„Karl Kreuser (Konfliktforscher)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
{{Belege fehlen|Komplett belegfrei sowie schwammige Werbeaussagen "mehrere Lehraufträge an deutschen Hochschulen". --[[Benutzer:Grindinger|Grindinger]] ([[Benutzer Diskussion:Grindinger|Diskussion]]) 10:34, 21. Mai 2017 (CEST)}}
Karl Kreuser studierte Bau- und Vermessungswesen in München. Er arbeitete als Ingenieur im Tunnelbau, als Lehrgruppenleiter an einer Katastrophenschutz- und Feuerwehrschule, als Personal- und Organisationsentwickler sowie als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung.


Karl Kreuser studierte Bau- und Vermessungswesen in München. Er arbeitete als Ingenieur im Tunnelbau, als Lehrgruppenleiter an der Katastrophenschutzschule Bayern und der [[Staatliche Feuerwehrschule Geretsried|Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried]], als Personal- und Organisationsentwickler sowie als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung.
Nach einem Promotionsstudium in Philosophie, Soziologie und Pädagogik an der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]] erfolgte 2010 die Promotion zum Dr. phil. mit dem Thema „Strategisches Kompetenzmanagement unter Diverstiy-Aspekten am Beispiel von Gender“.


Nach einem Promotionsstudium in Philosophie, Soziologie und Pädagogik an der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]] erfolgte 2010 die Promotion zum Dr. phil. mit dem Thema „Strategisches Kompetenzmanagement unter Diverstiy-Aspekten am Beispiel von Gender“<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Tolerieren, Unterscheiden, Verändern! Strategisches Kompetenzmanagement unter diversity-Aspekten am Beispiel von gender|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Carl Auer|Ort=Heidelberg|Datum=2010|Seiten=|ISBN=9783896709301}}</ref>.
Seitdem arbeitete er in verschiedenen internationalen und auch interdisziplinären Forschungsprojekten zu Konflikt und Kompetenz. 2010 leitete er das Projekt Mediationskompetenz, es folgten Untersuchungen zu Konfliktkompetenz, Kollektive Kompetenz, Professionelle Kompetenzen für Berater und Dienstleister, Professionelle Empathie, Normative Führungsethik, Potenzialentwicklung und andere. Karl Kreuser hatte mehrere Lehraufträge an deutschen Hochschulen und ist Autor zu Fachthemen.

Seitdem arbeitete er in verschiedenen internationalen und auch interdisziplinären Forschungsprojekten zu Konflikt und Kompetenz. 2010 leitete er das Projekt Mediationskompetenz<ref name=":2" />, es folgten Untersuchungen zu Konfliktkompetenz<ref name=":3" />, Kollektive Kompetenz<ref>{{Internetquelle|url=http://www.teamfixx.com/über-teamfixx/|titel=Quellen unserer Arbeit|autor=Thomas Robrecht|hrsg=|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2017-05-25}}</ref><ref name=":0" />, Professionelle Kompetenzen für Berater und Dienstleister<ref name=":4">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Entschieden Fragen: ein kritischer Kommentar zu Subjekten und Objekten in der Mediationsforschung|Hrsg=Dominic Busch, Claude Hélène Mayer|Sammelwerk=Mediation erforschen: Fragen-Forschungsmethoden-Ziele|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer VS|Ort=Wiesbaden|Datum=2012|Seiten=71 ff.|ISBN=9783531186849}}</ref><ref name=":5" /><ref name=":6">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Mir doch egal, was Mediation ist|Hrsg=Katharina Kriegel-Schmidt|Sammelwerk=Mediation als Wissenschaftszweig. Im Spannungsfeld von Fachexpertise und Interdisziplinarität|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer VS|Ort=Wiesbaden|Datum=2017|Seiten=|ISBN=}}</ref>, Professionelle Empathie<ref name=":7">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Professionelle Empathie|Hrsg=|Sammelwerk=Spektrum der Mediation|Band=Heft 61|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016|Seiten=45 ff.|ISBN=}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=www.mediationaktuell.de/news/professionelle-empathie|titel=Professionelle Empathie (Interview)|autor=Karl Kreuser|hrsg=Metzner Verlag|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2017-05-25}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=www.youtube.com/watch?v=4y33rCfskV4|titel=IT statt Empathie (Video Keynote)|autor=Karl Kreuser|hrsg=Hochschule für angewandtes Management|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2017-05-25}}</ref>, Normative Führungsethik, Potenzialentwicklung und andere. Karl Kreuser hatte Lehraufträge, u. a. an den [[Hochschule für angewandte Wissenschaften München|Fachhochschulen München]] und [[Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Rosenheim|Rosenheim]], und ist Autor zu Fachthemen.


