Diskussion:James Monroe

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Armin P. in Abschnitt Verschlimmbesserungen
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Ausdrucksweise[Quelltext bearbeiten]

die Ausdrucksweise erscheint mir sehr sehr merkwürdig, liest sich wie die Bibel

Grundsätzliches zu Monroe[Quelltext bearbeiten]

da Andrew Jackson der erste Präsident sein soll der nicht aus der Gründervater Familie stammt, stellt sich mir die Frage in wie weit James Monroe zu dieser gehört. Er war weder unterzeichner eines der beiden dokumente noch ein general der kontinentalarmee im Krieg, als mitglied des Koninentalkongresses frag ich mich auch wo er war als die verfassung unterschrieben wurde, schließlich war er zu der zeit delegierter? hier scheinen ein paar ungereimtheiten zu sein.--84.135.73.143 01:18, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hinweise in meinem SW-Notizbuch (Atomiccocktail) zur Wettbewerbsversion[Quelltext bearbeiten]

Zunächst vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel über einen interessanten Gegenstand. Die viele Arbeit, die im Beitrag steckt, ist ihm sofort anzumerken. Dass der SW immer wieder derartig niveauvolle Beiträge „rauskitzelt“, macht ihn zu einem Juwel unseres Projekts. Das vorweg. Jetzt ins Detail.

