesetzt.
In der Löschdiskussion haben du und abschließend Karsten11 für eine Relevanz der Bezeichnung "Marmeladenparadoxon" argumentiert; Markobr, Denalos und ich haben dagegen argumentiert. Karsten11 hat sich deiner Argumentation angeschlossen, die zwei Quellen [1][2] seien ausreichend, um diesen Begriff zu belegen. Das erste ist aber keine reputable Quelle, und das zweite auch kein wissenschaftliche Quelle sondern ein Dokument mit Tagungsmaterial, in dem auch der lustige Begriff "Weißwurst-Benchmark" auftaucht.
Es gibt exakt Null bekannte Erwähnungen von "Marmeladen-Paradoxon" im Sinne des paradox of choice in der Fachliteratur, und nur sehr wenige anderweitige Erwähnungen, die sich dann teils weider auf die fragwürdige Stangl-Quelle beziehen.
Die Behalten-Entscheidung für diesen Artikel trägt bereits zur Begriffsetablierung bei: Wenn man bei Google nach "Marmaleden-Paradox" sucht, taucht seit heute diese Fundstelle auf, die aber die Bezeichnung "Marmeladen-Paradox" gar nicht verwendet. --PM3 09:05, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wie PM3 zutreffend schrieb, kann ich als Admin keine inhaltlichen Bewertungen vornehmen. Ich bitte daher, hier inhaltlich einen Konsens herzustellen, ob es fachlich sinnvoll ist, der Verweis auf Marmeladen-Paradox stehen zu lassen oder zu löschen. Im zweiten Fall wäre natürlich auch die WL zu löschen. Zum Zeitpunkt der Abarbeitung des LA ergab sich ein Stand wie von mir in der LD beschrieben.--Karsten11 (Diskussion) 09:31, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich war von Anfang an gegen den Lemma-Begriff "Marmeladenparadoxon", da es sich hei dem Effekt nun mal um das Auswahl-Paradoxon handelt (warum das überall nur Auswahl-Paradox genannt wird, ist mir übrigens nicht klar). Ich denke, dass Marmeladenparadodoxn ein absolut ungängiger Begriff ist, der vielleicht irgendwo mal verwendet wurde, sich aber nicht etabliert hat. Imho sollte das Lemma auch nicht Paradox of Choice heißen, denn wenns einen deutschen Begriff gibt, dann verwenden wir den doch auch. Damit wäre imho "Auswahl-Paradox". der korrekte Lemma-Begriff (wenn jemand weiß warum, kann man im Artikel schreiben, warum das Paradox und nicht Paradoxon genannt wird), und der englische Begriff gehört in den Artikel, ggf. kann man den zusätzlich als Weiterleitung anlegn. Das Wort Marmeladenparadoxon gehört ggf. in den Artikel und sollt eigentlich nicht mal ne Weiterleidung sein. Übrigens denken die meisten Leute, mit denen ich mich darüber unterhalten habe beim Begriff Marmeladenparadoxon an den Effekt, dass eine Marmeladenstulle immer mit der Marmelade auf dem Tepppich landet. --Denalos(quatschen) 10:02, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die beiden Quellen gibts nun aber mal, die kann man nicht wegdiskutieren. Man kann das gerne noch etwas relativieren - aber keine Weihnachtsstreiterei draus machen. Grade die Kongressquelle, die quasi ziemlich selbstverständlich davon redet, lässt darauf schliessen, dass die Leute da verstanden haben, worums geht. Wir bilden das Leben ab, nicht irgendwelchen POV von "Reinigern". Offenbar gibts das nicht nur in der Politik :-) --Brainswiffer (Disk) 10:05, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In der Wikipedia geht es nur um die Wiedergabe von Wissen, das in einer gewissen Breite bekannt ist. Bei Null Treffern in der Fachliteratur und einem Dutzend Erwähnungen im gesamten von Google indizierten Web - darunter maximal eine reputable Quelle - sind wir weit von der Schwelle entfernt, die eine Erwähnung in der Wikipedia rechtfertigt. --PM3 10:34, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und