„Blutmehl“ – Versionsunterschied
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'''Blutmehl''' ist ein [[stickstoff]]reicher, schnell wirksamer, organischer [[Dünger]] aus [[Schlachtabfall|Schlachtabfällen]] und wird in erster Linie aus Hühnerblut hergestellt.<ref name="Friedrich Sierp">{{Literatur| Autor=Friedrich Sierp | Titel=Die Gewerblichen und Industriellen Abwässer Entstehung · Schädlichkeit · Verwertung Reinigung und Beseitigung | Verlag=Springer-Verlag | ISBN=978-3-642-92952-6 | Jahr=2013 | Online={{Google Buch | BuchID=sqGjBgAAQBAJ | Seite=107 }} | Seiten=107 }}</ref> |
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Blutmehl gehört in die Gruppe der [[Tiermehl]]e. Es ist getrocknetes, gemahlenes Blut und enthält ca. 12 % [[Stickstoff]]verbindungen<ref name="latscha" /> und viele [[Spurenelement]]e. ''Blutmehl'' kann in flüssiger Form direkt auf den Boden ausgebracht werden. Obwohl nach allen bisherigen Erkenntnissen keine [[Bovine spongiforme Enzephalopathie|BSE]]-Gefahr besteht, wird es im [[Ökologische Landwirtschaft|ökologischen Anbau]] nicht mehr verwendet. |
Version vom 12. Februar 2017, 16:27 Uhr
Blutmehl ist ein stickstoffreicher, schnell wirksamer, organischer Dünger aus Schlachtabfällen und wird in erster Linie aus Hühnerblut hergestellt.[1]
Blutmehl gehört in die Gruppe der Tiermehle. Es ist getrocknetes, gemahlenes Blut und enthält ca. 12 % Stickstoffverbindungen[2] und viele Spurenelemente. Blutmehl kann in flüssiger Form direkt auf den Boden ausgebracht werden. Obwohl nach allen bisherigen Erkenntnissen keine BSE-Gefahr besteht, wird es im ökologischen Anbau nicht mehr verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Sierp: Die Gewerblichen und Industriellen Abwässer Entstehung · Schädlichkeit · Verwertung Reinigung und Beseitigung. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92952-6, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Hans Peter Latscha, Uli Kazmaier: Chemie für Biologen. 4. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-47784-7, S. 363, doi:10.1007/978-3-662-47784-7.