„Gottfried O. H. Naumann“ – Versionsunterschied

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'''Gottfried Otto Helmut Naumann''' (* [[25. April]] [[1935]] in [[Wiesbaden]]) ist ein deutscher [[Augenarzt]]. Von 1980 bis zu seiner Emeritierung 2003 war er im Vorstand der Universitäts-Augenklinik [[Erlangen]]. Naumanns wissenschaftlichen Veröffentlichungen befassen sich mit der Pathologie und Mikrochirurgie des Auges: strukturelle Elemente von Augenkrankheiten und neue mikrochirurgische Verfahren an den Vorderabschnitten des Auges.
'''Gottfried Otto Helmut Naumann''' (* [[25. April]] [[1935]] in [[Wiesbaden]]) ist ein deutscher [[Augenarzt]]. Von 1980 bis zu seiner Emeritierung 2003 war er im Vorstand der Universitäts-Augenklinik [[Erlangen]]. Naumanns wissenschaftlichen Veröffentlichungen befassen sich mit der Pathologie (Verfasser der Standardwerks)<ref>{{Literatur |Autor=G. O. H. Naumann |Titel=Pathologie des Auges |Verlag=Springer-Verlag |Ort=Berlin Heidelberg |Datum=1980 |Reihe=Spezielle pathologische Anatomie |ISBN=978-3-642-96500-5 |Online=https://www.springer.com/de/book/9783642965005 |Abruf=2021-02-06}}</ref> und Mikrochirurgie des Auges: strukturelle Elemente von Augenkrankheiten und neue mikrochirurgische Verfahren an den Vorderabschnitten des Auges.


Naumann studierte von 1952 bis 1957 an der Medizinischen Fakultät in [[Leipzig]]. Die Weiterbildung zum Facharzt erfolgte an der Universitäts-Augenklinik in [[Hamburg]]. Von 1965 bis 1966 weilte er als Fellow in [[Washington, D.C.]] an der Augenabteilung des ''Armed Forces Institute of Pathology''.
Naumann studierte von 1952 bis 1957 an der Medizinischen Fakultät in [[Leipzig]]. Die Weiterbildung zum Facharzt erfolgte an der Universitäts-Augenklinik in [[Hamburg]]. Von 1965 bis 1966 weilte er als Fellow in [[Washington, D.C.]] an der Augenabteilung des ''Armed Forces Institute of Pathology''.

Version vom 6. Februar 2021, 17:49 Uhr

Gottfried Otto Helmut Naumann (* 25. April 1935 in Wiesbaden) ist ein deutscher Augenarzt. Von 1980 bis zu seiner Emeritierung 2003 war er im Vorstand der Universitäts-Augenklinik Erlangen. Naumanns wissenschaftlichen Veröffentlichungen befassen sich mit der Pathologie (Verfasser der Standardwerks)[1] und Mikrochirurgie des Auges: strukturelle Elemente von Augenkrankheiten und neue mikrochirurgische Verfahren an den Vorderabschnitten des Auges.

Naumann studierte von 1952 bis 1957 an der Medizinischen Fakultät in Leipzig. Die Weiterbildung zum Facharzt erfolgte an der Universitäts-Augenklinik in Hamburg. Von 1965 bis 1966 weilte er als Fellow in Washington, D.C. an der Augenabteilung des Armed Forces Institute of Pathology.

Von 1975 bis 1980 leitete er als Ordinarius und Geschäftsführender Direktor die Augenklinik der Eberhard Karls Universität Tübingen, 1980 wechselte er als Vorstand an die Augenklinik des Universitätsklinikums Erlangen.

1998 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.[2] 1995 erhielt er die Charamis-Medaille[3], 2006 die Graefe-Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen der deutschen Augenheilkunde.

Einzelnachweise

  1. G. O. H. Naumann: Pathologie des Auges (= Spezielle pathologische Anatomie). Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 1980, ISBN 978-3-642-96500-5 (springer.com [abgerufen am 6. Februar 2021]).
  2. Mitgliedseintrag von Gottfried O. H. Naumann (mit Bild) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 22. November 2016.
  3. Charamis Medal and Henkes Medal Announcement for 2013. Abgerufen am 26. Januar 2021.