„Agilität (Management)“ – Versionsunterschied

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Version vom 3. Dezember 2016, 02:05 Uhr

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Begründung: enzyklopädische Relevanz nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 16:19, 2. Dez. 2016 (CET)

Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.[1]

Hintergrund

„Klassische“ Unternehmensstrukturen sind entweder prozessorientiert (z. B. Automobilindustrie) oder projektorientiert (z. B. Bauindustrie) oder eine Mischform davon.[2] Vor dem Hintergrund unbeständiger Märkte können diese Organisationsstrukturen aufgrund ihrer Hierarchie möglicherweise mit dem Wandel nicht mithalten. „Für ein Unternehmen bedeutet Agilität die Fähigkeit, in einer Wettbewerbsumgebung gewinnbringend zu operieren, die charakterisiert ist durch ständig ab unvorhersehbar sich verändernde Kundenwünsche.“[3]

Dimensionen

Agilität hat im Wesentlichen sechs Dimensionen:[4]

Hieraus ergibt sich die Abgrenzung zur reinen Flexibilität.

Agiles Zielbild

„Viele Unternehmen starten agile Veränderungsprozesse in ihren IT-Bereichen. Nach einiger Zeit stellt sich die Frage, ob Agilität nur auf Projekt- oder Produktentwicklungsebene verstanden werden soll oder doch für weitere Bereiche der Organisation.“[5]

Kundenorientierte Organisationsstruktur

„Traditionelle Organisationen fokussieren sich sehr stark auf sich selbst. Sie denken in Pyramiden und Silos. Agile Unternehmen hingegen richten ihre Strategie an dem Kunden aus und streben eine Maximierung des Kundennutzens an.“[5]

Iterative Prozesslandschaften

„Agile Unternehmen (setzen) auf ein iteratives Vorgehen und das Liefern in Inkrementen, also kurzfristigen Ergebnissen.“[5]

Mitarbeiterzentriertes Führungsverständnis

„Die Führungskraft stellt sich in den Dienst der Teams, um zusammen schneller Nutzen für den Kunden zu schaffen.“[5]

Agile Personal- und Führungsinstrumente

Das Personalwesen (Human Resources, HR) arbeitet „im Dialog mit Mitarbeitern und Führungskräften (...) und (schafft) mit einem klaren Kundennutzen Werte (...) HR ist der entscheidende Katalysator agiler Transformation.“[5]

Agile Unternehmensstruktur

„Agile Organisationskulturen sind geprägt von Transparenz, Dialog, einer Haltung des Vertrauens sowie von kurzfristigen Feedbackmechanismen.“[5]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Svenja Hofert: Agiler führen: Einfache Maßnahmen für bessere Teamarbeit, mehr Leistung und höhere Kreativität. 1. 2016 Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-12756-5.
  • Valentin Nowotny: Agile Unternehmen: nur was sich bewegt, kann sich verbessern: fokussiert, schnell, flexibel. 1. Auflage. BusinessVillage, Göttingen 2016, ISBN 978-3-86980-330-2.
  • Michael Lang, Daniel Bartel, Stefan Scherber (Hrsg.): Agiles Management - innovative Methoden und best practices. 1. Auflage. Symposion publ., Düsseldorf 2015, ISBN 978-3-86329-639-1.
  • Benedikt Hackl, Fabiola Gerpott: HR 2020 - Personalmanagement der Zukunft: Strategien umsetzen, Individualität unterstützen, Agilität ermöglichen. Vahlen, München 2015, ISBN 978-3-8006-4938-9.
  • Stefan Scherber, Jens Coldewey, Michael Lang (Hrsg.): Agile Führung: vom agilen Projekt zum agilen Unternehmen. 1. Auflage. Symposion Publ., Düsseldorf 2015, ISBN 978-3-86329-674-2.
  • Stefan Scherber, Thomas Bergmann, Michael Lang (Hrsg.): Erfolgsfaktoren wirklich agiler Unternehmen - Erfahrungsberichte aus der Praxis. 1. Auflage. Symposion Publ., Düsseldorf 2015, ISBN 978-3-86329-672-8.
  • Günther Schuh (Hrsg.): Komplexität und Agilität: steckt die Produktion in der Sackgasse? Springer, Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio 1997, ISBN 3-540-63099-6.
  • Alexander Zobel: Agilität im dynamischen Wettbewerb: Basisfähigkeit zur Bewältigung ökonomischer Turbulenzen. 1. Auflage. Dt. Univ.-Verl, Wiesbaden 2005, ISBN 3-8244-0846-5.
  • Christian Ramsauer, Detlef Kayser, Christoph Schmitz: Erfolgsfaktor Agilität: Chancen für Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld. 1. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim, ISBN 978-3-527-50901-0.
  • Steven L. Goldman (Hrsg.): Agil im Wettbewerb: die Strategie der virtuellen Organisation zum Nutzen des Kunden. Springer, Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio 1996, ISBN 3-540-60644-0.
  • Savas Kahveci: Unternehmensstrategien in Krisenzeiten: Maßnahmen agiler Unternehmen. Diplomica, 2014, ISBN 3-95850-722-0.

Einzelnachweise

  1. Agilität | Onpulson. In: Onpulson. (onpulson.de).
  2. http://www.dgq.de/wp-content/uploads/2014/03/Agiles-QM.pdf
  3. Steven L. Goldman (Hrsg.): Agil im Wettbewerb: die Strategie der virtuellen Organisation zum Nutzen des Kunden. Springer, Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio 1996, ISBN 3-540-60644-0.
  4. Haufe-Lexware GmbH: Agiles Management: Agilität ist mehr als Flexibilität. In: Haufe.de News und Fachwissen. (haufe.de [abgerufen am 2. Dezember 2016]).
  5. a b c d e f Haufe-Lexware GmbH: Dimensionen der Agilität: Agil werden in sechs Schritten. In: Haufe.de News und Fachwissen. (haufe.de [abgerufen am 2. Dezember 2016]).