„Ibicaba“ – Versionsunterschied

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Das Vorhandensein von Exemplaren großer Baumarten entlang der Strasse ließen auf rote Erde, auf sehr fruchtbaren Boden schließen. Im Wissen um diese Tatsache baten Besitzer benachbarter Städte wie unter anderen Piracicaba, Campinas, Itu und São Paulo die Regierung der Hafenbehörde um urbares Land, damit sie es bewirtschaften konnten.
Das Vorhandensein von Exemplaren großer Baumarten entlang der Strasse ließen auf rote Erde, auf sehr fruchtbaren Boden schließen. Im Wissen um diese Tatsache baten Besitzer benachbarter Städte wie unter anderen Piracicaba, Campinas, Itu und São Paulo die Regierung der Hafenbehörde um urbares Land, damit sie es bewirtschaften konnten.
Eines derjenigen, die sich durch ihre Produktivität auszeichneten, war das urbare Land des Morro Azul. Diese Region wurde verteilt. Ein Teil wurde 1817 von Senator Nicolau Verguero ersteigert. Hier errichtete er die Zuckermühle von Ibicaba, dazu bestimmt Zucker und Schnaps zu erzeugen. Sie wurde erweitert um eine Gesellschaft mit dem Bigadier Luis Antônio de Souza<ref name=":1">{{Internetquelle|autor=Felipe Landim Ribeiro Mendes|url=http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_abstract&pid=S0101-47142017000100301&lng=en&nrm=iso&tlng=pt |titel=Ibicaba revisitada outra vez: espaço, escravidão e trabalho livre no oeste paulista|werk=Anais do Museu Paulista: História e Cultura Material|band=25 |nummer=1 |seiten=301–357 |abruf=2019-12-06}}</ref>, einem der reichsten Männer seiner Zeit.
Eines derjenigen, die sich durch ihre Produktivität auszeichneten, war das urbare Land des Morro Azul. Diese Region wurde verteilt. Ein Teil wurde 1817 von Senator Nicolau Verguero ersteigert. Hier errichtete er die Zuckermühle von Ibicaba, dazu bestimmt Zucker und Schnaps zu erzeugen. Sie wurde erweitert um eine Gesellschaft mit dem Bigadier Luis Antônio de Souza<ref>{{Internetquelle |autor=Felipe Landim Ribeiro Mendes |url=http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0101-47142017000100301&lng=en&nrm=iso&tlng=pt |titel=Ibicaba revisitada outre vez: espaço, escravidão e trabalho livre no oeste paulista. |werk=Anais do Museu Paulista: História e Cultura Material |hrsg=Museu Paulista da Universidade de São Paulo |datum=2017 |abruf=2019-12-06 |sprache=pt}}</ref>, einem der reichsten Männer seiner Zeit<ref name=":0" />.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://ticcih.org/ TICCIH The International Committee for the Conservation of the Industrial Heritage]
* [http://ticcih.org/ TICCIH The International Committee for the Conservation of the Industrial Heritage]

Version vom 6. Dezember 2019, 12:18 Uhr

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Fazenda Ibicaba

Die Fazenda Ibicaba, (etwa Landgut Ibicaba) bis zu seinem Tod 1859 im Besitz des Senators Nicolau Pereira de Campos Vergueiro, befindet sich in der Gemeinde Cordeirópolis, seit 1948 unabhängig von Limeira im Bundesstaat São Paulo. Der Name "Ibicaba" bedeutet fruchtbare Erde und leitet sich her von der Eingeborenenspache Tupi (ibi = Erde/Boden; caba = fett oder fruchtbar).

Das Landgut Ibicaba wurde 1817 eröffnet. Es war Pionierin in verschiedenen Aktivitäten und Ereignissen, die für die Region und die Geschichte Brasiliens von historischer Bedeutung sind. So zum Beispiel:

  • 1828 der Anbau von Kaffee in der Region Limeiras
  • die von Privaten subventionierte Einwanderung ins Land, das heisst, die Anstellung ausländischer Arbeitskräfte, während die Landarbeiter Brasiliens damals noch mehrheitlich Sklaven waren.
  • ab 1847 der Gebrauch des Pfluges auf brasilianischem Boden
  • um 1850 der Einsatz von Maschinen, die mit Dampfmotoren angetrieben wurden

Das Landgut Ibicaba umfasst ungefähr 222 Hektaren, was verglichen mit den großen Landgütern der Region, die über 500 bis 700 Hektaren verfügen, ein kleines Landgut darstellt. Heute wird hauptsächlich Zuckerrohr angebaut. Doch einige Installationen aus der Zeit des Kaffeeanbaus haben sich erhalten und werden heute als Touristenattraktion genutzt. Ibicaba gehört zu den Landgütern der Umgebung mit den meisten Besuchern.[1] sesmaria = unbebautes Land

Herkunft

Henrique Manzo - Kaffeeplantage der Fazenda Ibicaba, 1850. Besitz des Museu Paulista der Universität São Paulo

Bis ins 18. Jahrhundert war die Region, in der sich der Gutsbetrieb Ibicaba befindet, dicht bewaldet, dünn besiedelt und wenig genutzt. Die wenigen Siedler waren Besitzer aus Minas Gerais, die sich entlang des sogenannten "Picadão de Cuiabá"[2] niedergelassen hatten, das heißt entlang eines Wegs von São Paulo durch die Gegen, wo dann Siedlungen entstanden wie Sorocaba, Itu, Piracicaba, Rio Claro und weiter in Richtung Mato Grosso.[3]

Das Vorhandensein von Exemplaren großer Baumarten entlang der Strasse ließen auf rote Erde, auf sehr fruchtbaren Boden schließen. Im Wissen um diese Tatsache baten Besitzer benachbarter Städte wie unter anderen Piracicaba, Campinas, Itu und São Paulo die Regierung der Hafenbehörde um urbares Land, damit sie es bewirtschaften konnten. Eines derjenigen, die sich durch ihre Produktivität auszeichneten, war das urbare Land des Morro Azul. Diese Region wurde verteilt. Ein Teil wurde 1817 von Senator Nicolau Verguero ersteigert. Hier errichtete er die Zuckermühle von Ibicaba, dazu bestimmt Zucker und Schnaps zu erzeugen. Sie wurde erweitert um eine Gesellschaft mit dem Bigadier Luis Antônio de Souza[4], einem der reichsten Männer seiner Zeit[5]. bla bla bal bla

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mateus Rosada, María Angela P.C.S. Bortolucci, Vladimir Benincasa: Ibicaba, uma fazenda de café modelo. In: Congress ot the TICCIH. The International Committee for the Conservation of the Industrial Heritage, 2009, abgerufen am 5. Dezember 2019 (englisch).
  2. Mateus Rosada, María Angela P.C.S. Bortolucci, Vladimir Benincasa: Ibicaba, uma fazenda de café modelo. In: Congress ot the TICCIH. The International Committee for the Conservation of the Industrial Heritage, 2009, abgerufen am 5. Dezember 2019 (englisch).
  3. Larissa C.S. Jordão und Luiz Alberto Gouvêa: HISTÓRIA DA MIGRAÇÃO PAULISTA: O CASO DE SÃO CARLOS-SP. 2014, abgerufen am 5. Dezember 2019 (portugiesisch).
  4. Felipe Landim Ribeiro Mendes: Ibicaba revisitada outre vez: espaço, escravidão e trabalho livre no oeste paulista. In: Anais do Museu Paulista: História e Cultura Material. Museu Paulista da Universidade de São Paulo, 2017, abgerufen am 6. Dezember 2019 (portugiesisch).
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