  • Der ausgewählte Stoff ist einer mit Pluspunkt. Hier geht es nicht um eine historische Nebenfigur, sondern um einen wichtigen Präsidenten der USA.
  • Die Einleitung ist kompakt.
  • Die Literatur ist gut ausgewertet worden, so scheint mir. So soll es sein. Selbiges gilt für die Weblinks.
  • Der Text ist allerdings sehr lang geworden. Im Ausdruck sind es 50 Seiten. Aus meiner Sicht ist hier zu überlegen, wo gestrafft werden kann. Über M. gibt es viel zu sagen, ja. Aber man sollte sich hier eine gewissen Strenge und Stringenz auferlegen.
  • Warum die Unterpunkte von „Präsidentschaft“ nicht im Inhaltsverzeichnis auftauchen, ist mir nicht klar geworden. Die Unterkapitel sind vergleichsweise lang. Ihre Länge macht es aus meiner Sicht notwendig, sie auch im Inhaltsverzeichnis auszuweisen.
  • Der Leser wird, so ist mein Eindruck, nicht optimal an die Hand genommen, wenn es um einen jeweils kurzen Überblick über die je aktuelle Situation der amerikanischen Geschichte geht. Das Handeln der Personen, auch von M., wir nur vor diesen jeweils aktuellen Hintergründen verständlich. Hier muss man – im Unterschied zum oben vorgetragenen Straffungswunsch – noch etwas zugeben, denke ich.
  • Schade ist, dass die Karten nicht/selten übersetzt worden sind. Natürlich ist das Englische heute die Lingua franca. Aber in deutschsprachigen Büchern zur USA bekommt der Leser auch übersetzte Karten. Dahinter sollten wir nicht zurückstehen. Die Kartenwerkstatt hilft meiner Erfahrung nach gern.
  • Warum die Monroe-Doktrin logisch und von innerer Vernunft gekennzeichnet ist, habe ich nicht nachvollziehen können.
  • Zu einigen kleineren Potenzialen des Textes:
    • Die Karte über die südamerikanischen Unabhängigkeitskriege ist in meinen Augen kaum mehr als eine Spielerei. Man kann daraus nur schwer etwas ablesen, finde ich. Die Animation läuft viel zu schnell. Grün bezeichnet auf der Karte zudem das Spanien während des liberalen Aufstandes. Die Landesgrenzen sind stabil, auch vor und nach diesem Aufstand. Warum Spaniens Farbe wechselt – ich habe das nicht verstanden.
    • Die Ausführungen zu den Gründen der Abberufung Monroes als Botschafter in Frankreich sind für mich nebulös geblieben.
    • Was bedeutet der Satz „Er entwickelte politische Initiativen, die die beschränkten Machtbefugnisse eines Gouverneurs über Gebühr strapazierten und am Ende wenig erreichten“?
    • Dass die Miliz nach Auflösung eine „Reststärke von 20 Mann“ hatte, ist aus meiner Sicht in dieser Abhandlung nicht wichtig. Die Literatur mag das erwähnen. Wir brauchen das jedoch nicht. Zumal nicht deutlich wird, warum das einen Unterschied machen würde zu 21, 22 oder 15 Mann. Um so etwas würde ich mich nie kümmern.
    • Die Formulierung „erwachten Monroes soldatischen Instinkte“ halte ich für unangemessen – auch wenn sie Historiker/Biografen gebrauchen sollten. Es gibt diese Instinkte nicht. Es ist darüber hinaus anzunehmen, dass militärtaktische und -strategische Fähigkeiten gemeint sind oder aber der Wille, sich als Soldat auszuzeichnen. Hier sollte man sich von der biografischen Literatur sprachlich immer lösen, denke ich.
    • Fast hagiografisch ist in meinen Augen folgende Aussage: „Mit außergewöhnlicher Energie fertigte Monroe in kürzester Zeit mit großer Detailtiefe einen Bericht zur benötigten militärischen Personalstärke für die Küstenverteidigung und die geplante Sommeroffensive an.“ Worin besteht hier das Außergewöhnliche? Worin die große Detailtiefe? Warum war das wichtig? In der Verehrung für den Mann, wie sie in der biografischen Literatur sicher zu finden ist, geht die nüchterne Beschreibung der Sachverhalte meines Erachtens unter.
    • Die Aussage „In dieser Phase kam es zu einer Neuordnung der Beziehungen zwischen Jefferson, Madison und Monroe, wobei Monroes Verhältnis zu den beiden anderen für einige Zeit abkühlte.“ ist mir unverständlich geblieben. Was ist gemeint? Etwas Persönliches? Oder die Verteilung von politischen Sympathien, Ressourcen, Machtstrukturen?
    • Stilistisch unglücklich ist aus meiner Sicht: „Im September 1808 heiratete seine Tochter Eliza den Richter George Hay. Dieser wurde später einer der wichtigsten politischen Berater von Präsident Monroe.“ Ich würde in etwa schreiben: „Hay stieg zum wichtigsten politischen Berater seines Schwiegervaters auf, als dieser Präsident geworden war.“
    • Was ist ein „voll berechtigter Partner“ in einem Kabinett?
    • Inwiefern Adams bzw. Monroe ein spanisches Bemühen um die Reetablierung als Kolonialmacht in Südamerika anders einschätzen als entsprechende Aktivitäten anderer europäischer Mächte ist mir unklar geblieben. („In dieser Nachricht stellte Adams klar, dass die Vereinigten Staaten außer Spaniens militärische Bemühen, seine Kolonialmacht in Südamerika wiederherzustellen, die Einmischung keiner anderen europäischen Macht bereit seien hinzunehmen.“)
    • Er Leser wird darüber informiert, dass Monroes gegen Ende seines Lebens Zielscheibe des Grolls war – aufgrund von Florida (Jackson) und des Missouri-Kompromisses. Aber warum gab es diesen Groll? Das ist mir nicht deutlich geworden.
    • Das Wort „Selbstbewusstheit“ ist kaum gebräuchlich und ungelenk. Gemeint ist Selbstbewusstsein – oder?
    • Adams „kommunizierte“ etwas. Hm, das kann man besser sagen, denke ich.
    • Der Nebensatz „dass Canning keine Gefahr mehr einer militärischen Intervention der Heiligen Allianz in Südamerika sah“ ist stilistisch noch nicht optimal.
    • Meiner Kenntnis nach nimmt man Kredite auf und macht Schulden. Aber man nimmt im eigentlichen Sinn keine Schulden auf.

Ich hoffe nicht, dass diese Hinweise zu pingelig rüberkommen. Sie sind als Hilfe gedacht, den Artikel in einigen größeren Aspekten und in wenigen kleinen noch nach vorn zu bringen. Atomiccocktail (Diskussion) 17:16, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein, ganz und gar nicht kleinlich. Ich habe fast alle deine Hinweise nachvollziehen und umsetzen können. Bei zwei Punkten habe ich eine andere Auffassung:
(1) Du bemängelst einerseits die Artikellänge, andererseits teilweise fehlende Einordnungen in den historischen Kontext. Dabei ist meinem Empfinden nach diese Länge vor allem dem Umstand geschuldet, dass ich wegen fehlender Überblicksartikel zur amerikanischen (Politik-)Geschichte versucht habe, den historischen Zusammenhang in diesem Lemma kurz zu schildern. Die Abberufung Monroes aus Paris, die du oben anführst, ist da ein gutes Beispiel. Zum einen ist der Hintergrund dafür äußerst komplex, in der Standardbiographie von Ammon nimmt er über 50 Seiten bzw über 10 % ein, zum anderen sind die Artikel Föderalistische Partei und Demokratisch-Republikanische Partei, aus deren Konfrontation letztendlich Monroes Scheitern entwuchs, so karg, dass die bloßen Wikilinks nichts zur Klärung beitragen. Lange Rede kurzer Sinn, bei noch mehr Einordnung in den Kontext wird der Artikel zwangsläufig länger. Ehrlich gesagt bin ich mir hier unschlüssig, wie das Dilemma auflösen soll, zumal ich bei der aktuellen Lektüre von Ammon eher Impulse verspüre weitere wichtige Sachverhalte zu ergänzen, die bisher noch gar nicht oder nur am Rande im Artikel stehen.
(2) Die Karte zu den südamerikanischen Unabhängigkeitskriegen mag etwas schnell ablaufen, aber um einen groben ersten Eindruck über ihren zeitlichen Verlauf zu gewinnen, halte ich sie für akzeptabel und besser als gar keine Grafik. Leider habe ich auf Commons keine bessere Karte gefunden. Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 16:05, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 13. Juli 2018 bis zum 01. August 2018 (Ergebnis: Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