== Forschungstätigkeit ==
== Forschungstätigkeit ==

{{Belege fehlen|Ist das "Forschung" oder schlicht Autorentätigkeit. Ausufernde Darstellung der eigenen Ideen mit ein bißchen Namedropping in Richtung Wittgenstein o.Ä. ist nicht sinnvoll in einer Enzyklopädie ohne jegliche Tertiärquellen insbesondere bei Werbeaussagen wie dem üblichen "begleitet Vorstände und Führungskräfte". --[[Benutzer:Grindinger|Grindinger]] ([[Benutzer Diskussion:Grindinger|Diskussion]]) 10:37, 21. Mai 2017 (CEST)}}
=== Konfliktkompetenz ===
==== Konfliktkompetenz ====
Aufbauend auf die neuere Systemtheorie und dabei besonders auf die Synergetik von [[Hermann Haken (Physiker)|Hermann Haken]]<ref>{{Literatur|Autor=Hermann Haken|Titel=Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Ullstein|Ort=Frankfurt|Datum=1991|Seiten=|ISBN=9783548347257}}</ref>, die Logik der Distinktionen von [[Rodrigo Jokisch]]<ref>{{Literatur|Autor=Rodrigo Jokisch|Titel=Logik der Distinktionen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Westdeutscher Verlag|Ort=Opladen|Datum=|Seiten=|ISBN=3531128043}}</ref> sowie die Kompetenztheorie von Volker Heyse und [[John Erpenbeck]]<ref name=":1">{{Literatur|Autor=Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann|Titel=Grundstrukturen menschlicher Kompetenzen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2010|Seiten=|ISBN=978-3-8309-2335-0}}</ref> entwickelte Karl Kreuser eine systemische Theorie des Konflikts und der Konfliktintervention<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Thomas Robrecht, John Erpenbeck|Titel=Konfliktkompetenz|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer VS|Ort=|Datum=2012|Seiten=|ISBN=9783531183176}}</ref><ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Volker Heyse, Thomas Robrecht|Titel=Mediationskompetenz|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2012|Seiten=|ISBN=9783830926054}}</ref>. [[Datei:Konfliktinterventionen.png|miniatur|'''<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Ungleiche Schwestern: Mediation und Coaching|Hrsg=|Sammelwerk=OSC Organisationsberatung, Supervision, Coaching|Band=|Nummer=Herft 3/15|Auflage=|Verlag=Springer|Ort=|Datum=2015|Seiten=349|ISBN=}}</ref>Konfliktinterverntionen'''
Aufbauend auf die neuere Systemtheorie und dabei besonders auf die Synergetik von [[Hermann Haken (Physiker)|Hermann Haken]]<ref>{{Literatur|Autor=Hermann Haken|Titel=Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Ullstein|Ort=Frankfurt|Datum=1991|Seiten=|ISBN=9783548347257}}</ref>, die Logik der Distinktionen von [[Rodrigo Jokisch]]<ref>{{Literatur|Autor=Rodrigo Jokisch|Titel=Logik der Distinktionen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Westdeutscher Verlag|Ort=Opladen|Datum=|Seiten=|ISBN=3531128043}}</ref> sowie die Kompetenztheorie von Volker Heyse und [[John Erpenbeck]]<ref name=":1">{{Literatur|Autor=Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann|Titel=Grundstrukturen menschlicher Kompetenzen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2010|Seiten=|ISBN=978-3-8309-2335-0}}</ref> entwickelte Karl Kreuser eine systemische Theorie des Konflikts und der Konfliktintervention<ref name=":3">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Thomas Robrecht, John Erpenbeck|Titel=Konfliktkompetenz|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer VS|Ort=|Datum=2012|Seiten=|ISBN=9783531183176}}</ref><ref name=":2">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Volker Heyse, Thomas Robrecht|Titel=Mediationskompetenz|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2012|Seiten=|ISBN=9783830926054}}</ref>. [[Datei:Konfliktinterventionen.png|miniatur|'''<ref name=":5">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Ungleiche Schwestern: Mediation und Coaching|Hrsg=|Sammelwerk=OSC Organisationsberatung, Supervision, Coaching|Band=|Nummer=Herft 3/15|Auflage=|Verlag=Springer|Ort=|Datum=2015|Seiten=349|ISBN=}}</ref>Konfliktinterverntionen'''
in Abhängigkeit von Fähigkeiten und Bereitschaften der Akteure
in Abhängigkeit von Fähigkeiten und Bereitschaften der Akteure
]]''Konflikt ist die Abwesenheit von Konsens und eine Qualität eines sozialen Systems. Er entsteht immer dann, wenn unterschiedliche Handlungsabsichten vorliegen und mindestens ein Akteur dadurch eine Begrenzung seiner Handlungsabsicht erlebt. Ein Konflikt kann verschiedene Systemzustände hervorrufen, die jeweils von den Fähigkeiten und den Bereitschaften der Akteure abhängen, den Konflikt in Konsens zu transformieren.''
]]''Konflikt ist die Abwesenheit von Konsens und eine Qualität eines sozialen Systems. Er entsteht immer dann, wenn unterschiedliche Handlungsabsichten vorliegen und mindestens ein Akteur dadurch eine Begrenzung seiner Handlungsabsicht erlebt. Ein Konflikt kann verschiedene Systemzustände hervorrufen, die jeweils von den Fähigkeiten und den Bereitschaften der Akteure abhängen, den Konflikt in Konsens zu transformieren.''
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''Daraus lässt sich ein Interventionsmodell ableiten (Abbildung).''
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=== Kollektive Kompetenz ===
==== Kollektive Kompetenz ====
2014 begann die Arbeit an einer Theorie "kollektiver Kompetenzen", die die Kompetenzen von Teams und Unternehmen erfasst<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Thomas Robrecht|Titel=Wo liegt das Problem?|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Metzner|Ort=Berlin|Datum=2016|Seiten=|ISBN=9783943951622}}</ref>. In diesem Zusammenhang entstanden weiterführende Erkenntnisse zu professionellen Kompetenzen für Beratung und Dienstleistung sowie zu professioneller Empathie<ref name=":0" />.
2014 begann die Arbeit an einer Theorie "kollektiver Kompetenzen", die die Kompetenzen von Teams und Unternehmen erfasst<ref name=":8">{{Internetquelle|url=www.sokrateam.de/app/download/5797792767/KREUSER_Kollektive_Kompetenz.pdf|titel=Unternehmen um halb zehn. Auf der Suche nach Kompetenzen der Organisation|autor=Karl Kreuser|hrsg=|werk=|datum=2014|sprache=|zugriff=2017-05-25}}</ref><ref name=":0">{{Literatur|Autor=Karl Kreuser, Thomas Robrecht|Titel=Wo liegt das Problem?|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Metzner|Ort=Berlin|Datum=2016|Seiten=|ISBN=9783943951622}}</ref>. In diesem Zusammenhang entstanden weiterführende Erkenntnisse zu professionellen Kompetenzen für Beratung und Dienstleistung<ref name=":4" /><ref name=":5" /><ref name=":6" /> sowie zu professioneller Empathie<ref name=":0" /><ref name=":7" />.


''Die Kompetenzdefinition von [[John Erpenbeck]] als "Fähigkeiten zu kreativ selbstorganisiertem Handeln in neuartigen Situationen"''<ref name=":1" /> ''kann isomorph auf Kollektive wie Teams oder Unternehmen übertragen werden. "kollektive Kompetenz" ist dabei nicht die Summe der individuellen Kompetenzen der Mitglieder sondern emergiert als neue Qualität aus deren Zusammenwirken. Es gibt Voraussetzungen für "kollektive Kompetenzen", die durch Führungs- oder Beraterhandeln beeinflusst werden können''<ref name=":0" />'':''
''Die Kompetenzdefinition von [[John Erpenbeck]] als "Fähigkeiten zu kreativ selbstorganisiertem Handeln in neuartigen Situationen"''<ref name=":1" /> ''kann isomorph auf Kollektive wie Teams oder Unternehmen übertragen werden''<ref name=":8" />''. "kollektive Kompetenz" ist dabei nicht die Summe der individuellen Kompetenzen der Mitglieder sondern emergiert als neue Qualität aus deren Zusammenwirken. Es gibt Voraussetzungen für "kollektive Kompetenzen", die durch Führungs- oder Beraterhandeln beeinflusst werden können''<ref name=":0" />'':''
* ausreichen gemeinsames Wirklichkeitskonstrukt.
* ausreichen gemeinsames Wirklichkeitskonstrukt.
* arbeitsfähige formale Strukturen und arbeitsfähige soziale Strukturen, wobei "Arbeitsfähigkeit" bedeutet, dass die Aufmerksamkeit auf die unternehmerische Mission gerichtet werden kann und nicht auf strukturelle Defizite.
* arbeitsfähige formale Strukturen und arbeitsfähige soziale Strukturen, wobei "Arbeitsfähigkeit" bedeutet, dass die Aufmerksamkeit auf die unternehmerische Mission gerichtet werden kann und nicht auf strukturelle Defizite.
* eine situativ stimmige Kultur des Kollektivs als Relation aus formaler uns sozialer Struktur.
* eine situativ stimmige Kultur des Kollektivs als Relation aus formaler uns sozialer Struktur.
* ausreichend individuelle Kompetenzen und situativen Möglichkeiten, dass diese auch zur Wirkung kommen.
* ausreichend individuelle Kompetenzen und situativen Möglichkeiten, dass diese auch zur Wirkung kommen.
* konsequenzenreiche Reflexivität des Kollektivs über handlungsleitende Werte, Absichten, Verhalten und Wirkung.
* konsequenzenreiche Reflexivität des Kollektivs über handlungsleitende Werte, Absichten, Verhalten und Wirkung.''
''Auf dieser theoretischen Basis wurde gemeinsam mit Thomas Robrecht die Methodik der "Ergebnisfokussierten Klärung"''<ref>{{Internetquelle|url=www.teamfixx.com|titel=Ergebnisfokussierte Klärung|autor=Thomas Robrecht|hrsg=|werk=|datum=2016|sprache=|zugriff=17.05.2017}}</ref> ''entwickelt, die es Führungskräften oder Beraterinnen und Beratern erlaubt, Teams in schwierigen Situationen zeitoptimiert in ihre Kompetenzen zu bringen und somit arbeitsfähig zu machen.''


=== Normative Führungsethik ===
==== Normative Führungsethik ====
Karl Kreuser begleitet Vorstände und Führungskräfte in ihrer Kompetenzentwicklung und bei kritischen Veränderungsprozessen. Im Zusammenhang mit "Führung 4.0"<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Führung 4.0 – ein Paradigmenwechsel|Hrsg=[in Druck] Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann, Stephan Coester|Sammelwerk=Aktuelle Beiträge zum Kompetenzmanagement im Mittelstand|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2017|Seiten=|ISBN=}}</ref> und geprägt durch [[Ludwig Wittgenstein]]<ref>{{Literatur|Autor=Ludwig Wittgenstein|Titel=Tractatus logico-philosophicus|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Suhrkamp|Ort=Frankfurt|Datum=2003|Seiten=|ISBN=9783518100127}}</ref><ref>{{Literatur|Autor=Ludwig Wittgenstein|Titel=Philosophische Untersuchungen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Suhrkamp|Ort=Frankfurt|Datum=2015|Seiten=|ISBN=9783518223727}}</ref> begannen ab 2015 Diskurse mit Studierenden, Hochschullehrern, Unternehmern und Führungskräften zu [[Führungsethik]]<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Behauptung einer normativen Führungsethik|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=[in Vorbereitung]|Ort=|Datum=2017|Seiten=|ISBN=}}</ref>.
Im Zusammenhang mit "Führung 4.0"<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Führung 4.0 – ein Paradigmenwechsel|Hrsg=[in Druck] Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann, Stephan Coester|Sammelwerk=Aktuelle Beiträge zum Kompetenzmanagement im Mittelstand|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Waxmann|Ort=Münster|Datum=2017|Seiten=|ISBN=}}</ref> und geprägt durch [[Ludwig Wittgenstein]]<ref>{{Literatur|Autor=Ludwig Wittgenstein|Titel=Tractatus logico-philosophicus|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Suhrkamp|Ort=Frankfurt|Datum=2003|Seiten=|ISBN=9783518100127}}</ref><ref>{{Literatur|Autor=Ludwig Wittgenstein|Titel=Philosophische Untersuchungen|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Suhrkamp|Ort=Frankfurt|Datum=2015|Seiten=|ISBN=9783518223727}}</ref> begannen ab 2015 Diskurse mit Studierenden, Hochschullehrern, Unternehmern und Führungskräften zu [[Führungsethik]]<ref>{{Literatur|Autor=Karl Kreuser|Titel=Behauptung einer normativen Führungsethik|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=[in Vorbereitung]|Ort=|Datum=2017|Seiten=|ISBN=}}</ref>.


