„Probemagnet“ – Versionsunterschied

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Ein '''Probemagnet''' ist ein idealisiertes Konzept, welches in der Physik vor allem dazu benutzt wird, um elektromagnetische Felder zu beschreiben. Es ist sehr ähnlich dem Konzept der [[Probeladung]].
Der Begriff '''Probemagnet''' bezeichnet einen kleinen [[Magnet|Magneten]], der das auszumessende [[Magnetfeld]] eines weiteren Magneten nicht merklich stört. Dadurch lassen sich die auf diesen wirkenden [[Kraft|Kräfte]] bestimmen, ohne dass seine eigene magnetische Krafteinwirkung das Ergebnis nennenswert verfälscht. Probemagnete ordnen sich [[Tangente|tangential]] an den [[Feldlinie|Feldlinien]] an.


Unter einem Probemagneten versteht man einen sehr kleinen [[Magnet|Magneten]], der das zu betrachtende [[Magnetfeld]] nicht merklich stört. Also kann deren eigenes magnetisches Feld vernachlässigt werden. Das Megnetfeld bzw. die [[magnetische Flussdichte]] beispielsweise eines felderzeugenden Permanentmagneten wird dann definiert über die Kraftwirkung auf den Probemagneten (genauer: seinen Nordpol) an diesem Ort.
== Einzelnachweise ==


Realisiert wird der Probemagnet oft durch eine kleine Kompassnadel oder einen [[ferromagnetisch]]en Stoff, etwa Eisenfeilspäne.
*http://www.relativityhair.de/katharina.hair/Magnetismus_Oberstufe03.html

Eng verwandt mit dem Konzept der Probeladung ist das Konzept der [[Probemasse]] im Bereich der [[Gravitation]].

== Literatur ==
*{{cite book|author=Horst Kuchling|title=Taschenbuch der Physik|url=http://books.google.com/books?id=zetEjwrIYMQC|accessdate=28. April 2013|date=September 2007|publisher=Fachbuchverlag Leipzig|isbn=978-3-446-41028-2|page=440}}
*{{cite book|author1=Herbert Arthur Stuart|author2=Gerhard Klages|title=Kurzes Lehrbuch Der Physik|url=http://books.google.com/books?id=xXsRAM8biE0C&pg=PA164|accessdate=28. April 2013|date=1. Januar 2010|publisher=Springer DE|isbn=978-3-540-89046-1|pages=164–165}}


[[Kategorie:Magnetismus]]
[[Kategorie:Magnetismus]]

Version vom 28. April 2013, 21:12 Uhr

Ein Probemagnet ist ein idealisiertes Konzept, welches in der Physik vor allem dazu benutzt wird, um elektromagnetische Felder zu beschreiben. Es ist sehr ähnlich dem Konzept der Probeladung.

Unter einem Probemagneten versteht man einen sehr kleinen Magneten, der das zu betrachtende Magnetfeld nicht merklich stört. Also kann deren eigenes magnetisches Feld vernachlässigt werden. Das Megnetfeld bzw. die magnetische Flussdichte beispielsweise eines felderzeugenden Permanentmagneten wird dann definiert über die Kraftwirkung auf den Probemagneten (genauer: seinen Nordpol) an diesem Ort.

Realisiert wird der Probemagnet oft durch eine kleine Kompassnadel oder einen ferromagnetischen Stoff, etwa Eisenfeilspäne.

Eng verwandt mit dem Konzept der Probeladung ist das Konzept der Probemasse im Bereich der Gravitation.

Literatur