„Zuse Z5“ – Versionsunterschied

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Die '''Z5''' wurde von der Firma der Firma [[Leitz_(Optik)|Leitz]] 1950 bestellt und von der [[Zuse KG]] bis 1953 in [[Haunetal|Neukirchen]] gebaut. Die Z5 wurde in elektromagnetischer Relaistechnik mit ca. 2200 [[Relais]] ausgeführt.
Die '''Z5''' wurde von der Firma der Firma [[Leitz_(Optik)|Leitz]]<ref>[[#LIT Zuse 1984|Der Computer – Mein Lebenswerk]] S. 117.</ref> 1950 bestellt und dann bei der [[Zuse KG]] bis 1953 in [[Haunetal|Neukirchen]] gebaut.

Anders als beim Vorgänger, der [[Zuse Z4]], wo der Speicher mechanisch war, wurde diesmal wieder sowohl das Rechen- als auch das Speicherwerk mit [[Relais]] aufgebaut. Insgesamt kamen dabei etwa 2200 Fernmelderelais der Firma [[Alois_Zettler|Zettler]] zum Einsatz, die im Vergleich zur Z3 oder Z4 Noppen aus Nylon besaßen und deswegen wesentlich mehr Schaltvorgänge verkraften konnten.

Die Programme wurden über mehrere Lochstreifenleser eingegeben und mit den bedingten Sprung<ref>[[#WEB HNF-Blog|HNF-Blog: Das war die Zuse Z5]]</ref> konnte zwischen den verschiedenen Lochstreifen auf Unterprogramme gewechselt werden.


== Geschichte ==
== Geschichte ==


Die Firma Leitz überwies vorab<ref>[[#WEB HNF-Blog|HNF-Blog: Das war die Zuse Z5]]</ref> 300.000 DM<ref>[[#WEB H-Zuse-Z5|Informationsseite zur Z5 von Horst Zuse]]</ref> an die Zuse KG, um die Z5 zu entwickeln. Nachdem die Maschine ausgeliefert worden war, wurden damit Linsenberechnungen durchgeführt. Insbesondere entstand dadurch das berühmte [[Summicron]] Objektiv<ref>[[#YOUTUBE H-Zuse|YouTube: Horst Zuse, Konrad Zuses Sohn]] 16:58.</ref>.
Der Entwicklung der Z5 ging die Entwicklung der [[Zuse Z4]] voraus.


== Weitere Zuse-Rechner (Auswahl) ==
== Weitere Zuse-Rechner (Auswahl) ==
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== Literatur ==
== Literatur ==


* {{Anker|LIT Zuse 2010}}{{Literatur |Autor=Konrad Zuse |Titel=[[Der Computer – Mein Lebenswerk]] |Auflage=5., unveränd. |Verlag=Springer-Verlag |Ort=Berlin Heidelberg |Datum=2010 |ISBN=978-3-642-12095-4 |Kommentar=100 Jahre Zuse}}
* {{Anker|LIT Zuse 1984}}{{Literatur |Autor=Konrad Zuse |Titel=[[Der Computer – Mein Lebenswerk]] |Auflage=1., unveränd. |Verlag=Springer-Verlag |Ort=Berlin Heidelberg |Datum=1984 |ISBN=978-3-540-13814-3}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* [http://www.horst-zuse.homepage.t-online.de/z5.html Zuse-Informationsseite von Horst Zuse]
* {{Anker|WEB H-Zuse-Z5}}[http://www.horst-zuse.homepage.t-online.de/z5.html Informationsseite zur Z5 von Horst Zuse]
* [https://blog.hnf.de/das-war-die-zuse-z5 HNF-Blog: DAS WAR DIE ZUSE Z5]
* {{Anker|WEB HNF-Bog}}[https://blog.hnf.de/das-war-die-zuse-z5 HNF-Blog: Das war die Zuse Z5]
* {{Anker|YOUTUBE H-Zuse}}[https://youtu.be/JZCO3EZv9LI YouTube: Horst Zuse, Konrad Zuses Sohn]

== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 29. Oktober 2020, 17:14 Uhr

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Z5 Relais mit Nylon-Noppen

Die Z5 wurde von der Firma der Firma Leitz[1] 1950 bestellt und dann bei der Zuse KG bis 1953 in Neukirchen gebaut.

Anders als beim Vorgänger, der Zuse Z4, wo der Speicher mechanisch war, wurde diesmal wieder sowohl das Rechen- als auch das Speicherwerk mit Relais aufgebaut. Insgesamt kamen dabei etwa 2200 Fernmelderelais der Firma Zettler zum Einsatz, die im Vergleich zur Z3 oder Z4 Noppen aus Nylon besaßen und deswegen wesentlich mehr Schaltvorgänge verkraften konnten.

Die Programme wurden über mehrere Lochstreifenleser eingegeben und mit den bedingten Sprung[2] konnte zwischen den verschiedenen Lochstreifen auf Unterprogramme gewechselt werden.

Geschichte

Die Firma Leitz überwies vorab[3] 300.000 DM[4] an die Zuse KG, um die Z5 zu entwickeln. Nachdem die Maschine ausgeliefert worden war, wurden damit Linsenberechnungen durchgeführt. Insbesondere entstand dadurch das berühmte Summicron Objektiv[5].

Weitere Zuse-Rechner (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Computer – Mein Lebenswerk S. 117.
  2. HNF-Blog: Das war die Zuse Z5
  3. HNF-Blog: Das war die Zuse Z5
  4. Informationsseite zur Z5 von Horst Zuse
  5. YouTube: Horst Zuse, Konrad Zuses Sohn 16:58.