die meisten dieser wenigen Fundstelle basieren halt direkt auf dieser fragwürdigen Quelle. Da hat jemand einen Begriff erfunden, der sich ein klein wenig im Web verbreitet hat, und nun soll die Wikipedia als Multiplikator dienen um ihn zu etablieren. --PM3 10:43, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Falsch, das sind zwei unabhängige Fundstellen. Und es ist natürlich Dein Recht Stangl-Taller als "fragwürdig" anzusehen. Im Fach Psychologie ist das anders - und es wird eben auch gelesen. Fragwürdig ist einzig Dein Auftreten und die Rechthaberei, nicht nur hier. Wenn Du ein neues Argument hast, mach das bitte deutlich. Ich mach jetzt nämlich weiter Weihnachten, da muss man nicht die Zeit für so einen Blödsinn (übersetzt) aufwenden. --Brainswiffer (Disk) 10:47, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ein "Psychologie-Lexikon", das Artikel auf Basis von Zeitungsartikeln schreibt [3], ist natürlich fragwürdig. Und wenn es im Fach Psychologie gelesen wird, wie du behauptest, und die Bezeichnung "Marmeladen-Paradoxen" nach mindestens vier Jahren immer noch in keiner einzigen Fachpubliktion aufgegriffen wurde, dann unterstreicht das nochmal die Irrelevanz dieser Bezeichnung. --PM3 11:05, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die schauen dem Volk aufs Maul? Wieso soll es dazu (nur) Fachpublikationen geben? Wie das allgemein, auch in der Presse, genannt wird, ist ja auch relevant - Wissenschaft kein Elfenbeinturm. Und das Thema scheint allgemein nicht mehr so im Mittelpunkt zu stehen, es ist kein Brennpunkt. Keine überzeugenden Argumente, es bleiben zwei Quellen, wo eine sich sogar auch auf die Verwendung in der Presse bezieht - Danke, dass du das nochmal hervorgehoben hast. Brainswiffer (Disk) 18:10, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten

WP:DM: Aus meiner Sicht gibt es keine wissenschaftliche reputable Quelle zu diesem Begriff. Das Online-Lexikon scheint mehr ein Nebenbei-Privatprojekt eines Unidozenten zu sein, keinesfalls peer-reviewed. Ebenfalls nicht mit Peer Review ist die Erwähnung in der Dokumentation der Fachtagung Sozialinformatik (steht dort nur im Vorwort). Aus wissenschaftlicher Sicht spricht also nichts für eine Erwähnung, aufgrund der leichten Verwechselbarkeit mit Birnbacher sogar einiges dagegen. Bleibt noch die Frage, ob es ausreichend popularwissenschaftliche Nutzung des Begriffs gibt, um eine Erwähnung (+Link) zu rechtfertigen. Aber auch hier sehe ich nur ein paar wenige unbekannte Blogs und Webseiten. Aus meiner Sicht reicht das nicht, um das hier aufzunehmen. Bei der Verwendung für mich zu sehr Begriffsetablierung. --Jan Rieke (Diskussion) 00:56, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Stimmt, es ist ein populärwissenschaftlicher Gebrauch - wo steht, mdass nur wissenschaftliche Begriffe hier Eingang finden können?. Deshalb und um die Verwechslung (die auch in der LD vorhanden war) zukünftig zu minimieren, ist ja NUR die Tatsache aufgenommen, dass es "im Volke" auch so genannt wird, dies selten und man dies eben nicht verwechseln soll. AQlso gleiche Argumente, aber andere Schlussfolgerung. --Brainswiffer (Disk) 05:05, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dritte Meinung: Ich bin verwundert, dass der Begriff Auswahlparadox nicht mehr zur Debatte steht. Er scheint mir die naheliegendste und wie man sieht auch gängigste Übersetzung zu sein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:25, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten

meinst du, dass das wieder nur Paradox statt Paradoxon genannt werden soll? Das hat nämlich jemand umbenannt. Denn es steht ja auch da, Brainswiffer (Disk) 10:39, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nein, gerne auch Auswahlparadoxon, der Duden kennt beide Begriffe https://www.duden.de/suchen/dudenonline/paradoxon und https://www.duden.de/suchen/dudenonline/paradox --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:21, 27. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wo ist dann das Problem? Der Name steht doch als deutscher Name mit da. Willst Du es auf den deutschen Namen verschieben? Könnte man - dazu ist der aber ggf. insgesamt zu unbekannt? Hier geht es ja mehr darum, die anderen Namen de/en angemessen mit zu nennen. Brainswiffer (Disk) 07:56, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also ich wäre tatsächlich dafür, dass auf den deutschen Namen zu verschieben, ggf. mit Weiterleitung vom englischen Begriff auf das (dann deutsche) Lemma. --Denalos(quatschen) 12:01, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

3M Der Ausdruck Marmeladen-Paradoxon wird ausgesprochen selten verwendet, mit den angegebenen Fundstellen ist zwar belegt, das er überhaupt je verwendet wurde (nur als alternative Bezeichnung), aber er ist nicht reputabel belegt worden. Die wenigen Belege machen die Verwendung hier zur Begriffsetablierung. Es gibt etliche weitaus weiter verbreitete Begriffsverwendungen, insbesondere "Paradox der Auswahl" oder "Auswahl-Paradox(on)", beide Begriffe wären als deutsches Lemma diskutabel. Der Begriff Marmeladen-Paradoxon brauchte deshalb im Artikel eigentlich überhaupt nicht erwähnt zu werden, eine Erwähnung an so prominenter Stelle in der Einleitung ist keinesfalls gerechtfertigt.--Meloe (Diskussion) 12:09, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Danke. Insgesamt haben nun fünf Benutzer (Markobr, Denalos, Jan Rieke, Meloe, PM3) die Relevanz des Begriffs "Marmeladen-Paradox(on)" geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass er kaum oder gar nicht erwähnenswert ist. In diesem Sinne werde ich ihn jetzt aus dem Artikel entfernen und bitte Brainswiffer, zu akzeptieren, dass sich niemand seiner Sichtweise anschließen mag. --PM3 12:34, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
ich bin noch nicht überzeugt, selten heisst nicht nicht und wie man den Artikel insgesamt nennt ist eine andere Frage. Ünlicherweise wird erst diskutiert und ein Konsens gesucht und dann gehandelt. Brainswiffer (Disk) 13:56, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
der Begriff ist im Umlauf - er muss nicht mehr etabliert werden. Wir können gerne hier noch eine etwas abschwächendere Formulierung finden, dass das nicht in wissenschaftlichen Quellen sondern Foren und anderem Volksmund do genannt wird. In Wahrheit ist es ja eine Zusammenführung von Jam study und dem paradox, es ist geradezu unsere Aufgabe, das festzuhalten. Platz für Rechthaberei aller art ist hier also wirklich nicht, nur um seinen gescheiterten la doch noch durchzusetzen. Sorry, aber das muss man berücksichtigen. 3M ist übrigens auch keine Abstimmung. Brainswiffer (Disk) 14:05, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich ist das hier keine Abstimmung. Deswegen haben ja alle Diskussionsteilnehmer auch ausführlich begründet, warum sie ihre Meinung haben. Und auch wenn ein Ziel von WP:3M ist, Kompromisse zu finden, so geht das nun mal nicht in jedem Fall. Die Kritik "Begriffsetablierung" ist so fundamental, dass sie nun mal einer Aufnahme in den Artikel widerspricht. Und ums inhaltlich noch mal auf den Punkt zu bringen: Ich würde meine Meinung bereits ändern, wenn es nur zwei oder drei wissenschaftlich reputable Artikel (mit Peer Review) oder Artikel in überregionalen Zeitungen/Zeitschriften etc. gäbe, wo der Begriff benutzt wird. Aber die Belege, die wir bisher haben, entsprechen dem bei weitem nicht. Da sehe ich jetzt den Ball bei dir, einen solchen Nachweis zu erbringen. --Jan Rieke (Diskussion) 21:11, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
ich fragte schon mehrfach, warum der Begriff nur in der Wissenschaft etabliert sein muss. Das hat auch noch keiner begründet. Denn es ist ja ganz ohne Zweifel kein wissenschaftsbegriff. Er ist aber in der Welt. Brainswiffer (Disk) 21:20, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das habe zumindest ich auch nicht gefordert. Wenn du meine Beiträge noch mal aufmerksam liest, wirst du sehen, dass ich zwischen wissenschaftlich und popularwissenschaftlich unterschieden habe. An letzteres gelten natürlich andere Anforderungen -- das wäre z.B. der erwähnte Artikel in einer überregionalen Zeitschrift, der sich mit dem Thema beschäftigt (und natürlich kein Peer Review braucht). (Eine Verwendung in einem Artikel völlig ohne wissenschaftlichen Bezug kann ich mir nicht wirklich vorstellen; eine Bewertung dessen wäre dann zu überlegen, wenn es dafür ein Beispiel gäbe.) --Jan Rieke (Diskussion) 22:24, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde in den Anforderungen da noch etwas weiter runtergehen und es an der allgemeinen Verbreitung festmachen. Und da haben wir eben vor allem, aber leider nur Google. Zieht man Birnbacher ab, gibt es eben doch eine Zahl von Verwendungen. Stangl war vorher schon in dem Artikel, ich habe die 2. Quelle, wo bei einer Tagung "selbstverständlich" der Begriff verwendet wird. Sprich es wird erwartet, dass die Leute den Begriff so kennen. Das wäre noch möglich, das eher nicht und davon gibts noch mehr (das ginge fast schon als weitere Quelle), hier wird dann sogar vom Marmeladen Paradox of choice gesprochen. Und so weiter. Sprich: es ist in der Welt, muss nicht mehr etabliert werden. Unsere Aufgabe ist, dass es richtig dargestellt wird (also eher eine von mir aus seltene Verwendung, die nicht in der "reinen" Wissenschaft gebräuchlich ist - und eben nichts mit dem vom Philosophen zu tun hat (der viellcht an der Begriffsbildung indirekt mit "schuld" ist?) Ziel der Formulierung muss sein, dass niemand nach der Lektüre des Wikipedia-Artikels das quasi "offiziell" so nennt, man aber wiess, dass es auch so genannt wird, wenn man irgendwo darauf stösst. Brainswiffer (Disk) 08:21, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nach den hier genannten Argumenten halte ich auch das Marmeladen-Paradoxon nicht für erwähnenswert und würde entsprechend die Weiterleitung löschen. Eine Verschiebung nach Auswahl-Paradox, Auswahlparadoxon etc. würde ich begrüßen, da sie gängig ist und als wörtliche Übersetzung weniger Begriffetablierung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:00, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

und warum? Diskutieren heisst auf die Argumente wechselseitig eingehen ;-) Brainswiffer (Disk) 17:09, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich kann hier natürlich keine dritte Meinung abgeben, weil ich schon früher beteiligt war. Irgendwie mitdiskutieren darf ich aber trozdem, und das mache ich jetzt halt mal. Oben hat mich wohl jemand für die Position angefüht, dass der Begriff "Marmeladen-Paradoxon" auch als Weiterleitung entfernt werden sollte. Das habe ich nicht vertreten, es ging damals nur ums Hauptlemma. Aber tatsächlich habe ich den Eindruck, dass "Marmeladen-Paradoxon" wirklich nur hin und wieder, zumeist von Leuten, die sich mit dem Thema