James Monroe (* 28. April 1758 in Monroe Hall im Westmoreland County, Kolonie Virginia; † 4. Juli 1831 in New York) war ein amerikanischer Politiker und von 1817 bis 1825 der fünfte Präsident der Vereinigten Staaten.

Der Artikel hat am letzten Schreibwettbewerb teilgenommen und konnte sich dort platzieren. Ein Review durch den Juror Atomiccocktail hat den Artikel erheblich voran gebracht, so dass ich ihn jetzt hier zur Kandidatur eintrage. --Arabsalam (Diskussion) 18:55, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Den Artikel halte ich für Exzellent. Vielen Dank für die Mühen. Vor allem wenn man sich den enormen Arbeitsaufwand angesichts dieser Fassung vor deiner Komplettüberarbeitung ins Gedächtnis ruft. --Armin (Diskussion) 19:45, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr ausführlich, detailliert und informativ. Finanzer (Diskussion) 12:13, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent Auch ich halte diesen Artikel für herausragend. Intensiv habe ich mich im angesprochenen Schreibwettbewerb mit ihm befasst. Hier kam er sehr weit und ist seither noch verbessert worden. Vielen Dank für die enorme Arbeit. Atomiccocktail (Diskussion) 12:35, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent. Kein Zweifel. -- Miraki (Diskussion) 07:39, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:48, 18. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent --Krib (Diskussion) 14:00, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent Da kann man nicht meckern. --Wdd. (Diskussion) 14:03, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist gut, weist aber m. E. zu viele Kommafehler auf. Diese sollten behoben werden, dann ist ein Exzellent zu vergeben. --212.95.118.138 16:52, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent Hervorragender Artikel. Danke für die Arbeit, die darin steckt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:22, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Exzellent --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 00:56, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Mit zehn Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version vorzeitig als Exzellent ausgezeichnet. Tönjes 09:47, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Verschlimmbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Den massenhaften Einsatz geschützter Leerzeichen bei den Seitenzahlen [1] halte ich nicht für eine Verbesserung. Auf WP:ZR ist es lediglich mit einer kann-Formulierung versehen. Was aber gar nicht geht, sind deine Löschungen der Auflagenzusätze hier beim Nachbarartikel. Problem ist, dass man nicht mehr weiß, welche Auflage verwendet wurde. Im Literaturabschnitt wird ja gemeinhin die aktuellste Auflage angegeben. Es kann aber durchaus sein, dass Bearbeiter keinen Zugriff auf diese haben und mit einer älteren Auflage arbeiten. Auflagen können teilweise erheblich inhaltlich sich unterscheiden. Es kann also durchaus sein, dass angesichts der freien Bearbeitbarkeit verschiedene Bearbeiter unterschiedliche Ausgaben benutzt haben, was man wiederum in der Fußnote nicht (mehr) sieht. Es ist ja dort schließlich alles vereinheitlicht. Ergo: In der Literatur stehen die aktuellsten Ausgaben und in den Anmerkungen sieht man dann, welche Literatur konkret verwendet wurde. Wenn du schon unbedingt was einsparen willst, dann lass ISBN und Verlag weg, gib aber wenigstens die Auflage mit etwaigen Zusatz, den Ort samt Jahr an. Der Vorteil der wikipedia liegt aber auch darin, dass wir keine Platzproblem haben. Normalerweise müssen die Literaturangaben also gar nicht abgekürzt werden. --Armin (Diskussion) 00:39, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten