„Produktdifferenzierung“ – Versionsunterschied

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*Angebot von Baukastensystemen: Modular aufgebaute Produkte, bei denen sich der Kunde selbst unterschiedliche Produktvarianten aus [[Modularität|Modulen]] zusammenstellen kann.
*Angebot von Baukastensystemen: Modular aufgebaute Produkte, bei denen sich der Kunde selbst unterschiedliche Produktvarianten aus [[Modularität|Modulen]] zusammenstellen kann.
*Angebot von produktbegleitenden Dienstleistungen, sogen. "Value-Added-Services": Der Kunde erhält die Möglichkeit, den Nutzen eines bestehenden Produktes durch den Erwerb von zusätzlichen [[Dienstleistung]]en zu steigern.
*Angebot von produktbegleitenden Dienstleistungen, sogen. "Value-Added-Services": Der Kunde erhält die Möglichkeit, den Nutzen eines bestehenden Produktes durch den Erwerb von zusätzlichen [[Dienstleistung]]en zu steigern.

== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Produktpolitik]]
[[Kategorie:Produktpolitik]]

Version vom 7. Februar 2013, 16:28 Uhr

Die Produktdifferenzierung stellt eine Ergänzung eines bereits eingeführten Produktes um eine neue Variante dar. Häufig werden am bestehenden Produkt segmentspezifische Merkmalsmodifikationen vorgenommen, um die unterschiedlichen Bedürfnisse einzelner Kundengruppen gezielter befriedigen zu können. Ein Beispiel wäre die Einführung eines Kombi-Modells für eine bereits existierende PKW-Limousine, welches speziell Familien mit Kindern anspricht.

Mit einer Produktdifferenzierungsstrategie können Anbieter bestehende Kunden binden sowie die Zielgruppe ihrer Marktbearbeitung erweitern.

Die bekannteste theoretische Grundlage des Produktdifferenzierungsansatzes bilden die Schriften zu Wettbewerbsstrategien von Michael E. Porter.

Ansatzpunkte zur Umsetzung der Produktdifferenzierung:

  • Angebot von Baukastensystemen: Modular aufgebaute Produkte, bei denen sich der Kunde selbst unterschiedliche Produktvarianten aus Modulen zusammenstellen kann.
  • Angebot von produktbegleitenden Dienstleistungen, sogen. "Value-Added-Services": Der Kunde erhält die Möglichkeit, den Nutzen eines bestehenden Produktes durch den Erwerb von zusätzlichen Dienstleistungen zu steigern.

Einzelnachweise

  • Frank Thomas Piller: Mass Customization: Ein wettbewerbsstrategisches Konzept im Informationszeitalter. Gabler, Wiesbaden 2000, ISBN 3-8350-0355-0.
  • Ralf Reichwald, Frank Thomas Piller: Interaktive Wertschöpfung: Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung. Gabler, Wiesbaden 2006, ISBN 3-8349-0106-7.
  • Herlyn, Wilmjakob: PPS im Automobilbau - Produktionsprogrammplanung und -steuerung von Fahrzeugen und Aggregaten. Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3-446-41370-2.