nicht wirklich näher befasst haben, gebraucht wird. Geht es euch auch so? Dann diskutieren wir hier eher die allgemeine Frage, wie wir mit eher randständigen Bezeichnungen für unsere Artikelgegenstände umgehen soll. Einerseits: "Marmeladen-Paradoxon" findet sich manchmal in Texten, und vielleicht sucht auch mal irgendjemand nach dem Ausdruck. Wenn wir ihn mit einer Weiterleitung zum gewünschten Thema schicken können, ist das ja nur gut. Andererseits, zum ersten: Leute benutzen umgangssprachlich ständig irgendwelche Ausdrücke, und die können wir nicht sinnvoll nachvollziehen. Ich habe heute einen SLA auf das schöne Lemma Sackschwanz gestellt, das aus einem Link (Weiterleitungen kannte der Ersteller wohl noch nicht) auf den Artikel Penis bestand. Der wurde auch gleich mit der Löschbegründung "Unsinn" ausgeführt, und bisher gab es gegen diese Behandlung auch keinen Einspruch. Selbstverständlich ist es aber möglich, dass der Penis gelegentlich auch mal als "Sackschwanz" bezeichnet wird. Wo ziehen wir also die Grenze, was wir hier an umgangssprachlichen Ausdrücken als Weiterleitungslemma zulassen? Andererseits zum zweiten: Bei Begriffen, die nur gelegentlich und außerhalb des wissenschaftlichen Sprachgebrauchs benutzt werden, besteht die Gefahr, dass die jemand spontan benutzt, um ein anderes Ding zu bezeichnen. Den Benutzer, der den Ausdruck, den er gerade gehört hat, nachschlagen will, führen wir dann in die Irre. Gar kein Ergebnis wäre in diesem Fall wesentlich besser als irgendein Ergebnis. --Mark (Diskussion) 18:51, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

eigentlich kann ich dir nur zustimmen. Erwähnen und weiterleiten nur entsprechend der Bedeutung, die gering ist. Aber eben auch nicht verschweigen. Das Gebiet um dass es hier geht ist übrigens nicht nur Wissenschaft, sondern sowas wie Marketing oder wie man das nennen soll. Brainswiffer (Disk) 18:56, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nun kann man allerdings nicht groß oder gering weiterleiten, man kann nur entweder weiterleiten oder nicht weiterleiten. Wir müssen uns also entscheiden. Und was das Marketing angeht, sollten wir jedenfalls nicht deshalb weiterleiten, weil da gerade jemand ganz fleißig gerade bei uns Marketing für seinen Ausdruck betrieben hat. --Mark (Diskussion) 19:03, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
aktuell ist da nichts, das sind alles alte Quellen. Es hatte einfach einer mehrere Effekte oder Paradoxi beschrieben, was PM3 zur QS Psychologie trieb. Es kommt ja auch noch darauf an, wie wir erwähnen, dass es auch MP heisst. Da kann man noch eine bessere Formulierung suchen, dass man das besser nicht so nennt, obwohl man das auch so findet Brainswiffer (Disk) 19:13, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn von einem Ausdruck auf einen Artikel weitergeleitet wird, soll dieser Ausdruck dort auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:04, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

ist doch so? Du sprichst in Rätseln. Brainswiffer (Disk) 12:24, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der Begriff nicht erwähnenswert ist, muss auch die Weiterleitung entfernt werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:41, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Darüber wird hier aber gerade argumentiert :-) Deine Beiträge gehen darauf nicht wirklich ein. --Brainswiffer (Disk) 14:58, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keine etablierten Regeln für diesen Fall, die wir hier anwenden könnten -- zumindest sind mir keine bekannt. Damit müssen wir auf allgemeinere Kriterien zurückgreifen, und das kann aus meiner Sicht nur das Kriterium "Begriffsetablierung" sein. Und dafür gibt es eine eindeutige Regel: "Bezeichnungen, die weder in der Fachwelt noch im allgemeinen Sprachgebrauch verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden." (WP:TF) Und ich finde, die von mir geforderte Erwähnung in einigen wenigen Artikel in überregionalen Medien und/oder Fachliteratur ist da schon das absolute Mindestmaß. Eigentlich kann man selbst dann noch nicht von "allgemeinem Sprachgebrauch" sprechen, aber wir wollen hier ja einen Kompromiss finden. Aber selbst diese eigentlich viel zu niedrige Schwelle kann der Begriff nicht überspringen, denn nach wie vor fehlen dazu Belege. Ich sehe hier keine Möglichkeit, ohne solche Belege weiterzukommen. Zum jetzigen Stand bleibt aus meiner Sicht nur die Löschung des Begriffs im Artikel und der Weiterleitung. --Jan Rieke (Diskussion) 22:04, 2. Jan. 2018 (CET)Beantworten

OK, aber ich hatte oben noch weitere Quellen angegeben, dass es verwendet wird. Du sprichts von Kompromiss, ich suche auch einen. Sprich: im Artikel die Verwendung als selten kennzeichnen. --Brainswiffer (Disk) 07:08, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, also Erwähnungen in überregional erscheinenden Medien sind das sicherlich nicht. Bei die-wirtschaft.at könnte man kurz überlegen, aber ein redaktionell weitgehend unbearbeitetes Pseudo-Interview in einem Branchenblatt von Österreichischen KMUs finde ich nicht sonderlich überzeugend. Was meint der Rest? --Jan Rieke (Diskussion) 23:03, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke dass es zu wenige Erwähnungen sind. Ansonsten könnte man beliebige Wortkreationen über die Wikipedia etablieren, indem man sie auf ein paar Websites platziert. --PM3 23:33, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten

M

Was sind in dem Zusammenhang "überregionale" Medien? Das Medienecho biildet ja nur ab, was im Leben los ist. Und da es sehr verschiedene "Medien" sind, wo das auftaucht, ist es in der Welt. Wenn nur ein Kleingartenverband das so nennen würde, wäre das anders. Deswegen: (1) es ist ohne Zweifel da (2) es ist selten (3) lasst uns den Kompromiss so suchen, dass die Darstellung hier dem genau Rechnung trägt. WENN jemand drüber stolpert und wir verschweigen es hier, verwechselt er das wieder mit dem Philosophen wie anfangs in der LD ja auch geschehen. Und wenn die Formulierung so ist, dass man das besser nicht verwendet, umso besser. Diesen Kompromiss hat noch niemand hinsichtlich des Sinnes entkräftet. --Brainswiffer (Disk) 07:27, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe die Diskussion hier schon länger nicht mehr verfolgt und eben mal nachgelesen (auch den Artikel) die aktuelle Formulerung im Artikel find ich tragbar. Ich denke, dass das ein guter Kompromiss ist. --Denalos(quatschen) 14:51, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Rezeption in überregionalen Medien ist eine übliche Bedingung innerhalb der Relevanzkriterien. --Jan Rieke (Diskussion) 00:00, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, dort wo es erwartet wird - etwa bei Dingen zum Zeitgeschehen oder sonstigen politischen Dingen (dass es eben nicht nur im Kleinkleckersdorfer Landboten steht). Bei wissenschaftlichen Dingen würde man das nicht erwarten. Hier reicht eben, dass es verschiedene "wissenschaftsnahe" Quellen sind. Und das ist hier sogar erfüllt. Nirgends ist so viel Fingerspitzengefühl notwendig wie bei der Anwendung der RK, weil man da mit dem falschen schnell alles "erschlagen" kann. Brainswiffer (Disk) 07:00, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten