„Angepasste Leitung“ – Versionsunterschied
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Damit dieser Fall eintritt, muss am Ende der Leitung der richtige [[Abschlusswiderstand]] gewählt werden. |
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== Optimaler Abschlusswiderstand == |
== Optimaler Abschlusswiderstand == |
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Den Wert des Abschlusswiderstandes ermittelt man bei sinusförmigen Signalen mit einem [[Stehwellenmessgerät]] oder bei Impulsbetrieb durch [[Zeitbereichsreflektometrie]]. In diesem Fall wird ein entlang der Leitung laufender [[Impulsgenerator|Impuls]] vollkommen am Abschlusswiderstand absorbiert. |
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In vielen Datenkabeln – besonders in Bussystemen – ist bereits solch ein Abschlusswiderstand integriert und kann mit einem Schalter ein- oder ausgeschaltet werden |
In vielen Datenkabeln – besonders in Bussystemen – ist bereits solch ein Abschlusswiderstand integriert und kann mit einem Schalter ein- oder ausgeschaltet werden, beispielsweise bei [[Profibus]]. |
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== Fehlerhafte Anpassung == |
== Fehlerhafte Anpassung == |
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Wird der Abschlusswiderstand |
Wird der Abschlusswiderstand ungleich dem Leitungswellenwiderstand gewählt, dann wird das Signal nicht vollständig vom Abschlusswiderstand absorbiert und teilweise reflektiert. In diesem Fall entsteht bei sinusförmigen Signalen auf der Leitung eine [[stehende Welle]] die sich durch Überlagerung der hinlaufenden und reflektierten, rücklaufenden Welle ergibt.. |
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== Literatur == |
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|Autor = K. Küpfmüller und G. Kohn |
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|Titel = Theoretische Elektrotechnik und Elektronik, Eine Einführung |
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|Verlag = Springer |Jahr = 2005 |Seiten = | Auflage = 16. |ISBN = 3-540-20792-9 }} |
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[[Kategorie:Anpassung (Elektrotechnik)]] |
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Version vom 25. Januar 2015, 21:37 Uhr
Von einer angepassten (elektrischen) Leitung spricht man, wenn die sich auf der Leitung ausbreitende elektromagnetische Welle an deren Ende nicht reflektiert wird. Dies ist dann der Fall, wenn das Ende mit einem Abschlusswiderstand ident zum Leitungswellenwiderstand abgeschlossen wird, in diesem Fall ist der Reflexionsfaktor gleich 0.
Optimaler Abschlusswiderstand
Den Wert des Abschlusswiderstandes ermittelt man bei sinusförmigen Signalen mit einem Stehwellenmessgerät oder bei Impulsbetrieb durch Zeitbereichsreflektometrie. In diesem Fall wird ein entlang der Leitung laufender Impuls vollkommen am Abschlusswiderstand absorbiert.
In vielen Datenkabeln – besonders in Bussystemen – ist bereits solch ein Abschlusswiderstand integriert und kann mit einem Schalter ein- oder ausgeschaltet werden, beispielsweise bei Profibus.
Fehlerhafte Anpassung
Wird der Abschlusswiderstand ungleich dem Leitungswellenwiderstand gewählt, dann wird das Signal nicht vollständig vom Abschlusswiderstand absorbiert und teilweise reflektiert. In diesem Fall entsteht bei sinusförmigen Signalen auf der Leitung eine stehende Welle die sich durch Überlagerung der hinlaufenden und reflektierten, rücklaufenden Welle ergibt..
Literatur
- K. Küpfmüller und G. Kohn: Theoretische Elektrotechnik und Elektronik, Eine Einführung. 16. Auflage. Springer, 2005, ISBN 3-540-20792-9.