„Vitaminoide“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Dezember 2021, 20:25 Uhr

Zu den Vitaminoiden (auch vitaminähnliche Substanzen) zählen verschiedene Metabolite, die im Gegensatz zu Vitaminen nicht essentiell sind, da sie im Stoffwechsel in ausreichenden Mengen synthetisiert werden können.[1] Bei Erkrankungen oder in bestimmten Stoffwechselsituationen kann diese körpereigene Synthese aber unter dem nötigen Tagesbedarf liegen. Als alternative Bezeichnungen werden „bedingt essenzieller Nährstoff“ bzw. „semiessenzieller Metabolit“ vorgeschlagen.[2]

Beispiele für Vitaminoide sind L-Carnithin, Cholin, Coenzym Q10, Taurin oder Inositole, die häufig in Form von Nahrungesergänzungsmittel vermarket werden.[2]

Einzelnachweise

  1. Andreas Hahn: Vitamine. In: Reinhard Matissek, Werner Baltes (Hrsg.): Lebensmittelchemie. 8. Auflage. Springer, 2016, ISBN 978-3-662-47111-1, S. 52, doi:10.1007/978-3-662-47112-8_3.
  2. a b Vitaminoide. Lexikon der Ernährung. In: Spektrum.de. Abgerufen am 25. Dezember 2021.