„Deutsche Spar- und Kreditbank“ – Versionsunterschied

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Version vom 1. Mai 2016, 22:42 Uhr

Die Deutsche Spar- und Kreditbank AG (DSK Bank) war ein Bankhaus mit Sitz in München. Es wurde von Merck, Finck & Co (75 %) und der Revisions- und Treuhand-Gesellschaft (25 %) 1965 gegründet. Das Bankhaus verfügte über 33 Filialen, vorwiegen im Raum München, Frankfurt am Main und Hamburg.[1]

Das Filialnetz im Raum Hamburg stammt aus der Übernahme der Waren-Kreditgesellschaft (WKB). Das Aktienkapital betrug 1967 fünf Millionen DM, die Rücklagen 500.000 DM und die Einlagen 54,2 Millionen DM.[1] 1968 wurden die Filialen in die neugegründetet Nordbank AG ausgeliedert, an der die Neue Sparcasse von 1864 und die Deutsche Spar- und Kreditbank AG jeweils 50 Prozent hielten.[2]

1995 übernahm die Berliner Bank von der Allgemeinen Privatkundenbank AG deren 60,78 prozentige Beteiligung.[3]


Einzelnachweise

  1. a b Gerhard Müller, Josef Löffelholz: Bank-Lexikon: Handwörterbuch für das Bank- und Sparkassenwesen. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 1973, ISBN 978-3-663-00091-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Ungewöhnliche Ehe. In: Die Zeit. 1968-6-14 (HTML [abgerufen am 2016-5-1]).
  3. Berliner Bank übernimmt DSK Bank. In: Berliner Zeitung. , abgerufen Format invalid.

[[Kategorie:Ehemaliges Kreditinstitut (München)‎]] [[Kategorie:Gegründet 1965]]