''Um eine [[Führungsethik]] zu entwerfen oder zu verstehen, muss man die Theorie des Führens verstehen, auf die sie aufbaut. Der normative Ansatz von Karl Kreuser stellt Behauptungen über Führung auf und leitet daraus moralische Herausforderungen für Führungshandeln ab. Führungsethik ist die Auseinandersetzung mit Werten und moralischen Normen, die das Führungshandeln betreffen. Führung ist für ihn dabei eine Koproduktion aus Führen und Folgen durch alle in einem Kollektiv – sei es ein Team oder ein Unternehmen. Allerdings ist Führungsethik weder Wirtschaftsethik noch Unternehmensethik. Ethik ist die reflexive Verinnerlichung von Werten, die Menschen handeln lassen. Das ist nicht das Anfertigen von Leitbildern, nicht der mahnend erhobene Zeigefinger und nicht das Zitieren alter Männer oder weiser Frauen.''
''Um eine [[Führungsethik]] zu entwerfen oder zu verstehen, muss man die Theorie des Führens verstehen, auf die sie aufbaut. Der normative Ansatz von Karl Kreuser stellt Behauptungen über Führung auf und leitet daraus moralische Herausforderungen für Führungshandeln ab. Führungsethik ist die Auseinandersetzung mit Werten und moralischen Normen, die das Führungshandeln betreffen. Führung ist für ihn dabei eine Koproduktion aus Führen und Folgen durch alle in einem Kollektiv – sei es ein Team oder ein Unternehmen. Allerdings ist Führungsethik weder Wirtschaftsethik noch Unternehmensethik. Ethik ist die reflexive Verinnerlichung von Werten, die Menschen handeln lassen. Das ist nicht das Anfertigen von Leitbildern, nicht der mahnend erhobene Zeigefinger und nicht das Zitieren alter Männer oder weiser Frauen.''
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* ''Wo liegt das Problem? So machen Sie Ihr Team in 3 Stunden wieder arbeitsfähig'' (mit Thomas Robrecht, 2016)
* ''Wo liegt das Problem? So machen Sie Ihr Team in 3 Stunden wieder arbeitsfähig'' (mit Thomas Robrecht, 2016)
* ''Kompetenzmanagement'' (Studienheft der EuroFH Hamburg, 2016)
* ''Kompetenzmanagement'' (Studienheft der EuroFH Hamburg, 2016)
* ''IT statt Empathie'' (2017, in Druck)
* ''Mir doch egal, was Mediation ist'', in Katharina Kriegel-Schmidt (Hrsg.) Mediation als Wissenschaftszweig. Im Spannungsfeld von Fachexpertise und Interdisziplinarität (2017)
* ''Führung 4.0, ein Paradigmenwechsel'', in Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann, Stephan Coester (Hrsg.) Aktuelle Beiträge zum Kompetenzmanagement im Mittelstand (2017, in Druck)
* ''Behauptung einer normativen Führungsethik'' (2017, in Vorbereitung)


== Aufsätze und Artikel ==
== Aufsätze und Artikel ==
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* ''Professionelle Empathie'', Spektrum der Mediation Heft 61, S. 45 ff. (2016)
* ''Professionelle Empathie'', Spektrum der Mediation Heft 61, S. 45 ff. (2016)
* ''Vom theoretischen Ideal zur praktischen Realität: Die Ausbildung und der Mediationsmarkt'', Spektrum der Mediation Heft 61, S. 37 ff. (mit Thomas Robrecht, 2016)
* ''Vom theoretischen Ideal zur praktischen Realität: Die Ausbildung und der Mediationsmarkt'', Spektrum der Mediation Heft 61, S. 37 ff. (mit Thomas Robrecht, 2016)
* ''Ethik, brauch ich das?'' Spektrum der Mediation Heft 68 (2017, in Vorbereitung)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 25. Mai 2017, 10:57 Uhr

Karl Kreuser (* 8. April 1961 in München) ist ein deutscher Konflikt- und Kompetenzforscher.

Leben

Karl Kreuser studierte Bau- und Vermessungswesen in München. Er arbeitete als Ingenieur im Tunnelbau, als Lehrgruppenleiter an der Katastrophenschutzschule Bayern und der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried, als Personal- und Organisationsentwickler sowie als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung.

Nach einem Promotionsstudium in Philosophie, Soziologie und Pädagogik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover erfolgte 2010 die Promotion zum Dr. phil. mit dem Thema „Strategisches Kompetenzmanagement unter Diverstiy-Aspekten am Beispiel von Gender“[1].

Seitdem arbeitete er in verschiedenen internationalen und auch interdisziplinären Forschungsprojekten zu Konflikt und Kompetenz. 2010 leitete er das Projekt Mediationskompetenz[2], es folgten Untersuchungen zu Konfliktkompetenz[3], Kollektive Kompetenz[4][5], Professionelle Kompetenzen für Berater und Dienstleister[6][7][8], Professionelle Empathie[9][10][11], Normative Führungsethik, Potenzialentwicklung und andere. Karl Kreuser hatte Lehraufträge, u. a. an den Fachhochschulen München und Rosenheim, und ist Autor zu Fachthemen.

Forschungstätigkeit

Konfliktkompetenz

Aufbauend auf die neuere Systemtheorie und dabei besonders auf die Synergetik von Hermann Haken[12], die Logik der Distinktionen von Rodrigo Jokisch[13] sowie die Kompetenztheorie von Volker Heyse und John Erpenbeck[14] entwickelte Karl Kreuser eine systemische Theorie des Konflikts und der Konfliktintervention[3][2].

[7]Konfliktinterverntionen in Abhängigkeit von Fähigkeiten und Bereitschaften der Akteure

Konflikt ist die Abwesenheit von Konsens und eine Qualität eines sozialen Systems. Er entsteht immer dann, wenn unterschiedliche Handlungsabsichten vorliegen und mindestens ein Akteur dadurch eine Begrenzung seiner Handlungsabsicht erlebt. Ein Konflikt kann verschiedene Systemzustände hervorrufen, die jeweils von den Fähigkeiten und den Bereitschaften der Akteure abhängen, den Konflikt in Konsens zu transformieren.

  • Zustand "Lösung": Die Akteure halten eine Zustandsänderung für notwendig oder wünschenswert (Bereitschaft) und die Änderung erscheint einfach und möglich (Fähigkeit).
  • Zustand "Problem": Die Akteure halten eine Zusatandsänderung für notwendig oder wünschenswert und mindestens einem Akteur scheint die Änderung schwierig oder unmöglich.
  • Zustand "Symbiose": Mindestens ein Akteur hält eine Zustandsänderung für nicht notwendig oder nicht wünschenswert (fehlende Bereitschaft). In diesem Fall stellt sich die Frage nach Fähigkeiten zunächst nicht und es ist von einem "verdeckten Gewinn", einem subjektiv "guten" Grund auszugehen, den Konflikt aufrecht zu erhalten.

Daraus lässt sich ein Interventionsmodell ableiten (Abbildung).

Kollektive Kompetenz

2014 begann die Arbeit an einer Theorie "kollektiver Kompetenzen", die die Kompetenzen von Teams und Unternehmen erfasst[15][5]. In diesem Zusammenhang entstanden weiterführende Erkenntnisse zu professionellen Kompetenzen für Beratung und Dienstleistung[6][7][8] sowie zu professioneller Empathie[5][9].

Die Kompetenzdefinition von John Erpenbeck als "Fähigkeiten zu kreativ selbstorganisiertem Handeln in neuartigen Situationen"[14] kann isomorph auf Kollektive wie Teams oder Unternehmen übertragen werden[15]. "kollektive Kompetenz" ist dabei nicht die Summe der individuellen Kompetenzen der Mitglieder sondern emergiert als neue Qualität aus deren Zusammenwirken. Es gibt Voraussetzungen für "kollektive Kompetenzen", die durch Führungs- oder Beraterhandeln beeinflusst werden können[5]:

  • ausreichen gemeinsames Wirklichkeitskonstrukt.
  • arbeitsfähige formale Strukturen und arbeitsfähige soziale Strukturen, wobei "Arbeitsfähigkeit" bedeutet, dass die Aufmerksamkeit auf die unternehmerische Mission gerichtet werden kann und nicht auf strukturelle Defizite.
  • eine situativ stimmige Kultur des Kollektivs als Relation aus formaler uns sozialer Struktur.
  • ausreichend individuelle Kompetenzen und situativen Möglichkeiten, dass diese auch zur Wirkung kommen.
  • konsequenzenreiche Reflexivität des Kollektivs über handlungsleitende Werte, Absichten, Verhalten und Wirkung.

Normative Führungsethik

Im Zusammenhang mit "Führung 4.0"[16] und geprägt durch Ludwig Wittgenstein[17][18] begannen ab 2015 Diskurse mit Studierenden, Hochschullehrern, Unternehmern und Führungskräften zu Führungsethik[19].

Um eine Führungsethik zu entwerfen oder zu verstehen, muss man die Theorie des Führens verstehen, auf die sie aufbaut. Der normative Ansatz von Karl Kreuser stellt Behauptungen über Führung auf und leitet daraus moralische Herausforderungen für Führungshandeln ab. Führungsethik ist die Auseinandersetzung mit Werten und moralischen Normen, die das Führungshandeln betreffen. Führung ist für ihn dabei eine Koproduktion aus Führen und Folgen durch alle in einem Kollektiv – sei es ein Team oder ein Unternehmen. Allerdings ist Führungsethik weder Wirtschaftsethik noch Unternehmensethik. Ethik ist die reflexive Verinnerlichung von Werten, die Menschen handeln lassen. Das ist nicht das Anfertigen von Leitbildern, nicht der mahnend erhobene Zeigefinger und nicht das Zitieren alter Männer oder weiser Frauen.

Bücher und Buchbeiträge

  • Warum bin ich Architekt geworden, wenn ich keine Häuser mehr zeichnen darf: Führungsaufgaben im Projekt: Begleitung eines Rollenwandels vom Ingenieur zum Projektleiter, in Volker Heyse, John Erpenbeck, Horst Max (Hrsg.). Kompetenzen erkennen, bilanzieren und entwickeln (2004)
  • Mit Partnern gewinnen (mit Thomas Robrecht, 2008)
  • Führung und Erfolg (Hrsg. mit Thomas Robrecht, 2010)
  • Tolerieren, Unterscheiden, Verändern! Strategisches Kompetenzmanagement unter diversity-* Aspekten am Beispiel von gender (2010)
  • Lernarchitekturen für strategisches Kompetenzmanagement (mit Erich Barthel), in Dworschak Bernd, Karapidis Alexander, Professional Training Facts 2010 (2011)
  • Mediationskompetenz (Hrsg. mit Volker Heyse, Thomas Robrecht 2012)
  • Organisation gedacht, in Thomas Robrecht Organisation ist Konflikt (2012)
  • Konfliktkompetenz (mit Thomas Robrecht, John Erpenbeck; Vorworte von Rodrigo Jokisch und Matthias Varga von Kibéd, 2012)
  • Entschieden Fragen: ein kritischer Kommentar zu Subjekten und Objekten in der Mediationsforschung, in Dominic Busch, Claude Hélène Mayer (Hrsg.) Mediation erforschen: Fragen-Forschungsmethoden-Ziele (2012)
  • Kompetenzen kreativ managen, in Lothar Schäffner (Hrsg.) Kompetentes Kompetenzmanagement (2014)
  • Wo liegt das Problem? So machen Sie Ihr Team in 3 Stunden wieder arbeitsfähig (mit Thomas Robrecht, 2016)
  • Kompetenzmanagement (Studienheft der EuroFH Hamburg, 2016)
  • IT statt Empathie (2017, in Druck)
  • Mir doch egal, was Mediation ist, in Katharina Kriegel-Schmidt (Hrsg.) Mediation als Wissenschaftszweig. Im Spannungsfeld von Fachexpertise und Interdisziplinarität (2017)
  • Führung 4.0, ein Paradigmenwechsel, in Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann, Stephan Coester (Hrsg.) Aktuelle Beiträge zum Kompetenzmanagement im Mittelstand (2017, in Druck)
  • Behauptung einer normativen Führungsethik (2017, in Vorbereitung)

Aufsätze und Artikel

  • Kompetenz beginnt jenseits von Ressourcen und Regeln, Leibniz-Universität Hannover (2008)
  • Das Geschlecht und der Haken: Reinterpretation von gender-Theorien an der Synergetik, Leibniz-Universität Hannover (2008)
  • Potenzial entwickeln, Personal Heft 03/2009, S. 46 ff., (mit Wolf-Martin Erhard, 2009)
  • Mediation kann mehr: Forschungsprojekt Mediationskompetenz, Spektrum der Mediation Heft 39, S. 46 ff. (mit Thomas Robrecht, 2010)
  • Zwei Welten: Mediation und Mediationsforschung, Spektrum der Mediation Heft 41, S. 10 ff. (2011)
  • Unterscheiden mit Sinn, Lust und Respekt: Mediation und Wissenschaft, Spektrum der Mediation Heft 46, S. 34 ff. (2012)
  • Darf es etwas mehr Simmel sein? Die Rolle des Dritten im Konflikt, Konfliktdynamik Heft 2/2012, S. 265 ff. (2012)
  • Denn sie wissen, was sie tun… Rollenklarheit bei Mediation in Organisationen, Spektrum der Mediation Heft 47, S. 20 ff. (2012)
  • Walter Bühl, Klassiker der Konflikttheorie, Konfliktdynamik Heft 3/2013, S. 243 ff. (2013)
  • Wenn sich zwei streiten, was macht dann der Chef? Konfliktdynamik Heft 1/2014, S. 56 ff. (2014)
  • Kompetent beim Streiten helfen: professionelle Mediation, Perspektive Mediation Heft 1/2015, S. 32 ff. (2015)
  • Ungleiche Schwestern: Mediation und Coaching, Springer OSC Heft 3/25, S. 341 ff. (2015)
  • Professionelle Empathie, Spektrum der Mediation Heft 61, S. 45 ff. (2016)
  • Vom theoretischen Ideal zur praktischen Realität: Die Ausbildung und der Mediationsmarkt, Spektrum der Mediation Heft 61, S. 37 ff. (mit Thomas Robrecht, 2016)
  • Ethik, brauch ich das? Spektrum der Mediation Heft 68 (2017, in Vorbereitung)

Einzelnachweise

  1. Karl Kreuser: Tolerieren, Unterscheiden, Verändern! Strategisches Kompetenzmanagement unter diversity-Aspekten am Beispiel von gender. Carl Auer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-89670-930-1.
  2. a b Karl Kreuser, Volker Heyse, Thomas Robrecht: Mediationskompetenz. Waxmann, Münster 2012, ISBN 978-3-8309-2605-4.
  3. a b Karl Kreuser, Thomas Robrecht, John Erpenbeck: Konfliktkompetenz. Springer VS, 2012, ISBN 978-3-531-18317-6.
  4. Thomas Robrecht: Quellen unserer Arbeit. Abgerufen am 25. Mai 2017.
  5. a b c d Karl Kreuser, Thomas Robrecht: Wo liegt das Problem? Metzner, Berlin 2016, ISBN 978-3-943951-62-2.
  6. a b Karl Kreuser: Entschieden Fragen: ein kritischer Kommentar zu Subjekten und Objekten in der Mediationsforschung. In: Dominic Busch, Claude Hélène Mayer (Hrsg.): Mediation erforschen: Fragen-Forschungsmethoden-Ziele. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-18684-9, S. 71 ff.
  7. a b c Karl Kreuser: Ungleiche Schwestern: Mediation und Coaching. In: OSC Organisationsberatung, Supervision, Coaching. Herft 3/15. Springer, 2015, S. 349.
  8. a b Karl Kreuser: Mir doch egal, was Mediation ist. In: Katharina Kriegel-Schmidt (Hrsg.): Mediation als Wissenschaftszweig. Im Spannungsfeld von Fachexpertise und Interdisziplinarität. Springer VS, Wiesbaden 2017.
  9. a b Karl Kreuser: Professionelle Empathie. In: Spektrum der Mediation. Heft 61, 2016, S. 45 ff.
  10. Karl Kreuser: [www.mediationaktuell.de/news/professionelle-empathie Professionelle Empathie (Interview).] Metzner Verlag, abgerufen am 25. Mai 2017.
  11. Karl Kreuser: [www.youtube.com/watch?v=4y33rCfskV4 IT statt Empathie (Video Keynote).] Hochschule für angewandtes Management, abgerufen am 25. Mai 2017.
  12. Hermann Haken: Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken. Ullstein, Frankfurt 1991, ISBN 978-3-548-34725-7.
  13. Rodrigo Jokisch: Logik der Distinktionen. Westdeutscher Verlag, Opladen, ISBN 3-531-12804-3.
  14. a b Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann: Grundstrukturen menschlicher Kompetenzen. Waxmann, Münster 2010, ISBN 978-3-8309-2335-0.
  15. a b Karl Kreuser: [www.sokrateam.de/app/download/5797792767/KREUSER_Kollektive_Kompetenz.pdf Unternehmen um halb zehn. Auf der Suche nach Kompetenzen der Organisation.] 2014, abgerufen am 25. Mai 2017.
  16. Karl Kreuser: Führung 4.0 – ein Paradigmenwechsel. In: [in Druck] Volker Heyse, John Erpenbeck, Stefan Ortmann, Stephan Coester (Hrsg.): Aktuelle Beiträge zum Kompetenzmanagement im Mittelstand. Waxmann, Münster 2017.
  17. Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus. Suhrkamp, Frankfurt 2003, ISBN 978-3-518-10012-7.
  18. Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen. Suhrkamp, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-22372-7.
  19. Karl Kreuser: Behauptung einer normativen Führungsethik. [in Vorbereitung], 2017.

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